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Open Password – Donnerstag, den 12. Juli 2019

# 591

 

ZPID – Universalanbieter – Infrastrukturbedarf Psychologie – Michael Bosnjak – Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation – Professionalisierung – ZPID 2025 – Evaluierung – Nutzerorientierung – Forschungsliteralität – Forschungssynthesemethoden – Metaanalysen – Big Data – Bedarf, Nutzung und Usability – Strategisches Marketing – Open Science – Open Innovation – Malu Dreyer – Wissenschaftliche Beratung – Wissenschaftsrat – Deutsche Gesellschaft für Psychologie – Centrum für Hochschulentwicklung – Web of Science – PSYNDEX – Öffentlichkeit – Citizen Science – City Campus Trier – Plain Language Summaries – PubPsych – PsychNotebook – Registered Reports in Psychology – PsychArchive – PsychOpen GOLD – PsychLab – PsyCuraDat – PsychData – DataWiz- bibTalk Stuttgart – Informationswissenschaft – Bibliotheks- und  Informationsmanagement – Richard Stang – Tobias Seidl – Mobile Payment – Postbank – Bargeld


ZPID

Ausbau zu einem Universalanbieter
für nahezu alle Infrastrukturbedarfe
der Psychologie

 

„Wir sind ausschließlich missionsgetrieben“

Prof. Dr. Michael Bosnjak ist Direktor des Leibniz-Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in Trier. Mit seinem Amtsantritt trat eine Professionalisierung ein, nachdem sein Vorgänger die Leitung des ZPID noch als Nebentätigkeit wahrgenommen hatte. Bosnjak entwickelte 2018 eine anspruchsvolle Gesamtstrategie „ZPID 2025“ und baute mehrere der damit einzurichtenden Forschungsschwerpunkte auf. Der Ausbau der Forschungsaktivitäten war während der Evaluierung 2018 noch bei weitem nicht abgeschlossen. Wir stellen Prof. Bosnjak auf der Basis der vorliegenden Evaluierungspapiere die folgenden Fragen.

Prof. Dr. Michael Bosnjak

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Begleitforschung zur Rezeption, Evidenzbasierung und Big Data …

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Herr Prof. Bosnjak, in der Evaluierung des ZPID wurde von Ihren Abteilungen zwei mit „sehr gut“, eine mit „gut bis sehr gut“ bewertet. An anderer Stelle heißt es, das ZPID komme ihrer „Aufgabe, für die psychologische Wissenschaft und Praxis Fachinformationen aus dem deutschen Sprachraum zentral zu dokumentieren, zu erschließen und zugänglich zu machen, … überzeugend“ nach. Warum und inwieweit verspricht der massive Ausbau der Forschung in der ZPID, die Infrastrukturdienste des ZPID noch überzeugender zu machen?

Die Angebote des ZPID orientieren sich an den Bedarfen seiner Nutzergruppen. Dazu gehören Wissenschaftler/-innen, Studierende, praktisch Tätige und die interessierte Öffentlichkeit. Die am ZPID verortete Forschung weist einen nachvollziehbaren Bezug zu unseren Infrastrukturaufgaben auf, um Synergien zwischen beiden nutzen zu können. Wir sind der Überzeugung, dass wir unserem Infrastrukturauftrag sach- und zeitgemäß nachkommen, wenn wir entsprechende Begleitforschung betreiben, und zwar in den folgenden drei Bereichen: der Rezeptionsforschung in Bezug auf wissenschaftliche Befunde (Forschungsliteralität), der Anwendung statistischer Verfahren zur Synthetisierung wissenschaftlicher Evidenz (Forschungssynthesemethoden und Meta-Analysen) und der Erforschung von neuen Datenquellen, vor allem Massendaten (Big Data).

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… werden die ZPID-Infrastrukturdienste voraussichtlich verbessern.
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Spielen wir die voraussichtlichen synergetischen Effekte zwischen Infrastrukturdiensten und Forschung beispielhaft an einem Arbeitsbereich durch?

Eine eigene Arbeitsgruppe zum Thema “Infrastruktur-Nutzungsszenarien” erarbeitet regelmäßige Bedarfs-, Nutzungs- und Usability-Studien zu ZPID-Infrastrukturangeboten. Die Ergebnisse dienen dazu, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen. Diese Arbeitsgruppe wird durch den Forschungsbereich “Forschungsliteralität“ geleitet, alle übrigen Infrastruktur- und Forschungsbereiche sowie die IT-Services und die Öffentlichkeitsarbeit sind beteiligt.  Ein weiteres Beispiel: Im Aufbau befindet sich der Forschungsbereich “Big Data”. Eigene Forschungsexpertise unter Nutzung von Massendaten aufzubauen, soll dem ZPID helfen, sich abzeichnende Infrastrukturbedarfe frühzeitig zu identifizieren und die eigenen Angebote weiterzuentwickeln.

Kehren wir zur Evaluierung 2011 zurück. Damals wurden empfohlen „regelmäßige Nutzungsuntersuchungen, eine stärkere Zusammenarbeit mit den Informationswissenschaften, eine verbesserte Publikationstätigkeit, eine stärkere Zusammenarbeit mit den Informationswissenschaften, eine verbesserte Publikationstätigkeit, eine stärkere Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und ein zielgruppenorientiertes Marketing, um die ZPID-Dienste erheblich stärker bekannt zu machen.“ Diese Punkte wurden bis 2018 weitgehend, aber nicht vollständig abgearbeitet. So fehle es nach wie vor an einem „strategischen Marketing“.

Uns ist der Verbesserungsbedarf bewusst. Wir arbeiten gerade an einem umfassenden Marketing. Hier kommt mir die Erfahrung, die ich als Professor für Marketing an der Freien Universität Bozen (2008-2015) sammeln konnte, zugute.

Mit Ihrem Strategiepapier wollen Sie „das ZPID bis 2025 zu einem Universalanbieter für nahezu alle Infrastrukturbedarfe der Psychologie und ihrer Nachbardisziplinen weiterentwickeln. Das ZPID möchte dabei offene, transparente, replizierbare und zugängliche Forschung in allen Phasen eines Forschungsprozesses zu unterstützen. Das ZPID versteht sich als forschungsbasiertes, disziplinäres Public-Open-Science-Institut.“  Was bedeutet das konkret?

Alle ZPID-Infrastrukturangebote sollen offene, transparente und replizierbare psychologische Forschung unterstützen (Open Science). Open Science bedeutet auch, dass Wissenschaft stets zugänglich bleibt. Der Begriff der Zugänglichkeit umfasst in diesem Zusammenhang mehrere Facetten, und zwar die sprachliche Verständlichkeit, die zielgruppenspezifische Begreifbarkeit und die ökonomische Erschwinglichkeit. Schließlich fördern ZPID-Infrastrukturangebote mittels neuartiger Online- und Offline-Kollaborationsmöglichkeiten offene, zeitlich und örtlich verteilte Innovationen (Open Innovation).

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, bei einem Besuch des ZPID am 4. April  (gemeinsam mit ZPID-Direktor Bosnjak.)

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Wahrnehmung von Transferaufgaben und Citizen Science.

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Könnten Sie sich vorstellen, “Transfer“ (zum Beispiel Beratungen) zusätzlich zu Veröffentlichungen und der Inanspruchnahme infrastruktureller Dienste als dritte Säule in der ZPID-Arbeit zu verankern?

Das ZPID leistet bereits wissenschaftliche Beratung. Es berät verschiedene Zielgruppen. Dazu zählen insbesondere Einrichtungen und Einzelpersonen mit Bezug zur Psychologie und ihren Nachbardisziplinen, zum Forschungsdatenmanagement und zu Fragen im Bereich Open Science in der Psychologie. In der jüngeren Vergangenheit hat die Arbeitsgruppe “Perspektiven der Psychologie” des Wissenschaftsrats auf die Expertise des ZPID zurückgegriffen, als es darum ging, Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Fachs Psychologie zu erarbeiten.

Die Ergebnisse des ZPID-Monitors zur Internationalität der Psychologie aus dem deutschsprachigen Bereich werden regelmäßig von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie für die Rede zur Lage der Psychologie genutzt. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) greift für sein Hochschulranking zur Feststellung der Publikationsaktivität psychologischer Institute neben Web of Science auf die ZPID-Datenbank PSYNDEX zurück.

Ich selbst bin Mitglied in den wissenschaftlichen Beiräten dreier Kommissionen am Robert Koch-Institut. Dabei handelt es sich um die Projekte IMOA (Improving Health Monitoring in Old Age) und IMIRA (Improving Health Monitoring in Migrant Populations). Außerdem bin ich Mitglied der Kommission für Gesund­heits­bericht­erstattung und Gesundheitsmonitoring (GBEMON) sowie des wissenschaftlicher Beirats des Europäischen Umfrageprojekts CRONOS-Panel (City University London, European Social Survey Headquarter).

Schließlich bereiten wir mit Partnern aus der Medizin ein Projektvorhaben vor, bei dem es um die laienverständliche Aufbereitung wissenschaftlicher Befunde geht.

Citizen Science und weitere Partizipationsmöglichkeiten der Bürger breiten sich in der Wissenschaftsgemeinschaft aus. Ein neues mögliches Betätigungsfeld für die freien Forschungsinstitute, die wissenschaftlichen Bibliotheken und das ZPID?

Absolut. Wie bereits erwähnt, bedeutet Open Science, dass Wissenschaft für unterschiedliche Zielgruppen – darunter die interessierte Öffentlichkeit – zugänglich ist. Mehrfach hat sich das ZPID an Citizen-Science-Veranstaltungen beteiligt wie dem “City Campus Trier”, einer öffentlichen Veranstaltung Trierer Forschungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit der Stadt, und der “Kinder-Uni” Trier. Künftig wollen wir sogenannte Plain Language Summaries anbieten, einfach formulierte Zusammenfassungen, die auch für Laien verständlich sind.

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Weiterentwicklung von PubPsych zu einer semantischen Suchmaschine und Dokumentierung von Forschungsdaten.
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„Welche digitalen Dienste das ZPID entwickelt und pflegt, soll sich an einer idealtypischen Ablauflogik der empirischen Forschung in der Psychologie orientieren“, also an den Phasen „Informieren und Recherchieren“, „Studien planen“, „Studien prä-registrieren“, „Studien durchführen“, „Daten analysieren“, „Archivieren“ und „Veröffentlichen“. Spielen wir das einmal an Ihren Infrastrukturbereichen durch?

Den sieben von Ihnen genannten Phasen sind sieben Leitprodukte zugeordnet. Für die Recherche steht das Suchportal PubPsych zur Verfügung. PsychNotebook wird für die Studienplanung und Datenanalyse entwickelt. Registered Reports in Psychology (RRP) soll eine Plattform zur Prä-Registrierung von Studien werden. Studien können nach erfolgter positiver Begutachtung durch externe Inhaltsexperten in unserem Offline-Labor in Trier durchgeführt werden. Es ist mit modernster Eye-Tracking-Technik ausgestattet. Für die Archivierung steht bereits das disziplinspezifische Repositorium PsychArchives zur Verfügung. Ebenfalls etabliert ist die Open-Access-Publikationsplattform PsychOpen GOLD, um wissenschaftliche Artikel zu veröffentlichen.

Update und kommende Initiativen in den Infrastrukturbereichen bis 2025?

PubPsych wird zu einer semantischen Suchmaschine weiterentwickelt und soll künftig unter dem Namen PsychPorta firmieren. Bis 2025 wird es darum gehen, die noch fehlenden Angebote für die Arbeit gemäß eines idealtypischen Forschungszyklus’ zu ergänzen, also die angesprochen Produkte PsychNotebook, Registerd Reports in Psychology und PsychLab.

Die Archivierung von Forschungsdaten befindet sich noch am Anfang.

Das ist richtig. Derzeitig gibt es für die Dokumentation von psychologischen Forschungsdaten keine etablierten Standards. Das ZPID hat jedoch gerade die Arbeit an dem Drittmittelprojekt “PsyCuraDat” aufgenommen, bei dem es darum geht, nutzerorientierte Kurationskriterien zu entwickeln.

Bereits seit 2003 betreibt das ZPID national wie international das einzige disziplinspezifische Forschungsdatenrepositorium PsychData für alle Teilgebiete der Psychologie. PsychData wurde mit Unterstützung der DFG aufgebaut, um den speziellen Bedürfnissen der Psychologie gerecht zu werden (Datenschutz, flexible Kuratierung). Damit stehen beispielsweise wissenschaftliche Daten und Ergebnisse für eine Nachnutzung im Kontext anderer Forschungsfragen zur Verfügung oder sind im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis überprüfbar. Das ZPID befördert mit PsychData Effizienz und Transparenz von psychologischer Forschung über die Fachgrenzen hinaus. Um Forschungsdaten möglichst einfach dokumentieren zu können, wurde das Tool DataWiz entwickelt.

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Zur Weiterentwicklung der Forschungsschwerpunkte bis 2025.

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Noch einmal zu Ihren Forschungsschwerpunkten „1: Forschungsliteralität und nutzerfreundliche Forschungsinfrastrukturen (bis 2017: „Informationsverhalten und Informationskompetenz“) – 2: Forschungssynthesen in der Psychologie – 3: Massendaten in der Psychologie“. Ihre Planung wurde in der Evaluierung zweimal mit „sehr gut“ und einmal mit „gut bis sehr gut“ bewertet. Warum gerade diese Schwerpunkte?

Die neuen Forschungsbereiche greifen wichtige Herausforderungen auf, darunter die Qualitätssicherung der psychologischen Forschung und Optimierung des Erkenntnisfortschritts mittels Forschungssynthesen und das Aufkommen neuer zunächst unstrukturierter Datenquellen, deren Nutzbarkeit für die psychologische Forschung zu eruieren ist.

Update und kommende Initiativen in den Forschungsbereichen bis 2025?

Im Bereich “Forschungsliteralität und nutzerfreundliche Forschungsinfrastrukturen” sollen Forschungsfragen adressiert werden, die sich auf die Entwicklung von Forschungskompetenz und Forschungsperformanz bei Studierenden sowie Wissenschaftlern beziehen. Eine weitere Gruppe soll die interessierte Öffentlichkeit sein.

Im Forschungsteilbereich “Forschungssynthesen in der Psychologie”, zu denen systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen gehören, stehen Vorhaben im Vordergrund, infrastrukturrelevante Forschungsbefunde transparent, reproduzierbar und kumulativ aufzuarbeiten, Forschungsdesiderate zu identifizieren und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung von Infrastrukturangeboten abzuleiten.

Die Forschung mit Massendaten ist in der Psychologie noch relativ jung. Gesamtziel des Forschungsbereichs ist es, Big Data zur Bearbeitung infrastrukturrelevanter Fragestellungen zu nutzen, wie beispielsweise zur Identifikation psychologischer Brennpunktthemen und zur Unterstützung theoriegeleiteter Forschung.

Das ZPID ist „europaweit die einzige fachspezifische digitale Informationsinfrastruktur für die Psychologie“ und verfügt über „Alleinstellungsmerkmale gegenüber kommerziellen Anbietern“. Auch ist ihre Position nach der Auflösung des Sammelgebietes Psychologie noch stärker geworden. Wie wollen Sie diese Position sichern bzw. ausbauen?

Wir stellen einen Gegenpol zu sich abzeichnenden Kommerzialisierungstendenzen wissenschaftlicher Infrastrukturangebote und sind ausschließlich missionsgetrieben. Wir möchten unsere Position sichern, indem wir weiterhin belegen, dass man uns braucht bzw. dass man unsere Angebote (verstärkt) nutzt.

Postbank Digitalstudie 2019

Ein Drittel der Bundesbürger bezahlt mobil

 

26% wünschen sich
ein Ende des Bargeldes

Mobile Payment setzt sich stärker durch.33 Prozent zahlen mittlerweile kontaktlos per Bank- oder Kreditkarte sowie mittels Smartphone oder Smartwatch. Im vergangenen Jahr war es erst jeder Fünfte. Der Anteil derer, die mobile Bezahlsysteme ablehnen, ist von 61 Prozent im vergangenen Jahr auf 47 Prozent geschrumpft. Dies sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Postbank-Studie „Die digitalen Deutschen 2019“, für die 3.126 Bundesbürger befragt wurden.

Wer an Deutschlands Kassen und Automaten noch nicht mobil bezahlt, tut dies hauptsächlich aufgrund von Sicherheitsbedenken. 52 Prozent der Verweigerer fürchten, dass ihnen die Karte oder das mobile Gerät, mit dem sie Mobile Payment nutzen, gestohlen werden könnte. Mangelnde Kenntnis der verschiedenen Anwendungen ist für 23 Prozent der Nicht-Nutzer Grund für die eigene Zurückhaltung. 20 Prozent sind der Ansicht, dass der Handel noch nicht flächendeckend auf mobile Bezahlsysteme ausgerichtet ist.

Platzhirsch beim kontaktlosen Bezahlen per Smartphone oder Smartwatch ist PayPal. 51 Prozent der Deutschen, die diese Möglichkeiten nutzen, setzen darauf. Mit deutlichem Abstand folgen Google Pay mit 13, Payback Pay mit 12 und Apple Pay mit 11 Prozent.

Auch wenn immer mehr Bundesbürger von den Vorzügen mobiler Bezahlmöglichkeiten überzeugt sind, wollen sie nicht komplett aufs Bargeld verzichten. Nur 26 Prozent der Deutschen würden es begrüßen, wenn es gar keine Münzen und Scheine mehr gäbe. Ihr Anteil ist gegenüber dem Vorjahr allerdings um sieben Prozent gestiegen. In der Altersgruppe 18 bis 39 Jahre sprechen sich 43 Prozent für die Abschaffung von Bargeld aus.

bibTalk 

„Zukunft – Nachhaltig – Gestalten“ 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

wir laden Sie sehr herzlich zum diesjährigen bibTalk Stuttgart, am 10. und 11. September, an der Hochschule der Medien ein. Die Konferenz findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt und wird von Studierenden des Studiengangs “Informationswissenschaften” (früher: “Bibliotheks- und Informationsmanagement”) mit neuen relevanten Themen und spannenden Formaten organisiert und umgesetzt. Die inhaltliche und fachliche Betreuung erfolgt durch Prof. Dr. Richard Stang und Prof. Dr. Tobias Seidl. 

Unter dem diesjährigen Motto „Zukunft – Nachhaltig – Gestalten“ soll diskutiert werden, welche Herausforderungen, aber auch Chancen und Möglichkeiten in den nächsten Jahren auf die Bibliothekswelt zukommen werden. Sie können sich auf zwei abwechslungsreiche Tage freuen, mit Vorträgen und Workshops zu den folgenden Themen:

* hochdrei – Stadtbibliotheken verändern

* Zukunftsvisionen

* Von der Vision zum Handeln!* Makerspace

* Grüne Bibliothek* Agenda 2030

* Positive User Experience

* Einführung in die Lernwelt der HdM

Sie haben Interesse an einer Teilnahme? Hier gelangen Sie zur kostenpflichtigen Anmeldung: https://bibtalk-stuttgart.de/?page_id=258. In der Teilnahmegebühr von 28 € und 25 € (für Studierende und Auszubildende) ist die Verpflegung für die Dauer der gesamten Konferenz mit inbegriffen. Details zu Programm und Ablauf, sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unterhttps://bibtalk-stuttgart.de/ . Wenn Sie weitere Fragen haben oder mehr Informationen wünschen, schreiben Sie gerne eine E-Mail an info@bibtalk-stuttgart.de mailto:info@bibtalk-stuttgart.de .

Wir freuen uns auf Sie! Mit freundlichen Grüßen Ihr bibTalk Stuttgart-Team

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