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Open Password: Dienstag, den 17. Oktober 2016

Pushdienst 2016#115

Safe City Africa Summit & Kenya – Öffentliche Sicherheit – Smart Cities – Kamal Naim – Thomas Lynch – Hong-Eng Koh – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Bernd Jörs – Information Professionals – Qualifizierung  

Safe City Africa Summit & Kenya

IKT, die Städte sicherer macht:

Reform der Strafverfolgung,
soziale Prävention und Städteplanung

 

Ein klassischer Fall für Big Data

Safe City Africa Summit & Kenya – „IKT, die Städte sicherer macht“, in Nairobi. 

Kamal Naim, IKT-Leiter für das Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen (UN-HABITAT), sagte, dass sich eine Safer City auf drei Hauptpfeiler der Prävention stützt: Reform der Strafverfolgung, soziale Prävention und Städteplanung. Dabei komme es auf einen ganzheitlichen, integrierten und sektorübergreifenden Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten und für alle Stadtbewohner an. Durch gute Städteplanung und -verwaltung sowie solides Management lasse sich die Sicherheit in Stadtteilen verbessern.

In „Technologierevolution treibt Safe Cities voran“ erklärte Thomas Lynch, Leiter der Abteilung für kritische Kommunikationssysteme bei IHS Markit, dass die öffentliche Sicherheit ein umfassendes Netzt darstelle, bestehend aus herkömmlicher Videoüberwachung, Sprachvermittlung, Computer-Aided Dispatch (CAD), Geographic Information System (GIS) sowie Anrufannahme- und Vermittlungssystemen, die weitgehend zu integrieren seien. So seien Gefahrenbewusstsein, Frühwarnung und Zwischenfallmanagement zu verbessern. Das Marktvolumen für Technik im Bereich der öffentlichen Sicherheit werde sich von 13 Milliarden Dollar im Jahr 2015 auf 20 Milliarden Dollar im Jahr 2020 erhöhen.

Hong-Eng Koh, Global Chief Public Safety Expert bei Huawei, meinte, dass das alles nicht ausreiche. Angesichts des explosionsartigen Wachstums des Datenvolumens aus herkömmlicher Überwachung, Videoüberwachung, soziales Netzwerken und dem Internet der Dinge komme es nicht zuletzt auf Big-Data-Analysen an. Und selbst dann könne die Gefahrenabwehr fehlschlagen. Gleichwohl könne schneller auf Krisen reagiert, der Verlust an Menschenleben und Sachwerten eingedämmt und Recht und Ordnung in der Gesellschaft wiederhergestellt werden.

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2016:

Information Strategies and Solutions
in Challenging Times

Praxisrelevanz und Alleinstellungsmerkmale:

Den Information Professional

für morgen qualifizieren

  1. Oktober, 9 – 14 Uhr, Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2016 – Information Strategies and Solutions in Challenging Times – eine Veranstaltung der Frankfurter Buchmesse und des „Arbeitskreises Informationsvermittlung“ für Information Professionals, Informationsvermittler, Großnutzer und Informationsanbieter, Halle 4.2, Raum Dimension.

In lockerer Folge stellt Open Password die Referenten, Diskutanten und Gestalter der diesjährigen Steilvorlagen-Veranstaltung vor.

Bernd Jörs

Prof. Dr. Bernd Jörs hat für die diesjährige „Steilvorlagen“-Konferenz auf der Buchmesse die Keynote übernommen. Sein Thema lautet: „Praxisrelevanz und Alleinstellungsmerkmale: Den Information Professional für morgen qualifizieren.“ Die sich wandelnden Anforderungen an Information Professionals und die sich damit ergebenden Anforderungen an ihren Ausbildungs- und Weiterbildungsbedarf waren von Beginn an ein zentrales Thema der „Steilvorlagen“-Veranstaltung.

Der Professor für Informationsökonomie & Online-Marketing im Fachbereich Informations- und Wissensmanagement an der Hochschule Darmstadt (University of Applied Sciences) war für die Gestalter der „Steilvorlagen“-Veranstaltung eine nahe liegende Wahl: 2006 und 2011 wurde er von den Studenten im UNICUM/KPMG-Wettbewerb zum „Professor des Jahres“ gewählt. In Veröffentlichungen unter anderem in Open Password setzte er sich vehement für eine praxisrelevante Informationswissenschaft ein. Das ist eine Position, die in der deutschsprachigen Informationswissenschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Jörs war bis vor kurzem Studienkoordinator für den Master Informationswissenschaft am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt und ist seit dem Wintersemester 2007/2008 Praktikumsbeauftragter für die Studiengänge Informationswissenschaft.

Jörs studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt, promovierte dort 1982 und war von 1981 – 1986 im Vorstandssekretariat der Metallgesellschaft (Frankfurt) in den Bereichen Informationsmanagement, Markt- und Wettbewerbsbeobachtung, Unternehmensplanung und Ressourcenmanagement tätig. 1987 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Wirtschafswissenschaften an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (Fachbereich Post und Telekommunikation) in Köln/Dieburg, 1999 einer Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling, Management Science, Quantitative Methodik der BWL und Telekommunikationsmanagement  an der Fachhochschule für Nachrichtentechnik (Dieburg) und 2000 einer Professur mit den gleichen Schwerpunkten an der Fachhochschule Darmstadt. An seine jetzige Hochschule wurde er im Jahr 2002 berufen.

Der Hochschullehrer blickt auf 60 Fachpublikationen in den folgenden Bereichen zurück: Internetökonomie, betriebswirtschaftliches Informations- und Wissensmanagement, Telekommunikationsmanagement, Strategisches und operatives Consulting, Beschaffungsmanagement, Quantitative Methodik der Betriebswirtschaftslehre und des Marketing, Public Management, Öffentliches Beschaffungsmanagement, Quantitative Methodik der Betriebswirtschafslehre und des Marketing, Public Management, Öffentliches Dienstleistungsmanagement/Controlling, Wirtschaftsgeographie sowie NE-Metall-Ressourcenmanagement. Seine jetzigen Interessens- und Forschungsgebiete gibt er an mit Internetökonomie/E-Commerce, Information Behavior & Behavorial Economics, Online Marketing Engineering & Social Media Marketing, insbesondere Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing, Web Controlling/Web Analytics, E-Commerce-Management, Methoden des Data- & Text- & Web Mining 1.0 & 2.0 sowie Social Media Network Analysis.

Jörs ist unter anderem Wissenschaftlicher Beirat des Informations- und Kommunikationsringes der Finanzdienstleister, Dozent am Institute of Competitive Intelligence und Lehrbeauftragter an der „Frankfurt School of Finance and Management“.

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – „Information Strategies and Solutions in Challenging Times“

Bereits zum vierten Mal ist die Veranstaltung Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – organisiert und durchgeführt von der Frankfurter Buchmesse und dem Arbeitskreis Informationsvermittlung – die Leitveranstaltung für Information Professionals, Informationsvermittler, Großnutzer und Informationsanbieter im Rahmen der Frankfurter Buchmesse.

Jetzt anmelden: http://www.buchmesse.de/infopro16
#infopro16 #fbm16

Brief von SUMA  

Award für die Weiterentwicklung
von MetaGer
auf der Basis des offenen Quellcodes 

Wie sieht das Netz von morgen aus? Wie gewinnen wir Sicherheit, Privacy undDatenschutz im Netz zurück?  Gibt es den Fair Deal im Netz?  Und wer bringtuns dort hin?  Diese Fragen sind nach wie vor unbeantwortet.  DieSUMA-Awards suchen Antworten durch technische und konzeptionelle Projekteund Konzepte.  Eine wesentliche Antwort sehen wir in kollaborativen undoffenen Systemen – auch und gerade für Suchmaschinen. 

MetaGer Hackathon bis zum 15. Februar 2017: Seit August 2016 ist die MetaGer-Suchmaschinensoftware unter GNU AGPLv3-Lizenz frei und quellcode-offen.  Jeder kann sich mit ein paar Mausklicks eine MetaGer-Instanz auf seinen Rechner downloaden.  Damit kann auch jeder die Eigenschaften und Features der Suchmaschine MetaGer erweitern, verbessern und „aufbohren“. Für die neunten SUMA Awards 2017 suchen wir die besten Ideen und Umsetzungen hierzu.  Prämiert werden Software-Ergänzungen und Erweiterungen, welche die Funktionalität oder das Laufzeitverhalten von MetaGer maßgeblich erweitern oder verbessern.

Solche Erweiterungen können einfache, aber nützliche Ergänzungen sein, wie z.B.  ein integrierter Taschenrechner, der erkennt, dass bei einer Eingabe von Zahlen und Rechenoperatoren keine normale Suche durchzuführen ist, sondern eine Taschenrechnerfunktionalität erwünscht ist.  Das können aber auch komplexe Erweiterungen sein, welche MetaGer durch neueSuchmöglichkeiten ergänzen, wie z.B. eine Suche mit zeitlicher Eingrenzung (eine sehr schwierige Aufgabe: die Meta-Suche müsste hierzu durch Real-Time-Elemente ergänzt werden).  Startpunkt solcher Arbeiten ist das MetaGer-Gitlab-Repository.

Hier in Kürze, wie es funktioniert: Erstelle einen Account unter https://gitlab.metager3.de/  – Erstelle einen Fork von MetaGer auf dem Development Branch – Setze die Idee in die Tat um und kreiere eine MetaGer-Version mit dem neuen Feature – Stelle einen Merge-Request zurück ins MetaGer-Projekt. Alle eingereichten Features haben die Chance, in Produktion genommen zu werden.

Die drei besten Features werden ausgezeichnet. Weitere Detail-Dokumentationen sind im Wiki des Projektes zu finden: https://gitlab.metager3.de/open-source/MetaGer/wikis/home Erster Preis: 1.300 Euro – zweiter Preis 700 Euro – dritter Preis: 500 Euro.

Für Bewerbungen um den SUMA Award 2017 schreiben Sie bitte eine EMail an awards@suma-ev.de.  Sie erhalten dann per EMail eine PDF-Datei, die Sieausdrucken und unterschrieben zurücksenden müssen, womit Sie versichern, dass Sie allein Urheber der für den SUMA Award eingereichten Software sind und alle Rechte daran haben oder dass die Lizenz Ihrer Software für unsere Zwecke kompatibel mit der GNU AGPLv3-Lizenz ist. Nach Abschluss Ihrer Programmierarbeiten senden Sie bitte wiederum eine EMail an awards@suma-ev.de, in der Sie Ihre Arbeit mit den neuen Features für MetaGer beschreiben. Einsendungschluss ist der 15. Februar 2017.

Die Preisverleihung erfolgt beim SUMA-Kongress am Mittwoch, den 8. März2017 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW).

Archiv & Touchpoint

Das Open Password Archiv Plus bündelt mehr als 1.100 Beiträge aus den Open Password Pushdiensten seit 2016.

 

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