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Open Password – Donnerstag,
den 25. Juni 2020

# 776

 

Informationsinfrastruktur – Informationsinfrastruktur-Einrichtungen – Psychologie – ZPID – Bianca Weber – Michael Bosnjak – Erich Weichselgartner – Tom Rosman – Rat für Informationsinfrastrukturen – Gemeinsame Wissenschaftskonferenz – Open Access – Forschungsdatenmanagement – Informationskompetenz – Allianz der Wissenschaftsorganisationen – Leibniz-Gemeinschaft – DFG – Fraunhofer-Gesellschaft – Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren – Max-Planck-Gesellschaft – Qualitätssicherung – Predatry Publishing – Article Processing Charges – Berliner Erklärung – Fordais – Max Planck Digital Library – Helmholtz Data Federation – RADAR – FIZ Karlsruhe – PsychArchives – Leibniz-Open – American Library Association – Wissenstransfer – „Expertenwissen für alle“ – „Zukunft wissenschaftlicher Bibliotheken?!“ – ZB MED – Open Password – Trailer – Ulrike Ostrzinski – GBI-Genios – „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ – „GBI-Datenbankfrühstück“ – Ralf Hennemann – Sabine Graumann – Alternative Datenquellen – Hybrid-Veranstaltung

Informationsinfastruktur

Perspektiven wissenschaftlicher
Informationsinfrastruktur-Einrichtungen
am Beispiel Psychologie
Trends, Herausforderungen, Lösungen
Informationsinfrastruktur-Einrichtungen in Deutschland

Von Bianca Weber, Michael Bosnjak, Erich Weichselgartner und Tom Rosman

Bianca Weber

“Die Wissenschaft benötigt leistungsstarke und verlässliche Informationsinfrastrukturen, um die nachhaltige Bereitstellung von Information und Wissen zu sichern, Kooperationen mit der Wirtschaft zu verbessern und Innovationen zu ermöglichen. Die Leistungsfähigkeit von Informationsinfrastrukturen hängt maßgeblich von Expertise und Qualifikation, technischer Ausstattung, nutzungsfreundlichen Zugangsformen, internationalen Standards und Werkzeugen sowie von der Qualität passgenauer Dienstleistungen ab. Um die Dienste und Angebote state of the art zu halten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln, betreiben die Einrichtungen der Informationsinfrastruktur eigene Forschung.”[1]

[1] http://www.rfii.de/download/rfii-jahresbericht-2019/

Michael Bosnjak

So heißt es in der Auftakterklärung des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII), der 2014 seine Arbeit aufgenommen hat. Eingerichtet wurde er durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern. Die Vertreter aus Wissenschaft und Gesellschaft, die dem RfII angehören, sind aufgerufen, Empfehlungen zu erarbeiten, wie digitale Infrastrukturen in Bildung und Wissenschaft entwickelt werden sollten.[1] Die Bedeutung von Informationsinfrastrukturen erfährt entsprechend höchste Beachtung und hat eine übergeordnete Lenkung bekommen.

Aber auch verschiedene Interessengruppen geben Empfehlungen heraus, z. B. Einrichtungen, die in der Allianz der Wissenschaftsorganisationen vereint sind. Auf die Einrichtungen der Allianz, die sich mit Informationsinfrastrukturen beschäftigen, soll hier der Fokus gelegt werden. Zunächst wird darauf eingegangen, welchen Herausforderungen und Trends sie sich gegenübersehen. Die Herausforderungen werden auf die Themen (1) Open Access, (2) Forschungsdatenmanagement und (3) Informationskompetenz beschränkt. Danach wird an einem konkreten Beispiel einer Informationsinfrastruktur-Einrichtung aus der Psychologie erörtert, welche Herausforderungen und Trends sich abzeichnen. Die Psychologie bietet sich in diesem Zusammenhang an, weil sie bereits vor einem halben Jahrhundert eine Infrastruktureinrichtung ins Leben gerufen hat und deshalb über einschlägige Erfahrungen verfügt. Abschließend wird das Verhältnis von Bibliotheken und Infrastruktur-Einrichtungen diskutiert.

[1] https://www.bmbf.de/de/wissen-digital-besser-erschliessen-740.html

Erich Weichselgartner

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Allgemeine Herausforderungen und Trends (für und aus der Sicht von Informationsinfrastruktur-Einrichtungen)
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Zahlreiche Aspekte bei der Entwicklung von Informationsinfrastrukturen stellen eine Herausforderung dar. Das gilt schon für deren Planung, Errichtung und Sicherstellung eines nachhaltigen Betriebes. Sie “stellen Hochschulen und Forschungseinrichtungen finanziell wie organisatorisch vor große Herausforderungen”, konstatiert die Allianz der Wissenschaftsorganisationen in ihrer Stellungnahme “Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Forschungsinfrastrukturen”.[1]

Darüber hinaus lassen sich spezielle Herausforderungen identifizieren, die aus der Sicht der jeweiligen wissenschaftlichen Community, aber auch der Geldgeber zu bestehen sind. Auf drei Hotspot-Themen soll hier aus Sicht jener Einrichtungen der Allianz der Wissenschaftseinrichtungen eingegangen werden, die Informationsinfrastrukturen bereitstellen oder diese fördern, wie beispielsweise einzelne Institute der Leibniz-Gemeinschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Die Positionen dieser Einrichtungen zu den Themen (1) Open Access, (2) Forschungsdatenmanagement und (3) Informationskompetenz werden im Folgenden skizziert.

Open Access. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fraunhofer-Gesellschaft (FG), die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HG), die Leibniz-Gemeinschaft (WGL) und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) bekennen sich alle zu Open Access, zur Bereitstellung von Forschungsergebnissen und deren Nachnutzung. Als öffentlich geförderte Einrichtung habe man die Verantwortung, Forschungsergebnisse frei zugänglich zu machen, heißt es seitens der Fraunhofer-Gesellschaft.[2] Die DFG fordert von Fördermittelempfängern, Ergebnisse öffentlich zugänglich zu machen, damit der Austausch in der Wissenschaft vorangebracht wird.[3] Die Fraunhofer-Gesellschaft begründet die Bereitstellung von Forschungsergebnissen mit einer damit gegebenen höheren Transparenz sowie der Beschleunigung von Innovationen und weiterer Forschung, die Leibniz-Gemeinschaft mit erhöhter Forschungseffizienz, mehr Sichtbarkeit und der Förderung von Kooperationen.[4]

Das öffentliche Bereitstellen von Forschungsergebnissen bringt auch Herausforderungen mit sich. “Die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis gelten bei Open-Access-Veröffentlichungen genauso wie bei herkömmlichen Publikationen”, betont die Max-Planck-Gesellschaft. Außerdem reiche es nicht, Veröffentlichungen online zur Verfügung zu stellen, Rechte müssten auch ausdrücklich an Nutzer übertragen werden.[5] Auch die Leibniz-Gemeinschaft hebt den Aspekt der Qualitätssicherung hervor und weist auf das sogenannte Predatory Publishing hin, auf Zeitschriften, die keine ausreichende Qualitätssicherung garantieren und gegen die es sich zu schützen gelte.[6] Die DFG erachtet als wichtig, daran zu arbeiten, dass die Publikationsgebühren (Article Processing Charges, APC) mit der Verpflichtung zum Open-Access-Veröffentlichen nicht immer weiter ansteigen.[7]

Zu den Herausforderungen gehören auch selbst gesteckte Ziele einzelner, Open Access weiter voranzutreiben. Die Max-Planck-Gesellschaft erklärt ihre Bereitschaft, Projekte zu unterstützen, die Open-Access-Publizieren befördern.[8] Die Helmholtz-Gemeinschaft möchte das eigene Streben nach Open Access überprüfbar machen und hat Quoten festgelegt, wie viele der eigenen Publikationen bis wann frei zugänglich sein sollen.[9]

[1] https://www.helmholtz.de/fileadmin/user_upload/Stellungnahme_Wissenschaftsorganisationen_FIS.pdf

[2] https://www.openaccess.fraunhofer.de/de/open-access-strategie.html

[3] https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2018/info_wissenschaft_18_56/index.html

[4] https://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/open-science-und-digitalisierung/open-access.html

[5] https://openaccess.mpg.de/3544/Positionen

[6] https://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/open-science-und-digitalisierung/open-access.html

[7] https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2018/info_wissenschaft_18_56/index.html

[8] https://openaccess.mpg.de/3544/Positionen

[9] https://os.helmholtz.de/open-science-in-der-helmholtz-gemeinschaft/open-access-richtlinien/open-access-richtlinie-der-helmholtz-gemeinschaft-2016/

Tom Rosman

Forschungsdatenmanagement. Von den genannten Wissenschaftseinrichtungen und der DFG gibt es ebenso wie für die Bereitstellung von Publikationen ein Bekenntnis, Forschungsdaten zugänglich zu machen. “Der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen folgend, gehört zu Open Access im wissenschaftlichen Bereich auch das Bereitstellen von Forschungsdaten”, heißt es seitens der Max-Planck-Gesellschaft.[1] Forschungsdaten zu sichern und bereitzustellen, bringe unter anderem die folgenden Vorteile: Nachvollziehbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit und Möglichkeiten für weitere Forschung (DFG, WGL) sowie Reproduzierbarkeit (WGL). Soweit nichts dagegen spricht, sollten Forschungsdaten verfügbar gemacht werden (DFG, FG), Rechte Dritter, die z. B. den Datenschutz oder das Urheberrecht betreffen, müssten jedoch berücksichtigt werden.[2]

Informationsinfrastrukturen sollten sich an die Bedarfe der Forschenden anpassen (WGL). Die Fraunhofer-Gesellschaft pflegt das eigene Forschungsdaten-Repositorium Fordatis, die Max-Planck-Gesellschaft die Max Planck Digital Library, die Helmholtz-Gemeinschaft die Helmholtz-Data Federation und mehrere Institute in der Leibniz-Gemeinschaft verfügen über Expertise im Forschungsdatenmanagement und geeignete Infrastrukturen, die an die Anforderungen der verschiedenen Disziplinen angepasst sind, z. B. das Research Data Repositorium (RADAR) des FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur und PsychArchives, das psychologiespezifische Repositorium des ZPID – Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation. Über Leibniz-Open werden mehrere Fachrepositorien zusammengeführt.

Wichtig sei, Daten so aufzubereiten und abzulegen, dass eine Nachnutzung möglich ist (DFG, WGL). Es gelte auch, Mitarbeiter im Umgang mit Forschungsdaten zu qualifizieren (HG). Ohne gute Dokumentation sind Daten wertlos. Die Fraunhofer-Gesellschaft behält sich für das eigene Repositorium vor, “die Annahme von Daten zu verweigern, wenn diese nicht dem Sammelzweck von Fordatis entsprechen oder die Metadaten fehlerhaft sind.”[3]

Um zu einem nachhaltigen Forschungsdatenmanagement zu kommen, sei eine verlässliche Finanzierung von Dateninfrastrukturen sicherzustellen, konstatiert die Helmholtz-Gemeinschaft[4] und beruft sich auf Empfehlungen des Rates für Informationsinfrastrukturen (Leistung aus Vielfalt, 2016).[5]

Informationskompetenz. Der ursprünglich aus den Informationswissenschaften stammende Begriff der „Informationskompetenz“ bezieht sich auf ein breites Spektrum individueller Fähigkeiten, die benötigt werden, um Informationsbedürfnisse zu erkennen sowie die benötigten Informationen zu lokalisieren, zu bewerten und zu nutzen (American Library Association, 1989; Rosman & Birke, 2015). Hier wird nicht darauf eingegangen, was Informationskompetenz beim Individuum ausmacht, sondern welche Rolle die Infrastruktureinrichtungen als Vermittler spielen – bei der Beschaffung von Informationen über ihre Angebote, der Vermittlung von Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft (vgl. S. 66 u. 68 in Çetta, Griesbaum, Mandl, Montanari, 2019, http://informationskompetenz.blog.uni-hildesheim.de/files/2019/10/Projekt_Informationskompetenz_und_DemokratieKompilation_aller_Positionspapiere.pdf). Der Begriff der „Informationskompetenz“ wird demnach weiter gefasst und nicht allein auf das Beschaffen und Bewerten von Informationen beschränkt.

Allen genannten Wissenschaftseinrichtungen und der DFG ist der Kontakt zur Öffentlichkeit und der Austausch mit ihr wichtig, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln. Die DFG als “Stimme der Wissenschaft” zählt zu ihren Aufgaben, politische Entscheidungsprozesse mit wissenschaftlichem Sachverstand zu begleiten sowie Parlamente, Regierungen und öffentliche Einrichtungen in wissenschaftlichen Fragen zu beraten.[6] Die Helmholtz-Gemeinschaft erachtet den Wissenstransfer als Teil der eigenen Mission: “Mithilfe von Beratungs- und Informationsdiensten, Weiterbildungsangeboten, Internet-Portalen, Bürgerdialogen, Reallaboren und anderen Formaten sollen Menschen in die Lage versetzt werden, in konkreten Situationen die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.”[7] Die Leibniz-Gemeinschaft hat die Initiative “Expertenwissen für alle” ins Leben gerufen. Wissenschaftliche Informationen zu aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen sollen so aufbereitet werden, dass sie für Laien verständlich sind. Das soll nicht nur die Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen fördern, sondern auch die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichem Arbeiten anstoßen.[8] Die Fraunhofer-Gesellschaft bindet Bürger in die eigene Forschung ein – durch Akzeptanzstudien, Dialogveranstaltungen und Marktanalysen.[9] Mit der Aus- und Weiterbildung junger Wissenschaftler trägt die Max-Planck-Gesellschaft zum Wissenstransfer bei. Nicht alle Forschenden bleiben im Anschluss in der Forschung,[10] nehmen ihr erlerntes Wissen aber mit.

Lesen Sie in der nächsten Folge: Disziplinspezifische Herausforderungen und Trends am Beispiel Psychologie

[1] https://www.mpdl.mpg.de/ueber-uns/mission.html

[2] https://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/antragstellung/forschungsdaten/richtlinien_forschungsdaten.pdf

[3] https://fordatis.fraunhofer.de/about.jsp

[4] https://www.helmholtz.de/fileadmin/user_upload/01_forschung/Open_Access/DE_AKOS_TG-Forschungsdatenleitlinie_Positionspapier.pdf

[5] http://www.rfii.de/download/rfii-empfehlungen-2016/

[6] https://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html

[7] https://www.helmholtz.de/transfer/wissenstransfer/

[8] https://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/open-science-und-digitalisierung/leibniz-digital-werkstattberichte/ii-expertenwissen-fuer-alle.html

[9] https://www.fraunhofer.de/de/ueber-fraunhofer/corporate-responsibility/forschung-und-entwicklung/loesungen-fuer-eine-nachhaltige-entwicklung.html

[10] https://www.mpg.de/wissenstransfer

„Zukunft wissenschaftlicher Bibliotheken?!“

Trailer zur Fachtagung jetzt auf youtube

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben sich angemeldet zur virtuellen Fachtagung „Zukunft Wissenschaftlicher Bibliotheken?!“ – organisiert von ZB MED und Open Password – und größtenteils auch daran teilgenommen. Wie angekündigt, haben wir die Tagung mitgeschnitten und jetzt sind die Videos auf dem YouTube-Kanal von ZB MED online. Der kurze Trailer unter https://www.youtube.com/watch?v=ax1oSCCUlog vermittelt einen ersten Eindruck von der Tagung, in derselben Playlist finden Sie dann auch die Videos der einzelnen Vorträge, die wir für eine bessere Usability auseinandergeschnitten haben.

Wenn Sie unseren Kanal unter https://www.youtube.com/channel/UCKJnC4S0ZTU9q5pmwf_TSbg/ abonnieren oder uns auf Twitter unter https://twitter.com/ZB_MED folgen, halten wir Sie gerne auf dem Laufenden über unsere Entwicklungen, Aktivitäten, Veranstaltungen und auch den neuen Video-Podcast NACHGEFRAGT.

Herzliche Grüße und auf bald
Ulrike Ostrzinski, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, Köln


Pressemitteilung GBI-Genios

„Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“
und „GENIOS-Datenbankfrühstück“
finden 2020 gemeinsam statt!

Siehe auch das Interview mit Ralf Hennemann von GBI-Genios in Open Password vom 15. Juni

Die Steilvorlagen sowie das GENIOS Datenbankfrühstück finden auch in diesem Jahr statt – erstmals als gemeinsame Veranstaltung und unter der Schirmherrschaft von GBI-Genios „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“.

Unter diesem Motto veranstaltet der „Arbeitskreis Informationsvermittlung“ jährlich zur Frankfurter Buchmesse die richtungsweisende Konferenz für Information Professionals und Data Scientists. Dieses Jahr findet die für die Branche tonangebende Fachkonferenz im Rahmen des traditionellen „GENIOS Datenbankfrühstücks“ unter der Schirmherrschaft von GBI-Genios statt.

Thema der Veranstaltung: „Alternative Datenquellen – Mehrwert durch Nutzung neuartiger Datenquellen, Tools und Technologien“. Hochkarätige Referenten u.a. von Roland Berger, Eagle Alpha, Janssen-Cilag (Johnson & Johnson) und Experience Delta erläutern anschaulich neue Wege, Methoden und Technologien anhand von konkreten Use Cases und geben wertvolle Tipps für die Praxis. Eingebettet in das etablierte und allseits beliebte „GENIOS Datenbankfrühstück“ können die Teilnehmer sich nicht nur fachlich stärken, sondern auch leiblich gestärkt und bestens vernetzt in die Messe starten.

„Wir haben die „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ schon von Anfang an gefördert, denn die Branche der Information Professionals verdient eine Bühne“ erzählt Ralf Hennemann, Leiter Marketing & Sales bei GBI-Genios. „Und mit der Verzahnung von Datenbankfrühstück und Steilvorlagen wird die Veranstaltung für alle Teilnehmer jetzt nochmal spannender und interessanter.“

Genauso sieht dies auch Dr. Sabine Graumann, Sprecherin des Arbeitskreises Informationsvermittlung, und ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir durch die neue Trägerschaft und enge Kooperation mit GBI-Genios noch mehr „Power in the Market“ erreichen und dem vielfach geäußerten Wunsch unserer Teilnehmer nach der Verschmelzung dieser beiden Events entsprechen zu können“.

Die „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg, powered by GBI-Genios“ finden am 14. Oktobrt als Hybrid-Veranstaltung statt. Teilnehmer haben also die Wahl zwischen Tickets für die Präsenzveranstaltung im Maritim Hotel Frankfurt und der Teilnahme an der WebKonferenz via Live-Stream. Kunden von GBI-Genios können sich übrigens kostenlos anmelden. Für alle anderen Interessenten gilt derzeit noch der Frühbucherrabatt.

Weitere Details unter genios.de/info/steilvorlagen

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