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Open Password – Dienstag,
den 21. April 2020

# 741

Fake News – Informationswissenschaft – Informationsverhalten – Corona – Johanna Zellmer – Hannah Mitera – Daphné Çetta – Joachim Griesbaum – Robert Koch-Institut – Wuhan – WHO – Myth Busters – BMG – BzgA – Christian Drosten – S. Wineburg – S. McGrew – Querlesen – Michael E. Caulfield – WhatsApp – Google – Ibuprofen – ntv – Universität Wien – TwitterPraxishandbuch Recht – Bibliotheken – Informationseinrichtungen – Bernd Juraschko – DHBW Lörrach – Provenienzforschung – De Gruyter Saur – Guy St. ClairBarrie Levy – Knowledge Services Handbook – Knowledge Strategist – David J. Brown – Changing Face of Information – Support Services for Scientific Research

Fake News, Informationswissenschaft und Covid-19

Informationsverhalten zum Coronavirus

Von Johanna Zellmer, Hannah Mitera, Daphné Çetta und Joachim Griesbaum

Zusätzlich zum veränderten Kauf- und Freizeitverhalten der Menschen sind weitere Schutzmaßnahmen sinnvoll, um die Verbreitung des Coronavirus bzw. SARS-CoV-2 (offizielle Bezeichnung des Virus) zu verlangsamen. Hinweise zum Umgang mit dem Virus sind in den digitalen Medien zu Genüge vorhanden. Doch welche davon sind fachlich gesicherte Informationen und wie lassen sich Falschinformationen erkennen? In diesem Beitrag soll es um das Informationsverhalten zum Coronavirus gehen, indem zunächst Hintergrundinformationen dargelegt und anschließend anhand von Fallbeispielen die Vorgehensweisen beim Überprüfen digitaler Informationen beschrieben werden.

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Vertrauenswürdige Quellen für Informationen über das Coronavirus
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Infektionsfälle des Coronavirus bzw. Covid-19 (offizielle Bezeichnung der Erkrankung durch das Virus), einer Erkrankung der Atemwege, wurden, wie durch das Robert-Koch-Institut bestätigt, mittlerweile in jedem Bundesland Deutschlands nachgewiesen (vgl. RKI 2020b). Angefangen mit dem Ausbruch im Dezember 2019 in Wuhan wurde das Virus im März 2020 von der Weltgesundheitsorganisation zu einer Pandemie erklärt (vgl. WHO 2020c). Seither kursieren verschiedene Informationen über den Virus in den Medien. Bürger*innen sollten Acht geben, wissenschaftlich fundierten Informationen Glaubwürdigkeit zu schenken und mehr als einen Kanal zur Informationsbeschaffung hinzuziehen.

Eine Anlaufstelle stellt das Robert-Koch-Institut (RKI) dar. Als selbstständige deutsche Bundesbehörde für Infektionskrankheiten liefert das RKI kontinuierlich wissenschaftlich fundierte Informationen zu Covid-19. Es werden Informationen rund um die Erkrankung gegeben und auch Verhaltensempfehlungen ausgesprochen (vgl. RKI 2020a). Die aktuellen Fallzahlen zu Bundesländern und Landkreisen werden grafisch in einem Dashboard dargestellt (Abbildung 1, vgl. RKI 2020c).

Abbildung 1: Dashboard des Robert-Koch-Instituts zu den aktuellen Fallzahlen (vgl. RKI 2020c)

Für das internationale öffentliche Gesundheitswesen berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese veröffentlicht gleichfalls Informationen zu Covid-19 (vgl. WHO 2020b) und stellt darüber hinaus „Myth busters“ zur Verfügung, anhand derer Falschinformationen, die im Netz kursieren, richtiggestellt werden (vgl. WHO 2020a). Weitere vertrauenswürdige Quellen sind das Bundesministerium für Gesundheit (vgl. BMG 2020) sowie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Abbildung 2, vgl. BZgA 2020). Ebenso erhalten die Bürger im NDR-Podcast mit dem Virologen der Berliner Charité Christian Drosten (vgl. NDR-Info 2020) Verhaltenstipps und Informationen rund um das Coronavirus. Die genannten Quellen sind sich einig, dass Abstand halten und das Befolgen von Hygienemaßnahmen sinnvolle Verhaltensregeln sind.

Rund um die Erkrankung Covid-19 werden allerdings auch Fake News verbreitet. Aber wie erkennt man diese bzw. wie sollte man sich der Bewertung von Informationen auf reflektierte Weise nähern?

Abbildung 2: Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung über das Coronavirus (vgl. BZgA 2020)

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Vorgehensweisen zur Bewertung von digitalen Informationen
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Die Literatur schlägt verschiedene Strategien und Techniken zur Bewertung digitaler Informationen vor. Unter anderem haben Wineburg und McGrew (2017) in ihrer Forschung mit Studierenden, aber auch professionellen Faktenprüfern die Strategie des Lateral Reading bzw. Querlesens herausgearbeitet. Die Anwendung dieser Strategie wird bei der Bewertung digitaler Informationen empfohlen. Dieser Strategie liegen einerseits die Informationen an sich und andererseits die Prüfung des Informationsverbreitenden zugrunde. Dem Querlesen wird nachweislich zugesprochen, dass sich in kürzerer Zeit mehr Informationen einholen lassen (vgl. ebd.: 23). Ebenso werden bei dieser Strategie oftmals zuerst die Link-Zusammenfassungen der Ergebnisliste einer Suchmaschine überflogen, bevor die Links – wenn überhaupt – tatsächlich angeklickt werden (vgl. ebd.: 25). Professionelle Faktenprüfer legen ihren Fokus zudem nicht nur auf die ersten Links der Ergebnisliste, sondern weiten diesen auf weiter unten liegende Links aus (vgl. ebd.: 33). Das Querlesen kann nicht nur über nachweislich qualitativ hochwertige Quellen erfolgen, sondern auch über Quellen wie die Wikipedia (vgl. ebd.). Insgesamt können die nachfolgenden Leitfragen für das Querlesen herangezogen werden, um Informationen auf ihre Glaubwürdigkeit zu prüfen:

  • Wer steht hinter den Informationen?
  • Was sind die Belege?
  • Was sagen andere Quellen? (vgl. McGrew 2018).

Einen weiteren Leitfaden zur Bewertung von Informationen stellt Michael E. Caulfield (2017) in seinem Buch “Web Literacy for Student Fact-Checkers” vor. Darin schlägt er vier Schritte vor, die bei der Suche nach korrekten Informationen im Internet durchlaufen werden sollten:

  1. bereits existierende Quellen finden, welche die Richtigkeit einer Information untersucht haben, so dass diese Arbeit nicht durch die recherchierende Person erneut durchgeführt werden muss;
  2. “flussaufwärts” gehen und untersuchen, woher die vorliegende Quelle ihre Informationen bezieht, um so die Originalnachricht zu finden. So können beispielsweise Werbeanzeigen und Kooperationen zwischen verschiedenen Informationsplattformen identifiziert werden;
  3. andere als vertrauenswürdig eingestufte Quellen als Basis für weitere Nachforschungen heranziehen. So lässt sich besser einschätzen, ob die betrachtete Quelle allgemein eher vertrauenswürdig ist, ob häufiger zur Publikation von Fehlinformationen tendiert wird und welche Personen oder Institutionen sich hinter der Informationsverbreitung verbergen. Diese Vorgehensweise führt im Idealfall direkt zu einer differenzierten Bewertung der vorliegenden Quelle und den dahinterstehenden Akteuren. Jedoch ist es möglich, dass in diesem Prozess Sackgassen auftauchen, an denen keine neuen Erkenntnisse gefunden werden können;
  4. an diesem Punkt wieder etwas zurückzugehen, um mithilfe der bereits gewonnenen Erkenntnisse eine erneute Prüfung der Information zu beginnen und so möglicherweise einen anderen Weg einzuschlagen.

Um dieses Vorgehen zu üben, bietet der Autor einen Onlinekurs an, in welchem die einzelnen Schritte erneut erläutert und interaktiv geübt werden (vgl. Caulfield o. J.).

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Anwendung der Bewertungsstrategien auf Fallbeispiele
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Im Folgenden werden die von Wineburg und McGrew (2017) sowie die von Caulfield (2017) genannten Techniken auf Fallbeispiele angewendet. Falschmeldungen auf YouTube, Twitter und anderen sozialen Medien verbreiten sich schnell und konterkarieren mit ihren Aussagen die sinnvollen Schutzmaßnahmen. Auch über WhatsApp werden Kettenbriefe und ähnliche Nachrichten versendet, welche vermeintlich korrekte Informationen über das Virus enthalten. Eine Information, die zuletzt über WhatsApp als Schutzmaßnahme verbreitet wurde, lautete, regelmäßig Wasser zu trinken, damit das Virus nicht in die Atemwege gelangen könne.

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Luftanhalten als Corona-Schnelltest?
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Ebenso sollte ein Schnelltest, bei dem für zehn Sekunden die Luft angehalten wird, darüber Auskunft geben, ob eine Corona-Erkrankung vorliegt oder nicht. Wie sollten die Bürger nun bei der Bewertung dieser Information vorgehen? Nach McGrew (2018) ist an dieser Stelle zunächst ratsam, zu ergründen, wer hinter diesen Informationen steht. Oftmals werden in WhatsApp-Kettenbriefen jedoch keine konkreten Namen genannt, sondern nur, dass es von Experten stammende Informationen seien. Darüber hinaus mangelt es an konkreten Quellen. Der erste Hinweis für Skepsis ist also die mangelnde Erwähnung konkreter Namen und Institute.

Folgt man der Strategie des Querlesens nach Wineburg und McGrew (2017), sollte für die Überprüfung einer solchen Information nach anderen Quellen, die eben diese bestätigen, gesucht werden. Um die Glaubwürdigkeit zu überprüfen, ist es also sinnvoll, nicht bei der ursprünglichen Information zu bleiben, sondern die Suche außerhalb zu beginnen. Die Rede ist hierbei von kurzen „Scans“. Wie in Abbildung 3 dargestellt, kann eine erste Google-Suche bereits Hinweise auf die Glaubwürdigkeit der Information liefern, indem die Snippets der Links – kurze Inhaltsvorschauen – gelesen werden.

Abbildung 3: Suchergebnisse Google

Wineburg und McGrew (2017:33) raten, sich nicht nur auf die ersten Ergebnisse im Ranking zu stützen. Der letzte Link in Abbildung 3 indiziert beispielsweise schon die Falschmeldung innerhalb eines Kettenbriefs. Nachdem einige Links ausgewählt und überflogen wurden, kann die Prüfung der Korrektheit solcher Nachrichten bei nachweislich hochwertigen Quellen erfolgen. Auch hier genügt es, sich einen Überblick etwa über FAQs bei entsprechenden Seiten wie die anfangs genannten Seiten des RKI oder der WHO zu verschaffen. Abbildung 4 zeigt die Falsifikation der Nachricht durch die WHO (vgl. WHO 2020a). Ein Selbsttest auf Corona sei demnach nicht möglich.

Abbildung 4: Myth Busters (vgl. WHO 2020a)

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Ibuprofen gefährlich bei Corona?
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Ein weiteres kontrovers diskutiertes Thema ist der Einfluss einer Einnahme von Ibuprofen auf eine bestehende Erkrankung mit dem Coronavirus. Zunächst kursierte dazu eine Sprachnachricht, die eine Studie der Universität Wien erwähnte, welche angeblich von einem negativen Einfluss von Ibuprofen auf den Krankheitsverlauf von Covid-19 ermittelt habe. Wird die von Caulfield (2017) vorgestellte Methode angewendet, um diese Informationen zu überprüfen, sollte in einem ersten Schritt nach bereits vorhandenen Überprüfungen aus vertrauenswürdigen Quellen gesucht werden. Über eine entsprechende Suche zu den Stichworten “Corona Ibuprofen Uni Wien” ist beispielsweise ein Artikel des Nachrichtensenders ntv zu finden, in welchem erwähnt wird, dass die Universität Wien die Existenz einer solchen Studie dementiert habe. Gleichzeitig werden in diesem Artikel andere Aspekte des Themas aufgegriffen, etwa eine Warnung des französischen Gesundheitsministeriums vor der Einnahme von Ibuprofen und anderen Medikamenten bei einer Coronaerkrankung (vgl. ntv 2020). Hier wird die Komplexität des Themas deutlich. In einem zweiten Schritt kann nach Caulfield (2017) “flussaufwärts” nach der Originalquelle gesucht werden. Beschäftigt man sich mit den Onlineauftritten der Uni Wien, wird schnell deutlich, dass eine solche Studie tatsächlich nicht durchgeführt worden ist und es sich um eine Falschmeldung handelt, wie die Universität selbst auf ihrem Twitterprofil bekanntgibt. Die entsprechende Meldung ist in Abbildung 5 zu sehen.

Abbildung 5: Twitter-Meldung Universität Wien (vgl. Universität Wien 2020)

Da die Meldung durch zwei Quellen, die als zuverlässig zu betrachten sind, falsifiziert wurde, kann die ursprüngliche Nachricht als Falschmeldung identifiziert werden. In dem erwähnten Artikel von ntv wird jedoch zusätzlich die Warnung des französischen Gesundheitsministeriums erwähnt, womit deutlich wird, dass dieses Thema weitaus komplexer ist. Hier ist also der vierte Schritt nach Caulfield (2019) anzuwenden, nämlich das Zurücktreten und das erneute Prüfen der Information vor dem Hintergrund der bereits ermittelten Informationen. Hier wäre beispielsweise eine Suche nach der Originalmeldung aus dem französischen Gesundheitsministerium denkbar oder eine bereits erfolgte Bewertung dieser Meldung. Eine solche Untersuchung würde an dieser Stelle jedoch zu umfangreich ausfallen, so dass hier lediglich gezeigt werden konnte, wie sich die ursprüngliche Nachricht über eine Studie der Universität Wien zu negativen Auswirkungen von Ibuprofen auf Covid-19-Patienten kritisch untersuchen lässt.

Die vorgestellten Beispiele belegen, dass zu Themen rund um das Coronavirus verschiedenste Falschmeldungen kursieren, so dass ein kritischer Umgang mit (Online-)Informationen zwingend notwendig ist. Es wird aber auch deutlich, dass sich Nachrichten mit einfachen Methoden wie denen von Wineburg und McGrew (2017) oder Caulfield (2017) schnell und verhältnismäßig sicher überprüfen lassen, sodass Fehlinformationen aufgedeckt und an der weiteren Verbreitung gehindert werden können.

Verwendete Literatur

Siehe auch https://informationskompetenz.blog.uni-hildesheim.de/informationsverhalten-zum-coronavirus/ – Die Beiträge weichen in Einzelheiten voneinander ab.

Neu erschienen (1)

 

Praxishandbuch Recht für Bibliotheken
und Informationseinrichtungen

 

Bernd Juraschko, Justiziar und Leiter Wissenschaftliche Services, DHBW Lörrach, Praxishandbuch Recht für Bibliotheken und Informationseinrichtungen, De Gruyter Saur, 2020, DOI: https://doi.org/10.1515/9783110640380

Diese 2., vollständig überarbeitete Auflage beantwortet juristische Fragestellungen im Alltag von Bibliothekaren und allen an Informationseinrichtungen Beschäftigten nach der aktuellen Rechtslage mit dem Schwerpunkt auf dem deutschen Recht. Die Bezüge zur rechtlichen Situation in der Schweiz und in Österreich werden rechtsvergleichend dargestellt. Das Thema Provenienzforschung wurde neu aufgenommen. Die Kapitel zum Urheberrecht, Datenschutzrecht und Vergaberecht wurden neu gefasst. Nichtjuristen können sich aktuell und verständlich mit Beispielsfällen und Schaubildern informieren und Lösungsansätze entwickeln.

Neu erschienen (2)

The Knowledge Services Handbook
A Guide for the Knowledge Strategist

Guy St. Clair und Barrie Levy, Columbia University, The Knowledge Services Handbook – A Guide for the Knowledge Strategist, De Gruyter Saur, 2020, DOI: https://doi.org/10.1515/9783110635577

Knowledge services converges information management, knowledge management (KM), and strategic learning into a single enterprise-wide discipline for the benefit of the business or organization in which it is practiced. As the strategic framework for strategic management, knowledge services leads to excellence in knowledge sharing and ultimately to shaping the organization as a knowledge culture. This book provides prescriptive direction for the professional work of the knowledge strategist, who is the organization’s management/leader with responsibility, authority, and accountability for the success of the organization’s knowledge domain. “Wisely optimistic, with helpful hints for the management of knowledge services.”Frances Hesselbein, Presidential Medal of Freedom recipient, former CEO, Girl Scouts of the USA “Devotedly ‘Druckerian’ in outlook, the St. Clair and Levy book rightly emphasizes the leadership and organizational cultural aspects of enterprise knowledge, constants that do not change rapidly, and that constitute much of the difference between success and failure.”Timothy Wood Powell, President, The Knowledge Agency and Author, The Value of Knowledge.

Neu erschienen (3)

Changing Face of Information:
Support Services for Scientific Research

 

David J. Brown, Kent, Changing Face of Information: Support Services for Scientific Research, De Gruyter Saur, 2020, DOI: https://doi.org/10.1515/9783110650778

The health of scientific enterprise has become a critical political and social issue as nation states tackle austerity, diversity, global challenges, whilst simultaneously supporting a competitive and innovative national economy. A key asset in achieving such ambitions is for a scholarly information system which enables the fruits of the research effort to be disseminated efficiently. As the information support system struggles with adapting from a print-based to a digital process, the dysfunctionality current within STEM publishing in particular becomes evident. New ways of supporting research are emerging which require a new approach to publishing, an approach which takes on board the many demographic, social, technical and administrative changes taking place in both science itself and society. A radical strategic assessment is required and this book tracks key aspects required for any new future strategy. This book provides a catalogue of issues to which a future STEM information industry will need to adapt. They range from the effects of technology on the neurological processes of research to the growing use of technology to speed up the exchange of information among groups and collaboratories; from considerations about quality control yet maintaining intellectual ownership; from changing from an elitist STEM system favouring academics to a more democratic process with wider appeal. There is the neglected non-academic market and its need to share in the results of the research effort, often through partnership and being part of a ‘hive mind’. This is the large world of the unaffiliated knowledge workers, of which academia is numerically but a small part. The many changes taking place in scholarly information dictate that the future is unlikely to be a smooth and gradual evolution from the past. Radical new approaches are required, a revolution which takes on board the perfect storm of changes listed in this book. Just as such changes have changed the face of industries such as music and retail in recent years, so similar dramatic changes are likely to result in a restructuring of STEM into a more technologically-focused industry within the next decade. The implications for the current STEM stakeholders are profound.

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