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Open Password – Freitag, den 27. November 2020

#857

Know Your Customer – Bernhard Reiterer – SignD Identity – Onboarding – Regulatorische Vorgaben – Sorgfaltspflichten – EU-Geldwäsche-Richtlinie – Terrorismusfinanzierung – Finanzinstitute – Versicherungen – Rechtsanwälte – Steuerberater – Risikomanagement – Überkomplexität – Automatisierung – Outsourcing – Software-as-a-Service – Framework-Ansatz – Know Your Business – David Francis – Oznam Strategic Insights – Digital Identification – Business Verification – Regulatory Requirements – Ask Trading – Corona – New York – Facebook – Google – Statistica.com – KYB compliance – BIIA – STOXX – Qontigo – DAX – Springer Nature – Nature – Max Planck Digital Library – Open Access – Transformative Agreements – Google – Alphabet – Le Monde – Le Figaro – EU Copyright – EBSCO – Guidelines International Network – GIN Library and Registry of Guidelines – APE 2012 – Arnoud de Kemp – ChronosHub – Lehmanns Media – Open Access – COVID-19 – Kollaborativer Ansatz – Komplettangebot – siz – Detlef Büttner

 

Know Your Customer

Lästige Pflicht oder unternehmerischer Vorteil?

Wie KYC organisiert werden kann,
damit aus der Vorschrift ein Vorteil wird

Von Bernhard Reiterer, Gründer und CEO SignD Identity GmbH

Know-Your-Customer (KYC) ist als Teil der generellen Sorgfaltspflicht ein an Wichtigkeit gewinnendes Buzzword der modernen Welt. Es kommt vor allem im Zuge von Kundenannahme-Vorgängen – dem sogenannten Onboarding – zur Anwendung. KYC beschreibt alle notwendigen Schritte, die zur Identifizierung des Kunden dienen und zur Abschätzung des durch ihn einhergehenden Risikos eingesetzt werden.

Viele Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, zu wissen, mit wem sie Geschäfte machen. Dazu gehört nicht nur die eindeutige Identifizierung der jeweiligen Privat- oder Geschäftskunden, der eigenen Lieferanten oder Investoren, sondern auch die Validierung der Angaben, die dem Unternehmen gegenüber gemacht wurden. Zudem müssen die Dokumente, Daten und Informationen der Geschäftspartner in angemessenen zeitlichen Abständen überprüft und aktualisiert werden. Hält ein Unternehmen die gesetzlichen Vorgaben nicht ein, muss es mit gewaltigen finanziellen Schäden durch anfallende Strafen und mit einem Imageverlust rechnen.

Auf den ersten Blick erscheinen KYC-zugehörige Prozesse als aufwendig und unhandlich, vor allem im Rahmen der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dennoch leistet das durch die fünfte EU-Geldwäsche-Richtlinie geprägte Prinzip einen erheblichen Beitrag zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Gleichzeitig stellt es die Einhaltung geltender Sanktionen, etwa Nordkorea oder den Iran betreffend, sicher.

KYC wird zum „must-have“. Für Finanzinstitute, Versicherungen, Rechtsanwälte und Steuerberater ist KYC schon seit Jahren ein fixer Teil des Geschäftsalltags. Es hat sich zu einer gängigen Geschäftspraxis entwickelt. In vielen Branchen ist KYC nunmehr eine Standard-Methode des Risikomanagements. Denn die Einhaltung des KYC-Prinzips führt vorrangig zur Verhinderung der Verwicklung von Unternehmen in dubiose oder illegale Geschäfte. Dadurch werden Risiken minimiert und das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern in den eigenen Betrieb erhöht. Durch den Fortschritt der Digitalisierung und den Umstieg auf Internet-basierte Registrierungssysteme sind neue Formen von KYC zu einem absoluten „must-have“ der Wirtschaftslandschaft geworden.

Schaden abwenden. Die Implementierung von robusten, AML-konformen Onboarding-Systemen empfiehlt sich für Unternehmen in mehrerlei Hinsicht. Schließlich führt die Verwicklung in Geldwäscheaktivitäten, Betrug, Korruption, Terrorismusfinanzierung oder anderweitige Wirtschaftskriminalität zu mehreren Konsequenzen:

  1. Finanzielle Schäden als Folge von Betrug
  2. Hohe Bußgelder an den Gesetzgeber bei Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht
  3. Bleibende Imageschäden und Vertrauensverlust der Öffentlichkeit in das Unternehmen.

Zudem werden die Richtlinien in den verschiedenen Ländern immer wieder verschärft. International tätige Unternehmen müssen bei ihren Onboarding-Systemen ganz genau auf die Einhaltung aller regulativen Vorgaben in den jeweiligen Ländern achten und möglichst schnell auf einzelne Änderungen reagieren können. Allerdings entwickeln die Überwachung und Wartung multinationaler Onboarding-Systeme oftmals eine Komplexität, die die Kapazitäten der Unternehmen bei weitem übersteigt.

Zu lang, zu kompliziert. In der Praxis wird das Onboarding nach wie vor bei vielen Unternehmen in einer Mischung aus Technologie und manueller Arbeit abgearbeitet. Checklisten werden manuell geführt, die Unterlagen Geschäftspartnern in Papierform zum Ausfüllen überreicht. Die Sichtung und Bewertung der Angaben werden durch Mitarbeiter erledigt, mehrfache Medienbrüche im Ablauf einfach hingenommen. Dazu kommt, dass ungenaue automatisierte Prozesse häufig manuelle Nacharbeit verlangen. In der Folge dauert das Onboarding für Neukunden oder Lieferanten sehr lang, verschlingt viele Arbeitsstunden und ist so komplex, dass sogar innerhalb des Unternehmens die Abläufe nicht mehr oder nicht vollständig verstanden werden.

Erhöhter Zeiteinsatz erhöht die Kosten. Unternehmensintern führt der vermehrte Zeitaufwand, den die Überprüfung aller einzelnen Neukunden mit sich bringt, zu erhöhten Personalkosten. Gleichzeitig fließt ein großer Anteil der Marketingausgaben ins Leere, weil ein Großteil der potenziellen Kunden an der Komplexität des Onboardings schlichtweg scheitert. Diese Onboarding-Prozesse sind meist historisch gewachsen und werden selten generalüberholt. In Folge bestehen sie aus eher benutzerunfreundlichen Abläufen, die zu fehlerhaften Ergebnissen und hohen Drop-Out-Raten führen. Selbst komplexitäts- und zeit-tolerante Kunden müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen. Diese führen dann zu einer eine hohe Kundenunzufriedenheit.

Die Lösung: Smarte Automatisierung. KYC-Prüfungen sind ein umfangreiches Unterfangen. Denn will ein Unternehmen – sei es eine Bank, eine Digitalplattform, ein Handelsunternehmen, ein Glücksspielbetreiber oder ein Unternehmen der Krypto-Industrie – seiner Sorgfaltspflicht ordnungsgemäß nachkommen, muss es alle Informationsquellen (weltweit) auswerten, die zur Verfügung stehen. Zwischen privaten KYC-, Firmen-, Pressedatenbanken und staatlichen Ressourcen wie dem Firmenbuchregister, Edikte-Datenbanken und Gewerberegister, müssen Millionen von Datensätzen durchforstet und analysiert werden. Wirtschaftlich sinnvoll leistbar ist das nur mit einer automatisierten IT-Lösung.

Die Herausforderung des Digitalen Onboardings. Es ist zwar nicht unüblich, dass Unternehmen ihre Onboarding-Prozesse digitalisieren, aber eine beachtliche Anzahl führt das Eintragen der Daten immer noch manuell durch. Wenn sich ein Unternehmen entschließt, diese Prozesse doch zu automatisieren, folgt die Entwicklung des eigenen digitalen Onboarding-Systems meist einem von zwei Ansätzen:

  1. Das Onboarding-System wird selbst aus mehreren Anbietern zusammengestellt, wobei ein Anbieter jeweils nur für eine kleine Anzahl der Prozessschritte verantwortlich ist. In Folge muss jeder einzelne Service implementiert und mit den anderen in Einklang gebracht werden.

Diese Lösung gerät ins Wackeln, wenn einer der einzelnen Services geändert oder aktualisiert wird, da es unmöglich ist, vorherzusagen wie die Änderung mit dem Rest des Onboarding-Systems interagiert.

  1. Das Unternehmen delegiert die Entwicklung des Onboarding-Systems an eine externe Partei, die eine Gesamtlösung entwickelt.Die so entstandene Lösung ist, da nicht von mehreren Anbietern abhängig, entsprechend stabil. Sie macht das Unternehmen allerdings nicht weniger anfällig für regulative Änderungen, die die technische Lösung eines oder mehrerer Schritte des Onboardings betreffen.

Der moderne Weg: Das Onboarding-Framework auf SaaS-Basis. Ein modernes Onboarding-System muss in der Lage sein, alle Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen. Gleichzeitig muss es so konfiguriert sein, dass alle regulatorischen Vorgaben nachgekommen wird. Nicht zuletzt sollte es benutzerfreundlich gestaltet sein und den Kunden intuitiv und rasch durch den Prozess führen. Moderne Onboarding-Systeme sind als nahtlose Gesamtlösung gestaltet und ermöglichen einen fließenden Ablauf des Prozesses. Sie werden als Software-as-a-Service (SaaS) Dienste bereitgestellt und reduzieren sowohl den internen IT-Aufwand als auch die Gesamtbetriebskosten auf ein Minimum. Die Lösung der österreichischen SignD Identity GmbH sticht durch ihren Framework-Ansatz heraus, der es erlaubt, nicht ideal passende Komponenten gegen bessere Lösungen auszutauschen und auf Änderungen innerhalb des rechtlichen Rahmens flexibel zu reagieren.

Überzeugende Vorteile. Moderne Onboarding-Systeme erledigen die notwendigen Prüfungen in Echtzeit und sind darauf ausgerichtet, den Ablauf möglichst bequem für die Kunden zu gestalten. Dadurch sinken die Drop-Out-Quoten und die Zahl der erfolgreichen Neukundenannahmen steigt. Das Vertrauen von Kunden und Partnern erhöht sich, die Loyalität festigt sich. Systeme, wie jenes von SignD, machen aus der gesetzlichen Pflicht einen unternehmerischen Vorteil.

Bernhard Reiterer ist ein österreichischer Experte für globale Geschäftsentwicklung in Verbraucher- und B2B-Märkten. Durch seine Arbeit als Manager in der Paymentbranche und Leiter vieler Zahlungslösungsprojekte versteht er mit der Komplexität umzugehen, die sich aus Lücken in Gesetzesvorgaben und technischen Möglichkeiten ergeben. Mit der SignD Identity GmbH, die er als CEO und Mehrheitseigentümer führt, hat er ein Startup gegründet, dass den Kunden benutzerfreundliche digitale Onboarding-Lösungen bietet.

KYB

The Importance of Know Your Business

By David Francis, Oznam Strategic Insights

Having the proper form of person digital identification is a key to meeting international Know Your Customer (KYC) requirements. What you might not realize is that digital ID is also a key component of Know Your Business (KYB) requirements as well.

A KYB check answers three questions: Is this a real business? Is this an active business? Is there a risk transacting with this business?

Business Verification answers only the first question—whether the business is real and legitimate. It verifies a combination of business name, address, dates of incorporation, and business IDs against in-country data providers until a match is made and all three questions are answered.

To answer the second and third questions, companies must verify who exactly they’re in business with. Who are the owners? Who is on the board of directors? Is there a legal risk of doing business with an owner or a board director? Knowing this meets a regulatory requirement aimed at preventing criminals from disguising illegally obtained funds as legitimate income. It also incorporates KYC requirements into the KYB process.

The importance of KYB is evident in recent events. Recent reports indicate that Ask Trading, a company based in Singapore, moved at least $671 million in transactions through major international banks. It turns out Ask Trading was a shell company created to illicitly move money around the world. A simple KYB check would have revealed the ruse.

The coronavirus outbreak has also shown the need for KYB solutions. The public health crisis was also sudden and unprecedented. Doctors warned that the United States was dangerously low on masks necessary to stop the spread of the disease. Ventilators were needed to keep many of those who caught the virus alive and the country was in short supply.

What followed was a massive health equipment spending surge, both at the federal and state levels. The White House spent hundreds of millions of dollars in the early days of the pandemic —and some $25 billion to date —on equipment meant to be delivered by businesses from China to India to Germany. Much of this spending was done without proper checks on the legitimacy of the business or their ability to deliver on their promises.

New York State, which, at the start of the pandemic was among the worst hit in the country, authorized spending of $686 million for medical supplies in the middle of a fierce global competition to obtain them. Just like the federal government, this money was contracted to businesses the state knew little about. And because of the urgent need for supplies, it didn’t have time to properly vet them.

The $25 billion the federal government spent went to more than 250 companies that got contracts worth more than $1 million without going through competitive bidding processes.

Sixteen of the companies had only registered to do business with the government for the first time in 2020. And at least three companies formed just days before they obtained the contracts.

In New York, the state paid $116 million to a small company in Brooklyn for ventilators that did not arrive. It paid $69 million to a business in California that ended up being a lone individual with no experience in health care equipment. A third company was paid $56 million for ventilators; that contract was cancelled after it failed to deliver.

The need to know who you’re in business with is not limited to government; hospitals must know who they are getting their supplies from. In 2019, a hospital in Florida announced it has lost millions due to vendor fraud. Hospitals are also responsible for knowing who they’re using as laboratory partners, whether that lab is located in South Carolina or South Africa.

Techcompanies also aren’t immune. In 2017, Facebook and Google lost $100 million when a company, run by a Lithuanian man and posing as a vendor, improperly billed the tech giants. In a recent report, Statistica.com found that between 2018 to 2022, global digital fraud would grow from $19 billion to $44 billion. There’s a reason this kind of fraud is so widespread. It’s hard to verify new and small companies as well as private companies. It’s difficult to find ownership information. Banks often put up walls of secrecy around their clients.

Much of the uncertainty about who a company does business with can be alleviated with a KYB check before entering into any transaction. The backbone of this check is the digital identity of both the business and the individuals who run it. Proper KYB compliance can not only alleviate legal headaches within compliance departments, but could also prevent the waste of much-needed financial resources.

The Author David Francis is a member of Global Data Consortium’s Advisory Board. He is the CEO and founder of Ozanam Strategic Insights, a startup dedicated to discovering innovative solutions to digital identification and data challenges.

Mit freundlicher Genehmigung von BIIA, dem internationalen Partner von Open Password.

International News

Qualitätsverbesserungen beim DAX

German Benchmark Index DAX Will Be Strengthened by Additional Qualification Criteria and Harmonization with International Standards.

Qontigo’s global index provider STOXX Ltd. has published revised rules for the DAX Selection Indices. These rules will now be introduced successively. The comprehensive changes in the index rules were decided to increase the quality of the DAX indices and to align them with international standards.

Springer Nature Announces Gold Open Access Options for Nature Journals from January 2021

Springer Nature last month announced that German authors would be able to publish their primary research open access in Nature and the Nature research journals, thanks to an agreement with the Max Planck Digital Library. Whilst highly effective in transitioning articles to open access, transformative agreements like this can be complicated and take time to put in place. In recognition of this, Springer Nature announces that authors seeking to publish OA in Nature and the Nature research journals will no longer have to wait.

Google Signs Copyright Agreements with Six French Newspapers

Alphabet’s Google has signed copyright agreements with six French newspapers and magazines, including national dailies Le Monde and Le Figaro. The announcement follows months of bargaining between Google, French publishers and news agencies over how to apply revamped EU copyright rules, which allow publishers to demand a fee from online platforms showing extracts of their news.

EBSCO Information Services schließt Partnerschaft mit Guidelines International Network (GIN).

EBSCO Information Services kooperiert mit GIN

(EBSCO hat mit dem Guidelines International Network (GIN) eine Partnerschaft geschlossen, um die GIN Library and Registry of Guidelines zu veröffentlichen. Diese Bibliothek, die etwa 3.000 Leitlinien umfasst, welche von den Mitgliedern des GIN entwickelt bzw. empfohlen werden, steht medizinischen Forschern und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt frei zur Verfügung.

Quelle: Outsell, EBSCO

APE 2021

Der Januar bleibt noch virtuell

Ladies and Gentlemen,

dear Speakers, Participants, Sponsors, and Friends of the APE Conference,

The APE Conference has been the first publishing event of the year since 2006. With an independent, interdisciplinary approach and a program that is created by and for the stakeholders in scholarly communications, the APE Conference has – according to the Scholarly Kitchen, “brought together people with varying opinions and perspectives, that are not afraid to share them.”

We hope that you will be able to join us for the next APE conference on 12–13 January 2020.

Due to the uncertainty around Covid-19 restrictions, the APE 2021 Conference will be held as a virtual conference, which not only allows us to reach more people, but also allows us to offer attractive ticket options. All sessions will be streamed and will be available afterwards to ticket holders. Our new full sponsor Morressier is our virtual conference organizer.

The APE 2021 Program Committee is very proud to present the Preliminary Program, which can be viewed here: https://www.ape2021.eu/full-program …

Looking forward to hearing from you,
Best wishes from Berlin

Arnoud de Kemp
Founder of APE and Chairman of the
APE 2021 Program Committee

ChronosHub /Lehmanns Media

Komplett-Service für das Management
von Open Access-Publikationen

 

Open Access-Publikationen nehmen einen immer bedeutenderen Anteil bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen ein. Transparenz über die Vielzahl der Modelle und vertraglichen Beziehungen ist für Forschende, Universitäten, Förderer und Verlage aktuell nur mit hohem Aufwand herzustellen.

ChronosHub ist die im OA-Umfeld führende Plattform, die mit einem kollaborativen Ansatz den Workflow zwischen allen Beteiligten effizient organisiert und so Transparenz herstellt. ChronosHub gewährleistet die Abrechnung und Verwaltung aller APCs und Konsortial-Verträge ebenso, wie die Einhaltung von Compliance-Regeln sowie die Bereitstellung von Nutzungsdaten.

Lehmanns Media ist einer der führenden Fachinformationsanbieter und Bibliotheksdienstleister in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die hauseigene Agentur „siz“, managt für ihre Kunden über 50.000 internationale Abonnements, Datenbanken und Lizenzen und verfügt über einen spezialisierten Vertrieb und Kundenservice.

Gemeinsam bieten ChronosHub und Lehmanns Media nun für alle Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz den Komplett-Service für das Management von Open Access Publikationen an. Auf Basis der marktführenden Plattform ChronosHub stellt Lehmanns Media den reibungslosen Kundenservice mit gewohnt kurzen Wegen für Autoren, Bibliotheken, Förderern und Verlagen sicher.

„Das Management von Open Access-Publikationen ist unser Beitrag zur Gestaltung einer effizienten Open Access-Welt. Als Intermediär sehen wir uns hier genauso in der Verantwortung wie im klassischen Abonnement- und Subskriptions-Geschäft. Durch die Kooperation mit ChronosHub schließen wir für unsere Kunden eine wichtige Service-Lücke und sehen uns nun auch für alle Open Access-Themen als erster Ansprechpartner für unsere Kunden“, stellt Detlef Büttner, Geschäftsführer von Lehmanns Media, die neue Kooperation in den Kontext. …

ChronosHub mit Sitz in Kopenhagen ist eine Online-Plattform, die sich ganz in den Dienst der Scientific Community stellt. ChronosHub unterstützt Autoren bei der Auswahl geeigneter Zeitschriften für ihre Publikationen, indem es Förderrichtlinien und institutionelle Vereinbarungen transparent macht. Durch seinen kollaborativen Ansatz vereinfacht ChronosHub den Workflow für Verlage, Förderer und Institutionen und ermöglicht so eine effektive APC-Verwaltung, die Einhaltung von Förderrichtlinien, die Hinterlegung von Repositorien und das Reporting ohne den Aufwand einer kostspieligen Verwaltung. Aktuell nutzen über 30.000 Autoren ChronosHub, 12.000 Artikel haben den vereinfachten Workflow bereits erfolgreich durchlaufen und APCs im Wert von über 16 Millionen Euro sind abgerechnet worden.

Detlef Büttner

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