Open Password – Montag, den 17. Dezember 2018
#487
Michael Klems – Information Professionals – Strategie – Wolfgang Sander-Beuermann – Open Password – Monika Heim – Sabine Kruse – Ingo Titschack – Bernd Jörs – Mary Ellen Bates – MEEDIA – Gregory Lipinski – Springer – Bild Politik – Spiegel – Focus
Briefe
Mit der Tastatur den Nagel
auf den Kopf getroffen
Zu: Mitten im Umbruch – Das digitale Waterloo als Chance für Information Professionals – Vor der Wahl zwischen Kündigung und strategischer Neuausrichtung – Ein Brief an die Branche von Michael Klems,, in: Open Password, 10. Dezember
Lieber Herr Klems,
ich gratuliere zu Ihrem hervorragenden Artikel „Das digitale Waterloo als Chance …“! Sie haben mit der Tastatur den „Nagel auf den Kopf“ getroffen, und es dazu wunderschön formuliert – danke dafür!
Herzliche Grüße Wolfgang Sander-Beuermann, Suma e.V.
Open Password 2018
Rückblick auf 10 Beiträge mit Mehrwert:
Impulse für Ihren persönlichen Zukunftsplan
Sie: Es gibt jetzt einen neuen Plan.
Er: Ich wusste gar nicht, dass es einen Plan gibt?
Sie: Gut, der hat sich ja auch jetzt geändert…
Dieser Dialog aus dem Buch “Die Firma” spiegelt deutlich die Situation unserer Branche wieder. Digital nicht erkennbar und für 2019 scheinbar ohne einen konkreten Plan, den andere kennen, der aber ohne sie gemacht wird.
36 Beiträge habe ich in 2018 auf Open Password veröffentlicht. Das sind rund 72 Stunden produktiv verbrachter Arbeitszeit mit circa 108.00 Zeichen. Dies entspricht in etwa 65 Seiten. Das ganze Engagement für Sie zum Nulltarif abrufbar mit der Intention, Ihnen mit flankierenden Hilfen zur Seite zu stehen.
Ähnliches haben die anderen Autoren in Open Password gleichfalls vollbracht. Profundes Wissen geteilt und weitergegeben. An dieser Stelle möchte ich diesen Autoren danken. Von ihnen habe ich persönlich viel mitnehmen können. Meine persönlichen Favoriten sind die Interviews mit Monika Heim, Sabine Kruse und Ingo Titschack. Wie tickt eine Informationseinheit in einem Unternehmen? Näher kann man kaum sein.
Einen Weckruf mit dem Blick in die Zukunft liefern die Beiträge von Prof. Jörs. Er legt mit seinen Beiträgen immer wieder den Finger in die Wunde und eckt, zugegeben, durchaus damit an. Wir sind auf der diesjährigen Steilvorlagen-Veranstaltung im Konsens auseinander gegangen das wir Publizisten noch markanter und deutlicher werden müssen, um es weihnachtlich freundlich auszudrücken.
Nachfolgend möchte ich ihnen eine kleine Sammlung aus 10 lesenswerten Beiträge aufliste, die ich Ihnen weiterempfehle und die Sie vielleicht als inspirierende Lektüre zwischen den Feiertagen lesen möchten.
Überleben in der Aufmerksamkeitsökonomie
Ein „Innovation Center“ in der Mitte von Merck
Change Management für Mitarbeiter von InfoZentren
Monika Heim: Existenzsicherung durch Integration elektronischer Produkte in Prozesse der Banken
Swiss Re: Punkten mit Kundennähe und Kundenzufriedenheit
Die Chancen der Hosts zum Community Building
Das Upgrading der InfoPros zu Beratern
Jede Woche im Gespräch – der Kollege und ich – 50 Folgen haben wir bereits in 2018 produziert – https://goo.gl/gBQmc7
Werden Sie „merkwürdig!“
Ihre Kommunikationsstrategie als Puzzlespiel
Mary Ellen Bates: 400 Stunden bis zum ersten Kunden
Auch bei Ihnen möchte ich mich herzlich bedanken. Einige von Ihnen haben sich bei uns rückgemeldet und uns in den meisten Fällen Mut gemacht. Sollten wir keinen persönlichen Kontakt zu Ihnen aufgebaut haben, so nehme ich an, dass Sie dennoch einigen Nutzen aus unseren Beiträgen ziehen konnten, da Sie bei uns geblieben sind. Damit verabschiede ich mich bis zum kommenden Jahr.
Sollten Sie mich fragen, ob ich noch einen Punkt für Sie auf meiner Wunschliste für Weihnachten habe, so greife ich gern auf mein Mantra, na, Sie wissen schon, zurück: Ich würde mich über ihre aktive Mitwirkung freuen. Nutzen sie die Chance des Dialogs über eine Publikation in Open Password oder über einen eigenen Kanal. Das wäre in Ihrem eigenen Interesse und dazu gut für unsere Branche.
Herzliche Grüße Ihr Michael Klems
Zitat
Bild Politik will Spiegel und Focus Konkurrenz machen
und erinnert im Titel an „Bild“
„Der hart umkämpfte Markt der politischen Wochentitel bekommt Zuwachs. Der Berliner Medienkonzern (gemeint ist Springer) will im Frühjahr eine neuartige Politikzeitschrift testen, die sich an eine möglichst breite Zielgruppe richten soll. Der Name: Bild Politik. Geplant ist, das Magazin … im Einzelverkauf zunächst in Nordrhein-Westfalen einzuführen. Sollte das Blatt hier genügend Leser ansprechen, ist eine bundesweite Verbreitung vorgesehen.
Es ist ein ungewöhnliches Heftkonzept. Statt nach klassischen Ressorts wie Innen- oder Außenpolitik geordnet, will Axel Springer sein geplantes Politik-Magazin in drei Rubriken einteilen: Ärger, Freude und Neugier. Damit plant Bild-Vize-Chefredakteur Nikolaus Blome, das aktuelle politische Geschehen aus der Brille des Lesers einzufangen. „In diesen politisch stark emotional geprägten Zeiten nehmen wir mit der neuen Heftstruktur die Gefühle der Leser ernst und geben ihnen kompakt verdichtet, transparent und schnell erfassbar die Fakten und Einordnung zu den wichtigsten Fragen der Woche“, resümiert der Bild-Vize über das Konzept, das er mitentwickelt hat.“
In. Gregory Lipinski, Bild Politik als Angriff auf Spiegel & Co.: Springer testet Wochenmagazin mit den Rubriken “Ärger, Freude, Neugier”, in: MEEDIA, 14. Dezember
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