Verwechslungsgefahr bei Marken: das Gift Ähnlichkeit

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Viele Startups stolpern bei der Namensfindung schnell über ähnliche Marken – Wir erklären was Ähnlichkeit bedeutet

 

Seit 2005 werden jedes Jahr allein beim DPMA zwischen 60.000 und 70.000 Marken angemeldet und davon jeweils ca. 50.000 neue Marken pro Jahr eingetragen. Dass dann die Markenzeichen irgendwann knapp werden kann man sich vorstellen. Umso wichtiger ist es, sich darüber bewusst zu sein, dass schon eine Ähnlichkeit zwischen zwei Marken eine Markenrechtsverletzung begründen kann.

 

„Wenig ist heutzutage im Bereich der Markenfindung noch einzigartig und neu. Vielfach wird übersehen, dass neue Marken nicht nur dann Konfliktpotential mit sich bringen, wenn Sie mit älteren identisch sind. Meistens reicht eine Ähnlichkeit zwischen alten und neuen Marken schon aus, um eine Verwechslungsgefahr und damit eine Markenverletzung zu begründen.

 

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Ob eine Ähnlichkeit besteht kann durch eine entsprechende Markenrecherche vor der Anmeldung und eine anwaltliche Prüfung festgestellt und abgesichert werden. Eine Verwechslungsgefahr aufgrund Ähnlichkeit kann auch trotz einer Unterschiedlichkeit von Silben oder bei aus mehreren Worten zusammengesetzten Marken bestehen.

 

Datenbankspezialist Michael Klems und Rechtsanwältin Eva Dzepina diskutieren im heutigen Podcast die Voraussetzungen für eine Ähnlichkeit und Verwechslungsgefahr nach dem Markengesetz und Wege der Risikominimierung.“

 

Alternativer Download als MP3
(16,0 MB |16:45 min)

 

Das Gespräch wurde am 30.08.2012 aufgezeichnet.

 

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Rechtsanwältin Eva Dzepina, LL.M. (UK), ist seit vielen Jahren auf den Gebieten des Marken-, Internet- und Wettbewerbsrechts tätig und Partnerin der Kanzlei Borgelt & Partner Rechtsanwälte in Düsseldorf. Ihr besonderes Steckenpferd ist die rechtliche Beratung von Unternehmern bei der Findung und Anmeldung von Marken und die Entwicklung von Markenstrategien. Spannende Rechtsthemen auf den Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes und IT-Rechts behandelt Frau Rain Dzepina in ihren regelmäßigen Vorträgen im In-und Ausland sowie in vielen Veröffentlichungen.“

 

Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.

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