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Open Password – Freitag, 17. Dezember 2021
# 1012
Steilvorlagen 2021 – Teilnehmerumfrage – Sabine Graumann – Weiterempfehlungen – Sebastian Matthes – Handelsblatt – Marc Berenbeck – Kearney – Oliver Berchtold – YUKKA Lab – Martina Merkle – Migros Industrie – Tim Brouwer – ARIX Business Intelligence – Organisation – Praxisnähe – Anregungen für die eigene Arbeit – Erfahrungsaustausch mit Kollegen – Chat – Inhaltliche Strukturierung – Zeitmanagement – Praktische Umsetzbarkeit – Preis-Leistungs-Verhältnis – Identifizierung neuer Trends – Break-out-Sessions – Umgang mit Informationsquellen – Künstliche Intelligenz – Claudia Olewinski – Ralf Hennemann
ZBW-Strategie 2022 – 2026 – Digitalisierung einordnen – Digitalisierung erforschen – Open Science – Forschungstransfer – Neue Dienste – Digitalisierung gestalten – Open-Access-Transformation – Wirtschaftswissenschaftlicher Publikationsmarkt – Zur Digitalisierung befähigen – Personal- und Organisationsentwicklung – Frankfurter Allgemeine – Digitale Berichterstattung – Personaloffensive – Digitalabonnements – FAZ. Podcast – F.A.Z. NET – Product + Sales – Equifax – OnboardConnect – Adobe – Creative Cloud Express – Dow Jones – WSJ Commerce – Cactus Communications – Remote-First – Nielsen – Cookieless Future – Moody – Temperature Alignment Data – eLife – PREreview – African Researchers – Association of American Publishers – State of Maryland – Copyright Act – AI Collaboration- Outsell
- Titel
Steilvorlagen 2021: Die Teilnehmerumfrage – Teilnehmer bewerten „Steilvorlagen“
nach Schulnoten mit 1,8 – 95% würden Veranstaltung weiterempfehlen – Referenten noch besser als 2020 bewertet, Handelsblatt-Chefredakteur Matthes mit Note 1,37 – Von Dr. Sabine Graumann
II.
ZBW-Strategie
Digitalisierung einordnen, erforschen, gestalten
III.
Frankfurter Allgemeine
25 Stelllen für digitalen Qualitätsjournalismus
IV.
Internationale Nachrichten
Sabine Graumann
Steilvorlagen 2021: Die Teilnehmerumfrage
Teilnehmer bewerten „Steilvorlagen“
nach Schulnoten mit 1,8
95% würden Veranstaltung weiterempfehlen
Referenten noch besser als 2020 bewertet,
Handelsblatt-Chefredakteur Matthes mit Note 1,37
Von Dr. Sabine Graumann
„Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ wurde 2021 im neunten Jahr in Folge vom Arbeitskreis Informationsvermittlung geplant und durchgeführt. Auch 2021 erwies sich GBI-Genios als unverzichtbarer Partner und Träger für die Veranstaltung. Coronabedingt fand das Event bereits zum zweiten Male online statt. 140 Information Professionals nahmen an der Veranstaltung teil. Im Anschluss an die Veranstaltung erfolgte eine Online-Befragung zur Gesamtzufriedenheit der Teilnehmer. Es gingen 44 ausgefüllte Fragebögen ein. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 32 Prozent.
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95 Prozent würden die „Steilvorlagen“ weiterempfehlen. 66% der Teilnehmer sahen ihre Erwartungen als „voll erfüllt“ an.
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Die Gesamtbeurteilung der Veranstaltung wurde mit der Frage „Würden Sie die Veranstaltung weiterempfehlen?“ eingeholt. Hier liegt der Anteil der bejahenden Antworten mit 95 Prozent sogar deutlich über dem Vorjahr (88 Prozent). Es gab keinen Teilnehmer, der die die Veranstaltung „nur vielleicht“ weiterempfohlen hätte, während dies im Vorjahr zwölf Prozent waren. Fünf Prozent der Teilnehmer (Vorjahr: 0 %) würden die Veranstaltung nicht weiterempfehlen.
Tabelle 1: Weiterempfehlungsbereitschaft der „Steilvorlagen“ im Dreijahresvergleich
Würden Sie diese Veranstaltung weiterempfehlen?
2021
in %
2020
in %
2019
in %
ja
95
88
90
vielleicht
12
5
nein
5
–
2
keine Antwort
–
–
2
66 Prozent der Teilnehmer sahen ihre Erwartungen an die „Steilvorlagen“ als „voll erfüllt“. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es keinen einzigen Teilnehmer, dessen Erwartungen nicht erfüllt wurden. 31 Prozent der Teilnehmer kreuzten „teils/teils“ an, das sind mehr als im Vorjahr (26 Prozent). Dieser Anstieg dürfte vornehmlich auf den pandemiebedingten erneuten Ausfall der Präsenzveranstaltung zurückzuführen sein, wie sich aus den Antworten auf die offenen Fragen folgern lässt.
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Handelsblatt-Chefredakteur Matthes mit der besten Bewertung seit Beginn der Beurteilung der Referenten nach Schulnoten (1,37).
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Die „Steilvorlagen“-Veranstaltung wurde nach deutschem Schulnotensystem mit der Durchschnittsnote 1,80 bewertet. Im Jahr 2019 wurde die Veranstaltung mit der Durchschnittsnote 1,86, im Jahr 2020 mit 1,70 bewertet. Die Bewertung bleibt also sowohl nach anzukreuzenden Fragen als auch nach Schulnoten auf einem sehr hohen Niveau.
Alle Referenten kamen ausnahmslos zu einer besseren Bewertung als „gut“. Die beste Bewertung erhielt Sebastian Matthes mit einer Durchschnittsbewertung von 1,37. Das ist die beste Bewertung, seit wir die Beurteilung der Referenten nach Schulnoten eingeführt haben. Der Vortrag von Marc Berenbeck (Kearney) wurde mit 1,70 bewertet, der Vortrag von Oliver Berchtold (YUKKA Lab) gleichfalls mit 1,70 und die Ausführungen von Dr. Martina Merkle (Migros Industrie) mit 1,93. Die Podiumsdiskussion, moderiert von Tim Brouwer (ARIX Business Intelligence), wurde mit 2,30 beurteilt. Auch dies sind Ergebnisse, die sich mehr als sehen lassen können.
Tabelle 2: Bewertung der „Steilvorlagen“-Veranstaltung nach Referenten
Bewertung nach Schulnoten, 1=sehr gut, 6=ungenügend
Durchschnittsnote
Bewertung aller Referenten und Podiumsdiskussion
1,80
Keynote-Interview: Sebastian Matthes, Handelsblatt
1,37
Marc Berenbeck, Kearney
1,70
Oliver Berchtold, YUKKA Lab
1,70
Dr. Martina Merkle, Migros Industries
1,93
Podiumsdiskussion, moderiert von Tim Brouwer (Arix)
2, 30
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Format „Experteninterview“ gut angekommen – Lob für professionelle Organisation und Praxisnähe der Vorträge _____________________________________________________
Ein Drittel der offenen Nennungen zur Frage „Was hat Ihnen an dieser Veranstaltung besonders gefallen?“ bezog sich auf das Keynote-Interview mit dem Chefredakteur des Handelsblatt. Die besonders gute Bewertung dürfte auch am interaktiven Format des Interviews gelegen haben, das zu Hause an den Bildschirmen gut ankam. Dazu hieß es unter anderem: „Die Keynote als Interview gestaltet fand ich super.“ „Die Gedanken und Anregungen von Herrn Matthes sehr professionell, weitsichtig und klug dargelegt – endlich wurde wieder über die Zukunft des InfoPro gesprochen.“ „Der Chefredakteur des Handelsblatt war eine Zugnummer.“ Die überaus gute Bewertung aller Referenten kommentierten die Teilnehmer beispielsweise wie folgt: „Hohes Niveau der Vortragenden und Fachkenntnis aller Vortragenden.“ „Super gut vortragende Referenten.“
Organisation hoch professionell. Ein weiteres Drittel der offenen Nennungen bezog sich auf die sehr gute Organisation der Veranstaltung: „Die absolut professionelle Aufmachung inklusive der Möglichkeiten zum Fragen stellen und die Polls. Auch die Break-out-Sessions sind super. Weiter so!“ Auch äußerten sich viele Teilnehmer über die „wiederum tolle technische Umsetzung“, „die Studio-Atmosphäre, nicht nur Kacheln mit Köpfen“ und „das Lunch-Paket als i-Tüpfelchen. Großes Dankeschön!“
Praxisnähe im Fokus. Im letzten Drittel der offenen Nennungen brachten die Teilnehmer zum Ausdruck, wie wichtig ihnen die Praxisnähe ist: „Ich habe viele Impulse für meine Arbeit erhalten.“ „Super, dass die Thematik von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet wurde.“ „Die Praxisnähe der Themen.“ „Der Blick über den Tellerrand.“ „Die Ausgewogenheit der Beiträge.“ „Interessante Impulse.“
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88 Prozent der Teilnehmer wünschten sich, „gute Beispiele aus der Praxis“ zu erhalten. 79% erwarteten Anregungen für die eigene Arbeit. _____________________________________________________
Mit der Frage „Was haben Sie sich von Ihrem Besuch dieser Veranstaltung erwartet?“ überprüften wir das Grundkonzept der „Steilvorlagen“-Veranstaltung. Den Teilnehmern ging es vor allem darum, „Gute Beispiele aus der Praxis“ (88 Prozent) zu erhalten. Wenn sich 14 Prozent für „Sonstiges“ entschieden, so waren ihre Ausführungen dazu vorwiegend dem Wunsch „Gute Beispiele aus der Praxis kennenlernen“ zuzuschlagen. Bei „Gute Beispiele aus der Praxis kennenlernen“ wurden in den Vorjahren ganz ähnliche Prioritäten gesetzt.
79 Prozent erwarteten, „Anregungen für die eigene Arbeit“ zu erhalten. Das ist zwar deutlich weniger als in den Vorjahren, gibt aber eine immer noch hohe Priorisierung an.
14 Prozent der Befragten kreuzten an, eigene Erfahrungen mit Kollegen austauschen zu wollen. Das war ein fast ähnlich niedriger Anteil wie 2020, als sich acht Prozent der virtuellen Teilnehmer mit Kollegen austauschen wollten. Diese Ergebnisse zeigen an, dass Beteiligungsmöglichkeiten an einem Chat den direkten persönlichen Kontakt nicht voll ersetzen können. Sollte „Steilvorlagen 2022“ zum Format der Präsenzveranstaltungen zurückkehren, so dürfte der Wunsch, „eigene Erfahrungen mit Kollegen aus(zu)tauschen“, nach Anzahl der Stimmen zum Level früherer Jahre zurückkehren, da sich dann dieser Wunsch realisieren ließe (2019: 34%).
Tabelle 3: Erwartungen an „Steilvorlagen“ im Dreijahres-Vergleich
Was haben Sie sich von Ihrem Besuch dieser Veranstaltung erwartet?
Mehrfachnennungen möglich
2021 in % 2020 in % i 2019 in %
Eigene Erfahrungen mit Kollegen austauschen
14 8 34
Gute Beispiele aus der Praxis kennenlernen
88 88 83
Anregungen für die eigene Arbeit erhalten
79 88 83
Sonstiges
14 10 10
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Höchstwerte für klare inhaltliche Struktur und Zeitmanagement.
Transfer neuer Erkenntnisse in die Praxis der Teilnehmer bleibt eine Herausforderung.
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Auf die Frage „Wie beurteilen Sie den Inhalt der Veranstaltung?“ stimmten 91 Prozent der Befragten vollumfänglich zu, dass die Veranstaltung inhaltlich klar strukturiert war (im Vorjahr: 94 Prozent). Die Bewertung „Der zeitliche Umfang war dem Thema angemessen“ kam zu einer Quote vollumfänglicher Zustimmung von 81 Prozent (Vorjahr: 78 Prozent). Die weitere Frage „Während der Veranstaltung hatte ich hinreichend Gelegenheit zur Diskussion“ beantworteten 65 Prozent der Teilnehmer mit einem uneingeschränkten „Ja“ (Vorjahr: 80 Prozent). 26 Prozent stimmten dem teilweise zu (Vorjahr 12 Prozent). Der Rückgang an vollumfänglicher Zustimmung dürfte auf die verkürzte Zeit der Podiumsdiskussion zugunsten der Break-out-Sessions zurückzuführen sein, so dass keine Fragen mehr aus dem Chat an das Podium gestellt werden konnten.
Bei der Frage nach der „praktischen Umsetzbarkeit“ der gewonnenen Erkenntnisse in die eigene Arbeit fielen die Zustimmungsquoten im Vergleich zu den anderen Fragen deutlich ab. Das war in den Vorjahren ganz ähnlich. Immerhin stimmten diesmal 23 Prozent der Teilnehmer der Aussage „Ich kann die Erkenntnisse praktisch umsetzen“ zu, während es im Vorjahr nur 12 Prozent gewesen waren. Immerhin 63 Prozent stimmten dieser Aussage teilweise zu.
Die Erarbeitung praktischer Umsetzungsmöglichkeiten allgemeiner Erkenntnisse in die Praxis der Teilnehmer bleibt für den Arbeitskreis Informationsvermittlung eine wichtige Aufgabe, auch wenn dies wegen der Heterogenität der Branche und der noch größeren Heterogenität auf Arbeitsplatzebene eine besondere Herausforderung bleibt.
Tabelle 4: Beurteilung der Inhalte von „Steilvorlagen“ im Zweijahresvergleich
Wie beurteilen Sie den Inhalt der Veranstaltung?
2021
in %
2020
in %
Die Veranstaltung war inhaltlich klar strukturiert.
stimme voll zu
91
94
stimme teilweise zu
9
6
stimme kaum zu
–
–
stimme nicht zu
–
–
Der zeitliche Umfang war dem Thema angemessen.
stimme voll zu
81
78
stimme teilweise zu
19
18
stimme kaum zu
–
4
stimme nicht zu
–
–
Während der Veranstaltung hatte ich hinreichend Gelegenheit zur Diskussion.
stimme voll zu
65
80
stimme teilweise zu
26
12
stimme kaum zu
7
8
stimme nicht zu
2
–
Ich kann die Erkenntnisse praktisch umsetzen.
stimme voll zu
23
12
stimme teilweise zu
63
66
stimme kaum zu
11
20
stimme nicht zu
3
2
Bei den Steilvorlagen alles im grünen Bereich: Claudia Olewinski (GBI-Genios)
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Gut die Hälfte vollumfänglich über „neue Trends / Herausforderungen“ informiert.– Break-out-Sessions kamen an.
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Die Teilnehmer wurden darüber hinaus gefragt, wie ihnen verschiedene Aspekte der Veranstaltung gefallen hatten.
Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen. 89 Prozent der Teilnehmer finden das Preis-Leistungsverhältnis „angemessen“. Lediglich sieben Prozent beurteilen es als „teilweise angemessen“. Die 89 Prozent stellen gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung um 17 Prozentpunkte dar. Die hohe Zustimmungsquote liegt darin begründet, dass GBI-Genios-Kunden an der Veranstaltung kostenfrei teilnehmen konnten.
Neue Trends aufzuspüren, bleibt eine Herausforderung. Wurden die Teilnehmer „gut über neue Trends/Herausforderungen informiert“? 51 Prozent der Teilnehmer stimmten dieser Frage vollumfänglich zu. 49 Prozent waren zumindest teilweise dieser Ansicht. Auf den „Steilvorlagen 2020“ war die vollumfängliche Zustimmung mit 64 Prozent allerdings höher gewesen. An den Fronten neuer technischer Entwicklung dabei zu sein und sie unter Berücksichtigung der Branchenspezifika an die Teilnehmer zu vermitteln, bleibt für den Arbeitskreis Informationsvermittlung eine sportliche Herausforderung.
Organisation bei offenen und geschlossen Fragen als professionell bewertet. Der Aussage „Die Organisation ist professionell“ stimmten 89 Prozent zu, alle weiteren Teilnehmer meinten das mindestens teilweise. Damit ergibt sich bei der Verteilung der Antworten auf die geschlossene Frage ein ähnliches Bild wie bei den Antworten auf die offene Frage (siehe dazu die Zitate auf Seite 2).
Break-out-Sessions angekommen. 2021 wurden die Break-out-Sessions der Sponsoren als neues Format eingeführt. 60 Prozent der Teilnehmer stimmten der Aussagen zu: „Die Break-out-Sessions waren informativ.“ Weitere 30 Prozent der Teilnehmer waren zumindest teilweise dieser Meinung. An Verbesserungswünschen hierzu wurden geäußert: „Die Breakout-Sessions sollten NACH einer Mittagspause angeboten werden und maximal sollten zwei Themen parallel abgehandelt werden.“ – „Eventuell könnte man die Breakout-Sessions wiederholen, so dass die Teilnehmer (nach einer kurzen Pause) noch ein zweites Thema besuchen können? Ich musste mich leider für eines entscheiden und trauere einem anderen nach … ;-).“
Tabelle 5: Beurteilung verschiedener Aspekte von „Steilvorlagen“ im Zweijahresvergleich
Wie gefielen Ihnen die folgenden Aspekte der Veranstaltung?
2021
in %
2020
in %
Die Organisation ist professionell.
stimme voll zu
89
90
stimme teilweise zu
11
10
Das Preis-Leistungsverhältnis ist angemessen.
stimme voll zu
89
72
stimme teilweise zu
7
26
Wurde gut über neue Trends/Herausforderungen informiert.
stimme voll zu
51
64
stimme teilweise zu
49
34
Die Break-out-Sessions der Sponsoren waren informativ.
stimme voll zu
60
–
stimme teilweise zu
30
–
Ohne Angabe der Nennungen zu „Stimme kaum zu“ bzw. „Stimme nicht zu“, da die Ergebnisse zu vernachlässigen sind.
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Rückkehr zur Präsenzveranstaltung so bald wie möglich – Mehr Debattenbeiträge aus dem Plenum oder dem Chat! _____________________________________________________
Die Teilnehmer wurden darüber hinaus in einer offenen Frage um eine Stellungnahme gebeten: „Was könnte an dieser Veranstaltung verbessert werden?“
In diesem Jahr gab es nur 16 Wortmeldungen (Vorjahr: 44). In einem Drittel der Antworten wurden keine Vorschläge unterbreitet, denn: „Es war alles wunderbar.“ „Es gibt immer etwas zu verbessern, aber momentan fällt mir nix ein.“
Der Wunsch, zur Präsenzveranstaltung zurückzukehren, wurde deutlich artikuliert: „Wenn gesunde Menschen wieder als gesellschaftsfähig gelten, unbedingt wieder als Präsenzveranstaltung durchführen!“
Es wurde vorgeschlagen, mehr Zeit für die Podiumsdiskussion vorzusehen, um Fragen aus dem Plenum zu ermöglichen und von dort aus, Beiträge zu einer auch streitigen Debatte leisten zu können.
Darüber hinaus könne man „auch Speaker aus der Industrie einladen.“
Mehrere Stimmen schlugen eine Erweiterung der „Steilvorlagen“ vor: „Nach sechs Monaten eine weitere Veranstaltung für InfoPros, dann allerdings in einem anderen Format.“ „Konkrete Recherchetipps für drei, vier zuvor bei den Teilnehmern eingesammelten ausgewählten Fragen geben.“
Ein Befragter äußerte sich kritisch: „Abschluss fehlte. Wege waren mir manchmal nicht so schnell klar, wo welcher Raum. Networking hat bei mir leider (technisch bedingt?) gar nicht funktioniert, war aber auch nicht mein Fokus.“
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Blick auf „Steilvorlagen 2022“: Weiter Best-Practice-Beispiele – Umgang mit Informationsquellen – Fragen „Künstlicher Intelligenz“ bleiben aktuell _____________________________________________________
Zuletzt wurde eine offene Frage an die Teilnehmer gestellt: „Zu welchen weiteren Themen würden Sie gern künftige Veranstaltungen besuchen?“
Best-Practice im Fokus. 38 Prozent der offenen Wortmeldungen bezogen sich auf „Best-Practice“-Beispiele in bestimmten Bereichen, beispielsweise: „Noch einmal das Spannungsfeld Information und Entscheidung.“ „Detaillierte Einsichten in die Arbeit der Information Broker.“ „Präsentation von Ergebnissen für Kunden.“ „Best Practice, auch international.“ Und sehr konkret: „Use Cases mit der neuen Genios-Plattform.“
Umgang mit Informationsquellen. 32 Prozent der Stellungnahmen bezogen sich auf den Umgang mit Informationsquellen: „Eventuell schon mal vertiefen, die Rollen der verschiedenen Info-Quellen, gerade auch unter Einbeziehung von Social Media.“ „Möglichkeiten zu datenbankübergreifenden Dashboards.“ „Bedeutung von Open Access für Information Professionals.“ „Erkennen von Fake News.“
Fragen „Künstlicher Intelligenz“ bleiben aktuell. 19 Prozent wünschten sich eine (erneute) Beschäftigung mit den Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf ihre Tätigkeiten“: „Big Data.“ „Einfluss der KI auf Aufgaben und Selbstverständnis des Informationsvermittlers.“ „Artificial Intelligence in HealthCare.“
Dazu kam eine Stellungnahme zur „Data Security“ und eine weitere zu „Information Professionals und die EU-Politik“: „Was können Info-Pros zum Green Deal der EU beitragen? Recherchetechniken, Datenmining, wirtschaftliche Beteiligungsverhältnisse.“
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Danke!
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GBI-Genios und der Arbeitskreis Informationsvermittlung bedanken sich für das Feedback und freuen sich, dass „Steilvorlagen“ den Teilnehmern wieder gefallen hat. Das Organisationsteam dankt insbesondere den Referenten für ihr großes Engagement. Der Arbeitskreis Informationsvermittlung dankt allen Aktiven, die hinter den Kulissen für eine erfolgreiche Veranstaltung gesorgt haben, insbesondere Claudia Olewinski und Ralf Hennemann von GBI-Genios.
Im neuen Jahr wird Open Password seine Berichterstattung zu den „Steilvorlagen“ durch publizistische Beiträge zu den einzelnen Vorträgen und zu der Podiumsdiskussion fortsetzen. Freuen Sie sich darauf! Und bleiben Sie gesund!
ZBW-Strategie
Digitalisierung einordnen, erforschen, gestalten
Vier strategische Prioritäten stehen im Zentrum der „Strategie 2022 – 2026“ der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (www.zbw.eu): (1) Digitalisierung einordnen, (2) Digitalisierung erforschen, (3) Digitalisierung gestalten und (4) zur Digitalisierung befähigen. Die Vision: Moderne Informationsversorgung in den Wirtschaftswissenschaften. Die Prioritäten im Einzelnen:
(1) Digitalisierung einordnen. Für die ZBW ist es von größter Bedeutung, die Digitalisierung in den Wirtschaftswissenschaften und die damit einhergehenden Veränderungen wissenschaftlicher Prozesse, Methoden und Werkzeuge für die Erfüllung ihres Auftrags bestmöglich einzuordnen. Diese Kenntnisse bilden die Grundlage für die Ausrichtung wesentlicher ZBW-Handlungsfelder in einer Welt hybrider Arbeitskulturen. Die „Strategie 2022 – 2026“ legt Handlungsfelder fest, um dieses tiefe Verständnis nachhaltig zu erreichen.
(2) Digitalisierung erforschen. Die Digitalisierung beflügelt eine Transformation des Wissenschaftssystems hin zu mehr Offenheit: Open Science. Um diese Transformation proaktiv mitzugestalten, betreibt die ZBW mit fünf Professuren multiperspektivische Forschung im Themenfeld Open Science. Ziel der anwendungsorientierten Forschung ist es, den Innovationsgrad bestehender ZBW-Services zu erhöhen und neue Dienste zu entwickeln. Die „Strategie 2022 – 2026“ legt dar, wie die multidisziplinäre Forschung und vor allem der Forschungstransfer in die Service-Entwicklung so organisiert sind, dass exzellente Forschungsergebnisse generiert und innovative Dienste (weiter)entwickelt werden.
(3) Digitalisierung gestalten. Die ZBW ordnet nicht nur den digitalen Wandel sowie dessen Auswirkungen für die Wirtschaftswissenschaften ein und richtet ihre Dienste entsprechend aus. Die ZBW gestaltet den digitalen Wandel proaktiv mit und engagiert sich insbesondere für die Open-Access-Transformation des wirtschaftswissenschaftlichen Publikationsmarktes. Sie fördert den offenen und freien Zugang zu wirtschaftswissenschaftlichen Publikationen, Forschungsdaten, offenen Bildungsressourcen (OER) sowie Forschungssoftware. Dazu baut die ZBW Dienste auf, über die sie sich als Vermittlerin und Kuratorin von Publikationsprozessen positioniert. Zudem teilt die ZBW ihre Erfahrungen und forschungsbasierten Erkenntnisse mit ihren Communities und bringt diese aktiv in die nationale, europäische und internationale Wissenschaftspolitik ein. In der „Strategie 2022 – 2026“ sind die dazu notwendigen Handlungsfelder choreographiert.
(4) Zur Digitalisierung befähigen. Nutzerorientiertes Denken und Handeln, das Verständnis digitaler Technologien und Werkzeuge sowie agile Management-Kompetenzen sind die Grundvoraussetzung für eine service-orientierte Informationsinfrastruktur wie die ZBW. Daher legt die ZBW sehr hohen Wert auf kontinuierliche Personal- und Organisationsentwicklung. Individuelles lebenslanges Lernen spielt daher eine ebenso große Rolle wie die organisationale Weiterentwicklung. In der „Strategie 2022 – 2026“ ist festgehalten, wie die ZBW in den kommenden Jahren ihre Fort- und Weiterbildung, ihre digitale Arbeitsumgebungen und ihr Personalmanagement organisiert und darüber hinaus eigenes Wissen mit Interessierten teilt. Die Weitergabe von Wissen und Erfahrungen rund um die Digitalisierung der Wissenschaft ist der ZBW ein besonderes Anliegen. Daher unterstützt sie ihre Zielgruppen aktiv bei der Weiterentwicklung ihrer digitalen Kompetenzen.
Die „Strategie 2022 – 2026“ der ZBW im Volltext: https://www.zbw.eu/fileadmin/pdf/ueber-uns/2022/2022-strategie.pdf
Frankfurter Allgemeine
25 neue Stellen für digitalen Qualitätsjournalismus
(FAZ) Die Frankfurter Allgemeine Zeitung investiert im Rahmen ihrer digitalen Transformation in personelle Ressourcen und den Ausbau der digitalen Angebote.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) schafft 25 neue Stellen in Redaktion und Verlag für die digitale Berichterstattung. Die zusätzlichen personellen Kapazitäten ermöglichen redaktionelle Freiräume, um den Qualitätsjournalismus der F.A.Z. in größerem Umfang in digitale Kanäle auszuspielen. Ab Januar 2022 werden neu eingestellt Redakteurinnen und Redakteure aus den Bereichen Onlinejournalismus, Audio, Video, Bild, Multimedia und Datenjournalismus für den Newsroom, Social Media, Sport, Rhein-Main, Bildredaktion und Wissenschaft. Zudem wird eine weitere Korrespondentenstelle für die Berichterstattung aus den USA geschaffen und das Korrektorat verstärkt.
Vorangetrieben wird diese Personaloffensive durch die bisherigen Erfolge der digitalen Angebote der F.A.Z. Die Zahl der Digitalabos liegt Ende 2021 bei rund 200 000, das FAZ.NET-Komplett-Abo F+ nutzen rund 80 000 Leser, der tägliche F.A.Z. Podcast für Deutschland verzeichnet 1,2 Mio. Downloads monatlich. In den vergangenen Jahren erweiterte die F.A.Z. ihr digitales Angebot kontinuierlich, baute das Nachrichtenportal FAZ.NET aus, entwickelte neue Apps und Funktionen wie Text-to-Speech-Lösungen, Multi-User-Anwendungen und personalisierte Ausspielungen.
Im Januar 2021 richtete die F.A.Z. mit der neuen Verlagsabteilung „Product + Sales“ die Produktentwicklung und den Vertrieb verstärkt auf die Anforderungen des Digitalgeschäfts aus. Im Zuge der Re-Organisation wurden dort neue Stellen geschaffen und Schnittstellen zur Redaktion gestärkt.
Internationale Nachrichten
Equifax Introduces OnboardConnect to Streamline Business Transactions
Equifax introduced a new solution. The new OnboardConnect solution combines differentiated data sources and analytics that ‚Only Equifax‘ can provide to enable near real-time business verification, fraud checks, tax identification number checks, anti-money laundering and credit risk checks.
Adobe Introduces Creative Cloud Express
Adobe launched Creative Cloud Express, a unified task-based, web and mobile product that makes it easy to create and share beautiful rich multimedia content.
Dow Jones will launch a WSJ commerce initiative. With informed reviews and well researched recommendations, it will help its audience make decisions on the purchases they are researching and offer shoppers a unique and unbiased perspective from a new, yet familiar voice.
CACTUS Pursues Global Growth by Going Remote-First
Cactus Communications has announced its transition to a remote-first company for all its 1,200 employees across nine locations globally. The company also created a new role, Head of Remote-First, hiring Jason Morwick to lead the company’s transition.
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Nielsen announces the release of its enhanced Nielsen Identity System for Digital Ad Ratings in 15 markets starting on 1st February 2022. This change enables more accurate digital ad measurement, connecting digital impressions to the demographics of people across billions of devices in preparation for a cookieless future.
Moody’s ESG Solutions announced the launch of its Temperature Alignment Data, a net zero solution which assesses how companies’ emissions targets align with global temperature benchmarks and their progress in meeting those targets. It currently covers 4,400 of the largest companies globally, and will be expanded over time.
eLife, PREreview and Partners Develop Course to Involve More African Researchers in Peer Review
eLife and PREreview are working with AfricArXiv, Eider Africa and the Training Centre in Communication on a new peer-review training programme for early to mid-career researchers in Africa. The course aims to raise awareness around preprints and foster the participation of African researchers in peer review, especially the open review of preprints.
The Association of American Publishers filed suit against the Maryland Attorney General seeking to enjoin and overturn an unconstitutional Maryland law that directly conflicts with the federal Copyright Act by forcing any publisher, domestic and foreign, to make their literary works available to Maryland public libraries in electronic book and audiobook formats according to timing, pricing, and other terms mandated by the state under threat of penalty.
Source: Outsell
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