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Open Password – Dienstag, den 7. Mai 2022

# 1082

Nachlass der Gesellschaft der Freunde französischer Kultur e.V. Stuttgart – Frankreich-Bibliothek – Martin Villinger – Baron d’Huart – Else Herta Krafft – Institut für Auslandsbeziehungen – Loïc LetillyUne Grande Dame – Deutsch-französisches Institut

Postbank Digitalstudie 2022 – Corona – Digitale Bezahlmethoden – Berlin – Smartphone – Bankkarte – Mobile Payment – Altersgruppen – Digital Natives – Kontaktlose Zahlungen – Thomas Brosch – Schnelligkeit und einfache Handhabung – Bremen – Nordrhein-Westfalen – Bayern

WhatsApp Business App – WhatsApp für kleine und mittlere Unternehmen – Individualisierte Kommunikation – Best Practices – OMR – Hofladen Sauerland – Christian Schulte – DU LIEBST ES STOFFATELIER – Mikaela Ioannou

Retro Spezial DDR – BAK Information – ARD-Retro – Tanja Estler-Ziegler – Symposium zur wissenschaftlichen und Mediendokumentation – Hochschule Darmstadt – Veit Scheller – Geribert Jakob

  1. Titel

Nachlass der Gesellschaft der Freunde französischer Kultur e.V. Stuttgart in der Frankreich-Bibliothek

Kartons im Keller – was tun mit ungeöffneten Nachlässen?

II.

Postbank Digitalstudie 2022
Corona-Schub digitaler Bezahlmethoden hält an – 60 Prozent der Deutschen zahlen mobil oder kontaktlos mit Karte – Berliner sind Spitzenreiter bei neuen Zahlungsoptionen

III.

WhatsApp Business App

Von der privaten zur geschäftlichen Nutzung: WhatsApp für kleine und mittlere Unternehmen

  1. Veranstaltungen

Retro Spezial DDR
Symposium zur wissenschaftlichen und Mediendokumentation

 

Nachlass der Gesellschaft
der Freunde französischer Kultur e.V. Stuttgart
in der Frankreich-Bibliothek

Kartons im Keller – was tun
mit ungeöffneten Nachlässen?

Von Martin Villinger


Manche, die in einer (Spezial)bibliothek arbeiten, kennen vielleicht diesen Moment: Sie kommen in Ihren Keller, sehen ein immer wieder verdrängtes, ungeordnetes Konvolut von Akten und ungeöffneten Kisten, denken sich: „Darum sollten wir uns doch mal kümmern“ und sind nach dieser Schrecksekunde froh, wenn Sie sich im warmen und leidlich aufgeräumten Büro wieder den Dingen des Alltags zuwenden dürfen. Dies erlebten wir in der Frankreich-Bibliothek immer wieder, wenn wir in unserem Archiv über den Nachlass der Gesellschaft der Freunde französischer Kultur e.V. (GFfK) Stuttgart stolperten.

Die GFfK war am 28. August 1947 von Stuttgarter Bürgern gegründet worden, die sich „nach den Jahren der Abgeschlossenheit infolge des Krieges mit dem kulturellen Leben Frankreichs vertraut machen“ wollten und „insbesondere die Jugend darauf aufmerksam machen, dass deutscher und französischer Geist sich von jeher gegenseitig bereichert haben“. Sie war die erste Organisation in der Bizone, die sich um eine Wiederannährung beider Länder bemühte.

Der damalige französischen Generalkonsul in Tübingen, Baron d’Huart, begleitete diese Initiative mit großem Wohlwollen, wollte der GFfK bei der Ausgestaltung ihrer Aktivitäten aber nicht völlig freie Hand lassen: In einer Ansprache am 30. Juni 1947 verlangte er, dass sie in ihren Statuten festlegen solle, sich nicht mit Fragen der „minderen Wissenschaften“ Wirtschaft und Politik zu beschäftigen. Dass ihre „kultivierten und geistreichen Mitglieder“ am Abend ihrer arbeitsreichen Tage danach auch kein Verlangen verspüren würden, dessen war er sich sicher.

Abbildung 1: Büste von Else Krafft im Keller der Frankreich-Bibliothek

Eine der Gründerinnen der GFfK war Else Herta Krafft, die ehrenamtlich von 1947 – 1952 als Generalsekretärin und stellvertretende Vorsitzende und von 1952 bis zu ihrer Auflösung als Vorsitzende mit großem Engagement ihre Richtung bestimmte und ihre Aktivitäten organisierte.

1994, im Alter von 95 Jahren, beschloss Frau Krafft aus Gesundheits- und Altersgründen vom Vorsitz der Gesellschaft zurückzutreten. Da es wegen der Altersstruktur der GFfK-Mitgliedschaft sehr schwierig erschien, für sie einen geeigneten Nachfolger zu finden, löste sich die Gesellschaft bei einer letzten Versammlung am 14. März 1994 auf. In der Einladung dazu begründete sie dies auch damit, dass „ihre satzungsgemäßen Aufgaben nach jahrzehntelangem erfolgreichem Wirken als erfüllt angesehen werden dürfen“.

Als Else Krafft 1999 im Alter von 100 Jahren starb, hinterließ sie als Beleg der Tätigkeit der Gesellschaft tausende Briefe, Programme, Tätigkeitsberichte, Reden und Rechnungen in einem Büro des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart, das sie jahrzehntelang genutzt hatte. Von dort gingen all ihre Akten Anfang der 2000er Jahre an das Deutsch-Französische Institut (dfi) in Ludwigsburg über, wo sie in einem Kellerregal der Frankreich-Bibliothek des dfi gelagert wurden.

Einen solchen Nachlass neben dem laufenden Alltagsgeschäft konsequent aufzuarbeiten, ist kaum möglich, und Fördermittel für ein Sonderprojekt dazu mit unklarem Ausgang zu beantragen, schwierig. Deshalb würden die Schriftstücke vermutlich noch heute unbesehen im dfi liegen, wäre nicht im Frühjahr 2020 die Bewerbung eines jungen Mannes gekommen, der an den Universitäten Lille und Münster Politikwissenschaft studierte. Die in diesem Zusammenhang gängige Frage „Was geben wir ihm denn zu tun?“ beantwortete sich in Anbetracht der Pandemie-Situation und seines Profils sehr schnell: Er sollte Ordnung in das Chaos der Akten der GFfK bringen, die mit jedem weiteren Jahr für die Nachwelt unverständlicher wurden.

Loïc Letilly bei der Aufarbeitung des Nachlasses in der Frankreich-Bibliothek.

Dass Loïc Letilly, so sein Name, über keinerlei bibliothekarische Vorbildung verfügte, erschien dafür nicht hinderlich. Viel wichtiger war für uns, dass er Deutsch und Französisch lesen konnte, über Kenntnisse in der deutsch-französischen Annäherung nach dem zweiten Weltkrieg verfügte und so die Dokumente in beiden Sprachen lesen und inhaltlich einzuordnen wusste. Es ging bei der Aufarbeitung des Nachlasses also nicht darum, jedes Dokument einzeln formal zu erfassen, sondern die Vorgänge in einem Findbuch zu beschreiben und festzuhalten, in welchen Archivordnern das jeweilige Quellenmaterial abgelegt ist.

Im Laufe der Sichtung der vielen Papiere stellten sich natürlich Fragen, für die gute Kenntnisse der lokalhistorischen Umstände nötig waren und die nur Mitarbeiter*innen der Frankreich-Bibliothek beantworten konnten. Außerdem wuchs das Bedürfnis, mit jemanden zu sprechen, der Else Krafft gekannt und die Person beschreiben konnte, die so viele Briefe an deutsche und französische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens geschrieben hatte. Privatdetektivische Initiative und einiges Telefonieren waren nötig, um schließlich zwei Damen zu finden, die Else Krafft an der VHS Stuttgart kennengelernt hatten, wo sie bis in ihre 90er-Jahre Konversationskurse in Französisch gegeben hatte.

Sie beschrieben Else Krafft als eine „Powerfrau“, „eine Institution im kulturellen Leben Stuttgarts“ und „une grande dame“. Das waren Aussagen, die in einer offiziellen Präsentation des Nachlasses natürlich nicht verwendet werden können, die aber doch bei der Einordnung halfen. Beide Zeitzeuginnen erklärten sich bereit, jeden, der über die GFfK arbeiten wolle, mit ihren Erinnerungen zu unterstützen.

Abbildung 3: Eines der wenigen Fotos, die noch im Nachlass zu finden waren: Else Krafft 1972 beim Empfang anlässlich des 25jährigen Bestehens der GFfK im Wilhelmspalais im Gespräch mit dem damaligen Stuttgarter Oberbürgermeister Arnulf Klett (links)

Auf ähnliche Weise kam auch der Kontakt zu einer ehemaligen Dozentin der Universität Stuttgart zustande, die Anfang der 2000er-Jahre ein Seminar zu Nachlässen geleitet hatte, dessen Ergebnis ein Webangebot war, für das sie auch Fotos aus dem Nachlass der GFfK entnommen hatte. Diese Projektwebsite wurde leider bei einer Umstrukturierung der Internetpräsenz der Universität Stuttgart nicht übertragen, und so ist dieses Material für die Nachwelt verloren. Ein Beweis dafür, dass die langfristige Sicherung von digitalen Inhalten wichtig und sinnvoll ist!

Ergebnis der dreimonatigen Quellenarbeit war leider kein spektakulärer Fund, aber doch immerhin das Findbuch der „Nachlass der Gesellschaft der Freunde französischer Kultur e.V. Stuttgart in der Frankreich-Bibliothek des Deutsch-Französischen Instituts“ und eine Auswahl von einigen besonders eindrücklichen Dokumenten zur Arbeit der GFfK auf der Website des dfi: https://www.dfi.de/gffk

Das Quellenmaterial selbst hat nun wohl geordnet einen Platz im Rollregalsystem der Frankreich-Bibliothek gefunden und wartet auf Wissenschaftler*innen, die Fragen wie den folgenden nachgehen möchten: „Wie ist es Else Krafft gelungen, die GFfK mit sehr geringen Mitteln zu einem wichtigen Akteur im kulturellen Leben Stuttgarts aufzubauen?“ oder „Was waren die Gründe, dass sich die Gesellschaft anders als das dfi keine professionellen Strukturen geben konnte und sich letztlich wegen Überalterung ihrer Mitglieder auflösen musste?“ Erfreulicherweise bietet der Alltag einer Spezialbibliothek neben Fragen zu Metastrukturen, E-Book-Paketen oder Crosskonkordanzen also auch heute noch Gelegenheit, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen.


Postbank Digitalstudie 2022

Corona-Schub digitaler Bezahlmethoden hält an

60 Prozent der Deutschen zahlen mobil oder kontaktlos mit Karte

Berliner sind Spitzenreiter
bei neuen Zahlungsoptionen

Digitales Bezahlen nimmt weiter zu: Bereits sechs von zehn Deutschen bezahlen kontaktlos mit ihrem Smartphone oder einer Karte. 2021 waren es noch 56 Prozent, 2020 knapp vor der Pandemie nur 47 Prozent. Die Corona-Krise hat den Trend klar vorangetrieben: Je 30 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer geben an, dass sie wegen der Pandemie weniger mit Bargeld hantieren, und dass die von ihnen besuchten Geschäfte zum bargeldlosen Bezahlen ermuntern. Diese Argumente haben im Vergleich zum ersten Corona-Jahr jedoch abgenommen, derzeit ist „schnell und einfach“ der Hauptgrund. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2022.

Die Pandemie ist vor allem bei den über 40-Jährigen der Grund, digitale Methoden auszuprobieren, 35 Prozent möchten weniger mit Bargeld hantieren. Bei den 18- bis 39-Jährigen, den sogenannten Digital Natives, sind es nur 24 Prozent. Sie sind schon mehr an die modernen Zahlungssysteme gewöhnt, 24 Prozent von ihnen haben sie auch mit Rabattsystemen verknüpft.

„Noch spannender als die gestiegenen Nutzungsdaten sind die Gründe für das digitale Bezahlen. Nach der Befragung im Jahr 2021 konnten wir nicht sicher sagen, ob nur die Hygieneregeln während der Pandemie den digitalen Bezahlmethoden einen kräftigen Schub gegeben haben. Jetzt wissen wir: Auch ohne diese Entwicklung hätten sich mobile Payment und kontaktlose Zahlungen durchgesetzt – weil sie unkomplizierter funktionieren“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. „Warten auf Kunden, die ihr Kleingeld zählen, kommt immer seltener vor. Schnelligkeit und einfache Handhabung überzeugen auch nach Corona. Für den Handel ist das ein klares Signal, dass das Bezahlen mit Bargeld an der Ladenkasse auf dem Rückzug ist.“

59 Prozent der Deutschen argumentieren, digitale Bezahlmethoden seien einfacher und schneller als Bargeld – ein Jahr zuvor sagten dies 50 Prozent. Für Mobile Payment spricht nach Ansicht von 49 Prozent der Befragten, dass sie das Smartphone ohnehin immer dabeihaben und sich dann manchmal das Mitnehmen oder Heraussuchen der Bankkarte sparen. Allerdings: Ein Viertel der Deutschen, die künftig digital bezahlen möchten, weiß nicht, in welchen Geschäften dies möglich ist.

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Vor allem unter 30-Jährige zahlen kontaktlos und mobil

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Vor allem die Digital Natives zahlen bequem im Vorbeigehen: 71 Prozent der unter 40-Jährigen nutzen digitale Bezahlmethoden – 36 Prozent von ihnen verwenden sogar Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen mit Karte parallel. Über alle Altersgruppen hinweg sind es 21 Prozent. Kontaktloses Bezahlen mit der Bankkarte ist derzeit beliebter als das Bezahlen mit dem Smartphone: Während sich 32 Prozent nur für ersteres entscheiden, bezahlen sieben Prozent ausschließlich mobil. Insgesamt haben 27 Prozent der Befragten Mobile Payment schon ausprobiert. Vor der Pandemie waren es nur 19 Prozent.

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Berlin ist auch Hauptstadt des digitalen Bezahlens

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Spitzenreiter im mobilen und kontaktlosen Bezahlen sind die Berliner: 71 Prozent nutzen mindestens eine dieser digitalen Methoden, das entspricht einer Zunahme um sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. In Bremen zahlen 67 Prozent auf diesem Weg, ein Anstieg um sechs Prozentpunkte. Besonders stark zugenommen hat digitales Bezahlen in Nordrhein-Westfalen und Bayern (je plus neun Prozentpunkte) – derzeit zahlen dort 60 bzw. 58 Prozent mobil bzw. kontaktlos mit Karte.

Schlusslichter in Sachen moderner Zahlungsmittel sind Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, in beiden Bundesländern nutzen 55 Prozent der Einwohner*innen Apps oder den NFC-Chip ihrer Karte zum Bezahlen.

Für die „Postbank Digitalstudie 2022 – Die digitalen Deutschen“ wurden im Januar und Februar dieses Jahres 3.050 Deutsche befragt. Die Postbank untersucht mit der Studie im achten Jahr in Folge, welche Entwicklungen sich in den verschiedenen Lebensbereichen der Bundesbürger mit Blick auf die Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen. Um eine bevölkerungsrepräsentative Struktur abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach

Bundesland (Proportionalisierung), Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei wurde der Zensus 2011 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt.

WhatsApp Business App

Von der privaten zur geschäftlichen Nutzung:
WhatsApp für kleine und mittlere Unternehmen

Hofladen Sauerland

(WhatsApp) Mit der neuen Kampagne „Geschäftsmodell WhatsApp“ kündigt WhatsApp eine Partnerschaft mit OMR an, um kleine Unternehmen vorzustellen, die WhatsApp Business nutzen und damit ihren Kundenstamm vergrößern.

Die WhatsApp Business App hilft Unternehmen, ihre Kundenkommunikation zu verwalten und sowohl neue als auch bestehende Kund*innen schnell und einfach über einen Dienst zu erreichen, den sie bereits nutzen und schätzen. Funktionen wie Unternehmensprofile, Schnellantworten und automatisierte Nachrichten sowie Kataloge ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen einfach zu präsentieren und mit ihren Kunden zu teilen. Die App hat sich für Millionen von Unternehmen während der Pandemie als Rettungsanker erwiesen: Mithilfe individualisierter Kommunikation konnten sie die Beziehungen zu ihren Kunden aufrechterhalten, auch wenn sie sich nicht persönlich treffen konnten. Heute senden täglich mehr als 175 Millionen Menschen eine Nachricht an ein Geschäftskonto auf WhatsApp und über 40 Millionen blättern in einem Produktkatalog in der App.

In der Kampagne gibt WhatsApp Top-Tipps und stellt Best Practices vor, wie Unternehmen die WhatsApp Business-App nutzen können, um das Wachstum ihres Unternehmens zu steigern – zum Beispiel mit einem Video mit Storys aus dem Alltag kleiner Unternehmen mit der WhatsApp Business App. OMR und WhatsApp veranstalten zudem einen virtuellen Roundtable, um die Kampagne vorzustellen.

Die Storys der Kampagne zeigen vor allem, wie kleine Unternehmen wachsen, indem sie digitale Plattformen und Apps in ihr Geschäftsmodell integrieren. Hier zwei Beispiele:

HOFLADEN SAUERLAND, ein Onlineshop für regionale Landwirte mit Sitz in Arnsberg. Hofladen-Sauerland.de erhält über 20 Nachrichten pro Tag von Kunden, und Inhaber Christian schätzt, dass er 30 neue Kunden pro Monat gewinnt, seit er die WhatsApp Business App nutzt. Insgesamt kommunizieren mittlerweile 30% seiner Kunden über den Messaging-Dienst mit seinem Team.

Dazu Inhaber Christian Schulte: „WhatsApp Business hat uns während der Pandemie geholfen den Kontakt zu den Kunden nicht zu verlieren. Unsere B2B Kunden nutzen mittlerweile WhatsApp und schicken uns nur noch ein Bild des Produkts und lösen somit innerhalb weniger Sekunden eine Bestellung bei uns aus. Kunden schätzen die unkomplizierte und privat gewohnte Art, mit uns über WhatsApp in Kontakt zu treten.“

DU LIEBST ES STOFFATELIER, ein Stoffgeschäft in Köln. Seit Beginn der Pandemie setzt das Team verstärkt auf digitale Kommunikations- und Vertriebswege und nutzt seit Ende 2020 die WhatsApp Business App. Dazu die Gründerin Mikaela Ioannou: „Mit WhatsApp Business können meine Kunden jeder Zeit mit mir in Kontakt treten. So kann ich flexibel auf ihre Fragen antworten und sie beraten. Da fast alle täglich über WhatsApp mit Familie und Freunden kommunizieren, ist bereits eine vertraute Umgebung vorhanden, sodass deutlich schneller Verkaufsabschlüsse stattfinden im Vergleich zu einem normalen Onlineshop.“

Auf dieser WhatsApp Webseite können kleine Unternehmen in Deutschland WhatsApp Business Erfolgsstorys erkunden (https://www.whatsapp.com/stories/business/Germany).

Briefe (1)

Retro Spezial DDR: Zur Zugänglichmachung
historischer Fernsehbeiträge

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Vorstand des BAK Information lädt Sie herzlich zu unserer nächsten Online-Veranstaltung 2022 ein, die sich mit folgendem Thema beschäftigt:

Von der Filmdose in die ARD Mediathek. Einblicke in die Zugänglichmachung historischer Fernsehbeiträge durch Retro Spezial DDR

Retro Spezial DDR ist ein Angebot des Deutschen Rundfunkarchivs, das Videos aus dem DDR-Fernsehen in der ARD-Mediathek zugänglich macht. Seit Oktober 2020 können Nutzer*innen Fernsehbeiträge aus den Jahren 1952-1965 online abrufen. Dabei ist Retro Spezial DDR ein Teil des Netzwerks von ARD-Retro, in dem die Medienarchive aller Rundfunkanstalten der ARD vertreten sind.

Brigitta Hafiz und Jens Kleinschmidt werden zunächst das Archivöffnungsprojekt vorstellen und dabei auf die rechtlichen und archivischen Rahmenbedingungen eingehen, um dann einen Blick auf den Inhalt des Mediatheksangebots zu werfen. Einzelne Arbeitsschritte von der Digitalisierung, über die Rechteklärung bis zur Bereitstellung von Videoinhalten werden anschließend erläutert. Der letzte Teil zeigt Aspekte der redaktionellen Arbeit und des Kuratierens auf.

Der Historiker Jens Kleinschneider absolvierte 2021 im DRA ein Volontariat zum wissenschaftlichen Dokumentar. Brigitta Hafiz, Historikerin und wissenschaftliche Archivarin ist seit über zehn Jahren in der Fernsehdokumentation tätig. Beide arbeiten seit 2020 in der Redaktion von „Retro Spezial DDR“.

Der Vortrag findet am Dienstag, den 21. Juni 2022 um 18:30 Uhr per Zoom statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 19. Juni 2022 unter bak@ub.tu-berlin.de an. Die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung senden wir Ihnen einen Tag vor der Veranstaltung per Mail zu. Wir freuen uns, Sie auf unserer Veranstaltung zu begrüßen.

Mit freundlichen Grüßen Tania Estler-Ziegler, Berliner Arbeitskreis Information (BAK)

 

Briefe (2)

Symposium zur wissenschaftlichen und Mediendokumentation

Save-the-Date: h_da-Symposium zur wissenschaftlichen und Mediendokumentation 2022

Für alle Interessierte bitte vormerken: das „Symposium zur wissenschaftlichen und Mediendokumentation“ der Hochschule Darmstadt“ findet diesmal am 09. Nov. 2022 statt.

Der bisherige Planungsstand kann hier eingesehen werden: http://mediendokumentation.h-da.de/doku.php?id=wd:start#ankuendigungh_da-symposium_zur_wissenschaftlichen_und_mediendokumentation_2022

Beste Grüße Veit Scheller im Auftrag von Prof. Geribert Jakob

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