Open Password: Mittwoch, den 01.Juni 2016
Stärken der InfoPro – Open Access und Europa – Erklärvideo – Verschwörungstheorien auf dem DGI-Blog
Kompetenzen von InfoPros: Kennen Sie Ihre Stärken?
Von Anna Knoll
Von Svenja Hoferts Blogparade „Was sind meine Stärken“ können sich auch InfoPros inspirieren lassen. Mehr als 40 Karriereexperten schreiben über verschiedene Sichtweisen auf Stärken: wie man seine eigenen Stärken herausfindet; welche Stärken zukünftig im Beruf wichtiger werden; wie Stärken entwickelt werden. Einige Blogbeiträge lassen sich hervorragend auf InfoPros anwenden:
- Annette Hexelschneider beschreibt in sehr anschaulicher Weise anhand der Panama Papers, wie man komplexes Wissen kommunizieren und dies zu seiner Stärke machen kann.
- Für Christina Holl ist Veränderungsbereitschaft die Stärke der Zukunft. Außerdem skizziert sie weitere Kompetenzen, die v.a. Mitarbeiter aus der Finanzbranche ausbauen sollten (und sehr gut auf InfoPros übertragbar sind).
- Peggy Kopkow schreibt in ihrem Blogbeitrag, warum Mitarbeiter, die in ihrem Wissens- und Stärkengebiet arbeiten, produktiver und motivierter sind. Werkzeuge aus dem Wissensmanagement (z.B. Wissenslandkarte, Wissensbilanz oder Debriefing) helfen, die eigenen Stärken herauszufinden und zu stärken. Die zukünftig wichtigste Kompetenz ist laut Kopkow das Teilen von Wissen.
Stärken sind letztendlich nichts anderes als Kompetenzen, seien es fachliche Kenntnisse wie Datenbankrecherche, soziale Stärken wie Teamführung oder persönliche Kompetenzen wie Stressresistenz. Es ist wichtig – nicht nur als Berufsanfänger oder im Bewerbungsprozess – sich seiner Stärken (= Kompetenzen) bewusst zu sein. Machen Sie doch mal eine Bestandsaufnahme und notieren Sie Ihre Kompetenzen. Was beherrschen Sie perfekt, was ist noch ausbaufähig? Schauen Sie sich Ihr Kompetenzprofil regelmäßig an und tragen Sie die Veränderungen ein. Es wird Ihnen in Ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung helfen.
Ministerrat
Europa entscheidet sich
für Open Access
TIB @tibub: Alle wissenschaftlichen Artikel in Europa ab 2020 ungehindert zugänglich #EU2016NL http://deutsch.eu2016.nl/dokumente/pressemitteilungen/2016/05/27/pressemitteilung—alle-wissenschaftlichen-artikel-in-europa-ab-2020-ungehindert-zuganglich …
Mehr dazu in Kürze in Open Password
Briefe
Weitere Informationen in Bild
über European Open Science Cloud
Guido Scherp und Johanna Kuhnert vom ZBW haben in Open Password ausführlich über die Internationale Science-2.0-Konferenz und die European Open Science Cloud berichtet. Hier weitere Informationen:
Sehr geehrter Herr Dr. Bredemeier,
die Europäische Kommission hat vor wenigen Wochen die grobe Richtung der European Open Science Cloud abgesteckt. Was genau ist das? Und was hat das alles mit Bibliotheken zu tun?
Wir haben jetzt einen Erklärfilm zur European Open Science Cloud veröffentlicht: https://youtu.be/SC4-O8BmI4I
Viel Spaß beim Angucken!
Austausch mit Zillich erreicht die Verschwörungstheoretiker
Auf dem DGI Blog prophezeit Dirk Liesch Berater für Wissenslösungen den Untergang der Information Professionals.
Auszüge seiner Thesen:
„Glücklich sind die, die es zuerst trifft. Sie haben noch die Chance, sich andere Restkrümel zu sichern, solange bis auch diese alle sind.
Die Zielgruppe, die heutzutage Geld hätte, Information Professionals zu bezahlen, meidet belastbare Tatsachen und umfassende Informationen wie der Teufel das Weihwasser. Und wenn das nicht der Fall ist, muss sie zumindest im nachhinein sicher abstreiten können, diese Information je gekannt zu haben. Damit ist in der heutigen „Leak-Gesellschaft“ jede speicherbare umfassende Information für Entscheidungsträger und Manager Gift, zumindest jede Information, die Ihre Ziele, Macht, Absichten oder Entscheidungen in Frage stellt.
In einer Gesellschaft, wo Egoismus (das Individuum), Intolleranz (z.B. gegen die AfD), Machtdenken und eingebildete moralische Überheblichkeit (z.B. gegenüber Russland und Ostdeutschen) im Vordergrund stehen, wo Glaubens-Gesellschaft (Überzeugungen, Weltbilder) vor Wissens-Gesellschaft steht, gibt es keinen Platz mehr für Information Professionals.“
Der komplette Kommentar ist im DGI Blog zu finden:
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