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Open Password – Freitag, den 2. November

#462

 

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2018 – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2017 – Erwartungen – Empfehlungen – Inhalte – Organisation – Referenten – Diskutanten – Willi Bredemeier – Berliner Archivtag – VdA – EU – Urheberrecht – Susan Wojicki – IBM – Deborah DiSanzo – YouTube – Watson – WiFi – VW – Renault – G3 – Daimler – Library of Congress – Crowdsourcing – Elsevier – KI – Digital Health Implementation Playbook – AMA – Thieme – OA

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg

„Steilvorlagen 2017“ war sehr gut,
aber „Steilvorlagen 2018“ war besser

Die Ergebnisse der Teilnehmerumfrage (IV) (Bild: Michael Klems)

Von Willi Bredemeier

Teilnehmerumfragen anlässlich von „Steilvorlagen“-Veranstaltungen haben bislang immer zu sehr guten Ergebnissen geführt. In der Umfrage 2018 wurden allerdings neue Höhen erreicht. Das heißt: „Stilvorlagen 2017“ waren sehr gut. Aber „Steilvorlagen 2018“ waren noch besser. In Tabelle 12 werden die zentralen Bewertungen der Befragten in den Jahren 2017 und 2018 miteinander verglichen.

Tabelle 12

Bewertungen 2018 und 2017 im Vergleich

Anteile an allen Antworten in Prozent

 

Das bedeutet im Einzelnen:

Der Anteil der Besucher, die die Veranstaltung weiterempfehlen würden, stieg von 82,5% im Jahr 2017 auf 98% im Jahr 2018.

Nimmt man zu der Frage „Erwartungen erfüllt?“ die Kategorien „Erfüllt“ und „übertroffen“ zusammen, so stiegen die entsprechenden Werte binnen Jahresfrist von 88% auf 97% (für die Kategorie “Übertroffen“ von 8,8% auf 9,6%).

Bei den Bewertungen von vier inhaltlichen Aspekten wurden in einem Fall zum Teil eindeutige Verbesserungen erzielt. Das gilt für „Die Veranstaltung war inhaltlich klar strukturiert“: „stimme voll zu“: Steigerung von 70% auf 84% – stimme voll zu“ und „stimme teilweise zu“ zusammengenommen: Steigerung von 96,6% auf 97,3%. Bei den Bewertungen der drei anderen Aspekte („Ich kann die Ergebnisse praktisch umsetzen“, „Der zeitliche Umfang war dem Thema angemessen“ und „Während der Veranstaltung hatte ich hinreichend Gelegenheit zur Diskussion“) zeigte einer der Indikatoren im zeitlichen Verlauf eine Verbesserung an, der andere Indikator hingegen eine Verschlechterung.

Hingegen wurden bei drei weiteren Aspekten der „Steilvorlagen“-Veranstaltungen in allen Fällen eindeutige Verbesserungen erzielt: Dies gilt für „Die Veranstaltung ist gut für meine Zwecke geeignet“: „stimme voll zu“ Steigerung von 39% im Jahr 2017 auf 42,5% im Jahr 2018 – „stimme voll zu“ und „stimme teilweise zu“ zusammengenommen Steigerung von 87,5% auf 93%. Ähnliches gilt für „Die Organisation ist professionell“ mit Steigerungsraten von 82% auf 96% und von 95% auf 100% sowie von „Preis-Leistungs-Verhältnis ist angemessen“ mit Steigerungsraten von 66% auf 77% und von 86% auf 98%.

Mit Ausnahme von drei ambivalenten Ergebnissen weisen mithin alle Bewertungen der Befragten 2018 im Vergleich zu 2017 Verbesserungen aus, dies trotz eines bereits im Jahr 2017 erreichten hohen Ausgangsniveaus und mit teilweise beachtlichen Wachstumsraten. In einem Fall wurde sogar bei der Zusammenlegung der Kategorien „stimme voll zu“ und „stimme teilweise zu“ der maximal mögliche Wert von 100% erzielt („Die Organisation ist professionell“).

Der Arbeitskreis Informationsvermittlung kann sowohl das hohe Ausgangniveau in der Akzeptanz der Teilnehmer als auch die noch einmal erzielten Zuwachsraten als Bestätigung seiner Arbeit ansehen, aber auch als eine besondere Herausforderung, die einmal erzielten hohen Werte zu halten.

In den Teilnehmerumfragen von 2018 und 2017 wurden auch die Erwartungen ermittelt, die die Teilnehmer gegenüber der „Steilvorlagen“-Veranstaltung hegen. In beiden Jahren wurde festgestellt, dass die Erwartungen der Teilnehmer durch drei Wünsche gut abgebildet werden: „Gute Beispiele aus der Praxis kennenlernen“ – „Anregungen für die eigene Arbeit erhalten“ – „Eigene Erfahrungen mit Kollegen austauschen“. Bei „Praxisbeispiele kennenlernen“ und „Anregungen für die eigene Arbeit erhalten“ sind die Anteile derer, die sich solches wünschen, für die Jahre 2017 und 2018 nahezu identisch. Sowohl für 2018 und 2017 gilt, dass „Eigene Erfahrungen mit Kollegen austauschen“ mit deutlichem Abstand an dritter Stelle folgt. Allerdings wünschten sich 2017 53% der Befragten dieses, 2018 nur 32%. Es sollte in künftigen Teilnehmerumfragen beobachtet werden, inwieweit sich dieser Wert auf eine stabilere Position einpendelt.

Sowohl 2017 als auch 2018 wurden bei den freien Kommentaren der Befragten die positiven zu den kritischen Einschätzungen zueinander in Beziehung gesetzt. Die sich ergebenden Quotienten sind in Tabelle 13 wiedergegeben.

 

Tabelle 13

Bewertungen 2018 und 2017 im Vergleich

Verhältnis positive zu kritischen Stimmen

Auch diese Quotienten zeigen für den Zeitraum 2017 – 2018 einen positiven Trend.

Stellt man alle positiven allen kritischen Einschätzungen gegenüber, so stieg der Wert des Quotienten von 2,8 im Jahr 2017 auf 4,0 im Jahr 2018.

Die Werte zu „Referenten und Diskutanten“ sowie „Inhalte“ sind nicht direkt miteinander vergleichbar. Es drängt sich aber der Eindruck auf, dass es in beiden Bereichen mindestens nicht zu einer Verschlechterung kam.

Bei Fragen der „Organisation“ kam es hingegen zu einer Verschlechterung des Quotientenwertes von 0,91 im Jahr 2017 auf 0,79 im Jahr 2018 und dies bei einem bereits bestehenden negativen Ausgangswert. Wie kann das sein, da an anderer Stelle 100% der Befragten von einer „professionellen Organisation“ sprechen? Das lässt sich damit erklären, dass die Befragten mit der Organisation insgesamt zwar zufrieden waren, im Detail aber doch etwas zu bekritteln hatten. Auch mag es sein, dass Befragte zu einer Kritik organisatorischer Details neigen, wenn es inhaltlich nichts zu kritisieren gibt. Allgemein gilt, dass „Murphys Gesetz“ bei der Organisation von Veranstaltungen nie weit entfernt ist und sind beim Organisieren derart viele Details zu beachten, bei denen man auch noch auf Kooperationspartner angewiesen ist, dass die „perfekte Veranstaltung“ ein Traum bleibt. Gleichwohl sollten die negativen Werte bei den Organisationsfragen in den freien Kommentaren für Aufmerksamkeit sorgen und zu einer Intensivierung der Zusammenarbeit unter Partnern führen.

Berliner Archivtag

Analog zur Wirklichkeit:
Mediale Quellen in Archiven

  1. November, Analog zur Wirklichkeit – Mediale Quellen in Archiven, in Trägerschaft des Landesverbandes Berlin des VdA, in Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin – Das Programm

9 Uhr, Ohne Bild und Ton? – Sicherung, Digitalisierung und Benutzung analoger AV-Medien

Wo bleibt das Analoge in der digitalen Welt? – Bedeutung und Probleme audiovisueller Quellen (Jörg Wehling, Deutschlandfunk)

Bewegung im Bild: Digitalisierung audiovisueller Dokumente der darstellenden Kunst (Digitalisierungsprojekt zur Gründungsphase der Tanzfabrik Berlin) (Christine Henninger, Thilo Wittenbecher, Internationales Theaterinstitit Berlin)

Zwischen Kunst und Politik – Audio-Mitschnitte des Schriftstellerverbandes der DDR (Franziska Galek, Maren Horn, Akademie der Künste)

Die Restaurierung von spröden, mit Schimmelpelz kontaminierten Magnettonbändern (Katrin Abromeit, Konservatorin und Restauratorin)

11 Uhr, AV-Medien: Nutzung und Rechtsfragen

Quellenwert und Nutzungsmöglichkeiten der audiovisuellen Überlieferung des Stasi-Unterlagen-Archivs (Dr. Jens Niederhut, BStU)

Willkommen im Dickicht – AV-Medien und Urheberecht (Dr. Paul Kümpel, RightsLaw)

Beuys – Über die Herausforderung, einen Dokumentarfilm auschließlich mit AV-Archiv-Beständen zu gestalten. Von der Beschaffung über die Digitalisierung bis zur Lizenzierung (Andreas Veiel, Regisseur und Autor)

Abschlussdiskussion

13.30 Uhr, Web 2.0 in Berliner Archiven

Mein Archiv in den Wikimedia-Projekten (Holger Plickert, Wikimedia), Markus Cyron

Blogs, Facebook und Co. (Yves A. Philip, Domarchiv Berlin, Blog Berliner Archive – Tanja Estler-Ziegler, BBWA, Blog Archivspiegel – Anna Schultz, Akademie der Künste – Sebastian Zilm, Archiv der DDR-Opposition)

15 Uhr, Aktuelle Stunde

Stand der FAMI-Ausbildung in Berlin (Christiane Bruns, BStU)

Die DSGVO (Prof. Dr. Michael Scholz, FH Potsdam)

Online-Reservierung von Arbeitsplätzen im Benutzersaal (Dr. Henning Pahl, Evangelisches Zentralarchiv)

Auftragsbearbeitung im Ticketsystem (Dr. Wolfgang Krogel, Ev. Landeskirchliches Archiv)

Das Förderprogramm Digitalisierung (Anja Müller, digiS)

Provider`s Corner

YouTube sieht Internet
wegen EU-Direktive gefährdet

Uploads kleiner Videoproduzenten
bald nicht mehr möglich

YouTube CEO Susan Wojicki says Article 13 limits creativity and poses ‘threat to livelihood’ .

Wojicki  erklärte, dass YouTube das Uploaden von Filtern auf wenige Unternehmen beschränken müsse, wenn der Arikel 13 verabschiedet würde, uns sagte an die kleinen Videoschaffenden gerichtet: “Diese Gesetzgebung stellt eine klare Bedrohung für euren Lebensunterhalt und die Möglichkeit dar, euch weltweit Gehör zu verschaffen.”

Watson schwächelt, DiSanzo geht.  STAT reports that IBM Watson Health head Deborah DiSanzo is leaving her role for a position on the company’s Cognitive Solutions strategy team. John Kelly, current SVP for Cognitive Solutions and IBM Research, will step into the vacancy. Watson Health has hit some bumps with its flagship cancer software earning criticism from some internal and external doctors and the business struggling to integrate acquisitions.

 EU präferiert VWs WiFi vor Daimlers 5G.  The European Commission is set to approve and set rules for the use of wifi in cars, giving Volkswagen and Renault who have pursued this technology the edge over Daimler and others who invested in rival 5G networks. The EU executive is expected to announce draft legislation on the issue next month for feedback from EU countries and EU lawmakers before adopting it next year. The decision is a crucial one for both carmakers and telecoms operators and equipment makers as the market for internet connected cars is expected to be worth billions of euros a year.

The Library of Congress: New Strategy, New Crowd, New Team. The Library of Congress is launching a crowdsourcing program. It is asking everyone to join them as they improve discovery and access across diverse collections through transcription and tagging. The program is grounded in what they’ve learned through previous experiences with participatory projects at the Library, including image description in Flickr and the newspaper captioning pilot Beyond Words.

Elsevier baut Amsterdam zu KI-Zentrum aus.  In an exciting joining of forces between science and business, the Innovation Center for Artificial Intelligence (ICAI) and information analytics business Elsevier announce the opening of the Elsevier AI Lab. The lab, situated on ICAI’s grounds in the Science Park in Amsterdam, will help further establish the Amsterdam region as a Data Science and Artificial Intelligence (AI) center of excellence at a national and international level.

Ein Digital Health Implementation Playbook.  The American Medical Association (AMA) has created a new resource to help physicians extend care beyond the exam room with technologies that are fundamentally changing the way patients interact with health care. The Digital Health Implementation Playbook offers a guide to the most efficient path for applying digital health solutions including key steps, best practices, and resources to accelerate and achieve digital health adoption. Facebook: Herabstufung bei gestohlenem ContentFacebook’s new algorithm demotes news publishers and other websites that illicitly scrape and republish content from other sources.

Quellen: Outsell, MEEDIA

Thieme

International Open Access Week 2018

Thieme Presents
Broad Open Access Portfolio

The Thieme Group continuously expands their open access offering, with 13 journals dedicated to various medical fields added this year alone. The open access portfolio meanwhile comprises more than 40 international journals. Moreover, almost all of Thieme’s 170 journal titles offer open access options as well. Many of the journals are published in close collaboration with medical and scientific associations.

In time for Open Access Week, Thieme launched the Journal of Gastrointestinal and Abdominal Radiology, a publication of the Indian medical association in the field. “Our program is growing steadily, and each new open access title provides customized publication options to another specialist group. To this end, we cooperate with numerous national associations,” says Dr Daniel Schiff, Senior Vice President at Thieme, who is responsible for Thieme’s international journal program. Among the new titles published this year are the Indian Journal of Cardiovascular Disease in Women, a publication the Indian Women in Cardiology and Related Sciences Association, and the Journal of Morphological Sciences of the Brazilian Society of Anatomy and the Pan-American Association of Anatomists. The program now also includes two research journals in Spanish: the Argentinian Journal of Radiology of the Sociedad Argentina de Radiología and the Columbian Urology Journal of the Sociedad Colombiana de Urología. Earlier this year, Thieme also took over the publication of the official journal of the Aortic Institute at Yale-New Haven Hospital, AORTA.

Throughout their portfolio, the Thieme Group emphasizes quality content: “The publishing services we provide in the context of open access publications are as comprehensive as in Thieme’s subscription journals with the same high demands on quality. All contributions are carefully reviewed and edited: a discerning peer review by leading international experts and professional editing are indispensable,” says Daniel Schiff.

Interested authors can currently choose to publish open access in over 40 open access journals as well as in numerous hybrid titles. Authors publishing with Thieme benefit from a complete set of services and the publishers‘ long-standing expertise in presenting scientific research results. In addition to high-quality editorship, Thieme provides targeted marketing and advertising strategies ensuring high visibility and a large audience for the publications. All articles published open access through Thieme are available for free on Thieme’s E-book & E-journals platform. A continuously updated overview of all open access offerings is available on the website Thieme Open.

Archiv & Touchpoint

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