Leitfaden - Finden was man sucht - Internet-Recherche

Finden, was man sucht!

Strategien und Werkzeuge für die Internet-Recherche

Kunde
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen
medienakademie köln

Kategorie
Recherche
Text

Jahr
2003

Fragestellung in eine Suchmaschinen eintippen und das passende Ergebnis erscheint? Leider sieht es oft vollkommen anders aus. Unendlich viele Treffer. Die besagte Nadel im Heuhaufen ist nicht zu finden. Der von Michael Klems geschriebene Leitfaden sollte Orientierung im Such-Dschungel schaffen.

Über den Leitfaden

Internetnutzer profitieren von der globalen Datenvielfalt im Web. Ihr erklärtes Ziel ist, durch eine sinnvolle Recherche schnell die richtigen Informationen zu finden. Doch die Hinweise, die man lesen möchte, verstecken sich in der immensen Menge an Textformen, Bildern und Grafiken. Mit dieser Publikation erhalten Sie einen praktischen Leitfaden, der Strategien und Werkzeuge für die Online-Recherche erklärt.

Einfach und praxisnah erläutert der Leitfaden den sinnvollen Einsatz von Katalogen und Suchmaschinen. Spezielle Suchdienste, Recherchen in Bibliotheksbeständen sowie der Einsatz kostenpflichtiger Systeme werden beschrieben. Eine aktuelle Linksammlung sowie Newsletter im Internet hält den Leser auf dem aktuellen Stand.

Der Autor Michael Klems ist namhafter Informationsvermittler und verfügt über jahrelange Praxis in der elektronischen Recherche.

Finden was man sucht - Cover des Leitfaden
Inhaltsverzeichnis - Leitfaden finden was man sucht

Kapitel 1 – Ausgangslage (Auszug)

Internetnutzer profitieren von der nie da gewesenen, globalen Informationsvielfalt im Web. Doch die Hinweise und Fakten, die man lesen möchte, verstecken sich in der immensen Menge an Textformen, Datenquellen, Bildern, Grafiken. Der faszinierende Wissensbasar Internet, in dem nahezu jede Information gehandelt wird, verleitet dazu, sich ohne Plan und Ziel treiben zu lassen. Selbst der Wegweiser – die Suchmaschinen – nutzt, schätzt häufig ihre Möglichkeiten falsch ein. Erfahrungen belegen: Suchhilfen besitzen das Image eines magischen Orakels. Liefert es keine zufriedenstellenden Antworten, verlieren die Suchenden schnell das Vertrauen.

Dabei haben Suchmaschinen das sogenannte Relevanz-Ranking ständig verfeinert. Das heißt: Wer heute fragt, erhält schnellere, bessere Antworten. Wie keine andere Suchmaschine repräsentiert Google derzeit den Trends zu optimaler Trefferquote und Platzierung in den oberen Rängen. Die Intelligenz der Fahnder zeigt sich vor allem bei einfachen Wünschen. Wer zum Beispiel der Netzadresse von Unternehmen oder Institutionen nach spürt, kommt rasch ans Ziel. Fachinformationen geben Suchmaschinen jedoch nicht so Schnellpreis. Das Problem: man kann schnell abhängig werden von einer Rangliste, die die Maschine vorgibt. Ist diese Einteilung zudem durch bezahlte Einträge künstlich verändert, kann die eigene Informationsgewinnung durch andere besteuert werden. Mit dem Kauf der bekannten Suchmaschine AltaVista durch Onlinevermarkter Overture im Februar 2003 erhielt diese brisante Diskussion neue Nahrung.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Ausgangslage
2. Quellen – Wer publiziert im Internet?
3. Internet-Browser – Effiziente Nutzung
4. Urheberrechtliche Aspekte – Ist das Internet ein Kopierladen?
5. Adressverzeichnis – Wie man Aufbau und Organisation gestaltet
6. Suchstrategie – Wie Sie Ziele und Wege finden

6.1 – Zielformulierung und Quellenauswahl

6.2 – Recherchestrategien

6.3 – Suchhilfen im Internet

6.3.1 – Internet-Kataloge

6.3.2 – Suchmaschinen

6.4 – Grundlegende Techniken für die Suche

7. Ausgewählte Suchhilfen

7.1 – Web.de

7.2 – Yahoo.de

7.3 – Yahoo.com

7.4 – Fireball.de

7.5 – Altavista.de

7.6 – Google.de

7.7 – Metasuchmaschinen

8. Beurteilung von Angebot im Internet

9. Literaturrecherchen im Internet

10. Sonstige Methoden der Informationsbeschaffung

10.1 – Newsgroups

10.2 – Eintragen in Mailing-Listen

10.3 – Kommerzielle Datenbanksysteme

Linkliste

Glossar

Kostenfreier Download des Leitfaden „Finden, was man sucht!“

Über den Autor

Wirtschaftsjournalist:in Hefte

Michael Klems, Jahrgang 1966 ist der Kopf hinter infobroker.de und seit 1991 im Informationsgeschäft tätig. Was als Literaturrecherche neben dem Studium begann wurde schnell zur beruflichen Selbständigkeit. Durch das Buch „Informations-Broking“ erlangte Klems eine hohe Bekanntheit. In Zusammenarbeit mit der medienakademie köln entstand 2003 der Leitfaden für die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen.

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