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Open Password – Dienstag, 25. Juni 2019

# 581

Leibniz Gemeinschaft – Evaluierungen – Meta-Beobachtung – Willi Bredemeier – Password – Open Password – TIB – DIPF – ZPID – FIZ Karlsruhe – ZBW – Senat – FIZ Chemie – ZB MED – Evaluierungskommission – Wirtschaftsberichterstattung – Medienkritik – Whistleblower – Skandalisierung – Transformation der Leibniz-Einrichtungen – Forschung – Stakeholder – Mobilisierung der Informationsbranche – Metakritik – Forschungsprofil – Transfer – Citizen Science – Partizipationschancen – Micro Focus – SUSE – DSGVO – Schonzeit – CNL – Google


Ein zweiter Blick

auf die letzten fünf Evaluierungen
der Leibniz Gemeinschaft

Umwandlung zu Semi-Forschungseinrichtungen
weitgehend abgeschlossen

 

Nach der „Kulturrevolution“ nur noch Lob
und bestmögliche Beurteilungen?

 

Transfer in benachbarte Einrichtungen
und Einbeziehung der interessierten Öffentlichkeit stärken

Von Willi Bredemeier

In einer kleinen Serie wirft Open Password einen zweiten Blick auf die letzten fünf Evaluierungen der Leibniz Gemeinschaft, soweit die geprüften Einrichtungen der Informationsbranche angehören. Zuvor wird gefragt, was die bisherige Kritik an der Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft gebracht hat und inwieweit diese „Metabeobachtung“, nun, da die Umwandlung der angeschlossenen wissenschaftlichen Bibliotheken und Fachinformationszentren in Semi-Forschungseinrichtungen weitgehend abgeschlossen ist, fortgesetzt werden sollte.

Die Einrichtungen, für die sich ein zweiter Blick auf die Evaluierungen lohnt, sind:

  • die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) (Kiel/Hamburg)
  • die Technische Informationsbibliothek (TIB) – Leibniz-Informationszentrum für Technik und Naturwissenschaften (Hannover);
  • das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (Frankfurt am Main und Berlin);
  • das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) (Trier) und
  • das FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH.

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Die Kritik an der Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft war immer auch eine Anerkennung.

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Warum ein zweiter Blick auf diese Evaluierungen? Auch wenn (Open) Password die Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft über mehrere Jahre kritisiert hat, diese Kritik war immer mit Anerkennung verbunden: Fast nirgendwo sonst wurden Daten zur Performance einer Einrichtung so differenziert erhoben und von namhaften Experten im Tätigkeitsbereich dieser Einrichtung bewertet. Zudem wurden die Kriterien, nach denen existenzielle Entscheidungen über diese Einrichtung getroffen wurden, mehr oder minder transparent gemacht. Sieht man sich die Papiere zu mehreren Evaluierungen einer Einrichtung an, so erhält man einen Überblick über deren Entwicklung, über immer wieder vorgenommene Kurskorrekturen nach der Evaluierung und über die Möglichkeiten der Erfolgskontrolle von Institutionen.

So wurde eine differenzierte Kritik an der Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft – beispielsweise, dass der Senat im Falle des FIZ Chemie und der ZB MED die Bewertungen seiner Evaluierungskommission falsch interpretierte und durch interpretative Tricks verschleierte, um seine Abwicklungsbeschlüsse zu rechtfertigen – nur möglich, weil die Begründungen des Senates und der Bericht der Evaluierungskommission offengelegt wurden. Zudem erschien der besondere Aufwand, der mit den Evaluierungsverfahren getrieben wurde, angesichts der besonderen Bedeutung der Leibniz-Einrichtungen als „Leuchttürme“ gerechtfertigt, weil diese die Informationsbranche und den Nutzen, den diese für die Gemeinschaft stifteten, voranbringen sollten.

Dies ist ein weitgehender Fortschritt gegenüber der üblichen institutionenbezogenen Berichterstattung beispielsweise im Wirtschaftsteil der Tageszeitungen, die vor allem von Pressemitteilungen, Geschäftsberichten und anderen offiziellen Bekundungen der betroffenen Einrichtungen, letztlich also von Stellungnahmen von Interessenvertretern, leben.  Diese werden inhaltlich von den Medien häufig mehr oder minder 1:1 übernommen, so dass die eigenständige Arbeit der Medien vorwiegend darin besteht, die übersandten Texte sprachlich und formal lesefreundlicher zu gestalten, während dem Leser die Abhängigkeit des Mediums von einer Interessentenbekundung verborgen bleibt. Besser wäre es, wenn die Massenmedien analog der wissenschaftlichen Praxis systematisch die eigenen Quellen angeben.

Beiträge auf der Basis von Interviews und die Enthüllungen von Whistleblowern mögen hinzukommen, wobei manchmal übersehen wird, dass auch Informanten und Whistleblower (ihre eigenen) Interessen vertreten. Der Enthusiasmus, mit dem sich manche Medien auf von ihnen als solche wahrgenommene „Skandale“ stürzen, mag auch der Frustration geschuldet sein, dass es ihnen selten gelingt, hinter die Kulissen „Potemkinsche Dörfer“ zu schauen, die von den Einrichtungen und ihren Helfern für die Öffentlichkeit aufgebaut haben.

Was für ein Reichtum an Daten, Zusammenhängen und Bewertungen liegen hingegen mit jenen Stellungnahmen vor, die im Zuge eines Evaluierungsverfahren von der Leibniz Gemeinschaft veröffentlicht werden!  Eine differenzierte Kritik an der Evualierungspraxis wäre ohne diese nicht möglich gewesen. 

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Die seinerzeitige Kritik an der Evaluierungspraxis und ihre Folgen.
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Meine seinerzeitige Kritik an der Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft bezog sich sowohl auf die Prüfkriterien der Evaluierung als auch auf den Prozess der Evaluierung (einschließlich der vor- und nachgelagerten Stufen).Die inhaltliche Kritik lautete, dass wissenschaftliche Bibliotheken und Fachinformationszentren mit Forschungsinstituten gleichgesetzt wenn nicht verwechselt und somit Anreize gesetzt wurden, das bisherige Kerngeschäft zu vernachlässigen. So bezogen sich die Stellungnahmen des Senates zu Evaluierungen ihrer Einrichtungen über mehrere Jahre zu mehr als 60 Prozent bis zu über 80 Prozent auf deren Forschungsleistungen (nach Zahl der Abschnitte gemessen, mit denen Bewertungen vorgenommen wurden). Hingegen waren die Stakeholder einer führenden Leibniz-Einrichtung, die ich vor einigen Jahren in einer Reihe von Intensivinterviews befragte, einmütig der Ansicht, dass Forschung und Entwicklung zwar eine wichtige Aufgabe wissenschaftlicher Bibliotheken seien, nicht jedoch zu ihren prioritären Arbeitsbereichen gehörten.

Die prozessuale Kritik bezog sich darauf, dass der Kurswechsel der Leibniz Gemeinschaft hin zu einer weit höheren Bewertung von Forschungsleistungen nicht kommuniziert wurde, so dass die zu evaluierenden Einrichtungen kaum über Möglichkeiten verfügten, ihrem neuerdings erwünschten Anforderungsprofil Rechnung zu tragen. So hatte es bis kurz vor dem abrupten Kurswechsel noch eine Arbeitsgemeinschaft in der Leibniz Gemeinschaft gegeben, die die Beurteilungskriterien für wissenschaftliche Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen stärker auf die besonderen Merkmale dieser Einrichtungen zuschneiden sollte.

Im Zuge der Abwicklungsbeschlüsse gegen das Fachinformationszentrum Chemie und die Zentralbibliothek Medizin kam eine weitere Kritik hinzu: Diesen Einrichtungen wurde nicht ausreichend Zeit gegeben, sich auf die veränderten Anforderungen einzustellen. So kommt es im wissenschaftlichen Betrieb nicht selten vor, dass sich ein Berufungsprozess von Hochschullehrern über mehrere Jahre erstreckt. Diese Zeit wurde beispielsweise der ZB MED nicht gegeben.

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In einer politisch beruhigten Evaluierungsphase eine „Kulturrevolution“ im Stil und in den Bewertungen.
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War Password mit seiner Kritik an der Abwicklung von FIZ Chemie und der generellen Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft noch weitgehend isoliert, so wurde die Zeitschrift im Falle des Abwicklungsbeschlusses gegen die ZB MED Teil einer weitgehenden Mobilisierung der Informationsbranche. Diese führte dazu, dass eine Zwischenfinanzierung für die ZB MED sichergestellt wurde – mit der Aussicht, in wenigen Jahren wieder von der Leibniz Gemeinschaft als zu fördernde Einrichtung aufgenommen zu werden.

Mit den fünf Evaluierungen, auf die wir einen weiteren Blick werfen, sind wir in eine politisch „beruhigte“ Phase der Leibniz Gemeinschaft eingetreten. Das neue Aufgabenprofil für die angeschlossenen Einrichtungen ist durchgesetzt und zum großen Teil von den zu prüfenden Einrichtungen eingeführt und umgesetzt worden. Alle wurden ausnahmslos positiv bewertet.  Diskrepanzen zwischen den Empfehlungen des Senates für die Weiterförderung (faktisch fast schon die Entscheidung) und den Beurteilungen der Bewertungskommission sind mir nicht mehr aufgefallen.

Liest man sich die Berichte der Evaluierungskommission und die Stellungnahmen des Senates durch, entsteht der Eindruck, hier werde nur noch gelobt. Werden doch einmal kritische Punkte angedeutet, so geschieht dies häufig in einem fast entschuldigenden Ton und wird für das Verhalten der zu prüfenden Einrichtung in diesem Fall ausdrücklich Verständnis bekundet. Das ist im Stil und in den Ergebnissen im Vergleich zu der voraufgegangenen Phase eine „Kulturrevolution“.

Hat die seinerzeitige Mobilisierung der Informationsbranche zur Ära eines „neuen Wohlwollens“ bei Leibniz beigetragen? Diese Frage darf gestellt werden, auch wenn sie sich nicht beantworten lässt.

Geben wir für die Bewertung  „exzellent“ einer Abteilung, eines Forschungsbereiches oder einer Kernaktivität 0 Punkte, für die Bewertung „exzellent bis sehr gut“ 0,5 Punkte, für die Bewertung „sehr gut bis gut“ 1,5 Punkte und für die Bewertung „gut“ zwei Punkte, so ergeben sich für die evaluierten Einrichtungen die folgenden durchschnittlichen Bewertungen:

1.DIPF 1,0
2. FIZ Karlsruhe 1,0
3. ZBW 1,0
4. TIB 1,1
5. ZPID 1,2.

Wenn die schlechteste Bewertung in fünf Evaluierungen ein „gut“ ist und die durchschnittliche Bewertung der geprüften Einrichtungen zwischen „1,0“ und „1,2“ liegt, dann fragt sich, ob die Evaluierer der Leibniz Gemeinschaft nun in ein entgegengesetztes Extrem gefallen sind und ihnen das für eine Evaluierung nötige Differenzierungsvermögen und die notwendige Konfliktbereitschaft abhandengekommen sind.

 

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Was tut die Leibniz Gemeinschaft für andere wissenschaftliche Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen? Was tut sie für die Bürger?
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Nachdem ich meinen Frieden mit der Umwandlung wissenschaftlicher Bibliotheken und Fachinformationszentren in Semi-Forschungseinrichtungen gemacht habe, sollte ich meine „Metabeobachtung“ der Evaluierungspraxis einstellen? Sinnvolle Arbeiten auch für andere Autoren, von denen sich bislang allerdings keiner dieses Themas angenommen hat, sehe ich auch aktuell nach wie vor:

  • Die über uns hereingebrochene „Ära des Wohlwollens“ scheint mir zu weit gegangen. Aktuell sollte es darum gehen, eine größere Kritikbereitschaft und ein größeres Differenzierungsvermögen anzumahnen. Siehe oben.
  • Die seinerzeitige Forderung der Leibniz Gemeinschaft nach „Mehr Forschung“ wurde als solche lediglich erhoben, diese wurde jedoch nie konkretisiert. Auch die Evaluierungskommissionen beschränkten sich weitgehend darauf, die Performance der von ihnen zu prüfenden Einrichtung als „gut“ oder „weniger gut“ zu bezeichnen. Nach der Stärkung der Forschung in den zu prüfenden Einrichtungen werden hingegen im Rahmen des Evaluierungsprozesses Papiere erarbeitet, die Einblicke über die Notwendigkeit bestimmter Forschungsschwerpunkte und den Nutzen der Forschung für die eigenen Dienstleistungen ermöglichen. Diese müssten – entsprechend aufbereitet – den Innovationsprozess auch in andere wissenschaftliche Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen vorantreiben können. Überhaupt scheint mir der Bereich „Transfer“ in den Leibniz Einrichtungen im Vergleich zu den Kernbereichen „Dienstleistungen“ und „Forschung“ ziemlich ausbaufähig zu sein. Eine Begleitung der Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft sollte auch darin bestehen, dass verfolgt wird, wie sehr dem Thema „Transfer“ Aufmerksamkeit geschenkt worden ist.
  • Die Debatten um „Citizen Science“ und weitere Partizipationsmöglichkeiten der Bürger in der Wissenschaftsgemeinschaft haben bislang kaum ein Echo in der Leibniz Gemeinschaft und den angeschlossenen Einrichtungen gefunden. Dabei wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn die Bürger und die breite Öffentlichkeit differenziert über komplexe und wissenschaftsnahe Zusammenhänge informiert würden. Eine Überarbeitung der ohnehin vorliegenden Papiere in diese Richtung wäre wünschenswert und würde nichts kosten, da die Leibniz Einrichtung und die angeschlossenen Einrichtungen sowieso Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Man müsste sie nur besser machen! Eine Begleitung der Evaluierungspraxis der Leibniz Gemeinschaft könnte mithin auch darin bestehen, dass verfolgt wird, wie angemessen auch die breitere Öffentlichkeit über den Leibniz-Verbund und den Nutzen, den sie für das Gemeinwohl stiften,informiert wird.

Open Password hat angestrebt, mit den Repräsentanten der kürzlich bewerteten Einrichtungen auf der Basis der Evaluierungsberichte Gespräche zu führen. Die mittlerweile entstandenen Interviews und weiteren Berichte werden in Kürze veröffentlicht.

NTT Security

Die digitale Zukunft heißt Society 5.0

Industrie 4.0 war gestern, die weitere Entwicklung in Richtung Society 5.0 ist nicht aufzuhalten …  In der Lebenswelt werden smarte Technologien das Fundament unterschiedlichster Anwendungsfälle bilden:

  • für die Vernetzung unserer Fortbewegungsmittel mit „Smart Mobility“
  • für eine nachhaltige Ressourcennutzung mit „Smart Resources“
  • für einen höheren Bewohnerkomfort in der „Smart City“
  • für den Aufbau hochmoderner Produktionsumgebungen in der „Smart Factory“
  • für einen schlanken Staat mit „Smart Government“
  • für eine intelligente Gesundheitsfürsorge mit „Smart Healthcare“.

Bei der Umsetzung der Society 5.0 gibt es drei zentrale Aufgaben: die Schaffung der gesellschaftlichen Akzeptanz, das Vorantreiben der Nutzenargumentation und die Anpassung der Bildungssysteme.  … Auch die Kritikpunkte an Society-5.0-Modellen müssen aktiv aufgegriffen werden. Vor allem ist die Klarstellung wichtig, dass eine reine Technologie- und Innovationsgläubigkeit der falsche Weg ist. Gesellschaftliche, ethische und juristische Fragen müssen ebenso berücksichtigt und entsprechende Leitlinien vorgegeben werden. Eine KI sich selbst zu überlassen und Algorithmen maximale Entscheidungsbefugnis einzuräumen, kann nicht der Königsweg sein. Es sind folglich klare Regelungen zu finden, Richtlinien aufzustellen und umzusetzen. Auch ihre Einhaltung muss kontrolliert und überwacht werden. Die immensen ethischen und juristischen Herausforderungen zeigen sich gerade bei den Entwicklungen rund um das autonome Fahren.

Der Anbieter NTT Security zu „Society 5.0“

Micro Focus – SUSE

Die Datenschutzbehörden
beenden ihre Schonzeit

 

Nach wie vor wird nicht zwischen Großkonzern und örtlichem Sportverein unterschieden

 

84% der Bundesbürger sehen DSGVO
nicht als eine Verbesserung an

Nach der Zählung von Micro Focus wurden im ersten Jahr der Geltung der Datenschutzgrundverordnung in Deutschland 81 Fällen mit Strafen in Höhe von insgesamt 486.000 Euro belegt. Das größte Bußgeld mit 50 Millionen Euro wurde von der französischen Datenschutzbehörde CNIL gegen Google verhängt.

Micro Focus zieht als Fazit: „In der Anfangsphase der DSGVO war eine deutliche Schonzeit zu erkennen. Diese ist nun merklich vorbei. Die Abmahnungen nehmen zu und die Datenschutzbehörden verhängen höhere Sanktionen. Nach wie vor besteht das größte Problem der DSGVO darin, dass die Verordnung nicht zwischen dem örtlichen Sportverein und einem Großkonzern unterscheidet. Die Umsetzung ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden und oft für kleinere Unternehmen nicht leicht zu bewältigen. Hohe Strafen wirken auf Unternehmen wie Facebook oder Google, die einen hohen Umsatz erzielen, zwar abschreckend, schaden ihnen aber in Anbetracht ihrer Kapitalrücklagen nur marginal. Anders sieht das oft bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Vereinen aus. Insgesamt lässt sich festhalten, dass aufgrund der zunehmenden Sanktionen das Bewusstsein für Datenschutz auf allen Seiten deutlich gesteigert ist. Dennoch besteht gerade auf der Seite der Großkonzerne, die mit Unmengen von persönlichen Daten jonglieren, sicherlich noch Verbesserungsbedarf in Bezug auf den Schutz unserer Daten.“

Nach einer Umfrage von SUSE finden nur 16% von 2.000 befragten Deutschen, dass die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung der EU) ihnen die Kontrolle über ihre Daten gebe – im Umkehrschluss sieht die Mehrheit von 84 Prozent der Befragten die Regelung nicht als Verbesserung

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