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Open Password – Montag,
den 7. Oktober 2019
#639
Best Practice in Bibliotheken – Call for Contributions – Deutschsprachige Bibliotheken – Richard David Lankes – Zukunft der Informationswissenschaft – Erda Lapp – UB Ruhr-Universität Bochum – Silke Sewing – Staatsbibliothek Berlin – Renate Zimmermann – Öffentliche Bibliothek Marzahn – Willi Bredemeier – Open Password – Simon-Verlag für Bibliothekswissen – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Künstliche Intelligenz – Big Data – Frankfurter Buchmesse – vfm-Frühjahrstagung – Marianne-Englert-Preis -WAHRIG Deutsches Wörterbuch
Call for Contributions
Best Practice:
Was in deutschsprachigen Bibliotheken
sehr gut gemacht wird
und zur Nachahmung reizen sollte:
Dafür suchen wir Beispiele.
Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
Vier HerausgeberInnen rufen in Kooperation mit Open Password zu der Beteiligung am Buchvorhaben „Best Practice in Bibliotheken“ auf. Damit wollen sie einen Beitrag zu einer viel versprechenden „Zukunft der Bibliotheken“ leisten. Vorschläge bitte telefonisch oder schriftlich an einen der HerausgeberInnen oder an w.bredemeier@gmx.de.
Herausgeberin Erda Lapp, UB Ruhr-Universität Bochum
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Die Ausgangspunkte: Richard David Lankes und die „Zukunft der Informationswissenschaft“.
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Die HerausgeberInnen knüpfen an den Optimismus, den community-orientierten Ansatz und die internationale Leistungsschau von Richard David Lankes, „Erwarten Sie mehr“, Berlin 2018, an, den ein Teil dieses Teams aus dem Amerikanischen übertragen hat. „Best Practice in Bibliotheken“ wird Lankes Leistungsschau der Bibliotheken auf den deutschsprachigen Raum herunterbrechen und mit Fallstudien beispielhafter Bibliotheken, mit überzeugenden Lösungen zu bibliothekarischen Einzelproblemen und mit Ergebnissen zu wichtigen Forschungsprojekten unter Beweis stellen, dass das deutschsprachige Bibliothekswesen in der Tat über Perspektiven verfügt.
Bei allem grundsätzlichen Optimismus wollen die HerausgeberInnen keine heile bibliothekarische Welt zeichnen, wohl aber eine gestaltbare Bibliothek, die auch nach Problemen, Behinderungen und Fehlschlägen weiteren Mut zur Zukunft fasst. Dabei wünschen sich die HerausgeberInnen eine weitgehende Praxis-, Anwendungs- und Innovationsorientierung der Beiträge, ohne dass die Grundlagen und systematischen Zusammenhänge bibliothekarischer Arbeit vernachlässigt werden müssen.
Zweitens knüpfen die HerausgeberInnen an das 2019 im Simon-Verlag für Bibliothekswissen erschienene Buch „Zukunft der Informationswissenschaft“ an. Die mittlerweile damit erzielten Erfolge sollen mit „Best Practice in Bibliotheken“ wiederholt werden. Auch dieses Vorhaben ist ein multimediales Projekt, weil es sowohl als Printpublikation als auch in einer Online-Zeitschrift erscheint als auch seitens einer namhaften Einrichtung „open access“ gestellt werden soll. Die Interaktivität, die so ermöglicht wird, soll zu Debatten über die „Zukunft der Bibliotheken“ anregen, wie dies bei der „Zukunft der Informationswissenschaft“ ansatzweise gelungen ist.
Mit mehreren Veranstaltungen nach Erscheinen des Buches wird wie bei „Zukunft der Informationswissenschaft“ sichergestellt, dass die Debatte über die „Zukunft der Bibliotheken“ in der Fachwelt und möglichst unter Kenntnisnahme einer breiteren Öffentlichkeit fortgesetzt wird. Dazu gehört ein enges Zusammenwirken mit der Fachpresse.
Herausgeberin Silke Sewing, Staatsbibliothek Berlin
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Die HerausgeberInnen versprechen den Autoren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, eine professionelle lektorale/redaktionelle Betreuung und ein konstruktives Eingehen auf ihre Ideen.
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Erste Manuskripte und eine größere Anzahl von Zusagen zu Beiträgen liegen bereits vor, nachdem die HerausgeberInnnen aktiv auf potenzielle Autoren zugegangen sind, die sie unbedingt im Buch vertreten wissen wollten. Es gibt jedoch weitere Beispiele, was in deutschsprachigen Bibliotheken sehr gut und in nachahmenswerter Weise gemacht wird, und die HerausgeberInnen möchten auch diese in der Öffentlichkeit verbreiten.
Im Zentrum der Sammlung stehen Einzelfallstudien der Bibliotheken und das gilt für wissenschaftliche, öffentliche, Spezial- und Firmenbibliotheken in gleicher Weise. Dabei sind auch „Gesamtschauen“ einzelner Bibliotheken möglich, in den meisten Fällen wird es aber nach den bisherigen Erfahrungen des Herausgeberteams darum gehen, bestimmte Aufgabenbereiche und Herausforderungen zu darzustellen, die einzelne Bibliotheken besonders gut gelöst haben. Zusätzlich wird es Beiträge geben, die eine bibliotheksübergreifende Perspektive einnehmen und so mehrere Einzelfallstudien „bündeln“.
Beispiele für bibliothekarische Aufgabenbereiche und Herausforderungen sind:
- Bibliotheken und Künstliche Intelligenz;
- Citizen Science;
- Digital Humanities;
- Forschungsdatenmanagement;
- Open Access;
- Personalgewinnung – der neue Engpass;
- Bibliothekswissenschaftliche Lehre;
- Informationskompetenz;
- Blockchain;
- Bestandserhaltung.
Dies ist keine abschließende Liste.
Die HerausgeberInnen versprechen den Autoren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, eine professionelle lektorale/redaktionelle Betreuung und ein konstruktives Eingehen auf ihre Ideen. Möglich ist auch ein erstes Herantreten an eine der HerausgeberInnen mit weiteren Fragen, mit einer Publikationsidee, mit einer vorläufigen Gliederung oder mit einem ersten Entwurf.
Herausgeberin Renate Zimmermann, Öffentliche Bibliothek Marzahn
Bild: Gerhard Westrich
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Das Team der HerausgeberInnen – Die Deadlines.
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Das Team besteht aus:
- Erda Lapp, Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum, Ruf: (0234) 32-22350 – erda.lapp@ruhr-uni-bochum.de
- Silke Sewing, Staatsbibliothek Berlin, Ruf: (030) 266 434 200 – silke.sewing@sbb.spk-berlin.de
- Renate Zimmermann, Bibliothek Marzahn, Ruf: (0160) 970 19 931 – zimmermannfrau@gmail.com
- Willi Bredemeier, Open Password, Ruf: (02324) 67009 – w.bredemeier@gmx.de
Das Buch wird im Simon-Verlag für Bibliothekswissen mit seiner Verlegerin Elisabeth Simon erscheinen (Ruf: 030 – 86 39 46 35 – info@simon-bw.de).
Beiträge bitte auch an die „Sammelstation“ w.bredemeier@gmx.de schicken.
Letzter Abgabetermin: 23. Dezember 2019.
Screenshots und Bilder: willkommen
Formate und Länge des Beitrages: nach Absprache
Erscheinen der Beiträge in Open Password: fortlaufend ab Herbst 2019
Erscheinen des Buches: Juni 2020 im Simon-Verlag für Bibliothekswissen
Erscheinen open access auf einem Repositorium: Herbst 2020.
Seien Sie willkommen!
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2019:
Künstliche Intelligenz und Big Data im Arbeitsalltag
„17. Oktober 2019, Frankfurt am Main. Am 17. Oktober finde von 9:30 Uhr – 14:00 Uhr auf der Frankfurter Buchmesse (Raum Dimension, Halle 42) wieder die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ statt. Sie bietet international vergleichende Praxisbeispiele zu Künstlicher Intelligenz und Big Data im Information Research und in Bibliotheken.
Keynote-Sprecherin Mary Ellen Bates (Bates Information Services Inc.) analysiert, die veränderten Anforderungen an Bibliotheken und Information Research durch Big Data und Künstliche Intelligenz. Dazu sprechen Gerlinde Mohr (Bain & Company Germany) zur Gestaltung der Information Research in einer der führenden Unternehmensberatungen, Dr. Anni-Barbara Endler Jobst zu Machine Learning-Prozessen bei Roche Pharmaceutical Research und Stephan Raif (PERSONAL BRANDS) zu Möglichkeiten der Selbstvermarktung. Übrigens: Im Veranstaltungsticket für 139 Euro ist der Besuch der Frankfurter Buchmesse (im Wert von 75 Euro) bereits enthalten.“
Aus: DGI-Newsletter Nr. 90 – Buchmesse 2019
Frühjahrstagung vfm
Gewinner des Marianne-Englert-Preises 2020 gesucht!
Es winken: zwei Übernachtungen in Hamburg, die Übernahme der Reisekosten, spannende Back-Stage-Einblicke in die Hamburger Medienlandschaft, hochklassige Vorträge, die Möglichkeit, Ihre Arbeiten vor rund 250 Fachkolleg/innen zu präsentieren und ein Preisgeld von 500 €.
Die Bewerbungsfrist läuft! Eingereicht werden können Arbeiten, die sich mit Fragestellungen zur Informationsgesellschaft befassen. Dazu gehören insbesondere Arbeiten und Projekte, die ihren Blick auf mediendokumentarische oder kommunikationswissenschaftlich-technische Themen richten und möglichst nicht älter als zwei Jahre alt sind. Die Preisverleihung findet am 21. April 2020 in Hamburg-Rothenbaum während der Frühjahrstagung des vfm – Verein für Medieninformation und Mediendokumentation e.V. – statt. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2020.
Wenn Sie ein Projekt erarbeitet oder eine Abschlussarbeit angefertigt haben, welche zu den Wettbewerbsanforderungen passen, dann bewerben Sie sich jetzt bei uns! Wenn Sie in Ihrem Unternehmen von interessanten Projekten oder Abschlussarbeiten Ihrer jüngeren KollegInnen hören, dann erzählen Sie ihnen vom Marianne-Englert-Preis oder leiten diese Mail gleich weiter! Wir freuen uns auf viele Bewerbungen.
Mit besten Grüßen Die Jury des vfm Frank Dürr, Ute Essegern,
Vanessa Freudrich und Michael Vielhaber – www.vfm-online.de
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