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Open Password – Mittwoch, den 23. Februar 2022

# 1033

Buch des Jahres 2022-2021 – Maelle Gavet – Niedergetrampelt von Einhörnern – Gefährdungen der Demokratie – Gefährdungen der Gesundheit – Tech-Branche – Regulierungen – Joe Miller – Özlem Türeci – Projekt Lightspeed – Facebook – Google – Apple – Amazon – Populismus – Desinformationskampagnen – Boston Consulting Group – Ozon.ru – Compass – China – Mischsystem Huxley/Orwell – Dystopien – Binge Watching – Alibaba – Intransparenz – Las Vegas – Bild-Zeitung – Aufmerksamkeitsökonomie – Instagram – Netzwerkeffekte – Ethikkommissionen

Minesoft – MPLM 2 – Warburg Pincus – Mason Sloane – Ann Chapman-Daniel – Ophir Daniel – Dun & Bradstreet – Google Cloud – Co-Innovation – Next-Generation Solutions – Supply Chain Risk – Twin Solution – BigQuery – Supply Chain Visibility – Business-Centric Intelligence – Dun & Bradstreet – Google Cloud – Co-Innovation – Next-Generation Solutions – Supply Chain Risk – Twin Solution – BigQuery – Supply Chain Visibility – Business-Centric Intelligence

I.
Titel:

Maelle Gavet, Niedergetrampelt von Einhörnern:
George Orwell nur in Teilen der Welt in den Griff bekommen – Huxleys „Brave New World“ ist weltweite Wirklichkeit – Von Willi Bredemeier

 


  1. Open-Passwod-Partner-Minesoft:
    Minesoft Acquired by MPLM 2 and Warburg Pincus – An Opportunity to Continue to Dynamically Grow

III.
Dun & Bradstreet
10-Year Strategic Agreement With Google Cloud to Drive Cloud-Based Innovation

Buch des Jahres 2022/2021

Maelle Gavet,
Niedergetrampelt von Einhörnern

George Orwell nur in Teilen der Welt
in den Griff bekommen
Huxleys „Brave New World“
ist weltweite Wirklichkeit

Siehe auch Trends des Jahres: Corona als der große Beschleuniger, wie hielten wir dagegen, was gestalten wir neu? – Eine irrationale Widerstandsfront mit „alternativen Fakten“ – Integration von Forschung und InfoPro-Funktionen: Die wunderbare Geschichte von BioNTech und Ugur Sahin, in: Open Password, 12. Januar, #1015

Von Willi Bredemeier

Maelle Gavet

Maelle Gavet, Niedergetrampelt von Einhörnern – Die verheerenden Nebenwirkungen von Big Tech – Ein Aufruf zum Handeln, Wiley-VCH, Weinheim 2021.

Open Password hat „Niedergetrampelt von Einhörnern“ zum „Buch des Jahres 2021“ gewählt,

  • weil es mit der Tech-Branche und den von den Sozialen Medien ausgehenden Flut an Falschmeldungen und den Gefährdungen der Demokratien und der Gesundheit seiner Bürger ein Thema behandelt, das wirtschaftlich und gesellschaftlich so relevant wie kaum ein anderes geworden ist. Mittlerweile steht es in der Rangordnung politischer Dringlichkeit neben der Zähmung der Pandemie, dem Klimaschutz und der Bewahrung der Artenvielfalt in der ersten Reihe;
  • weil 2021 einen Wendepunkt markieren dürfte, nach der die Internet- oder Tech-Branche von der Öffentlichkeit aus guten Gründen fast ausschließlich kritisch gesehen wird und dies solange, als sich die USA und darüber hinaus die Weltgemeinschaft nicht auf eine angemessene Regulierung der Tech-Konzerne verständigen;
  • weil Gavet, obgleich eine entschiedene Kritikerin der Internet-Konzerne, nicht vergisst, dass diese nach Bruttoinlandsprodukt, Verringerung der Armut, Lebenserwartung und Alphabetisierung eine bessere Welt schaffen könnten;
  • weil es der Autorin als Insiderin gelingt, die weitgehende Intransparenz über die Branche in kritischen Bereichen aufzuhellen und zu einem schlüssigen Gesamtbild der Tech-Branche zu fügen und
  • weil sie differenzierte und praxisnahe Vorschläge zu Regulierung und zur Setzung von Anreizen in Richtung eines verantwortungsvollen Handelns macht, die zu einer wünschenswerten gesellschaftlichen Zähmung der Internet-Konzerne führen können, ohne ihre Innovationskraft zu beeinträchtigen.

Als zweites „Buch des Jahres 2021“ wurde „Joe Miller, Ugur Sahin und Özlem Türeci, Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff – und zu einer Medizin von morgen“ gewählt, eine außerordentliche Erfolgsgeschichte, die den Zeitraum 2022/2021 trotz aller entgegenstehenden Entwicklungen auch zu einem Jahr der Hoffnungen macht.

Der Titel des Buches „Niedergetrampelt von Einhörnern“ ist korrekt aus dem Amerikanischen übersetzt und kommt beim ersten Eindruck ziemlich marktschreierisch daher. Der gewählte Metapher wird jedoch durch eine Vielzahl von Darstellungen stimmig, da diese insgesamt überzeugend darlegen, wie vor allem Facebook, aber auch Google, Apple, Facebook und Amazon („GAFA“) sowie weitere Einhörner einschließlich ihres wirtschaftlichen Umfeldes Kollateralschäden ihrer Gewinnmaximierung billigend in Kauf nehmen. Mittlerweile stellen insbesondere Facebook und weitere Soziale Medien wie Telegram eine Gefährdung der Demokratie und der Zivilgesellschaft dar, zumal sie zum Aufstieg des Populismus beitragen und sich von den Desinformationskampagnen autoritärer Regime instrumentalisieren lassen.

Mit „Einhörnern“ sind die 4.712 Tech-Unternehmen gemeint, die mit mindestens einem Wert von einer Milliarde Dollar gehandelt werden (Seite 16). Darunter befindet sich allerdings auch das Mainzer Unternehmen BioNTech, das sich mit der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Corona große Verdienste erworben hat und Open Passwords „Unternehmen des Jahres“ für den Zeitraum 2022/2021 ist.

Die Autorin kennzeichnet die gesellschaftliche Bedeutung der „Einhörner“ so: „Keine andere Branche hat alle unsere Lebensbereiche so schnell, grundlegend und umfassend verändert. … Keine andere Branche hat neue Instrumente wie beispielsweise KI entwickelt, die wir bereits wenige Jahre nach ihrer Einführung kaum noch kontrollieren können und die uns eines Tages wahrscheinlich eher ersetzen als ergänzen werden“ (Seite 17).

Damit stellt sie implizit fest: Selbst wenn das Management der Tech-Konzerne nicht schlimmer sein sollte als das Management anderer Unternehmen, an sie wären höhere moralische Ansprüche zu stellen. Dies erstens wegen ihrer Reichweite – so sind weit mehr als 20% der Weltbevölkerung bei Facebook unterwegs: 2021 betrug die Zahl der täglich aktiven Nutzer bei Facebook 1,9 Milliarden Nutzer, der monatlich aktiven Nutzer 2,9 Milliarden Nutzer. Zweitens haben wir am die Tech-Konzerne höhere Ansprüche zu stellen wegen das, was sie in unseren Gesellschaften anrichten.

Gavet arbeitete „nach sechs Jahren als Principal bei der Boston Consulting Group, (danach) wurde sie CEO bei Ozon.ru, Russlands größter E-Commerce-Seite, und Executive Vice President (EVP) der Priceline-Gruppe, dem weltweit größten Online-Reisebüro, zu dem Marken wie OpenTable, Kayak und Booking.com gehören. Zuletzt war Gavet Chief Operating Officer (COO) bei der Immobilienplattform Compass, die mit über 6 Mrd. Dollar bewertet wird“ (321). Auch als New Yorkerin hatte sie einen ziemlich unmittelbaren Zugang zu zentralen Playern und amerikanischen Quellen.

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Die Tech-Konzerne haben Huxleys „Schöne neue Welt“ Wirklichkeit werden lassen. Aber auch Orwell gestaltet weiter die Welt.

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Mit ihrer Wende zu einer entschiedenen Kritikerin der Tech-Konzerne nimmt Gavet auf einen Vergleich Neil Postmans zwischen Orwell und Huxley in „Wir amüsieren uns zu Tode“ Bezug. Mit ihm meint sie, dass Orwell in Teilen der Welt fürs erste überwunden ist, Huxleys „Schöne neue Welt“ jedoch durch die Tech-Konzerne zu einer weltweiten Wirklichkeit wurde:

Was Orwell fürchtete, waren diejenigen, die Bücher verbieten würden. Was Huxley fürchtete, war, dass es keine Grund geben würde, ein Buch zu verbieten, denn es würde niemanden geben, der eines lesen wollte. Orwell fürchtete diejenigen, die uns Informationen vorenthalten würden. Huxley fürchtete diejenigen, die uns so viel geben würden, dass wir auf Passivität und Egoismus reduziert würden. Orwell fürchtete, dass uns die Wahrheit verheimlicht würde. Huxley fürchtete, dass die Wahrheit in einem Meer der Irrelevanz ertrinken würde. Orwell fürchtete, dass wir eine Gesellschaft der Gefangenen würden. Huxley fürchtete, dass wir eine triviale Kultur würden, die sich mit einem Äquivalent der Fühlfilme, der Rutschiputschi und der Zentrifugalhummel beschäftigt …

(Dies) haben die bürgerlichen Libertären und Rationalisten, die immer auf der Hut sind, sich der Tyrannei zu widersetzen, nicht berücksichtigt, dass der Mensch einen fast unendlichen Appetit auf Ablenkungen hat. Im Jahr 1984, fügte Orwell hinzu, werden Menschen durch das Zufügen von Schmerzen kontrolliert. In der „Schönen neuen Welt“ werden sie durch Zufügen von Vergnügen kontrolliert“ (158).

Auf den zweiten Blick sehen wir jedoch, dass Orwells „1984“ keineswegs tot ist, nicht einmal in den westlichen Ländern: Seit mehr als einem Jahrzehnt befindet sich die Demokratie weltweit auf dem Rückzug und ist die Bedeutung und Funktionsfähigkeit demokratischer Institutionen in vielen Ländern zugunsten einer stärkeren Kontrolle seiner Bürger und deren Multiplikatoren zurückgegangen. Man denke nur an die EU-Mitgliedsländer Polen, Ungarn und Rumänien. Autoritäre Regime sind dabei, wie insbesondere das Beispiel China zeigt, ein „Mischsystem“ aus „1984“ und „Brave New World“ zu installieren. China, Russland, Iran und Nordkorea instrumentalisieren die (Sozialen) Medien zur Kontrolle ihrer Bevölkerung und zur Destabilisierung der westlichen Länder. „Während des US-Wahlkampfes erreichte eine zielgerichtete russische Desinformationskampagne alleine auf Facebook schätzungsweise 126 Millionen Nutzer“ (86). Die Sozialen Medien haben einen bedeutenden Beitrag zur fehlenden Akzeptanz demokratischer Normen in mindestens einer der beiden großen Parteien der Vereinigten Staaten (früher auch „Mutter der Demokratie“ genannt) geleistet, zur Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft beigetragen und Donald Trump sowie den von ihm geförderten „Sturm auf das Capitol“ erst möglich gemacht. Dieser Putschversuch scheiterte, weil es in den USA an entscheidenden Positionen (noch?) viele Demokraten gab.

Gegenwärtig befinden wir uns, weltweit gesehen in einer Transformationsphase, in der die alten Zusammenhänge noch teilweise gelten und sich „1984“ und „Brave New World“ auf dem Vormarsch befinden. Auch in Zukunft dürften diese einst literarischen Dystopien für das Verständnis unserer realen Welt ihre analytische Kraft behalten.

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Intransparenz und mangelndes Verständnis von den Sozialen Medien.

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Gavet fasst die „Schöne neue Welt“, wie sie sich aktuell entwickelt hat, an anderer Stelle so zusammen: „Wir haben unsere Privatsphäre bereitwillig gegen die billigen Rauschzustände und Dopaminschübe der sozialen Medien eingetaucht und verschwenden unsere Zeit mit Koma-Glotzen („Binge Watching“), … serviert von Streaming-Diensten, Video- und Handyspielen“ (168). „Gleichzeitig delegieren wir der Einfachheit halber unser Konsumverhalten – und teilweise auch Entscheidungen drüber, was wir als Nächstes kaufen – an Unternehmen wie Amazon und Alibaba“ (169).

Wohl verfügen die westlichen Demokratien über Institutionen und Personen, die die demokratischen Werte zu schützen versuchen. Diese haben sich aber bislang allenfalls auf Orwell, aber kaum auf einen geeigneten Widerstand gegen die auch in den westlichen Demokratien weitgehend Wirklichkeit gewordene „Schöne Neue Welt“ nach Aldous Huxley eingestellt: „Technologie und die Gesellschaft fixierten sich auf den Moment, an dem die Technologie die Kontrolle übernimmt, indem sie die menschlichen Stärken – die so genannte „Singularität“ übertrifft. Sie haben jedoch völlig den Punkt übersehen, an dem sie die Kontrolle übernimmt, indem sie die menschlichen Schwächen ausnutzt“ (116f.). Dabei hätte Las Vegas schon vor Jahrzehnten oder um eine deutsche Sichtweise einzufügen: die Bild-Zeitung ein Warnsignal sein können.

Warum unternehmen wir so selten etwas gegen die „Schöne Neue Welt“, wie wir sie heute weltweit vorfinden? Weil wir ihr verfallen sind? Und wenn wir doch etwas unternehmen, warum unternehmen wir so häufig das Falsche? Ein Grund dafür, meint Gavet, ist die weitgehende Intransparenz der Tech-Branche. Diese wird durch eine schier unendlich erscheinende Menge an Fakten über die Tech-Unternehmen – dies nicht zuletzt dank der Öffentlichkeitsarbeit der Tech-Konzerne – verschleiert und gefördert. Die Nutzer und ihre Multiplikatoren versuchen zu wenig, Klarheit in die gegebene Faktenlage zu bringen, weil es ihnen in der von den Tech-Konzernen mitgeschaffenen „Aufmerksamkeitsökonomie“ schwerfällt, „sich auf das Gesamtbild zu konzentrieren, wenn so viele Dinge um unsere Aufmerksamkeit buhlen und wir darauf trainiert sind, die sofortige Befriedigung nicht nur zu erwarten, sondern auch einzufordern“ (29 f.). Als Gegenmodell dazu kann Open Passwords Mann des Jahres, Ugur Sahin, gesehen werden, der mathematische Darstellungen in ausgewählten Medien wie Kriminalromane liest und sich jedes Mal fragt, welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen.

Kritik an den Tech-Konzernen wird ferner erschwert, weil „viele ihrer tückischen Auswirkungen eher vage spürbar sind, wie ein Art weißes Rauschen, das man leicht überhört“ (29). Wenn alle auf Facebook oder Instagram unterwegs sind und man vor allem dort seine Freunde trifft, die die eigene Meinung immer wieder bestätigen, auch wenn diese der Faktenlage widersprechen, wird man dazu neigen, Kritik an den Sozialen Medien nicht zur Kenntnis zu nehmen oder zu leugnen. Ähnlich wie bei Drogen können Nutzer von den Sozialen Medien abhängig werden und abhängig bleiben, auch wenn sie realisieren sollten, dass ihnen die Nutzung Sozialer Medien schadet. Mittlerweile wissen wir, dass Facebook seine Algorithmen so wählte, dass die Nutzer zu polarisierenden Inhalten gelockt werden, und Facebook sehr wohl weiß, dass die von ihm prioritär vermittelten Inhalte gesundheitsgefährdend mindestens für Jugendliche sind.

Die Intransparenz High-Tech- Konzerne wird zusätzlich verstärkt durch

  • „die gewaltigen Ausmaße und die entstandenen Netzwerkeffekte, die es erschweren, die Auswirkungen auf Millionen von Menschen zu verfolgen,
  • die Weigerung der Tech-Giganten, Daten offenzulegen,
  • das Fehlen von Ethikkommissionen (wie die an Universitäten) zur Überprüfung von tech-basierten Verhaltensexperimenten. Ein paar Entwickler können sich jederzeit dazu entscheiden, beliebige Tests durchzuführen. Sie ändern ein paar Zeilen Code und können sofort damit experimentieren“ (31).

Lesen Sie in der kommenden Folge: Die Kollateralschäden von Silicon Valley: Ausbeutung von Ländern, Regionen und Arbeitnehmern – Gefährdung der Demokratie und der Gesundheit der Bürger – Risikokapitalgeber: Manischer Drang nach Hypergrowth

Open Password-Parter Minesoft

Open-Passsword-Partner MinesoftMinesoft Acquired by MPLM 2 and Warburg Pincus

An Opportunity to Continue to Dynamically Grow

Ann Chapman-Daniels, Co.Founderin von Minesoft, umgeben von Mitarbeitern,

(Minesoft) Global patent search provider, Minesoft, is the first acquisition for MLM 2 in building a market-leading IP solutions platform, focused on unlocking the power of intellectual property.

After over 25 years in the intellectual property industry, Minesoft has closed on a substantial growth investment from MLM 2, an information services and software platform, and Warburg Pincus, a leading global growth investor. With this strategic move, Minesoft will have an opportunity to continue to dynamically grow. This significant growth investment will accelerate the development of new products, expand and scale globally, including in the U.S., and enhance existing products with analytics, artificial intelligence, and machine learning.

Minesoft marks the first acquisition for MLM 2, backed by a $1 billion equity commitment from Warburg Pincus. MLM 2 continues to pursue additional acquisitions in information, software, and technology-enabled services and aims to become the most advanced IP information and services provider through extraordinary organic and inorganic investment. Mason Slaine, Co-Founder and Executive Chairman of MLM 2, will assume the role of Executive Chairman of Minesoft.

Co-founded by Ann Chapman-Daniel and Ophir Daniel in 1996, Minesoft is an industry-leading patent information solutions provider, developing mission-critical international searchable patent databases and web-based products for IP research. The Company offers patent searching, IP document retrieval, patent analytics and competitive intelligence systems for many of the leading enterprises and IP law firms in the world.

“Innovation has become the cornerstone of global growth, and patent search is critical to investing in innovation for global enterprises. This acquisition reflects the hard work of our employees, the loyalty of our customers, and our position as the most comprehensive patent research platform in the world,” said Ann Chapman-Daniel, Co-Founder and CEO, Minesoft. “We are excited to see Minesoft continue its next chapter of growth with MLM 2 and Warburg Pincus. Together, we are committed to continuing to focus on solving our customers’ most critical IP problems with our leading solutions,” added Ophir Daniel, Co-Founder and CTO, Minesoft.

“Our investment in Minesoft is the first step in our vision to build the leading information services solutions provider in the world. We plan to leverage our decades of IP expertise, significant investments in people and technology, and additional acquisitions to create a world-class platform of scale,” said Mason Slaine, Co-Founder and Executive Chairman, MLM 2.

About Minesoft: Founded in 1996 to develop databases and software solutions for the Information industry, Minesoft specializes in tools and services for retrieving, storing, and distributing patent information throughout the enterprise. Minesoft develops web-based patent search and software solutions offering searchable databases, competitive intelligence tracking, patent analytics and customized corporate knowledge management. Minesoft’s clients include Fortune 500/FTSE 100 type companies around the world, national IP Offices, IP Legal and Patent Attorney firms.

About MLM 2: MLM 2 is an information services and software platform formed in partnership with Warburg Pincus, a leading global private equity firm. MLM 2 focuses on partnering with information, software, and technology-enabled services companies with a long-term view to value creation. The firm’s mission is to invest in and develop sizable businesses where the latest technology and a sharp focus on customer needs can unlock further value. Management has collectively over 100 years of experience leading companies in information services, software, and tech-enabled services across a variety of industries including intellectual property, life sciences and fintech. About Warburg Pincus: Warburg Pincus LLC is a leading global growth investor. The firm has more than $73 billion in assets under management. The firm’s active portfolio of more than 235 companies is highly diversified by stage, sector, and geography. Notable technology investments include Avalara (NYSE: AVLR), Clearwater Analytics (NYSE: CWAN), Interactive Data Corporation, IPAN GMBH, Reorg, and Turnitin, among others. Warburg Pincus is an experienced partner to management teams seeking to build durable companies with sustainable value. Founded in 1966, The firm is headquartered in New York with offices in Amsterdam, Beijing, Berlin, Hong Kong, Houston, London, Luxembourg, Mumbai, Mauritius, San Francisco, São Paulo, Shanghai, and Singapore. For more information please visit www.warburgpincus.com. Follow us on LinkedIn.

Dun & Bradstreet

10-Year Strategic Agreement With Google Cloud
to Drive Cloud-based Innovation

Companies focus initial phase of co-innovation around supply chain visibility, analytics and business-centric intelligence. Dun & Bradstreet Holdings, Inc. (“Dun & Bradstreet”) (NYSE:DNB), announced a 10-year strategic agreement to leverage Google Cloud for infrastructure modernization and jointly innovate new industry-specific solutions and services to help businesses operate more efficiently.

As part of the agreement, Dun & Bradstreet will accelerate its infrastructure modernization using Google Cloud as its preferred cloud provider, enabling the companies to deliver next-generation solutions to meet the needs of organizations. The depth and breadth of Dun & Bradstreet’s business data and insights, combined with Google Cloud’s technology, will fuel the joint innovation agenda that focuses on helping customers overcome today’s biggest business challenges.

The companies’ first innovation initiative will focus on developing solutions to solve the increasing challenge of managing supply chain risk. To address this challenge, Dun & Bradstreet will become one of the founding data providers for Google Cloud’s Supply Chain Twin solution, which is underpinned by BigQuery, Google Cloud’s serverless, multicloud data warehouse, and provides supply chain virtualization for businesses.

Dun & Bradstreet is a leader in helping businesses understand their supplier relationships through its near real-time supplier data set. By integrating Dun & Bradstreet’s leading supply chain data with Google Cloud Supply Chain Twin, the two companies will develop new solutions that improve end-to-end supply chain visibility for customers and help uncover hidden risks in global supply chains. In addition to focusing on supply chain visibility, the two companies will collaborate on innovative cloud-based solutions in analytics and business-centric intelligence for Dun & Bradstreet’s clients and explore ways to work together on go-to-market initiatives.

Source: BIIA

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