Open Password – Donnerstag, den 23. Juni 2022
# 1092
Steilvorlagen 2022 – Richtige Informationen, falsche Schlüsse – Die Crux mit der Fehleinschätzung – Arbeitskreis Informationsvermittlung – Sabine Graumann – Yannick Loonus – Tim Brouwer – GBI Genios – Claudia Olewinski – Bewertung von Informationen – Soziale Medien – Fake-News-Industrie – Information Professionals – Market Intelligence – Faktenchecks – Wahr und fair oder fake und falsch – Matthias Spörrle – Privatuniversität Schloss Seeburg – Von Checklisten zur KI: Methoden zur Erkennung von Fehlinformation – Thomas Mandl – Universität Hildesheim – Bespoke Research: Am Anfang steht das Verständnis für den Informationsbedarf – Carsten Geyer – M-Brain – Fake, Verschwörung & Propaganda: Die Rollen von Social Media und Krisen – Andre Wolf – mimikama – Werner Müller – Psychologische Sicht – Informationsmanager – Corona-Pandemie – Kriseninformation – Fake News Detection – Informationsbedarf – Best-Practices-Beispiele – Manipulationsstrategien – Propaganda
PLOS ONE – Protocols.io – DoubleVerify – Scope3 – Sourcemap – Forced Labor Compliance Platform – Wolters Kluwer – Kluwer Arbitration Practice Plus – Outsell
Social Media Marketing – Google- und Facebook-Werbung – Sven Lang – Lang Consulting GmbH – Aufbau einer eigenständigen Marke – Exklusives Sortiment – Kundenbindungsstruktur – Vom Gelegenheitskäufer zum Stammkunden – After Sales Marketing – Warme Klientel – Kalte Klientel
I.
Titel
Steilvorlagen 2022
Richtige Informationen, falsche Schlüsse – Die Crux mit der Fehleinschätzung – Techniken & Methoden
II.
Internationale Nachrichten
III.
Social Media Marketing
Google- und Facebook-Werbung funktioniert immer schlechter – Wie diese jetzt umgestellt werden muss
Steilvorlagen 2022
Richtige Informationen, falsche Schlüsse
Die Crux mit der Fehleinschätzung
Techniken & Methoden
- Oktober, 10 Uhr, Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Richtige Informationen, falsche Schlüsse – Die Crux mit der Fehleinschätzung. Techniken & Methoden
Vor Ort in Frankfurt (Maritim Hotel) oder digital via Livestream. Organisiert vom „Arbeitskreis Informationsvermittlung“ (Sabine Graumann, Yannick Loonus, Tim Brouwer). In Trägerschaft von GBi-Genios.
Halbtägiger Fachkongress mit mehr als 130 Teilnehmern – Das Branchenevent für Information Consultants.
Auf https://www.gbi-genios.de/de/news-events/messen-tagungen können sich Interessenten ab sofort das Programm ansehen und einen Platz reservieren. Sobald Anmeldungen über die Veranstaltungsseite möglich sind, werden sie automatisch informiert.
Infoline: steilvorlagen@genios.de.
Beratung und Anmeldung: Claudia Olewinski, claudia.olewinski@genios .de. Inhalt und Sponsoring: Dr. Sabine Graumann, sabine.graumann@consulting-dienste.de
Präsenzticket: 96 Euro einschließlich Mehrwertsteuer – Digitalticket: 59 Euro einschließlich Mehrwertsteuer – Pressevertreter, Studierende und Kunden von GBI-Genios können sich in wenigen Tagen für ein kostenfreies Ticket registrieren.
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Steilvorlagen 2022: Richtige Informationen – falsche Schlüsse.
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Die Frage der Bewertung von Informationen ist der zentrale Faktor, wenn es um die Qualität der im Research zu verarbeitenden Daten geht. Befördert durch den Aufstieg der sozialen Medien, dem Entstehen einer Fake-News-Industrie und dem wachsenden Misstrauen gegenüber publizierten Fakten in Online-Nachrichtenquellen wird es für den Researcher immer schwieriger, hochwertige Inhalte zu generieren und für deren Qualität geradezustehen.
„Steilvorlagen 2022“ zeigt, mit welchen Methoden, Tools und Arbeitsweisen Information Professionals diese Herausforderungen meistern können.
Wir analysieren den Umgang mit Fachinformationen aus einer psychologischen Perspektive – aus methodisch-technischer Sicht am Beispiel der weltweiten Corona-Pandemie – aus recherchepraktischer Sicht am Beispiel von Market Intelligence und aus gesellschaftlich-politischer Sicht am Beispiel einer Faktenchecker-Organisation.
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Steilvorlagen 2022: Die Agenda
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Keynote: Wahr und fair oder fake und falsch?
Prof. Dr. Matthias Spörrle, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Privatuniversität Schloss Seeburg
Von Checklisten zur KI: Methoden zur Erkennung von Fehlinformation
Prof. Dr. Thomas Mandl, Professor für Informationswissenschaften an der Universität Hildesheim
Bespoke Research: Am Anfang steht das Verständnis für den Informationsbedarf
Carsten Geyer, Geschäftsführer Continental Europa, M-Brain
Fake, Verschwörung & Propaganda: Die Rollen von Social Media und Krisen
Andre Wolf, Pressesprecher, mimikama – Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch
Podiumsdiskussion: Richtige Informationen – falsche Schlüsse
Mit Carsten Geyer, Prof. Dr. Thomas Mandl, Werner Müller, Prof. Dr. Mathias Spörrle und Andre Wolf. Moderation: Tim A. Brouwer
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Kaynote: Wahr und fair oder fake und falsch?
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Alle Organisationen der Gesellschaft müssen heute in einer informationsüber-
ladenen Welt Entscheidungen treffen. Oft ist nicht mehr klar was Fake ist und was nicht. Dabei werden wir über die wirklichen Absichten hinter kommunizierten Informationen in der Regel im Unklaren gelassen. Diese sind aber entscheidend, um jenseits der oft zu kurz gedachten Dichotomie von Wahr und Falsch die Wertigkeit einer Information zu bestimmen. Um hierbei Hilfestellung zu geben, befasst sich der Vortrag mit den folgenden Leitfragen aus einer psychologischen Perspektive:
● Welchen Einfluss haben fehlende oder ein Überfluss an Informationen?
● Welche Denkabkürzungen unsererseits, welche Situationsmerkmale und
welche Merkmale der Information machen uns anfällig für
Falschinformationen?
● Wie kann man Entscheidungsverzerrungen auf der Basis von
Falschinformationen reduzieren?
● Was sind wirkungsvolle Methoden, die unsere Entscheidungen
beeinflussen, teilweise ohne, dass wir es bemerken?
Aus diesen Erkenntnissen werden wir ableiten, was sinnvolle Vorgehensweisen im Tagesgeschäft eines Information Professionals sind und wie das Kompetenzprofil eines wirkungsvollen Informationsmanagers aussieht.
Matthias Spörrle ist Hochschulprofessor für Wirtschaftspsychologie am Hochschulinstitut Schaffhausen (Schweiz) und Universitätsprofessor für Wirtschaftspsychologie an der Privatuniversität Schloss Seeburg (Österreich).
In seiner Forschung untersucht er die menschliche Entscheidungsfindung, insbesondere im Arbeits- und Geschäftsleben aus sozialer und evolutionärer Perspektive. Seine Trainings befassen sich mit dem Menschen als voreingenommenem Entscheidungsträger in Organisationen und damit, wie Menschen mit radikalen Veränderungen funktional umgehen können.
Er arbeitet und lebt in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Neuseeland und China.
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Von Checklisten zur KI: Methoden zur Erkennung von Fehlinformation
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Die Diversifizierung von Informationsmärkten führt zu Information Overload und einer Unübersichtlichkeit der Anbieter. Das Streuen gezielter Fehlinformationen ist keine Seltenheit mehr. Parteiliche und falsche Information kann den rationalen Diskurs in Demokratien erschweren und letztlich auch gefährden. Ebenso unterliegt wirtschaftliches Handeln neuen Risiken. Der Vortrag geht zunächst am Beispiel der Corona-Pandemie auf Kriseninformation ein und weist auf typische Verhaltensmuster hin.
Aber wie lassen sich zuverlässige Informationen erkennen? Bekannte Verfahren und Checklisten, wie sie aus der Informationsdidaktik bekannt sind, werden diskutiert und hinterfragt. Es zeigt sich, dass die Entstehungsprozesse und die wirtschaftlichen Interessen hinter Veröffentlichungen immer mehr beachtet werden müssen, um Qualitätsinformation zu erkennen.
Abschließend werde KI-Methoden zur Erkennung von Falschinformation besprochen. Die Überprüfung von Falschinformation mit automatischen Werkzeugen hat viele Gesichter. Am Beispiel der Fake News Detection im Rahmen des CheckThat!-Labs wird die Schwierigkeit präsentiert, solche Verfahren zu trainieren. Diese Diskussion zeigt auch die aktuellen Grenzen der KI auf.
Thomas Mandl ist Professor für Informationswissenschaft an der Universität Hildesheim. Seine Forschungsinteressen sind Information Retrieval, Informationsdienste und Mensch-Maschine-Interaktion. Er lehrt im Studiengang Internationales Informationsmanagement.
Nach dem Studium an der Universität Regensburg und der University of Illinois at Urbana/Champaign war er zunächst am Informationszentrum Sozialwissenschaften in Bonn tätig. Seit 1998 ist er an der Universität Hildesheim beschäftigt. Zudem ist er Adjunct Faculty am Dhirubhai Ambani Institute of Information and Communication Technology (DAIICT) in
Gandhinagar, Indien und Visiting Professor an der Universidade Federal de Minas Gerais in Brasilien.
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Bespoke Research: Am Anfang steht das Verständnis für den Informationsbedarf.
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Bereits fertige verfügbare Studien und Marktreports beantworten oft nur Teile einer aktuellen Fragestellung. Nischenmärkte werden nicht vertieft, die Definitionen und Abgrenzungen weichen oft erheblich vom gegebenen Fall ab, zudem sind diese Reports ggf. veraltet. Daher müssen oft Informationen von Grund auf recherchiert bzw. erhoben werden.
Die Qualität solcher Informationen fängt immer bereits mit dem richtigen Verständnis des Informationsbedarfes an. Wie erstelle ich bereits für das Proposal eine umfassende Bedarfsanalyse, und was ist spätestens zum Kick-off besonders wichtig zu klären? Was sind die üblichen Pitfalls? Wie verlässlich sind Social Media, das Internet und Konsumenten- und Expertenaussagen eigentlich als Quellen? Wie akkurat müssen resultierende Informationen überhaupt sein?
Kommastellen sind oft nicht möglich – und auch nicht immer nötig, um
Entscheidungen abzusichern. Dennoch müssen die beschafften Informationen
abgesichert und glaubhaft sein. Es werden gängige Plausibilisierungs-
und Triangulations-Methoden aufgezeigt, die bereits im Researchprozess zum
Tragen kommen. Es gibt etliche Best-Practices-Beispiele sowie eine Checkliste
für die Teilnehmer.
Carsten Gayer verfügt über 30 Jahre Erfahrung als Gründer und Unternehmer sowie als Experte für Research, Intelligence und Consulting.
Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum begann er seine Karriere bei McKinsey & Company, gründete Mitte der 90er Jahre sein eigenes Research & Intelligence-Unternehmen und belieferte Top-Beratungsunternehmen und Industriekonzerne mit Intelligence & Consulting-Dienstleistungen. Nach den Fusionen seines Unternehmens mit Global Intelligence Alliance im Jahr 2009 sowie mit M-Brain im Jahr 2015
verantwortet er bei M-Brain das Geschäft in Kontinentaleuropa.
Gayer ist Wirtschaftswissenschaftler (Dipl.-Oec) und hat an der Ruhr-Universität Bochum studiert. Carsten Gayer ist verheiratet, hat einen 15-jährigen Sohn und lebt in Essen.
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Fake, Verschwörung & Propaganda: Die Rollen von Social Media und Krisen
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Krisen und die Kommunikation via Social Media haben einen großen gesellschaftlichen Einfluss, der nicht zu unterschätzen ist. Social Media ist lange belächelt und unterschätzt worden, doch es sind nicht einfach die sozialen Medien an sich und das Netz, welche gesellschaftliche Probleme entstehen lassen, sondern die Kommunikationsstrategien und -strukturen, die dort entstanden sind im Zusammenspiel mit Krisen und Ängsten.
Wir erleben die Massentauglichkeit des Internet und stoßen dort auf politisch genutzte Manipulationsstrategien, mit denen manche Nutzer Propaganda verbreiten. Falschmeldungen verfolgen das Ziel, Zweifel zu säen und Angst zu erzeugen. Krisen dienen als Katalysator.
Gleichzeitig hat diese Situation dazu geführt, dass der Aufgabenbereich der „Faktenprüfer“ als Notwendigkeit aufgeblüht ist. In seinem Vortrag referiert André Wolf daher nicht nur über die Beziehungen zwischen Krisen, Social Media und Falschmeldungen, sondern stellt auch die Arbeit von Faktenprüfern und dem Internationalen Netzwerk von Faktenchecker-Organisationen vor. André Wolf ist Faktenchecker bei mimikama, dem Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch und ZDDK – „Zuerst denken – dann Klicken“ in Österreich.
Wolf wühlt sich den Tag über durchs Internet und entlarvt Fake News, Verschwörungstheorien und rechtsextreme Machenschaften. Nach Theologiestudium und einigen Jahren Berufserfahrung als Verantwortlicher für Medien und Kommunikation bei der Rolf Nagel GmbH widmet er sich seit April 2015 der Analyse von Internetinhalten, speziell von Social Media, Wolfs Fachgebiet.
André Wolf ist beim Verein Mimikama als Blogger, als Autor und als Content- und Social Media Koordinator tätig. 2020 gewann er für Mimikama den Menschenrechtspreis von den Düsseldorfer Philharmonikern.
Internationale Nachrichten
PLOS ONE and protocols.io Collaborate on Expanding Service to All Lab Protocol Authors
The Public Library of Science (PLOS) announced it is expanding a service offered to Lab Protocol authors through its partnership with protocols.io: the team at protocols.io will format step-by-step protocols for their platform at no charge and at any stage of the Lab Protocol writing or review process, even prior to submission.
DoubleVerify Launches New Carbon Emissions Measurement Offering Powered by Scope3
DoubleVerify, a software platform for digital media measurement, data and analytics, announced an exclusive partnership with Scope3, the source of truth for supply chain emissions data for organizations seeking to make carbon-aware business decisions.
Sourcemap Launches Forced Labor Compliance Platform Ahead of U.S. Legislation
Sourcemap announced the launch of its Forced Labor Compliance Platform to help U.S. businesses meet evolving human rights standards mandated by the Uyghur Forced Labor Prevention Act. The Forced Labor Compliance Platform is critical to manage the end-to-end due diligence reporting requirements of the UFLPA.
Wolters Kluwer Announces a Suite of Enhancements for Kluwer Arbitration Practice Plus
Wolters Kluwer Legal & Regulatory U.S. announced new enhancements to several tools within Kluwer Arbitration Practice Plus. These additions will expand KAPP’s capabilities to guide practitioners in finding the most suitable arbitrator or expert witness and evaluating their relationships for potential conflicts of interest as well as easily finding relevant awards to support their case.
Source: Outsell
Social Media Marketing
Google- und Facebook-Werbung funktioniert immer schlechter: Wie diese jetzt umgestellt werden muss
Sven Lang
Von Sven Lang, Geschäftsführer und Gründer der Lang Consulting GmbH
Noch vor wenigen Monate galt Social-Media-Marketing als das Erfolgsgeheimnis schlechthin. Mittlerweile nutzen immer mehr Unternehmen diese Möglichkeit – die dort veröffentlichte Werbung verliert aber an Wirkung. Viele Shopbetreiber stehen vor der Frage, wie sie dennoch ihre Sichtbarkeit erhöhen und neue Kunden für sich gewinnen können. Gerade jetzt dürfte die Lösung darin liegen, den Shop zu einer eigenständigen Marke aufzubauen.
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Mit der Spezialisierung die Relevanz bei der Zielgruppe steigern
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Zunächst ist es wichtig, nur bestimmte Produkte zu bewerben und in ausgewählten Märkten aktiv zu sein. In der Regel führt dieses Vorgehen bereits zu einer Individualisierung des Unternehmens. Auf dieser Basis ist es künftig einfacher, eine Zielgruppe zu entwickeln und diese ganz nach ihren Wünschen und Bedürfnissen anzusprechen. Der Shop profitiert folglich davon, wenn er sein Angebot nicht allzu breit aufstellt – sondern sich ganz bewusst auf ein kleines und damit exklusives Sortiment spezialisiert. Dadurch gewinnt er innerhalb seiner Zielgruppe an Bedeutung. Zugleich erhöht er seine Sichtbarkeit für neue Kunden – und muss dafür nicht einmal die Preise senken.
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Es bleibt nicht bei der einmaligen Kundenansprache
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Allerdings reicht es nicht, die Zielgruppe nur einmal zu kontaktieren – oder sich zu freuen, wenn die Kunden einmal im Shop ein Produkt erwerben. Ratsam ist es dagegen, die Kommunikation konstant aufrechtzuerhalten – oder sie zumindest in wiederkehrenden Zyklen fortzusetzen. Sinnvoll erweist sich dabei der Aufbau einer Kundenbindungsstruktur. Sie sollte die Markenbildung des Unternehmens fördern und beim Kunden zu einer höheren Identifikation mit dem Shop führen. Denn je stärker er sich an seine Shopping-Experience erinnert und je bewusster er hinter den Werten des Unternehmens steht, desto häufiger wird er auch in Zukunft hier einkaufen.
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Kundenwerte müssen aufgebaut werden.
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Das Ziel des Shops sollte also darin bestehen, den Gelegenheitskäufer zum Stammkunden werden zu lassen – und das idealerweise über viele Jahre hinweg. Einerseits gelingt das über die bereits angesprochene Kontaktaufnahme in regelmäßigen Zeiträumen. Andererseits kann der Shopbetreiber dafür das After-Sales-Marketing nutzen. Heißt konkret, dass er dem Kunden für Reklamations- und Umtauschwünsche zur Verfügung steht, Garantieleistungen übernimmt, in beratender Funktion auftritt, Fragen kompetent beantwortet – und letztlich auch weitere Produktempfehlungen ausspricht, die individuell auf den Käufer zugeschnitten sind. Selbst nach dem einmaligen Einkauf reißt der Kontakt zwischen dem Verbraucher und dem Shop dann nicht ab, vielmehr wird darauf hingearbeitet, einen möglichst hohen Kundenwert zu generieren.
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Auf die Mischung kommt es an.
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Abschließend ist es wichtig, eine gute Struktur innerhalb jener Zielgruppe aufzubauen, die der Shop anvisiert. Hierin befindet sich zunächst die „warme Klientel“ – solche Kunden also, die das Unternehmen bereits kennen, die vielleicht sogar schon bei ihm gekauft haben und die hie5r auch künftig einkaufen werden. Demgegenüber sollte die „kalte Klientel“ nicht übersehen werden. Bei ihr handelt es sich um Menschen, die den Shop noch nicht kennen. Sie muss folglich gezielt angesprochen werden, um auch hier neue Interessenten zu gewinnen, aus denen sich bald schon die treue Stammkundschaft entwickelt. Erst die Mischung aus der kalten und der warmen Zielgruppe verspricht letztlich eine hohe Profitabilität.
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