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Open Password – Mittwoch, den 6. April 2022

# 1051

Russland – Ukraine – Massaker von Butscha – Ingrida Simonyte

Steilvorlagen 2021 – Kunst der Entscheidung – Polarisierende Aussagen – Willi Bredemeier – Tim Brouwer – ARIX – Information Professionals – Marc Behrenbeck – Kearney – Datenlieferant – Beratung und Kommunikation – Projektteams – Werner Müller – GBI-Genios – Analytik – Netzwerken – Home Office – Pandemische Zeiten – Kommunikative Kompetenz – Künstliche Intelligenz – Oliver Berchtold – YUCCA Lab – Quellenkompetenz – Zeitungs- und Zeitschriftenkrise – Blogs – Soziale Medien – Donald Trump – Pegida – Alternative für Deutschland – Kommende Entwicklungen – Selbstbestätigungen – Data Science – Vom Informations- und Datenanbieter zum Lösungslieferanten – Fake News – Verifizierungsaufwand – Handelsblatt – Sebastian Matthes – Elektronisches Frühwarnsystem – Stimmenimitation – Hitler-Tagebücher – Claas Relotius – Journalistische Kompetenz – Medienbildung – Martina Merkle – Migros Industries – Kundenfeedback – Kundenakzeptanz – Junioren und Partner

vfm – Vanessa Sautter – Christoph Forster – Claudia Hillenbrand – Frühjahrstagung „Fit for Files“ – Minesoft – Spencer Slaine – Ann Chapman – Wisskom2022 – Öffentliche und wissensschaftliche Bibliotheken im Dialog – Thomas Arndt – Forschungszentrum Jülich, Zentralbibliothek

I.

Russlands Krieg gegen die Ukraine:
Jenseits der Zivilisationen

Titel:

Steilvorlagen 2021: Die Kunst der Entscheidung Gut informieren oder besser beraten? – Auf der Jagd nach polarisierenden Aussagen – Von Willi Bredemeier

III.

vfm:
Vanessa Sautter und Christoph Forster in den Vorstand – Frühjahrstagung „Fit for Files“

IV.
Minesoft:
Spencer Slaine as President of North America

V.
Wisskom2022:
Wie macht Ihr das? – Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken im Dialog

Russlands Krieg gegen die Ukraine

Jenseits der Zivilisationen

 

„Russland hat aufgehört, ein zivilisiertes Land zu sein. Ich weiß nicht, ob sie jemals eines waren. Jetzt sind sie definitiv keines mehr.“

Die ukrainische Ministerpräsidentin Ingrida Simonyte nach der Aufdeckung des Massakers der russischen Armee an der Zivilbevölkerung von Butscha

Steilvorlagen 2021

Die Kunst der Entscheidung
Gut informieren oder besser beraten?

Auf der Jagd nach polarisierenden Aussagen

Von Willi Bredemeier

Das besondere Thema der „Steilvorlagen 2021“, „Die Kunst der Entscheidung – Gut informieren oder besser beraten?“, wurde vom Moderator der Podiumsdiskussion, Tim Brouwer (ARIX), erneut aufgegriffen. Schon klar, dass beides benötigt werde, sagte er, aber was ist wichtiger? Wie in den Vorjahren trat Brouwer für eine streitbare, wenn nicht polarisierende Debatte ein. Dies sei angesichts der um sich breitenden Harmoniesucht etwa in der Politik in den letzten Jahren wichtiger geworden. So habe er seine Kinder mit Auseinandersetzungen zwischen Helmut Schmidt, Herbert Wehner und Franz-Josef Strauß konfrontiert. Den Kindern sei gar nicht bewusst gewesen, dass man sich so fetzen könne.

Was aber ist, wenn über zentrale Fragen den Information Professional betreffend, ein weitgehender Konsens besteht und diese in einem Umfeld agieren, das wenig Raum für Polarisierungen bietet? Oder wenn die Persönlichkeitsstruktur des Information Professionals typischerweise so geortet ist, dass er

sich an Harmonien freut
und die Kontroverse scheut
?

Tim Brouwer

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Information Professionals: Vom Datenlieferanten zum Berater und Kommunikator.
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Marc Behrenbeck (Kearney) antwortete auf die Frage nach der relativen Bedeutung von „Informieren“ und „Beraten“ in der Arbeit von InfoPros: Information sei die Grundlage, Beratung der „Gewinner“. An späterer Stelle stellte er dar, dass sich vor allem in den letzten fünf bis sieben Jahren die Gewichtung beider Faktoren verschoben habe: Als er als Werksstudent seine Arbeit bei Kearney aufnahm, habe man sich dort als Datenlieferant gesehen. Bei der Arbeit sei es sehr technisch und verfahrensbezogen zugegangen. So hatte Behrenbeck seitenweise Texte aus Geschäftsberichten abzuschreiben, eine Unmenge an Kopien anzufertigen und eine große Zahl an Excel-Tabellen anzulegen und zu pflegen.

Mittlerweile sei jedoch die beratende und kommunikative Funktion der InfoPros um vieles wichtiger geworden. Dies sei auch eine Folge des Tatbestandes, dass sich die InfoPros bei Kearney der von ihnen im Laufe der Jahre angesammelten Expertise bewusst geworden seien und gegebenenfalls offensiv auf sie hinwiesen. Die neue Gewichtung habe dazu beigetragen, dass InfoPros in Projektteams aufgenommen wurden statt bisher nur im Hintergrund zu agieren. Damit kommen sie ihren beratenden und kommunikativen Aufgaben auch in direkten Interaktionen mit externen Kunden nach.

Habe dieser Trend auch dazu geführt, dass sich die typische Persönlichkeitsstruktur des Information Professionals beispielsweise über ein entsprechendes Recruiting veränderte? Dazu Tim Brouwer: Er meine sich zu erinnern, dass die InfoPros vor zwei Jahrzehnten introvertierter gewesen seien. Werner Müller von GBI-Genios erklärte, dass er einer Personalpolitik nach dem Motto „Weniger Analytik und mehr Kommunikation, Teamfähigkeit und Netzwerken“ folge. Wenn er sich in einem Bewerbungsgespräch befände, versuche er einzuschätzen, wie sich der Bewerber im internen Netzwerk einbringen werde. Seit dem Aufstieg des Home Office in pandemischen Zeiten sei es wichtiger denn je, dass die internen Netze funktionierten, und dazu benötige man vor allem kommunikative Kompetenz. Müller sah sich darüber hinaus als Prediger, der seit seinen ersten Tagen als Geschäftsführer die Botschaft verbreitet: „Habt Mut! Ihr seid stark und wisst viel! Lasst es raus!“ Behrenbeck fühlte sich durch diese Worte bestätigt und warnte die InfoPros davor, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Seine Botschaft lautete: „Tue Gutes und rede darüber!“

Marc Behrenbeck

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Quellenkompetenz als zentrales Alleinstellungsmerkmal der InfoPros.

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Gegenwärtig sei Künstliche Intelligenz nicht klug genug, um nicht von menschlicher Dummheit geschlagen zu werden. Aber würden die Information Professionals nicht überflüssig, selbst in ihren beratenden Funktionen, wenn die Künstliche Intelligenz kreativ geworden sei? Darauf wollte der Moderator hinaus. Oliver Berchtold beruhigte die anwesenden Information Professionals, auch wenn man kreative Ansätze bei KI erkennen könne, wenn diese zum Beispiel Musik komponiere: Zumindest bei YUCCA Lab sei die Künstliche Intelligenz vor allem mit repetitiven Aufgaben befasst. Allerdings entwickele sich die Technik rasend schnell und was in fünf Jahren erreicht werde, lasse sich noch nicht erkennen. Kreativität könne aber auch dann das menschliche Alleinstellungsmerkmal geblieben sein.

Quellenkompetenz, also das Wissen, welche Quellen es zu einer Frage gibt und wie die Qualität der Quelle zu beurteilen ist, sei nach wie vor ein mitentscheidender Trumpf des InfoPros. Sie könnte sogar sein Alleinstellungsmerkmal sein. Daher komme es vor, dass Information Professionals nur ungern ihre Quellen preisgäben, so Marc Behrenbeck. Im Zeichen von Donald Trump, Pegida und Alternative für Deutschland sei die Überprüfung von Quellen mehr und mehr zu einer Schlüsselkompetenz geworden.

Ginge man von den klassischen Qualitätsmedien aus, so habe ihre Zahl abgenommen, sagte Werner Müller. Es gibt sie schließlich doch, die Zeitungs- und Zeitschriftenkrise. Hingegen gäbe es eine nahezu unendliche Zahl neuer Quellen, beispielsweise als Blogs und in Sozialen Medien. Diese Vielfalt auf ihre Qualität hin zu überprüfen, sei schier übermenschlich, worin sich mehrere der Diskutierenden einig waren. Hier schlage die Stunde der Künstlichen Intelligenz, meinte Berchtold, da diese relativ zu menschlichem Vermögen „alles“ anschauen, sichten, über den Tellerrand schauen, neue Trends entdecken und interessante Quellen entdecken könne. Gegenwärtig begingen viele Informationslieferanten ebenso wie viele Endnutzer den Fehler, sich nur das anzusehen, was sie immer schon genutzt hätten. Damit liefen sie Gefahr, die kommenden Entwicklungen zu spät wahrzunehmen. Eine weitere Gefahr bestände darin, sich von hereinkommenden Informationen vor allem bestätigt zu fühlen und unbequeme Entwicklungen nicht zur Kenntnis zu nehmen. Solches sei in unserer von Krisen geschüttelten Welt riskanter denn je.

Vieles von dem, was YUCCA Lab mache, werde ähnlich von GBI-Genios betrieben, sagte Werner Müller. Gegenwärtig werde eine Infrastruktur für Data Science geschaffen und ein dazu passendes Kooperationsnetzwerk aufgebaut. Den Wünschen der Kunden entsprechend entwickele man sich von einem Informations- und Datenlieferanten zu einem Lieferanten von Lösungen – dies auf der Basis von Modellen, die von Datenanalysen getrieben würden.

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Der Flut der Fake News mit einem hohen Verifizierungsaufwand wehren.

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Ob sich der zugeschaltete Chefredakteur des Handelsblatts, Sebastian Matthes, nicht der Maschine von YUCCA Lab bedienen wolle? Dann könne er die Nachrichten von heute zwei Monate früher bringen, sagte Brouwer. Man bemühe sich in der Tat um die Erstellung eines elektronischen Frühwarnsystems und ähnlicher Tools, sagte Matthes. Nicht nur die Zahl der Quellen wachse exponentiell, vielmehr treffe dies auch für die Zahl der Fake News und für die Geschicklichkeit zu, mit der viele Fake News angefertigt würden. Beispielsweise seien die Möglichkeiten der Stimmenimitation so weit fortgeschritten, dass man von Fällen gehört habe, wie sich ein Mann mit der Stimme angeblich eines Vorstandsmitgliedes telefonisch meldete, als absolut vertrauenswürdig erkannt werde und sich von der Controllerin 300.000 Euro auszahlen ließ. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem großen Skandal komme, nachdem ein Qualitätsmedium einem Fake News erlegen sei. Hier wurden die Hitler-Tagebücher kurz erwähnt und hätte man auch die intern generierten Fake News des Spiegel-Starreporters Relotius erwähnen können. Woran es derzeit fehle, sagte Matthes, sei ein angemessenes Risikobewusstsein und eine Medienbildung, die davon ausgehe, dass jedes Bild und jedes Video ein Fake sein könne.

Jedenfalls stünde man vor dramatischen Veränderungen, wie Informationen geteilt würden, sagte Matthes. Um diese Herausforderung zu bestehen, betreibt das Handelsblatt einen hohen Recherche- und Verifizierungsaufwand. Um eine Information zu veröffentlichen, sollte möglichst das überprüfte Originaldokument vorliegen oder alternativ mit mindestens zwei, besser noch mit drei oder vier Quellen belegt werden. Die anderen Qualitätsmedien verführen ähnlich. Zusätzlich zu den formalen Standards benötige man journalistische Kompetenz um zu entscheiden, wann eine Geschichte gebracht werde. Derzeit habe das Handelsblatt viele Geschichten und große Themen in der Pipeline, die es aber bislang nicht bis zu einer Veröffentlichung schafften, weil die Quellenlage zu unsicher sei.

Martina Merkle (Migros Industries) sorgte dafür, dass die in Verruf geratenen und auf dem Podium als „windig“ charakterisierten Sozialen Medien nicht nur negativ erwähnt wurden. Sie sei ihres Wissens nach nie auf eine „Bot-Revolte“ hereingefallen. Ihr Bereich nutze Soziale Medien intensiv und erfolgreich, beispielsweise um Produkte zu testen und ein Feedback von den Kunden hereinzuholen. Dem Suchen des Moderators nach polarisierenden Aussagen erteilte sie eine Absage, indem sie keine mangelnde Akzeptanz für die Abnehmer ihrer Arbeiten auf der Managementebene fand. Ähnlich Marc Behrenbeck, der erklärte, dass er Junioren und Partner gleich gut bediene, beide als seine Kunden und Partner ansehe und sie so mit Ergebnissen bedenke, dass sie damit arbeiten könnten. Und wenn die beiden Referenten recht hätten, auch wenn dies aus dramaturgischer Sicht schade war?

vfm

Vanessa Sautter und Christoph Forster
in den Vorstand – Frühjahrstagung „Fit for Files“

 

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

am 22. März 2022 wurden an der turnusmäßigen Mitgliederversammlung des vfm die Weichen für einen Generationenwechsel im Vorstand gestellt: Vanessa Sautter wurde zur neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt und Christoph Forster zum Schriftführer bestellt. Claudia Hillenbrand komplettiert als Schatzmeisterin den neuen geschäftsführenden Vorstand.

Wir freuen uns, Euch vom auf der hybriden Frühjahrstagung des vfm – Verein für Medieninformation und Mediendokumentation e.V. – kennenzulernen und uns auszutauschen.

Zentraler Veranstaltungsort ist dieses Mal wie bereits angekündigt das Deutschen Fußballmuseum mitten in Dortmund. Dort werden wir eine eingeschränkte Teilnehmerzahl unter den empfohlenen Corona-Schutzmaßnahmen begrüßen können. Es sind nur noch wenige Plätze vor Ort verfügbar, wer also mit dem Gedanken spielt, der Frühjahrstagung im sportlichen Ambiente beiwohnen zu wollen, die/der sollte sich jetzt mit ihrer/seiner Anmeldung beeilen.

Kurzentschlossene kommen aber auch in diesem Jahr wieder auf ihre Kosten, denn sie können jederzeit online via Zoom teilnehmen.

vfm Frühjahrstagung 25. – 27. April 2022

Fit for Files
Medieninformation zwischen dokumentarischer und künstlicher Intelligenz

Anmeldung

Die Tagungsanmeldung erfolgt online.

Bei Fragen zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an Hiltrud Lehmkühler (buero@vfm-online.de).

Die Anmeldung inklusive Bestätigung zum Ausdrucken gibt es hier:
https://vfm-online.de/fit-for-files

Herzliche Grüße Vanessa Sautter, Christoph Forster und Claudia Hillenbrand,
der geschäftsführende Vorstand vfm

Minesoft

Spencer Slaine as President of North America

(Minesoft) Minesoft, a leading global patent search solutions provider, today announced the appointment of Spencer Slaine as President of North America for Minesoft and as a member of the Global Senior Executive Team.

Spencer is an accomplished IP professional and executive who has worked in various roles at several IP service and software organizations over the last seven years. He brings a wealth of IP knowledge and business development expertise to the Minesoft leadership team.

Spencer previously worked for Ipan GmbH, a Warburg Pincus portfolio company, where he supported the launch of the company domestically. He then served as Head of Sales for North America for Ipan/Delegate Group, driving significant growth before their acquisition by CPA Global, where he served as a Vice President of Strategic Accounts. Following CPA Global’s acquisition by Clarivate, Spencer was a Director of Product Sales where he worked with industry leading companies to help develop their innovation strategies.

In his new role, Spencer will lead the further expansion of Minesoft’s North American footprint working alongside industry veteran, Tim Campbell, Executive Vice President of Minesoft. Spencer will oversee customer success, sales, and marketing, focusing primarily on new business growth and strategy in North America.

“Minesoft, backed by Warburg Pincus and MLM 2, is expanding and on the look-out for top IP professionals to help our new phase of expansion and growth. We are thrilled to be joined by Spencer Slaine, whose expertise and commitment is exactly the combination we are looking for to join the senior executive team. We look forward to further strengthening the existing Minesoft team across the world,” said Ann Chapman Daniel, Co-Founder, Minesoft.

WissKom2022

Wie macht Ihr das? – Öffentliche
und wissenschaftliche Bibliotheken im Dialog

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Namen der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich lade ich Sie herzlich vom 21. bis 23. Juni 2022 zur WissKom2022 „Wie macht ihr das? – Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken im Dialog“ ein. Unsere Frühbucherpreise gelten bis zum 5. Mai. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen unter: https://go.fzj.de/wisskom2022-anmeldung

Wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken bewegen sich meistens in getrennten Welten, haben aber mehr Gemeinsamkeiten als auf den ersten Blick sichtbar. Viele Bibliotheken stehen vor den gleichen Herausforderungen. Einige sind diese erfolgreich angegangen, andere können von den Hürden nurein Lied singen. Was haben wissenschaftliche Bibliotheken und öffentliche Bibliotheken gemein? Was unterscheidet sie in ihren Wegen und Zielen für die Zukunft? Wie und was können Bibliotheken voneinander lernen? Wie kann ein Miteinander und Füreinander von Bibliotheken aussehen?

Aus der Perspektive beider Bibliotheksformen werden bei der WissKom2022aktuelle Themen präsentiert und diskutiert. Die Beiträge folgen dem „Lessons learned“-Gedanken und sollen einen Austausch über die Darstellung der eigenen Aktivitäten und deren Feedback anregen. Die Themenblöcke der WissKom2022 sind:

  • Auskunft und Beratung
  • Digitalstrategie
  • Nachhaltigkeit
  • Open Access
  • Nutzergruppen und Open Space

Die Wisskom2022 wird von der Zentralbibliothek des Forschungszentrum Jülich in Kooperation mit der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorfveranstaltet. Im Rahmenprogramm zur WissKom erwarten Sie Themenführungen zur Bibliothek und Forschung im FZ Jülich sowie Führungen durch die neu eröffnete Bibliothek in Düsseldorf. Ein Festabend im KAP1 in Düsseldorf rundet die Konferenz ab. Das vollständige Programm und die Anmeldung finden Sie online. http://www.wisskom2022.de Ihre Fragen zur Anmeldung und zu Konferenz WissKom2022 richten Sie bitte per E-Mail an zb-konferenz@fz-juelich.de .

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und auf Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen GrüßenThomas Arndt, Forschungszentrum Jülich GmbHZentralbibliothek, t.arndt@fz-juelich.de

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für die Informationsbranche
im deutschsprachigen Raum

Neue Ausgaben von Open Password erscheinen dreimal in der Woche.

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Die aktuelle Ausgabe von Open Password ist unmittelbar nach ihrem Erscheinen im Web abzurufen. www.password-online.de/archiv. Das gilt auch für alle früher erschienenen Ausgaben.

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Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und auf Ihre Teilnahme.

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