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Open Password – Dienstag, den 11. Dezember 2018


#484

Mary Ellen Bates – Michael Klems – Steilvorlagen 2019 – Bates Information Service – Christian Lietz – China – Social-Credit-Scoring – Informationswissenschaft – re:publica – Schufa – KPCh -Tencent – Alibaba – Google – Apple – Belohnungen und Bestrafungen – Dating Portale – Gamification – Harmonische Gesellschaft – Dun & Bradstreet – Black Knights – CC Capital – Thieme – China – EBSCO – ASPIRE – Afrika – LSE – Vivendi – Editis – Grupa Planeta – Elsevier – Geofacets – Outsell

Steilvorlagen 2019

Mary Ellen Bates,
die ungekrönte Queen der InfoPros,
übernimmt die Keynote

Mary Ellen Bates wird die Keynote auf der Buchmesse-Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternemenerfolg 2019“ übernehmen. Das sagte sie Michael Klems zu, der im Auftrage des „Arbeitskreises Informationsvermittlung“ um sie geworben hatte. 2017 hatte Open Password sie bereits für einen Beitrag gewinnen können. Die Gemeinschaft der Information Professionals ist ja egalitär organisiert, aber wenn sie eine Königin hätte, dann müsste es Mary Ellen Bates sein. Unvergesslich ihre jährlichen Auftritte der Amerikanerin auf der Londoner Online Information. Frau Bates ist das das erfolgreiche Beispiel für die Klem`sche Forderung, als Information Broker nicht nur Gutes zu tun, sondern auch öffentlich darüber reden und die eigenen Einsichten mit der Szene zu teilen. Klems: „Mit dieser Keynote treten wir in eine Internationalisierung der Steilvorlagen ein. Wir wollen auch bei unseren Kollegen im Ausland bekannt und für sie attraktiv werden.“ Der Branchenevent der deutschen Information Professionals findet am 17. Oktober 2019 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. 

Im Folgenden lassen wir Mary Ellen Bates für sich sprechen. So wirbt sie auf der Webiste von Bates Information Serivce für sich:

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“Information whisperer”, a trusted voice in the information industry.

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„Leveraging information as a strategic asset.   I’m Mary Ellen Bates and I’m an “information whisperer”, a trusted voice in the information industry. I bring fresh insight, new perspectives and actionable advice to my clients around the world and across industries.

An anderer Stelle teilt sie über sich mit:

„Hi! I’m Mary Ellen Bates, founder and principal of Bates Information Services Inc. and a long-time info geek. After 15 years managing corporate information centers and specialized libraries, I started my business in 1991 with the intent of providing high-end research and analysis services to strategic decision-makers. Projects have ranged from the market for second-hand Blackhawk helicopters to the safety of biotech manufacturing processes, background on hedge fund managers, and trends in Australian wines.

I also write, teach and speak frequently about issues in the information industry. I have keynoted at conferences around the world and am an engaging, effective and frequently-requested speaker. I have written seven books on various aspects of the information industry, as well as a number of white papers and ebooks sponsored by information companies for lead generation.

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„My approach is to assume that there is always a way you can make a living doing what you love.“

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Since 2006, I have also offered coaching services for both new and long-time solopreneurs, after having served as an informal mentor for many fellow infopreneurs. My seventh book, The Reluctant Entrepreneur: Making a Living Doing What You Love, truly came from my heart. Everything in the book was based on my experiences and those of the hundreds of entrepreneurs I have coached and worked with over the years. My approach is to assume that there is always a way you can make a living doing what you love. As long as you are willing to move beyond your comfort zone on a regular basis, then you too can be a successful, happy, reluctant entrepreneur.

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„Giving back to the people and organization that have supportes me over the years.“.

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I believe in the value of community and the importance of giving back to the people and organizations that have supported me over the years. I have twice served as the president of the Association of Independent Information Professionals, have been on the board of directors for the Special Libraries Association, and have served on committees and task forces for a number of professional associations and non-profits. I have been given several professional awards, including AIIP’s Sue Rugge Memorial Award for mentoring (twice), SLA’s Professional Award and the John Jacob Astor Award in Library and Information Science, and I am a Fellow of SLA.

I earned a Masters in Library and Information Science from the University of California at Berkeley and a Bachelor of Arts in Philosophy from the University of California at Santa Barbara. In my spare time, I’m an amateur photographer and a dedicated hiker. My two dogs, my bees and I live in the foothills of the Rocky Mountains near Boulder, Colorado.

 

China

Social-Credit-Scoring

De Informationswissenschaft in der Verantwortung

Von Christian Lietz 

Von den Informationswissenschaften, aber auch von der allgemeinen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet entwickelt sich zurzeit in China eine neue Art von Bewertungssystem. Social-Credit-Scoring dürfte in Deutschland nur Wenigen ein Begriff sein. Und auch in der Fachliteratur ist hierzu kaum Material zu finden. Einzig diverse internationale Online-Journals, Web-Blogs, wenige TV-Beiträge und die Fachkonferenz re:publica beschäftigen sich intensiver damit, weshalb der Begriff gelegentlich beiläufig in öffentlichen Diskursen fällt. Für die Informationswissenschaften ist dieses Thema hoch relevant. Befasst man sich eingehender damit, so stellt sich einem als Information Professional die Frage, weshalb die Fachgemeinschaft ein Thema mit solch schwerwiegenden Folgen für die Gesellschaft weitestgehend unbeachtet lässt. Die folgenden Erörterungen geben die Ergebnisse einer Master-These wieder. 

Was ist Social-Credit-Scoring? 2007 gab die Volksrepublik China bekannt, dass die Regierung die Umsetzung eines Social-Credit-Systems (nachfolgend als SCS abgekürzt) für das Land beabsichtige (vgl. State Council, 2007). Beschrieben wird darin ein Konzept, bei dem jeder chinesische Staatsbürger ebenso wie Institutionen, Unternehmen und auch einige Regierungsstellen einen Social-Credit-Score zugewiesen bekommen. In diesem Score, also Punktwert, finden die finanzielle Kreditwürdigkeit und die soziale Vertrauenswürdigkeit einer Person einen gemeinsamen Ausdruck (vgl. Ant Financial Services Group, 2015). Verknüpft wird also das Kredit-Scoring, wie es auch in Deutschland von der Schufa betrieben wird, mit dem Social Scoring. Beide Konzepte funktionieren auf gleiche Weise. Ausgangspunkt ist eine Frage, die durch einen Score entschieden werden kann, beispielsweise, wie kreditwürdig ein Bürger ist oder welches Vertrauen ihm in der Gesellschaft entgegengebracht werden kann. Hierfür werden zu einer natürlichen oder juristischen Person relevante Daten erhoben und nach festgelegten Regeln so zueinander in Beziehung gesetzt, dass der resultierende Wert (Score) die gestellte Frage beantworten hilft.

Derzeit werden in China Pilotprojekte in ausgewählten Gebieten zur Erprobung von SCS durchgeführt (vgl. Zhang, 2017). Ihre genaue Zahl bleibt ungenannt, gesprochen wird von etwa drei Dutzend (vgl. Schmitz, 2017). Es ist das erklärte Ziel der chinesischen Regierung, bis 2020 ein landesweit einheitliches SCS unter Regierungskontrolle einzuführen. Dessen Teilnahme soll ab da für jeden verpflichtend sein (vgl. Reuter, 2017). Rahmenbedingungen und Zielsetzung waren bereits im ersten Planungsentwurf des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas 2007 festgehalten worden (vgl. State Council, 2007). Sie wurden 2014 in einem weiteren Planungsentwurf überarbeitet und deutlich erweitert (vgl. State Council, 2014).

Begründet wird die Notwendigkeit eines SCS mit der Schaffung einer harmonischen sozialistischen Gesellschaft, einer gesteigerten Vertrauenswürdigkeit der Menschen untereinander und einer besseren wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des Landes nach außen (vgl. State Council, 2014). An der Umsetzung sind diverse Unternehmen beteiligt, allen voran Tencent (Medien und Technologie) und Alibaba (Online-Handel), Diese Technologieriesen haben bereits eigene SCS entwickelt und diese seit einigen Jahren im Einsatz (vgl. Warislohner, 2015). Auch Google und Apple sind aktiv engagiert (Zeng 2018)..

Die Pilotprojekte sind so gestaltet, dass der Social-Credit-Score entweder einer Punktzahl oder einer Kategorisierung in Form eines Buchstabens (A++ bis D) entspricht, ähnlich einem Rating-Verfahren (vgl. Rudl, 2017). Man kann den Wert per Smartphone-App oder bei teilnehmenden Unternehmen abfragen (vgl. Ant Financial Services Group, 2015).  Direkt an den Score ist ein ausgefeiltes System aus Belohnungen und Bestrafungen (BBS) gekoppelt, das im Planungsentwurf von 2014 beschrieben ist (vgl. State Council, 2014).

Der Score dürfte ein wichtiges Maß für Entscheidungen im sozialen Umfeld einer Person werden. Ein häufig genanntes Beispiel ist das Einblenden des persönlichen Scores auf Dating-Portalen, um diesen als Statussymbol zu verwenden und die Chancen für Kontaktaufnahmen zu erhöhen (vgl. Ant Financial Services Group, 2015).

Welche Faktoren werden für die die Berechnung des Scores herangezogen? Ein wichtiger Faktor ist nachweislich der Freundes- und Bekanntenkreis (vgl. Ant Financial Services Group, 2015). So wirkt sich die Höhe deren Score auf die Höhe des eigenen Score aus. Beispiele für weitere Faktoren, die je nach Ausprägung positiv oder negativ in den Score eingehen, sind;

  • Zahlungsverhalten,
  • Kaufverhalten,
  • Verhalten in der Öffentlichkeit, besonders im Straßenverkehr,
  • Verhalten am Arbeitsplatz und
  • Verhalten im Internet,.

Beispiele für Faktoren, die den Score nur in eine Richtung verändern, sind

  • in positiver Richtung: Blutspenden, Meldung von Vertrauensbrüchen,
  • in negativer Richtung: Betrug in Prüfungen, Straftaten

Wie sich der Score im Detail berechnet, ist unbekannt (vgl. Botsman, 2017). Das gilt auch für die Gewichtung der Faktoren, allerdings mit zwei Ausnahmen. So wird das Fahren unter Alkoholeinfluss mit der automatischen Herabstufung auf ein Rating von C geahndet (möglich ist A++ bis D) (vgl. Mistreau, 2018). In einem anderen Projekt, bei dem der Startwert für jeden bei 100 Punkten liegt, wird das Spenden von Blut mit sechs Punkten belohnt (vgl. Zeng, 2018).

Belohnungen und Bestrafungen. Jede Person wird also staatlicherseits in Abhängigkeit von der Höhe seines Scores mit Gratifikationen oder Sanktionen bedacht (vgl. State Council, 2014). Aktuell variieren die konkreten Konsequenzen von Projekt zu Projekt – ebenso wie die herangezogenen Einflussgrößen. In folgenden sind Belohnungen und Bestrafungen wiedergegeben, die unabhängig vom jeweiligen Projekt gelten:

Belohnung

  • Bevorzugung bei Auswahlverfahren
  • Bessere Versicherungskonditionen
  • Öffentlichmachung als Vorbild
  • Kostenlose Ausleihen in Bibliotheken
  • Reiseerleichterungen.

Bestrafung

  • Verwehren von Ausbildung / Studium
  • Verwehren von Sozialleistungen
  •   Verlangsamung des Internetzugangs]
  •  Öffentlichmachung als schlechte
    Person
  • Reiseerleichterungen

Das BBS bildet den eigentlichen Motivator für die Bürger zur Teilnahme, denn bisher ist diese noch freiwillig (vgl. Botsman, 2017). Die Idee eines SCS wird in der chinesischen Gesellschaft durchaus positiv gesehen und weitestgehend als Bereicherung für das eigene Leben empfunden (vgl. Reuter, 2017).

Da jede Person seinen Score mit eigenen Leistungen in einem Feld von positiven und negativen Anreizen selbst beeinflussen und das Sammeln von Punkten als sportliche Aktivität sehen kann, sieht Kühnreich das Scoring-System mit Zügen der Gamification ausgestatte (Kleinz, 2017). Kastner (2016) erscheint vor allem der bereichsübergreifende Charakter von Score und BBS als problematisch. Wenn sich zum Beispiel das Verhalten im Straßenverkehr über den Score auf den Zugang zu Sozialleistungen oder auf Bildungschancen auswirkt, entstünde ein hohes Potenzial für Missbrauch und soziale Ungerechtigkeit.

 Die Säulen des Systems. Tragende Säulen des Systems sind die zentralen Akteure, das System der Belohnungen und Bestrafungen sowie die technischen Methoden und Hilfsmittel:

Zentrale Akteure  

Regierung
Treibende Kraft
Schafft rechtliche Voraussetzungen

Unternehmen
Kooperieren mit Regierung für Umsetzung
Besitzen technisches Wissen
Datenlieferant für SCS

Bürger
Größte bewertete Gruppe
Datenlieferant für SCS
Verantwortlich für Erfolg des SCS

Motivator

Bewirkt Selbstzensur
Gegenseitige Kontrolle der Bürger

Methoden und Tools

ICT (Internet and Communication Technology)
Größte Datenquelle für das SCS

Big Data
Verknüpfung von Datenpools
Eröffnung sehr großer Möglichkeiten der Auswertung

Algorithmen
Automatisierung
Datenaggregation
Auswertung
Berechnung des Score

Zweifellos hat das SCS Einfluss auf das Verhalten von Individuen. Mistreau (2016) spricht von einer allgemeinen Verbesserung des gesellschaftlichen Klimas und nennt als Beispiel den Straßenverkehr. Autos halten mittlerweile, wenn jemand den Zebrastreifen überqueren will. Zuvor war das selten der Fall. Dabei sind sich die Bürger bewusst, dass der ursprüngliche Motivator der Score war. Nun ist ein verkehrsgerechtes Verhalten selbstverständlich geworden und der Score rückt in den Hintergrund (vgl. Mistreau, 2018). Aus dem zunächst externen Motivator ist nach einiger Zeit ein intrinsischer geworden.

Soweit im Westen auf den SCS Bezug genommen wird, manifestieren sich Sorgen und Befürchtungen. Diese reichen vom Datenmissbrauch über einen negativen Einfluss von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz auf die Gesellschaft bis zur datengestützten Diktatur. Immerhin hat Kai Strittmatter im Oktober 2018 sein Buch „Die Neuerfindung der Diktatur: Wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und damit herausfordert“ veröffentlicht. Dennoch ist zu fragen, weshalb die Entwicklung zum SCS in den Informationswissenschaften so wenig beachtet wird, obgleich seine gesellschaftspolitische Relevanz offensichtlich sehr hoch ist. Zudem werdeb viele informationswissenschaftliche Themen mindestens berühr – man denke an die Debatten um Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Datafication und Datendikatatur – und würde das chinesische Gesellschaftsexperiment Beobachtungen quasi in vivo ermöglicht. Eine stärkere Beachtung wäre wünschenswert, damit wir nicht irgendwann unkontrolliert vom „Fortschritt“ überrollt werden.

 

Literatur

Al-Khalaf, N., 2018. Chinas Social-Credit-System: Wer schlecht bewertet wird, darf nicht mehr reisen [Blog-Post]. ze.tt. URL https://ze.tt/chinas-social-credit-system-wer-schlechtbewertet-wird-darf-nicht-mehr-reisen/ (abgerufen am: 22.März 18).

Ant Financial Services Group, 2015. Ant Financial Unveils China’s First Credit-Scoring System Using Online Data [Internetdokument]. MarketWatch. URL https://www.marketwatch.com/story/ant-financial-unveils-chinas-first-credit-scoring-system-using-online-data-2015-01-27 (abgerufen am: 22.März 18).

Botsman, R., 2017. Big data meets Big Brother as China moves to rate its citizens [Internetdokument]. Big Data Meets Big Brother China Moves Rate Its Citiz. WIRED UK. URL http://www.wired.co.uk/article/chinese-government-social-credit-score-privacy-invasion (abgerufen am: 22. März.18).

Dorloff, A., 2017. Chinas Sozialkredit-System – Auf dem Weg in die IT-Diktatur [Internetdokument]. Chinas Sozialkredit-Syst. – Auf Dem Weg IT-Diktatur Arch. URL http://www.deutschlandfunkkultur.de/chinas-sozialkredit-system-auf-dem-weg-indie-it-diktatur.979.de.html?dram:article_id=395126 (abgerufen am: 22.März.18).

Kastner, L., 2016. „Sesame-Credits“ – Macht China Überwachung zum Spiel? | Politik Digital [Blo-Post]. Politik Digital. URL http://politik-digital.de/news/sesame-credits-chinaueberwachung-148275/ (abgerufen am: 25.März.18).

Kleinz, T., 2017. 34C3: China – Die maschinenlesbare Bevölkerung [Internetdokument]. 34C3 China – Maschinenlesbare Bevölk. Heise Online. URL https://www.heise.de/newsticker/meldung/34C3-China-Die-maschinenlesbare-Bevoelkerung-3928422.html (abgerufen am: 8. Februar 18).

Lee, F., 2017. China: Die AAA-Bürger | ZEIT ONLINE [Internetdokument]. China AAA-Bürg. ZEIT ONLINE. URL http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-11/china-social-creditsystem-buergerbewertung/komplettansicht (abgerufen am: 8.Februar.18).

Mistreau, S., 2018. Life Inside China’s Social Credit Laboratory – Foreign Policy [Blog-Post]. Foreign Policy. URL https://foreignpolicy.com/2018/04/03/life-inside-chinas-socialcredit-laboratory/ (abgerufen am: 22. Juli 18).

Reuter, M., 2017. Wired über Chinas Social Credit System: Big Data meets Big Brother [BlogPost]. netzpolitik.org. URL https://netzpolitik.org/2017/wired-ueber-chinas-socialcredit-system-big-data-meets-big-brother/ (abgerufen am: 8.Februar 18).

Rudl, T., 2017a. China: Der Überwachungs- und Bewertungsstaat im Alltag [Blog-Post]. netzpolitik.org. URL https://netzpolitik.org/2017/china-der-ueberwachungs-und-bewertungsstaat-im-alltag/ (abgerufen am: 4. April 18).

Schäfer, F., 2011. Marshall McLuhan: Das Medium sei die Massage [Internetdokument]. ZEIT ONLINE. URL https://www.zeit.de/kultur/literatur/2011-05/mcluhan-coupland (abgerufen am 10. Oktober 18).

Schmitz, R., 2017. What’s Your “Public Credit Score”? The Shanghai Government Can Tell You [Internetdokument]. Whats Your Public Credit Score Shanghai Gov. Can Tell You Parallels NPR. URL https://www.npr.org/sections/parallels/2017/01/03/507983933/whatsyour-public-credit-score-the-shanghai-government-can-tell-you (abgerufen am:4. April 18).

State Council, 2014. Planning Outline for the Construction of a Social Credit System (20142020) [Blog-Post]. China Copyr. Media. URL https://chinacopyrightandmedia.wordpress.com/2014/06/14/planning-outline-for-the-construction-of-a-social-credit-system-2014-2020/ (abgerufen am: 8.Februar.18).

State Council, 2007. State Council General Office Some Opinions concerning the Construction of a Social Credit System [Blog-Post]. China Copyr. Media. URL https://chinacopyrightandmedia.wordpress.com/2007/03/23/state-council-general-office-some-opinions-concerning-the-construction-of-a-social-credit-system/ (abgerufen am:10.Mai.18).

Strittmatter, K., 2018. Die Neuerfindung der Diktatur: wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert. Piper, München.

Warislohner, F., 2015. Dystopia wird Wirklichkeit: Was ist dran an Chinas “Social Credit System”? [Blog-Post]. netzpolitik.org. URL https://netzpolitik.org/2015/dystopia-wirdwirklichkeit-was-ist-dran-an-chinas-social-credit-system/ (abgerufen am: 22. März 18).

Zeng, M.J., 2018. China’s Social Credit System Puts Its People Under Pressure to Be Model Citizens [Internetdokument]. China’s Soc. Credit Syst. Puts Its People Press. Be Model Citiz. – Wire. URL http://thewire.in/217251/chinas-social-credit-system-puts-peoplepressure-model-citizens/ (abgerufen am: 22.März.18).

Zhang, M., 2017. Chine Focus: China plans social credit system pilot – Xinhua | English.news.cn [Internetdokument]. Chine Focus China Plans Soc. Credit Syst. Pilot – Xinhua Englishnewscn. URL http://www.xinhuanet.com/english/2017-01/01/c_135948174.htm (abgerufen am: 8. Februar.18).

Provider´s Corner

 

Dun & Bradstreet vor der Übernahme
durch CC Capital

Black Knight Inc. said its Board of Directors has approved a $375 million investment in Dun & Bradstreet Corp. Black Knight will join an investment consortium led by private investment firm CC Capital which has announced plans to acquire Dun & Bradstreet. Following the completion of the acquisition, Anthony Jabbour, Black Knight‘s CEO, has agreed to serve as CEO of Dun & Bradstreet while continuing in his current role at Black Knight.

Thieme expandiert nach China.  With the recently opened Beijing office, the Thieme Group – supplier of information and services contributing to the improvement of healthcare and health – strengthens its presence on the Asian market. The purpose of the office is to build relations with key research institutes and societies, and to support Chinese researchers in their efforts to publish in Thieme’s journals.

E-Book-Plattform EBSCOs ausgezeichnet. EBSCO Information Services (EBSCO) wurde unter 54 E-Book-Plattformen, die im Rahmen des Jisc ASPIRE Accessibility National Audit 2018 geprüft wurden, zum besten Anbieter gekürt. Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die sich für einen verbesserten Zugang zu digitalen Plattformen und Informationen für Endnutzer, Bibliothekare und Servicegruppen für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Das Projekt ASPIRE (Accessibility Statements Promoting Improved Reading Experience) arbeitet daran, den Zugang zu digitalen Produkten zu verbessern, indem Verlage und Plattformanbieter dazu ermutigt werden, ihren Nutzern klare und zentrale Leitfäden zur Verfügung zu stellen und die Nutzerfreundlichkeit ihrer Produkte kontinuierlich zu optimieren.

Afrikas Forschung: Ein Kontinent bleibt außen vor. Africa’s research funding system has created few winners: only 2% or so of scientists from just a handful of countries and fields report receiving million-dollar grants, while almost half say they don‘t receive any research funding. The big grants tend to be in fields favoured by foreign funders, such as agriculture and health sciences. That‘s because most research in Africa is still financed by agencies based in Europe, the United States and China.

London Stock Exchange verlegt europäische Geschäfte nach Italien. The London Stock Exchange (LSE.L) will move its European government bond trading from London to Italy before Britain’s exit from the European Union next March. The LSE’s electronic government bond trading platform, known as MTS Cash, trades a daily average of 13.4 billion euros ($15.31 billion) of bonds. About 20 percent of this will shift to Milan, while trading in British government bonds will remain in London.

Vivendi kauft Frankreichs Buchverlag Nummer 2. French group Vivendi has announced that it has agreed to buy Editis, France‘s second largest book publisher, from Grupo Planeta of Spain for €900m. The deal has to be vetted by the French Competition Authority, probably at the end of this year or beginning of 2019, before it is finalized.

Geofacets for ArcGIS für Geowissenschaftler.  Elsevier has announced the integration of Geofacets, its information solution for exploration and development, with ArcGIS, the flagship product of Esri, the global provider of geographic information system (GIS) software. The new plug-in functionality, called Geofacets for ArcGIS, gives geoscientists the ability to make more informed exploration decisions and reduce risk thanks to Geofacets‘ maps, figures and tables, without ever having to leave the application to search.

Quellen: Thieme, EBSCO, Outsell

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