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Open Password – Mittwoch, den 28. November 2018


#476

 

vfm – vfm-Frühjahrstagung – Christina Palm – Fake News – Fehlinformation – Falschinformation – Desinformation – Informationswissenschaften – Stefan Hauff-Hartig – Fabio Giglietto – Satire – Kim Jong-Un – Verschwörungstheorien – Weitergabe von Informationen – Web 2.0 – Debunking – Echokammern – Digitale Plattformen – Gatekeeper – Digital Literacy – Informationsspezialisten – Stephan Büttner – Richard David Lankes – Bibliotheken – Deutsche Börse –  RegTek Solutions – Regulierungen – Gale – American Antiquarian Society – CLOCKSS – Langzeitarchivierung – ProQuest – Rialto – Wissenschaftliche Bibliotheken – Elsevier – Bahnhof – Sci-Hub – Lindgen – Thomson Reuters – OASIS – Idea Exchange

Briefe

Medien, Mining, Metadaten:
Visionen für die Mediendokumentation

So lautet das Motto der vfm-Frühjahrstagung im nächsten Jahr. Wann: 8. bis 10. April 2019. Wo: MDR-Zentrale in Leipzig. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Die offizielle Einladung zur Tagung mit dem Link zur Anmeldung erhalten Sie im Februar. Auf unserer Website finden Sie bereits jetzt jede Menge Informationen – Programmgerüst, Infos zum Tagungsort, Adressen und Hotelliste für Frühbucher. Die Seite wird laufend aktualisiert, es lohnt sich also, immer mal wieder bei uns rein zu schauen:  

www.vfm-online.de/tagungen/2019/ankuendigung.shtml  

Und eine Bitte haben wir noch, ermutigen Sie Ihre jungen oder junggebliebenen Kolleg*innen, sich für das newcomer-forum zu bewerben. Alles Weitere unter:

www.vfm-online.de/tagungen/2019/call.shtml

Herzliche Grüße Christine Palm,
vfm – Verein für Medieninformation und Mediendokumentation e.V.

Die Themenschwerpunkte sind:

Metadaten – Allgemeingut oder Fachkompetenz
Ursprung – Verantwortung – Normung – Vererbung / Metadatenflüsse und Big-Data-Analysis

Mining-Verfahren – Leistungsfähigkeit und Perspektiven
Produkte, Modelle, Lösungen in der AV-Erschließung / Mining im Produktionsprozess

Medienpolitik und Archive
Zentralisierung vs. Kooperation / Archive im Public Service

Rechtliche Rahmenbedingungen für die Mediendokumentation
Erfahrungen mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) / Auskunftspflicht gemäß neuem Urheberrechtsgesetz (UrhG)

Digitalisierung und Kassation

Fake News

Fehl-, Falsch- und Desinformation
als informationswissenschaftliche Herausforderung*

Von Stefan Hauff-Hartig

Zweiter Teil

[*] Dieser Beitrag basiert auf: Hauff-Hartig, S.: Fehl-, Falsch- und Desinformation aus dem Blickwinkel der Informationswissenschaften. Berlin: Simon Verlag für Bibliothekswissen, 2018. ISBN 978-3-945610-48-0.

 

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„Falsche“ und „richtige“ Information und eine Typologie ihrer Verbreitung.

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Im Zuge des Informationsflusses kommt der Weitergabe von Information und „irreführender Information“ von einem Akteur zum nächsten eine besondere Bedeutung zu. Denn hier wird an jeder Schnittstelle die Entscheidung getroffen, ob etwas weitergegeben wird oder nicht.

Eine der Grundannahmen des folgenden Modells ist, dass die Akteure, die Informationen verbreiten, jeweils eine Entscheidung über die „Natur“ der Information treffen, die ein vorheriger Akteur, zum Beispiel der Urheber, in den Prozess einbringt. Während die tatsächlichen Haltungen und Intentionen des Urhebers nicht transparent sind, wird jeder weitere Akteur in diesem Prozess eine Hypothese dazu aufzustellen. Auch wenn die Information für einen prozessunabhängigen Betrachter oder Wissenschaftler als „falsch“ betrachtet wird, kann sie für Urheber und Verbreitende ohne besondere Absicht als „wahr“ angenommen werden. In diesem Konzept verdeutlichen die Anführungszeichen bei „wahr“ und „falsch“, dass nicht der objektive Wahrheits­gehalt einer Information im Mittelpunkt steht, sondern die Einschätzung sowohl durch die beteiligten Akteure als auch die Einschätzung durch den Betrachter von außen.

Giglietto et al. haben zu den Bewertungen, ob etwas als wahr oder als falsch aufzufassen ist, eine Matrix entwickelt, in denen vier verschiedene Typen von Verbreitungen aufgeführt werden:

  • Eine Nachricht wird sowohl vom vorangegangenen als auch dem folgenden Verbreitenden als „falsch“ aufgefasst. Dies ist ein Fall „reiner“ Desinformation. Ein Beispiel wäre die Meldung einer Website mit Satire-Nachrichten (wie z.B. „The Onion“), die von einer anderen Satire-Website aufgegriffen und weiterverbreitet wird.Solche Satire-Fake-News-Anbieter lassen sich im bisher dominierenden Wahr-Falsch-Schema nur unzureichend einordnen. Das Ziel der Akteure ist vor allem die Unterhaltung des Publikums, was allerdings in kritischer Absicht geschehen kann.
  • Eine im Original als „wahr“ produzierte Information, von der der nächste
    Verbreitende annimmt, dass sie „falsch“ ist, lässt sich als durch Desinformation verbreitete Fehlinformation typisieren. Oft wird vom Urheber der als „wahr“ produzierten Information nicht intendiert, dass diese Nachricht von späteren Multiplikatoren als „falsch“ aufgefasst wird. Dazu gehören unter anderem Videos oder Fotos, die von Augenzeugen weitergeleitet werden und bei denen die Augenzeugen überzeugt sind, dass das Verbreitete so stattgefunden hat (in ihren Augen also wahr ist). Jedoch kann eine fehlende oder bewusst falsche kontextuelle Einordnung dazu führen, dass die Information über ein tat­sächlich reales Ereignis bewusst falsch oder tendenziös „angereichert“ weiter­getragen wird.Ein Beispiel wäre das Foto von Kondensstreifen am Himmel, das von einem Akteur aus kommerziellen Gründen auf eine Website gestellt wird, indem es mit einem reißerischen Text zur „Chem-Trail“-Theorie zum Anklicken animiert (clickbaiting).
  • Wird eine Information als „falsch“ geschaffen, aber im späteren Verlauf als „wahr“ aufgefasst, ist dieser Fall als Desinformation zu sehen, der aus Fehl­information hervorgegangen ist. Dabei konstruiert ein Urheber Information, die er bewusst als falsch ansieht, überlässt es aber den anderen Akteuren, ob sie die Information als wahr auffassen und als wahr weitergeben.Dieser Fall führt vor allem Medienakteure in peinliche Situationen, wenn als „wahr“ aufgefasste Information später als „falsch“ aufgedeckt wird und wider­rufen werden muss. Als Beispiel diene die Satire-Onlinezeitung „The Onion“, die den „Obersten Führer“ Nordkoreas Kim Jong-un zum „Sexiest man alive“ ernannte und diese „falsche“ Nach­richt von der Online-Ausgabe der chinesischen Staatszeitung „People’s Daily“ als echte Meldung veröffentlicht wurde.Ein derartiger Informationsübergang beruht zumeist auf der Leicht­gläubigkeit der weiteren Informations­verbreiter. Es ist aber auch möglich, dass diese die „falsche“ Information als Fake wahrnehmen, aber trotzdem verbreiten. Dies wäre dann eine Weitergabe nach dem erstgenannten Typ.
  • Wenn „falsche“ Information von ihrem Urheber als „wahr“ aufgefasst wird und diejenigen, die sie weiterleiten, sie ebenfalls als „wahr“ ansehen, handelt es sich um reine Fehlinformation. Beispiele sind die klassische Zeitungsente, bei denen der Redakteur und seine Leser zunächst nicht ahnen, dass es sich um eine „Ente“ handelt, sowie Verschwörungs­theorien, deren Anhänger von der Wahrheit ihrer Nachrichten überzeugt sind und diese als „wahr“ verbreiten.

Die Entscheidung, für die Untersuchung von irre­führenden Infor­mationen im Web 2.0 nicht auf die beteiligten Akteure, sondern auf den Prozess der Weitergabe zu fokussieren, ermöglicht einen besseren Einblick in die Verbreitung von Falschinformationen, Fehlinformationen und Desinformationen bzw. der informations­pathologischen Erscheinungen.

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Schlussfolgerungen

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Die bisherigen, akteurorientierten Theorien zu Falsch­informationen wie Fake News stammen aus der klassischen Medienwelt mit relativ einfachen Medien­strukturen und Verbreitungswegen, in denen die Positionen der Handelnden relativ ähnlich und deren Zahl überschaubar ist. Die auf diesen Strukturen basierenden Ansätze haben eine bewusste Verbreitung von irreführenden Informationen in „bösartiger Absicht“ im Fokus.

Die beschriebene Typologie setzt hingegen dabei an, dass irreführende Information im Web-2.0-Zeitalter aus einer Vielzahl komplexer und mit­einander verknüpfter Aktionen hervorgeht – und nicht (nur) aus dem Wirken dubioser Einzelgestalten im Verborgenen. Es sind verschiedenartige Akteure mit unterschiedlichen Rollen, sozialen Positionen und kommu­nika­tiven Möglichkeiten, die am Generieren, Verbreiten und schließlich Ver­schwin­den von Fehlinformation beteiligt sind. Zudem sind ihre Inter­aktionen und Bezüge sehr verschieden. Reine akteur­orientierte Ansätze sind deshalb im Kontext der heutigen hybriden Medien­systeme nur unzureichend für die Problemanalyse geeignet. Ein prozess­orientierter Ansatz ist dagegen ist in der Lage, diese Defizite auszuräumen und neue Perspektiven aufzuzeigen.

Das andere innovative Element im beschriebenen Ansatz ist der Umgang mit dem Problem des Wahrheitsgehaltes einer Information. Dabei wird der Unterschied zwischen „falscher“ und „wahrer“ Information nicht relativiert, sondern aufrechterhalten. Die Entscheidung, ob eine Information „wahr“ oder „falsch“ sei, wird aber als eine grundsätzlich subjektive Beurteilung gesehen. Das Verhalten der Akteure und ihre Entscheidung, ob und wie sie eine Information weitergeben, hängen vor allem davon ab, ob die Akteure die Information als wahr oder falsch auffassen – unabhängig vom objektiven Wahrheitsgehalt der Information.

Diese Ansätze tragen damit zu einem besseren Verständnis des Phänomens „irreführende Information“ unter den aktuellen Bedingungen des Web 2.0 bei.

Irreführende Informationen und die mit ihnen zusammen­hängenden Pro­zesse lassen sich mit der vorgeschlagenen Klassifizierung besser erfassen, da sie die hybride Medienwelt – in der die klassischen Eliten, die neuen Eliten und die Nicht-Eliten im Prozess der Verbreitung von Nachrichten agieren – besser als bisher berücksichtigt. Gerade die Nicht-Eliten spielen als neue Akteure eine wichtige Rolle bei der Einbringung und Verbreitung „falscher“ Information – mit weitreichenden noch nicht abseh­baren gesell­schaftlichen Auswirkungen.

Um irreführende Informationen zu bekämpfen, reicht es nicht aus, diese ausschließlich faktenbasiert zu entlarven (Debunking). Diese Erkenntnis hat laut der Studie Fakten statt Fakes [16] vor allem zwei Gründe: Zum einen sind die erzielten Reichweiten von Fake News fast immer höher als die darauffolgenden Fakten-Checks. Außerdem dringt dieses Debunking nicht bis zu den Filterblasen und Echokammern vor, in denen die Fake-News geteilt und verbreitet werden: „Geglaubt wird [in diesen abgeschlossenen Gemeinschaften], was ins Weltbild passt.“

Deshalb ist es notwendig, die Prozesse, die hinter der Verbreitung von Nachrichten stehen, in die Betrachtungen einzubeziehen und damit sowohl die Rolle der digitalen Plattformen als auch die der Gate­keeper – sowohl als Redakteure als auch als „Redaktions- und Verlagssystem“ – zu berück­sichtigen.

Die Frage, ob die Informations­wissenschaften methodologisch in der Lage seien, falsche und irreführende Infor­mationen als manipulierende Einflüsse zu identifizieren, wird bestimmt nicht zur Entwicklung eines Lügen­detektor 2.0 führen.

Immerhin: Faktenchecks haben an Bedeutung gewonnen und manche Politiker mögen als Folge von Faktenchecks mit ihren Behauptungen vorsichtiger geworden sein. Eigene Meldungen, die auf Grund von Faktenchecks als falsch entlarvt wurden, werden durchaus gelöscht, und es ist zu hoffen, dass es hier zu Lerneffekten kommt.

Aber bei aller Bedeutung von Faktenchecks lassen sich politische Argumente und Bewertungen damit nur zum Teil überprüfen. Polemische Übertreibungen oder als Subtexte transportierte Inhalte sind durch Faktenchecks kaum zu widerlegen.

Eine Kenntnis der Mechanismen der Weitergabe irreführender Informationen führen hingegen zu einem besseren Einblick in die Verbreitung von Fake News. Multi­plikatoren, Inhaber von Schlüsselstellen und Gatekeeper können so ein größeres Verständnis für die eigene Rolle und ihre Verantwortung in Kommunikationsprozessen gewinnen und geeignete Konsequenzen ziehen.

Die Frage, wie die Informationswissenschaften den Herausforderungen durch Fehl-, Falsch- und Desinformationen begegnen können, lässt sich auf mehreren Ebenen beantworten:

  • Irreführende Informationen lassen sich strukturieren und klassifizieren. Bis zu einem bestimmten Grad können die Konzepte der Informations­wissenschaften auf sie angewendet werden und es ergibt sich ein tiefergehendes Verständnis der Verbreitung von Informationen.
  • Die bewusste Nichtberücksichtigung des „objektiven“ Wahrheits­gehaltes von Information ist ein hilfreicher neuer Ansatz.

Neuerdings sind sich die alten und neuen Eliten ihrer Rolle als Akteure in den Nachrichten- und Infor­mations­kreisläufen stärker bewusst. Dort ist man mittlerweile für den Themenkomplex Fake News und medialer Vertrauens­verlust sensibilisiert.

Auch die Zivilgesellschaft ist gegenüber den Medien und den Aussagen der Politiker skeptischer geworden. Dieses Misstrauen ließe sich als Momentum für das Vermitteln von Informations­kompetenz und digital literacy nutzen. Angelehnt an die verschiedenen Diskurse zur Medienkompetenz [17] spielt die gesellschafts­politische Dimension mit den Leitwerten Mündigkeit, Selbstbestimmung und Chancengleichheit in der aktuellen Debatte eine herausragende Rolle.

Informations­spezialisten sollten Multi­plikatoren im Bildungsbereich zur Seite stehen, um dort Informations- und Medien­kompetenz vom Kleinkindalter bis zur Erwachsenen­bildung auf- und auszubauen. Diese Aufgabe sollte auch außerhalb der etablierten Institutionen geleistet werden.

Ein noch größeres Potenzial ergibt sich für die angewandten Informations­wissenschaften bei der Aufgabe, Informationskompetenz und digital literacy nicht nur als passiven Informations­sachverstand an die Nutzer zu vermitteln. Im Web 2.0 kann sich jeder Einzelne ungleich stärker als zuvor in den Informations­fluss einbringen, ohne dass die sich daraus ergebene Verantwortung von allen wahrgenommen wird. Hier sollten die Informationswissenschaftler die aktive Informations­kompetenz der Zielgruppen ausbauen und zur Ausbildung des sozialen Verantwortungs­bewusstseins beim Generieren und Weiterleiten von Informationen beitragen.

„Für Bibliotheken bedeutet dies, Digital Literacy als Kernaufgabe für die Führung von Bibliotheken zu verstehen und die Bibliothekarinnen und Bibliothekare dafür zu motivieren und weiterzubilden“, schreibt Stephan Büttner in seiner Einführung zum Buch, dem dieser Beitrag zu Grunde liegt. Fake News und die damit verbundenen Effekte müssen durch die informationswissenschaftlich Tätigen als Herausforderung für die Forschung, vor allem aber für die Praxis angenommen werden, sie sollen sich durchaus davon provozieren lassen. Denn dann werden deren Einrichtungen einem zentralen Punkt von Richard David Lankes‘ „Erwarten Sie mehr!“ gerecht: „… Bibliotheken teilen sich die Aufgabe, die Bürger zu einer demokratischen Teilhabe zu befähigen. Es handelt sich um […] ein Sicherheitsnetz, wie wir uns selbst regieren“ [18].

[16] Sängerlaub, A.; Meier, M.; Rühl, Wolf-Dieter: Fakten statt Fakes: Verursacher, Verbreitungswege und Wirkungen von Fake News im Bundestagswahlkampf 2017. Berlin: Stiftung Neue Verantwortung; 2018. https://www.stiftung-nv.de/sites/default/files/snv_fakten_statt_fakes.pdf, letzter Zugriff am 3. September 2018.

[17] Medienkompetenz: Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung. Harald Gapski/Monika Oberle/Walter Staufer (Hrsg.). Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung; 2017. ISBN 978-3-7425-0111-0.

[18] Lankes, D.: Erwarten Sie mehr! Verlangen Sie bessere Bibliotheken für eine komplexer gewordene Welt. Berlin: Simon Verlag für Bibliothekswissen; 2016. ISBN 798-3-945610-32-9. S. 47-48.

 

Provider´s Corner


Elsevier
lässt Access zu Hosts verbieten

Bahnhof, a Swedish internet service provider, suffered a setback after Elsevier, a publisher of scientific articles and journals, forced it to block access to journals hosted on websites like Sci-Hub and Libgen. In retaliation, Bahnhof has decided to redirect users trying to access Elsevier’s website to a webpage describing the publisher’s allegedly violative attitude while reaffirming its own commitment to continue opposing censorship.

Deutsche Börse: Mehr Transparenz für Regulierungen bei Transaktionen. Deutsche Börse Group and RegTek.Solutions, the global provider of regulatory reporting solutions, announced a strategic partnership to deliver a certified testing and pre-validation service for clients of Deutsche Börse’s Regulatory Reporting Hub. The new service addresses feedback from clients and regulators on ongoing challenges with the quality and transparency of transaction reporting under the Markets in Financial Instruments Regulation (MiFIR).

Gale: 200mal Geschichte der amerikanischen Bürger.  The American Antiquarian Society has partnered with Gale to make a collection of Americana from the Colonial period through the 20th century more accessible to researchers. As part of the partnership, Gale has released American Historical Periodicals from the American Antiquarian Society, Series 6, a newly digitized series of nearly 200 titles that provides researchers with a history of the American people

CLOCKSS: Überleben der Inhalte unabhängig vom Host!  CLOCKSS is taking steps now to formalize its Succession Plan and ensure the enduring survival of the scholarly content it preserves. Four of CLOCKSS’s twelve library nodes have agreed to continue to preserve the digital content that is preserved in CLOCKSS, if the organization were to cease to exist.

Rialto für Auswahl und Bestellung in wissenschaftlichen Bibliotheken. ProQuest is commencing the development of Rialto, a ground-breaking approach to unify selection and acquisition in academic libraries. Through benchmark analytics, recommendations, and a comprehensive marketplace with content of all types – books, ebooks, video and more — from many sources, libraries will have the tools to become more effective and efficient.

Thomson Reuters  mit starkem Umsatzwachstum.Thomson Reuters reported results for the third quarter ended September 30, 2018. The company also reaffirmed and updated part of its Outlook for 2018 as previously provided in May 2018. “Our third-quarter results continued to build on a solid first half,” said Jim Smith, president and chief executive officer of Thomson Reuters. “Accelerating sales momentum and strong recurring revenue growth delivered our best top-line performance in more than two years.”

ProQuest: Kunden sollen Produktentwicklung mitbestimmen.  Librarians who use the OASIS system or LibCentral, the administrative portal for the Ebook Central platform, have a new way to influence the future development of these services. ProQuest has announced the launch of Idea Exchange, an online community enabling customers to shape the products and solutions they invest in and use every day.

Quelle: Outsell

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