Open Password – Dienstag, den 27. August 2019
# 617
Informationskompetenz und Demokratie – Analyse-Algorithmen – Politische Meinungsbildung – Joachim Griesbaum – Universität Hildesheim – Deutschland spricht – Polarisierung – Informationskompetenz – Suche – Mobile Endgeräte – Suchmaschinen – Intransparenz – Nutzung – Bewertungsheuristiken – Kompetenzvermittlung – Sprachkompetenz – Wissenschaftliche Bibliotheken – Literalität – Multiliteracies – Akteursgruppen – Schulische Bildung – Datenethikkommission – Enquete-Kommission KI – Digitalisierung – Fake News – Hate Speech – Netzwerkdurchsetzungsgesetz – Informationsverhalten – Google – Socratis App – BuzzFeed – MoodFeed – IET – Cyber Security Council – Demokratische Partei – Data Collecting Pactices – Open Science – Alibaba.com – Media Experience – Havas Media Group – Nelson Dong – Dorsey & Whitney – Handelskrieg USA – China
Informationskompetenz und Demokratie
Bürger, Suchverfahren und
Analyse-Algorithmen
in der politischen Meinungsbildung
Einen breiten gesellschaftlichen Diskurs sicherstellen
Zur gleichnamigen Veranstaltung am 18. und 19. Oktober in Hildesheim (siehe Open Password, 20. August, #613)
Von Joachim Griesbaum, Universität Hildesheim
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Zur Demokratie gehört Diskurs und Dissens.
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Zur Demokratie gehört Diskurs. Dazu gehört die Bereitschaft, Perspektiven anderer zu kennen und als mögliche Standpunkte anzuerkennen. Initiativen wie „Deutschland spricht“ und Veranstaltungen wie die unsrige am 18. Und 19. Oktober, in denen Menschen mit gegensätzlichen Ansichten gezielt zu einer Debatte zusammengebracht werden, versuchen einer zunehmend als stärker empfundenen Polarisierung entgegenzuwirken.[i]
Demokratie braucht Offenheit für verschiedene Standpunkte. Voraussetzung für einen sachlich-zielführenden Diskurs ist eine fundierte Wissensbasis und der ständige und optimale Zugang zu relevantem Wissen. Hierzu gehört die Fähigkeit, Zugang zu Informationen zu erlangen, um Sachverhalte zu überschauen, Fragen auf den Grund zu gehen und Perspektiven kritisch zu hinterfragen. Hierfür ist gelebte Informationskompetenz[ii] unverzichtbar.
Die Frage, wie wir Information erschließen und mit ihnen umgehen, ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Interagieren in einer zunehmend komplexen Informationsumwelt (information ecologies, Steinerova 2012)[iii]. Informationen zu suchen, zu finden und zu verarbeiten fällt heute sehr leicht. Das Internet stellt uns vielfältige Informationen zur Verfügung. Die Suche in Suchmaschinen geht schnell und ist weitgehend mühelos. Mobile Endgeräte gestatten uns einen unmittelbaren Wissenszugriff. Das Informationsproblem ist also gelöst.[iv] Oder etwa doch nicht?
Müheloser Informationszugriff ist nicht gleichzusetzen mit einem selbstbestimmten, kritischen und fundierten Umgang mit Wissen: Suchmaschinen passen sich dem an, was wir glauben wissen zu wollen, soziale Medien präsentieren uns das, was wir mögen. Information ist ein Geschäft, das wir schwer durchschauen, weder auf Akteursebene noch nach ihren technischen Wirkungsmechanismen. Bürger erhalten bei der Informationssuche eine vorgefertigte Sicht der Welt und bemerken dies oft nicht. Diese Sicht orientiert sich an wirtschaftlichen und politischen Interessen anderer Akteure oder erfolgt durch intransparente Algorithmen.
Untersuchungen zur Informationskompetenz weisen auf erhebliche Defizite gerade bei jüngeren Nutzern hin.[v] So sind Nutzer schnell mit Suchergebnissen zufrieden (White 2016[vi]). Zusätzlich zu diesen Aufwandsvermeidungsstrategien treten kognitive Verzerrungen auf, etwa der Bestätigungsfehler, also die Präferenz für Ergebnisse, welche die eigene Sicht unterstützen (Knobloch-Westerwick et al. 2015[vii]). Die Evaluation der Glaubwürdigkeit von Informationen scheint eine besondere Herausforderung darzustellen, welche oft mittels eher simpler Bewertungsheuristiken (etwa Vertrautheit oder Popularität) vorgenommen wird (Metzger & Flanagin 2013[viii]). Bei Maßnahmen der Kompetenzvermittlung sind sowohl domänenbezogenes Wissen sowie technische Fertigkeiten als auch, und das vielleicht sogar primär, motivationale Aspekte anzusprechen (McGeough & Rudick 2018[ix], Ross et al. 2016[x]).
Zudem tritt in zunehmend diversifizierten Gesellschaften die Frage nach der heterogenen und mehrfachen Sprachkompetenz hinzu, die in der Forschung meistens vernachlässigt wird. Zusätzliche Sprachkompetenzen können Zugang zu Wissensräumen mit eigenen Herausforderungen eröffnen. Durch mangelnde Sprachkompetenz kann der Zugang zu Wissen und die Fähigkeit zur Beurteilung aber auch eingeschränkt sein.
Weiterhin werden in Zukunft zunehmend komplexere Dienste, die automatisch die Glaubwürdigkeit und Qualität von Information und Akteuren einschätzen, noch höhere Anforderungen an die Informationskompetenz der Nutzer stellen.
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Einen breiten gesellschaftlichen Diskurs sicherstellen und was wir bewirken wollen.
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Es gilt also, diese Probleme stärker bekannt zu machen, in und mit der Öffentlichkeit zu diskutieren und Lösungen zu suchen. Bislang ist das Thema aber gerade in Deutschland in einer Nische, das heißt institutionell bei den (wissenschaftlichen) Bibliotheken, angesiedelt und inhaltlich meist auf eine Schulung von Kenntnissen zur kompetenten Durchführung fachlicher Recherchen eingegrenzt.
Informationskompetenz ist Grundlage lebenslangen Lernens und zugleich eine Grundbedingung für demokratisches Mitwirken. Es ist ein Thema, das alle betrifft und insbesondere spannend wird, wenn man zusätzlich zu unserem alltäglichen und professionellen Informationsverhalten auch die Frage der Literalitätsvermittlung in der schulischen Bildung mitbedenkt (Literalität = Lese- und Schreibfähigkeit, anspruchsvoller: Bildung). Das Feld der Literalitätsvermittlung unterliegt bedingt durch die Digitalisierung einem ständigen Wandel. Das Konzept der Informationskompetenz überlappt sich hierbei mit Sprachkompetenz, Medienkompetenz, Computerkompetenz, Internetkompetenz und digitaler Kompetenz.
Im IDE-Projekt wollen wir das Konzept sehr breit diskutieren. Als wichtige theoretische Ausweitung bietet sich der Multiliteracies-Ansatz an, nach dem die Rezeption, Auswertung und Beurteilung von Information und Rezeptionsfähigkeiten untersucht wird (Cope & Kalantzis 2016[i]). Im Projekt werden unterschiedliche Akteursgruppen zusammengebracht, um ein möglichst umfassendes Bild zum Themenbereich, den wahrgenommenen Problemfeldern und Lösungsperspektiven zu erschließen (Wissenschaft, Bibliothekare, Politik, Wirtschaft, Bürger, Lehrende, Lernende). In seinem Ablauf ist das Projekt dreistufig angelegt.
- In einer ersten Tagung wird inhaltlicher Input in Form von Vorträgen durch eingeladene Experten eingebracht. Ergänzend werden Workshops durchgeführt. Die Vorträge werden zu Videos aufbereitet und auch die Ergebnisse aus den Workshops werden zusammengeführt. Experten werden gebeten, ein kurzes Positionspapier beizusteuern.
- Auf einer Projektwebsite werden die Ergebnisse der ersten Tagung bereitgestellt. Der Diskurs wird über bereitgestellte Diskussionsräume und weitere Inhalte (Interviews usw.) fortgesetzt. So wird eine Delphi-Studie zur Problemwahrnehmung und zu Lösungsansätzen aus der Sicht der verschiedenen Akteursgruppen (insbesondere Lehrern, Lernenden und Bürgern) online durchgeführt.
- Auf der Abschlusstagung wird die Diskussion durch Beiträge eingeladener (auch internationaler) Experten, Beiträgen von Studierenden und sonstigen Interessierten (es findet ein Call statt) weitergeführt. Die Projektergebnisse werden vorgestellt und erörtert. Ein Projektband bestehend aus den Positionspapieren und den weiteren Beiträgen wird herausgegeben. Die Webpräsenz wird archiviert, so dass alle Inhalte zugriffsfähig bleiben.
Wir hoffen, ein Bewusstsein für die geschilderten Probleme und für verfügbare Lösungen zu schaffen sowie die Fähigkeit zu stärken, die Ergebnisse auf die eigene Lebenswelt zu beziehen. Das Zusammenführen verschiedener Akteursgruppen sollte Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit sowie das Verständnis für die Positionen der anderen stärken. Wenn beispielsweise allgemein deutlich würde, dass sich die Digitalisierung der schulischen Bildung nicht auf die Hardwareausstattung[ii] (Tablets) und die Vermittlungen von technischen Fähigkeiten (Programmieren in der Grundschule) beschränken sollte[iii], so wäre schon einiges gewonnen. Wenn in künftigen offiziellen Stellungnahmen anders als in den Leitfragen der Bundesregierung an die Datenethikkommission[iv] und in den Bericht der Enquete- Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potentiale“[v] Fragen der notwendigen Kompetenz der Bürger mit behandelt würden, so sähen wir das gleichfalls als Fortschritt. Zudem werden wir Empfehlungen für Politik und Bildung zur Förderung der Informationskompetenz auf Meso- und Makroebene bereitstellen.
[i] Cope, B., & Kalantzis, M. (2016). A pedagogy of multiliteracies: Learning by design: Springer.
[ii] Bild.de (31.03.2018). Dorothee Bär im Interview. Braucht jedes Schulkind ein Tablet, Frau Digitalministerin? https://www.bild.de/politik/inland/dorothee-baer/flugtaxis-werden-in-wenigen-jahren-fliegen-55257916.bild.html.
[iii] News4teachers.de (22.04.2018). Sollen Kinder Programmieren in der Grundschule lernen? Informatikerin: Ja, aber… | News4teachers.
[iv] BMI (2018). Leitfragen der Bundesregierung an die Datenethikkommission, 5. Juni 2018, https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/it-digitalpolitik/leitfragen-datenethikkommission.pdf?__blob=publicationFile&v=1.
[v] Deutscher Bundestag (2018). Enquete-Kommission zur künstlichen Intelligenz eingesetzt, https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw26-de-enquete-kommission-kuenstliche-intelligenz/560330.
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Zusammenhänge und Größen, die in die aktuelle gesellschaftliche Debatte einzubringen sind.
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Vor allem fragen wir: Was sind die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Demokratie? Noch vor wenigen Jahren wurde den sozialen Medien eine demokratiefördernde Kraft zugeschrieben.[i] Unter dem Eindruck von Fake News insbesondere im Kontext der Wahl des US-Präsidenten 2016 und der Verbreitung von Hate Speech hat sich mittlerweile eine skeptischere Einschätzung durchgesetzt. Das zeigt sich zum Beispiel im 2017 verabschiedeten „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, das selbst wiederum Gegenstand einer Zensurdebatte wurde[ii].
Offensichtlich ist, dass Fake News es schwerer machen, ein verlässliches Bild der Welt zu gewinnen, da sie den Aufwand erhöhen, den man erbringen muss, wenn man die Vertrauenswürdigkeit von Nachrichten einzuschätzen sucht.[iii] Ebenso evident ist es, dass Online-Hass im Netz negative Folgen in der Realwelt nach sich ziehen kann.[iv]
Diese Faktoren isoliert zu betrachten erscheint wenig sinnvoll. Spezifische Eigenschaften des Internets wie die Pseudonymität, die hohe mediale Reichweite, die marginalen Kosten für Informationsbereitstellung und -verbreitung, die Allgegenwart von Tracking und die Entscheidungsmacht von Algorithmen, etwa bei der Sortierung von Suchergebnissen, der Einblendung von Werbung und der Personalisierung von Inhalten wie der Facebook-Chronik, können zwar isoliert betrachtet werden. Solche isolierten Perspektiven tragen aber wenig zu einem grundlegenden Verständnis der Auswirkungen der Digitalisierung bei.
Zentrale Fragen, die wir in die aktuelle gesellschaftliche Debatte einbringen wollen, sind beispielsweise Fragen der technischen Infrastruktur, (offener) Standards und Governance-Strukturen, etwa die Frage der Einflussnahme von Staaten auf das Internet und die Ablösung offener vernetzter Kommunikationsräume, des WWW durch proprietäre App-Märkte oder Soziale Medien. Google, Facebook und Amazon sind weniger Dienste als bereits selbst eigene und mächtige Infrastrukturen. Ist das Internet wirklich noch eine weitgehend freie Infrastruktur? Welche Macht besitzen die großen Anbieter? Hier schließen sich unmittelbar Fragen der Ausgestaltung von Informations- und Kommunikationsmärkten an. Ist Google wirklich neutral, wie viele vor allem junge Nutzer glauben?[v] Welche Information liefern uns die populären Dienste? Bestimmen sie unser Weltbild mit? Wie entsteht in dieser Umwelt Information und welchen Zwecken dient sie? Was tun und wer sind die Medien des Internets? Wenn jedermann publizieren kann,[vi] wie erweitert sich dann unser Wissensuniversum? Und was kann man gegen Informationsüberlastung und Fehlinformation tun? Wie steuern Algorithmen die Abläufe des Netzes? Warum sind diese Abläufe weitgehend intransparent und unsichtbar?
Informationskompetentes Verhalten ist nicht nur vom individuellen Können, sondern mindestens ebenso sehr von dem Bewusstsein und der Bereitschaft abhängig, sich informationskompetent zu verhalten. Das ist nicht unmittelbar einsichtig, wenn eine Suchanfrage von Google in weniger als einer Sekunde beantwortet werden kann und Nutzer ihr Smartphone durchschnittlich 85-mal am Tag scheinbar unproblematisch nutzen.[vii] Wenn die Bewertung des Sucherfolgs einfach ist, scheinen fälschlicherweise habitualisierte Muster des Informationsverhaltens (etwa die Präferenz für Universalsuchmaschinen, Tendenzen zur Aufwandsminimierung sowie die Anwendung einfacher Heuristiken zur Beurteilung der Qualität von Suchergebnissen) angemessen.
Ziel muss es sein, die Nutzer dazu zu bringen, in wichtigen informationellen Kontexten die Informationskompetenz-„Extrameile“ zu gehen, d.h. die Energie und Disziplin aufzuweisen, die Informationssuche über die ersten Klicks hinaus ausdauernd fortzusetzen, bis der Informationsbedarf hinreichend begründet befriedigt ist und dabei die Qualität der Information zu hinterfragen.
[i] Wolfsfeld, G., Segev, E., & Sheafer, T. (2013). Social media and the Arab Spring: Politics comes first. The International Journal of Press/Politics, 18(2), 115-137.
[ii] Gierow, H. (09.07.2017). Netzwerkdurchsetzungsgesetz verstößt gegen Menschenrechte. Golem.de, https://www.golem.de/news/zensur-netzwerkdurchsetzungsgesetz-verstoesst-gegen-menschenrechte-1706-128290.html.
[iii] Allcott, H., & Gentzkow, M. (2017). Social media and fake news in the 2016 election. Journal of Economic Perspectives, 31(2), 211-36.
[iv] Jubany, O., Roiha, M., (2016). Backgrounds, Experiences and Responses to Online Hate Speech: A Comparative Cross-Country Analysis. PRISM, http://www.unicri.it/special_topics/hate_crimes/Backgrounds_Experiences_and_Responses_to_Online_Hate_Speech_A_Comparative_Cross-Country_Analysis.pdf, 4-9.
[v] Ofcom (2016). Children’s Media Lives – Year 3 Findings, https://www.ofcom.org.uk/__data/assets/pdf_file/0015/94002/Childrens-Media-Lives-Year-3-report.pdf
[vi] Shirky, Clay (2008). Here comes everybody. The Power of organizing without organizations. Penguin Books, London.
[vii] Andrews, S., Ellis, D. A., Shaw, H., & Piwek, L. “Beyond self-report: tools to compare estimated and real-world smartphone use.” In: PloS one, 10(10), 2015, e0139004.
Handelskrieg USA – China
Entkommen wir
der wirtschaftlichen „Todesspirale“?
„Because of their mutual interdependence and the sizes of their economies, China and the U.S. undoubtedly each has the capacity to inflict considerable economic damage on the other country and, conversely, to endure a great deal of economic pain through this struggle. The question remains whether the two countries also have the capacity and will to escape some kind of “economic death spiral” where they are each so locked into positions from which they cannot easily back away to allow a political resolution. If the high level talks tentatively scheduled for September can still occur and could yield some progress, that will be a hopeful sign, but if today’s two sets of announcements from Beijing and Washington (and what happens in the next week or two) should derail those talks entirely, both the U.S. and international economic pictures could become quite murky and ominous.“
Nelson Dong, International Law Firm Dorsey & Whitney
Internationale Nachrichten
Google-Hilfe bei Schularbeiten
Antworten auf „Warum“-Fragen
durch Künstliche Intelligenz
Google is launching a revamped version of the Socratic app to help high school and college students complete their homework. The app allows students to ask questions via their voices or take photos of questions, and get answers based on educational content that the app finds on the web. Using algorithms, the app can detect answers to questions and automatically provide users with information to understand the underlying concepts that they need to.
Lesangebote nach persönlicher Stimmung. BuzzFeed is offering readers a new approach to finding content that fits the way they’re feeling right now. It’s not the boring old approach of following a link on social media or search, or of typing BuzzFeed.com into your browser. Instead, on MoodFeed, readers can identify their mood, then they’ll get a list of articles that match those feelings.
UK gründet Cybersicherheitsrat. The Government has appointed the Institution of Engineering and Technology (IET) as the lead organisation for the creation of the new UK Cyber Security Council. The IET will work a wider alliance of professional organisations in the field, aiming to create a stronger structure for the profession and promote excellence in the field. The council is scheduled to be set up by April 2021.
Demokratische Partei wendet sich Sicherheitsfragen zu. Some of the biggest names in ed tech received a letter from a team of Democratic senators to hand over details on their data collection practices. The request from the U.S. Senators expressed concern that the amount of data and how it was being managed could „put students, parents and educational institutions at risk“ of having their personal information „stolen, collected or sold without their permission or knowledge.“
Open Science senkt Ausgaben der Studierenden. Survey finds the amount students spend on course materials each year has decreased, possibly indicating students are increasingly utilizing open-source material and other educational resources. Keeping in line with recent trends over the last couple of years, spending on course materials such as textbooks decreased 14 percent in the last year, an annual survey of students finds.
Alibaba.com expandiert in die USA. Alibaba.com, a global online business-to-business marketplace, is opening its platform to manufacturers, wholesalers and distributors in the U.S. to help them access the $23.9 trillion global B2B e-commerce market. Alibaba.com was originally created to connect suppliers in China with buyers in overseas markets, largely those in the U.S. Now, a new program aimed at U.S. SMBs will allow those companies to sell on the platform as well.
Antworten auf „Warum“-Fragen durch Künstliche Intelligenz. A desire to respond to complexity and a need to rise above the “how” of data and look at the “why” of human insight lie at the heart of Mx, which stands for Media Experience, a new global operating system from Havas Media Group. Built on a thorough understanding of the consumer and combining a new process with advanced tools, Mx capitalizes upon the most Meaningful Media to build more Meaningful Brands.
Quelle: Outsell
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