Open Password – Freitag, den 9 April 2021

# 908

ZB MED – Strategie – Willi Bredemeier – Lebenswissenschaften – Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur – Open Password – Dietrich Rebholz-Schuhmann – Bielefeld Institute for Bioinformatics Infrastructure – BMBF – Big Data – de.NBI – ELIXIR – Herausforderungen – One Health – Zielgruppen – Wissenschaftliche Bibliotheken – Präsenz- und E-Learning – Recherchekompetenzen – Science for Services – Service for Science – Forschungskreislauf – Open Science – Forschen und Vernetzen – Regionale Kooperationen – National Library of Medicine – Data Science – Forschungskooperationen – Omics-Hochdurchsatzanalysen – Zentrale Fachbibliothek – Langzeitarchivierung – Ontologien – Wissensgraphen – ZB MED Knowledge Environment – Suchmaschinen – Open Access – FAIR-Prinzipien – Open Access – Forschungsdatenmanagement – Lizenzierungen – Wissens- und Kompetenzvermittlung – TH Köln – Digital Infrastructure for the Life Sciences – Deutsche Politik – Deutsche Medien – Künstliche Intelligenz – Leo Köstler – Ringo Ossewalde – Springer Link – Bundesministerien – Welt – TAZ – FAZ – DIE ZEIT – Status quo – Schlüsseltechnologie – Hybridlösungen – Marktführer – Alleinstellungsmerkmale – „Ethische AI“ – KMUs – Risiken – Überwachungsstaat – Fake News – Algorithmische Diskriminierungen – GFK Entertainment – Internationale Buchmärkte – Umsätze – Preise – Belletristik – Sachbücher – Barack Obama – E-Books – Corona – Videokonferenzen – Alfaview – Handelsblatt – Klimabilanz – Work-Life-Balance – Barrierefreie Kommunikation

Titelgeschichte: ZB MED und BIBI verschmelzen und stellen gemeinsame Strategie bis 2025 vor – Von Willi Bredemeier

 

Über den Tellerrand: Wie deutsche Politik und Medien
AI im eigenen Land sehen und die Medien den politischen „Frame“ verstärken

Internationale Buchmärkte: Kaufinteresse der Leser ungebrochen (GfK)

4.

Klimakiller Videokonferenzen: Verbesserung der Work-Life-Balance (Alfaview)

ZB MED

ZB MED und BIBI verschmelzen
und stellen gemeinsame Strategie bis 2025 vor

 

Von Willi Bredemeier

ZB MED/BIBI Strategie 2020-2025 – Mensch und Umwelt mit Forschung und Infrastruktur stärken, Köln 2021, https://www.zbmed.de/fileadmin/user_upload/Profil/PDFs/Strategie-2020-2025-ZB_MED_BIBI_final.pdf. Ein Videoclip gibt einen ersten kurzen Überblick, worauf sich die ZB MED in den nächsten Jahren konzentrieren will und welche Themen auf der Agenda stehen: https://youtu.be/rSXyDpu4Bjo.

Der bislang größte Erfolg der deutschen Lebenswissenschaften:
BionTech-Entwickler Ugur Sahin (tr.) und Ozlem Türeci

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Angesichts gewaltiger Herausforderungen für die Lebenswissenschaften für ein „Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastuktur“

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ZB MED und Open Password verbindet eine gemeinsame Geschichte, die in der Veranstaltung „Zukunft wissenschaftlicher Bibliotheken?!“ in gemeinsamer Trägerschaft am 18. Mai 2020 ihren vorläufigen Höhepunkt fand („Nationaler Knotenpunkt für Informationen und Daten in den Lebenswissenschaften – Elf Aufgabenbereiche nach Forderungen des DBV und Vorbildunfunktionen der NLM – In sieben Aufgabenbereichen erfolgreich, vier weitere in Angriff genommen“, in: Open Password, 3. August 2020 – „2025 zentraler und nationaler Information Hub für die Lebenswissenschaften – Impulsgeber für Standards, technische Verfahren und Open Science – Breites Portfolio für Forschende, breites Lehrangebot für Wissenschaftler“, in: Open Password, 10. August 2020). Bereits damals ging der wissenschaftliche Leiter der ZB MED, Dietrich Rebholz-Schuhmann auf eine kurz zuvor geschlossene Allianz mit dem Bielefeld Institute for Bioinformatics Infrastructure in besonderem Maße ein. Nun, ein knappes Jahr später, planen die beiden Einrichtungen „die Verschmelzung zu einer Einrichtung über die drei Standorte hinweg“ und verfügen sie bereits über eine gemeinsame Strategie bis zum Jahr 2025. Ihr Anspruch lautet: „Die Forschenden in den Lebenswissenschaften zu unterstützen und dadurch Mensch und Welt mit Forschung und Infrastruktur zu stärken“ (Open Password, 7. April 2021). Mittlerweile kann die Zusammenarbeit und vorgesehene Verschmelzung auch besser begründet werden:

„Um die Forschung zu stärken und weitere Kompetenzen im Bereich der Datenanalyse zu gewinnen, initiierte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Mai 2013 die Fördermaßnahme für das „Deutsche Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur“ (de.NBI). Dies realisiert für Deutschland eine Infrastruktur bestehend aus bioinformatischen Diensten und Schulungen, die insbesondere Lösungen im Umgang mit „Big Data“ in den Lebenswissenschaften beinhaltet. Das Bielefelder Institut für Bioinformatik (BIBI) mit Sitz an der Universität Bielefeld leitet sowohl die de.NBI- als auch die deutsche ELIXIR-Geschäftsstelle und koordiniert somit die Projekte der deutschen Partner. Damit steht ein breites Portfolio an Ressourcen für die deutschen Forschenden in den Lebenswissenschaften bereit, u. a. Datenbanken, bioinformatische Software und Tools sowie die notwendige Rechenkapazität über eine verteilte, Cloud-basierte IT-Infrastruktur im Verbund.“

Schon 2020 ging es nicht anders, als auf die Corona-Pandemie als besondere Herausforderung für die Lebenswissenschaften einzugehen. „Zukunft der Informationswissenschaften?!“ war eines der ersten Events, das von einer Präsenz- zu einer virtuellen Veranstaltung reorganisiert werden musste. Mittlerweile sind die Herausforderungen vielfältiger geworden oder sie werden im Zuge eines Umbruches durch Globalisierung und Digitalisierung als dringlicher empfunden:

„Themen sind die Bekämpfung von Pandemien, von großen Volkskrankheiten bis hin zu seltenen Erkrankungen, die Sicherung der Ernährung, das Ermöglichen eines gesunden selbstbestimmten Alterns, Gewährleistung der Energieversorgung, Umwelt und Schutz des Klimas. Die Bewältigung der aufgezeigten globalen Herausforderungen ist auf wesentliche Beiträge aus den Lebenswissenschaften angewiesen. Die ganzheitliche Sicht auf Einfluss- und Wirkungsfaktoren von ernährungs- und agrarwissenschaftlicher, biologischer, ökologischer, veterinär- und humanmedizinischer Forschung (z. B. „one health“) liefert die Informationsgrundlage.“

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Zielgruppen und ihre Bedarfe – Vision und Alleinstellungsmerkmal.
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Rebholz-Schuhmann war bereits seinerzeit von einem sich an Zielgruppen orientierten Ansatz und deren Bedarfen ausgegangen. Dieser wird aber nunmehr wesentlich weiter und differenzierter dargestellt:

  • „Die Forschenden erwarten einen schnellen und umfassenden Zugriff auf Literatur, Daten und Informationen sowie weltweit zugängliche Infrastrukturen, mithilfe derer sie Daten aller Art speichern, mit Metadaten versehen, publizieren und archivieren können.
  • Bibliothekarische und informationswissenschaftliche Einrichtungen und ihr Personal erwarten, dass ZB MED/BIBI sie in der Versorgung ihrer eigenen Klientel kompetent und umfassend unterstützt und als führender Vertreter der Informationswissenschaften den digitalen Wandel mitgestaltet, Produkte entwickelt und neue Erkenntnisse in der Community teilt. ZB MED/BIBI soll als aktiver Partner der gemeinschaftlich geführten Informationsinfrastruktur in Deutschland auftreten.
  • Lehrende haben einen erhöhten Bedarf an aggregierten, strukturierten und editierbaren Materialien in digitaler Form – für Präsenz- und E-Learning-Angebote.
  • Studierende benötigen in den verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung Unterstützung bei der Bewältigung von unterschiedlichen Herausforderungen. Insbesondere für Promovierende im Spannungsfeld zwischen Studium und Forschung steht neben fachlichen Inhalten beispielsweise auch die Beherrschung von Recherchekompetenzen im Fokus.
  • Praktische Anwender:innen recherchieren meist unter Zeitdruck. Sie brauchen je nach Fachgebiet in unterschiedlichem Ausmaß Literatur und Unterstützung in der Recherche.“

In der „Vision“ der beiden Einrichtungen wird ein weiteres Mal das Miteinander von Informationsversorgung und Forschung betont und ein hübscher Oberbegriff für den Rahmen kreiert, in dem sich die Forschungsprogramme einzufügen haben (Science for services“):

ZB MED/BIBI vereint zwei gesamtstaatliche Aufgaben in einer Einrichtung:

  • die einer Zentralen Fachbibliothek in der Informations- und Literaturversorgung als eine Infrastruktureinrichtung für Literatur, Daten und deren Analyse („Service for science“).
  • die eines anwendungsorientierten Forschungsinstituts, welches neue Dienste zur Nutzung von Daten in den Lebenswissenschaften entwickelt („Science for services“).

Die Vision von ZB MED/BIBI „Mit Forschung und Infrastruktur stärken wir Mensch und Umwelt“ leitet sich aus dem Anspruch ab, die Forschenden der Lebenswissenschaften im gesamten Forschungskreislauf im Sinne von Open Science zu unterstützen. ZB MED/BIBI engagiert sich dabei insbesondere für die Weiterentwicklung der datenunterstützten Forschung.“

Als Alleinstellungsmerkmal geben die Einrichtungen an:

„ZB MED/BIBI bietet als zentraler Information Hub für die Lebenswissenschaften eine Kombination aus überregionaler Informationsversorgung, Big-Data-Analysen und Wissensvermittlung. Dies unterstützt die Forschenden umfassend im Sinne von Open Science entlang des gesamten Forschungskreislaufs und ermöglicht so neue Erkenntnisse: Information und Wissen für die Lebenswissenschaften.

Dietrich Rebholz-Schuhmann: Mit einer Strategie für die Jahre 2021 – 2025

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Forschen und Vernetzen – Data Science – Zugang zu Informationen.

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Das Update und die Weiterentwicklungen der eigenen strategischen Vorstellungen führten zu den folgenden Festlegungen auf der Ziel- und Maßnahmenebene:

„1. Forschen und Vernetzen: Wir forschen gemeinsam mit der regional, national, europäisch und weltweit vernetzten Forschungsgemeinschaft. ZB MED/BIBI ist wichtiger Knotenpunkt für die Wissenschaftscommunity und federführend bei der Entwicklung neuer Standards, technischer Verfahren und der Umsetzung von Open Science. ZB MED/BIBI gestaltet als kompetenter Partner Netzwerke mit Forschenden und Infrastruktureinrichtungen, um den Bedarf der Fachcommunitys zu ermitteln, die Verbreitung von Innovationen und Standards zu unterstützen, gemeinsam Forschung zu betreiben und bedarfsgerechte neue Services zu entwickeln. ZB MED/BIBI nutzt die Impulse aus den Fachcommunitss in der eigenen Forschung und der Einrichtung von Infrastrukturen als zentrale Schnittstelle.

Regionale Kommunikation bietet häufig den Ausgangspunkt wissenschaftlicher Forschungsprojekte. Dazu kooperiert ZB MED/BIBI auf den Ebenen Forschung, Lehre und Informationsinfrastruktur mit den lokalen Hochschulen in Köln, Bonn und Bielefeld sowie außeruniversitären Institutionen und Bibliotheken. …

Die Errichtung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) wird von ZB MED/BIBI maßgeblich vorangetrieben. … ZB MED/BIBI agiert als der wichtigste europäische Partner der US-amerikanischen National Library of Medicine.

  1. Data Science: Wir ermöglichen Datenanalysen und generieren neue Erkenntnisse durch Forschung. ZB MED/BIBI ermöglicht Forschenden die Durchführung von Datenanalysen in einer offen zugänglichen Cloud-basierten Computing-Infrastruktur inklusive der nötigen Software. Mit der Entwicklung von innovativen datenwissenschaftlichen Methoden auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI), semantischen Standardisierungen, Text- und Data-Mining-Anwendungen sowie bioinformatischen und systembiologischen Lösungen können in Forschungskooperationen gemeinsam neue lebenswissenschaftliche Erkenntnisse aus großen Datenmengen gewonnen werden.

Ein wichtiges Anwendungsfeld sind Omics-Hochdurchsatzdatenanalysen, die übergreifend in vielen lebenswissenschaftlichen Fachcommunitss benötigt werden. Erfolgversprechende Analysesoftware aus solchen Anwendungen wird in das ZB MED/BIBI-Angebot innerhalb des de.NBI-Netzwerks übernommen, wodurch sich dort das Spektrum der verfügbaren Methoden erweitert.

Zudem entwickelt sich ZB MED/BIBI zu einem starken Forschungsinstitut für Methodenentwicklung („Science for services“) … Die Herstellung semantischer Interoperabilität und Verlinkung zwischen erzeugten Daten und Informationen in Literatur oder Wissensbasen sowie neue semantische Repräsentationen sind Inhalte weiterer Forschungsaktivitäten. Daraus ergeben sich für die Anwendenden neue Analyse-, Informations- und Knowledge-Discovery-Dienste.

  1. Zugang zu Informationen: Wir stellen den Zugang zu Information, Literatur und Daten als zentrale Informationsinfrastruktur nachhaltig bereit. ZB MED/BIBI kuratiert, sammelt und erschließt Informationen, Literatur und Forschungsdaten und bietet hierfür den deutschlandweiten Zugang, unabhängig vom Standort der Nutzenden.

ZB MED/BIBI bringt digitale und physische Bestände und Angebote in die kooperativen und partizipativen Strukturen der Informationsversorgung im „Gesamtsystem Deutschland“ ein. In seiner Rolle als Zentrale Fachbibliothek richtet ZB MED/BIBI den Fokus auf den spezifischen Bedarf in den Lebenswissenschaften. Damit ist die Einrichtung eine wichtige Ergänzung zu Hochschul- und wissenschaftlichen Spezialbibliotheken, die im Zusammenspiel mit übergeordneten Gremien wie z. B. GASCO (German, Austrian and Swiss Consortia Organisation) oder dem Medizinischen Fakultätentag agiert. Eigene Bestände und Open-Access-Publikationen werden durch digitale Langzeitarchivierung erhalten und für die Forschenden dauerhaft bereitgestellt.

Darüber hinaus gewinnen vermehrt weitere digitale Repräsentationen von Wissen an Bedeutung. Beispiele sind Ontologien und Wissensgraphen, die in geeigneten Umgebungen wie dem semantischen Lookup Service SemLookP bzw. Graph- oder RDF-Datenbanken von ZB MED/BIBI angeboten werden. Forschungsdatenstandards und die Integration von Ontologien und Wissensgraphen erleichtern die Nutzung dieser vielfältigen Ressourcen als umfangreiche Wissensbasis. Über offene Schnittstellen sind die Datenquellen von ZB MED/BIBI, z. B. das „ZB MED Knowledge Environment“, für Maschinen zugänglich und können in externen Forschungsprojekten nachgenutzt werden. Die Verfügbarkeit von Softwareobjekten mit entsprechender Dokumentation und persistenten Identifikatoren ist eine wichtige Ergänzung zu den oben genannten Ressourcen.

Die IT-Infrastruktur von ZB MED/BIBI bietet den freien Zugang zu modernen Suchmaschinen, die die Inhalte aus den Lebenswissenschaften einfach auffindbar machen und diese miteinander vernetzt zur Verfügung stellen. …

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Offen und FAIR – Wissens- und Kompetenzvermittlung

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  1. Open und FAIR. Mit der Cloud-basierten IT-Infrastruktur für Big-Data-Analysen, den Open-AccessPublikationsplattformen sowie den umfassenden Beratungsangeboten unterstützt ZB MED/BIBI die Arbeit der Forschenden in allen Phasen des Forschungskreislaufs – von der Ideenrecherche über einen Datenmanagementplan bis zur Publikation. Die Bereitstellung sowie das sichere und nachhaltige Vorhalten von Daten, Software, Literatur und Dienstleistungen durch ZB MED/BIBI fördert die transparente, offene und reproduzierbare Wissenschaft im Sinne von „Open Science“.

Die Plattformen gewährleisten etablierte Standards, die den offenen und dabei nachhaltigen Austausch von Inhalten gemäß der „FAIR-Prinzipien“ ermöglichen. Sie sind auf den Bedarf der Forschenden ausgerichtet und profitieren ihrerseits durch die Implementierung der angewandten Forschungserkenntnisse. Durch sie wird ein wesentlicher Beitrag zu den strukturellen Vernetzungsaktivitäten von ZB MED/BIBI geleistet.

ZB MED/BIBI geht mit seinem Engagement für Open Access, Forschungsdatenmanagement und Langzeitarchivierung noch über die Schaffung von Open-Access-Inhalten durch die Bereitstellung von Publikationsplattformen und Beratungsangeboten hinaus und bereitet durch entsprechende Lizenzierungen den Weg für die Transformation von Subskriptions-Zeitschriften zu Open Access.

  1. Wissens- und Kompetenzvermittlung: Wir vermitteln aktiv Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten. Daten- und Informationskompetenz haben eine wachsende Bedeutung in allen Phasen des Forschungskreislaufs der Lebenswissenschaften. Das Angebot richtet sich sowohl direkt an die Forschenden – in allen Phasen der Karriere – als auch, als Train-the-Trainer-Konzept, an die Multiplikator:innen, die Kolleg:innen an wissenschaftlichen Bibliotheken.

Für das Berufsbild „Bibliothekarin/Bibliothekar“ bietet ZB MED/BIBI in Zusammenarbeit mit der TH Köln entsprechende Aus- und Weiterbildungskurse u. a. den Bachelorstudiengang „Data and Information Science“, den Masterstudiengang „Library and Information Science“ und den Zertifikatskurs „Data Librarian“ an. Dadurch, dass die Teilnehmenden parallel Ausbildungsplätze und Praktika wahrnehmen, kommt diese Expertise direkt in der bibliothekarischen Praxis zur Anwendung.

An den Universitätsstandorten Bonn und Köln bietet ZB MED/BIBI in den Fachbereichen der Medizin, der landwirtschaftlichen Fakultät sowie dem Masterstudiengang Life Science Informatics neue Vorlesungsinhalte zu semantischen Technologien und Forschungsdatenmanagement an.

Die von ZB MED/BIBI am Standort Bielefeld neu ins Leben gerufene Graduiertenschule „Digital Infrastructure for the Life Sciences“ (DILS) bildet eine stetig steigende Anzahl von Nachwuchsforschenden im Bereich der bioinformatischen Infrastruktur und Datenanalyse aus…“.

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Schlussbemerkung.
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Die Darlegung der strategischen Vorstellungen der ZB MED wurden bereits 2020 von Open Password gelobt. Ihre Weiterentwicklung zu einem Strategiepapier, das die Jahre 2021 – 2025 umfasst, dürfte auf der Höhe des State of the Art der Diskussionen in den Aufgabenbereichen der ZB MED (einschließlich BIBI) zu sein. Der dargestellte Expansionspfad in neue Aufgabenbereiche erscheint plausibel, die bereits eingetretene Vernetzung beachtlich zu sein. Die bestehenden Herausforderungen für die Lebenswissenschaften sind in der Tat gewaltig, so dass man der ZB MED auch aus nicht-institutionellem Interesse Fortune wünschen muss. Wohl ist ein ähnlicher Weg wie der, der von der ZB MED bis zum bisher größten Erfolg der deutschen Lebenswissenschaften, der Entwicklung von BionTech durch Ugur Sahin und Olem Türeci, geführt haben mag, lang, kann auf vielen Zwischenstufen unterbrochen werden und lässt sich im Einzelnen nicht nachvollziehen. Aber mit einem Strategie-Papier wie diesem kann die Innovationskraft und die Effizienz der ZB MED verbessert und die gesamten deutschen Lebenswissenschaften ein Stück weit gestärkt werden. Wir brauchen mehr Strategiepapiere wie diese – auch von anderen Einrichtungen und über das deutsche Gesundheitswesen hinaus.

Über den Tellerrand (34)

Wie deutsche Politik und Medien AI
im eigenen Land sehen und

die Medien den politischen „Frame“ verstärken

 

Lea Köstler & Ringo Ossewalde, The making of AI society: AI futures frames in German political and media discourses, in: link-springer.com/article/10.1007. Die Autoren leiten die Bezugsrahmen ab, in denen Politik und Medien die Zukunft von Artificial Intelligence im eigenen Land erörtern. Dafür wurden Mitteilungen der zuständigen Bundesministerien sowie Beiträge von Welt, TAZ, FAZ und DIE ZEIT herangezogen. Basisthesen dieses Bezugsrahmens lauten:

(1) Deutschland hat irgendwie die digitale Revolution verpasst und muss, wenn es seine wirtschaftliche Position im globalen Wettbewerb halten will, sehr schnell aufholen. Denn „the international race to attract talent, creativity, technology, data, and investment is rapidly picking up speed“.

(2) „The German AI future is not only a utopian possibility, but a political-administrative necessity whose realization demands the collective approval, discipline, and efforts of the whole German nation.“

(3) Die Vision lautet, dass Deutschland der europäische Marktführer in Artificial Intelligence wird, ähnlich wie Deutschland der Weltmarktführer in Automobilen war. „AI in Germany“ sollte ein ähnliches Label wie „Made in Germany“ werden, das für „hochwertige Qualität“ und „Vertrauenswürdigkeit“ stand und steht.

(4) Besondere Leistungen werden einmal mehr von den mittelständischen deutschen Unternehmen erwartet.

(5) Anzustreben ist eine moderne Version der Vergangenheit, das heißt, dass die grundlegenden politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen bleiben wie sie sind.

(6) Das bedeutet auch, dass die Zukunft der deutschen AI als Schlüsseltechnologie, als spezifische Anwendungen oder als Hybridlösungen aus AI und konventionellen Technologien von der Industrie geschaffen wird. Vorteile werden beispielsweise in Biotechnologie, Mobilität, Medien oder der Kreativwirtschaft gesehen.

(7) Als Alleinstellungsmerkmale der deutschen AI im Vergleich zu China, Russland und den USA werden die Orientierung an das Wohl der Bürger, hohe Standards beispielsweise im Datenschutz und die Entwicklung einer „ethischen AI“ angestrebt. „In this frame, AI is envisioned to foster German citizen´s social participation, their freedom of action, and their protection of privacy, thereby reinforcing certain longstanding German political, social, and cultural values“

.

(8) Risiken von AI, beispielsweise „permanent electronic surveillance, the manipulation and falsification of information or increasing discrimination werden vor allem im Zusammenhang mit der Politik anderer Länder thematisiert. Dabei ist es die Industrie und nicht die Politik, die dafür verantwortlich ist, eine „ethische AI“ zu entwickeln, beispielsweise für das autonome Fahren. „Developing standards is primarily up to the private sector, not the state.“

Unterschiede zwischen den „Frames“ der Politik und der Medien ergeben sich allenfalls ansatzweise, so dass die Medien den ihnen vorgegebenen „Frame“ im Wesentlichen bestätigen und verstärken. Auch hat sich der zivilgesellschaftliche Protest bislang vorwiegend andere Ziele als die Künstliche Intelligenz ausgesucht.

Allerdings tendiert die Politik zu der Aussage, dass jetzt gehandelt werden muss und keine Zeit bleibt, mögliche AI-Zukünfte öffentlich zu debattieren oder gar eine kritische Öffentlichkeit zu entwickeln. Die Medien verlören ihren Kernauftrag, wenn sie sich damit einverstanden erklärten. Zu einer kritischen Haltung tendieren die Medien am ehesten auf der Umsetzungsebene, da die politische Ebene hier typischerweise vage bleibt. Die Bezeichnung einer „ethischen AI“ wird als „Feigenblatt“ gesehen beziehungsweise als einer „government tactic and marketing strategy for increasing public support und sales“. Auch die Möglichkeiten unerwünschter AI-Zukünfte im eigenen Land werden stärker von den Medien als von der Politik thematisiert.

Internationale Buchmärkte 2020

Kaufinteresse der Leser in Pandemie ungebrochen

(Gfk Entertainment GmbH) Die internationalen Buchmärkte haben eine gemischte Jahresbilanz für das Corona-Jahr 2020 gezogen. Dies ist das Ergebnis einer neun Länder umfassenden Sonderauswertung von GfK Entertainment, die auf Basis der physischen Verkaufsdaten aus den Handelspanels bzw. für Deutschland auf Basis des GfK Consumer Panels erstellt wurde. Nach den erheblichen Einbußen während des ersten Shutdowns konnten Händler die Defizite in den darauffolgenden Monaten deutlich reduzieren, sahen sich im wichtigen Weihnachtsgeschäft aber z. T. mit neuerlichen Ladenschließungen konfrontiert. Trotzdem belegen die Jahresdaten in Summe, dass das Kaufinteresse der Leser auch in der Krise ungebrochen bleibt.

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Umsätze zwischen minus 16,6 Prozent und plus 10,2 Prozent

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Sehr positiv verlief die Umsatzkurve 2020 im belgischen Flandern (plus 10,2 Prozent) und in den Niederlanden (plus 7,2 Prozent). Auch Italien (plus 3,3 Prozent) und Spanien (plus 0,8 Prozent), die im Frühling besonders hart von der Pandemie betroffen waren, kamen aufs gesamte Jahr betrachtet zu Steigerungen. Brasilien, das einzige nicht-europäische Land in der Auswertung, verzeichnete Zuwächse von 2,4 Prozent; die Schweiz landete bei plus/minus 0,0 Prozent. In Deutschland (minus 2,5 Prozent) und Frankreich (minus 2,1 Prozent), beide geprägt durch zwei Shutdowns binnen eines Jahres, kam es hingegen zu Rückgängen, das belgische Wallonien (minus 1,8 Prozent) und Portugal (minus 16,6 Prozent) gleichfalls.

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Durchschnittspreise steigen in acht von neun Ländern

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Während die Absätze vielerorts – wie beispielsweise in den Niederlanden (minus 4,4 Prozent) – spürbar einbrachen, kletterte der Durchschnittspreis in sämtlichen der analysierten europäischen Märkte teilweise beträchtlich nach oben. So meldeten die drei wachstumsstärksten Regionen Flandern (plus 5,1 Prozent), Niederlande (plus 2,6 Prozent) und Italien (plus 3,7 Prozent) auch die größten Preissteigerungen im Ländervergleich. In Deutschland (plus 1,8 Prozent), der Schweiz (plus 2,2 Prozent) und Frankreich (plus 1,3 Prozent) wurden Bücher ebenfalls teurer. Allein Brasilien wies mit minus 1,8 Prozent einen Preisrückgang auf.

Dr. Mathias Giloth, Geschäftsführer GfK Entertainment: „Das gedruckte Buch hat seine herausragende Funktion als essentielles Kultur-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsgut auch im Krisenjahr 2020 unter Beweis gestellt. Erweiterte Service-Angebote des stationären Handels wie die kontaktlose Abholung bestellter Bücher, Fahrrad-Lieferdienste oder der Ausbau des eigenen Online-Geschäfts zeigen die Kreativität der Branche und konnten die Kundenbindung trotz räumlicher Distanz so festigen und dem Umsatzschwund zumindest ein Stück weit entgegenwirken. Intensiv genutzte Verkaufsperioden zwischen den Shutdowns, höhere Durchschnittspreise sowie Anstiege beim E-Commerce und den digitalen Formaten setzten inmitten eines äußerst schwierigen Marktumfeldes weitere positive Akzente.“

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Belletristik mit Zuwächsen von über fünf Prozent

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Die Belletristik gehörte 2020 zu den beliebtesten Genres. So übersprangen die Zuwächse in Brasilien, Flandern, Italien, den Niederlanden und Spanien allesamt die Fünf-Prozent-Marke; auch in Frankreich (plus 1,8 Prozent) und Deutschland (minus 0,8 Prozent) lagen die Werte über dem Landesniveau. In den Top 5 der Belletristik-Jahrescharts punkteten Joel Dickers Dreiecksgeschichte „Das Geheimnis von Zimmer 622“ (Frankreich, Italien, Spanien) und Valérie Perrins Roman „Unter den hundertjährigen Linden“ (Italien, Frankreich, Wallonien), die jeweils in drei Ländern vertreten waren.

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Sachbuch vielerorts rückläufig

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Ex-US-Präsident Barack Obama erzielte mit seinem Erinnerungsband „Ein verheißenes Land“ in der Schweiz und Wallonien das meistverkaufte Buch, in Deutschland und Frankreich das erfolgreichste Sachbuch sowie in Portugal eine Top 5-Position im Sachbuch-Segment. Dieses schnitt insgesamt weniger stark ab als die Belletristik und beendete das Jahr zum Beispiel in Deutschland (minus 2,5 Prozent) und Frankreich (minus 8,4 Prozent) mit Verlusten. Licht und Schatten gab es beim Blick auf die weiteren Segmente: Während Kinder- und Jugendbücher mit Ausnahme von Portugal durchweg an Umsatz hinzugewannen, reichten die Rückgänge im immens beeinträchtigten Reisebuchbereich von 22,8 Prozent (Deutschland) bis 73,2 Prozent (Portugal).

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Positive Entwicklungen beim E-Book

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Der Absatzweg E-Book entwickelte sich im Corona-Jahr 2020 positiv. In Spanien, wo die Mehrwertsteuer auf digitale Bücher und E-Publikationen von 21 auf vier Prozent gesenkt wurde, legten E-Books um 78,2 Prozent zu. Der digitale Buchmarkt Frankreichs wuchs um 26 Prozent, während E-Books in Deutschland (plus 16,2 Prozent), Flandern (plus 16,5 Prozent) und den Niederlanden (plus 12,7 Prozent) ein geringeres Umsatzwachstum generierten.

Klimakiller Videokonferenz?

Verbesserung der Work-Life-Balance

Ein Beitrag der Alfaview GmbH

Videodeokonferenzen sind spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. In den Medien kursieren jedoch zunehmend Berichte über ihre klimaschädlichen Effekte, das Handelsblatt bezeichnet sie gar als „CO2-Schleudern“ und fordert: „Kamera aus fürs Klima!“ Studien zeigen jedoch, dass die Reise zum Geschäftstermin oder der tägliche Weg zur Arbeit im Durchschnitt deutlich mehr Emissionen erzeugen als die für virtuelle Konferenzen benötigten Serverleistungen. Bereits relativ kurze Anreisewege – sowohl mit dem Flugzeug oder Auto als auch mit der Bahn – haben in der Regel eine schlechtere Öko-Bilanz als virtuelle Treffen.

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Videokonferenzen sparen CO2 und Lebenszeit

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Nicht nur die Umwelt profitiert von der überwiegenden Arbeit im Home-Office. Viele Beschäftigte sehen darin eine Verbesserung ihrer Work-Life-Balance: Die fehlenden Arbeitswege bedeuten einen Gewinn an Lebenszeit, ermöglichen eine flexiblere Wahl des Wohnortes und erleichtern so die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Die Nutzung geeigneter Videokonferenzsysteme beugt dabei einem möglichen Mangel sozialer Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und -partnern vor. Hierbei ist das Kamerabild von fundamentaler Bedeutung: Erst die Sichtbarkeit von Mimik und Gestik sorgt dafür, dass Videokonferenzen als äquivalenter Ersatz für ein persönliches Treffen empfunden werden. Nur so können sie eine langfristige Änderung der Arbeitswelt anstoßen und dazu motivieren, Geschäftsreisen und Arbeitswege zu reduzieren. Der verhältnismäßig geringe Mehrverbrauch an Energie für die Übertragung des Videobildes wird durch die enormen Einsparungspotentiale im Flug-, Straßen- und Schienenverkehr bei weitem kompensiert.

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Digitalisierung ermöglicht barrierefreie Kommunikation

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Unabhängig davon bieten moderne Tools wie die Videokonferenzsoftware „alfaview“ auch Menschen mit Handicap die Möglichkeit einer barrierefreien Kommunikation und somit die unkomplizierte Teilhabe am Berufsleben. Durch eine zunehmende Digitalisierung können Unternehmen Distanzen im wörtlichen und übertragenen Sinne überwinden und so auch nach der Corona-Pandemie hybride Arbeitsmodelle ermöglichen, die sowohl dem Klima als auch der Lebensqualität der Beschäftigten nachhaltig zugutekommen.

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