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Open Password – Mittwoch, den 26. April 2017

#192

LexisNexis – Compliance – ZTE – Terrorismusfinanzierung – Geldwäsche – PR – Miki Vayloyan – Arik Hanson – Frank Washkuch – Samuel Scott – PR  – Soziale Medien – Fake News – Media Intelligence – Media Monitoring – Europarat – Journalisten in Europa – Kantar Emnid – Apps – Springer – Federica Weblearning – MOOCs – Lehrbücher – ProQuest – CALIS Dissertationen China  – Bibliometric enhanced Information Retrieval


LexisNexis

Terrorismusfinanzierung,
Geldwäscherichtlinie,
Compliance-Strategie

Lexis ist mit weiteren Beiträgen von allgemeinem Interesse herausgekommen:

5 Lektionen aus der Geldstrafe für ZTE – Verstoß gegen Sanktionen: https://www.lexisnexis.de/blog/compliance/geldstrafe-fuer-zte

5 Wege zur Verbesserung Ihrer PR-Stärken: https://www.lexisnexis.de/blog/medienbeobachtung/5-wege-zur-verbesserung-ihrer-pr-staerken

FATF erwartet von Ländern verstärktes Vorgehgen gegen Terrorismusfinanzierung: https://www.lexisnexis.de/blog/compliance/verstaerktes-vorgehen-gegen-terrorismusfinanzierung

  1. EU-Geldwäscherichtlinie: Werden neue Regeln Ihre Compliance-Strategie beeinflussen? https://www.lexisnexis.de/blog/compliance/vierte-eu-geldwaescherichtlinie

Wir geben die „5 Lektionen zur Verbesserung Ihrer PR-Stärken“ in Auszügen wieder.

Öffentlichkeitsarbeit

5 Wege zur Verbesserung Ihrer PR-Stärken

Von Miki Vayloyan

Öffentlichkeitsarbeit funktioniert nicht mehr wie früher. … Wir haben für Sie 5 Wege zusammengefasst, mit denen Sie einen guten Ruf für Ihr Unternehmen oder Ihren Kunden begründen:

  • Nutzen Sie soziale Medien: In der schnelllebigen und mediengesteuerten Welt sollte ein Informations-Vakuum vermieden werden. Pressemitteilungen können als langsam und unpersönlich wahrgenommen werden. Wenn diese jedoch Ihren Hauptkanal zur Vermittlung von Fakten darstellen, könnte Ihre Marke leicht untergehen. PR Daily Mitarbeiter Arik Hanson sagt, dass PR-Experten via Social Media direkt das Publikum ansprechen sollten und dabei Inhalte verwenden, die zum Dialog anregen.
  • Lernen Sie, Fake News zu enttarnen: Die Konsequenzen eines Fake-News-Skandals können regelrecht angsteinflößend sein. PRWeek Redakteur Frank Washkuch ermutigt PR-Teams dazu, Fakten zu verifizieren. Wenn eine Marke aufgrund von falsch herausgegebenen Informationen in einen Shitstorm gerät, kann dies gravierende Folgen für alle Beteiligten haben. Sie benötigen starke Gegenmaßnahmen, durch die Sie bestenfalls erst gar nicht in eine Problemsituation durch herausgegebenen Fake News kommen. Für den Fall der Fälle muss aber auch ein geeigneter Krisen-Plan bereitstehen.
  • Werden Sie Teil des Teams: Ihre Rolle als PR-Experte bedeutet nicht, Marketingfachmann zu sein. Aber es bedeutet, eng mit Ihren Marketing-Kollegen zusammenzuarbeiten. Kunden erwarten eine einheitliche Unternehmenskommunikation auf allen Medienkanälen. The Drum-Mitarbeiter Samuel Scott beschrieb PR neben Direct Marketing und SEO als eine der Säulen der Werbung. Sie sollten daher bereit sein, mit dem gesamten Marketing-Team in enger Zusammenarbeit zu stehen.
  • Nutzen Sie Multimedia-Kanäle: Ob Sie einen Pitch bei Journalisten haben oder Ihr Publikum direkt ansprechen, Bilder – und noch besser Videos – sind so viel Wert wie die sprichwörtlichen tausend Worte. Hanson wies darauf hin, dass die Fähigkeit, Audio- oder Video-Dateien zu erstellen, für moderne PR-Experten von großer Wichtigkeit ist. Wenn Sie Ihre Zielgruppe mit Informationen versorgen möchten, sollte nicht nur die Botschaft, sondern auch das Medium überdacht werden. Multimedia sollte daher fester Bestandteil Ihrer Strategie werden.
  • Erkennen Sie die Zeichen: Durch Media Intelligence und (Social-)Media Monitoring können Sie mit der chaotischen und sich schnell verändernden Informationslandschaft Schritt halten. Brisante Stories können zu jeder Zeit entstehen. Und Nachrichten, die Ihrer Firma helfen oder schaden könnten, können auf allen erdenklichen Medienkanälen verborgen sein. Das Wissen, wie diese Meldungen identifiziert werden können, ist maßgeblich für moderne PR-Experten.

Europaratsstudie zu Journalisten
in Europa

Eingeschüchtert, bedroht,
verleumdet und erniedrigt

Fast jeder dritte Journalist
Opfer körperlicher Angriffe

In den 47 Ländern des Europarqts (plus Weißrussland) leben viele Journalisten in Angst und üben sich in Selbstzensur.

Fast ein Drittel der Journalisten war in den letzten drei Jahren Opfer körperlicher Übergriffe. Auf 69 % der Journalisten wurde psychische Gewalt in Form von Einschüchterungen, Drohungen, Verleumdungen und Erniedrigungen ausgeübt. 53 % gaben an, Cyber-Mobbing sei gegen sie gerichtet worden, meistens als Vorwürfe mangelnder Objektivität, persönliche Angriffe, öffentliche Diffamierung und Hetzkampagnen. Einschüchterungen durch Interessengruppen wurden am dritthäufigsten angeführt (50 %), gefolgt von Androhungen physischer Gewalt (46 %), Einschüchterung durch politische Gruppierungen (43 %), gezielter Überwachung (39 %) und Einschüchterungen durch die Polizei (35 %).

Reporter ohne Grenzen
zur Lage der Journalisten und Medien

In zwei von drei Ländern
ging die Pressefreiheit zurück

 

Demokratische Regierungen liefern
Autokraten Vorwände für Repression

Medienfeindliche Rhetorik führender Politiker, restriktive Gesetze und politische Einflussnahmen in Demokratien haben zu einer Verschlechterung der Lage für Journalisten und Medien weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor, die Reporter ohne Grenzen (ROG) heute morgen veröffentlicht hat (www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste). In Ländern wie den USA, Polen und Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Journalisten offen zur Schau.

Zur weltweiten Verschlechterung hat auch das rücksichtslose Vorgehen der Regierungen in Ländern wie Ägypten und Burundi beigetragen. In der Türkei hat sich die Lage für Journalisten und Medien im Zuge einer beispiellosen Repressionswelle seit dem Putschversuch im vergangenen Sommer erneut verschlechtert. In Kriegs- und Krisenländern wie Syrien, Libyen oder dem Jemen sind Journalisten unverändert tödlichen Gefahren von allen Seiten ausgesetzt.

„Besonders erschreckend ist, dass auch Demokratien immer stärker unabhängige Medien und Journalisten einschränken, anstatt die Pressefreiheit als Grundwert hochzuhalten“, sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske. „Demokratische Regierungen dürfen den Autokraten der Welt durch Überwachungsgesetze oder demonstrative Geringschätzung unabhängiger Medien keinen Vorwand für ihre Repression gegen Journalisten liefern.“

In knapp zwei Dritteln der 180 untersuchten Länder hat sich die Situation im vergangenen Jahr verschlechtert. Dazu haben die Entwicklungen in demokratischen Ländern beigetragen. Immer wieder haben Politiker Journalisten verbal angegriffen und Regierungen Gesetze verabschiedet, die Überwachungsbefugnisse der Geheimdienste ausbauen und Whistleblower bedrohen.

DEUTSCHLAND hält sich unverändert auf Platz 16. Im vergangenen Jahr waren Journalisten erneut erschreckend vielen tätlichen Angriffen, Drohungen und Einschüchterungsversuchen ausgesetzt. Immer wieder geraten Medienschaffende ins Visier von Strafverfolgungsbehörden oder Geheimdiensten. Bedenklich sind auch gesetzliche Regelungen wie die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung, der neu geschaffene Anti-Whistleblower-Paragraf gegen „Datenhehlerei“ und die neue BND-Gesetzgebung.

Spitzenreiter ist Norwegen vor Schweden und Finnland.

Anbieterinformationen

Kantar Emnid, Springer,
ProQuest

Kantar Emnid: Möglichst nur Apps für die regelmäßige Nutzung. Die Anzahl neu installierter und regelmäßig genutzter Apps ist in Deutschland gering, sagt Kantar Emnid. 19 Prozent der befragten Smartphone-Nutzer hatten gar keine App und 20 Prozent nur eine bis zwei Apps heruntergeladen. 27 Prozent der Studienteilnehmer nutzten zwischen fünf bis neun Apps regelmäßig, lediglich fünf Prozent nutzen zwanzig oder mehr Apps. An erster Stelle bei Shopping-Apps steht für die Befragten der Datenschutz: Für 85 Prozent hat der vertrauenswürdige Umgang mit ihren Daten die oberste Priorität. Danach folgt die Möglichkeit, die Shopping-App im Alltag regelmäßig nutzen zu können (34 Prozent). Die Nutzer wollen also keine seltenen Speziallösungen. Im Markenranking von Shopping-Apps liegen Amazon (20 Prozent) und eBay (elf Prozent) vor PAYBACK (sechs Prozent).

Springer: MOOCS selbst erstellen. Springer kooperiert neu mit der akademischen Plattform Federica Weblearning und bietet so Autoren und Dozenten diverse Möglichkeiten, Lehrbücher und MOOCs (Massive Open Online Course) zu einem bestimmten Thema zu erstellen.  Mit dem MOOC- und Buchformat haben Autoren weltweit die Möglichkeit, ein Lehrbuch zusammen mit einem begleitenden MOOC zu konzipieren. Zudem erhalten Dozenten, die aktuell einen MOOC auf der Weblearning-Plattform von Federica anbieten, die Möglichkeit, ein ergänzendes Lehrbuch bei Springer zu veröffentlichen.

ProQuest: Chinese Scholarship for a Global Audience. ProQuest and China Academic Library Information System (CALIS), a consortium of Chinese higher education libraries, have expanded their long-standing collaboration and are now enabling access to more than 270,000 dissertation abstracts from China’s premier universities. The records, captured in English, are available in the ProQuest Dissertations & Theses Global Database (PQDT Global), allowing 3,000 universities around the world to discover graduate research from institutions in China. The collaboration advances global research by making a more complete picture of scholarship discoverable. It also enables Chinese universities to disseminate their students’ work outside of their country.

 

Call for Papers

Bibliometric enhanced
Information Retrieval 

11th August, 2nd Joint Workshop on Bibliometric-enhanced IR and NLP for Digital Libraries (BIRNDL), to be held as part of 40th International ACM SIGIR Conference on Research and Development in Information Retrieval (SIGIR 2017) in Tokyo – <http://wing.comp.nus.edu.sg/birndl-sigir2017/> – The Topics: 

– Infrastructure for scientific mining and IR- Semantic and Network-based indexing, navigation, searching and browsing in structured data

– Discourse structure identification and argument mining from scientific papers

– Summarisation and question-answering for scholarly DLs- Bibliometrics, citation analysis and network analysis for IR- Task based user modelling, interaction, and personalisation

– Recommendation for scholarly papers, reviewers, citations and publication venues

– Measurement and evaluation of quality and impact

– Metadata and controlled vocabularies for resource description and discovery;

– Automatic metadata discovery, such as language identification

– Summarisation and question-answering for scholarly DLs- Bibliometrics, citation analysis and network analysis for IR- Task based user modelling, interaction, and personalisation

– Recommendation for scholarly papers, reviewers, citations and publication venues

– Measurement and evaluation of quality and impact

– Metadata and controlled vocabularies for resource description and discovery;

-Automatic metadata discovery, such as language identification.

Archiv & Touchpoint

Das Open Password Archiv Plus bündelt mehr als 1.100 Beiträge aus den Open Password Pushdiensten seit 2016.

 

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Open Password FAQ

FAQ + Hilfe

Das Open Password Archiv ist eine digitale Sammlung von über 1.100 Artikeln und Ausgaben des ehemaligen Newsletters „Open Password“ aus der Publikation “Password Online”. Diese Publikation, die von 1986 bis 2015 als Print-Ausgabe erschien, diente als zentrale Informationsquelle für Fachleute in der Informationsbranche.

Im Archiv des 2016 gestarteten Pushdienstes finden Sie tiefgreifende Analysen, exklusive Geschichten und redaktionelle Beiträge, die wichtige Entwicklungen und Trends in verschiedenen Sektoren wie Finanzen, IT und Pharma beleuchten. Das Archiv ist online zugänglich und bietet eine wertvolle Ressource für Forscher, Information Professionals und alle, die an der Geschichte und den Entwicklungen der Informationsbranche interessiert sind.

Eine noch ausführlichere Zusammenfassung zu Open Password wurde vom ehemaligen Herausgeber Dr. Wilhelm Heinrich Bredemeier verfasst.

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