Open Password – Montag,
den 23. Oktober 2017
#270
Google – AlphaGo – Deep Mind – AlphaGo Zero – Demis Hassabis – Artificial Intelligence – Big Data – Engadget – Michael Klems – Frankfurter Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Stephan Holländer – Willi Bredemeier – Studierende – Elgin Jakisch – Genios-Datenbankfrühstück – Elisabeth Simon – Arbeitskreis Informationsvermittlung – Professionalität – Birgit Bauer – Anna Knoll
Zitat
Deep Mind macht Künstliche Intelligenz
unabhängig von Big Data und Menschen
„Removing the constraints
of Human Knowledge“
“Google’s AlphaGo already beat us puny humans to become the best at the Chinese board game of Go. Now, it’s done with humans altogether. DeepMind, the Alphabet subsidiary behind the artificial intelligence, just announced AlphaGo Zero. The latest iteration of the computer program is the most advanced yet, outperforming all previous versions. It’s also different from its predecessors in one uniquely significant way: Whereas the older AlphaGos trained in Go from thousands of human amateur and professional games, Zero foregoes the need for human insight altogether. Like the unpopular kid in class, it will learn simply by playing alone, and against itself.
What sounds like a sad, lonesome existence, is already paying dividends. Zero whitewashed the previous (champion-beating) version of Go by 100 games to nil. That victory came after just three days of training. After 40 days of internal Go playing, it beat the Master version (the same program that triumphed over world number one Ke Jie in May) 89-11 — making it „arguably the strongest Go player in history.“ … Removing the „constraints of human knowledge“ has been the most liberating factor, according to the company’s CEO Demis Hassabis.
In doing so, DeepMind is even closer to decoding one of the biggest hurdles facing AI: The reliance on vast amounts of data training. Whether this approach will workoutside the confines of a strategic board game, however, remains to be seen. DeepMind, at least, believes it could have far-reaching implications. „If similar techniques can be applied to other structured problems, such as protein folding, reducing energy consumption or searching for revolutionary new materials, the resulting breakthroughs have the potential to positively impact society,“ writes the company in its blog post.
In: Google’s AlphaGo – AI no longer requires human input to master Go –
It thrashed the older AlphaGos, making it the „strongest Go player in history“,
https://www.engadget.com/2017-10-19-google-alphago-zero-ai.html
Aus dem Tagevlog eines Infobrokers
Alle Vorträge und Aufzeichnungen
der Steilvorlagen-Veranstaltung online
Stephan, warum bloggst Du nicht?
Auch InfoPros müssen sich regenerieren
Steilvorlagen aus verschiedenen Perspektiven (Bild Vera Münch, b.i.t. online)
Die letzte Vlog-Woche wird von der Frankfurter Buchmesse und der Steilvorlagen-Veranstaltung bestimmt. Die gesamten Aufzeichnungen der Veranstaltung mit allen Vorträgen in ungekürzter Fassung sind online gegangen. Die publizistische Auseinandersetzung mit den einzelnen Referaten und den Aussagen in der Podiumsdiskussion folgt demnächst in Open Password.
PlayList der Steilvorlagen-Veranstaltung. Alle Vorträge und Video-Statements zur Veranstaltung in einer Gesamtübersicht. Die Video Beiträge standen bereits nach drei Tagen online zum Abruf bereit.
Link zur PlayList: https://goo.gl/dHzmgx – Link zu den Podcast-Aufzeichnungen: https://www.infobroker.de/podcast/tag/steilvorlagen-2017/
Follow Me – Frankfurter Buchmesse. So verlief mein Tag auf der Buchmesse. Die Kamera war den ganzen Tag dabei und nimmt Momente der Steilvorlagen-Veranstaltungen vor und hinter den Kulissen auf. Mit dabei jede Menge Besucher der Frankfurter Buchmesse und natürlich der Arbeitskreis Informationsvermittlung.
Video Beitrag https://youtu.be/LItcbFDKJco
Mein erster Fan – danke für das Feedback. „Ich finde die Videos so klasse…Danke” – so sprach Beate mich auf der Steilvorlagen-Veranstaltung an. Da habe ich gleich die Kamera in Stellung gebracht und sie interviewt. So bekam ich ein Feedback und viele prima Tipps. Und was wird aus den Tipps? Die Umsetzung folgt – versprochen.
Video Beitrag https://youtu.be/sYZTjj1cW6w
Stephan – warum bloggst Du eigentlich nicht? Warum bloggt ein bekannter Fachautor unserer Branche nicht? Ich habe mit Stephan Holländer über die elektronische Stille in unserer Branche gesprochen. Warum wird nicht mehr elektronisch publiziert und wo liegen die Hemmnisse?
Video Beitrag https://youtu.be/bMXn7YHLjf4
Willi – wie war denn nun die Steilvorlagen Veranstaltung? Diese Meinung nach der Veranstaltung war mir wichtig. Was sagt Willi Bredemeier zur gelaufenen Steilvorlagen-Veranstaltung? Wo steht die Veranstaltung und wie sehen ihre Perspektiven aus?
Video Beitrag https://youtu.be/zVvPwDAYFcQ
Steilvorlagen – Kritik – ja aber – wir sollten reden. Die Veranstaltung ist vorbei und nach einigen Tagen Abstand muss ich doch mal auf die Anmerkungen in den Feedback-Bögen zu sprechen kommen. Erschreckend interessant die Sichtweise mehrerer Studierenden auf den Beruf des Information Professionals. Hierzu habe ich eine ganz eigene Meinung.
Video Beitrag https://youtu.be/QqYn6J8F9JY
Chancen nutzen, um sich zu regenerieren – die richtige Location finden. Eine spannende und ebenso anstrengende Buchmesse liegt hinter mir. Noch etwas aufwendiger war das darauffolgende Wochenende. Hier sind alle Videoaufzeichnungen durch den Schnitt gegangen. Grund genug am Montag, eine Auszeit zu nehmen. Wie man eine geeignete Location findet und warum eine Auszeit so wichtig sein kann, erläutere ich im Vlog.
Video Beitrag https://youtu.be/e2BN0oyPq38
Shitstorm fällt mangels Masse aus. Mit etwas Distanz mein persönliches Fazit zur Steilvorlagen-Veranstaltung. Kritik wurde selbstverständlich auch von gestandenen Information Professionals geäußert. Aber mehrere Studierenden zeichneten ein kaum verständliches Bild, was Studierende unter einem Information Professional verstehen und wie sie sich die berufliche Wirklichkeit vorstellen.
Video Beitrag https://youtu.be/EPnPGU9407A
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg
Die kritischen Punkte
Die „Steilvorlagen“-Konferenz
nicht nur als Umschlagplatz für Ideen,
sondern auch für Produkte
Manöverkritik im Arbeitskreis: Sabine Graumann, Anna Knoll, Michael Klems u. Stephan Holländer (v.l.n.r.)
(W.B.) Die Teilnehmer haben gesprochen und mit den Feedback-Bögen ihr Urteil zur „Steilvorlagen“-Veranstaltung gefällt. Open Password hat ihre Auswertung in der letzten Woche in zwei Teilen veröffentlicht und jedes Lob und jede Kritik in praktisch allen Fällen wörtlich wiedergegeben. Elgin Jakisch wird voraussichtlich morgen die „Steilvorlagen“-Veranstaltung mit dem Genios-Datenbankfrühstück vergleichen und davon ausgehend die Unverzichtbarkeit persönlichen Networkings belegen. Elisabeth Simon stellt den Belagerungszustand der „Buchbranche“ dar, zu der wir im erweiterten Sinne gehören, und macht sich nicht zuletzt wegen der „Steilvorlagen“-Veranstaltung weitere Hoffnungen.
So viel das mindestens überwiegende Lob. Dabei sind es doch die kritischen Punkte, die die Entwicklung vorantreiben. Michael Klems ist in seinen Tagebuch-Vlogs auch darauf eingegangen, insbesondere unter https://youtu.be/QqYn6J8F9JY.
Klems verspricht, man werde jeden Vorschlag und jede Kritik ernst nehmen und wie in den vergangenen Jahren für die Weiterentwicklung der „Steilvorlagen“ heranziehen. Das Briefing der Referenten klappte zwar gut, der Vortrag von Arne Krüger war sogar eine überaus positive Überraschung. Dabei ist die Performance der Referenten jedesmal selbst für den „Arbeitskreis Informationsvermittlung“ ein „Überraschungspaket“, weil man den Vortragenden den notwendigen Freiraum lassen muss und dem Arbeitskreis jede Zensur fernliegt.
Allerdings würden die Referenten noch bedarfsorientierter sprechen, wenn man ihnen auch die aktuellen Wünsche der Teilnehmer und Interessenten übermitteln könnte. Diese Wünsche zu mobilisieren, bleibt eine Aufgabe für die „Steilvorlagen 2018“, nachdem in diesem Jahr auf entsprechende Aufrufe keine Antwort hereinkam. (Dies nebenbei: In unserer Branche gibt es eine gewisse Tradition, nach der gesagt wird, man müsse mal dieses und jenes machen, und dann tritt bis zur Wiederholung der obigen Worte die allgemeine Funkstille ein. Klems fragt: Warum bringen sich nicht manche Multiplikatoren in unsere Gespräche ein? Bei „Steilvorlagen“ würde auch gehandelt.)
Zu den Studierenden, die sich außerhalb des Mainstreams der Branche äußerten. Klems verspricht auch hier, jede Einzelkritik ernst zu nehmen und sie in die internen Diskussionen des Arbeitskreises mitzunehmen. Andererseits, was ist das ein Verständnis von Praxis, wenn von den Referenten Professionalität verlangt wird, obgleich diese sämtlich seit einigen Jahren als Selbstständige überleben und ihre Einkünfte auf Märkten erwirtschaften? Umsätze zu erzielen, nicht eine gute Zensur in einer Seminararbeit zu erwerben, muss ihre Absicht sein. Und warum wird die Absicht der österreichischen Brokerin Bauer verspottet, ihr Recherchehandbuch im Self-Publishing zu veröffentlichen, weil sie keinen führenden Wissenschaftsverlag gefunden hat? Die Kriterien für Hochschulreputation bruchlos auf die Informationsmärkte zu übertragen, würde bedeuten, in der Praxis alsbald Schiffbruch zu erleiden. Da fragt man sich, wie manche Studierende auf die Praxis vorbereitet werden.
Übrigens fand das Recherchehandbuch von Frau Bauer auf der Steilvorlagen“-Veranstaltung einen „richtige“ Verleger. Ähnlich war es Anna Knoll seinerzeit nach ihrem Vortrag auf den „Steilvorlagen“ ergangen. Die „Steilvorlagen“-Konferenz nicht nur als Umschlagplatz für Ideen, sondern auch für Produkte!
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