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Open Password – Freitag, den 15. Oktober 2021

# 986

WTI-Frankfurt digital – Jan Halstenbach – Miguel Grosser – FIZ Technik – Bundesministerium für Wirtschaft – Kleine und mittlere Unternehmen – Fachinformationsprogramme – Technik- und Managementinformationen – Peter Halstenbach

Wissenschaftliche Spezialbibliotheken – Sebastian Nix – Digitalisierung – Serviceportfolio – Library News – Content-Management-System – Informationsveranstaltungen – AG Forschungsdatenmanagement – FACES – Max Planck Digital Library – E-Books – PDA-Dienst für Neuerscheinungenn – Open-Access-Services – Publikationsfonds – Zweitveröffentlichungen – Digital Libraries Connected – Kunsthistorisches Institut Florenz – MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie – MPI für Wissenschaftsgeschichte – Forschungsdatenmanagement – Open-Science-Policy – Koordinatorin für Forschungsdatenmanagement – Information, Communication & Concentration Space – Intranet – Präsenz- und Online-Schulungen – Nachjustieren – Proaktive Erwerbungen – Institutsleitung – Personalressourcen – Auszubildende – Leibniz-Institut für Psychologie – Eingruppierungen – Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

 

LexisNexis – Nexis Entity Search – Webinar – Patent Analytics – AstraZeneca – Holger Ernst – ESG-Bewertungen – Nexis Data Integration – ESG-Offenlegungsverordnung – Greenwashing – Menschenrechte – Anti-Korruptions-Compliance – OECD – International Organization of Employees – Menschenrechts- und Umwelt-Diligence

WTI-Frankfurt digital: Insolvenz beantragt – Als Mitarbeiterunternehmen wirtschaftlich auf eigene Beine gekommen, dann an die Falschen verkauft

II.

Titelgeschichte

Wissenschaftliche Spezialbibliotheken: Wohin geht die Reise? – Werkstattberricht über Veränderungen in einer mittelgroßen Spezialbibliothek – Erfolgsbedingungen strategischer Veränderungen und „Lessons Learned“ – Von Sebastian Nix

III.

LexisNexis

Mit dem Start von Nexis Entity Search API: Volle Kontrolle über negative Nachrichten

Wie Patent Analytics die Umgestaltung von Unternehmen unterstützen kann:
Der Fall AstraZeneca

WTI-Frankfurt digital

Insolvenz beantragt

Als Mitarbeiterunternehmen wirtschaftlich
auf eigene Beine gekommen,
dann an die Falschen verkauft

Der Geschäftsführer der WTI-Frankfurt digital GmbH, Jan Halstenbach, hat beim Amtsgericht Frankfurt Insolvenz beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Frankfurter Rechtsanwalt Miguel Grosser bestellt. Verfügungen der bisherigen Geschäftsführung sind nur noch mit Zustimmung des Insolvenzverwalters wirksam. Open Password erfuhr von zwei Mitarbeitern der WTI, dass ihnen wegen Geschäftsaufgabe gekündigt worden sei. Angeblich ist allen Mitarbeitern gekündigt worden.

Damit scheint die WTI vor ihrem Ende zu stehen. Die WTI ist seinerzeit aus FIZ Technik hervorgegangen, das 1979 vom Bundesministerium für Wirtschaft im Zuge der deutschen Fachinformationsprogramme gegründet wurde, um mittelständische industrielle Unternehmen mit der neuen Online-Technik vertraut zu machen und mit Technik- und Management-Informationen zu versorgen. In den fachinformationspolitischen Debatten in den 80er und 90er Jahren nahm FIZ Technik eine führende Stellung ein.

Zu einer ersten existenziellen Krise kam es, als das BMWi seine Förderung einstellte. Gegen alle Wetten wurde FIZ Technik jedoch 2011 als WTI in Form einer Mitarbeitergenossenschaft weitergeführt und kam wirtschaftlich auf eigene Beine zu stehen. Mit seinen wirtschaftlichen Erfolgen erwarb die WTI in der Informationsbranche gleich doppelte Sympathie, nachdem die Fachkompetenz des Unternehmens schon zuvor unumstritten gewesen war. 2019 wurde die WTI in eine GmbH umgewandelt und an Jan sowie seinen Vater Peter Halstenbach, beide unter anderem Unternehmensberater, verkauft. Die Branche nahm diesen Wandel mit einiger Skepsis auf, da die Halstenbachs über keine spezifischen Branchenkenntnisse verfügten und entgegen den Usancen der Branche schnell mit Drohungen eines Rechtsstreites an der Hand waren. Diese Skepsis hat sich nunmehr als berechtigt erwiesen.

Wissenschaftliche Spezialbibliotheken

Wohin geht die Reise?
Werkstattberricht über Veränderungen
in einer mittelgroßen Spezialbibliothek[1]

Erfolgsbedingungen strategischer Veränderungen
und „Lessons Learned“

Von Sebastian Nix

Zweiter Teil

[1] Der vorliegende Beitrag basiert auf einem Vortrag des Autors im Rahmen der 38. ASpB-Fachtagung am 15. September 2021.

Cover der englischsprachigen Fassung einer Broschüre, in der das Team der Bibliothek und wissenschaftlichen Information am MPIB sein Arbeitsprogramm bis 2023 hausintern vorstellt)

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Die Service-Entwicklungen seit 2018

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Bereits vor der Formulierung dieser strategischen Handlungsschwerpunkte, die einen Orientierungsrahmen sowohl für die Teammitglieder als auch für die Leitung des Instituts darstellen, wurde das Serviceportfolio weiterentwickelt. Dies war teilweise auf externe Einflüsse wie zum Beispiel technische Notwendigkeiten zurückzuführen:Unter dem Namen „Library News“ wurde ein auf WordPress basierendes, hausinternes Blog freigeschaltet, über das die Bibliothek und wissenschaftliche Information über neue Dienste informiert.

  • Im Zuge der Einführung eines neuen Content-Management-Systems für das MPIB insgesamt wurden die webbasierten Informationsangebote der Bibliothek und wissenschaftlichen Information überarbeitet.
  • Es wurden mehrere Informationsveranstaltungen durchgeführt, beispielsweise zum seinerzeit neuen Urheberrechts- und Wissensgesellschafts-Gesetz sowie zu Bibliometrie in den Geisteswissenschaften.
  • Eine aus Forschenden, Infrastrukturvertreter*innen, Datenschutzkoordinator sowie Mitarbeitenden der Bibliothek und wissenschaftlichen Information bestehende „AG Forschungsdatenmanagement“ wurde in einem Bottom-up-Prozess gegründet. Diese wurde von der Leitung des MPIB im Juli 2018 dann auch formell institutionalisiert, um die Voraussetzungen für ein strategisches Forschungsdatenmanagement zu schaffen.
  • Die Stimulus-Datenbank „FACES“ wurde zusammen mit der Max Planck Digital Library auf eine neue technische Grundlage gestellt. Zugleich ging die Verantwortlichkeit für die Bereitstellung der FACES-Stimuli für interessierte Forschende weltweit auf das Team der Bibliothek und wissenschaftlichen Information über.

Was sich hier an Handlungsfeldern und -prioritäten bereits abzeichnete, wurde im strategischen Handlungsprogramm für die Zeit bis 2023 konkreter ausformuliert. Dieses setzt die folgenden Schwerpunkte:

  • Bestandsentwicklung (Print und Online):
    • Ausbau der Erwerbung bzw. temporären Subskription von E-Books, einschließlich des Nachweises subskribierter E-Books über den OPAC;
    • verstärkte Lizenzierung solcher Datenbankprodukte, die nicht übergreifend für alle Institute der Max-Planck-Gesellschaft über die Max Planck Digital Library lizenziert werden;
    • Entwicklung eines datenmäßig in den OPAC integrierten PDA-Dienstes für Neuerscheinungen des nationalen und internationalen wissenschaftlichen Buchmarktes, unabhängig von der Medienform;
  • Open-Access-Services:
    • Einführung eines lokalen Publikationsfonds (auch für E-Books) durch teilweise Umschichtung des Erwerbungsbudgets;
    • Erweiterung von Informations- und Schulungsangeboten, zum Beispiel in Gestalt ausführlicherer FAQs (Frequently Asked Questions) rund um das Open-Access-Publizieren im Intranet des MPIB oder in Form von in Teammeetings der Forschungsbereiche und -gruppen integrierten Kurzpräsentationen des Teams „Open Access“ der Bibliothek und wissenschaftlichen Information;
    • Implementierung eines Workflows zur systematischen Open-Access-Zweitveröffentlichung von unselbstständigen Publikationen, namentlich Zeitschriftenartikeln und Buchkapiteln;
    • technisch-funktionaler Relaunch der Plattform „Digital Libraries Connected“ (DLC), über die vier Max-Planck-Institute kostenfrei nutzbare Digitalisate von Medien hauptsächlich aus ihren eigenen Sammlungen anbieten. Dies sind neben dem MPIB das Kunsthistorische Institut Florenz, das MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie sowie das MPI für Wissenschaftsgeschichte;
  • Forschungsdatenmanagement:
    • Entwicklung eines Konzeptes zum Forschungsdatenmanagement für das MPIB;
    • Durchführung eines Vorprojekts für die Entwicklung einer Open-Science-Policy einschließlich Regelungen zum Umgang mit Forschungsdaten;
    • Schaffung der Stelle einer Koordinatorin für Forschungsdatenmanagement (seit März 2021 besetzt);
  • Weiterentwicklung der Bibliothek als Ort:
    • Ausarbeitung eines von der MPIB-Leitung am 26. November 2020 verabschiedeten raumfunktionalen Konzepts als Grundlage für geplanten den Umbau der MPIB-Bibliothek zu einem flexibel nutzbaren „Information, Communication & Concentration Space“ mit Bereichen sowohl für ruhige Einzelarbeit als auch für das Arbeiten in kleineren und größeren Gruppen, mit einem auch für Schulungen und Workshops nutzbaren Meetingraum mit Videokonferenztechnik sowie einem vergrößerten Freihandbereich einschließlich RFID-Technik für die personalunabhängige Selbstverbuchung von Medien;
  • Information und Schulung:
    • grundlegende strukturelle und inhaltliche Überarbeitung des Intranetangebots;
    • Organisation von Präsenz- und Online-Schulungen rund um die Themen „Open Science“ und „Forschungsdatenmanagement“.

Alle diese Maßnahmen wurden bereits erfolgreich umgesetzt oder sind aktuell in Arbeit. Dies geschieht „im laufenden Betrieb“ und begleitend zu den Routineaufgaben, die das Team selbstverständlich weiterhin wahrnimmt.

Sebastian Nix

Bilder: MPI für Bildungsforschung

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Erfolgsbedingungen für den Veränderungsprozess und „Lessons Learned“
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Damit Neues entstehen und gleichzeitig Bestehendes überdacht, erhalten oder weiterentwickelt werden kann, bedarf es intensiver, transparenter Kommunikation und Planung. So nehmen sich die Teammitglieder einmal jährlich Zeit für eine gemeinsame Planung anstehender Projekte, die die Mitarbeitenden dann im Rahmen ihrer Aufgabenbereiche weitestgehend selbstständig bearbeiten und über deren Fortgang sie in den seit Beginn der Corona-Pandemie wöchentlich (zuvor: zweiwöchentlich) stattfindenden Teamrunden sowie bei Bedarf in Gesprächen mit der Bibliotheksleitung berichten. So besteht immer die Möglichkeit des Nachjustierens. Zugleich besuchen die Kolleg*innen diverse Fortbildungen, um besser für die Übernahme neuer Aufgaben, beispielsweise auf Gebieten wie Open Access und Forschungsdatenmanagement, gewappnet zu sein.

Teilweise werden Aktivitäten auch zurückgefahren, um zeitliche Freiräume für neue Tätigkeiten zu schaffen. So haben wir beispielsweise genauer analysiert, wie intensiv Medien genutzt wurden, die in den Erwerbungsjahren 2015 bis 2019 nicht auf Wunsch der Nutzer*innen, sondern proaktiv durch das Personal der Bibliothek und wissenschaftlichen Information erworben wurden. Im Lichte der entsprechenden Ergebnisse wurde entschieden, die proaktive Erwerbung auf einige wenige Themenbereiche (Emotionsgeschichte, Mensch-Maschine-Interaktion) und Werkarten (namentlich online verfügbare Nachschlagewerke) zu konzentrieren. So konnten Erwerbungsmittel und Personalressourcen teilweise für andere Aufgaben umgenutzt werden. Ein weiteres Beispiel ist der weitgehende Verzicht auf die Bindung der noch in Druckform bezogenen Zeitschriften.

Wichtig ist zudem die flankierende Kommunikation mit der Institutsleitung, die typischerweise an einem Max-Planck-Institut alle zwei Jahre auf ein anderes Mitglied des – im Fall des MPIB aus vier Personen bestehenden – Direktor*innen-Kollegiums übergeht. Es ist von großer Bedeutung, gegenüber der Leitung die strategischen Schwerpunktsetzungen im Lichte ihrer Mehrwerte für die einzelnen Forschenden und das Institut als Ganzes in transparenter und gut nachvollziehbarer Weise darzustellen, um Missverständnissen vorzubeugen und eine frühzeitige Planung der Verteilung von Sach- und Personalressourcen zu ermöglichen.

Die Personalressourcen sind übrigens nahezu unverändert geblieben – mit der wichtigen Ausnahme der neu geschaffenen Position einer Koordinatorin für Forschungsdatenmanagement. Diese ist unter anderem für die institutsübergreifende Entwicklung und Umsetzung eines Forschungsdatenmanagement-Workflows und für begleitende Informations- und Schulungsangebote verantwortlich. Diese Position erfordert fundierte inhaltliche Kenntnisse des Forschungsprozesses und der Forschungsmethoden am MPIB und konnte erfreulicherweise mit einer langjährig erfahrenen Wissenschaftlerin aus dem Haus besetzt werden. Strukturell hat sich die Zusammensetzung des Teams insofern geändert, als seit 2014 keine neuen Auszubildenden mehr im Beruf „Fachangestelle*r für Medien- und Informationsdienste“ ausgebildet werden[1]. Stattdessen wurde das Angebot an Praktika ausgeweitet, und seit September 2021 beschäftigen wir zwei studentische Hilfskräfte und eine wissenschaftliche Hilfskraft, die sowohl mit Routineaufgaben, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Open-Access-Zweitveröffentlichung, als auch mit projektbezogenen Aufgaben betraut werden. Für ein Projekt zur Aufbereitung von Forschungsdaten, die künftig gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) zur Nachnutzung bereitgestellt werden sollen, wurden zudem zwei wissenschaftliche Hilfskräfte eingestellt, die die Aufbereitung der entsprechenden Daten übernehmen.

Allerdings bedeutet das weitgehende Gleichbleiben der Zahl der Vollzeitäquivalente nicht, dass es nicht zumindest zu Veränderungen in den Eingruppierungen kommen kann, nämlich dort, wo Kolleg*innen neue, höherwertige Aufgaben übernehmen, die sich aus dem Angebot neuer oder der Weiterentwicklung bestehender Services ergeben. Dadurch entstehen Schritt für Schritt veränderte Stellenprofile. Erste Höhergruppierungen wurden bereits vorgenommen.

Nicht wenige der skizzierten Serviceentwicklungen wären ohne eine Zusammenarbeit mit Partnern außerhalb des Instituts möglich gewesen. So erfolgte der Relaunch der FACES-Plattform in enger Zusammenarbeit mit der Max Planck Digital Library, und die Neugestaltung der DLC-Plattform war ein Kooperationsprojekt von vier Max-Planck-Instituten mit einem externen Dienstleister sowie der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG). Bei der Einführung neuer Open-Access-Services profitierte das Team auch von Knowhow und den Erfahrungen anderer Einrichtungen wie zum Beispiel dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Diese Liste ließe sich fortsetzen – wobei nicht verschwiegen werden soll, dass Kooperationen mitunter auch einige Transaktionskosten verursachen und sich das gewünschte Ergebnis nicht immer im ursprünglich erhofften zeitlichen Rahmen erreichen lässt.

Ebenso bedeutet das Sich-Einlassen auf Neues auch, dass Serviceangebote trotz Rückkopplung mit den Nutzer*innen, guter Vorbereitung und Kommunikation nicht immer so angenommen werden, wie man sich dies erhofft hat, beispielsweise weil der tatsächliche Bedarf dann doch geringer als erwartet ausfällt oder weil sich Rahmenbedingungen – die Corona-Pandemie ist dafür „nur“ ein besonders drastisches Beispiel – mitunter recht kurzfristig und unerwartet verändern. Deshalb sollte sich niemand durch „Misserfolge“ und „Rückschläge“ entmutigen lassen, zumal man dennoch aus jedem neuen Projekt lernen und diese Erfahrungen dann gegebenenfalls doch für andere Projekte nutzen kann.

Das Team der Bibliothek und wissenschaftlichen Information am MPIB hat in den letzten Jahren bereits einen weiten und auch anstrengenden Weg hin zur Anpassung seines Serviceportfolios an einen sich durch die Digitalisierung rasch veränderten Gesamtkontext sowie an ein sich ebenfalls schnell veränderndes institutionelles Umfeld zurückgelegt. Wir haben dabei viel gelernt und lernen immer noch – auch dass der Weg selbst möglicherweise unser Ziel ist.

[1] Die letzte Auszubildende konnte ihre Ausbildung 2017 erfolgreich abschließen.

LexisNexis

Mit dem Start von Nexis Entity Search API:
Volle Kontrolle über negative Nachrichten

Täglich verbreiten sich Nachrichten vor allem über die sozialen Medien unkontrolliert wie Lauffeuer. Dies macht es für Unternehmen schwieriger denn je, den Überblick über aufkommende Risiken zu behalten. Die neue Lösung Nexis Entity Search API gibt den Unternehmen die Kontrolle über negative Nachrichten zurück.

Die API ermöglicht es, relevante Erwähnungen von Kunden, Lieferanten oder anderen wichtigen Akteuren in kürzester Zeit zu finden und die Rohdaten flexibel in das unternehmenseigenen Systeme einzubinden. Mehr unter: https://www.lexisnexis.de/loesungen/data-integration/nexis-entity-search-api?utm_source=link&utm_content=nexis-entity-search-api&utm_campaign=newsletter

Wie Patent Analytics die Umgestaltung von Unternehmen unterstützen kann:
Der Fall AstraZeneca

Dienstag, 19. Oktober 2021
11:00 – 12:00 Uhr

Prof. Dr. Holger Ernst, Professor für Business Administration an der WHU – Otto Beisheim School of Management, wie der Pharmakonzern AstraZeneca sein Patentportfolio gewinnbringend optimierte und dadurch neue und vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten identifizierte.

Neue Perspektiven und Erkenntnisse insbesondere für Führungskräfte in der Unternehmensleitung sowie die Leiter von IP, M&A, Unternehmensstrategie, Corporate Venturing und Open Innovation. Kostenfreie Anmeldung unter: https://bis.lexisnexis.com/patent-analytics?utm_source=link&utm_content=webinar-patent-analytics-october-2021&utm_campaign=newsletter

ESG-Bewertung mit Big Data verbessern

ESG-Bewertungen gewinnen für Analysten, Aufsichtsbehörden und Verbraucher an Bedeutung. Um die eigene ESG-Leistung besser einschätzen zu können, greifen viele Unternehmen auf ESG-Intelligence-Tools zurück. Doch die Ergebnisse werden oft durch lückenhafte Daten verfälscht. Nexis Data Integration schließt bestehende Datenlücken schließt und liefert genauere Einblicke in die eigene ESG-Bewertung liefert. Mehr unter https://www.lexisnexis.de/blog/data-integration/esg-bewertung-verbessern?utm_source=link&utm_content=esg-bewertung-verbessern&utm_campaign=newsletter

Was bedeutet die ESG-Offenlegungsverordnung für Unternehmen in Europa?

Die seit März gültige Offenlegungsverordnung der EU zeigt: Der ESG-Trend ist nicht zu stoppen. Die Verordnung fordert von Unternehmen mehr Transparenz und eine stärkere Sorgfaltspflicht Mit Blick auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und die Einhaltung von Menschenrechten. Mit dem neuen Gesetz möchte die EU Greenwashing im Finanz- und Bankensektor effektiver bekämpfen. Mehr zum Thema ESG und was Unternehmen nun beachten müssen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden: https://www.lexisnexis.de/blog/compliance/esg-offenlegungsverordnung?utm_source=link&utm_content=esg-offenlegungsverordnung&utm_campaign=newsletter

Vor neuen Regelungen für Menschenrechts- und Anti-Korruptions-Compliance

Das Netzwerk Business at OECD und die International Organization of Employers haben einen Leitfaden dazu veröffentlicht. Wie sich dieser Ansatz in der Praxis umsetzen lässt: https://www.lexisnexis.de/blog/compliance/leitfaden-menschenrechts-und-anti-korruptions-compliance?utm_source=link&utm_content=leitfaden-menschenrechts-abc-compliance&utm_campaign=newsletter

Neues EU-Gesetz für Menschenrechts- und Umwelt-Diligence

Im März hat sich das Europäische Parlament auf einen europaweiten Gesetzes-Vorschlag geeinigt, der zu Due-Diligence-Prüfungen mit Blick auf Menschenrechte und Umwelt (mHRDD) verpflichtet. Das Gesetz wird voraussichtlich 2022 verabschiedet, die nationale Richtlinie tritt frühestens 2023 in Kraft. Unternehmen sollten schon jetzt beginnen, ihre Due-Diligence-Strategien zu überarbeiten, um eine robuste Compliance zu gewährleisten, etwa so: https://www.lexisnexis.de/blog/compliance/eu-gesetz-fur-menschenrechts-und-umwelt-due-diligence?utm_source=link&utm_content=eu-gesetz-menschenrechts-due-diligence&utm_campaign=newsletter

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