Open Password – Donnerstag, den 16. Mai 2019

# 560

Zweite Quantenrevolution – Quantentheorie – Informationsbranche – Lars Jaeger – Springer-Verlag – Willi Bredemeier – Open Password – Thomas S. Kuhn – Wissenschaftliche Revolutionen – Erkenntnistransfer – Richard Feynman – Theoretische Physik – Stephen Hawking – Geschichte der Zeit – Gentechnologie – Datenschutz – Quantencomputer – Quanteninternet – Laser – Medizin – Recherchen – Anwendungen – Atombombe – Politiker – Wissenschaftler – Markt – David Merlin – Amazon – Facebook – Google – Alphabet – Öffentlichkeit – Informierter Bürger – Frühwarnsystem – Superposition – Zufälligkeit im Verhalten – Abhängigkeit eines Quantenzustandes von der Messung – Verschränkung – Eindeutigkeitsprinzip – Kausalitätsprinzip – Objektivitätsprinzip – Unabhängigkeitsprinzip – Thomson Reuters – Erneuerbare Energieen – Enterprise Software – Lattice – 3D-Drucker – Relativity Space – mu Space – Scilligence – Elsevier – Reaxys – New York Times – Project Feels – Money Magazine – Meredith – Open Access – Frauke Schade – Ursula Georgy – De Gruyter – Claudia Heyer – European Union – INATDATA – Blockchain Applications – subito – Mark Homann

Zweite Quantenrevolution

Die Quantentheorie und die Informationsbranche

Lars Jaeger, die zweite Quantenrevolution – Vom Spuk im Mikrokosmos zu neuen Supertechnologien, Springer-Verlag 2018.

Von Willi Bredemeier

Lars Jaeger hat wiederholt in Open Password über politische und wirtschaftliche Probleme geschrieben, die sich aus der Entwicklung von Technologiebereichen beispielsweise der Künstlichen Intelligenz ergeben haben. Diesmal hat er ein Buch verfasst, das mich mehr beeindruckt und begeistert hat als alles, was ich gelesen habe, seit ich vor einem halben Jahrhundert Thomas S. Kuhns „The Structure of Scientific Revolutions“ durchforstete. Kuhns Buch enthielt die Botschaft, dass es wissenschaftlichen Fortschritt nur innerhalb eines Bezugsrahmens gibt. Dieser verfügt lediglich über eine zeitlich begrenzte Haltbarkeit – dies ein radikaler Bruch mit der bis dahin geltenden Vorstellung des Wissenschaftsprozesses als Geschichte additiven wenn nicht multiplikativen Erkenntnisgewinns (bis hin zu der einen Theorie, die alles erklären würde). 

Allerdings stellt Jaeger in seinem Buch keine einzige Erkenntnis vor, die er selbst erarbeitet hat. Von den drei Aufgaben des Wissenschaftssystems, der Forschung, der Lehre und dem Transfer, widmet er sich vielmehr der dritten, indem er die Geschichte, die Anwendungen und die Potenziale der Quantentheorie für eine breitere Öffentlichkeit (die bis heute eine allenfalls schemenhafte Vorstellung von der Quantentheorie hat) zusammenfasst. Das ist keine leichte Aufgabe, wenn man Feynman folgt, der 1967 feststellte:

„Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verständen die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. … Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, niemand versteht die Quantenmechanik“ (Seite 375).

Diese Schlussfolgerung mag nahe liegen, weil die Quantentheorie mit allen unseren Alltagserfahrungen und allen Weisen, wie wir mit unserem Denken unser Umfeld in Besitz zu nehmen suchen, gebrochen hat.

Jaeger vollbringt seine Aufgabe mit einem Text, der ebenso seriös wie gut verständlich und sogar unterhaltsam ist – gelegentlich unterbrochen von Kapitelteilen für Fortgeschrittene. Er weist nach, dass eine spannende Geschichte entsteht, wenn Wissenschaft und ihre Anwendungen als Entdeckungsverfahren dargestellt werden, wie also in der theoretischen Physik Fragen gestellt, Hypothesen formuliert, Kontroversen ausgetragen, externe Anstöße verarbeitet und auf intellektuelle und weitere Erschütterungen reagiert wurden. Wenn Sie dennoch am Ende nicht alles verstanden haben sollten, weil Sie weder die Zeit noch die Lust zu einem intensiveren Studium haben, scheuen Sie sich nicht, solches zuzugeben. Die großen Linien der Erörterungen werden Ihnen vertraut geworden sein.

Haben Sie einmal einen Blick in Stephen Hawkings „Eine kurze Geschichte der Zeit“, 1988, geworfen? Keine Sorge, dass hier ist alles viel verständlicher resümiert. Allerdings hat auch Hawking seine gesellschaftspolitischen Forderungen, beispielsweise der notwendige Aufbruch zu den Sternen, um das Risiko einer Selbstauslöschung unserer Spezies zu verringern, sehr viel einfacher begründet.

Jaegers Buch ist ein guter Anlass, darauf hinzuweisen, dass der Stellenwert des Erkenntnistransfers für Entscheider und eine gebildete Öffentlichkeit einen Bedeutungsschub erfahren und das Wissenschaftssystem diese Aufgabe seltener outsourcen sollte, zumal es auch andere Autoren als Jaeger mit zweifelhafteren Qualitäten gibt und manche wissenschaftliche Ergebnisse nicht einmal die Entscheider erreichen, obgleich sie für die Praxis von großer Bedeutung ist.

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Gentechnologie, Künstliche Intelligenz und Quantentechnologie werden „in naher Zukunft unsere Gesellschaft drastisch verändern“.
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Warum sollen wir uns, warum sollte sich die Informationsbranche überhaupt mit der Quantentheorie befassen, wenn sie so schwer verständlich ist?  Die Antwort lautet, weil sie so relevant ist. Das lässt sich zu drei Gründen ausdifferenzieren

  1. Drei technologische Schwerpunktbereiche, die Gentechnologie, die Künstliche Intelligenz und die Quantentechnologie, werden

„in naher Zukunft unsere Gesellschaft drastisch verändern… Dabei lassen sich die genannten drei Technologien kaum voneinander trennen. Sie befruchten sich gegenseitig und erzeugen auf diese Weise eine um ein Vielfaches höhere Schlagkraft des technologischen Fortschritts“ (Seiten 529f.).

Zu den neuen Anwendungen in der Pipeline zählt Jaeger unter anderem die Möglichkeiten eines vollkommenen nicht mehr knackbaren Datenschutzes, Quantencomputer mit ihren „schier unvorstellbaren Geschwindigkeiten“ und ein am Horizont erscheinendes Quanteninternet sowie die Lasertechnologie und neue Medikamente im Stundentakt. Anstehende Fortschritte in der Medizin charakterisiert er so:

„Die ultrakleinen Nanoroboter, auch „Nanobots“ genannt, wecken enorme Hoffnungen in der Medizin. Der Gesundheitscheck alle zwei Jahre beim Doktor würde dann durch einen immerwährenden Nanocheck ersetzt werden: Die Nanobots durchwandern dauerhaft unseren Körper und erkennen präventiv Krankheitserreger, Genmutationen und gefährliche Einlagerungen in den Blutbahnen. Sie beginnen unmittelbar mit der Therapie, indem sie Medikamente gezielt am Ort der Erkrankung abgeben. Sie bekämpfen Viren, hemmen Entzündungen, entfernen Zysten und zellulare Verwachsungen und verhindern Schlaganfälle, indem sie blockierte Arterien öffnen und sogar operative Eingriffe durchführen. Bei Bedarf senden sie die Ergebnisse direkt an den Hausarzt, der seinen Patienten dann anruft und einen Termin vereinbart“ (Seite 58).

Jaeger nimmt an, dass bereits heute

zwischen einem Viertel und der Hälfte des Bruttosozialprodukts der Industrienationen direkt oder mittelbar auf Erfindungen mit quantentheoretischer Grundlage“ beruht (Seite 21).

Wissenschafts-, Wirtschafts- und Patentrecherchen und das Upgrading ihrer Ergebnisse zu Schlussfolgerungen und Studien lassen sich ohne Grundkenntnisse über technologische Trends kaum durchführen. Das gilt in einem noch höheren Maße für das Herunterbrechen theoretischer Erkenntnisse auf mögliche unternehmensindividuelle Anwendungen. Wer die Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens erhalten will, sollte sich also mit der Quantentheorie auseinandersetzen.

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Die Quantentechnologie stellt in neuer Schärfe die Frage, ob der Mensch Potenziale nutzt, die ihn existenziell gefährden, ohne dass er diese Gefahren erkennen kann

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  1. Während die Chancen und Risiken der Gentechnologie und der Künstlichen Intelligenz mittlerweile extensiv debattiert werden, entwickeln sich die Quantentechnologien im Vergleich dazu im Verborgenen weiter. Das dürfte mit ihrer mangelnden Verständlichkeit zusammenhängen, ist aber nicht gerechtfertigt, da ihre Potenziale und Gefahren ungleich größer sein dürften als die der Gentechnik und der Künstlichen Intelligenz (weil uns die Quantentechnologie in ein für uns völlig fremdes Universum führt, in dem wir mehr oder minder hilflos sind). Für diese Gefahren liegt mit der Atombombe gleichfalls ein instruktives Beispiel vor.

Was bei Genetic Engineering und Artificial Intelligence als Befürchtungen geäußert wird, gilt potenziert auch hier: Es gibt keine Gruppe und keine Institution, der man zutrauen kann, mit der bereits laufenden Quantenrevolution angemessen umzugehen. Die Politiker haben schon genügend Schwierigkeiten damit, der Cyberrevolution hinterherzulaufen. Die Wissenschaftler sehen ihre Aufgabe nicht primär darin, sich über die Wirkungen ihrer Erkenntnisse Gedanken zu machen. Sie agieren als Kleinsteinheiten, die weitgehend ohne koordinative Instanz auskommen. Die Quantentheorie ist zu immer abstrakteren und unanschaulicheren mathematischen Modellen vorgedrungen, so dass die Frage nach dem „Warum?“ vielen Physikern als nicht mehr sinnvoll erscheint und möglichst nicht gestellt werden sollte, wenn man seiner Forschungsförderung nicht verlustig gehen will. David Merlin brachte den vorherrschenden Stil in der theoretischen Physik auf diesen Punkt:

„Shut up and calculate“ (Seite 209).

Auch der Markt erweist sich als ungeeignet, die Kollateralschäden des Vordringens der Quantentechnologien in Grenzen zu halten (Seiten 536 ff.) Oder sollten etwa Amazon, Facebook und Google/Alphabet nunmehr unser gesamtes Schicksal bestimmen? Es ist ein Jammer, dass es in der Öffentlichkeit bereits im vor-quantentechnologischen Raum kaum eine Debatte über neue Technologien und ihre Anwendungen und Wirkungen gibt, die nicht durch Emotionalisierungen, Polarisierungen, unzulässigen Vereinfachungen und Instrumentalisierungen für parteipolitische Zwecke geprägt ist. Damit kann eine bedeutende Lücke zwischen Expertenwissen und Wissen der Entscheider und der Öffentlichkeit bestehen und erweist sich der „informierte Bürger“ hier noch mehr als woanders als Trugbild, so dass sich mit dem Aufstieg des Populismus die Frage stellt, was wir tun sollten, um die Demokratie vor ihren Bürgern zu schützen.

Mit der Quantentechnologie stellt sich also in bislang unbekannter Schärfe die weitere Frage, ob der Mensch Potenziale nutzt, die ihn existenziell gefährden, ohne dass er die bestehenden Gefahren in einer handlungsrelevanten Weise wahrnehmen oder gar Mittel dagegen ersinnen würde.

Die zu erwartenden gesellschaftlichen und politischen Turbulenzen, die durch die fortschreitende Quantenrevolution ausgelöst werden, wirken sich notwendigerweise auch auf die Unternehmen aus, so dass es zu jedem Frühwarnsystem gehören müsste, darauf einzugehen und auf mögliche Handlungsoptionen hinzuweisen. Wer also heute mit seinen Recherchen nicht über den Tellerrand schaut, den werden die Herausforderungen von morgen unvorbereitet treffen und vielleicht überwältigen.

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Keine Eindeutigkeit, keine Kausalität, keine Objektivität und keine Unabhängigkeit in einer Welt ohne Gewissheiten.
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  1. Die größte Gefahr, die von der Quantentheorie ausgeht, ist philosophischer Natur und geht an die Wurzeln unserer Existenz, weil sie uns aller Gewissheiten beraubt. Dazu schreibt Jaeger:

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckten die Physiker in ihren Experimenten, „dass die Gesetze der klassischen Physik nicht immer und überall gelten…:

  • Superposition: Quantenobjekte können sich in einer Überlagerung von verschiedenen, sich klassisch ausschließenden Zuständen befinden. Sie können sich beispielsweise zeitlich parallel entlang unterschiedlicher Pfade bewegen, also gleichzeitig an verschiedenen Orten sein.
  • Zufälligkeit im Verhalten: Die messbaren Eigenschaften eines Quantensystems sind in ihrem zeitlichen Verhalten nicht mehr eindeutig bestimmt. Mit der Möglichkeit beispielsweise, gleichzeitig hier und an einem anderen Ort sein zu können, lässt sich sein beobachtbares Verhalten nur noch mit Wahrscheinlichkeiten beschreiben.
  • Abhängigkeit eines Quantenzustandes von der Messung: In der Mikrowelt haben Messungen einen direkten Einfluss auf das zu messende Objekt. Es ist sogar noch bizarrer: Erst die Messung weist einem Quantenteilchen einen bestimmten Zustand zu. Im Grunde bedeutet dies: Quantenteilchen besitzen keine unabhängigen und objektiven Eigenschaften. Eine jede Eigenschaft erhalten sie erst durch den Akt einer Beobachtung.
  • Verschränkung: Quantenteilchen können nichtlokal miteinander verbunden sein. Selbst wenn sie räumlich weit voneinander entfernt sind, können sie einer gemeinsamen physikalischen Entität (die Physiker sagen: einer einzigen „Wellenfunktion“) angehören, sodass sie wie von Geisterhand miteinander gekoppelt sind.

Jede dieser Eigenschaften der Mikrowelt verletzt eine von vier wesentlichen traditionellen philosophischen Prinzipien:

  • das Eindeutigkeitsprinzip, nach dem sich die Dinge in jeweils eindeutigen Zuständen befinden (der Stuhl steht vor dem Fenster und nicht neben der Tür);
  • das Kausalitätsprinzip, nach dem jeder Effekt eine Ursache haben muss (wenn der Stuhl umfällt, muss eine Kraft auf ihn eingewirkt haben);
  • das Objektivitätsprinzip (damit verbunden: dasRealitätsprinzip), nach dem den Dingen eine von unserer subjektiven Wahrnehmung unabhängige, objektive Existenz zukommt (wenn wir den Raum verlassen, bleibt der Stuhl genau dort, wo er steht, und ist auch noch da, wenn wir ihn nicht mehr betrachten) und
  • das Unabhängigkeitsprinzip, nach dem die Dinge sich einzeln und unabhängig voneinander verhalten (der Stuhl wird nicht von der Tatsache beeinflusst, dass im Nebenraum ein weiterer Stuhl steht)“ (Seiten 4-6).

Lesen Sie in der abschließenden Folge: Beschleunigung des mit der Quantentheorie induzierten Wandels durch die Beherrschung „instantaner Fernwirkungen“ – Was leistet unser Denkvermögen, dass sich ausschließlich an Zusammenhängen der Makrowelt entfaltet hat? – Ein neuer Bezugsrahmen für unser Handeln.

Briefe

Praxishandbuch Informationsmarketing

Sehr geehrter Herr Dr. Bredemeier,

ich möchte Sie auf die Neuerscheinung von Frauke Schade und Ursula Georgy

Praxishandbuch Informationsmarketing hinweisen. … Details zum Praxishandbuch finden Sie auf der De Gruyter Webseite:

https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/486220?rskey=lCsAAG&result=1

Mit freundlichen Grüßen Claudia Heyer,  Editor Library and Inforrmation Science,
DE GRUYTER SAUR, München

European Union

Starting the International Association
of Trusted Blockchain Applications

In a bid to promote blockchain adaptation, the European Union (EU) has launched the International Association of Trusted Blockchain Applications (INATBA). The aim of the association is to bring together “industry, start-ups and SMEs, policy makers, international organizations, regulators, civil society and standard-setting bodies to support blockchain and distributed ledger technology (DLT) to be mainstreamed and scaled-up across multiple sectors”.

More than 100 members have signed INATBA’s charter. A few notable members of the group include Accenture, IBM, and SWIFT. Major European banks like Barclays and BBVA also joined the group. Along with mainstream tech leaders and banks, an array of blockchain start-ups werealso on boarded including bank-centric blockchain start-upRipple, R3, crypto mining company Bitfury, ConsenSys, and IOTA.

Quelle: BIIA

Thomson Reuters setzt 2020

voll auf erneuerbarer Energien

In a continuing commitment to becoming more environmentally responsible, Thomson Reuters announced its goal to be carbon neutral by 2019 and to source renewable energy for 100% of its global energy needs by 2020. Over the past eight years, Thomson Reuters has consistently reduced its carbon footprint by streamlining its processes, systems, and locations.

Kosumerierung der Enterprise Software.  Lattice, the people management platform, announced $15 million in Series B funding. The consumerization of enterprise software is a well-known trend; employees expect the software they use at work to feel good and work well. Lattice has been at the forefront of this trend in People Management, replacing inflexible once-a-year performance review and survey software with a more modern platform and approach.

Raketenproduktion durch 3D-Drucker.  3D  printed rocket manufacturer Relativity Space announced a deal with mu Space. The two will launch a satellite on Relativity’s Terran 1 rocket to Low Earth Orbit. The Terran 1 was fabricated using Relativity’s technology platform on its Stargate 3D printer. By utilizing Relativity’s technology in this new aerospace partnership, mu Space can achieve a faster, less expensive, and more reliable launches.

Produktivitätssteigerungen beim Finden chemischer Reaktionen. Scilligence, a provider of cheminformatics and bioinformatics solutions for the life sciences industry, has selected Elsevier’s Reaxys to help chemists improve efficiency and productivity. The ELN-Reaxys integration will allow chemists to search Reaxys for reactions of interest via the Scilligence electronic lab notebook (ELN) and retrieve appropriate reaction information and relevant references into their ELN.

Werbung danach, wie sich die Leser fühlen. A year ago, The New York Times piloted ad placements based on the emotions certain articles evoke. “Project Feels” has now generated 50 campaigns, more than 30 million impressions and strong revenue results (the Times declines to specify how much). So it’s a hit, and the sort of advertising innovation based on data science, artificial intelligence and algorithm that the Times expects to scale up — and that other news organizations are exploring.

Money Magazine gerettet, aber nur als Online.Version. Money magazine is ceasing print publication and will be going digital-only, as owner Meredith has decided against selling the brand. “We are going to invest in the digital money.com brand site itself as well as leverage the Money content across our portfolio,” a Meredith spokesperson said. The magazine’s June/July print issue will be its last. The decision came after execs reevaluated what the brand would be worth as a digital-only property versus selling it.  .

Elsevier pilotiert Nationallizenzen mit Norwegen.  The Norwegian consortium for higher education and research organized by Unit, and global information analytics business Elsevier agreed to a pilot national license, providing Norwegian researchers with access to global academic research while making Norwegian research accessible through open access publishing. The agreement is the result of close cooperation between the Norwegian research community and Elsevier.

Quelle: Outsell

Errata

Zu; Subito: Neue Schranken und doch keine Verbesserung – Von Mark Homann, in: Open Password, 20. Mai, #558

Dr. Mark Homann ist nicht Geschäftsführer, sondern Geschäftsstellenleiter von subito. Sorry.

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