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Open Password: Dienstag, den 14. Juni 2016

Microsoft – LinkedIn – Dieter Kempf – Bundesrefierung – DIE LINKE – Leibniz Gemeinschaft – ZB MED – Forschungsinfrastruktur – Willi Bredemeier

Schlagzeilen  – Die Branche twittert

Microsoft kauft LinkedIn
für 26,2 Milliarden Dollar

Dieter Kempf wird BDI-Präsident

Die Bundesregierung antwortet
der Linken zr ZB MED

Microsoft kauft Business-Netzwerk LinkedIn. Der Softwarekonzern übernimmt das Karrierenetzwerk LinkedIn. Kaufpreis: 26,2 Milliarden Dollar. In: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/microsoft-kauft-business-netzwerk-linkedin-a-1097362.html

Bitkom ‏@Bitkom: Gratulation an Dieter #Kempf zur Nominierung als künftiger BDI-Präsident. Der Richtige für die digitale Transformation. @Der_BDI

ZB MED ‏@ZB_MED: Antworten auf Kleine Anfrage der LINKEN zu @ZB_MED in Vorabfassung online http://ow.ly/ppH5301cj21  #keepZBMED

Editorial

Die gegen die Fachinformation gerichtete
Gesamtpolitik der Leibniz Gemeinschaft
muss auf den Prüfstand

Lieber Leser von Open Password,

die Mobilisierung der Informationsbranche (einschließlich der Informations- und Bibliothekswissenschaft und der Kunden von Fachinformation) wuchs am Ende zu einem reißenden Strom. Sie hat dazu beigetragen, wenn nicht bewirkt, dass eine Weiterförderung der ZB MED in der nächsten Woche durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz wahrscheinlich geworden ist. Soweit so gut. 

Dieses wahrscheinliche Ergebnis, so wünschenswert es ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Fokus der Mobilisierung zur Rettung der ZB MED zu eng gewesen ist. Es wurde nicht gesehen, dass sich die Verwechslung von Forschungseinrichtungen und Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur nicht nur auf die ZB MED bezog, vielmehr systemischer Natur war, sich also gegen alle angeschlossenen Fachinformationseinrichtungen richtete. Als Folge wurde nicht nur eine Einrichtung der Forschungsinfrastruktur nach der anderen abgewickelt (und nie eine neue Einrichtung aufgenommen). Vielmehr wurden auch jene Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur, die vorläufig überleben durften, radikal zugunsten ihrer Forschung und zu Lasten ihres Kerngeschäftes restrukturiert.

Der folgende Beitrag beschreibt die Eliminierung der Fachinformation nach unangemessenen Kriterien im Einzelnen und stellt fest: „Bis heute wurde nicht die Frage gestellt, ob und gegebenenfalls inwieweit die Forschungsleistungen der Infrastruktureinrichtungen seit 2010 ihre Dienstleistungen verbessert haben. Noch wurde die Frage gestellt, ob die Priorisierung von Forschungsleistungen der Performance der Infrastruktureinrichtungen in ihrem Kerngeschäft schadeten.“

Nun, nachdem die Fehlentscheidungen der Leibniz Gemeinschaft in mindestens einem Fall in der Branchen- und allgemeinen Öffentlichkeit offensichtlich geworden sind, ist die Zeit so günstig wie nie, die Debatte um die Leibniz Gemeinschaft fortzusetzen. Es gilt, an dem Feldzug der Leibniz Gemeinschaft gegen die ihr angeschlossenen Fachinformationseinrichtungen nach irrigen Kriterien Kritik zu üben. Das geschieht nicht zuletzt im Interesse der Forschung, die auf eine international wettbewerbsfähige Versorgung mit Informationen und damit verbundenen Lösungen angewiesen ist.

                                                                                                               Willi Bredemeier

Der Senat der Leibniz Gemeinschaft
und die Abwicklungsempfehlung
gegen die ZB MED

Die Fehlentwicklungen in der Leibniz Gemeinschaft
seit 2001 und 2010

 

Seit 2001 laufende „Eliminierung“
oder radikale Restrukturierung
der Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur

 

Seit 2010: Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur
werden nur mehr nach ihren Forschungsleistungen beurteilt

Von Willi Bredemeier

Open Password berichtete mehrfach über die Abwicklungsempfehlung des Senates der Leibniz Gemeinschaft gegen die ZB MED. Es wurde nachgewiesen, dass diese Entscheidung in ausdrücklichem Gegensatz zu den Bewertungen der eigenen Evaluierungskommission fiel. Diese hatte die Leistungen von vier aus insgesamt fünf Programmbereichen der ZB MED sowohl allgemein als auch in den Einzelheiten ausdrücklich positiv bewertet. Zum fünften Programmbereich („Forschung und Entwicklung“) merkten die Gutachter allgemein an, dass sich dieser im Aufbau befinde. Im Detail wurden kritische Anmerkungen gemacht.

 Open Password folgerte:

 „Demnach müsste die Weiterförderung der ZB MED sichergestellt sein, es sei denn, der Stand des Programmbereiches „Anwendungsorientierte Forschung und Innovation“ ist doch kritisch zu sehen und dieser Bereich ist wesentlich wichtiger als alle anderen Programmbereiche zusammen. Dieser Ansicht können die Mitglieder der Bewertungsgruppe unmöglich gewesen sein, zumal sechs von 13 Mitgliedern aus dem Bibliotheksbereich kommen und die Deutsche Nationalbibliothek sowie die Bibliotheken der Medizinischen Universität Wien und der Universitäten Dresden, Tübingen, Göttingen und Freiburg auch nicht und schon gar nicht ausschließlich nach ihren Forschungsleistungen bewertet werden.“

Aber vielleicht waren die Mitglieder des Senates der Leibniz Gemeinschaft dieser Ansicht? Dafür gibt es starke Indizien:

Der Leibniz Gemeinschaft gehören vor allem Forschungseinrichtungen an. Dieses Übergewicht kann zu der Versuchung führen, alle angeschlossenen Einrichtungen über einen Kamm zu scheren und Fachinformationsanbieter und wissenschaftliche Bibliotheken nach Kriterien zu bewerten, die für Forschungsinstitute entwickelt worden sind.

Evaluierungsprozesse und Abwicklungen von Infrastruktureinrichtungen 1999-2016. In den ersten Jahren dieses Jahrhunderts entdeckte Password, dass dies die gängige Praxis der Leibniz Gemeinschaft gegenüber ihren Infrastruktureinrichtungen war und es nicht einmal eine Kriterienliste speziell für die Beurteilung von Infrastruktureinrichtungen gab. Diese Praxis dürfte dazu beigetragen haben, dass die Geschichte der Forschungsstruktureinrichtungen seit 1999 zum wesentlichen Teil eine Folge von Abwicklungen ist. Nehmen wir die ZB MED hinzu, die nach dem Willen der Leibniz Gemeinschaft vor der Abwicklung steht, so ergibt sich die folgende Liste vorgenommener und vorzunehmender Abwicklungen:

DBI Berlin                   1999

ZBL Bonn                   2001

HWWA Hamburg        2006

IWF Göttingen 2008

FIZ CHEMIE Berlin     2012

ZB MED                    2016.

Die Entscheidung, das DBI abzuwickeln, erfolgte nach Gutachten des Wissenschaftsrates, die Entscheidungen zu den anderen Einrichtungen nach Gutachten im Auftrage der Leibniz Gemeinschaft durch den Senat der Leibniz Gemeinschaft.

Nun lautet die Ratio der Leibniz Gemeinschaft, dass immer wieder angeschlossene Institute ausscheiden müssen, um die Finanzierung neuer Institute zu ermöglichen. Dieses Verfahren dürfte im Bereich der Forschung auch funktionieren. Im Falle der Forschungsinfrastrukturen ist es aber so, dass immer nur Einrichtungen abgewickelt wurden und nie Einrichtungen dazu kamen. Mittlerweile wurden in gut anderthalb Jahrzehnten mehr Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur abgewickelt als (angeschlossene) Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur existieren. Insoweit kann man von den Wirkungen her gesehen von einem „Ausrottungsfeldzug“ gegen die Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur sprechen.

Evaluierungen bis 2010: Fehlende Kriterien und pragmatischere Praxis. Password hat seit den 90er Jahren alle Leibniz-Begutachtungen und Empfehlungen des Senates der Leibniz Gemeinschaft für Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur gelesen und in den meisten Fällen darüber berichtet. Später gewann ich den Eindruck, dass die Verwechslung von Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur mit Forschungsinstituten in jenen Jahren weniger radikal war und auf jeden Fall weniger radikal durchgesetzt wurde. Es galt die pragmatische Praxis, dass die Besonderheiten von Fachinformationsanbietern und wissenschaftlichen Bibliotheken in die Gesamtbeurteilung doch und sei es durch die Hintertür Eingang fanden.

Noch gab es den politischen Willen, sich gegebenenfalls über die Empfehlungen der eigenen Gutachter hinwegzusetzen. Diese kamen zum guten Teil aus Bibliotheken sowie  Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur und ihren Kunden und ihrem weiteren Umfeld.

Mit anderen Worten: In den Evaluierungsprozessen der Leibniz Gemeinschaft hatten die Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur ein Handicap wettzumachen. Aber dieses Handicap war nicht so groß, dass es nicht hätte wettgemacht werden können. Siehe die diversen Weiterförderungen der Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur in den Jahren vor 2010. Allerdings gab es schon damals radikale Restruktuierungen in Richtung einer einseitigeren Orientierung auf Forschung.

Im zeitlichen Zusammenhang mit der öffentlichen Kritik von Password an den fehlenden Evaluierungskriterien speziell für die Einrichtungen der Forschungsinfastruktur wurde sogar eine Kommission unter Vorsitz der Geschäftsführerin des Fachinformationszentrum Karlsruhe eingerichtet. Diese sollte Kriterien entwickeln, die für die Beurteilung von Infrastruktureinrichtungen geeigneter waren. Um die anzustrebenden Änderungen in einem Satz zusammenzufassen: Es sollte nicht nur die Qualität der Forschung, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen bewertet werden. Aus der Sicht der Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur schien sich demnach alles zum Guten zu wenden.

2010: Der radikale Rollback. Dies änderte sich ungefähr 2010, als Karl Ulrich Meyer sein Amt als Präsident der Leibniz Gemeinschaft angetreten hatte. Von der Kriterienliste speziell zur Beurteilung von Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur hörte man nichts mehr. Zwar wurde auch nach 2010 niemals ausdrücklich gesagt, dass wissenschaftliche Bibliotheken ausschließlich nach ihren Forschungsleistungen zu beurteilen seien. Eine solche Aussage wäre auch universal als illegitim angesehen worden. Aber sie wurde nunmehr in allen Beurteilungen und Entscheidungen nahe gelegt.

Ich spreche hier von einer „radikalen Rollback-Revolution“, weil es in den Begründungen der Begutachtungen nach 2010 praktisch nur noch um Forschung ging.

Dies lässt sich gut an allen Begründungen der Entscheidungen der Leibniz Gemeinschaft für Infrastruktureinrichtungen seit dem Jahr 2010 nachweisen. Dafür habe ich im Einzelnen die folgenden Senatsempfehlungen (einschließlich der Texte der vorangegangenen Begutachtungen) für diese Einrichtungen ausgewertet:

  • FIZ CHEMIE Berlin
  • FIZ Karlsruhe
  • GESIS
  • Technische Informationsbibliothek Hannover
  • Zentralbibliothek für Medizin (2012)
  • Zentralbibliothek für Medizin (2015)
  • Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation.

Nicht nur, dass Forschung und Entwicklung in den Erörterungen der Bewertungskommissionen und mehr noch in den Senatsempfehlungen von einem peripheren und unterstützenden Arbeitsbereich ins Zentrum der Erörterungen rückten und die Kerngeschäfte der Infrastruktureinrichtungen aus dem Fokus verdrängten. Vielmehr wurde in den Senatsempfehlungen fast nur mehr auf Forschung und Entwicklung Bezug genommen.

Von vielleicht zehn Absätzen einer Senatsbegründung handelten typischerweise

  • zwei Absätze von allgemeinen Themen (beispielsweise von den Aufgaben einer Infrastruktureinrichtung, wie sie in ihrer Satzung niedergelegt sind),
  • sechs Absätze von Forschung und
  • zwei Absätze vom bisherigen Kerngeschäft.

Lassen wir die allgemeinen Absätze weg, so befasste sich der Senat der Leibniz Gemeinschaft in seinen Begründungen typischerweise zu 80% mit Forschung.

Diese Struktur wurde mit weitgehenden inhaltlichen Forderungen zur Verstärkung von Forschungsleistungen verbunden. Dazu kamen Forderungen einer weitgehenden „Professoralisierung“ der Leitungsebene von Fachinformationseinrichtungen (mit der Folge, dass das gewünschte Primat der Forschung anstelle des Kerngeschäftes der Fachinformationseinrichtungen personalpolitisch und strukturell in diesen Einrichtungen verankert wurde).

Password begann die neue Praxis zu kritisieren, gab aber entnervt auf, als sich keine Mitstreiter fanden und es zu keiner öffentlichen Debatte kam. Ich halte meine Kapitulation im Angesicht eines geballten Schweigens der Informationsbranche in den Folgejahren, weiterer Abwicklungen von Fachinformationseinrichtungen und radikaler Restrukturierungen bis hin zur erzwungenen Aufgabe der eigenen Autonomie im Nachhinein für einen Fehler.

Noch scheint es zu einer internen Diskussion über die Bewertungsrevolution für Infrastruktureinrichtungen innerhalb der Leibniz Gemeinschaft oder zwischen Leibniz Gemeinschaft und den von ihr geförderten Einrichtungen gekommen zu sein.  Um diesen Zusammenhang in eine polemische Vermutung zu kleiden: Der Präsident der Leibniz Gemeinschaft traf eine Entscheidung, alle folgten ihm und keiner sagte ihm, was er da tat.

Die Folgen von 2010. Die Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur mussten die weitgehenden Forderungen im Bereich der Forschung auch dann, wenn sie weitergefördert wurden, als zumindest langfristige Gefährdung ihrer Existenz ansehen. In den Jahren nach 2010 richteten die Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur ihre Arbeit oder zumindest die öffentliche Präsentation ihrer eigenen Leistungen weitgehend nach den forschungslastigen Vorgaben der Leibniz Gemeinschaft aus. Zugleich nahmen die Abwicklungsempfehlungen des Senates der Leibniz Gemeinschaft zu (FIZ CHEMIE Berlin, ZB MED). Der Gegenwind, der den Einrichtungen für Forschungsinfrastruktur ins Gesicht blies, mag dem Bundeswirtschaftsministerium die Entscheidung erleichtert haben, das Fachinformationszentrum Technik nicht weiter zu fördern.

Bis heute wurde nicht die Frage gestellt, ob und gegebenenfalls inwieweit die Forschungsleistungen der Infrastruktureinrichtungen seit 2010 ihre Dienstleistungen verbessert haben. Noch wurde die Frage gestellt, ob die Priorisierung von Forschungsleistungen der Performance der Infrastruktureinrichtungen in ihrem Kerngeschäft schadeten.

2014 wurde Matthias Kleiner neuer Präsident der Leibniz Gemeinschaft, ohne dass es seitdem zu einer Veränderung der Politik der Gemeinschaft gegenüber seinen Infrastruktureinrichtungen gekommen zu sein scheint. Eine Veränderung dieser Politik ist auch nicht zu erwarten, da Matthias Kleiner von 2007 bis 2012 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft war. Die DFG fokussiert sich gleichfalls weitgehend auf Forschung. Zwar gibt es innerhalb der DFG auch eine relativ kleine Bibliotheksförderung. Diese wurde aber soeben weiter zurückgefahren.

Wer erarbeitete die Abwicklungsempfehlung kontra ZB MED und warum? Sieht man sich die Abwicklungsempfehlung des Senates der Leibniz Gemeinschaft gegen die ZB MED im März 2016 näher an, so wird deutlich, dass auch in dieser Begründung der Forschung eine größere Aufmerksamkeit geschenkt wird als allen anderen Programmbereichen der ZB MED zusammengenommen. Inhaltlich arbeitet der Senat der Leibniz Gemeinschaft in seiner Begründung damit, Gesichtspunkte auszublenden, die für die ZB MED gesprochen hätten, Kritiken seiner Gutachter an der ZB MED überzubewerten, die Bedeutung positiver Beurteilungen seiner Gutachter zu mindern, weitere positive Beurteilungen seiner Evaluierungskommission ins Negative zu verschieben und alle Gründe, die für eine Relativierung der eigenen Priorisierung von Forschungsleistungen für die Beurteilung von Infrastruktureinrichtungen sprechen würden, unbeachtet zu lassen.

Gehen wir davon aus, dass der Senat sich nicht selbst mit der Sache befasst und den Empfehlungen seines Senatsausschusses praktisch immer folgt, kam es für die Abwicklungsempfehlung vor allem auf die Mitglieder des „Senatsausschusses Evaluierung“ der Leibniz Gemeinschaft an. Nach meiner Auswertung gehören dem „Senatsausschuss Evaluierung“ 30 Mitglieder an, davon 22 der forschenden Wissenschaft, ein Mitglied dem Bibliothekswesen, ein Mitglied dem Museumsbereich und sechs den Ministerialverwaltungen (drei Bund, drei Länder). Demnach ergibt sich ein Verhältnis von Forschern zu Vertretern der Forschungsinfrastruktur von 12 : 1 oder, wenn man Museen der Forschungsinfrastruktur zuschlagen würde, von 12 : 2.

Dieses Verhältnis wäre nicht zu kritisieren, wenn die Wissenschaftler sich als Kunden der Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur gesehen und ihre Rolle in der Leibniz Gemeinschaft entsprechend interpretiert hätten. Tatsächlich verwechselten sie jedoch, wie ihre Begründungen zeigten, Forschungsinstitute mit Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur. Oder ihnen ging der Prestigewettbewerb der Leibniz Gemeinschaft mit Max-Planck-Gesellschaften, den Fraunhofer-Instituten und den Helmholtz-Einrichtungen über alles.

Wie die anderen Repräsentanten der Leibniz Gemeinschaft haben sich auch die Mitglieder des Senatsausschusses Evaluierung faktisch geweigert, ihre Empfehlung zur Abwicklung der ZB MED und ihre Politik gegenüber den Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur spätestens seit 2010 zu verteidigen und sich den Fragen der Branchen- und allgemeinen Öffentlichkeit zu stellen. .

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