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Open Password – Montag,
den 13. Januar 2020

# 686

Trend des Jahres – Persönlichkeit des Jahres – Einrichtung des Jahres – Veröffentlichung des Jahres – Winfried Gödert – Bernd Jörs – Walther Umstätter – Edward Snowden – Zukunft der Informationswissenschaft – Künstliche Intelligenz – Digitale Transformation – Datenkompetenz – Informationskompetenz – Wissenskompetenz – Claude Shannon – Warren Weaver – Frauke Schade – Vivien Petras – Dirk Lewandowski – Klaus Lepsky – Informationelle Kompetenz – ZB MED – Entschwinden der Branche – Datenschutzfuror – Zivilgesellschaft – Outsell – Anthea Stratigos – Business Information Industry Association – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Community – National Security Agency – Nine-eleven – Donald Trump – Whistleblower – Julian Assange – Online Marketing – Usability – Fake News – Smart Cities – KIBA – Team Award Information Professionals – b.i.t.online – Schweitzer Fachinformation – Springer Nature – DEAL – User Experience in Libraries

 

2019 und 2020

Die Wahlen des Jahres:

Trend des Jahres,
Persönlichkeit des Jahres,
Einrichtung des Jahres,
Veröffentlichungen des Jahres

Die Rebellen der Informationswissenschaft: Winfried Gödert, Bernd Jörs, Walther Umstätter


Die Einrichtung, die es nicht gibt,

die ich mir aber gern
zurechtschneidern würde


Edward Snowden und die Zukunft

der Informationswissenschaft

Von Willi Bredemeier

Zweiter Teil

Edward Snowden: Mann des Jahres 2013 und Buch des Jahres 2019

Auch für 2019 und 2020 stehen zum Jahresbeginn für Open Password die Wahlen zum Trend des Jahres, zu den Persönlichkeiten des Jahres, zur Einrichtung des Jahres und zu den Veröffentlichungen des Jahres an. Nach zwei Jahren „Künstlicher Intelligenz“ als Trend des Jahres entschied ich mich nach einer Reihe informeller Gespräche mit Freunden und Experten für die „Digitale Transformation“, die allerdings mit der Künstlichen Intelligenz als einem ihrer wichtigsten Treiber in engem Zusammenhang steht. „Digitale Transformation“ wird für 2019/2020 in zweifacher Hinsicht auf Fragen bezogen, die zur Kernberichterstattung von Open Password gehören:

  • Positionierung und Profilierungschancen des Information Professionals in der Digitalen Transformation;
  • Daten-, Informations- und Wissenskompetenz.

Diese Themen sollen zu den Schwerpunkten der Berichterstattung von Open Password für 2020 gehören.
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Die „Rebellen der Informationswissenschaft“:
Winfried Gödert, Bernd Jörs, Walther Umstätter.
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Wie schon verschiedentlich in den vergangenen Jahren so habe ich auch für 2019 und 2020 mehrere „Personen des Jahres“ gewählt. Diesmal sind es die „Rebellen der Informationswissenschaft“ Winfried Gödert, Bernd Jörs und Walther Umstätter. Mindestens zwei der drei Autoren, mit denen ich mittlerweile vielfältig im Rahmen von Open Password zusammengearbeitet habe, würden sich wohl nicht selbst als „Rebellen“ bezeichnen (oder bezeichnet haben). Ich nenne sie hier so, weil sie eine grundlegende Kritik an dem gegenwärtigen Stand oder Zustand der Informationswissenschaft geübt haben und ich den Verdacht nicht loswerde, dass sie ihre Veröffentlichungs- und öffentlichen Auftrittschancen damit eingeschränkt haben, weil sie als Rebellen gesehen werden.

Für mich war es selbstverständlich, meine Plattform Gödert, Jörs und Umstätter zur Verfügung zu stellen, auch wenn ich selbst die Empfehlung Walther Umstätters, der 2019 leider gestorben ist, verstärkt auf die Informationstheorie von Shannon und Weaver zu setzen, nicht nachvollziehen konnte und mir insbesondere, um die Potenziale von Shannon und Weaver abschätzen zu können, die überzeugenden Anwendungsbeispiele fehlten. Ich halte aber eine grundlegende Kritik an einer Disziplin für grundsätzlich notwendig und ihrer Entwicklung für förderlich. Dies gilt für die Informationswissenschaft besonders – dies angesichts ihrer prekären institutionellen Situation und ihrer Struktur aus kaum miteinander verbundenen „Fürstentümern“, die verschiedene inhaltliche Territorien in Besitz genommen haben, während die Straßen- und Kommunikationsinfrastruktur zwischen ihnen marode oder kaum vorhanden ist.

Eine Debatte ist allerdings nur möglich, wenn der „Mainstream“ der Informationswissenschaft sich unter Kenntnisnahme der Argumente der Rebellen an der Debatte beteiligt, auch wenn sie Ansprüche an die Disziplin, ihren Wert an der Produktion zukunftsfähiger Lösungen zu messen, für überzogen und manche Formulierung, die um der Klarheit willen und aus Sorge um die Studierenden so gewählt wurde, für undiplomatisch hält. Immerhin wurde auf der Veranstaltung an der UB der TU Berlin „Zukunft der Informationswissenschaft – Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?“ die Debatte über die Perspektiven der Disziplin mit Beiträgen von Frauke Schade, Vivien Petras und Dirk Lewandowski fortgesetzt.

Winfried Goedert hat unlängst gemeinsam mit Klaus Lepsky das Buch „Informationelle Kompetenz“ veröffentlicht. Open Password hat zentrale Ergebnisse daraus zitiert und wird in Kürze eine Rezension dazu veröffentlichen. Bernd Jörs hat soeben beunruhigende Entwicklungen im Bereich „Informationskompetenz“ dargestellt und antwortet in Kürze auf die Kritik Lewandowskis. Mindestens ebenso wichtig ist, dass die Debatte über die Zukunft der Informationswissenschaft unter Einbeziehung weiterer Autoren in Open Password und in anderen Publikationen fortgesetzt wird.

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Die Einrichtungen, die es hierzulande nicht gibt,
die ich mir aber gern zurechtschneidern
oder aus einem anderen Land importieren möchte.

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Für 2019 und 2020 habe ich darauf verzichtet, eine real existierende Institution aus dem deutschsprachigen Raum zu wählen, wie dies beispielsweise mit der Renaissance der ZB MED möglich geworden wäre. Vielmehr wähle ich zwei Einrichtungen, die ich mir für unseren Sprachraum zwar wünsche, die es aber realiter bei uns nicht gibt. Während ich für die eine erwünschte Einrichtung ein Vorbild in einem Nachbarland gefunden habe, fand ich für die zweite von mir gewünschte Einrichtung auch international kein passendes Modell.

Mit diesen Ausflügen in das Wünschenswerte setze ich meine Beiträge fort, in denen ich mich über das „Entschwinden der Branche“ (2007) und ihr weit verbreitetes Ignorieren darüber gewundert habe – dies ebenso wie über den Stand der Debatte über die Probleme der Informationsbranche (einschließlich der Informationswissenschaft) wie über den deutschen und europäischen Datenschutzfuror, der in seinem Kampf für immer neue Regulierungen keine Gefangenen macht und sollte es die ganze Zivilgesellschaft kosten.

Die erste Einrichtung, die ich mir als Vorbild für den deutschsprachigen Raum wünsche und ich gern aus Großbritannien importieren würde, ist Outsell (London). Outsell ist neben der „Business Information Industry Association“ (BIIA), die besonders in den aufstrebenden asiatischen Märkten stark ist, der zweite internationale Partner von Open Password. Open Password profitiert von Outsell mit der Übernahme internationaler Nachrichten und einmal im Monat mit einer profunden Analyse zu einer zentralen Entwicklung im Informationssektor, die auch im deutschsprachigen Raum von großer Bedeutung ist.

Outsell ist auch im internationalen Vergleich in mehreren Punkten einzigartig:

  • mit seinem kommerziellen Überleben und anhaltenden wirtschaftlichen Erfolgen von den Pioniertagen der Online-Branche bis heute, während national und international alle benachbarten Publikationen, soweit sie sich nicht auf Subventionen stützen, untergegangen sind (von Password und Open Password wollen wir an dieser Stelle nicht reden)
  • mit einer weitgehend vollständigen publizistischen Begleitung des Informationssektors in den angelsächsischen Ländern, das heißt insbesondere Großbritannien und die USA, und dies nicht nur in der Nachrichtenberichterstattung, sondern auch mit der Verfügbarmachung von Hintergrundinformationen und der Analyse von Entwicklungen – dies einschließlich der Entdeckung und Analyse neuer Trends sowie der Erarbeitung von Vorschlägen aus der Strategie und Politikberatung (das gemeinnützig orientierte Password versucht Ähnliches auch immer wieder, muss sich dabei aber auf die Interessengebiete seiner Autoren stützen und alle diese Interessengebiete zusammengenommen ergeben leider keine vollständige Abdeckung der relevanten Themenfelder);
  • mit eigenen Studien und Veranstaltungen, die die Debatte in UK (einschließlich der USA) gleichfalls vorangebracht haben.

Über die Informationswissenschaft wurden 2019 ausgiebige Diskussionen geführt. Diese Debatte soll gleichfalls fortgesetzt werden. Seitens der Informationsanbieter und über sie gibt es aktuell kaum mehr als marketingbezogene und interessengeleitete Äußerungen. Versucht man die Stimme der Nutzer zu hören, so könnte man glatt auf die Idee kommen, es gäbe sie gar nicht – von den „Steilvorlagen“ auf der Buchmesse einmal im Jahr und die eine und andere weitere Veranstaltung abgesehen.

Angesichts dieses Standes der Debatte über den Informationssektor in unserem Sprachraum habe ich in meiner Mail an Anthea Stratigos, in der ich sie darüber informierte, dass Outsell für Open Password die Einrichtung des Jahres 2019/2020 ist, formuliert: „We need a German Outsell“.  Wir kommen auf diese Einrichtung des Jahres zurück.

Zur zweiten Einrichtung des Jahres für 2019/2020. Statt unsere politische und wirtschaftliche Wirklichkeit hinzunehmen, wie sie nun einmal ist, erträume ich mir eine Einrichtung oder vielleicht besser: eine Community, die es zwar nicht gibt, die ich mir aber gern zurechtschneidern würde und die alle jene Lücken füllt und jene Interessen wahrnimmt, die von unseren politischen und wirtschaftlichen Repräsentanten übersehen werden, eine Institution oder eine Community der Zivilgesellschaft also, die über alle Partikularismen hinaus auf das Gemeinsame und auch über den Tellerrand blickt. Aus meiner Sicht gibt es viele dieser Lücken. Aber sind Träume wie diese realisierbar? Dazu folgt mein Beitrag in Kürze.

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„Permanent Record“ und „Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?“
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Als Publikationen des Jahres 2019 und 2020 habe ich zwei Bücher gewählt, und zwar erstens Edward Snowden, Permanent Record – Meine Geschichte, Frankfurt 2019. Dies ist die gut und mit Humor und Selbstironie geschriebene Geschichte des Mannes, der die zum Teil illegale und gewiss illegitime auf die gesamte Menschheit zielende Überwachung durch die US-amerikanische National Security Agency (NSA) aufdeckte und so Passwords „Mann des Jahres 2013“ wurde. Instruktiv und bislang so nicht geschildert ist seine Darstellung der (Selbst-)Entmachtung von Exekutive, Legislative und Judikative der Vereinigten Staaten, die im Zuge einer landesweiten Hysterie nach dem Terroranschlag von „Nine-eleven“ möglich geworden war und die die von der amerikanischen Verfassung vorgegebene wechselseitige Kontrolle der politischen Institutionen womöglich auf Dauer schwächte (und einem Phänomen wie Donald Trump vielleicht erst die Chance gab, Präsident zu werden).

Snowden ist unser Held, der gegen eine Übermacht standgehalten hat und unsere Welt (nun ja ein wenig) besser, mindestens transparenter gemacht hat und das Recht völlig auf seiner Seite hat. Dies unterscheidet ihn von einem anderen Whistleblower, Julian Assange, der ins Zwielicht geriet, nachdem seine Enthüllungsplattform Wikileaks in den Verdacht steht, es mit dem Informantenschutz nicht allzu genau zu nehmen und sich von den russischen Geheimdiensten instrumentalisieren zu lassen. Das sollte uns nicht daran hindern, gegen die derzeitige unwürdige Behandlung Assanges durch die britischen Behörden zu protestieren.

Eine Rezension von „Permanent Record“ wird in Kürze in Open Password veröffentlicht.

Zweitens wähle ich den Reader Zukunft der Informationswissenschaft – Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?, Berlin 2019. Dies geschieht zu Ehren all jener Informationswissenschaftler, die sich zwar nicht unbedingt an der grundsätzlichen Debatte über die Zukunft ihrer Disziplin beteiligten, die aber an den von ihnen gewählten Lehr- und Forschungsfronten vom Online-Marketing und der Usability-Forschung bis zu Fake News und Smart Cities die gesellschaftliche Debatte mitgeprägt und vorangebracht haben. Als dieser Reader erschienen war, erhielt ich so viele Dankesbriefe wie nie. Ich entnehme ihnen die Notwendigkeit, dass die Suche nach einem gemeinsamen Bezugsrahmen und darüber hinaus die Leistungsschau an den informationswissenschaftlichen Lehr- und Forschungsfronten fortzusetzen ist. Möge diese Aufgabe von vielen Mitstreitern wahrgenommen werden.

Open Password wird mit möglichst vielen Autoren, die sich an dem Reader „Zukunft der Informationswissenschaft“ beteiligt haben, die Zusammenarbeit fortsetzen.

Mit der Wahl dieses Readers soll auch daran erinnert werden, nicht nur wie notwendig sondern auch wie befriedigend die Beschäftigung mit systematisch erarbeiteten Zusammenhängen ist. In meinem Vorwort zur „Zukunft der Informationswissenschaft“ schrieb ich: „Als ich dieses Buch noch einmal in Gänze las, kehrte ein Stück weit mein Enthusiasmus von früher (als Student) zurück. Merken Sie es auch, wenn Sie umblättern? Hier sind Abenteurer des Geistes am Werk, die unserem Turm an verfügbarem Wissen weitere wichtige Erkenntnisse hinzufügen.“

Call for Papers 

User Experience in Libraries 

8.-10. Juni, User Experience in Libraries,  at Northumbria University in Newcastle-Upon-Tyne. http://uxlib.org/2019/11/17/callforpapers-uxlibs6/andy@uxlib.org<mailto:andy@uxlib.org>

KIBA

Team Award Information Professionals

Der Nachwuchspreis „Team Award Information Professionals“ zeichnet drei studentische Teamleistungen aus, die einen innovativen Beitrag zur konkreten Lösung von Fragestellungen der digitalen Transformation und Gestaltung der digitalen Gesellschaft in der Berufspraxis liefern. Der Preis wird von der Fachzeitschrift b.i.t.online, Schweitzer Fachinformationen und der Konferenz der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengänge (KIBA), Sektion 7 des dbv und Ausbildungskommission der Deutschen Gesellschaft für Information und Wissen e.V. vergeben.

Zielgruppe. Antragsberechtigt sind studentische Projektteams an bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Projektarbeit darf nicht länger als ein Jahr zurück liegen (Stichtag ist der 15. Februar des vorangegangenen Jahres).

Einreichung. Der Bewerbung ist ein Abstract von max. 4.000 Zeichen beizufügen, das das Projekt in Fragestellung, Zielsetzung, methodischen Vorgehen, Ergebnissen sowie den praktischen Anwendungsbezug für Bibliotheken und Informationseinrichtungen aufzeigt. Einreichungen bis zum 20. Februar 2020 unter tip@b-i-t-online.de.

Auszeichnung. Die drei ausgezeichneten Projekte erhalten als Preis je 800 EUR und einen Reisekostenzuschuss pro Team von max. 450 EUR. Die ausgezeichneten Arbeiten werden zusätzlich in der Zeitschrift b.i.t.online veröffentlicht.

Preisverleihung. Die Preisverleihung und Präsentation der ausgezeichneten Projekte findet zum 109. Bibliothekartag vom 26. bis zum 29. Mai 2020 in Hannover statt.

Weitere Informationen unter tip@b-i-t-online.de und auf www.b-i-t-online.de

DEAL – Springer Nature

Das größte Open-Access-Projekt weltweit

Springer Nature und die MPDL Services GmbH, im Namen von Projekt DEAL, haben den Vertrag für die bisher weltweit größte Open Access-Vereinbarung unterzeichnet. Wissenschaftler und Studierende aus Deutschland können Open Access (OA) bei Springer Nature veröffentlichen und erhalten umfangreichen Lesezugriff auf die Zeitschriften-Inhalte des Verlags. Nach dem Memorandum of Understanding (MOU) ist der Vertrag der nächste große Schritt auf dem Weg zu Open Access und steht für mehr Sichtbarkeit, Wirkung, Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit bei der Verbreitung deutscher Forschungsergebnisse.

Durch den Vertrag können Autoren der mehr als 700 teilnahmeberechtigten deutschen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen ihre Manuskripte im Gold-OA-Standard in Springer Nature Hybrid- oder reinen OA-Zeitschriften veröffentlichen. Im Rahmen der Vereinbarung werden jährlich weit über 13.000 OA-Artikel von deutschen Forschern erwartet. Damit ist der Vertrag aktuell der weltweit größte seiner Art.

Rückwirkend zum 1. Januar 2020 Autoren zur Open Access-Veröffentlichung in den 1.900 Hybrid-Zeitschriften von Springer Nature berechtigt. Gleichzeitig erhalten die teilnehmenden Einrichtungen dauerhaften Zugriff auf die Zeitschriften-Inhalte von Springer, Palgrave, Adis und Macmillan. Für die transformative Komponente fällt eine „Publish and Read (PAR)“-Gebühr von 2.750 € an, die für jeden veröffentlichten Artikel erhoben und zentral abgerechnet wird.

Nach erfolgter Implementierung von neuen administrativen Prozessen tritt die reine OA-Komponente ab dem 1. August 2020 in Kraft. Sie umfasst Veröffentlichungen im reinen OA-Portfolio von Springer Nature, zu dem Scientific Reports und Nature Communications zählen. Die Abwicklung dieser Veröffentlichungen wird zukünftig zentral geregelt. Zusätzlich erhalten Veröffentlichungen in SpringerOpen und BMC-Zeitschriften einen Preisnachlass von 20 Prozent.

Der Vertrag hat eine Laufzeit von 2020 bis 2022 mit der Option zur Verlängerung bis 2023. Der vollständige Vertragstext wird parallel zum Start des Registrierungsprozesses für deutsche Einrichtungen Ende Januar auf der Projekt DEAL-Webseite zur Verfügung stehen.

Archiv & Touchpoint

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