Open Password: Montag, den 10. Juli 2016
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2016 – Tim Brouwer – Libraries in the Digital Age – Zadar 2016 – Tatjana Aparac-Jelušić – Data Curators – Erda Lapp – WTI – ProQuest – RefWorks
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2016
Information Strategies and Solutions in Challenging Times
Der Hunger von Private Equity
nach gesicherten Informationen
und Analysen
Moderation der Podiumsdiskussion
wieder mit Pfiff
Open Password wird in unregelmäßigen Abständen die Referenten, Diskutanten und Gestalter von „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2016 – Information Strategies and Solutions in Challenging Times“ in Trägerschaft der Frankfurter Buchmesse und des Arbeitskreises Informationsvermittlung vorstellen.
Wir beginnen unsere Vorstellungsrunde mit Tim Brouwer, der auf der diesjährigen Steilvorlagen-Veranstaltung gleich zwei wichtige Aufgaben wahrnimmt: Als Referent hat er die zweite „Success Story führender Informationszentrum“ übernommen – dies mit dem Titel: „Wie funktioniert ein Infocenter auf dem freien Markt? – Das interne Research Center als externer Dienstleister“. Wie in den Vorjahrenmoderiert er die Podiumsdiskussion – diesmal unter dem Titel: „Herausforderungen, Strategien und Lösungen in herausfordernden Zeiten“ und selbstverständlich wieder mit Pfiff. An der Debatte nehmen teil Dr. Guido Heinen (Leiter der wissenschaftlichen Dienste des deutschen Bundestages), Aneta Januszko-Szakiel, (Krakowski Akademii, Krakau), Prof. Dr. Bernd Jörs (Hochschule Darmstadt) und Dr. Rainer Michaeli (Deutsches Competitive Intelligence Forum).
Tim Brouwer
Tim Brouwer studierte Physik und Volkswirtschaft an der Universität Heidelberg. Nach dem Studium begann er als Research Consultant bei SVP Deutschland und gründete dort im Jahr 2000 einen Bereich für Projekte. Von 2002 bis 2015 war er Vorstand der SVP Deutschland. Seit 2016 ist er Geschäftsführer der ARIX Business Intelligence GmbH, einem auf Private Equity und Venture Capital Research spezialisierten Research & Analyse-Anbieter mit Sitz in München und Tochtergesellschaften in New York und Shanghai.
SVP wandelte er vom Informationslieferanten zum Sparringspartner der Kunden und machte die Firma zum größten Anbieter von Market Intelligence in Deutschland. Er initiierte die „Fachtagung Market Intelligence“, die zukunftsweisende Veranstaltung für alle, die sich mit Research im weitesten Sinne auseinandersetzen.
Im Rahmen der Steilvorlagen wird er öffentlich gerne als Moderator der Podiumsdiskussionen tätig und sorgt für Ideen bezüglich der Key-Note-Speaker. Er ist 45 Jahre, verheiratet, hat zwei Kinder und teilt mit Willi Bredemeier die Liebe zum Fußball. Im Gegensatz zu Willi steht er noch aktiv jeden Samstag „auf’m Platz“.
Libraries in the Digital Age,
Zadar, Kroatien
Prof. Tatjana Aparac-Jelušić,
Mitbegründerin der LIDA-Konferenz,
in den Ruhestand verabschiedet
Professoren von Rutgers und Osijek
üben an Dissertationsprojekten
konstruktive Kritik
Von Erda Lapp
Die internationale Konferenz LIDA (Libraries in the Digital Age) findet alle zwei Jahre in Zadar in Trägerschaft der Informationswissenschaftlichen Departments der Universitäten Osijek und Zadar (Kroatien) sowie der School of Communication and Information der Rutgers University (New Brunswick, New Jersey) statt. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Kroatischen Bibliotheksverbandes und der Kroatischen Gesellschaft für Information und Dokumentation. Die LIDA-Konferenz thematisiert die Veränderungen und Herausforderungen der digitalen Welt für Bibliotheken und Informationseinrichtungen und bietet Forschern, Lehrenden, Praktikern und Entwicklern aus der ganzen Welt ein Forum für persönlichen Austausch, Diskussionen und Transfer von Best Practices.
Für mich waren die Highlights der Konferenz:
Data Curators. Krystyna Matusiak und Frank Sposeto von der University of Denver stellten ihre Forschungen zu „Understanding Roles and Responsibilities of Data Curators: An International Perspective“ vor. Dabei gingen sie den folgenden Fragen nach: Wie wird Data Curation von Praktikern und Fachleuten definiert? Mit welchen Begriffen wird die Rolle für Fachkräfte im Bereich Data Curation beschrieben? Was sind die Rollen und Verantwortungsbereiche von Data Curators? Welche Qualifikationen und Kompetenzen werden von Data Curators verlangt?
In der ersten Projektphase wurden Stellenausschreibungen ausgewertet, in der zweiten Phase Interviews mit Data Curators geführt sowie Fragebögen verschickt, um Informationen zu sammeln. Umfangreiches Datenmaterial aus Australien ist in die Studie eingeflossen; die Datenerhebung in Europa ist noch nicht abgeschlossen. Wir dürfen auf die Ergebnisse aus diesem aktuellen Projekt gespannt sein.
International PhD-Forum. Auf dem PhD-Forum stellten Doktoranden der Bibliotheks- und Informationswissenschaften der Universitäten Graz, Mainz, Debrecen, Rutgers und Lille ihre Dissertationsprojekte vor und erfuhren von Professoren der Rutgers University und der Universität Osijek konstruktive Kritik.
Festschrift für Professor Tatjana Aparac-Jelušić. Professor Tatjana Aparac-Jelušić wurde mit einer Festschrift geehrt und auf der LIDA-Konferenz in den Ruhestand verabschiedet. Die Kollegin Marta Meštrović Deyrup von der Seton Hall University und ich haben für die Festschrift einen gemeinsamen Artikel verfasst. Wir verdanken Tatjana eine langjährige Zusammenarbeit und unsere Freundschaft. Die von Tatjana und Tefko Saracevic von der Rutgers University ins Leben gerufene LIDA hat viele lebenslängliche Freundschaften und Kooperationen ermöglicht. Die Konferenz bietet die Gelegenheit, viele internationale und hochprofessionelle Kolleginnen und Kollegen intensiv kennenzulernen.
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Erda Lapp ist Direktorin der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum.
Die Branche twittert
Digitalisierung in Traditionsunternehmen
An den Leistungen unserer
Nationalmannschaft war nichts auszusetzen
WTI Frankfurt @WTI_FfM: Vortrag zur Digitalisierung in deutschen Tradtionsunternehmen #DigitaleTransformation #BigData #TextMining @i_views https://twitter.com/i_views/status/750918705253609472 …
Willi Bredemeier @WilhelmHeinrich: An den Leistungen unserer Nationalmannschaft war nichts auszusetzen, solange der Sinn des Fußballs nicht im Schießen von Toren besteht.
Anbieterinformationen
ProQuest
New Reference Management Platform
to improve Research and Collaborration
ProQuest launched its RefWork reference management platform, simplifying and improving research and collaboration workflows. A first release included:
Validation, correction and enhancement of citations by leveraging the proprietary 2.6 billion record Summon®discovery service index.
A modern, citation-style editor with a WYSIWYG interface to overcome the hurdles to implementing customized output styles.
Built-in PDF reader with full annotation and collaboration capabilities, enabling individuals and teams to work more effectively, within and beyond their institution.
Sharing controls which empower the library to determine how full-text is managed within the platform – ensuring respect for copyright obligations.
New add-ins for the Microsoft Store for Office 2016 and Google Docs, which overcome the traditional “download barrier” in many institutions and ensures students have flexibility in their writing environments.
The just released iteration of the new platform includes a variety of collection management and usability improvements, including:
A folder and sub-folder hierarchy to simplify content organization, and tagging capabilities to quickly retrieve the ideal citations
Database search: RefWorks now has a Z39.50 database search feature with an initial set of databases that include the PubMed database, the Library of Congress and hundreds of library catalogs from subscribing RefWorks institutions.
New Advanced Search: This new capability allows RefWorks users to find information in specific sets of folders or within specific metadata fields in their references.
New Citation style view: The citation style view allows references to be displayed in any of the RefWorks solution’s 4000+ bibliographic styles (or any custom styles) and identifies missing metadata to ensure accurate, complete citations.
Improved Qucik Cite: User interface improvements ease the process of adding bibliographic data to document Quick Cite, the RefWorks solution’s built-in tool for creating in-text citations and bibliographies for researchers who don’t use RefWorks add-ins for Microsoft Word or Google docs.
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