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Open Password – Freitag, den 12. November 2021

# 997

APE 2022 – Future of the Permanent Record – Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities – Scholarly Communication – COVID Rules – Eric Merkel-Sobotta – Marta Dossi – Berlin Institute for Scholarly Publishing

Verständliche Wissenschaft – Opening Up Science – Mark Jonas – Marlene Stoll – Plan Psy – KLARtexte – Psychologische Meta-Analyse – Mai Thi Nguyen-Kim – Wissenschaftsbarometer – Paywall – Open Science – Plain Language Summaries – Online-Erhebung – Interesse an Wissenschaft – Übersichtlichkeit vs. Akkuratesse – Interesse der Allgemeinheit

Bertelsmann – Microsoft – Consumer Experiences – Deloitte – Thomson Reuters – Global Digital Transformation – FiscalNote – Government Information – Routledge Open Research – Alphabet – Isomorphic Lab – Lean Library – Librarian Futures – De Gruyter – Central European University Press – US Department of Justice – Simon & Schuster – Legal Zoom – Google Docs – Citation Tool – Outsell

Academic Publishing in Europe: The Future of the Permanent Record

  1. Titel

Verständliche Wissenschaft – Opening Up Science – KLARtexte als Tor zur Wissenschaft – Von Mark Jonas und Marlene Stoll, ZPID

III.

Internationale Nachrichten

APE 2022 – Academic Publishing in Europe,
11 – 12 January, in Berlin

The Future of the Permanent Record

Ladies and Gentlemen,
dear Speakers, Participants, Sponsors, and Friends of the APE Conference,

The APE Conference has been the first publishing event of the year since 2006. With an independent, interdisciplinary approach and a program that is created by and for the stakeholders in scholarly communications, the APE Conference is well-known for bringing together people for robust and open discourse on the key issues facing the wider ecosystem.

Last year, we held the first ever virtual APE Conference. The strength of the program was the same, but the serendipity that an in-real-life conference provides was sorely missed. We are happy to announce that on 11 and 12 January 2022, we will be running the conference in Berlin in the Leibniz Room of the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities just like in the years before 2021. The legendary conference dinner will also happen on the evening of Tuesday, 11 January 2022.

As usual, the APE 2022 Program Committee has put together a varied and substantial Provisional Program which offers 40+ expert speakers on a wide array of topics (https://ape2022.eu/full-program/program. The main theme is THE FUTURE OF THE PERMANENT RECORD. Topics include building a framework for the future of the record of science, metadata quality and trustworthiness, threats to the version of record by papermills and other sources and ensuring public access to research data. Further highlights include a panel discussion with key tech entrepreneurs from Mendeley, ResearchGate and Morressier as well as the always popular “Dotcoms to watch”.

This year, the conference will be a physical event in Berlin. We will be offering online participation through a livestream which allows remote participants to contribute questions and comments via a chat function, which will be displayed in real time on screens in the conference venue. Dedicated staff will ensure that questions and comments are included in any discussions.

For further details, please check out the ticket options available here (https://ti.to/ape.eu/ape-2022).

APE 2022 is made possible by a large number of sponsors, including the full sponsors Wiley, Springer Nature, Elsevier, Morressier, De Gruyter, Taylor & Francis as well as many valued co-sponsors. We are also very grateful for the time and effort of the Program Committee in putting together the exciting program.

Please note that for the physical conference the Covid rules set up by local authorities apply (“2G” system): you must prove that you are either vaccinated or have recovered from having Covid in the six months prior to the conference. Unvaccinated attendees are welcome to participate via the livestream.

We hope that you will be able to join us for the next APE conference on 11-12 January 2022.

Best wishes from Berlin,

Eric Merkel-Sobotta and Marta Dossi
Managing Director Director Operations

Berlin Institute for Scholarly Publishing (BISP)

Verständliche Wissenschaft

Opening Up Science –
KLARtexte als Tor zur Wissenschaft

 

Von Mark Jonas und Marlene Stoll, ZPID

Mark Jonas

Wie können wir der Allgemeinheit Zugang zu wissenschaftlichen Informationen ermöglichen? Mark Jonas und Marlene Stoll sind Mitarbeiter:innen des Projekts PLan Psy am Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) und forschen nach Antworten auf diese Frage. Eine Antwort könnte die Implementierung von “KLARtexten” sein – das sind kurze, laien- und allgemeinverständliche richtlinienkonforme Texte, die die Inhalte einer psychologischen Meta-Analyse zusammenfassen. Innerhalb des Projekts PLan Psy wird untersucht, wie solche Texte gestaltet sein sollten, um möglichst allgemeinverständlich zu sein.

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Hintergrund

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Das meistgesehene YouTube-Video im Jahr 2020 war ein wissenschaftlicher Beitrag: ein Infovideo von Mai Thi Nguyen-Kim (Corona-Video von Mai Thi Nguyen-Kim an der Spitze, 2020). Die Beliebtheit solcher Beiträge in den sozialen Medien zeigt, dass sich die Menschen heute gerne mit Wissenschaft und Forschung auseinandersetzen. Im Wissenschaftsbarometer 2020 gaben 60% der Befragten an, “eher” bis “sehr” interessiert an wissenschaftlichen Themen zu sein und 59% stimmten der Aussage zu, von Wissenschaft und Forschung persönlich eher zu profitieren (Wissenschaft im Dialog/Kantar, 2020). Doch wissenschaftliche Informationen vermitteln nicht nur Faktenwissen – sie können auch die Fähigkeit stärken, informierte Entscheidungen zu treffen. Der verbesserte Zugriff auf wissenschaftliche Informationen kann gesamtgesellschaftlich dazu beitragen, dass Forschung sachlich diskutiert wird, der Raum für Missverständnisse begrenzt wird und im Miteinander ein konstruktives Gespräch entsteht. Gerade vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie der Corona-Pandemie, dem Klimawandel und dem Umgang mit “Fake News” erscheint es wichtiger denn je, dass alle Menschen auf wissenschaftliche Informationen zugreifen können

Dieser Zugriff erfordert sowohl einen technischen als auch einen intellektuellen Zugang. Der Zugriff auf Forschungsliteratur sei entscheidend für das Treffen informierter Entscheidungen, schreiben Nunn & Pinfield (2014). Doch vor allem für die Allgemeinbevölkerung existieren Barrieren wie die Paywall der Wissenschaftsverlage, die oft hohe Summen für das Lesen einzelner wissenschaftlicher Studien fordern. Selbst wenn der technische Zugriff vorhanden ist, sind wissenschaftliche Studien für die Allgemeinbevölkerung schwer verständlich. Forschungsergebnisse öffentlich verfügbar zu machen und verständlich aufzubereiten, sind beides zentrale Anliegen der Open-Science-Bewegung (Fecher & Friesike, 2014).

Ein Aspekt, der den Zugriff auf wissenschaftliche Informationen erschwert, ist die Sprache (Plavén-Sigray et al., 2017; Snow, 2010). Fragestellung, Methoden und Ergebnisse werden teilweise in stark formalisiertem Jargon berichtet – es werden beispielsweise spezifische Fachbegriffen oder statistische Kennwerte verwendet. Innerhalb einer Fachdisziplin kann dies die Kommunikation unter Forscher:innen standardisieren und einen Qualitätsstandard sicherstellen. Für fachfremde Leser:innen ist es jedoch wegen der verwendeten Fachsprache herausfordernd, die Inhalte einer wissenschaftlichen Arbeit zu verstehen. Allein die Kernaussage einer Arbeit zu identifizieren, ist vielen nicht möglich (Best et al., 2005). Letztendlich leidet sowohl der Austausch zwischen verschiedenen Fachdisziplinen als auch die Nützlichkeit von Forschungsergebnissen im Alltag.

Wie ist es nun möglich, der Allgemeinbevölkerung einen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu bieten, der nicht an wissenschaftlicher Genauigkeit einbüßt? Allgemeinverständliche Kurzzusammenfassungen (Plain Language Summaries, PLS) sind eine mögliche Lösung für dieses Problem. Diese Kurzzusammenfassungen können zusätzlich zu einem regulären wissenschaftlichen Abstract präsentiert werden. Um psychologische Forschung für die Allgemeinheit zugänglicher zu machen, hat das ZPID daher das Projekt “PLan Psy” gestartet. Unser Ziel ist es, einen standardisierten Weg für die Übersetzung von psychologischen Meta-Analysen in PLS zu finden – die “KLARtexte”. Dazu werden auf der Basis mehrerer Studien Richtlinien für das Schreiben dieser Texte sowie Schulungsmaterial für Autor:innen erstellt. Im Rahmen der hier vorgestellten Studie wollten wir unter anderem herausfinden, ob sich solche Kurzzusammenfassungen als “Tor” zu wissenschaftlichen Informationen für die Allgemeinheit eignen. Werden Leser:innen durch die PLS dazu angeregt, wissenschaftliche Studien zu lesen?

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Methode

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In einer ersten präregistrierten, d.h. mit Blick auf die Erhebung und Methodik bereits vorab offengelegten, aktuell noch unveröffentlichten Studie im Rahmen des Projektes (Kerwer, Stoll & Chasiotis, 2021) wurden 2051 Teilnehmer:innen im Alter von 18 bis 90 Jahren mit diversem Bildungshintergrund (Hauptschul- und Realschulabschluss sowie Abitur) in einer Online-Erhebung zu PLS befragt. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip einem von zwei Themenfeldern zugeordnet und lasen zwei PLS aus dem jeweiligen Bereich (Entwicklungsprozesse bei Kleinkindern: PLS I, II; vs. Resilienzforschung: PLS III, IV). Dabei wurden sowohl die Präsentationsreihenfolge als auch die Charakteristika der beiden PLS zwischen Teilnehmer:innen variiert. Somit unterschied sich beispielsweise, welche Erklärungen für Fachwörter zum genauen Vorgehen der in den Meta-Analysen eingeschlossenen Studien (Operationalisierung) und zur Aussagekraft von Meta-Analysen im Vergleich mit Einzelstudien (Evidenzgüte) gegeben wurden.

Nach dem Lesen jeder PLS wurde den Teilnehmer:innen folgende Frage gestellt: “Nachdem Sie diese Zusammenfassung gelesen haben, würden Sie gerne noch die Originalstudie lesen?”. Diese Frage konnte mit “Ja” oder “Nein” beantwortet werden. Anschließend hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, Pro- und Kontra-Gründe für ihre Entscheidung anzugeben. Die Analyse der Forschungsfragen umfasst daher die Auswertung der Häufigkeiten des Wunsches für und gegen das Lesen der Originalstudie sowie eine Synthese der Freitextantworten in Form von Antwortkategorien.

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Ergebnisse

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Marlene Stoll

Über alle vier PLS hinweg gaben 62% (2658/4310) der Teilnehmer:innen an, die Originalstudie nicht lesen zu wollen, während 38% (1652/4310) angaben, sie noch lesen zu wollen. Eine Auswertung der einzelnen PLS ergab, dass der Wunsch, die Originalstudie zu lesen, am niedrigsten für PLS IV (36%, 318/886) war, gefolgt von PLS I (38%, 406/1056), PLS II (39%, 410/1055) und PLS III (43%, 377/880).

Die Gründe der Teilnehmer:innen für bzw. gegen eine weitere Beschäftigung mit der Originalstudie wurden zu Oberkategorien zusammengefasst. Der häufigste Grund für eine Pro-Originalstudie-Entscheidung stellte persönliche Interessiertheit (40% – 64% aller ja-Antworten je PLS) dar. Weitere Gründe waren der Wunsch nach zusätzlichen Details und nach größerer Genauigkeit (5% – 24%), der Wunsch nach konkreten Informationen zur Operationalisierung eingeschlossener Studien (0% -11%), Skepsis bezüglich der Ergebnisse (3% – 8%) sowie Verständnis der ursprünglichen Meta-Analyse (2% – 16%). Der häufigste Grund, der für die Teilnehmer:innen gegen ein weiteres Lesen der Originalstudie sprach, war hingegen Desinteresse (36% – 49% aller Nein-Antworten). Darüber hinaus wurden auch Zufriedenheit mit dem Informationsgehalt der PLS (13% – 22%), Befürchtungen bezüglich der Unverständlichkeit des Themas (4% – 32%) sowie Skepsis mit Blick auf die Studienergebnisse (v.a. PLS I: 5%, und PLS II: 8%) genannt.

Hervorzuheben ist, dass bei gesonderter Betrachtung der PLS Befürchtungen bezüglich der Unverständlichkeit des Themas (PLS III/IV: 24% und 32% vs. PLS I/II: beide 4%) sowie der Wunsch nach zusätzlichen Details und Genauigkeit (PLS III/IV: 24% und 16% vs. PLS I/II: 8% und 5%) anstiegen, wenn Teilnehmer:innen PLS III/IV gelesen hatten. Diese beinhalteten tendenziell eine größere Zahl an Effekten und eine höhere Dichte an umschriebenen Fachbegriffen.

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Diskussion und Ausblick

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In unserer Befragung von Teilnehmer:innen, die in einem Experiment PLS lasen, fanden wir heraus, dass die Mehrheit (knapp 60%) nach dem Lesen der PLS nicht daran interessiert war, die zugrundeliegende wissenschaftliche Originalstudie zu lesen. Leser:innen aus der breiten Bevölkerung sehen sich häufig nicht in der Lage, Methodik und Qualität wissenschaftlicher Studien adäquat “aus erster Hand” zu beurteilen (Bromme et al., 2013; Bromme & Goldman, 2014). Daher erscheint es zunächst nicht überraschend, dass auch in unseren Studien die Mehrzahl der Teilnehmer:innen angab, die vollständigen Meta-Analysen nicht lesen zu wollen. An diesem Punkt scheinen PLS eine gute Einstiegsmöglichkeit in wissenschaftliche Themen darzustellen: Sie können vorhandenen Wissensdurst stillen und den Wunsch von Leser:Innen nach Zugang zu wissenschaftlichen Informationen befriedigen. Hierfür spricht, dass in unserer Studie je nach Bedingung 13 – 20% der Teilnehmer:innen angaben, mit dem Informationsgehalt der PLS zufrieden zu sein – ihnen konnten die PLS also das Tor zu wissenschaftlichen Informationen öffnen.

Immerhin 40% der Teilnehmer:innen gaben an, sich gern weiter mit dem Originaltext beschäftigen zu wollen. Unter anderem wurden sie durch das Lesen der PLS dazu angeregt, sich elaborierter mit inhaltlichen Fragestellungen zu den Themen oder kritischer mit bestimmten Aspekten der Meta-Analysen zu beschäftigen. Im besten Fall wirken die PLS auf diese Art für Menschen mit unterschiedlichstem Bildungshintergrund als Türöffner zu wissenschaftlichen Studien, sodass sie sich weiteres Wissen selbst aneignen können.

Letztlich stellt das Schreiben von PLS für Fachleute einen Balanceakt dar. Es gilt, Übersichtlichkeit einerseits und akkurate Darstellung von Forschung andererseits genau abzuwägen. Dies wird vor allem im Zusammenhang mit dem Thema Resilienz (PLS III/IV) deutlich. Diese PLS enthielten eine größere Anzahl umschriebener Fachbegriffe als die PLS zum Thema „Entwicklungsprozesse bei Kleinkindern“ (PLS I/II). Das Einführen einer größeren Menge an Fachbegriffen kann selbst in sprachlich einfacher Form abschrecken und überfordern. Im schlechtesten Fall werden PLS so vom Türöffner gewissermaßen zu einem weiteren Türwächter. Um den idealen Kompromiss zwischen Übersichtlichkeit und einer Vermeidung von übermäßiger Vereinfachung (Rescher, 2007) abzusichern, bedarf es weiterführender Forschung.

Aktuell führen wir im Projekt PLan Psy Studien durch, in denen Merkmale von PLS psychologischer Meta-Analysen (z.B. die Textstruktur) variiert und deren Auswirkung auf Texteigenschaften wie “Verständlichkeit” oder “Lesbarkeit” geprüft werden. Die Erkenntnisse aus den Studien wollen wir nutzen, um die sogenannten KLARtexte zu implementieren: Es sollen Richtlinien und Schulungsmaterial für möglichst allgemeinverständliche Texte entwickelt und diese im weiteren Verlauf in Zusammenarbeit mit und durch die Befragung von KLARtext-Autor:innen ausgewertet werden. Um die Verwendung unserer Ergebnisse – auch über die Psychologie hinaus – zu ermöglichen, planen wir die Veröffentlichung unserer wichtigsten Projektergebnisse (einschließlich Richtlinien und Schulungsmaterial) unter einer Creative-Commons-Lizenz.

Unser Ziel ist mithin, im Open-Science-Bereich die geschilderte Barriere zwischen wissenschaftlichen Studien auf der einen und dem Interesse der Allgemeinheit an Forschungsergebnissen auf der anderen Seite zu durchbrechen. Dies möchten wir nicht zuletzt dadurch erreichen, indem wir Forscher:innen, Zeitschriftenherausgeber:innen und Forschungseinrichtungen aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen eine standardisierte Grundlage dafür an die Hand geben, ihre Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Denn wie wir eingangs mit Blick auf das Wissenschaftsbarometer feststellten: Ein großes Interesse an Wissenschaft und wissenschaftlicher Forschung ist in der Gesellschaft auch 2021 vorhanden. Diesem Interesse sollte Tür und Tor geöffnet werden.

Quellen:

Best, R. M., Rowe, M., Ozuru, Y., & McNamara, D. S. (2005). Deep-level comprehension of science texts: The role of the reader and the text. Topics in Language Disorders, 25(1), 65–83.

Bromme, R., & Goldman, S. R. (2014). The Public’s Bounded Understanding of Science. Educational Psychologist, 49(2), 59–69. https://doi.org/10.1080/00461520.2014.921572

Bromme, R., Thomm, E., & Wolf, V. (2013). From Understanding to Deference: Laypersons’ and Medical Students’ Views on Conflicts Within Medicine. International Journal of Science Education, Part B, 5(1), 68–91. https://doi.org/10.1080/21548455.2013.849017

Corona-Video von Mai Thi Nguyen-Kim an der Spitze. (2020, 3. Dezember). Der Tagesspiegel. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/youtube-videos-des-jahres-corona-video-von-mai-thi-nguyen-kim-an-der-spitze/26684182.html&sa=D&source=editors&ust=1626773613172000&usg=AOvVaw0mdy1LXyVgqRFVmrDe1gTr

Fecher, B., & Friesike, S. (2014). Open Science: One Term, Five Schools of Thought. In S. Bartling & S. Friesike (Hrsg.), Opening Science: The Evolving Guide on How the Internet is Changing Research, Collaboration and Scholarly Publishing (S. 17–47). Basel: Springer International Publishing. https://doi.org/10.1007/978-3-319-00026-8_2

Kerwer, M., Stoll, M., & Chasiotis, A. (2021). Translating the evidence of psychological meta-analyses into plain language. Preregistration: https://doi.org/10.23668/PSYCHARCHIVES.4471

Nunn, E., & Pinfield, S. (2014). Lay summaries of open access journal articles: Engaging with the general public on medical research. Learned Publishing, 27(3), 173–184. https://doi.org/10.1087/20140303

Plavén-Sigray, P., Matheson, G. J., Schiffler, B. C., & Thompson, W. H. (2017). The readability of scientific texts is decreasing over time. ELIFE, 6(e27725). https://elifesciences.org/articles/27725.pdf

Rescher, N. (2007). Oversimplification. Epistemologia, 30(1), 115–130.

Snow, C. E. (2010). Academic Language and the Challenge of Reading for Learning About Science. Science, 328(5977), 450–452. https://doi.org/10.1126/science.1182597

Wissenschaftsbarometer 2020. (2020). Wissenschaft im Dialog/Kantar Emnid. https://www.wissenschaft-im-dialog.de/fileadmin/user_upload/Projekte/Wissenschaftsbarometer/Dokumente_20/WiD-Wissenschaftsbarometer_2020_Broschuere_final.pdf

International News

Bertelsmann and Microsoft Partner to Transform Consumer Experiences in Media and Education

Bertelsmann is leveraging data and AI to deliver personalized, brand-safe content as well as tailored and efficient learning experiences, ultimately lowering costs to consumers and business partners alike. This follows a strategic mandate by Bertelsmann’s Executive Board to magnify efforts in technology and data-driven business models, setting a clear agenda as Tech & Data Alliance to drive partnerships, build platforms and connect people and skills throughout the group. Microsoft will support Bertelsmann to power this new generation of data-driven models, both in business-to-business as well as consumer-facing offerings.

Deloitte and Thomson Reuters Form Alliance to Help Corporate Tax and Legal Departments Accelerate Global Digital Transformation

Deloitte Tax and Thomson Reuters have announced a strategic alliance to help corporate tax and legal departments across the world transform how they work. By combining the content, software and technology of Thomson Reuters with Deloitte’s capabilities in consulting and technology implementation, the alliance will deliver solutions for in-house tax and legal teams to address the growing challenges they may face from global compliance and regulatory demands, as well as the urgent need to become more efficient, nimble and digital.

FiscalNote, An AI-Driven Enterprise SaaS Company that Delivers Legal and Regulatory Data and Insights, Announces Plans to Become Publicly Traded on Nasdaq Via Merger with Duddell Street Acquisition Corp.

FiscalNote is a legal data and analytics company that provides more than 3,000 global subscription customers – including nearly half the Fortune 100 and hundreds of government contracts – with a technology platform that collects and analyzes vast amounts of publicly available government information to enable better navigation of uncertainty, opportunity, and risk in an increasingly complex geopolitical world. The transaction values FiscalNote at a pro forma market capitalization of approximately $1.3 billion, representing a multiple of approximately 6.9x enterprise value to 2022E pro forma revenue.

Routledge to Launch the World’s First Open Research Publishing Platform for HSS that Combines Books, Articles, and Other Research Outputs in One Interdisciplinary Venue

Routledge- part of Taylor & Francis Group- will launch the world’s first open research publishing platform specifically for the HSS community that combines books, articles, and other research outputs in one interdisciplinary venue in the Spring of 2022. The publishing platform, known as Routledge Open Research, will utilize the publishing model, technology and knowledge pioneered by their open research publishing partner F1000 (which Taylor & Francis Group acquired in 2020) to provide HSS scholars with a rapid, accessible and collaborative venue to publish their work.

Introducing Isomorphic Labs

Alphabet has launched a new company called Isomorphic Lab, a commercial venture that aims to reimagine the entire drug discovery process from first principles with an AI-first approach and, ultimately, to model and understand some of the fundamental mechanisms of life. Demis Hassabis will serve as CEO for Isomorphic’s initial phase, while remaining as DeepMind CEO, partially to help facilitate collaboration between the two companies where relevant, and to set out the strategy, vision and culture of the new company.

Lean Library’s “Librarian Futures” Report Reveals Opportunities for New Era of Patron-Centered Library Services

Lean Library, a ‘Technology from SAGE’ company, today releases “Librarian Futures,” a white paper based on a large-scale survey of 4,000 librarians and patrons that examines librarian-patron workflows and relationships. The report finds that while patrons are unaware of the full extent of librarian support (with 77% beginning research discovery outside of the library), more than 80% greatly appreciate librarians and would want the library more deeply embedded in their natural workflows.

De Gruyter Enters Strategic Partnership with Central European University Press

De Gruyter has established a global strategic partnership in eBook distribution with Central European University Press (CEUP). De Gruyter will host and distribute the press’s entire publishing portfolio through degruyter.com, close to 500 frontlist, backlist and archive titles. Around 100 previously unavailable archive titles will be digitized as eBooks by De Gruyter.

US Department of Justice Sues to Block Bertelsmann’s S&S Deal

The Biden administration is suing to stop Penguin Random House owner Bertelsmann from acquiring its rival Simon & Schuster in a $2.2bn deal. The Department of Justice (DoJ) said the acquisition could be detrimental to authors in an antitrust case filed against PRH in the United States District Court for the District of Columbia. Both publishers have vowed to fight the lawsuit “vigorously”.

LegalZoom Curates Network of Small Business Service Providers

LegalZoom has developed a curated partner ecosystem of complementary, best-in-class services to provide small businesses with tools and services to manage and grow their business. Small business owners can gain access, significant discounts and the ability to sign-up through a simplified process to Brex, Intuit QuickBooks, and Square.

Google Docs Intros Updated Citation Tool

The updated citation feature streamlines the citations process, ensures correct formatting, and reduces manual errors. It allows users to search cited materials and automatically format them for MLA, APA and Chicago styles. Searches can be conducted for online articles using a URL and for printed books using ISBN.

Source: Outsell

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