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Fachwissen und Kompetenz

Open Password – Mittwoch, den 8. September 2021

# 971

Zukunft der Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Informationskompetenz – Information Literacy – Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Desinformation – ISI 2021 – B. Jörs – Stiftung „Neue Verantwortung“ – Operationalisierung – Nachrichtenkompetenz – Anwendungsnähe – Scoring-Bewertungen – Digitale Navigation – Advertorials – welt.de – Falschinformationen – Social Media Monitoring – Plattformmanagement – Vorwissen – spiegel.de – Tik-Tok – Influencer-Marketing – rezo-post – Journalistische Contentevaluation – Gesellschaftliche Relevanz – Wahrheitsgehalt – Vollständigkeit – Pressekodex – Faktenwissen/Fact-Checker – Debattenteilnahme/Debatteur – WhatsApp – YouTube – Behavorial Science – Kommunikationswissenschaft – M. Spitzer – Studienziele – Prüfungsordnungen – Hochschule Darmstadt – D. Lewandowski – Praktika – BioNTech – Pfizer – Unstatistik – W. Krämer – G. Gigerenzer – T. Bauer – Inside Facebook – Shera Frenkel – Cecilia Kang – Fischer-Verlag – Propaganda – Missbrauch – Mitarbeiter – Donald Trump – Twitter – Fridtjof Küchemann – Frankfurter Allgemeine Zeitung – ConTech Pharma – Healthcare – Digital Transformation – Implementation – Mindset Shift – Cultural Change – Desinformationen – Grenzenlos Digital e.V. – Violeta Trkulja

Zukunft der Bibliotheks-
und Informationswissenschaft:

Informationskompetenz
oder Information Literacy

Das große Missverständnis und Versäumnis
der Bibliotheks- und Informationswissenschaft
im Zeitalter der Desinformation

Teil 3: Wie erst spezifisches Fachwissen
zu Medien- und Informationskompetenz führen kann

 

Ergänzende Anmerkungen zum „16th International Symposium of Information Science“ („ISI 2021“, Regensburg 8. März – 10. März 2021)

Von Prof. Dr. Bernd Jörs, Hochschule Darmstadt

In dieser Reihe wird die Bibliotheks- und Informationswissenschaft und ihr Umgang mit der „Informationskompetenz“ kritisiert und die Verwertbarkeit ihrer Beiträge für die Aufdeckung und „Bekämpfung“ von Desinformationen und Fake News infrage gestellt (Open Password – nachzutragen). Alternativ dazu wurde in Teil 2 das Forschungsdesign zu einer ersten, nationalen empirischen Untersuchung zum Thema: „Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test“ der Stiftung „Neue Verantwortung“, einem Berliner Forschungs-„Think Tank für die Gesellschaft im technologischen Wandel“ (März 2021), vorgestellt (https://www.stiftung-nv.de/de/publikation/quelle-internet-digitale-nachrichten- und-informationskompetenzen-der-deutschen).

Diese Studie und die große Zahl der dort durchgeführten Online-Tests zur Operationalisierung und Quantifizierung von „Informations- und Nachrichtenkompetenz“ wurden herangezogen, um zu zeigen, wie „Informationskompetenz“ in wissenschaftlichen Nachbardisziplinen interpretiert und vor allem gemessen sowie operativ-anwendungsorientiert überprüft werden kann. Hingegen ist es der Bibliotheks- und Informationswissenschaft trotz längerer Diskussionen über Definitionsversuche und hochgeneralisierenden Hinweisen auf die „Vermittlung“ von Information Literacy bisher nicht gelungen, und hier wird die Kritik aus Teil 1 wieder aufgenommen, zu praxis- und anwendungsnahen Schlussfolgerungen zu kommen.

In Teil 3 werden die Inhalte und Testverfahren der Berliner Studie interpretiert und bewertet. In Teil 4 werden ausgewählte Ergebnisse der Studie vorgestellt, die in eine Bestandsaufnahme zum Stand der operativen „Informationskompetenz“-Forschung allgemein und in den Nachbarwissenschaften münden sollte.

Wenn man sich in den Tests die 23 Aufgabenstellungen mit ihren zahlreichen Items sowie die mit Scoring-Bewertungen ausgewerteten Antworten ansieht, fällt sogleich ins Auge, dass nahezu alle getesteten Fähigkeiten ein bestimmtes (Vor-)Wissen der ProbandInnen voraussetzen.

Sehen wir uns dazu einige Beispiele zu den getesteten Fähigkeiten zunächst im Skill-Set „Digitale Navigation“ an:

  • …„Werbung zu erkennen“ bedingt einschlägige Kenntnisse des Suchmaschinenmarketing (Advertorial auf welt.de) und der damit getesteten Fähigkeit, „Plattformeigene Markierungen“ und „Einordnungen“ vornehmen zu können.
  • … „Falschinformationen zu erkennen“ verlangt einschlägiges (Vor-)Wissen zum Social Media Monitoring und Portal- bzw. Plattformmanagement sowie juristisches Wissen.
  • …“Meinungen zu erkennen“, „Kolumnen zu erkennen“ und „Informationen zu erkennen“ verlangt ebenso einschlägiges (Vor-)Wissen zur Website-Navigationsarchitektur (spiegel.de; instagram/Tik-Tok-Posts), zum Social-Media- bzw. Influencer-Marketing (rezo-post), zu der journalistischen Differenzierung von „Meinung“, „Kolumne“ und „Information“ und vor allem politischen, ökonomischen und pharmazeutischen Sachverstand etwa aus der Finanz- und Steuerpolitik.

Ähnliche Anforderungen an das (Vor-)Wissen finden sich in den anderen Kompetenzkategorien wie z.B. in der „Journalistischen Contentevaluation (Güte von Nachrichten/Informationen)“. Dort geht es z.B. um die Rententhematik, die Tierhaltung, die Belüftungstechnik und um Entertainment. Unter anderem wird verlangt, die gesellschaftliche Relevanz, den Wahrheitsgehalt, die Vollständigkeit der Information und den Unterschied von tatsachenbasierter Information und Meinung oder Meinungsmache zu erkennen oder z.B. von der Existenz bzw. den Inhalten des „Pressekodex“ mit ethischen Richtlinien für Journalisten zu wissen.

Die im Skill-Set „Faktenwissen/Fact-Checker“ abgefragten Fähigkeiten zur qualitativen Überprüfung von Informationsquellen bedingen ebenso einschlägiges (Vor-)Wissen z.B. aus den Bereichen Social Media Monitoring, Social Media Webanalyse (Likes/Kommentare, Views, Impressions, Engagement-Rate), E-Commerce/Recommandationsysteme (Luftfahrt, Ökologie und Medienmarkt).

Das Skill-Set „Debattenteilnahme/Debatteur“ verlangt die Fähigkeit, „ungeprüfte Nachrichten nicht weiter(zu)leiten“. Dies wurde anhand ausgewählter Beispiele von Messengerdiensten wie WhatsApp und Plattformen wie Youtube getestet. Nicht zuletzt werden Kenntnisse und einschlägiges Know-how der Social-Media-Network-Analytik und deren interdependenten Wirk- und Verflechtungsmechanismen, der Aufmerksamkeitsökonomie, der juristischen Bewertung von Plattformbetreibern (AGB, Löschung von Posts, Beleidigungsklagen), der Soziologie, der Nutzerpsychologie und der Behavioral Science verlangt.

Besonders deutlich wird die Notwendigkeit, die Einfluss- und Erklärungskomponente des einschlägigen und domänenbezogenen (Vor-)Wissen als unumgängliche Bedingung für „Informationskompetenz“ zu fordern, beim letzten Skill-Set der Untersuchung, dem „Kommunikationswissenschaftlichem Know-how“. Dort werden konkrete Kenntnisse des Medienmarktes und der Unterscheidung von PR/Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus an ganz konkreten Mediensegmenten (YouTube, Spiegel) abgefragt.

Noch einmal M. Spitzer (siehe Teil 1, Open Password….), mit dem die Verfasser der Berliner Studie weitgehend übereinstimmen:

Eine allgemeine Fähigkeit, Wahrheit von Falschheit zu unterscheiden, gibt es nicht, weil es eine solche Fähigkeit gar nicht geben kann. „Um ein Urteil über die Wahrheit oder Falschheit einer Aussage über irgendetwas – völlig egal, worum es geht – zu fällen, braucht man ganz grundsätzlich Vorwissen über das Sachgebiet, in das diese Aussage eingebettet ist (M. Spitzer: Keilschrift, Kant und Kaufverträge, in: Nervenheilkunde 2020; 39; Seiten 198-205, Seite 201).

Im Kontrast dazu stehen die Studiengänge der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, geht man von den dafür festgelegten Studienzielen und Prüfungsordnungen für den Bachelor und Master aus. Nehmen wir als erstes Beispiel den an der Hochschule Darmstadt relativ frisch reakkreditierten Studiengang „Information Science“. Dort heißt es:

„§ 2 Qualifikationsziele des Studiengangs (1) Die Studierenden des Studiengangs erwerben einen Abschluss nach internationalem Standard, der zu beruflichen Tätigkeiten auf dem Gebiet der Information Science befähigt. Sie qualifizieren sich damit als Expertinnen und Experten im professionellen Umgang mit Daten, Informationen und Wissen in Organisationen wie Unternehmen, Medieninstitutionen, Forschungsinstitutionen, öffentlicher Verwaltung und Bibliotheken (Prüfungsordnung Bachelorstudiengang Information Science Hochschule Darmstadt).“

Diese Kompetenzen sollen für alle Natur- und Geisteswissenschaften erworben werden? An solchen Gaukeleien vor junge Studierende wird ein Hang zum Größenwahn deutlich. Fahren wir mit der Darmstädter Prüfungsordnung fort:

„(3) Die Absolventinnen und Absolventen kennen und nutzen Theorien, Prinzipien, Methoden und Systeme, mit denen aus Daten Information gewonnen, strukturiert, gespeichert, verwaltet und für den Menschen aufbereitet werden. Sie können Informationssysteme, Informationstechnologien und Informationsprodukte konzipieren, gestalten und für komplexe Informationsaufgaben entwickeln, einführen, anwenden und warten. Sie sind in der Lage, datenanalytische, informatische, sprachtechnologische, betriebswirtschaftliche und bibliothekarische Ansätze mit Methoden und Modellen der Information Science zu verknüpfen und diese mehrwertbringend in Anwendungen einzusetzen.“

Und das alles ohne einschlägiges domänenspezifisches (Vor-)Wissen?

Oder man geht davon aus, um ein weiteres Beispiel anzuführen, sich durch Praxis- oder Praktikumserfahrungen das fehlende, einschlägige Fachwissen aneignen zu können, wie der Hamburger Bibliothekar und Suchmaschinenspezialist D. Lewandowski in einem Open-Password-Beitrag zitiert wird (Open Password, #664, 19. November 2019):

„Zudem sei die Bedeutung des Erwerbs von Domänenwissen in Praktika und in der Praxis kaum zu überschätzen.“

Es braucht für die 18-26-Jährigen Bachelor- und Masterstudierenden anscheinend kein spezielles, domänenspezifisches (Vor-)Wissen oder Studium. Praktika, Werkstudententätigkeiten oder berufspraktische Tätigkeiten reichen nach dieser Ansicht. Damit qualifiziert die Bibliotheks- und Informationswissenschaft selbst ProduzentInnen von Desinformationen und impliziert eine massive Abwertung der Qualifikation der Mitarbeiter in wissenschaftlichen Bibliotheken.

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Verfügen Sie über Informationskompetenz? Das folgende Beispiel könnte Sie zweifeln lassen.

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Die Leser können ja selbst testen, wie es um die Notwendigkeit von (Vor-)Wissen steht, wenn man z.B. in der aktuellen Corona-Debatte folgende Nachricht liest:

Die gute Nachricht des Monats dazu kam von BioNTech und Pfizer mit dem vorläufigen Ergebnis, dass ihr Impfstoff gegen Covid-19 „zu 90 Prozent wirksam“ sei. Inzwischen haben BioNTech und andere Hersteller berichtet, dass Impfstoffe gar zu 95 Prozent wirksam seien. Das sind alles erfreuliche Ergebnisse. Aber was bedeutet „zu 90 Prozent wirksam“?

Diese Frage findet sich in der bekannten „Unstatistik des Monats“ (https://www.rwi-essen.de/unstatistik/109), die von W. Krämer, G. Gigerenzer und T. Bauer seit 2012 monatlich veröffentlicht wird. Zunächst werden die Erklärungen von Medien herangezogen, die durchaus als seriös eingeschätzt werden:

In verschiedenen Medien, darunter Bayerischer Rundfunk und „Berliner Zeitung“, wurde erklärt „Das heißt, 9 von 10 Menschen können durch die Impfung vor einer Infektion geschützt werden.“

Sodann wird die richtige Lösung wiedergegeben:

Die 90 Prozent beziehen sich nicht auf die Gruppe der Geimpften, sondern auf jene der Erkrankten. BioNTech berichtete, dass insgesamt etwa 43.000 Menschen an der Studie teilnahmen, etwa die Hälfte davon wurde geimpft und die andere erhielt ein Placebo. Sieben Tage nach der zweiten Dosis gab es insgesamt 94 bestätigte Covid-19 Fälle. Im Studienprotokoll von Pfizer findet man die Definition der Wirksamkeit: Hierzu wird der Anteil der Covid-19-Fälle in der Impfgruppe dividiert durch den Anteil der Covid-19-Fälle in der Kontrollgruppe. Dieser Wert wird von 1 abgezogen und mit hundert multipliziert, so dass man es bequem in Prozenten ausdrücken kann. Daraus folgt, es muss in der Impfgruppe 8 Fälle und in der Placebogruppe etwa 86 Fälle gegeben haben, was einer Reduktion von rund 90 Prozent entspricht …

Die „zu 90 Prozent wirksam“ bezieht sich also nicht auf 9 von 10 Menschen, die zur Impfung gehen, und auch nicht auf alle Teilnehmer der Studie oder alle Menschen, die sich in Deutschland impfen lassen. Sie ist eine relative Risikoreduktion, die sich auf die Zahl der Erkrankten bezieht, aber keine absolute Reduktion, die sich auf alle Geimpften bezieht.“

In diesem Fall wäre also mathematisch-statistisches Wissen erforderlich gewesen, um die Aussage „zu 90 Prozent wirksam“ richtig zu interpretieren und Desinformationen korrigieren zu können.

Zitat:
„Inside Facebook“

Destabilisierung von Gesellschaften und Gefährdung von Menschenleben
um des Profits willen hingenommen

Shera Frenkel und Cecilia Kang, „Inside Facebook – Die hässliche Wahrheit, Fischer-Verlag 2021.

Immer wieder war offenbar die größte Sorge des Konzerns, der Profit könne leiden, wenn Facebook mit der gebotenen Entschlossenheit gegen den propagandistischen Missbrauch seines sozialen Netzwerksvorginge oder auch nur das Ausmaß der Manipulations-, Desinformations- und Agitationsversuche eingestünde, die hier tagein, tagaus unternommen werden. … Irgendwann war es vielen Angestellten peinlich geworden, zuzugeben, dass sie für Facebook arbeiteten. Nachdem selbst ein Post Trump ungesperrt geblieben war, der Demonstranten nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd über Facebook mit Schusswaffengebrauch gedroht hatte, fragten Mitarbeiter in den den firmeninternen Netzwerken nach Jobangeboten beim Konkurrenten Twitter, einer sogar nach einem Job „bei irgendeiner Firma, die gezeigt hat, dass sie gewillt, zur ihrer moralischen Verantwortung in der Welt zu stehen – denn Facebook scheint diese Firma ja nicht zu sein. …

Die Liste der Propaganda-Posts, die mit den Mitteln Facebooks ein Millionenpublikum erreichten, ist lang: vom manipulierten Video, das Nancy Pelosi vermeintlich betrunken zeigt, zu Trumps Lobpreisungen von Desinfektionsmitteln zum Kampf gegen Corona, von Holocaust-Leugnung zum QAnin-Kult, von Provokationen autoritärer Politiker wie Erdogan in der Türkei und Maduro in Venezuela zu Desinformationskampagnen in Myanmar, die den Hass gegen die Rohingya anfachten. Mehr als vierhundert Personen haben Frenkel und Kang für ihr ebenso packendes wie bestürzendes Buch befragt, E-Mails, Memos und interne Dokumente ausgewertet. …

Obwohl von ihrer Lösung die Stabilität von Gesellschaften und die Sicherheit von Gesellschaften abhängen können, zeigt Facebook das eine um das andere Mal, dass es die eigenen Probleme nicht selbst in den Griff bekommt. Doch Transparenz, die Möglichkeit, dass zumindest unabhängige Forscher sehen können, was Facebook selbst an Daten und Dilemma sieht, scheut das Unternehmen wie der Teufel das Weihwasser.

Fridtjof Küchemann, Ein einziger großer Fehler, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. September

ConTech Pharma

Implementing the Digital Transformation

 

ConTech Pharma 2021 will take place online from the 30th November to 1st December. It will focus on how a new generation of technology is impacting the world of content. Participants will include the pharma and digital healthcare content pioneers who are already seeing the benefits of using data science; the data science visionaries who are building new content tools and those who understand how to start applying data science to their work.

Our themes for the conference:

  • What has been done to date that illustrates the benefits of FAIR data implementation to enable Digital Transformation?
  • What challenges need to be overcome to effectively leverage FAIR data implementation for Digital Transformation and how can this be achieved?
  • FAIR data management can be seen as one enabler of digital transformation. What are the major areas of practical challenge for data management and governance to enable digital transformation? Are they likely to include 1) implementation of a smart mix of technologies, procedures, and policies 2) training and mindset shift for smart people and 3) culture change (often major) for big organisations? What other challenges are important to tackle? For example, reducing the complexity of the landscape for the numerous players in the supply chain ecosystem?
  • How can both new and existing community-wide initiatives involving publishers, technology vendors, and industry continue to influence and drive change to better enable Digital Transformation?

If you are a publisher, content strategist or curator, R & D scientist, pharma or digital healthcare professional and this resonates it’s time to get involved with this event, whether it’s as a speaker or delegate.

The call for speakers is live and we kindly request all submissions to be with us no later than the 30th September 2021.

https://www.contechlive.com/contech-2021-speaker-submission

To read more about this exciting event or to a book a ticket visit our website

https://www.contech-event.com/ConTechPharma-AVirtualEvent

Grenzenlos Digital e.V.

Desinformationen erkennen und bewerten

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie auf einen virtuellen Workshop im Rahmen derDigitalen Woche hinweisen (https://www.digitale-woche.de/):

Titel: Desinformationen erkennen und bewerten

Wann: 16.09.2021, 11 – 12 Uhr

Wo: Online via Zoom

In diesem Online-Workshop geben wir einen Überblick in die Entstehung und Verbreitung von Desinformation und was diese auszeichnet. Der Workshop zielt darauf, einen kompetenten Umgang mit Informationen im Internet zu erlernen und ein Bewusstsein für die Risiken von Falschinformationen zuentwickeln. Wir werden folgende Schwerpunkte behandeln:

– Was sind Desinformationen? Wer verbreitet sie und warum?

– Wie kann ich Falschinformationen im Internet und im Speziellen auf Social-Media-Plattformen erkennen und entlarven?

– Was kann ich selbst tun, um Desinformationen nicht weiter zu verbreiten?

– Wie überprüfe und verifiziere ich Informationen?

– Tools und Werkzeuge zur Erkennung von Desinformationen

Wir gestalten den Workshop anschaulich und werden viele Beispiele zeigen.Der Workshop bietet auch Zeit, um Fragen zu beantworten. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Er ist vor allem fürMenschen gedacht, die sich bisher wenig oder kaum mit Desinformationenauseinandergesetzt haben. Der Workshop ist kostenlos findet über Zoom statt.

Sie können sich überfolgenden Link anmelden:https://www.eventbrite.de/e/desinformationen-erkennen-und-bewerten-tickets-167467564995

Viele Grüße, Dr. Violeta Trkulja, Grenzenlos Digital e.V., BerlinDr. Violeta Trkulja

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