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Open Password – Dienstag,
den 6. August 2019

# 605

 

Fianzinformationen – Refinitiv –  London Stock Exchange – Deutsche Börse – Reuters – FAZ – David Schwimmer – Zukunft der Informationswissenschaft – Informationswissenschaftliche Lehre – Informationswissenschaftliche Forschung – Klaus Gantert – Günther Neher – Frauke Schade – Bologna-Prozess – Digitale Transformation – Didaktische Konzepte – Praktika – KIBA – HAW Hamburg – Lernplattformen – Digital Natives – Projektlabore – Praxissemester – Qualitätspakt Lehre – Forschendes Lernen – FH Potsdam – Werkstatt – Inverted Classrooms – HS Hannover – Review-Verfahren – Usability-Labor – Interdisziplinäres Arbeiten – Internationalität – HdM – Webinare – bologna.lab – Best-Practice-Handreichungen – HU Berlin – Universität Hildesheim – Hochschule Darmstadt – TH Köln – HdM Stuttgart – Hochschulverband Informationswissenschaft – Gerhard Hacker – HTWK Leipzig

 

Finanzinformationen

Mit der Übernahme von Refinitiv
wird die Londoner Börse
zum Marktführer im Daten-
und Analysegeschäft

Die Londoner Börse wird mit der 27 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Finanzdatenanbieters Refinitiv zu einem Riesen im lukrativen Daten- und Analysegeschäft und wird neben Bloomberg zum Marktführer bei Finanzinformationen. Mit dem Zukauf setzte sich die Londoner Börse gegen den Konkurrenten, die Deutsche Börse, durch und verringert sie ihre Abhängigkeit von den schwankenden Kapitalmärkten. LSE-Chef David Schwimmer stellt sich auf langwierige Untersuchungen von Kartellbehörden und Finanzaufsehern in den USA, der EU und anderen Ländern ein.  

Die Alteigentümer von Refinitiv – der US-Finanzinvestor Blackstone und der kanadische Informationskonzern Thomson Reuters – werden künftig 37 Prozent der Aktien und weniger als 30 Prozent der Stimmrechte an der LSE halten.

Quelle: Reuters, FAZ

Zukunft der Informationswissenschaft

Aus der informationswissenschaftlichen Lehre
Gesamtbilder – Beispiele

Lehre und Forschung in der Informationswissenschaft

 

Didaktische Konzepte in der Lehre

 

Was an den deutschsprachigen Hochschulen geforscht wird

Von Klaus Gantert, Günther Neher und Frauke Schade

Dritter Teil

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3.      Didaktische Konzepte in der Lehre

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Die digitale Transformation verändert die Berufsfelder, für die die bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengänge ausbilden. Das wirft die Frage auf, inwieweit neue oder zumindest modifizierte didaktische Konzepte notwendig sind, um den Nachwuchs adäquat auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Dabei zeigt sich, dass die Vermittlung von Metakompetenzen und Schlüsselkompetenzen wie Projektmanagement, Kommunikation, Teamfähigkeit, selbstständiges Denken und Handeln an Bedeutung gewinnen. Zusätzlich zu der fachwissenschaftlichen Ausbildung sind methodische und Schlüsselkompetenzen bereits heute integraler Bestandteil der Lehre.

Studierende lernen die Berufspraxis in Praktika kennen. Des Weiteren bieten alle in der KIBA organisierten Hochschulen vielfältige zusätzliche Möglichkeiten, den Transfer praktischen Berufswissens in die Studiengänge zu unterstützen. Dies reicht von Lehrbeauftragten aus der bibliothekarischen und informationswirtschaftlichen Praxis über die Einrichtung spezieller Labore, in denen die Studierenden selbstständig arbeiten bis hin zu Forschungsprojekten und -arbeiten, an denen sich die Studierenden aktiv beteiligen. So ist beispielsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt in einem Unternehmen in den Masterstudiengang des Departments Information der HAW Hamburg integriert.

Mittlerweile ist es selbstverständlich, dass alle Hochschulen und damit alle bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengänge ihre Lehre durch Nutzung webbasierter Lernplattformen unterstützen. Dazu gehören die orts- und zeitunabhängige Bereitstellung von Lernmaterialien sowie Standard-Features wie Diskussionsforen, Wikis sowie die Möglichkeit unbenoteter Selbsttests als Übung.

Während ein immer größerer Anteil der Studierenden zur Generation der „Digital Natives“ gehört, die in ihrem Alltag gewohnt sind, dass jede Information zu jedem Zeitpunkt nur einen Mausklick oder einen „Wischer“ entfernt ist, besteht die didaktische Herausforderung darin, echte Aha-Erlebnisse zu provozieren und damit zur Ausbildung einer reflektierenden Haltung zu ermuntern.

Ein seit langem in den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengängen genutztes und etabliertes didaktisches Konzept ist das der Projektarbeit und – stärker berufspraktisch bezogen – das der ausgedehnten Praktika (bis hin zu ganzen Praxissemestern, wie dies beispielsweise die FH Potsdam, HAW Hamburg, Hföd, HTWK und TH Köln anbieten). Teilweise befördert durch die finanzielle Förderung im Rahmen des „Qualitätspakts Lehre“ wurde dieses didaktische Konzept des „Lernens-durch-Forschen-und-Experimentieren“ in den letzten Jahren unter dem Oberbegriff „Forschendes Lernen“[26] an allen Hochschulen stark aufgewertet und meistens auch mit konkreten didaktischen Zielen und Methoden ausgestattet (z. B. das Konzept „Profil2“ an der TH Köln und das Projekt „FL2 – Forschendes Lernen – Lehrende Forschung“ an der FH Potsdam).

Die Erfahrung lehrt, dass es einem beachtlichen Teil der Studierenden zu Beginn des Studiums schwerfällt, vom Schulmodus in den Studiermodus zu wechseln. Deshalb wurde z. B. im Curriculum an der FH Potsdam ein Projektformat „Werkstatt“ für das erste Semester verankert. Dort bearbeiten die Studierenden in Gruppen von etwa 15 Personen ein vorgegebenes nichttriviales „Forschungsthema“ und präsentieren ihre Ergebnisse zum Semesterende öffentlich. Diese Werkstatt ist zugleich der Auftakt einer „Kompetenzentwicklungskette“, die sich durch das gesamte Studium zieht und bei der in den unterschiedlichsten fachspezifischen Seminaren wiederholt verschiedene Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitszyklus durch entsprechende Aufgaben oder „Injektionen“ gezielt abgefordert werden – in der Hoffnung auf eine Habitualisierung [27].

Um auch für Lehrszenarien wie Vorlesungen und weitere Veranstaltungen für große Gruppen in den „entdeckenden“ Lernmodus zu kommen, wird an einigen Hochschulen das Konzept des „Flipped/Inverted Classrooms“[28] erprobt. Hierbei sollen die Studierenden den Stoff der Vorlesung nicht nachbereiten, sondern vorbereiten – z. B. dadurch, dass sie sich eine Vorlesungsaufzeichnung zu der Thematik der jeweils nächsten Vorlesung ansehen (müssen) und sich Fragen und Unklarheiten notieren. Diese werden dann in der Vorlesung besprochen.

Die Vielfalt der Szenarien zu „Forschendem Lernen“ an den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengängen ist zu groß, um sie an dieser Stelle vollständig darzulegen, daher nur zwei exemplarische Beispiele: An der HAW Hamburg lernen die Studierenden den Methodenkanon, indem sie in Gruppen experimentelle Designs konzipieren, unter Laborbedingungen wechselseitig als Probanden fungieren, Daten erheben und diese methodenstreng auswerten. An der HS Hannover werden in einem Konferenzszenario wie bei einem realen Call for Paper nur Themenblöcke vorgegeben. Die konkreten Inhalte und Schwerpunkte legen die Studierenden eigenständig fest. Begleitet durch Feedback auf eine erste MindMap zum Thema durch die Studiengruppe und den Lehrenden, werden erste Short Paper erstellt, die in einem Review-Verfahren von Studierenden bewertet werden. Ergebnisse dieses Konzeptes sind ein eigenständiger Artikel zum Thema und eine Präsentation, die auf einer Studierendenkonferenz vorgestellt wird.

Die Tendenz zur Einrichtung und Nutzung dezidierter „informationswissenschaftlicher Labore“ als Orte des forschenden Lernens und zur Vermittlung von Methodenkenntnissen sowie dem Einüben einer wissenschaftsbezogenen kritisch-reflektierenden Haltung ist bereits an einigen Hochschulen zu sehen, z. B. an der HAW Hamburg und an der HU Berlin, wo mit den jeweiligen Usability-Laboren praxisorientierte Studien zur User Experience durchgeführt werden. An der FH Potsdam steht ein dezidiertes Labor für Digitalisierung und Langzeitarchivierung für praxisnahe Lehrprojekte zur Verfügung.

Ein weiteres didaktisches zunehmend angewandtes Konzept ist das des interdisziplinären Arbeitens. Das Kennenlernen und Sich-Auseinandersetzen mit methodischen Herangehensweisen anderer Fachdisziplinen stärkt die Fähigkeit des kritischen Reflektierens und des erklärenden Argumentierens der eigenen Herangehensweise. Während an der FH Potsdam ein in die Studiengangs-Curricula aller Fachbereiche verankertes Format „Interflex“[29] für dezidiert interdisziplinär angelegte Projekte existiert, das auf die lokalen Fachbereiche der FH Potsdam begrenzt ist, wurden beispielsweise an der HU Berlin und der Universität Hildesheim Formate eingeführt, die über entsprechende Kooperationen ein hohes Maß an Interdisziplinarität und Internationalität sicherstellen. Das gilt zum Beispiel für das Joint Degree Programm der Uni Hildesheim mit den Masterstudiengängen „Internationales Informationsmanagement – Informationswissenschaft“ des Fachbereichs III, die mit den Studiengängen „Information and Communication Engineering“ der Pai Chai University (Daejeon) sowie „Management Information Systems“ der Chungbuk National University (Cheongju) verbunden sind und – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – Qualifikationen für die Bewältigung und Gestaltung komplexer Informationsprozesse im internationalen und multikulturellen Kontext vermitteln. Mit dem Konzept der „Transformativen Fakultät“ sieht die Fakultät „Information und Kommunikation“ an der HdM in Stuttgart Interdisziplinarität als Kernelement der Ausbildung und setzt auf Reallabore und projektorientierte Ausbildungsformen, in denen Studierende und Lehrende aus den verschiedenen Fachdisziplinen der Fakultät gemeinsam an wissenschaftlichen Fragestellungen und Lösungen für die Praxis arbeiten.

Während in der Präsenzlehre vor Ort also das Format des projektartigen disziplinären und interdisziplinären Lernens, des Diskutierens face-to-face, unterstützt durch das eine oder andere webbasierte Hilfsmittel (Lernplattform-Werkzeuge, Etherpad usw.) als didaktisches Instrument einen zentralen Stellenwert hat, benötigt man im Bereich der berufsbegleitenden (Fern-)Weiterbildungsangebote/Studiengänge Konzepte, die über größere Distanzen funktionieren. Hier kommen im Regelfall – wie beispielsweise an der HU Berlin, der HS Hannover, der FH Potsdam und der TH Köln – Vorlesungsaufzeichnungen und Webinare zum Einsatz. Während der Präsenzphasen werden dann die online vermittelten Inhalte diskutiert und vertieft – unter anderem in einem „Flipped-Classroom“-Szenario.

An vielen Hochschulen existieren mittlerweile zentrale Einrichtungen, die die Fachbereiche und Studiengänge mit Blick auf didaktische Konzepte unterstützen und beraten, wie beispielsweise im Fall des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HU Berlin, wo bestehende und neue didaktische Konzepte in Kooperation mit zentralen Einrichtungen der Universität wie dem bologna.lab entwickelt und evaluiert werden. Mit eben diesem Ziel wurde vor einiger Zeit von Ursula Georgy (TH Köln) und Joachim Griesbaum (Universität Hildesheim) die Idee eines „Zentrums für Informationswissenschaft“ angestoßen, in welchem sich alle in der KIBA organisierten bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Einrichtungen in Fachgruppen hochschulübergreifend über ihre Erfahrungen mit neuen didaktischen Konzepten austauschen und gegebenenfalls Best-Practice-Handreichungen entwickeln. Das kann sich bis hin zu hochschulübergreifenden Lehrkooperationen und Team-Teaching weiterentwickeln.
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4.      Forschungsschwerpunkte an den Hochschulen

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Auf die Entwicklungen in den dargestellten Zukunftsfeldern reagieren die Hochschulen mit einer beständigen Weiterentwicklung ihrer thematischen Ausrichtung in der Forschung. Die Forschungsschwerpunkte der einzelnen Hochschulen lassen sich naturgemäß weder vollständig noch in ihrer detaillierten Ausprägung adäquat darstellen. Beispielhaft sollen an dieser Stelle die Forschungsschwerpunkte der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Hildesheim, der Hochschule Hannover, der HAW Hamburg, der Hochschule Darmstadt, der HdM in Stuttgart sowie der TH Köln vorgestellt werden.

Am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität existieren ausgeprägte Forschungsschwerpunkte zu „Digitale Bibliothek und Digitale Langzeitarchivierung“, „Information Behavior“, „Informationsinfrastrukturen und Evaluation“, „Informationskompetenz“, „Informations- und Forschungsdatenmanagement“, „Information Processing and Analytics“ sowie „Informationsorganisation und Information Retrieval“. Das Institut für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie an der Universität Hildesheim konzentriert seine Forschungstätigkeiten auf die Bereiche „Information Behavior“ und „Information Retrieval“ (multilingual, interaktiv, Opinion Mining, Patent Retrieval und Mining), „Elektronische Wörterbücher“, „Korpuslinguistik“, „Mensch-Maschine-Interaktion“, „E-Learning“ und „Social Web“. Die Fakultät Medien, Information und Design der Hochschule Hannover setzt Forschungsschwerpunkte in den Bereichen „Textmining“, „Lexikalische Semantik“, „Maschinelles Lernen“, „Open Access“ und „Forschungsdatenmanagement“. Am Department Information der HAW Hamburg findet Forschung unter anderem in den Bereichen „Suche und Informationsverhalten“, „Usability und nutzerzentriertes Design“, „Open Access und Open Science“, „Change Management und Leadership“, „Lernräume“, „Digital Literacy und Informationskompetenz“ sowie „Digital Services und neue Geschäftsmodelle“ statt. Am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt konzentriert sich die Forschungstätigkeit auf die Bereiche „Suchmaschinen und Social-Media-Marketing“, „Semantische Webtechnologien“, „Data Science und Linked Data“, „Information Behavior“, „Informationsvisualisierung“, „Altmetrics“, „Forschungsdatenmanagement“, „Digitale Bibliotheken“, „Open Access“, „Elektronisches Publizieren“ sowie „Methoden der natürlichen Sprachverarbeitung“. An der TH Köln wurde die „Information Retrieval Research Group“ ins Leben gerufen, wo die verschiedensten Projekte zu dem Thema gebündelt werden. Darüber hinaus ermöglicht die gemeinsame Berufung einer Professur von TH Köln und ZB MED als Forschungseinrichtung eine Vernetzung der hochschulischen und außerhochschulischen Forschung.

Vielfach sind an den Hochschulen auch nationale und internationale Forschungsprojekte angesiedelt, die häufig in erheblichem Maße zum Drittmittelaufkommen in den jeweiligen Hochschulen beitragen (z. B. in Berlin, Potsdam, Hamburg, Köln). Im Rahmen der „WISS Research Group“ werden an der HdM in Stuttgart verschiedene Themenfelder rund um webbasierte Informationssysteme erforscht. Das hochschuleigene Kompetenzzentrum „Metadatenmanagement“ an der HdM beschäftigt sich mit allen Aspekten von Metadaten in Informationseinrichtungen. Am „Learning Research Center“ – ebenfalls eine Einrichtung der HdM – wird erforscht, wie physische Lernräume der Zukunft aussehen. Weitere Forschungsprojekte der HdM sind im „Institut für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung in Bibliotheken und Hochschulen“ (IQO) und im „Zentrum für Digitalen Medienwandel“ zusammengefasst.

Im Bereich der Informationswissenschaft ist im Zusammenhang der Forschungsaktivitäten der einzelnen Hochschulen auch auf den Hochschulverband Informationswissenschaft (HI) hinzuweisen. Er setzt sich – nicht zuletzt aufgrund der hohen Nachfrage des Berufsmarktes nach wissenschaftlich ausgebildeten Informationsspezialisten – für die Stärkung der informationswissenschaftlichen Forschung und Lehre an den Hochschulen ein. Der HI koordiniert die informationswissenschaftlichen Ausbildungsgänge, arbeitet an einem informationswissenschaftlichen Berufsbild, veranstaltet internationale Symposien und gibt eine eigene Schriftenreihe heraus.

Zum Abschluss ein Zitat von Gerhard Hacker (HTWK Leipzig), welches das Ziel unserer didaktischen Anstrengungen gut zusammenfasst:

„Ansonsten gilt es aus meiner Sicht zu verdeutlichen, dass man durch neue Lernformen und möglichst aktuelle Lehrinhalte allein die Aufgabe nicht lösen kann, sondern [dass] es vor allem darum geht, unseren künftigen Absolventen beizubringen, dass Veränderung an sich etwas Positives ist, die professionelle Neugier auf Innovationen zu wecken und alle Soft Skills zu fördern, die ein kontinuierliches Weiterlernen NACH dem Studium ermöglichen.“

KIBA

Mitglieder und Gäste der „Konferenz
der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengänge“ (KIBA)

Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI)
Unter den Linden 6, 10099 Berlin www.ibi.hu-berlin.de/

Carouge / Chur

Carouge
Haute école de gestion de Genève Route de Drize 7, CH 1227 Carouge http://www.hesge.ch/heg/ http://campus.hesge.ch/id_bilingue/

Chur
Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur
Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft SII
Pulvermühlestrasse 57, CH 7004 Chur
http://www.informationswissenschaft.ch /“

Darmstadt
Hochschule Darmstadt
Mediencampus Dieburg / Fachbereich Media / Studienbereich Informationswissenschaft
Max-Planck-Str. 2, 64807 Dieburg https://iw-fbmd.h-da.de/
Eisenstadt (Österreich)

Fachhochschule Burgenland
Bachelorstudiengang Information, Medien & Kommunikation
Campus 1 , A-7000 Eisenstadt
https://www.fh-burgenland.at/studieren/bachelor-studiengaenge/bakkinformation-medien-kommunikation/“

Hamburg
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Fakultät Design, Medien, Information
Department Information Finkenau 35, 22081 Hamburg
https://www.haw-hamburg.de/department-information.html

Hannover
Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek
Zentrum für Aus- und Fortbildung Waterloostr. 8, 30169 Hannover https://www.gwlb.de/aus_und_fortbildung/

 

Hochschule Hannover
Fakultät III – Medien, Information und Design – Abteilung Information und Kommunikation (IK) Expo Plaza 12, 30539 Hannover
http://im.f3.hs-hannover.de/

Hildesheim
Universität Hildesheim
Institut für Informationswissenschaft & Sprachtechnologie Bühler Campus / Gebäude Lübeckerstr. 3, 31141 Hildesheim https://www.uni-hildesheim.de/fb3/institute/iwist/

Köln
Technische Hochschule Köln
Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften – Institut für Informationswissenschaft (IWS)
Claudiusstraße 1, 50678 Köln
Post: Gustav-Heinemann-Ufer 54, 50968 Köln
https://www.th-koeln.de/informations-und-kommunikationswissenschaften/institut-fuer-informationswissenschaft_4134.php

Leipzig
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur
Fakultät Medien
Karl-Liebknecht-Str. 145, 04277 Leipzig https://fm.htwk-leipzig.de/

München
Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern
Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen Dessauerstr. 6, 80992 München
http://www.fhvr-aub.bayern.de/

Potsdam
Fachhochschule Potsdam
Fachbereich Informationswissenschaften Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam
https://www.fh-potsdam.de/studieren/fachbereiche/informationswissenschaften/

Stuttgart
Hochschule der Medien
Fakultät Information und Kommunikation Nobelstraße 10, 70569 Stuttgart
https://www.hdm-stuttgart.de/hochschule/fakultaeten_studiengaenge/ information_und_kommunikation

Wildau
Technische Hochschule Wildau Hochschulring 1, 15745 Wildau https://www.wit-wildau.de/cfa-bibinfo

Wien
Österreichische Nationalbibliothek, Ausbildungsabteilung
Augasse 2–6, 1090 Wien
http://www.bibliotheksausbildung.at/kontakt

Literatur

Altenhöner, Reinhard; Schrimpf, Sabine (2014): Bestandserhaltung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen: Strategie, Organisation und Techniken. In: Griebel, Rolf; Schäffler, Hildegard; Söllner, Konstanze (Hrsg.): Praxishandbuch Bibliotheksmanagement. Berlin: De Gruyter Saur, 862-884.

Berliner Open-Access-Erklärung. Verfügbar unter http://openaccess. mpg.de/Berliner-Erklaerung, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

Deutscher Städtetag (DST) (Hrsg.) (2017): Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter. Positionspapier des Deutschen Städtetages. Berlin, Köln. Verfügbar unter http://www.staedtetag.de/imperia/md/content/ dst/veroeffentlichungen/mat/170428_popa_digitale_bildung.pdf, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

Europäische Kommission (2014): Digitale Agenda 2020. Neustart für die europäische Wirtschaft. Brüssel. Verfügbar unter https://www. nuernberg.de/imperia/md/europa/dokumente/infoservice/2014/explained_digitale_agenda.pdf, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

Georgy, Ursula (2013): Professionalisierung in der Informationsarbeit. In: Kuhlen, Rainer; Semar, Wolfgang; Strauch, Dietmar (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Berlin, München: De Gruyter Saur, 25–38.

Hobohm, Hans-Christoph (2013): Erhebungsmethoden in der Informationsverhaltensforschung. In: Kuhlen, Rainer; Semar, Wolfgang; Strauch, Dietmar (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Berlin, München: De Gruyter Saur, 139–142.

Hochschulforum Digitalisierung (2016). The Digital Turn. Hochschulbildung im digitalen Zeitalter (Arbeitspapier Nr. 27). Berlin: Hochschulforum Digitalisierung. Verfügbar unter https://hochschulforumdigitalisierung.de/sites/default/files/dateien/Abschlussbericht.pdf, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

Horizon Report 2017 Higher Education. Verfügbar unter https:// www.nmc.org/publication/nmc-horizon-report-2017-higher-educationedition-de/schlusseltrends-die-den-einsatz-von-technologien-im-hochschulbereich-befordern-2017-nmc-horizon-report-he/mittelfristigertrend-antriebsfaktoren-fur-die-technologieeinfuhrung-im-zeithorizontdrei-bis-funf-jahre-2017-higher-education-edition-de/zunehmender-fokus-auf-der-messung-von-lernprozessen-2017-higher-education-editionde/, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

Kuhlen, Rainer (2013): Information – Informationswissenschaft. In: Kuhlen, Rainer; Semar, Wolfgang; Strauch, Dietmar (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Berlin, München: De Gruyter Saur, 1–24.

Kultusministerkonferenz (KMK) (Hrsg.) (2016): Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Berlin. Verfügbar unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf, zugegriffen am 1. Oktober 2018.

Mieg, Harald A.; Lehmann, Judith (Hrsg.) (2017): Forschendes Lernen. Wie die Lehre in Universität und Fachhochschule erneuert werden kann. Frankfurt, New York: Campus Verlag. Online verfügbar unter http://sub-hh.ciando.com/book/?bok_id=2087339.

Rat für Informationsinfrastrukturen (2016): Leistung aus Vielfalt. Empfehlungen zu Strukturen, Prozessen und Finanzierung des Forschungsdatenmanagements in Deutschland. Göttingen. Verfügbar unter http://www.rfii.de/download/rfii-empfehlungen-2016/, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

Seadle, Michael (2013): Entwicklung eines Forschungsdesigns. In: Umlauf, Konrad; Fühles-Ubach, Simone; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft- Bibliotheks-, Benutzerforschung, Informationsanalyse. Berlin, München: De Gruyter Saur, 41–63.

Söllner, Konstanze (2014): Qualifikationswege und Berufsfelder in Bibliotheken. In: Griebel, Rolf; Schäffler, Hildegard; Söllner, Konstanze (Hrsg.): Praxishandbuch Bibliotheksmanagement. Berlin: De Gruyter Saur, 887–910.

Umlauf, Konrad (2016): Bibliotheks- und Informationswissenschaft. In: Umlauf, Konrad (Hrsg.): Grundwissen Medien, Information, Bibliothek (Bibliothek des Buchwesens 25). Stuttgart: Hirsemann, 11–13.

Zweck, A. et al.; VDI Technologiezentrum (Hrsg.) (2015): Gesellschaftliche Veränderungen 2030. Ergebnisband 1 zur Suchphase von BMBF-Foresight-Zyklus II. Im Auftrag und mit Unterstützung des BMBF. Verfügbar unter https://www.vditz.de/fileadmin/media/VDI_ Band_100_C1.pdf, zugegriffen am 7. Oktober 2018.

1        Vgl. DST (2017).

2        Vgl. KMK (2016).

3        Vgl. Hochschulforum Digitalisierung (2016).

4        Vgl. Europäische Kommission (2014).

5        Vgl. WR (2012); Rat für Informationsinfrastrukturen (2016); insbesondere S. 49–51.

6        Vgl. Zweck (2015) 42, 43.

7        Vgl. Berliner-Open-Access-Erklärung (2003).

8        Vgl. Schade (2016), 43–45.

9        Vgl. Altenhöner und Schrimpf (2014) 851.

10    http://www.allianzinitiative.de/handlungsfelder/ (letzter Abruf: 7. Oktober 2018)

11    Vgl. http://www.langzeitarchivierung.de/Subsites/nestor/DE/Home/home_node.html (letzter Abruf: 7. Oktober 2018).

12    Vgl. Hochschulforum Digitalisierung (2016).

13    Vgl. Hochschulforum Digitalisierung (2016), 8.

14    Vgl. Hochschulforum Digitalisierung (2016), 141–145, 150.

15    Vgl. Horizon Report 2017 Higher Education (2017).

16    Vgl. Zweck et al. (2015), S. 84, 85; Rat für Informationsinfrastrukturen (2017).

17    Vgl. Koalitionsvertrag 2018, Kap. Offensive für Bildung, Forschung und Digitalisierung (2018).

18    Vgl. Rat für Informationsinfrastrukturen (2016), S. 49–51.

19    In der Schweiz gibt es die vergleichbare Ausbildung zum Fachmann Information und Dokumentation und in Österreich die Ausbildung zum Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistenten.

20    Vgl. Umlauf (2016), 11; Georgy (2013) 25.

21    Vgl. Kuhlen (2013), 11.

22    Vgl. Kohlen (2013), 11, 12; Hobohm (2013), 11, 12.

23    Vgl. http://www.nestor.sub.uni-goettingen.de/education/index.php (Abruf: 2018.10.16).

24    Vgl. Georgy (2013) 30. 25 Vgl. Georgy (2013) 30.

26    Vgl. Mieg und Lehmann (2017)

27    https://www.fh-potsdam.de/projekt/project-action/forschen-lernen/ (letzter Abruf: 7. Oktober 2018)

28    Siehe z. B. https://www.e-teaching.org/lehrszenarien/vorlesung/inverted_classroom (letzter Abruf: 7. Oktober 2018)

29    https://www.fh-potsdam.de/lehren/flex/forschendes-lernen/projektinterflex/ (letzter Abruf: 7. Oktober 2018)

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