Open Password – Donnerstag, den 27. Juni 2019

# 582

Wissenschaftliche Bibliotheken – Zukunft wissenschaftlicher Bibliotheken – Dietrich Nelle – Selbstorganisation – Kompetenzentwicklung – Informatikkompetenz – Data Librarian – Data Scientist – TH Köln – Digitalkompetenz – Deutscher Bibliotheksverband – Kostendruck – Konsortien – Langzeitarchivierung – Digitale Mehrwertdienste – Internationalisierung – Regionalisierung – Zentralbibliotheken – Fachinformationsdienste – Arbeitsgemeinschaft der Medizinbibliotheken – Rechenzentren – Hochschulleitungen – Subito – Verlage – Nationale Forschungsdateninfrastruktur – Europäische Open Science Cloud – Infrastrukturaufgaben – Projektförderung – D&B – Lattice Engines – Springer – Business Insider – Henry Blodget – Refinitiv – Napier – World-Check Risk Intelligence Data – KIPO – EPO – JPO – CNIPA – AI Task Force – Daitaku – lkig.ai

Wissenschaftliche Bibliotheken

Überlegungen zur Zukunft
wissenschaftlicher Bibliotheken
in Deutschland

 

Ausblick: Zur Selbstorganisation
im System wissenschaftlicher Bibliotheken

Von Dietrich Nelle

Vierter Teil

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  1. Kompetenzentwicklung

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Für erfolgreiche Bibliotheksarbeit notwendige Qualifikationen. So wie sich die bibliothekarischen Aufgaben derzeit fortentwickeln, verändern sich auch die dafür erforderlichen Kompetenzprofile. In allen wissenschaftlichen Bibliotheken werden neben der klassischen bibliothekarischen Kompetenz auch Informatik- und disziplinäre Qualifikationen bedeutsamer[21]. Dies bedeutet nicht, dass alle Bibliothekare nun Informatiker werden müssten[22]. Informatik-Fähigkeiten sind auch nicht nur notwendig, um digitale Entwicklungen im Alltag zu bewältigen, sondern bilden ein unentbehrliches Rüstzeug, um das eigene Angebotsportfolio kontinuierlich um neue anwendungsreife Angebote zu erweitern. Kenntnisse in Fachdisziplinen sind unentbehrlich, um die Forschenden wirkungsvoll zu begleiten. Gleichwohl bleiben die klassischen bibliothekarischen Fähigkeiten essentieller Teil des Markenkerns wissenschaftlicher Bibliotheken. Je unüberschaubarer die Vielfalt verfügbarer Informationen wird, desto wichtiger wird die klassische Aufgabe wissenschaftlicher Bibliotheken, diese Vielfalt in eine handhabbare Systematik einzuordnen und effektive Zugänge für die Forschenden zu gestalten. Von größter Bedeutung ist deshalb auch der Aufbau neuer Studiengänge für „Data Librarians“ und „Data Scientists“[23], die klassisches bibliothekarisches Wissen mit dem Erwerb von Digitalkompetenzen verbinden, wie es derzeit im Fachbereich Informationswissenschaften der TH Köln eingeführt wird.

Vermittlung von Informationskompetenz. Dabei ist der Erwerb von Digital- und Informationskompetenz nicht nur für die Erfüllung der unmittelbaren bibliothekarischen Aufgaben unabdingbar. Vielmehr gehört auch die Weitervermittlung solcher Kompetenz in relevante Nutzer-Communities zu den selbstverständlichen Aufgaben einer modernen Bibliothek[24].

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  1. Ausblick: Zur Selbstorganisation im System wissenschaftlicher Bibliotheken

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Wissenschaftliche Bibliotheken haben also im Zuge der Digitalisierung der Wissenschaft unverzichtbare Aufgaben. Sie schöpfen aber das hierin liegende Potenzial noch nicht aus. Eine wichtige Grundlage, vorhandenes Potenzial sichtbar zu machen und dazu in den Diskurs mit Trägern und Zuwendungsgebern zu treten, stellt das Papier „Wissenschaftliche Bibliotheken 2025“[25] des Deutschen Bibliotheksverbandes dar. Darin werden strategische Handlungslinien für die weitere Entwicklung des wissenschaftlichen Bibliothekswesens deutlich.

Ein Problem, das in den vorliegenden Betrachtungen bislang nur gestreift wurde, ist die Frage des Zusammenspiels und der Aufgabenteilung im System wissenschaftlicher Bibliotheken. Dabei sind zwei gegenläufige Entwicklungslinien zu beachten. Einesteils erleichtert es die Digitalisierung, bibliothekarische Aufgaben gebündelt mit überregionalem Anspruch wahrzunehmen. Verstärkt wird dies durch den Kostendruck, der im Interesse einer wirksamen Aufgabenerfüllung dazu zwingt, in Kooperationen liegende Effizienzreserven zu nutzen. Dies gilt etwa für die konsortiale Verhandlung von Lizenzen, für die digitale Langzeitarchivierung und für die Entwicklung digitaler Mehrwertdienste. Nur in stabilen Kooperationsbeziehungen wird es möglich sein, ein Angebot in der von der Nutzerschaft erwarteten Breite aufrechtzuerhalten. Dabei muss es verstärkt gelingen, solche Angebote verstärkt nicht nur über die Grenzen regionaler Verbünde zu gestalten, sondern auch über nationale Grenzen hinaus Synergien in Kooperationen mit europäischen und internationalen Partnern zu heben. All dies sind Aufgaben, die nicht jede Bibliothek für sich allein in der erforderlichen Breite und Tiefe organisieren könnte.

Gegenläufig zu dieser Notwendigkeit vermehrter überregionaler Kooperation stehen Bibliotheken immer stärker vor der Notwendigkeit, ihre Nutzerschaft im persönlichen Kontakt vor Ort an deren Forschungs- und Unterrichtsstätten zu begleiten. Insofern sind die überregionalen Anbieter ihrerseits ebenfalls immer stärker auf eine enge Zusammenarbeit mit regional verankerten Bibliotheken angewiesen. Überregionale Angebote, wie sie von den drei zentralen Fachbibliotheken TIB, ZBW und ZB MED, aber auch Fachinformationsdiensten, die aus den Sondersammelgebieten hervorgegangen sind, bedürfen noch stärker als bisher örtlicher Bibliotheken als Bindeglieder und Mittler zu den real Forschenden, da nur so der Transfer ihres sich immer rascher verändernden Angebotsportfolios in die Praxis gelingen kann.

Eine Neubestimmung des überregionalen Zusammenspiels wissenschaftlicher Bibliotheken und des Zusammenwirkens im System wissenschaftlicher Bibliotheken ist somit unumgänglich[26]. Dies bedeutet keineswegs, dass alle überregionalen Aufgaben zwangsläufig auf wenige Zentralbibliotheken konzentriert werden müssten. Wie das Beispiel der Fachinformationsdienste zeigt, kann die einzelne dezentrale Bibliothek durchaus partielle überregionale Aufgaben mit einer regionalen Grundfunktion verbinden. Dies setzt aber voraus, dass sich die einzelnen Angebote wechselseitig gut ergänzen und dass diese Arbeitsteilung auch verlässlich organisiert ist. Genau hier liegt eine gravierende Schwäche des derzeit projektförmig organisierten Systems der Fachinformationsdienste, das eine solche Sicherheit immer nur für sehr kurze Zeiträume schaffen kann. Auch haben bibliotheksübergreifend verlässliche Absprachen, wie sie z.B. im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Medizinbibliotheken vereinbart wurden, bislang eher Seltenheitswert. Dabei könnte eine Intensivierung dieser Form der Zusammenarbeit die notwendige Intensivierung des Kontakts zu den Fachdisziplinen unterstützen. Neu zu definieren ist zudem nicht nur das Verhältnis der Bibliotheken untereinander, sondern auch ihr Verhältnis zu den Rechenzentren und zu ihren jeweiligen Hochschulleitungen als strategische Partner.

Die notwendige Neujustierung des Zusammenwirkens der wissenschaftlichen Bibliotheken bedeutet durchaus, dass die wissenschaftlichen Bibliotheken ihre überregionale Organisationsfähigkeit substantiell stärken müssen[27]. Dies kann auf sehr unterschiedlichen Wegen geschehen. Zentrale Fachbibliotheken könnten verstärkt Verantwortung als Katalysatoren und Moderatoren selbstorganisierter Prozesse übernehmen. Regionale Verbundstrukturen könnten durch verstärkte wechselseitige Kooperation bundesweite Zusammenarbeit organisieren[28]. Bibliotheken mit spezifischen funktionalen oder fachlichen Interessen könnten sich – ähnlich wie es in der Arbeitsgemeinschaft der Medizinbibliotheken der Fall ist – sogar über Deutschland hinausreichend zusammenschließen. Bereits bestehende Strukturen wie der traditionsreiche Subito e.V. als übrigens ebenfalls transnationale[29] Plattform für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bibliotheken und Verlagen könnten ausgebaut und zu Kristallisationskernen für bislang projektförmig organisierte Aktivitäten ausgebaut werden[30]. Bibliotheken können sich mit ihren spezifischen Kompetenzen in überregionale Prozesse wie den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur und der Europäischen Open Science Cloud einbringen.

Sicherlich ist keiner der in dieser unvollständigen Auflistung skizzierten Wege allein richtig und es sollten mehrere Ansätze miteinander kombiniert werden. Für sicher halte ich aber, dass das System wissenschaftlicher Bibliotheken seine Aufgaben nur dann überzeugend wahrnehmen kann, wenn es seine Selbstorganisationsfähigkeit kraftvoll stärkt und dafür auch zügig belastbare Instrumentarien entwickelt. Neben dem Willen der beteiligten Bibliotheken braucht es dafür den Rückhalt und die Unterstützung der Träger und Fördergeber[31]. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die für Bibliotheken neu entstehenden Infrastrukturaufgaben nur in einem Zeitraum erfüllt werden können, der über die typische Dauer von Projektförderungen weit hinausgeht. Stärker als bisher ist bereits bei der Konzeption von Projekten ein Pfad für die Fortführung bei Ende des Projektzeitraums anzulegen. Als Instrument der Wissenschaft zur Förderung notwendiger Anpassungsprozesse und Vermittlung langfristig tragfähiger Orientierungen haben sich regelmäßige Evaluierungen bewährt. Eine zentrale Voraussetzung für die Entfaltung förderlicher Wirkungen für das Bibliothekswesen besteht darin, dass solche Evaluierungen die spezifischen Merkmale der Informationsinfrastrukturen und ihr sich wandelndes Aufgabenprofil sowohl in den Evaluierungskriterien als auch in der Besetzung der Evaluierungspanels adäquat reflektieren.

Auch für die wissenschaftlichen Bibliotheken bestätigt sich damit die alte Weisheit, dass wir die Traditionen nur erfolgreich bewahren, wenn wir sie an die aktuellen Erfordernisse angepasst leben[32].

Literatur

1        Die Veröffentlichung entstand im Zuge der bis Juli 2018 ausgeübten Tätigkeit des Verfassers als Interimsdirektor von ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften. Sie baut unter anderem auf dem Papier „Bibliotheken 2025“, an dem der Verfasser als Mitautor beteiligt war und einem vom Autor anlässlich des Amtswechsels in der Leitung der SLUB Dresden geleisteten Beitrag  „Die Verantwortung wissenschaftlicher Bibliotheken im Zeitalter der Digitalisierung“, in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/Boston 2018, S. 70 ff. (https://www.degruyter.com/view/bo oks/9783110587524/9783110587524-014/9783110587524-014.xml) auf. Der Verfasser dankt den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats von ZB MED sowie den Mitgliedern der Sektion 4 des dbv für zahlreiche offene und vertrauensvolle Diskussionen, die maßgeblich zur Entwicklung der dargelegten Gedankengänge beigetragen haben.

2        Vgl. Achim Degkwitz, Open Science. Kooperation zwischen Bibliothek und Wissenschaft, in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/Boston 2018, S. 438 ff.

3        Dazu ausführlich der Zukunftsreport Lebenswissenschaften der Leopoldina von 2014,im Internet verfügbar unter https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2014_Zukunftsreport_Langfassung_web.pdf sowie die aktuellen Aktivitäten im Rahmen der von der Bundesregierung geförderten Medizin-Informatik-Initiative.

4        Deutscher Bibliothekenverband, Wissenschaftliche Bibliotheken 2025, Berlin 2018, S. 12; http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/ user_upload/Sektionen/sektion4/Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf; 12. April 2018).

5        Vgl. Gabriele Beger, »Ethik ist kein sexy Thema, mit dem man ganze Säle füllen kann«, BuB 70 04/2018, https://b-u-b.de/wp-content/ uploads/2018-04.pdf

6        „Prinzip Access statt Ownership“, vgl. Deutscher Bibliotheksverband, „Wissenschaftliche Bibliotheken 2025“, Berlin 2018, S. 10; http://www. bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/Sektionen/sektion4/ Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf; 12. April 2018.

7        Deutscher Bibliotheksverband, Wissenschaftliche Bibliotheken 2025, Berlin 2018, S. 2; http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/ user_upload/Sektionen/sektion4/Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf; 12. April 2018.

8        Englisches Akronym für Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable = Such- und Auffindbar, Zugänglich, Interoperabel und Weiternutzbar, das zentrale Desiderate für ein systemtaugliches Forschungsdatenmanagement beschreibt.

9        https://openaccess.mpg.de/68053/Berliner_Erklaerung_dt_Version_07-2006.pdf.

10     Deutscher Bibliotheksverband, Wissenschaftliche Bibliotheken 2025, Berlin 2018, S. 11 ff.; http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/ user_upload/Sektionen/sektion4/Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf; 12. April 2018).

11     Siehe auch: Empfehlungen der EU-Kommission über den Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und deren Bewahrung vom 25.4.2018; C(2018)2375; https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/ news/recommendation-access-and-preservation-scientific-information; 8. Juni. 2018.

12     Empfehlungen von November 2011.

13     Vgl. z.B. das AWMF-Positionspapier zur Evaluierung der medizinischen Wissenschaft, im Internet verfügbar unter http://www.egms. de/static/de/journals/gms/2014-12/000196.shtml.

14     Vgl. dazu das-Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften zur Evaluierung der medizinischen Wissenschaft, im Internet verfügbar unter http://www.egms.de/ static/de/journals/gms/2014-12/000196.shtml sowie die in der vorigen Note zitierte Stellungnahme der drei Wissenschaftsakademien.

15     Vgl. „Thesen zur Informations- und Kommunikationsinfrastruktur der Zukunft“; Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e.V., S. 5; Mai 2018; https://dini.de/fileadmin/docs/DINI_thesen.pdf; 8.6.2018; Anke Berghaus-Sprengel, Forschungsnahe Dienstleistungen an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/Boston 2018, S. 447 ff.

16     Siehe Fußnote 8.

17     Vgl. den Themenschwerpunkt Forschungsdatenmanagement in der aktuellen Ausgabe von O!bib 2018/3.

18     Rat für Informationsinfrastrukturen. Empfehlungen „Leistung aus Vielfalt“, Göttingen 2016.

19     HRK-Empfehlungen von 2015 Ziff. 2.5. Vgl. ferner Reinhard Altenhöner, Digitale Langzeitarchivierung. In: Konrad Umlauf und Stefan Gradmann, Handbuch Bibliothek. Geschichte, Aufgaben, Perspektiven.  Stuttgart 2012, S. 173 ff., ders. und Gert G. Wagner (2012), Herausforderungen der Archivierung sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaftlicher Datenbestände. In Reinhard Altenhöner und Claudia Oellers (Hg.), Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Standards und disziplinspezifische Lösungen, Berlin 2012, S. 15 ff., Heike Neuroth et al. (Hg.) (2012): Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Eine Bestandsaufnahme, Boizenburg/ Göttingen 2012, online verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/ urn:nbn:de:0008-2012031401, zuletzt abgerufen a: 25. Dezember 2017.

20     Dazu Klaus Ceynowa, Was zählt und was stört – Zukunftsperspektiven der Bibliothek, in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative

Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/ Boston 2018, S. 53 ff.

21     Vgl. Carola Schelle-Wolff, Mit dem Master in die Bibliothek, BuB-Heft 6-2014, https://b-u-b.de/mit-master-in-bibliothek/

22     Pascal-Nicolas Becker, Fabian Fürste, BuB Heft 7-8/2013, im Internet verfügbar unter http://b-u-b.de/sollen-wir-bibliothekare-jetzt-alleinformatiker-werden/, zuletzt aufgerufen am 25. Dezember 2017.

23     HRK-Empfehlungen von 2015 Ziffer 2.6.

24     Deutscher Bibliotheksverband, Wissenschaftliche Bibliotheken 2025, Berlin 2018, S. 22 ff.; http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/ user_upload/Sektionen/sektion4/Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf; 12.April 2018).

25     Deutscher Bibliotheksverband, Wissenschaftliche Bibliotheken 2025, Berlin 2018, S. 22 ff.; http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/ user_upload/Sektionen/sektion4/Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf; 12. April 2018).

26     Vgl. „Stärkung des Systems wissenschaftlicher Bibliotheken in Deutschland“; Impulspapier der DFG vom 22.5.2018, S. 19ff.; http:// www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/180522_awbi_ impulspapier.pdf; 7.6.2018.

27     Michael Knoche, Was macht die Zusammenarbeit von Bibliotheken so schwierig, in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/Boston 2018, S. 43 ff., Michaela Babion/Thomas Bähr/Irina Sens, Kooperation oder Wettbewerb. Oder: Ist Kooperation der neue Wettbewerb?, ebendort, S. 193 ff., Gabriele Beger, Kooperation. Drei Erfolgsgeschichten aus dem Norden, ebendort, S. 203 ff.

28     Reiner Diederichs/Ralf Goebel, Veränderungen sind nötig. Kooperation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) und der Verbundzentrale des GBV (VZG), in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/Boston 2018, S. 211 ff.

29     Bruno Bauer, Entwicklung des größten Dokumentlieferdienstes in den DACH-Ländern – 20 Jahre vorbildliche Kooperation mit wissenschaftlichen Bibliotheken, in Open Password vom 18. Dezember 2017.

30     Dietrich Nelle/Ursula Zängl, 20 Jahre subito – eine Zwischenbilanz, in Open Password vom 20. September 2017.

31     Anne Lipp, Zuerst Kooperation, dann Förderung. Kooperationslinien im Vorfeld der Förderung wissenschaftlicher Infrastrukturen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, in: Achim Bonte/Juliane Rehnolt (Hg.), Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung, Berlin/Boston 2018, S. 235 ff.

32    Giuseppe Tomasis lässt in seinem berühmten Roman „il Gattopardo“ Tancredi Falconeri, eine der Hauptfiguren, sagen: “Se vogliamo che tutto rimanga come è, bisogna che tutto cambi.”, also auf Deutsch „Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern“. Einen literarischen Kontrapunkt zu einem solchen Ansatz lieferte Thomas Mann mit seinen Buddenbrocks

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