Der Information Professionals als Berater von Führungskräften im Unternehmensnetzwerk

Heißhunger auf Tipps mit starkem Praxisbezug

 

Von Michael Klems, infobroker.de – Abdruck in Password Online

Die Porsche Consulting hat es im aktuellen WirtschaftsWoche-Ranking der Unternehmensberater-Analyse (WiWo Nr. 43) auf Platz 1 vor die etablierten Beratungshäuser geschafft. Vorbei an den großen Namen ist dies der Stuttgarter Unternehmensberatung mit einer vergleichsweise kleinen Crew durch eine spezielle Beratungsstrategie gelungen. Das Konzept der Berater setzt auf die Menschen und die Abläufe in den Unternehmen, die durch Optimierung und bestmöglichen Einsatz ihrer persönlichen Ressourcen die besten Ergebnisse erzielen sollen.

Die Informationsszene mag sich fragen, was diese Meldung aus den Beratungsmärkten mit der eigenen Branche zu tun haben mag? Vieles ist in Bewegung und Änderungen treten mittlerweile laut Gunter Duecks Vortrag auf der Steilvorlagen-Veranstaltung auf der Buchmesse im Drei-Jahres-Rhythmus ein. Wer den einzelnen Vorträgen der Steilvorlagen-Veranstaltung (kurz #InfoPro13) gut zugehört hat, nimmt enorm viel Material für notwendige Change- und Weiterentwicklungs-Prozesse mit in das Unternehmen und vielleicht auch eine größere Bereitschaft, von Porsche zu lernen.

Meldungen, es komme vor allem auf die Mitarbeiter in Unternehmen, aber auch auf deren richtige Beratung an, sind Steilvorlagen für Information Professionals. Darauf aufbauend wird ihnen allerdings eine intime Kenntnisse der innerbetrieblichen Arbeitsabläufe sowie Kreativität und Phantasie abverlangt, um sich auf die unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Arbeitssituationen der Führungskräfte in Unternehmen sowie ihren diversen Persönlichkeitsstrukturen einzustellen und die richtigen Lösungen für sie zu finden. Nicht zu vergessen eine sehr weitgehende Lernbereitschaft und Lernfähigkeit. Nimmt man die Kernbotschaft aus dem Bericht über Porsche, so wird sich der Beratungsansatz von Consultants künftig noch mehr auf den einzelnen Mitarbeiter innerhalb des Netzwerks seines Unternehmens konzentrieren.

Für Inhouse-Information-Professionals bietet der WirtschaftsWoche-Beitrag eine Menge Potenzial, um für künftige Aufläufe externer Beratern im Unternehmen gerüstet zu sein. Die Porsche-Consulting-Berater sind als Initiative eines Automobilproduzenten auf optimierte Abläufe getrimmt. Auch für sie sind die Information und die Organisation von Informationsströmen von zentraler Bedeutung. Lässt sich die individuelle Führungskraft im Unternehmen überzeugen, dass der Information Professional sein bester Berater für die Erfüllung seiner Aufgaben und der Förderung seiner Karriere ist? Ganz so einfach wird das nicht, da es für die Führungskraft nahe liegt, auf die Einfachheit der Recherche in Suchmaschinen und frei zugänglichen Quellen hinzuweisen. Demnach ist Überzeugungsarbeit zu leisten, damit die Führungskraft für ein „modernes Informationsmanagements“ gewonnen wird.

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Aktueller Beitrag in der Ausgabe 11-2103 von PASSWORD

Dafür müssen sich die Informationsexperten in Unternehmen darstellen und positionieren. Der Aufbau von Bekanntheit und Reputation sowie das Kommunizieren zentraler Botschaften wird zur unverzichtbaren Pflicht. Party-Löwe, Rampensau oder stiller Kommunikator? Für jeden Empfänger bzw. möglichen Kooperationspartner muss eine geeignete Darstellung gefunden werden. Die Arbeitsteilung zwischen Führungskraft und Information Professional sowie die Informationslieferungen und Beratungsleistungen sollten möglichst in einem Kooperationsabkommen fixiert und aufbauend auf den miteinander gemachten Erfahrungen fortgeschrieben werden.

Die Vorgehensweise, mit der die Führungskräfte im Unternehmen auf Dauer zu Kunden gemacht werden sollen, ist mit Bedacht zu wählen. Bislang sind viele Entscheider auch ohne die Informations-Profis zurecht gekommen. Auch gut zurecht gekommen? Sogar optimal zurecht gekommen? Manche Führungskräfte mögen das meinen.

Auf keinen Fall darf der künftige Partner vom Information Professional als ineffizient oder töricht arbeitend deklassiert werden. Vielmehr sollte dieser im Idealfall die Vorteile einer Zusammenarbeit mit dem Information Professional selbst erkennen und benennen. Auf der anderen Seite muss der Information Professional das, was er versprochen hat, auch liefern können und liefern. So können loyale Kundenbindungen entstehen, die ein Unternehmens-Leben halten. Gemeinsam mit loyalen Gefolgsleuten lassen sich neue Informationsprodukte und -Formate und über die Empfehlungen zufriedener Kunden weitere Follower generieren. Wenn sich die Betriebliche Praxis mit dem Information-Professional trifft, sind zunächst Zuhören gefragt und nicht Korrigieren. Dass nur Information-Professionals wissen können, was die Kunden genau suchen und was zu finden ist, darf nicht einmal gedacht werden. Betriebliche Praxis sieht in der Realität völlig anders als in den Lehrbüchern aus und ist vor allem von Fall zu Fall verschieden.

Gunter Dueck hat es im Vortrag perfekt beschrieben, dass man von Weltmeistern – bescheidener ausgedrückt: von Best Practice – lernen kann. Diese Weltmeister müssen auch außerhalb der eigenen Branche gesucht und gesichtet werden. Laurant Lusseault hat gezeigt, wie sich Informationen inhouse mit Begeisterung erfolgreich kommunizieren lässt. Gepaart mit strategischen Biss und ohne treuen „Hundeblick“ können Information-Professionals die Herausforderungen – die eigenen und die ihrer Kunden, letzteres in engem Zusammenwirken mit ihnen – meistern.

Auf der „Steilvorlagen“-Veranstatung und im Echo danach wurde deutlich, dass Information Professionals sehr wohl an externem Rat gelegen ist und sie danach suchen. Allerdings können dies keine allgemeinen wissenschaftlichen Ausführungen sein, wohl aber Tipps mit einem starken Praxisbezug zu der Frage, was geht und was nicht. Der Hunger nach Erfahrungsberichten und „praxisnahen Erfolgsmodellen“ in der Szene ist groß. Daher werden wir die Debatte unter anderem über Twitter mit dem Hashtag #infopro in den nächsten Monaten fortsetzen.

So entsteht ein hoffentlich weiterer wertvoller Input für die nächste „Steilvorlagen“-Veranstaltung auf der Buchmesse 2014.

Hinweis
Regelmässig schreibe ich für PASSWORD Beiträge rund um das Thema Information, Information Professionals und Recherche. Mit Genehmigung des Herausgebers werden die Beiträge einige Zeit nach der Veröffentlichung im Heft im Blog oder innerhalb des infobroker.de Angebotes ebenfalls veröffentlicht.

 

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Erster Branchentermin seit über 10 Jahren – Auf der Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung

Ich kann mich eigentlich nicht mehr an das Datum des letzten Treffen in der Info-Szene erinnern an dem ich bewusst teilgenommen habe. So befürchte ich, ist die Zahl mit 10 Jahren noch untertrieben. Jetzt ist es wieder soweit: Am 10.10.2013 findet die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“ im Rahmen der Buchmesse 2013 statt.

Aus einer Idee hat der Herausgeber von Password Online Wilhelm Bredemeier mit dem Arbeitskreis Informationsvermittlung und der Frankfurter Buchmesse eine praxisnahe Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung weist die Praxis-Elemente und vor allem auch Teilnehmerkreise auf, die bei bisherigen Termine anderer Organisationen und Vereinen (es gibt leider keinen Verband in unserer Branche der Informationsvermittler)  aus der Agenda nicht erkennbar waren. Stimmt nicht so ganz: Die Informare ging mit zwei Veranstaltungen in eine ungefähre Richtung. Der richtige Mitreisser fehlte aber irgendwie, wenn ich für mich hier spreche.

Die Veranstaltung stellt sich bewusst der Herausforderungen durch freies Web und Social Media und dem täglichen Argumentationskampf der Kostenlos-Kultur in der Informationslandschaft. Man kann sich sicher sein, dass die KeyNote von Gunter Dueck unbequeme Wahrheiten offenbaren wird.

Warum die Veranstaltung einfach anders ist und sein muss

Für mich als freier Unternehmer im Markt interessieren mich die Unternehmen und Workflows in der Informationsbeschaffung und die strategischen Notwendigkeiten aus jeweils fachlicher Sicht. Warum setzen Unternehmensberatung auf professionelle Datenbanken? Wo liegen die Vorteile von Quellen im freien und nicht-freien Web/bzw. Datenquellen?

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Wie kann ein kommerzieller Anbieter sich besser darstellen, verkaufen und bei fachlichen Themen zielgerichteter argumentieren? Wo sind die Bedürfnisse im Markt und wie sehen optimale Informations-Produkte im Endergebnis aus?

Fragen über Fragen, die sich hier immer wieder täglich stellen. Sicherlich erarbeiten wir viele Aspekte durch „Learning by Order“ oder im Zusammenspiel mit Kunden und dem Markt.

Bibliotheken – wir müssen draussen bleiben

Ein Twitterati  (@Mhopac) beklagte vor einigen Tagen, dass im Programm keine Bibliotheken auftauchen. Das ist richtig, bedeutet aber keinerlei Ausgrenzung der Kollegen dieser werten Einrichtungen. Sie sind herzlich eingelagen – nehmen Sie als Bibliothekar teil und tauschen Sie sich mit Anwendern aus Betrieben und der Wirtschaft aus.

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Keine Ausgrenzung der Bibliotheken – die Professionals im Aufbau einer eigenen Veranstaltung

Nochmals: Es ist es keine Ausgrenzung, ich habe heute morgen noch mit Dr. Bredemeier telefoniert, aber die Informationsvermitler in den Unternehmen und kommerziellen Einrichtungen benötigen dringend eine eigene Plattform für Best Practice. Die Bibliotheken selbst haben eigene Veranstaltungen wie Bibliothekarstage und andere Fachzirkel.

Ich selbst hätte mich für eine Veranstaltung nur schwer motivieren lassen, wenn es wieder um „Dokumentars- und Semantik-Themen“ geht.

Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung

Ich freue mich, dass ich mit dem Thema „Die Einbindung von Multimedia und Social Media in Produktentwicklung und Kundenbindung“ etwas über Engagement auf verschiedenen Online-Kanälen und Technologien berichten darf. Noch viel wichtiger für das Publikum: Warum tun wir dies und was treibt uns an? Geht man an diese Frage heran, so ist man recht schnell wieder bei den Basics: Warum braucht es einen Information Manager / Information Professionell im Markt oder Unternehmen?
Fragen benötigen Antworten. Die Antworten und Erklärungsmuster kann man unterschiedlichst kommunizieren. Online stehen hierfür zahlreiche Technologien zur Verfügung. Diese werden leider noch viel zu wenig von der Branche eingesetzt.

#InfoPro13
Bitte nutzen Sie das Hashtag #InfoPro13 rund um Meldungen zur Veranstaltung. Sei es via Twitter, auf der Webseite oder anderen sozialen Medien. Ich bin aktuell bemüht alle Meldungen einzufangen und zu retweeten und als Linksammlung auf Storyfi einzubetten.

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Die Infoseite im Aktuell-Bereich mit einem Countdown – dort finden Sie das Programm

Ich persönlich freue mich auf das Kennenlernen zahlreicher Branchenköpfe persönlich und auf ein Wiedersehen mit zahlreichen Kollegen.

Nehmen Sie auch am 10.10.2013 teil? Was sind Ihre Erwartungen an die Veranstaltung? Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Weitere Links zur Veranstaltung:

Buchmesse Seite Halle 4.2 mit Anmelde-Möglichkeit>>

Info-Seite auf infobroker.de mit CountDown und Storyfi Timeline>>

 

Einbinden von Google+ Meldungen in infobroker.de Content

Ab sofort ist das Einbetten von Google+ Meldungen in Content Management Systemen möglich. Wir werden diese Technik, um Inhalte über unsere Webseiten zu kommunizieren ebenfalls einsetzen.

Hier ein Beispiel einer eingebetteten Meldung


Für uns ist Google+ ein wichtiger Informationskanal für aktuelle Meldungen und Links in unsere verschiedenen Angebote. Mit der neuen Funktion des Einbettens lassen sich vor allen kurzfristig erstelle Inhalte mit Bild- und Videoinformationen kommunizieren.

So einfach geht das Einbetten einer Google+ Meldung (Posting)
Sie müssen nur in das Bearbeitungs-Menü (kleiner Pfeil rechts oben an der Meldung) wechseln und den Punkt „Einbetten“ auswählen.

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Sie erhalten dann im nächsten Schritt den Einbettungs-Code angezeigt. Diesen dann wie aus anderen Anwendungen gewohnt im HTML-Modus des Blogs oder Content Management Systemen einfügen.

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Die Möglichkeiten durch das Einbetten der Meldungen sind vielfältig. Auf diese Weise kann die Reichweite einer Google Meldung erhöht werden und der Google+ Account bekannter gemacht werden. Aufgrund der unsicheren Rechtslage binden wir nur eigene Postings ein.

 

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4 wichtige Monitoring Maßnahmen auf die Unternehmen nicht verzichten sollten

Die Beobachtung von Fachthemen oder die Aktivitäten von bestimmten Unternehmen ist strategisch schon weitaus länger eine bekannte Maßnahme (Wettbewerbsbeobachtung), als vor dem Aufkommen des Begriffs Social Media Monitoring.

Begann alles mit dem Ausreißen von Artikel aus Fachzeitschriften und dem Archivieren,  so haben sich die Möglichkeiten durch den Einsatz von Fachdatenbanken verbessert.

Datenbanken sollten hier nicht mit freien Suchmaschinen oder Webpräsenzen verwechselt werden. Denn Unternehmen haben abgesehen vom Marketing-Druck immer noch die Möglichkeit auf ein Online-Publishing und einer Präsenz zu verzichten. Auch gibt es Unternehmen die keinerlei PR-Arbeit betreiben und als „Nobodys“ Markt- und Technologiesegmente führend besetzen.

Zwangsmeldungen als Auswertungsbasis
Im geschäftlichen Umfeld gibt es jedoch Zwangsveröffentlichungen gegen die sich ein auch nicht online kommunizierendes Unternehmen kaum erwehren kann. Hierzu gehören Meldungen der Handelsregister oder der Ämter zu gewerblichen Schutzrechte (Marken und Patente).

Für viele Unternehmen insbesondere im Mittelstand ist daher ein Monitoring von Social Media Kanälen kaum fruchtbar. Da viele Unternehmen hier noch nicht kommunizieren ist die Meldungsdichte sehr gering. Weitaus wichtiger ist jedoch die Überwachung der klassischen Quellen (Register und Fachdatenbanken), die auch weiterhin präsent bleiben.

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Keine PR oder Öffentlichkeitsarbeit in einem Unternehmen auch keine Treffer im freien Web

Für eine strategische Beobachtung von Themen oder Unternehmen sind 3 Maßnahmen für Unternehmenslenker oder strategische Abteilungen eine Pflichtaufgabe. Je nach Branche und Segment kann die vierte Maßnahme in Form der Patentbeobachtung wegfallen.

Marken-Monitoring
Bestehende Markenrechte werden durch eine Markenüberwachung (Marken-Monitoring) geschützt. Mittels einer Überwachung melden die Datenbanksysteme ähnliche und nahe liegende Markeneintragungen. Ein Marken-Monitoring ist für Wortmarken, aber auch für Bildmarken (Logo/Design) möglich.

Ebenfalls möglich ist ein Marken-Monitoring bezogen auf einen bestimmten Anmelder. Hier werden alle neuen Markenanmeldungen eines bestimmten Unternehmens oder einer Person vom Datenbanksystem gemeldet.

Presse-Monitoring
Über ein Presse-Monitoring können Mediendatenbanken auf Firmen, Namen oder Sachverhalte überwacht werden. Innerhalb des Monitorings überwacht das System verfügbare Datenbankgruppen und meldet Treffer innerhalb der Datenbanken.

Für ein vollständiges Medienmonitoring reichen freie Suchmaschinen wie Google News bei weitem nicht aus. Hierfür müssen Verträge mit Einzeldatenbank-Anbietern oder Datenbankhosts abgeschlossen werden.

Ein Presse-Monitoring erstreckt sich nicht nur auf die bekannte überregionale Presse. Weitaus wesentlicher ist für viele Unternehmen die Fachpresse und Veröffentlichungen in Fachartikeln. Da zahlreiche Pressequellen als Einzeldatenbanken nicht aufgelegt sind ist hierfür der Umweg über Fachliteraturdatenbanken notwendig.

Die Einsatzgebiete für ein Presse-Monitoring können vielfältig sein. Einige wesentliche Einsatzgebiete führen wir stichpunktartig auf:

– Meldungen zum eigenen Unternehmen in den Medien
– Meldungen zu Wettbewerbern oder bestimmten Unternehmen
– Beiträge und Meldungen zu bestimmten Personen
– Beiträge zu festgelegten Stichwörtern oder Trendbegriffen
– Beiträge von bestimmten Personen / Firmen in Fachmedien

Patent-Monitoring
Bei einem Patent-Monitoring werden Veröffentlichungen zu festgelegten Technologiefeldern oder die Meldungen von Wettbewerbern überwacht. Sobald neue Patentveröffentlichungen in die Datenbanken eingehen meldet das System die Treffer. Aber auch der Status von bestehenden Patentveröffentlichungen kann mittels eines Patentmonitorings überwacht werden.

Mittels eines Patent-Monitorings können Unternehmen fortlaufend über neue Technologien und Aktivitäten des Wettbewerbsumfelds informiert sein. Ein Patent-Monitoring ist wichtig für Unternehmen die Produkte entwickeln und forschen. Hier erstrecken sich die Fachfelder von Bio- bis Software und Technik.

Patent-Überwachungen sind über spezialisierte Datenbanken wie Derwent World Patents und Einzeldatenbanken jeweiliger Länder möglichen. Die Schaltung eines Monitorings erfordert weite Fachkenntnis. Die offenen Patentdatenbanken der Patentämter sind für diese Art der Dauerüberwachung nicht ausgelegt und geeignet.

Unternehmens-Monitoring
Firmen können sich gegen die Veröffentlichung von Handelsregister-Daten und auch Bilanzmeldungen nicht wehren. Diese Pfllichtveröffentlichungen sind über spezialisierte Datenbanken automatisiert überwachbar. Hierzu gehören Veränderungen beim Tätigkeitszweck, Geschäftsleitung, Prokura und Sitzverlegungen.

Das automatisierte Monitoren von Meldungen aus den Register ist daher weitaus effizienter als die manuelle Suche in regelmäßigen Abständen in Firmen- und Handelsregisterdatenbanken.

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Mehr Informationen

Beispiel eines Lieferanten Monitoring – für Veränderungen in Registereintragungen – insbesondere Insolvenz-Meldungen

Für den Einkauf empfiehlt sich ein Monitoring der Lieferanten eines Unternehmens. Auf diese Weise können Insolvenzveröffentlichungen und auch Veränderungen im Unternehmen (Wechsel der Geschäftsleitung) schnell erkannt werden. Bei der Wettbewerbsbeoachtung können Veröffentlichungen von Finanzzahlen oder der Eintritt neuer Gesellschafter in ein Unternehmen für strategische Eintscheidungen einbezogen werden.

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Ein wirksames Tool – Monitoring mittels Fachdatenbanken

Ein Monitoring ist für das Tagesgeschäft sehr erleichternd und schont Ressourcen, da alle Suchprozesse automatisiert im Hintergrund laufen. Durch die automatische und zeitnahe Benachrichtigung verschafft ein Monitoring Informations- und Zeitvorteile.

Gerne beraten wir Sie bei infobroker.de über die verschiedenen Monitoring-Möglichkeiten in spezialisierten Fachdatenbanken und Fachquellen. Nutzen Sie hierfür bitte die Kontaktmöglichkeiten über unseren Recherchedienst bei infobroker.de

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Facebook Embed – Step by Step Anleitung zum Einbinden von Postings im Blog

Noch recht frisch ist die Funktion von Facebook Postings (Meldungen innerhalb von Facebook) in externe Anwendungen einbetten (embed) zu können. Das Verfahren und die Möglichkeit der Einbindung von externen Inhalten ist recht bekannt von YouTube oder Anwendungen wie SlideShare.

In dieser kurzen Step-by-Step Anleitung wollen wir das Einbetten von Facebook Postings in einen Blog (in diese Falle WordPress System) dokumentieren. Im eigentlichen ist das Verfahren relativ simpel. Wir gehen aber davon aus, dass mittles Plugins und weiteren Steuerungsmöglichkeiten Postings zukünftig noch individueller eingebettet werden können.

A Facebook Posting öffnen

Auf den ersten Blick ist nicht erkennbar, wo nun die „Embed-Funktion“ bei einem Facebook Posting zu finden ist. Wenn Sie mit der Maus über den Facebook Beitrag fahren erscheint rechts oben in der Box eine Pfeilspitze/Haken nach unten zeigend.

Facebook Embed Schritt für Schritt - Auswahl

Der kleine Haken/Pfeil rechts oben (1) erscheint nur – wenn mit dem Mauszeiger über den Beitrag gefahren wird

Per Klick auf den Haken/Pfeil öffnet sich das Auswahlmenü für weitere Funktionen rund um das Facebook Posting. Augenscheinlich erst einmal nicht vorhanden ist die „Embed Funktion“. Zu finden ist diese unter dem Punkt „Beitrag einfügen“ (2)

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Über „Beitrag einfügen“ (2) gelangt man zur Funktion des Einbettens von Facebook Postings

Der Menüpunkt „Beitrag einfügen“ öffnet ein neues Fenster zentral im Browser. Hier ist der Einbettungscode und eine Vorschau über das Posting sichtbar. Der Code ist bereits ausgewählt und muss nur noch mittles „STRG+C“ oder Menü „Bearbeiten_Kopieren“ in die Zwischenablage des Rechners kopiert werden.

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Bereits per Auswahl markiert – der Einbettungscode für das Facebook Posting

Es lohnt sich einmal auf den Link „Mehr dazu“ zu klicken. Dieser führt aktuell auf eine englischsprachige Hilfeseite.

B Einbetten in das Blog-Posting

Das Einbinden (Einbetten) in ein Blog Posting oder eine Webseite ist nun relativ einfach. Hierzu im Falle von WordPress den Beitrag öffnen und im Editor den Bearbeitungsmodus „Text“ auswählen. Der Editor wechselt nun vom Ansichtsmodus (WYSIWYG) in die HTML-Code Ansicht.

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Auswahl des HTML-Code Modus im Editor von WordPress

Kopieren Sie nun den Code aus der Zwischenablage an die Stelle an der das Facebook Posting erscheinen soll. Aktualisieren Sie dann den Beitrag und schauen Sie sich das Ergebnis in der Artikelansicht an.

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 Vorab ein XX an die Stelle schreiben – an die das Facebook Posting eingebunden soll – dort den Code platzieren

Der „XX“ Tipp
Die HTML Programmierung wirkt teilweise etwas unübersichtlich. Dies gerade für Anwender die in der HTML-Programierung nicht so erfahren sind. Platzieren Sie daher vor dem Wechsel in die Text-Ansicht einfach die Buchstaben XX an die Stelle für das Facebook Posting. Nun finden Sie die exakte Position für den Facebook-Einbettungs-Code mittels der Buchstaben XX. Diese können Sie einfach durch den Code ersetzen.

Möglichkeiten mit der Facebook Embed-Funktion

Die  neue Funktion eröffnet Betreibern von Facebook Seiten zahlreiche Möglichkeiten. Die rechtlichen Eingrenzungen lassen wir hier einmal Außen vor und werden diese als Links-Liste nachliefern. Sicherlich wird es für deutsche Verhältnisse auch mit dem Blick auf das LSR Problemhaftet sein gerade Meldungen von Medien in eigenen Postings zu veröffentlichen.

Wir haben uns einige Gedanken zu den Chancen und Möglichkeiten rund um die Embed-Funktion gemacht und listet diese hier einmal auf.

– Erhöhung der Reichweite eines Facebook Postings durch Veröffentlichen auf einem Blog/Webseite

– Erhöhung der Reichweite eines Facebook Postings durch weiteres Einbetten von Präsenzen (Blogs, Websites) Dritter

– Umlenken von Diskussionen vom Blog auf eine Facebook Präsenz

– Alternative Video-Embed Funktion zu YouTube

– Einfachere Form von Gewinnspiel-Verknüpfungen vom Blog/Webseite zur Facebook Präsenz (Facebook Guidelines Gewinnspiele beachten)

 

Fallen Ihnen noch weitere Möglichkeiten ein? Wir freuen uns über Ihren Kommentar – entweder hier im Blog oder über das Facebook Embed.

 

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Internes Content Marketing – wie man eigene Inhalte effizient verteilt

Am Fallbeispiel unserer Podcast Beiträge möchte ich  in diesem Beitrag darstellen, wie man relativ einfach und schnell mit eigenen Bordmitteln und unter Zuhilfenahme von Einbettungs-Tools ein effiziente internes Marketing für eigene Inhalte betreiben kann.

Auf Ideen und impulse dieser Art kann man mit ein wenig Glück unter der Dusche oder beim Wandern in unseren Allgäuer Bergen kommen. Innovationsprozesse, so möchte ich diese Weiterentwicklungen bezeichnen sollten aber auch durch Systematiken entstehen. Eine dieser Systematiken, neben dem Wandern,  ist das Auswerten von Größen und Multiplikatoren einzelner Fachsegmente. Zu diesen Segmenten gehört auch die Social Media Szene. In anderen Fällen habe ich immer wieder neue Aspekte und Technologien durch das Schreiben von Fachbeiträgen für meine Kolumne „Click und Find“ für den Wirtschaftsjournalist entdeckt.

Monitoring, Screening und neue Aspekte entdecken
Wir werten systematisch neue Online-Dienste und Portale aus, ob diese nicht für unseren Informationstransfer eingesetzt werden können. Aktuell läuft dieses Thema „Verteilen von Inhalten im Netz“ unter dem Begriff „Content Marketing“
Beim Lesen einzelner Twitter Kanäle bin ich über einen Tweet von Natascha Ljubic gestolpert. Der Link-Hinweis verwies auf einen Beitrag zum Aufwerten eines einzelnen Blogbeitrages in neue Informations-Elemente.

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Der auslösende Moment – ein Tweet von Natascha Ljubic

Ich bin ein echter Anhänger dieses Ansatzes, dass man Informationen in verschiedenen Formaten verteilen kann. Bereits vor 3 Jahren habe ich diese These in einem Webinar für Genossenschaftsbanken referiert. Der Beitrag von Jo Barnes „How to Create a Week’s Worth of EPIC Content From One Blog Post!“ verfolgt genau dieses Ansatz und zeigt, wie man aus einem Blogbeitrag eine Podcast-Folge, Präsentation oder Video erstellen kann. Auf diese Weise wird ein Inhalt einerseits vervielfacht und erscheint auf unterschiedlichen Plattformen. Andererseits werden Inhalte auf diese Weise mundgerecht für unterschiedlichste Zielgruppen gemacht. Zudem generiert man Backlinks und optimiert die Suchmaschinen Präsenz.

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Informationen als jeweils einzelnes Medium transportieren – hier als Audio Beitrag Quelle:socialmouths

Denn jeder Anwender hat seine eigene favorisierte Adaption von Informationen. Der eine liebt das Lesen und andere wollen lieber per Video-Mitteilung informiert werden. So hat aber auch jede Plattform eigene Vorzüge und unterschiedliche Reichweiten je Medium: Facebook Anwender lieben Bilder und Videos. Bei Pinterest müsste man Text als Bild oder Infografik gestalten und Google+ Nutzer sind vielleicht eher die lesende Netzgemeinschaft.

Bestehende Audio-Formate neu mit Hilfe von Portalen verteilen
Schwerpunkt soll jedoch in diesem Beitrag die Verteilung von Podcast Beiträgen sein die primär auf einer eigenen WordPress Präsenz laufen. Hier sind die jeweiligen Audio-Beiträge als Beiträge mit einem Player eingebettet. Ein Klassker den viele Podcaster auf diese Weise betreiben und praktisch umsetzen.

In der Regel sind die Möglichkeiten der Player innerhalb der WordPress Oberfläche relativ begrenzt. Hier kann der Audio Beitrag abgespielt werden und je nach Einbindung auch die Datei als mp3 heruntergeladen werden. Die meisten Player ziehen die entsprechenden Daten über einen Link der Original-MP3 Datei vom jeweiligen Server.

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Ein normaler Podcast Player (Podlove Podcast Webplayer für WordPress)

Auf diese Weise lassen sich Podcast Beiträge (ich möchte hier bei den eigenen Audio-Dateien bleiben) auch auf anderen Plattformen einbetten. MP3 Dateien anderer Server so einzubetten, wäre nur nach Genehmigung des Autors möglich.

Portale wie Soundcloud und das im Beitrag von socialmouths entdeckte Spreaker ermöglichen das Aufspielen und Verteilen von Audio-Dateien, wie man es bei Videos über YouTube kennt. Kleiner Nachteil im Podcast Segment. Einen Dienste wie YouTube dominierend und auch kostenfrei gibt es im Podcast-Segement augenscheinlich nicht. In der Regel bieten Dienste wie Soundcloud und Spreaker bestimmte Upload-Volumina kostenfrei oder über einen Preisplan an. Bei Soundcloud sind 2 Stunden und bei Spreaker sogar 10 Stunden im kostenfreien Plan enthalten.

Leistungsstarke Audio-Player für den multiplen Einsatz
Der Reiz dieser Audio-Portale liegt meines Erachtens in der erweiterten Funktionen der Player und natürlich in der Embed-Leistung, wie man es von YouTube kennt. Auf diese Weise können Beiträge geteilt und die Reichweite erhöht werden. Eingegrenzt auf die einzelnen Präsenzen ist der Player von Soundcloud über die Sammelfunktion eine leistungsstarke Komponente. Eine Sammlung innerhalb von Soundloud bündelt gewünschte Beiträge einer Reihe oder eines Themas.Diese Sammlungen lassen sich über einen Player mit allen Folgen abspielen. Wir haben dies aktuell mit unseren Branchen Kompakt Podcasts und den aktuellen Folgen als jeweilige Sammlung ungesetzt. An zentraler Stelle auf passenden Seiten oder Postings können dann die Sammlungen eingebettet werden. Die Aktualisierungen der Inhalte findet über die Soundcloud Plattform statt.

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Individuelle Einstellungsmöglichkeiten beim Audio-Player von Spreaker – Auswahl welche Episoden mit Update

Der Spreaker Player verfügt über eine weitere interessante Funktion: Je nach Auswahl kann die jeweils aktuellste Episode eines Sprechers oder einer „Show“ (Spreaker definiert die Sammlungen als Shows) eingebettet werden. Auch hier findet die jeweilige Aktualisierung immer über das Portal statt. Die Einbettungen sind damit immer an den entsprechenden Stellen aktuell.

Einbindung und Umsetzung in unsere infobroker.de Präsenzen
Die jeweils aktuellste Podcast Folge an möglichst vielen Stellen in unseren Präsenzen zu etablieren erhöht die Reichweite und macht den Podcast zweifellos bekannter. Mit der spannenden Funktion von Spreaker die aktuellste Folge einzubetten ein leichtes Unterfangen. Blöd nur, wenn man nun mehrere hunderte von Beiträgen und Seiten mit dieser Einbettung versehen müsste. Hunderte von Artikeln müssten mit dem Einbettungs-Code für den Player versehen werden.

Wir haben innerhalb der infobroker.de Präsenzen seit geraumer Zeit vorgesorgt, um genau diesen Massenarbeiten entgehen zu können. Seit geraumer Zeit setzen wir für feste Inhalte und Textblöcke auf ein Plugin (Random Text), dass einen Shortcode im Text durch Bilder oder Textelemente ersetzt. Auf diese Weise ersparen wir uns das mühselige Ändern von Inhalten die als feste Parameter in Artikeln und Beiträgen stehen. Diese Funktion kann übrigens auch durch Plugins wie „Adrotate“ (eigentlich für Werbebanner) durchgeführt werden. Nützlich in diesem Falle: Die Erscheinungen werden gleich mitgezählt.

Eines dieser fest stehenden Elemente in unseren Aktuell- und Blog-Beiträgen ist die Autoren-Box. Hier sind die wesentlichen Parameter des Autors enthalten und auch wichtige Links wie der für Google wesentliche „Related Author“. Über das neue Definieren dieser Textvariablen war das Einbetten des Spreaker Audio Players eine Sache von wenigen Minuten. Selbst, wenn der Player sich einmal ändern sollte ist eine Aktualisierung nur ein einziges Update der Textvariable.

Neue Aufgabe -  interne Content Marketing Upgrades
Die Pflege einer Online-Präsenz ist aufgrund zahlreicher Faktoren kein leichtes Unterfangen. Neben rechtlichen Aspekten und Änderungen sind Sicherheit und neue Funktionen von Applikationen regelmässig auf dem aktuellen Stand zu halten. Jeder Webmaster kennt diese Herausforderungen nur zu gut.

Als vollkommen neue Herausforderung kommt nun jedoch die Aufwertung eigener Beiträge durch gezieltes Content Marketing hinzu. Verfügen Präsenzen bereits über ein enormes Informationsvolumen, so ist dies ein Kapital. Mit leichten Mitteln lässt sich dieses Kapital aufwerten, beleben und steigern. Hierzu gehören fortlaufende Aktualisierungen in den Beiträgen, aber auch die Erweiterung der Beiträge durch neue Medien-Einbettungen. Passende Videos oder Präsentationen entweder später erstellt oder entstanden fließen als Upgrades in den Beitrag ein. Jedoch lassen sich bereits populär und stark abgerufene Beiträge auch noch anderweitig nutzen.

Reichweite auf einen Schlag erhöhen – Kommunikation über die eigenen Informationsträgern
Der erste Schritt kann das Einbinden neuer und aktueller Inhalte in die bereits bestehenden Beiträgen sein. Warum nicht eigene Werbebanner oder Info-Passagen in die eigene Präsenz stellen? Anlässe und Möglichkeiten gibt es jede Menge. Dies können Neu-Produkte oder Termine sein. Sind diese Informationshappen als Variablen (Banner oder Textblöcke) gesetzt so geht die Anpassung oder Aktualisierung mehr oder minder per Klick. Eigene Aufwertungen erfahren auf diese Weise eine enorme Reichweite innerhalb von Sekunden. Der Vorteil: Die eigenen Beträge sind bereits in den Suchmaschinen indexiert und müssen sich nicht erst den Platz nach oben arbeiten. Rein praktisch können Sie sich diese Maßnahmen wie einen Flyer-Verteiler vor Ihrem Ladengeschäft vorstellen. Sie erreichen alle Besucher die in ihr Gebäude oder Geschäft kommen wollen.

Was Sie als Onliner aus diesem Praxisbeispiel lernen können:

1) Werten Sie systematisch Agregatoren und Verteiler im Bereich Content Marketing und Social Media aus. Viele Ideen und Impulse kommen zumeist von Außen.

2) Probieren, probieren und nochmals probieren. Nicht alles klappt 100%, aber von 10 neuen Dingen kann ein erfolgreicher Aspekt ein richtiger Durchbruch werden.

3) Eigene Inhalte analysieren, aufwerten und verbessern ist vergleichbar einer Inventur. Der selbst angesetzte KVP (Kontunierliche Verbesserungs Prozess) für Content erhöht die Qualität der Beiträge fortlaufend.

4) Eine Erhöung der Reichweite mittels der eigenen Präsenz geht am schnellsten und hat die längste Halbwertszeit.

5) Platzieren Sie die Marketing-Elemente an den Top Stellen oder in den Top-Beiträgen/Seiten. Via Google Analytics oder anderen Statistiken kennen Sie diese Top-Seiten sicherlich.

Mit einem internen Content Marketing kann am schnellsten die Reichweite von Inhalten erreicht werden. Man behält auch die Kontrolle über die Maßnahmen, da diese sich nur auf den eigenen Plattformen ereignen.

Kennen Sie  neben Bannern, Embed- und Textblocken weitere interne Content Marketing Maßnahmen? Ich freue mich über Anmerkungen. Übrigens den erwähnten Audio-Player via Spreaker finden Sie unter meinem Profil am Ende dieses Beitrages.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

 

Brrrrrrrr – Warum es aktuell und auch mittelfristig keinen Podcast mehr gibt

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Bohren, hämmern und störende Nebengeräusche machen eine Podcast Produktion unmöglich

Wir würden ja furchtbar gerne, aber aktuell können wir einfach nicht. Der Grund für die lange Pause des infobroker.de Podcast sind einfache phonetische Ursachen in einem Ausbau wenige Meter neben unseren Büro.

Im Technologiepark Sontra in dem wir unser Büro haben wir komplett eine Hälfte (die letzte Freifläche) der zweiten Etage mit neuen Büroräumen ausgestattet. Die dort stattfindenden Arbeiten sind leider so lautstark, dass eine vernünftige Aufnahmequalität bei einem Podcast nicht erzielt werden können.

Der infobroker.de Podcast macht daher eine „phonetische Zwangspause“ kommt aber ab Juni wieder. Derweil stapeln sich hier die Ideen und Themen.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Aktuell brauchen wir keine Markenüberwachung – gefährliches Aufschieben bei Markenrechten

In unser alltäglichen Praxis müssen wir immer recht häufig aufklären, was es mit einer Markenüberwachung auf sich hat. In vielen Gesprächen wird direkt der Schutzschirm „Aktuell brauche ich das nicht“ von unserem Gegenüber aufgefahren.

Hier liegt die Tücke im Detail. Kein Experte kann einschätzen, wann kollidierende Marken erscheinen oder in den Markt treten. Aufschieben kommt in diesem Falle einem Verdrängen gleich. Dies mit schwerwiegenden Folgen die für Unternehmen sogar im schlimmsten existenzbedrohend sein können.

 

Heute brennt es nicht!

Die Aussage, dass eine Markenüberwachung aktuell nicht benötigt wird ist beinahe genauso fatal wie die Aussage eines Hausbesitzers: „Er benötige aktuell keine Feuerschutzversicherung. Sicher doch, er kann genau abschätzen wann es bei Ihm einmal brennt. Ähnlich verhält es sich mit einer Markenüberwachung. Kein Experte oder auch Wahrsager der Welt kann erkennen, wann eine Markenanmeldung eines anderen Unternehmens identisch oder ähnlich zu einer bestehenden Marke eingereicht wird.

 

Aussage aus Unkenntnis

Daher ist die Aussage: „Ich brauche dies aktuell nicht.“ mehr aus Unkenntnis und als Reflex zu verstehen. Wir haben an vielen Stellen in unserem Blog und diversen Veröffentlichungen auf die eigentlich zwingende Notwendigkeit einer Markenüberwachung hingewiesen und wollen dies nicht erneut tun. Die bessere Antwort in einem solchen Falle für einen Markeninhaber wäre jedoch: „Warum brauche ich eine Markenüberwachung?“.

 

 

Wann ist er richtige Zeitpunkt für eine Markenüberwachung?

Sobald die Marke angemeldet wurde sollte eine Markenüberwachung laufen. Auf diese Weise sind sofort potenzielle Wettbewerber oder Störer der eigenen Marke erkennbar. Auch wenn die Marke noch nicht eingetragen ist, so lassen sich auf diese Weise frühzeitig Gegenmaßnahmen entwickeln. Denn die eigene Marke hat die ältere Priorität und schlägt auch noch im Anmeldeverfahren neuere Anmeldungen. Hier wird deutlich, dass eine Markenüberwachung nicht aufgeschoben werden kann. In einem immer globaler werdenden Wettbewerb bei dem auch ausländische Marken in den deutschen Markt drängen und Rechte erwerben ist die Markenüberwachung das einzige Mittel um Markenrechte dauerhaft zu sichern.

 

Informieren – als später draufzahlen

Wir empfehlen daher jedem Markeninhaber (Wort oder Bildmarke) sich über das Internet mit dem Begriff „Markenüberwachung“ auseinander zu setzen. Hier wird auch erkennbar, dass eine Markenüberwachung eigentlich bereits vor der Anmeldung bekannt ist und mit die Kalkulation für die Markenüberwachung und den Markenaufbau genommen wird.

 

klenke-bild-141-98Ist die Widerspruchsfrist verpasst, hilft nur noch die Löschungsklage. Im Verhältnis zum Widerspruchsverfahren kann das Kostenrisiko dann in erster Instanz etwa 8 mal so hoch sein.
(Rechtsanwalt Ralph Klenke – Hannover)

 

Themenreihe – „Informieren, bewerten und dann entscheiden“

Mit einer kleinen Reihe wollen wir das Thema „Einwände zu verschiedenen Informationsleistungen“ etwas näher betrachten.  In der kommenden Woche setzen wir uns mit der Aussage:

„Wir sind ein kleines Unternehmen – wir benötigen keine Markenüberwachung“ auseinander

 

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Interaktive Karten für alles was mit Ländern und Regionen zu tun hat

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Bilder sagen  mehr als tausend Worte – alles was mit Ländern zu tun hat bekommt eine Karte verpasst

Mit einer neuen Software innerhalb von infobroker.de stellen wir seit Anfang März Kartenmaterial interaktiv online. Diese Darstellung eignet sich recht gut für viele Recherchedienste, da diese sich immer wieder auf Länder beziehen.

Ein aktuelles Beispiel zu „Meldungen zu Insolvenzverfahren nach Bundesländern“ ist gerade im Aktuell Bereich von infobroker.de online gegangen. Hier werden die Bundesländer interaktiv mit einer Textmeldung angezeigt. Klickt man auf das jeweilige Bundesland wird man mit der passenden Seite verbunden.

Bislang haben wir für Karten auf Stepmap.de gesetzt. Das werden wir je nach Fall auch weiterhin tun. Denn mit dem neuen Plugin lassen sich leider nicht alle Funktionen die man von Stepmap kennt so einfach integrieren.

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