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23. August 2019
# 615
Zukunft der Informationswissenschaft – Informationswissenschaftliche Lehre – Bibliothekarische Studiengänge – HTWK Leipzig – Stefan Frank – Michael Frank – Digitalisierung – Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Medieninformatik – Digitale Medien – Informationskompetenz – Hypertext – Automatisierung – Wissenschaftliche Kommunikation – Informationsvermittlung – Interdisziplinarität – Verbleibsstudie – Bibliotheksinformatik – Praxisbezug – Bachelorstudiengang – Masterstudiengang – Sdn Bhd – CTOS SME Score – McGraw-Hill – Access Engineering – Toluna – Quick Surveys – LexisNexis Legal & Professional – Court Links – Pro Quest – Rialto – TU Wien Bibliothek – Vienna University Library – ORCID – Deutsche Spiel-Entwicklungen – Outsell – Pressetext – Handelsblatt – Plattformökonomie
Zukunft der Informationswissenschaft
Aus der informationswissenschaftlichen Lehre
Gesamtbilder – Beispiele
Bibliothekarische Studiengänge
an der HTWK Leipzig:
Veränderung und Kontinuität
Spannungsfeld zwischen Bibliotheks-/Informationswissenschaft
und Bibliotheksinformatik
Von Stefan Frank und Michael Frank
Die bibliothekarische Ausbildung in Leipzig blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück – ein Zeitraum, in dem Bibliotheken tiefgreifende Veränderungen erfahren haben. Der Übergang von der Thekenbücherei zur Freihandbibliothek beispielsweise erzwang Anpassungen in Organisation und Arbeitsabläufen, definierte das Verhältnis zwischen Bibliothek und Nutzer neu und wirkte sich letztlich auch auf die Bibliotheksbestände aus[[1]]. Einschnitte dieser Art werden auch im Zusammenhang mit der Umbruchsituation diskutiert, in der wir uns derzeit befinden: der Digitalisierung. Ihre Auswirkungen sind noch nicht klar abzusehen, wodurch die bibliothekarische Hochschulbildung vor neue Herausforderungen gestellt wird.
Wie sich die bibliothekarischen Studiengänge in Leipzig dabei positionieren, wollen wir mit diesem Beitrag darstellen. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig gibt es derzeit zwei Studiengänge und eine Studienrichtung, die für eine Tätigkeit an Bibliotheken qualifizieren. Das „klassische“ bibliothekarische Studium ist mit einem Bachelor- und einem Masterstudiengang „Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ an der Fakultät Medien angesiedelt. Darüber hinaus gibt es an der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften die Möglichkeit, in Kooperation mit dem Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft einen Abschluss als Bibliotheksinformatiker als Studienrichtung im Bachelorstudiengang Medieninformatik zu erwerben. Wir werden die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Konzeption des bibliothekarischen Hochschulstudiums darlegen und die zwei Leipziger Studiengänge und die Studienrichtung vorstellen. Besonderes Gewicht wollen wir auf einige ausgewählte Entwicklungen und Veränderungen in diesen Studiengängen legen, mit denen wir auf die Auswirkungen der Digitalisierung reagieren.
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1. Rahmenbedingungen
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Die Digitalisierung schuf neue Distributionswege und neue Distributionsmodelle für Informationen sowie neue oft multimediale oder dynamische Medientypen. Neben den körperlichen, abgeschlossenen, unveränderlichen Publikationen des Druckzeitalters entstanden nichtkörperliche, unbeständige, schwer abzugrenzende digitale Medien. Der beschleunigte Zugang zu Informationen stellte die Bibliotheken vor veränderte Nutzererwartungen und setzte sie verstärkter Konkurrenz aus. Dadurch änderten sich bibliothekarische Arbeitsweisen und Angebotsformen. Die digitale Erstellung und Verbreitung von Informationsmitteln ist längst state of the art und hat gedruckte Verzeichnisse weitgehend abgelöst. Die Recherche durch Endnutzer, die oft eher intuitiv vorgehen, hat an Bedeutung gewonnen. Damit erhielt die Vermittlung von Informationskompetenz hohen Stellenwert. Dokumente und Metadaten können zusammen verbreitet werden, z.B. als Hypertext; die Trennung von Katalog und Bestand löst sich auf.
Der automatisierbare Datenaustausch verbessert die Möglichkeit kollaborativer Erschließung und kann solche Tätigkeiten aus den Bibliotheken zu anderen Akteuren verlagern. Zudem sind Verfahren in den Bibliotheken angekommen, mit denen die Erschließung selbst automatisiert oder teilautomatisiert wird. Geprägt ist diese Entwicklung durch kurze Innovationszyklen und große Unwägbarkeiten. Dieses grob gezeichnete Bild betrifft zwar grundsätzlich alle Bibliothekssparten, jedoch in sehr unterschiedlichen Formen und Ausmaßen.
Auch in dieser Umbruchsituation gibt es stabilisierende Faktoren: Institutionen wie das Bibliotheks- und Publikationswesen, aber auch die wissenschaftliche Kommunikation, zeichnen sich durch Persistenz aus. Ein Artikel in einem E-Journal kann zwar ständig aktualisiert, unbegrenzt verbreitet, mit multimedialen Inhalten angereichert, mit Forschungsdaten verlinkt und mit Metadaten ausgeliefert werden, in der Praxis ist er jedoch häufig lizenzpflichtig, erscheint in druckbildähnlicher Form mit dem Versprechen eines unveränderlichen Inhaltes – selbst das Bündeln von Artikeln in Bänden und Heften ist noch verbreitet. Ein Bedarf an autoritativen, zitierfähigen Informationen steht einer völligen Auflösung dieser Form entgegen, auch wenn weitere Veränderungen zu erwarten sind.
Unter stark veränderten Bedingungen übernimmt die Bibliothek neue Aufgaben und passt ihre Arbeitsweise an, wichtige Ziele und Grundsätze bleiben jedoch erhalten. Die Bibliothek wird als informationsvermittelnde Institution ihre Relevanz behalten und muss nicht gänzlich neu erfunden werden.
Die Bibliotheks- und Informationswissenschaft zeichnet sich durch Interdisziplinarität aus. Die Breite der Tätigkeiten, die zudem spartenspezifischen Anforderungen unterliegen, sowie unterschiedliche Schwerpunktsetzungen durch die Hochschulen haben eine Profilbildung zwischen den bibliothekarischen Studiengängen befördert. Vereinzelt finden wir in den Studiengängen sogar eine Rückkehr zur Spartentrennung. Es scheint Konsens zu sein, dass der Erwerb von Metakompetenzen im Studium wichtiger wird. Zu erwarten ist auch eine zunehmende Bedeutung der Fort- und Weiterbildung]. Für Aufgaben wie die Erstellung digitaler Angebote oder in der Vermittlung besteht auch Nachfrage nach Absolventen mit Kreuzqualifikationen wie Bibliotheksinformatik oder Bibliothekspädagogik].
[1] [Seefeldt und Syré (2017)], S. 17–18.
[2] [Georgy (2017)]
[3] [Seela (2015)]
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2. Beschreibung der Studiengänge
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Die Studiengänge für Bibliotheks- und Informationswissenschaft bereiten die Studierenden praxisnah auf eine wissenschaftlich begründete und fachlich selbständige Tätigkeit in Bibliotheken unterschiedlichen Typs und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen vor. Die Studieninhalte orientieren sich an den aktuellen und künftigen Anforderungen der beruflichen Praxis. Die Leipziger Studiengänge sind seit 2000 spartenübergreifend.
Die bibliothekarische Tradition, jedoch auch die gelungene Öffnung lassen sich an den Absolventen ablesen: Nach einer Verbleibsstudie von 2007 (noch für den ehemaligen Diplomstudiengang) sind die Leipziger Absolventen überwiegend in Bibliotheken – Wissenschaftlichen und Öffentlichen –, zu einem kleinen Teil aber auch im Bereich Archiv, Information und Dokumentation in den Beruf eingestiegen[[1]]. Nach unserer Einschätzung hat sich diese Situation nicht wesentlich geändert. Die gestuften Studiengänge Bachelor (B.A.) und Master (M.A.) wurden 2008 eingeführt und 2016 ohne grundlegende Änderungen reakkreditiert – sie haben sich in der Praxis bewährt.
Die Studienrichtung Bibliotheksinformatik wurde im Zuge der Reakkreditierung des Bachelorstudienganges Medieninformatik (B.Sc.) 2013 eingeführt. Sie erfreut sich langsam wachsender Nachfrage seitens der Studienanfänger und sehr starker Nachfrage von Seiten der Praxispartner. Die unterschiedlichen Abschlüsse der Bachelorstudiengänge in Bibliotheks- und Informationswissenschaft bzw. Medieninformatik – Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Science – spiegeln die unterschiedliche Ausrichtung und Schwerpunktbildung wider.
2.1 Bachelorstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft /B.A. Der Bachelorstudiengang, der für eine eigenverantwortliche Tätigkeit in allen Arten von Informationseinrichtungen qualifiziert, geht über eine Regelstudienzeit von sieben Semestern. In den ersten drei Semestern werden in Pflichtmodulen grundlegende fachwissenschaftliche Qualifikationen gebildet: bibliotheks- und informationswissenschaftliche Methodik und Grundlagenwissen, Benutzungsmanagement, Medienerschließung, Informationsvermittlung sowie Grundlagen der Informatik. Mit dem vierten Semester beginnt eine Phase gezielter fachlicher Profilierung. Die Studierenden entscheiden sich für einen von drei Studienschwerpunkten: Informationserschließung und -vermittlung, Literatur- und Medienvermittlung oder Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit. Mit Ausnahme letzterer sind auch diese nicht spartenspezifisch angelegt. Mit jedem Schwerpunkt ist die Belegung von vier festgelegten Wahlpflichtmodulen verbunden. Weitere vier Wahlpflichtmodule – davon ein weiteres IT-Modul – werden frei aus dem Wahlpflichtkatalog gewählt. Dieser ist fachlich breit angelegt und bietet Module zu besonderen Beständen (z.B. Musikbibliotheken), nichtbibliothekarischen Informationseinrichtungen (z.B. Archivkunde) und internationalem Bibliotheks- und Informationswesen. Die Pflichtmodule in dieser Studienphase vermitteln vor allem Management- und IT-Kompetenzen]. Charakteristisch sind also ein durchgehend spartenübergreifendes Studium und ein Wahlpflichtangebot, das fachliche Vielfalt bietet und eine individuelle Schwerpunktbildung ermöglicht. Neue Anforderungen finden Berücksichtigung (z.B. Online-Datenbanken, Digitale Bibliotheken, automatische Inhaltserschließung, Bibliothekspädagogik), ohne dass die klassischen Aufgaben Sammeln, Erschließen und Zugänglichmachen vernachlässigt werden.
Das Leipziger Studium zeichnet sich durch einen starken Praxisbezug aus. Am Ende des ersten Semesters absolvieren die Studierenden ein vierwöchiges Informationspraktikum. Das fünfte Semester verbringen sie als „Praktisches Studiensemester“ in einer Bibliothek oder einer anderen Informationseinrichtung im In- oder Ausland. Sie wählen die Einrichtung entsprechend ihrem Studienschwerpunkt und bearbeiten während der praktischen Tätigkeit individuelle Praxisaufgaben. Vor allem hier haben sie die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen anzuwenden und zu erproben und wichtige Metakompetenzen zu entwickeln. Auch das verpflichtende Modul „Projektarbeit“ ist praxisorientiert: In studentischen Arbeitsgruppen wird ein praxis- und anwendungsbezogenes Thema bearbeitet. Das Studium wird im siebenten Fachsemester mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen, die durch das Bachelorseminar begleitet wird.
[1] [Haase (2007)]
[2] [Hacker (2008)]
2.2 Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft / M.A. Der Masterstudiengang baut konsekutiv auf dem Bachelorstudiengang auf. Zugangsvoraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaft oder einem verwandten Studiengang. Der Masterstudiengang qualifiziert für anspruchsvolle Aufgaben in allen Arten von Informationseinrichtungen und geht über eine Regelstudienzeit von drei Semestern. Er zielt darauf ab, die Leitungs- und Managementkompetenzen der Studierenden zu stärken. Folglich gehören zum Curriculum der beiden ersten Semester Pflichtmodule im Bereich Organisation und Personalführung, Bibliotheksrecht, Bibliotheksbau und Ressourcenmanagement. Eine Besonderheit des Studiengangs ist, dass durch die optionale Wahl einer Profillinie eine zusätzliche fachliche Qualifizierung erworben werden kann, die auch im Zeugnis über die Masterprüfung angegeben wird. Angeboten werden die drei Profillinien Musikbibliotheken, Historische Bestände sowie Bibliothekspädagogik. Die zugehörigen Wahlpflichtmodule müssen bei Wahl einer Profillinie belegt werden, sie stehen aber auch anderen Studierenden frei wählbar zur Verfügung. Weitere Wahlpflichtmodule werden gegebenenfalls zu aktuell relevanten Themengebieten angeboten. Grundsätzlich ist im Wahlpflichtbereich auch die Wahl von Modulen aus weiteren Masterstudiengängen der Fakultät Medien oder einer anderen Fakultät möglich.
Auch der Masterstudiengang zeichnet sich durch einen starken Praxisbezug aus. Im zweiten Semester ist die Bearbeitung eines Projektes vorgesehen, wobei durch Bearbeitung praxis- und problemorientierter Themen gegebenenfalls in Teamarbeit Kompetenzen in Projektmanagement und -durchführung entwickelt werden. Im dritten Semester ist ein achtwöchiges berufspraktisches Projektpraktikum zu absolvieren, das auf eine Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis zielt. Hierbei wird in einer Praktikumseinrichtung eine Projektarbeit bearbeitet. Fachkompetenzen und Fachmethodik werden in der Anwendung unter realen Bedingungen vertieft, soziale Kompetenzen werden entwickelt und das eigene berufliche Handeln wird reflektiert. Während des dritten Semesters wird auch die Masterarbeit angefertigt.
Absolventen anderer Hochschulen bereichern aufgrund ihrer unterschiedlichen Vorkenntnisse und Erfahrungen regelmäßig die Lehre im Leipziger Masterstudiengang. Häufig entscheiden sich Studierende aufgrund einer der angebotenen Profillinien für ein Studium in Leipzig.
2.3 Studienrichtung Bibliotheksinformatik im Studiengang Medieninformatik Bachelor/B.Sc. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Studienrichtung Bibliotheksinformatik war die Erkenntnis, dass computerbasierte, gut ausgebaute und gut zu benutzende Informationssysteme zunehmend zur Grundlage bibliothekarischer Arbeit werden. Diese Informationssysteme werden von spezialisierten Gruppen von Informatikern in Bibliotheken, bei Informationsdienstleistern und in klassischen Rechenzentren entwickelt. Das Kernproblem besteht darin, dass die Informatik (auch als X-Informatik) weitestgehend von Prinzipien der Mathematik und theoretischen Informatik geprägt ist, während Bibliotheken, Informationsdienste usw. das semantische Prinzip der Wissenssystematisierung in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stellen. Beides in Informationsdiensten zu vereinen und zu manifestieren erfordert eine andere Art von Spezialisten, die beide Seiten kennenlernen und versuchen, geeignete Lösungen im Schnittbereich entwickeln zu helfen. Es ist eine echte Herausforderung.
Da die Digitalisierung als Prozess die Entwicklung geeigneter computergestützter Lösungen der Wissensbereitstellung in den Mittelpunkt rückt, ist insbesondere die Beherrschung der Computersysteme, der Datensammlungen mit ihren Strukturierungen und deren nutzbringende Verknüpfung durch Software mit benutzerfreundlichen, kundenorientierten Oberflächen Schwerpunkt der Studienrichtung Bibliotheksinformatik. Um den Studierenden von Anfang an die gewachsene semantische Herangehensweise der Bibliotheken zu vermitteln, werden in den ersten drei Fachsemestern Module des Studienganges Bibliotheks- und Informationswissenschaft belegt, die solche grundsätzlichen Herangehensweisen und Verfahren wie IT-gestützte Informationsvermittlung und Bibliographie, Inhaltserschließung, Medienerschließung und Formalerschließung neben weiterem Wissen vermitteln. Mit dieser Orientierung folgen die Studierenden dem Kern des Studiengangs Medieninformatik, setzen jedoch besonders in der Wahlpflichtphase des vierten und fünften Fachsemesters andere Akzente, auch gemäß ihrer individuellen Eingangsvoraussetzungen aus der Zeit vor dem Studium (eventuell Berufsausbildung, Berufspraxis) und ihrer beruflichen Orientierung. Das Praktikum und die Bachelorarbeit finden dann in Kooperation mit IT-Abteilungen in größeren Bibliotheken bzw. bei Informationsdienstleistern oder in spezialisierten Rechenzentren mit Beiträgen zur Weiterentwicklung produktiver Informationssysteme statt. Die der Medieninformatik eigene Orientierung der Entwicklung und Bereitstellung von Systemen für Menschen kommt dem angestrebten Ausbildungsprofil zugute.
Im Ergebnis verlassen Absolventen mit einer den praktischen Anforderungen gemäßen Qualifikation die HTWK, die von den Produzenten der computergestützten Angebote der Wissenswirtschaft stark nachgefragt wird. Sie können in einem anschließenden Masterstudium sowohl ihre Informatikkenntnisse vertiefen als auch Bibliotheks- und Informationswissenschaft belegen.
Lesen Sie in der abschließenden Folge: Entwicklungen im Lehrgebiet Inhaltserschließung – Erfahrungen mit dem spartenübergreifenden Studium – Integrierende Möglichkeiten von Informationssystemen
Internationale Nachrichten
Kreditwürdigkeit der KMUs
schnell ermitteln
CTOS Holdings Sdn Bhd’s unit, CTOS Data Systems Sdn Bhd has launched ‘CTOS SME Score’ to provide an easy and universal assessment for creditworthiness for the small and medium enterprises (SMEs). CTOS Holdings group chief executive officer Dennis Martin said the solution would empower SMEs with confidence to make quick, consistent and objective decisions as they assess the businesses and owners to whom they will potentially extend loans, leases and trade credits.
McGraw-Hill startet AccessEngineering. Upgrading one of its most popular and powerful digital reference platforms, McGraw-Hill announced the launch of a new version of AccessEngineering. The redesigned engineering reference and teaching platform – which includes all-new search functionalities – will make it easier for engineering students, faculty and professionals to find and use the information they need to succeed.
Automatisierung von Meinungsumfragen. Toluna continues its reputation as an on-demand platform for in the moment, automated research, via its QuickSurveys product. With a global community of millions of influencers, Toluna QuickSurveys gives researchers the opportunity to execute surveys to a targeted group of consumers in just minutes. Using advanced research and analytics, the platform supports agile new product development for researchers and ensures they are receiving high-quality consumer insights quickly.
Smarter bei Schadenersatzansprüchen. LexisNexis Legal & Professional announced the integration of its CourtLink court docket and document solution into Lexis Advance, the company’s flagship legal research platform. CourtLink’s docket coverage and functionality are now available via the Lexis Advance platform and mobile app, making it an even smarter litigation intelligence choice. LexisNexis CourtLink is the online authority for searching, profiling, tracking, alerting and retrieving U.S. federal and state court dockets and documents.
Inhalte von vielen Verlagen und Plattformen. A group of renowned global academic publishers have announced that they will contribute their expertise to the development of ProQuest Rialto. Rialto is a comprehensive marketplace that enables libraries to acquire content from a variety of publishers and platforms. Emerald Publishing, Oxford University Press, SAGE Publishing, Taylor & Francis Group and The University of Chicago Press will work with ProQuest to shape the new product.
Vor Gründung eines ORCID-Konsortiums in Österreich. Austria has taken a major step to adopt ORCID on a national scale. TU Wien Bibliothek and the Vienna University Library have published the Joint Statement of Principles that includes the consortium’s governance and membership model, as well as the advantages and opportunities of ORCID institutional implementation. The launch of the consortium website will follow shortly.
Deutsche Game-Entwicklungen wenig wettbewerbsfähig.Der Umsatz deutscher Spiele-Entwicklungen fällt konstant, wie der Jahresreport der deutschen Games-Branche 2019 von game – Verband der deutschen Games-Branche zeigt. Obwohl der Games-Markt 2018 in Deutschland mit einem starken Wachstum von neun Prozent auf 4,4 Mrd. Euro überzeugt hat, ist der Anteil inländischer Entwicklungen auf 4,3 Prozent gesunken. Zum Vergleich: 2017 waren es immerhin noch fünf Prozent.
Quelle: Outsell, Presstext.
Handelsblatt-Jahrestagung
Plattformökonomie
- und 14. November, Handelsblatt Jahrestagung Plattformökonomie, in Frankfurt – veranstaltungen.handelsblatt.com/plattform-oekonomie/ -Themenschwerpunkte und Sprecher:
- Plattformökonomie über Branchen hinweg
• B2B und B2C – Handelsplattformen
• Mobile Services und mobile Marktplätze
• Plattformen als Basis der Industrie 4.0
• Finanzplattformen in Deutschland - Marshall Van Alstyne (Professor, Boston University, Digital Fellow, MIT Sloan School, Co-Autor des Bestsellers “Platform Revolution”)
• Ralf W. Dieter (Vorsitzender des Vorstandes, Dürr AG)
• Gerald Krainer (Director Digitalization, BYTON GmbH)
• Wolfgang Lang (Founder und CEO Crowdfox GmbH)
• Dr. Norbert Rollinger (Vorstandsvorsitzender, R+V Versicherung AG)
Dazu Referenten aus Unternehmen und Plattformbetreibern: Aareal Bank • ALBA Europe Holding • AXOOM • Brickvest • CheMondis • Deutsche Apotheker- und Ärztebank/naontek (univiva) • ECODYNAMICS • EWE • Henkel X • Mercateo Gruppe • Moovel Group/REACH NOW • Otto • Plug & Play Germany • Robert Bosch • Schenker • SIEMENS (MindSphere) • Stripe Inc. • thyssenkrupp Materials Services (toii) • TÜV Rheinland • WUCATO Marketplace.
Auf der Handelsblatt Jahrestagung Plattformökonomie treffen sich Chief Digital Officers, C-Levels und die fachliche Leitung der Bereiche Digitalisierung, Innovation, Corporate HUB, Business Development sowie Ideengeber aller Branchen.
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