Open Password – Montag, den 04. November 2024 –
2024#44 Ausgabe #1105
Neuer Wettbewerber für Google und Perplexity?
SearchGPT – OpenAI – GPT-4 – Konversationsschnittstelle – Echtzeit Informationszugriff – The Wall Street Journal – The Associated Press – ORKG Ask – TIB – Leibniz Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften – Open Research Knowledge Graph – ORKG – Midjourney – Inpainting – Outpainting – Runway Act One – IFLA – International Federation of Library Associations and Institutions – FaMI Tag NRW
SearchGPT: Eine neue Generation der KI-basierten Suchmaschinen?
Von Michael Klems
Mit SearchGPT stellt OpenAI eine KI-basierte Suchmaschine vor, die sich durch einige innovative Funktionen von traditionellen Suchdiensten abhebt. SearchGPT basiert auf dem leistungsstarken GPT-4-Sprachmodell und soll Suchanfragen nicht nur beantworten, sondern diese kontextbezogen verarbeiten und organisieren. Ob diese Neuerungen den Nutzern eine präzisere und effizientere Suche ermöglichen, bleibt zu bewerten.
Intelligente Informationsverarbeitung
SearchGPT verwendet das GPT-4-Modell, um Anfragen in natürlicher Sprache zu interpretieren und strukturiert zu beantworten. Anstelle der üblichen Listenansicht mit Links soll die KI umfassende Antworten und Zusammenfassungen bieten, was besonders bei komplexen Fragestellungen hilfreich sein könnte [1]. Dies bietet einen deutlichen Unterschied zu klassischen Suchmaschinen, deren Ziel eher eine umfassende Indexierung ist. Dennoch stellt sich die Frage, inwiefern die automatisch generierten Zusammenfassungen für wissenschaftliche und kritische Zwecke verlässlich sind, da sie stark von der Qualität und der Aktualität der verwendeten Daten abhängen.
Zentrale Funktionen und mögliche Einschränkungen
• Konversationsschnittstelle: Ein wesentlicher Bestandteil von SearchGPT ist die Fähigkeit, den Kontext einer Konversation beizubehalten. Nutzer können Folgefragen stellen, ohne die Ausgangsfrage erneut formulieren zu müssen. Dies könnte eine Zeitersparnis bieten, ist jedoch nur so präzise wie die initiale Interpretation des Kontextes durch das Sprachmodell [1].
• Echtzeit-Informationszugriff: SearchGPT verspricht, durch die Anbindung an aktuelle Datenquellen zeitnahe Ergebnisse bereitzustellen. Hier stellt sich allerdings die Frage, in welchem Umfang diese Aktualität gewährleistet wird und wie die KI mit der Vielfalt und Dynamik aktueller Informationen umgeht [1].
• Visuelle Antworten: Durch die Ergänzung mit Grafiken und Bildern soll das Verständnis für komplexe Inhalte verbessert werden. Die Auswahl der visuellen Inhalte könnte jedoch ebenfalls stark variieren und ist abhängig von den zugrunde liegenden Algorithmen zur Bildauswahl und deren Genauigkeit [1][2].
• Quellenangaben: Ein weiteres Merkmal von SearchGPT ist die Angabe der Informationsquellen, um die Transparenz zu fördern. Diese Quellenangaben sind jedoch nur so verlässlich wie die Datenbasis selbst und könnten, je nach Thema, begrenzt sein [1][2].
Nutzererlebnis und Herausforderungen
SearchGPT zielt darauf ab, Informationen automatisch aufzubereiten, sodass Nutzer umfassende Antworten auf einer einzigen Oberfläche erhalten. Dies spart möglicherweise Zeit und reduziert die Notwendigkeit, durch mehrere Websites zu navigieren [1][2]. Diese Abkürzung könnte jedoch dazu führen, dass Nutzer Informationen weniger kritisch hinterfragen, da die KI automatisch eine Auswahl und Zusammenfassung bietet. In wissenschaftlichen und akademischen Kontexten bleibt daher offen, wie vollständig und zuverlässig die gelieferten Ergebnisse tatsächlich sind.
Zusammenarbeit mit Verlagen und die Frage der Datenqualität
Durch Kooperationen mit renommierten Publishern wie The Wall Street Journal und The Associated Press möchte OpenAI eine zuverlässige Informationsbasis schaffen. Dies könnte für gut dokumentierte und journalistisch fundierte Informationen vorteilhaft sein, jedoch bleiben Details zur Auswahl und Priorisierung der Inhalte vage [2]. Wie weit dieser Ansatz eine umfassende, ausgewogene Recherche ermöglicht, ist daher schwer zu beurteilen und könnte die neutrale Darstellung bei kontroversen Themen beeinträchtigen.
Prototyp-Status und mögliche Weiterentwicklungen
Derzeit wird SearchGPT von einer kleinen Gruppe von Testnutzern erprobt, wobei OpenAI langfristig plant, die besten Funktionen von SearchGPT in ChatGPT zu integrieren [2][3]. Die Ausweitung dieser Funktionen auf eine breitere Nutzerbasis könnte interessante Erkenntnisse liefern, allerdings bleibt unklar, inwieweit die Suchqualität langfristig auf einem stabilen Niveau gehalten werden kann, wenn immer mehr Nutzer auf die Suchmaschine zugreifen.
Eine echte Alternative oder Ergänzung zur klassischen Suche?
SearchGPT zeigt durchaus interessante Ansätze zur Verbesserung des Suchprozesses durch die direkte Beantwortung von Fragen und die Integration visueller sowie kontextbezogener Elemente. Für wissenschaftliche und akademische Anfragen bleibt jedoch abzuwarten, wie präzise und verlässlich die Antworten in der Praxis sind. Trotz der Transparenz durch Quellenangaben und der Verknüpfung mit Publishern bleibt die Abhängigkeit von der Datenbasis und den verwendeten Algorithmen ein entscheidender Faktor. In der aktuellen Entwicklungsphase ist SearchGPT eher eine Ergänzung zur klassischen Suche, deren Potenzial sich erst in der Praxis zeigen wird.
Quellen:
[1] https://totalent.eu/de/ai-friday-powered-by-recruitagent-ai-searchgpt-openais-revolutionary-search-engine-challenges-google/[2] https://praxistipps.chip.de/searchgpt-das-kann-das-neue-tool-von-openai_182416[3] https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/searchgpt-open-ai-stellt-ki-basierte-suchmaschine-vor-a-18f919e6-61f1-4c11-8765-4adbee11398b
Ask ORKG: Ein neuer Ansatz für Wissenschaftliche Informationssuche
Von Michael Klems
Die TIB – Leibniz-Informationszentrum für Technik und Naturwissenschaften hat mit ORKG Ask einen innovativen Such- und Erkundungsdienst entwickelt, der eine neue Ebene der wissenschaftlichen Informationssuche erschließt. ORKG Ask vereint leistungsstarke Sprachmodelle mit dem umfangreichen Open Research Knowledge Graph (ORKG) und macht die Beantwortung wissenschaftlicher Fragen einfacher und effizienter.
Funktionsweise und Fähigkeiten von ORKG Ask
ORKG Ask nutzt große Sprachmodelle, die auf einer Datenbank von 80 Millionen wissenschaftlichen Volltext-Publikationen basieren. Dadurch kann das System präzise und fundierte Antworten auf Fragen in natürlicher Sprache liefern. Nutzer können über die Plattform ORKG Ask Fragen eingeben und erhalten auf Basis relevanter wissenschaftlicher Artikel direkte und strukturierte Antworten [1].
Diese Kombination aus Sprachmodell und Wissensgraph eröffnet Forschenden eine neue Möglichkeit, interdisziplinär und schnell auf wissenschaftliche Informationen zuzugreifen. Die Antworten sind nicht nur präzise, sondern bieten durch den ORKG Wissensgraph tiefere Einblicke in die wissenschaftlichen Zusammenhänge.
Hauptmerkmale von ORKG Ask
• Schnelle und präzise Antworten: ORKG Ask kann komplexe Fragen zu wissenschaftlichen Themen in kürzester Zeit beantworten. Dabei setzt das System auf große Sprachmodelle, die durch die Integration des Wissensgraphen für ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen optimiert sind [1].
• Tiefgehende Einsichten und Zusammenhänge: Der ORKG Wissensgraph strukturiert die Informationen in einer Weise, die Forschenden hilft, Zusammenhänge und kontextuelle Verbindungen zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu erkennen [1].
• Interdisziplinäre Unterstützung: Durch die Vernetzung unterschiedlicher Disziplinen fördert ORKG Ask die interdisziplinäre Forschung und eröffnet Möglichkeiten, wissenschaftliche Fragestellungen von mehreren Perspektiven aus zu betrachten [1].
• Integrierter Bibliographiemanager: Das System enthält einen Bibliographiemanager, der eine nahtlose Integration von gefundenen Informationen in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess ermöglicht. Dieser Ansatz unterstützt Forschende dabei, ihre Quellen effizient zu verwalten und erleichtert die Literaturrecherche [1].
Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung
ORKG Ask stellt einen bedeutenden Fortschritt für die wissenschaftliche Informationssuche dar und könnte die Art und Weise, wie Forschende Informationen abfragen und analysieren, revolutionieren. Besonders in einem Zeitalter, in dem die Menge an wissenschaftlichen Publikationen exponentiell wächst, ist ein Tool wie ORKG Ask unverzichtbar. Es bietet eine schnelle und fundierte Beantwortung von Forschungsfragen über verschiedene wissenschaftliche Disziplinen hinweg, reduziert die Suchzeit und liefert gleichzeitig präzisere Ergebnisse.
Die Einführung von ORKG Ask markiert das fünfjährige Jubiläum des Open Research Knowledge Graph (ORKG) und zeigt die fortlaufenden Bemühungen der TIB, modernste Forschungstools bereitzustellen, die den wissenschaftlichen Fortschritt unterstützen und den Forschungsprozess optimieren [1].
Mehr als nur ein Suchwerkzeug
ORKG Ask ist mehr als nur ein Suchwerkzeug; es ist ein umfassendes System, das Forschenden hilft, effizienter und interdisziplinär auf wissenschaftliche Erkenntnisse zuzugreifen. Die Kombination aus leistungsstarken Sprachmodellen und dem ORKG Wissensgraph bietet einen entscheidenden Mehrwert für die wissenschaftliche Recherche und könnte zukünftig eine zentrale Rolle in der akademischen Informationssuche spielen. Mit der Entwicklung von ORKG Ask unterstreicht die TIB ihren Anspruch, innovative Lösungen für die wissenschaftliche Community zu entwickeln und die Forschungsarbeit durch intelligente und strukturierte Werkzeuge zu unterstützen.
Quellen:
Next Level Image KI
Midjourney’s Neuer Web-Editor: Ein Fortschritt für die Bildbearbeitung mit KI
Von Michael Klems
Die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) schreitet rasant voran, und Midjourney, eine der führenden Plattformen für KI-generierte Bilder, steht mit der Einführung eines neuen webbasierten Editors an der Spitze dieser Innovation. Der neue Editor verspricht, die Bearbeitung und Anpassung von KI-generierten Bildern zu revolutionieren, indem er Werkzeuge und Funktionen kombiniert, die bisher nur einzeln zugänglich waren. Im Folgenden stellen wir die Hauptfunktionen und Vorteile des neuen Editors vor und diskutieren, wie er Information Professionals und Kreativen neue Möglichkeiten eröffnet.
Hauptfunktionen des Midjourney Editors.
Integrierter Web-Editor
Mit der Einführung des webbasierten Editors fasst Midjourney Funktionen wie Inpainting und Outpainting in einer benutzerfreundlichen Umgebung zusammen. Dies vereinfacht den Workflow erheblich und erleichtert die Bearbeitung von Bildern, da kein Wechsel mehr zwischen verschiedenen Werkzeugen notwendig ist [1].
Bildbearbeitung und selektive Änderungen
Eine der bemerkenswertesten Funktionen des Editors ist die Möglichkeit, gezielt Bereiche eines Bildes auszuwählen und diese durch neue Prompts zu verändern. Dies eröffnet vielseitige Anpassungsmöglichkeiten, bei denen die Anwender etwa Farben, Muster oder Objekte im Bild anpassen können, ohne das gesamte Bild neu generieren zu müssen [2].
Retexturing
Ein weiteres innovatives Feature ist das Retexturing. Diese Funktion ermöglicht die Veränderung von Materialien und Oberflächen in einem Bild, während die Form der Objekte unverändert bleibt. Diese Anpassungen helfen dabei, verschiedene ästhetische Stile zu erkunden, was insbesondere für Designer und Kreative, die mit Materialstrukturen arbeiten, von Interesse sein dürfte [3].
Externe Bildbearbeitung
Midjourney geht einen Schritt weiter und erlaubt Nutzern, auch Bilder hochzuladen, die nicht mit Midjourney erstellt wurden. So können externe Grafiken oder Fotos einfach in den Bearbeitungsprozess integriert werden, wodurch sich der Editor auch für Projekte eignet, die eine Anpassung oder Neugestaltung bestehender Bilder erfordern [4].
Benutzerfreundlichkeit und Intuitive Bedienung
Der Midjourney-Editor zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus, die sowohl für erfahrene Anwender als auch Einsteiger leicht zugänglich ist. Ein virtueller „Pinsel“ ersetzt die bisherigen Auswahlwerkzeuge und ermöglicht präzise Bearbeitungen, was besonders bei detailreichen Anpassungen von Vorteil ist. Diese intuitive Benutzerführung erleichtert den Einstieg und unterstützt eine breite Nutzerbasis dabei, effizienter und kreativer mit KI-generierten Bildern zu arbeiten [1, 2].
Zusätzliche Features für Personalisierte Bearbeitungen
• Stilreferenzen: Nutzer können spezifische Stile und Aspektverhältnisse in die Bearbeitung integrieren, was eine präzisere Anpassung der Bilder erlaubt [4].
• Charakterreferenzen: Es besteht die Möglichkeit, bestimmte Charaktere oder Personen in die Bearbeitung einzubeziehen, was vor allem für Storytelling-Projekte und kreative Visualisierungen interessant ist [4].
• Personalisierte Modelle: Ein weiteres Highlight ist die Nutzung personalisierter KI-Modelle, die auf die Bildbearbeitung angewendet werden können. Dies eröffnet eine neue Ebene der Individualisierung und Anpassung [4].
Verfügbarkeit und Zugang
Zurzeit ist der Zugang zum Editor auf Nutzer beschränkt, die mindestens 10 Bilder auf der Plattform generiert haben. Für bestimmte fortgeschrittene Funktionen – wie die Anwendung von personalisierten KI-Modellen oder erweitertes Retexturing – gelten weitere Einschränkungen. Diese Features sind teils exklusiv für Jahresabonnenten oder Nutzer mit einer hohen Anzahl generierter Bilder zugänglich, was den Editor für Midjourneys engagierteste Nutzer besonders attraktiv macht [1, 3].
Der Blick in die Zukunft
Midjourney plant, die Funktionen des Editors kontinuierlich zu erweitern. Zukünftige Entwicklungen umfassen nicht nur Verbesserungen in der Bildbearbeitung, sondern auch die Integration eines Videomodells und sogar Hardware-Projekte, die die kreative Arbeit mit KI auf eine neue Ebene heben könnten [3]. Diese Ankündigungen zeigen, dass Midjourney nicht nur an der Oberfläche arbeitet, sondern kontinuierlich an innovativen Lösungen, um Kreativen, Designern und Information Professionals noch flexiblere Werkzeuge für ihre Projekte zur Verfügung zu stellen.
Wichtiger Schritt
Der neue Editor von Midjourney stellt einen wichtigen Schritt für die KI-gestützte Bildbearbeitung dar. Er vereinfacht komplexe Bearbeitungen, bietet vielfältige Anpassungsmöglichkeiten und richtet sich an Nutzer mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen. Information Professionals und Bibliothekare können von den neuen Tools profitieren, um KI-generierte Inhalte effizienter zu erstellen und an ihre Bedürfnisse anzupassen. Damit eröffnet sich ein spannendes neues Kapitel für die Bildbearbeitung und visuelle Kommunikation – nicht nur für die Kreativbranche, sondern auch für Informationsspezialisten, die nach neuen Wegen der Visualisierung und Informationsvermittlung suchen.
Quellen:[1] https://deinkikompass.de/blog/midjourney-fhrt-neuen-web-editor-und-verbesserte-plattform-integration-ein[2] https://jens.marketing/praktisches-midjourney-update-neuer-web-editor-fuer-noch-einfachere-bildbearbeitung/[3] https://the-decoder.de/midjourney-startet-neuen-ki-bild-editor-fuer-hochgeladene-bilder/[4] https://www.youtube.com/watch?v=XvKPapIE0cM[5] https://www.ai-imagelab.de/midjourney-editor-retexturing-gemaelde-fotos/[6] https://snipki.de/videos/neue-moeglichkeiten-im-midjourney-editor-bilder-bearbeiten-und-retexture-nutzen/[7] https://www.systemkamera-forum.de/topic/138572-aid-midjourney-editor-so-erschafft-ihr-reale-welten-aus-ber%C3%BChmten-gem%C3%A4lden/[8] https://onlinemarketing.de/technologie/ki-tool-update-voice-design-image-editor-midjourney
In aller Kürze:
Runway startet ActOne ein KI-gestütztes Video- und Animationstool, das die Videoproduktion vereinfacht. Es überträgt Mimik und Sprache von Schauspielern auf digitale Charaktere in Echtzeit und ermöglicht fotorealistische Avatare. Ein Smartphone genügt für Aufnahmen. Act One bietet Vorteile gegenüber traditionellen Verfahren und ist vielseitig einsetzbar in der Film- und Content-Erstellung.
Die IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) hat ihren Trendbericht für 2024 veröffentlicht, der sieben zentrale Trends im Bereich Information und Wissen beleuchtet. https://fachstelle-oeffentliche-bibliotheken.nrw/nachrichten-fuer-oeffentliche-bibliotheken/
Am 13. November 2024 wird der FaMI-Tag NRW 2024 in der Universitätsbibliothek der Fernuniversität Hagen stattfinden. Die Veranstaltung bietet FaMIs (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste) die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch. https://fachstelle-oeffentliche-bibliotheken.nrw/nachrichten-fuer-oeffentliche-bibliotheken/
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Der Pushdienst für die Informationsbranche wurde in den Jahren 2016 bis 2022 als digitaler Nachfolger von „Password Online“ per E-Mail an Interessierte versendet. Herausgegeben wurde das Fachorgan von Dr. Wilhelm Heinrich Bredemeier (kurz Willi Bredemeier). Mitte 2022 übergab Willi Bredemeier den Bestand an Michael Klems von infobroker.de
Bereits seit 2016 hatten beide eng am digitalen Projekt „Open Password“ zusammengearbeitet. Michael Klems hat in den Jahren zahlreiche Beiträge zu Digitalthemen und der Rolle der Information Professionals beigesteuert.
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