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Open Password – Freitag, den 27. September 2019

# 635

 

DIMDI – Frank Warda – Dietrich Kaiser – Inklusion – Landschaftsverband Rheinland – Sibille Windhof – Rolf Schwanitz – Bundesgesundheitsministerium – Versandapotheken-Register – Internet-Handel – Literaturdatenbanken – Faktendatenbanken – Medizinische Klassifikationen – WHO Collaborating Center for the Family of International Classifications – WHO – St. Pantaleon – Bürgerinformationen – Postbank Digitalstudie – Online-Shopping – Umweltschutz – Digital Natives – Digital Immigrants – Amazon – Ebay – H&M – Esprit – Apple – Konsumverhalten – Internet Growth – Broadband Commission for Sustainable Development – AirMap – Hangar Technology – Drone Economy – Association of Amercian Publishers – Student Spending – Kelly Denson – Reuters – Alexa – Wolters Kluwer Health – Audio Digest Multi-Specialty CME Collection – Outsell

 


50 Jahre DIMDI
trotz anstehender Fusion mit BfArM

Ein großer Pionier der Datenbankbranche

 

Die Kaiser-Jahre in Köln

 

Medizinische Klassifikationen und Internationalisierung

DIMDI, einer der großen Pioniere der deutschen Datenbankbranche, wird in diesem Jahr 50 Jahre alt und hätte seinen Geburtstag gern am 19. September in Köln gefeiert. Dies wäre zugleich der Abschied für Direktor Dr. Dietrich Kaiser in einem angemessenen Rahmen gewesen, der das Institut seit 2006 leitete. Dies wurde durch die Bekanntgabe einer anstehenden Fusion mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte vereitelt. Open Password blickt auf die Geschichte des DIMDI mit einer Bildergalerie zurück.

Dritter Teil

Der ehemalige Diektor Dr. Frank Warda (2002 – 2005) übergibt das Amt an seinen Nachfolger, Dr. Dietrich Kaiser (2006 – heute).

Das DIMDI betreibt aktive Inklusionsarbeit und wird 2006 mit dem „Prädikat behindertenfreundlich“ des Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet. Direktor Dr. Dietrich Kaiser übergibt den Preis an Sibille Windhof, Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen im DIMDI.

2009 starten Dr. Dietrich Kaiser, Direktor des DIMDI, und Staatssekretär Rolf Schwanitz (Bundesgesundheitsministerium) das Versandapotheken-Register. Es bringt mehr Transparenz in den Internethandel mit Arzneimitteln.

Das DIMDI-Datenbankangebot umfasste bis zu 90 Literatur- und Faktendatenbanken aus den Themenbereichen Medizin, Arzneimittel und Pharmazie, Medizinprodukte sowie Toxikologie, HTA, Psychologie und vielen Randgebieten der Medizin.

Seit 1992 gibt das DIMDI amtliche medizinische Klassifikationen heraus und ist seit 2003 als „WHO Collaborating Center for the Family of International Classifications“ Kooperationspartner der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information DIMDI ist ein Institut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit BMG.

Das DIMDI liegt im Süden Kölns, in direkter Nachbarschaft zu einer der ältesten romanischen Kirchen der Stadt, St. Pantaleon. 

Der aktuelle Webauftritt des DIMDI ermöglicht den Zugang zu einer Vielfalt von Gesundheitsinformationen für Bürger und Fachkreise.

Postbank Digitalstudie 2019

Knapp ein Drittel aller Einkäufe
über das Netz

Umweltschutz wird auch
beim Shoppen wichtig

Online-Shopping ist weiter auf dem Vormarsch. Fast jeder vierte Deutsche erledigt mehr als die Hälfte seiner Einkäufe online. Im Schnitt erfolgen 29 Prozent der Besorgungen und Anschaffungen der Deutschen im Netz. Bei den jüngeren Bundesbürgern unter 40 Jahren sind es 36 Prozent. Vor allem die bequeme Zustellung nach Hause, die günstigen Preise und die Unabhängigkeit von Ladenöffnungszeiten schätzen die Deutschen. Fragen des Umweltschutzes spielen zunehmend eine Rolle: 46 Prozent sagen, sie würden nur noch Produkte bestellen, die sie wahrscheinlich nicht zurückschicken müssen. 42 Prozent achten darauf, Produkte möglichst gesammelt und in einer Lieferung zu bestellen. Allerdings wollen nur zehn Prozent ihre Online-Käufe künftig der Umwelt zuliebe einschränken. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank-Studie „Die digitalen Deutschen 2019“, für die 3.126 Deutsche befragt wurden.

Besonders viele Vorteile im Online-Shopping sehen die unter 40-Jährigen. Dazu zählen die sogenannten Digital Natives mehrheitlich auch die größere Auswahl und die bessere Vergleichbarkeit von Produkten und Angeboten im Netz. Jeder Zweite empfindet es als Vorteil, bei der Online-Bestellung Warteschlangen und Gedränge zu entgehen. Ein gutes Drittel kauft online ein, weil es etwa über Apps auch mobil von unterwegs möglich ist. Diesen Vorteil sehen dagegen nur zwölf Prozent der älteren Deutschen ab 40 Jahren. Laut Postbank-Studie nutzen die Jüngeren vorzugsweise das Smartphone, um online einzukaufen, während die Älteren lieber den Laptop aufklappen.

Bücher und Filme werden überwiegend im Netz bestellt. Kaum noch im Laden, sondern überwiegend im Netz kaufen die Deutschen Bücher, DVDs und Videospiele. Zwei Drittel der Bundesbürger geben an, für diese Produkte eher das Internet anzusteuern. Auch Unterhaltungselektronik wie Notebooks oder Spielekonsolen kauft die Mehrheit der Deutschen lieber online. Knapp jeder Zweite shoppt zudem Haushalts- und andere Elektrogeräte eher per Mausklick. Bevorzugt im Geschäft vor Ort kaufen die Menschen dagegen Lebensmittel und Drogerieartikel. Auch Möbel und Wohnaccessoires besorgt eine klare Mehrheit lieber im Laden.

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Amazon dominiert die Online-Einkaufswelt.

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Es gibt kaum jemanden, der nicht bei Amazon einkauft: 85 Prozent der Online-Shopper bestellen zumindest manchmal beim US-Versandhändler, 56 Prozent bei Ebay. Bei den Deutschen unter 40 sind es sogar 92 Prozent, die auf die Dienste von Amazon zurückgreifen. Auch Online-Shops einzelner Marken wie H&M, Esprit oder Apple punkten besonders bei den Jüngeren.

Shopping per Mausklick verändert das Konsumverhalten. Die Nutzung mobiler Geräte und die einfachen Online-Shopping-Möglichkeiten verändern das Konsumverhalten der Jüngeren, wie die Studie belegt. Jeweils mehr als die Hälfte der Digital Natives gibt an, häufiger in Versuchung zu geraten, etwas zu kaufen, was sie eigentlich nicht brauchen und durch Online-Bezahlverfahren deutlich weniger Bezug zum Geld zu haben. 47 Prozent räumen ein, dass das Rückgaberecht bei Online-Einkäufen sie eher dazu verleitet zu bestellen. Das ökologische Bewusstsein ist in diesem Punkt bei den Jüngeren ganz offensichtlich schwächer ausgeprägt als bei der Generation 40 plus. Nur 38 Prozent der Digital Natives bemühen sich darum, nur noch Produkte zu bestellen, die sie voraussichtlich nicht zurückschicken. Bei den älteren Deutschen sind es 49 Prozent.

Internationale Nachrichten

Die halbe Menschheit bleibt ohne Internet

Internet growth has slowed down and traditional ap​proaches to drive internet network rollout and uptake failed to reach the remaining half of the global population still lacking online access, according to a new report issued by the UN-backed Broadband Commission for Sustainable Development. ‚The State of Broadband 2019: Broadband as Foundation for Sustainable Development‘ reveals that global growth in the percentage of households connected to the internet was slowing. 

Lösungen für die gesamte Drohnenwirtschaft.  AirMap, the global airspace intelligence platform for the drone economy, announced that it has acquired Hangar Technology, a drone workflow automation platform for enterprises. The acquisition continues AirMap’s strategy of extending open, connected, and automated airspace management solutions to the entire drone economy and expands Hangar’s reach to new international markets and industry applications.

Schulbuchverlage in der Krise. Student spending on textbooks have dropped significantly in the past five years. The Association of American Publishers reports that spending has dropped 35% during this time period. “When it comes to acquiring course materials students have more choice – and more affordable alternatives – than ever, including rental options for both print and digital materials, loose-leaf versions and creative new distribution models such as inclusive access and subscription services,” commented Kelly Denson, Senior Director, Education Policy and Programs, AAP.

Reuters beschickt Alexa mit 45.000 Geschichten pro Monat. Reuters, the multimedia news provider, announced that it is collaborating with Amazon to deliver trusted news content to help Alexa answer even more customer questions. Amazon will use Reuters news to help answer customer questions via Alexa. To do so, Reuters is delivering Alexa more than 45,000 stories each month, produced by its 2,500 journalists in more than 200 locations around the world.

Lösungen außerhalb der eigenen Disziplin. Wolters Kluwer, Health launched the Audio Digest Multi-Specialty CME Collection, which gives clinicians streamlined access to lectures on relevant topics beyond their domains of expertise. The playlists have been curated for physicians in four specialties – family medicine, internal medicine, emergency medicine and anesthesiology –providing valuable cross-specialty perspectives and knowledge for integrated care teams.

Bessere Bewertung wissenschaftlicher Beiträge. MDPI is pleased to announce the release of a new functionality giving the possibility for researchers and scholars to endorse, and formally recommend articles to their colleagues. MDPI supports the establishment of article-level impact metrics, including citations, views, downloads, and Altmetric scores. These measures serve as an impact indicator for research articles on a case–by-case basis, assessing paper on its own merit.

Quelle: Outsell

Archiv & Touchpoint

Das Open Password Archiv Plus bündelt mehr als 1.100 Beiträge aus den Open Password Pushdiensten seit 2016.

 

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Das Open Password Archiv ist eine digitale Sammlung von über 1.100 Artikeln und Ausgaben des ehemaligen Newsletters „Open Password“ aus der Publikation “Password Online”. Diese Publikation, die von 1986 bis 2015 als Print-Ausgabe erschien, diente als zentrale Informationsquelle für Fachleute in der Informationsbranche.

Im Archiv des 2016 gestarteten Pushdienstes finden Sie tiefgreifende Analysen, exklusive Geschichten und redaktionelle Beiträge, die wichtige Entwicklungen und Trends in verschiedenen Sektoren wie Finanzen, IT und Pharma beleuchten. Das Archiv ist online zugänglich und bietet eine wertvolle Ressource für Forscher, Information Professionals und alle, die an der Geschichte und den Entwicklungen der Informationsbranche interessiert sind.

Eine noch ausführlichere Zusammenfassung zu Open Password wurde vom ehemaligen Herausgeber Dr. Wilhelm Heinrich Bredemeier verfasst.

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