Ende der Auszeit – die Folgen der Digitalisierung – so geht es weiter mit dem Blog

Es war etwas ruhig in den letzten Monaten hier im Blog. Zahlreiche Mails haben mich erreicht. Was ist los? Kommt da nichts mehr? Woran liegt es Herr Klems?

 

Bei infobroker.de macht sich die Digitalisierung ebenfalls bemerkbar. Dies jedoch erfreulicherweise im positiven Sinne. Kostensenkung und Zeiteinsparung sind die Folgen einer wochenlangen Schinderei, bei der am meisten der Fujitsu ScanSnap IX 500 ackern musste.

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Rund 24.000 Blatt haben wir digitalisiert und einen großen Teil der Akten in Bits und Bytes umgewandelt. Den Raumgewinn nutzen wir als Einsparung und verkleinern unser Büro im SONTRA Park in Sonthofen.

 

Seit Open Password ist alles ein wenig anders

Kommen wir zur weitaus wichtigeren Frage, wie und in welche Richtung sich der infobroker.de Blog entwickeln wird.

 

Zu Anfang des Jahres 2016 stand die Fortsetzung von Password und damit einer Informationsquelle für die Informationsbranche auf der Kippe. Willi Bredemeier (eigentlich Dr. Wilhelm Heinricht Bredemeier) hatte die Einstellung des Objekts Password für Februar 2016 geplant. Ab diesem Punkt, so hatte ich mir dies vorgestellt, sollte der infobroker.de Blog in Teilen diese Rolle übernehmen. Es kam jedoch alles anders. Password wird fortgesetzt und in Partnerschaft mit Willi Bredemeier besetzen wir die Redaktion von Open Password.

 

Somit macht es reichlich wenig Sinn eine zweite Content Ebene zu betreiben die für die Informationsbranche im deutschsprachigen Raum berichtet. Der infobroker.de Blog wird sich damit in der inhaltlichen Ausrichtung ab dem 01. September in Teilen verändern.

 

Der Mittler zwischen den Welten

 

Für die Informationsbranche fehlt es meiner Meinung nach an einer Plattform die über die Aktivitäten und Tätigkeiten der InfoPros für die “da Draußen” berichtet. Mit “da Draußen” sind alle Marktteilnehmer und Personenkreise gemeint, die sich unter einem Information Professionals und kommerziellen Datenbanken nichts oder etwas vollkommen Überflüssiges vorstellen.

 

Hier wird es dringend notwendig über Fallbeispiele aus der Praxis aufzuklären und die Vorteile moderner Informationstechnologien zu beleuchten. Nur auf diese Weise können Journalisten und Medien auf die “Hidden Champions” aufmerksam werden.

 

Lassen Sie mich den Ansatz am Beispiel der Steilvorlagen Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse genauer erläutern. Selbstverständlich werde ich im Blog über den Event und Vorträge berichten. Auch die Audio Mitschnitte der Vorträge wird es wieder geben. Die Beiträge richten sich jedoch an Empfänger die sich über die InfoPros und die Informationswirtschaft informieren wollen. Auf diese Weise, so hoffe ich, wir die Arbeit und die Leistung der Informationswirtschaft einfacher und transparenter erklärt.

 

Für sie als Informationskollegen und natürlich auch für uns von infobroker.de wird es inhaltliche langfristige Werbung in eigener Sache. Vergessen sie bitte aber schnell den Begriff “Werbung”. Es geht um Mehrwerte für den Leser. Der werbliche Effekt tritt von selbst ein. Dies ist jedoch ein sehr langer Weg. Zur Zeit gibt es ein kein Medium, dass diesen Platz einnimmt. Bitte nutzen Sie den Kommentarbereich, wenn sie anderer Meinung sind.

 

Noch ein Wort zu Password. Hier sehe ich die Ausrichtung in der Berichterstattung für Empfänger in der Informationswissenschaft und -wirtschaft. Das Objekt auf andere Lesergruppen auszuweiten wäre für Password zu weit gefasst. Password ist nach meinem Verständnis ein Informationsdienst für die Informationsbranche. Der infobroker.de Blog wird ein Informationsdienst über die Informationsbranche. Ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied.

 

Das bleibt und wird noch mehr: Mehrwert für Information Professionals

Mit der neuen Ausrichtung bleiben aber zahlreiche Themen bestehen. Die Mehrwerte für InfoPros in Punkto Marketing und neue Technologien werden im Blog weiterhin kommuniziert. Hier gilt: Was für InfoPros einen informativen Mehrwert bietet kann für andere Leser auch nützlich sein.

 

Geben Sie mir noch einige Tage Zeit. Zuerst muss unser Umzug noch hinter uns gebracht werden. Vielen Dank für Ihre Geduld.

 

Blog Relaunch: Das nächste große Ding

Das alte Blog Layout hatte in vielfacher Hinsicht etwas ausgedient. Für den Außenbetrachter kaum erkennbar: Zahlreiche Funktionalitäten fehlten und die Arbeit ging nur schleppend beim Schreiben voran. Allerhöchste Zeit für einen Relaunch des infobroker Blog.

Wertet man die Prognosen und Trends für 2015 aus, so stehen starke Bilder und Video-Inhalte ganz oben auf der Skala der Prioritäten. Als Lesestoff empfehle ich die Lektüre der Top Trend Beiträge die von der t3n Redaktion zusammengestellt wurden.

Ergänzend zu diesen Trends sollte ein Blog nach meiner Meinung diese Minimalanforderungen für 2015 aufweisen:

 

 

  • Starke Optik
  • Video Funktionen
  • Responsive
  • Social Media Kommunikation
  • Interaktive Grafik- und Textelemente
  • Erweiterbarkeit

 

Mit dem neuen Layout sind diese Funktionen bei weitem erfüllt. Doch ein Blog kann noch so hübsch und hipp sein, wenn die Inhalte fehlen oder kaum einen Mehrwert bieten.

Content: Die Sache mit den Inhalten für InfoPros

Bereits vor wenigen Monaten hatte ich eine neue Ausrichtung für den infobroker Blog beschrieben. Inhalte für und rund um die Tätigkeit des Information Professionals sollten oder sind die Inhalte. Die anderen Themen rund um Recherche sind dabei nicht verschwunden, sondern lediglich auf andere Plattformen verlagert worden. Hierzu erfahren Sie in einem anderen Beitrag rund um unsere Content Strategie mehr.

Mit dem infobroker Blog möchte ich an Veranstaltungen in 2014 (IK Symposium, Steilvorlagen) anknüpfen und Themen weiter vertiefen. Erklärtes Ziel des Blogs soll es sein, eine echte Stammadresse für die deutschen Informationsprofis zu sein. Das Pflichtorgan PASSWORD soll dabei nicht abgelöst, sondern flankiert und ergänzt werden. Meiner Meinung nach fehlen hier einige Kommunikationsparameter in der deutschen Informationsbranche.

Content: Die Sache mit der Motivation

Einen Blog mit Inhalten zu bedienen erfordert jede Menge Begeisterung, Enthusiasmus und letztendlich Feedback. Was für den Schauspieler der Applaus darstellt ist für den Blogger der Dialog oder die Diskussion über den Blog. Diese tatsächliche Wahrnehmung kann selbst eine ausgefeilte Google Analyse nicht ersetzen.

Persönlich bin ich der Typ, der immer enorm stolz ist, wenn etwas gelungenes vollendet wurde. Da wird eine YouTube Video immer wieder betrachtet, ein Podcast erneut gehört oder man zeigt voller Stolz die tolle neue Applikation der Webseite.

Beim Betrachten des neuen Blog-Layout geht es mir aktuell so. Das Ding sieht einfach gut aus und funktioniert hervorragend. Die besten Vorraussetzungen für gute Beiträge in den kommenden Monaten.

Content: Entrepreneur- und Pionierrolle für die Branche halten

Jetzt haben wir einmal angefangen und bleiben auch dabei. Die technischen Möglichkeiten entwickeln sich weiter und sollten auch genutzt werden. Das sich der Abstand zum einen oder anderen Kollegen damit erhöht nehme ich in Kauf. Leichter wird es damit für mich nicht, jedoch obliegt mir dann vielleicht die Freiheit die Richtung bestimmen zu dürfen. Sie sind herzlich eingeladen etwas näher aufzurücken.

 

 Für die Technik-Freaks: Der infobroker Blog wird unter WordPress betrieben. Für das Layout wurde ein professionelles Theme an unsere Bedürfnisse angepasst.

 

Wie gefällt Ihnen das neue Layout des infobroker Blog? Ich freue mich über ein Feedback von Ihrer Seite.

 

Chance für den Einstieg in das Bloggen für Information Professionals mit Medium

Schon sehr lange rede und schreibe ich über die Notwendigkeit des digitalen Publizierens von Information Professionals auf Basis eines Blogs. Systeme für Blogs gibt es wie Sand am Meer. Hier erscheint „Medium“ als eines von vielen Blogsystemen glänzt aber durch seine Einfachheit.

Vielleicht findet der eine oder andere Kollegen mit Medium zum bloggen. Meine Wenigkeit finden Sie auch auf Medium (https://medium.com/@michaelklems/). Ab sofort mit dem einen oder anderem Beitrag. Dies selbst verständlich ohne diesen Blog zu vernachlässigen.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Wachgeküsst: Themendiskussion auf dem DGI Blog zum EuGH Urteil „Eintrags-Entfernung in Suchmaschinen“

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Auf dem DGI Blog entwickelt sich aktuell eine interessante Diskussion zum EuGH Urteil zur Entfernung von Suchmaschinen-Einträgen unter dem Titel „Persönliche Erinnerungen verblassen – digitale sollen das nun auch #EuGH_Urteil“. Ich möchte Sie ermuntern in den Beitrag auf dem DGI-Blog einzusteigen und auch die Kommentarfunktion zu nutzen.

Mit dem neuen Präsidenten der DGI (Reinhard Karger, seit 09.Mai 2014) kommt nun Leben in den DGI Blog. Es wäre wünschenswert, wenn es so weiter geht und die DGI regelmässig Informationsthemen und Grundsätzliches aufgreift.

Hier der höfliche Wunsch auch nicht nur wissenschaftliche Themen zu besetzen, sondern auch den Blick auf die freie Wirtschaft zu richten.

Diskussionen und Themenbesetzung in vielfältiger Form kann unserer Branche einen Nutzen bereiten.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können

Erfreut kann ich feststellen, daß die Beitragsreihe zu den PR & Social Media Köpfen in der Branche der Information Professionals aufmerksam verfolgt wird und bereits einzelne Kollegen aktiv oder planerisch das Thema Social Media und Kommunikation in Netzwerken angehen wollen.

Größter Hemmschuh ist bei der Umsetzung immer der Zeitaspekt. Dieses Problem haben jedoch nicht nur die Information Professionals sondern auch die vorgestellten Köpfe der PR und Social-Media Szene. Bemerkenswert ist dies immer um Events der Szene. Hier sind die Größen unterwegs und die Meldungsdichte verringert sich. Wir sind also alle in bester Gesellschaft. Mit dem heutigen letzten Beitrag dieser Reihe soll nochmals auf das Zeitproblem und wie man dies elegant lösen kann eingegangen werden.

Wichtig für Leser aus der Social Media Szene

Dieser Beitrag ist für die Berufsgruppe “Information Professionals” geschrieben die aus der “Informations-Lethargie” geholt werden sollen. Hier sind die Ansätze wie einzelne Köpfe der PR & Social Media Szene verschiedene Netze und Kommunikationsformen einsetzen ein wichtiger Impuls für eine Denkweise in der Form von “das könnten wir auch einmal so angehen” oder “warum nicht so…”. Die jeweiligen Fallbeispiele oder dokumentierten Kommunikationsformen mögen für die hier mitlesende Social Media Szene recht banal und simpel wirken. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass auch Social Media Berater im Rahmen der Arbeit immer wieder mit Zielgruppen konfrontiert werden die thematisch noch “recht weit hinten” sind.

Der letzte Beitrag in dieser Reihe auf den noch eine Schlusszusammenfassung in einigen Tagen folgt widmet sich einem alten Hasen der Social Media Szene der nur zu gerne neue Dienste empfiehlt, diese selbst spielerisch ausprobiert, aber bei geringem Anklang oder Nutzen ebenso schnell fallen lässt. Dabei wird das Neue sofort kommuniziert. Informationen werden nicht hinter dem Berg gehalten. Ein echter Wissensteiler und Multiplikator:

 

Klaus Eck ist eine echte Größe in der Social Media Szene. Mit dem Blog prblogger hat Klaus Eck recht früh im Netz kommuniziert und sich einen Namen in der Blogospähre und dann später in der Social Media Szene gemacht. Wie es in vielen Bereichen üblich ist, hat das Publizieren, so möchte ich einmal feststellen, den Bekanntheitsgrad und die Reputation von Klaus Eck erheblich gefördert. Hierzu gehören die beiden Buchtitel “Karrierefalle im Internet” und “Transparent und glaubwürdig – Das optimale Reputation Management für Unternehmen”. Klaus Eck hat es geschafft mit einem Namen den viele Menschen führen die oberen Plätze bei Google, aber auch bei anderen Diensten zu besetzen. Das geht selbstverständlich nicht über Nacht und Klaus Eck ist diszipliniert und regelmässig im Netz zu lesen. Dabei ist der Mensch Klaus Eck nicht nur eine virtuelle Größe,  sondern persönlich präsent und bei vielen Veranstaltungen vor Ort.

Das Unternehmen von Klaus Eck “Eck Kommunikation” sitzt in München und berät Unternehmen in Social Media Kommunikation und Strategien.

Persönlich bin ich auf Klaus Eck durch das Teilen von Informationen über eine ausgeklügelte Twitter-Sammlungs-, Bündelungs- und  Blog-Artikel Strategie bzw. Arbeitsweise gestossen. Dies mag sich jetzt in dieser Schlagwortkaskade recht kompliziert anhören, es ist jedoch vom Prinzip recht einfach und effizient was Klaus Eck praktisch in der Netzkommunikation umsetzt. Hierzu mehr in den Fallbeispielen 1+2 dieses Beitrags.

Fallbeispiel 1 – 140 Zeichen und ein Link gehen immer – Informationen teilen und Infostelle werden

Klaus Eck ist als Referent viel unterwegs und man konnte bemerken, das durch die steigende Vortragszahl die Anzahl von Blogbeiträgen merklich geringer wurde. Klaus Eck hat dies durch Co-Autoren auffangen können ist jedoch bemüht durch Twitter seine Online-Präsenz trotz Reisen aufrecht zu erhalten.

Mittels Twitter besetzt Klaus Eck das Thema “Reputation im Netz”, “Karriere & SocialMedia” und “Social Media Kommunikation” und teilt relevante Meldungen aus verschiedensten Quellen (Blogs, Presse und Medien). Die Tweets sind dabei zumeist nicht einfach geteilt, sondern weisen eine Frage oder Kommentar auf und sind mit einem HashTag gekennzeichnet (hierzu später mehr in Fallbeispiel 2).

Meldungen aus dem fachlichen Umfeld teilt Klaus Eck per Twitter – Info- und Zeitmanagement im Social Media Zeitalter

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 1 lernen können

Bevor Sie das Twittern beginnen, sieht man einmal von der allgemeinen Skepsis der Info-Professionals Szene ab, sollten Sie Freude und eine positive innere Einstellung am Teilen etnwickeln (s. Kerstin Hoffmann). Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass nur Sie einen interessanten Beitrag oder eine Website kennen. Sie sind nicht der Einzige. Andere im Netz kennen diese Seite ebenfalls. Sie haben aber die Chance diese Information “als einer der Ersten” in den Markt oder via Twitter an Follower zu geben.

 

Die immer wieder gestellte Frage, wenn es um Social Media geht? Was bringt das?

Mit dem Teilen von Informationen aus dem eigenen fachlichen Umfeld positioniert man sich als Experte und wird seinem Ruf gerecht. Schauen Sie sich einmal Ihr Profil auf Twitter genauer an. Das Thema welches Sie besetzen sollte sich in Ihren Tweets wiederfinden.  Positionieren Sie sich daher zu einem Fachthema und begleiten Sie die Thematik per Twitter. Als Information-Professional sollte es nicht allzu schwer sein ein Monitoring aufzubauen und dann eingehende Meldungen weiter zu verteilen. Machen Sie es wie Klaus Eck. Versehen Sie die Links zu den Meldungen mit einem guten Kurzext, HashTags und geben Sie dann die Meldungen per Twitter raus.

 

Dilemma: Zu wenig Zeit zum Schreiben

Klaus Eck ist wie die anderen Kommunikationsprofis kein Arbeitsteilungs- und Zeitwunder. Ein Mensch der arbeiten geht und der auch bewusst am Wochenende Social Media liegen läßt und dann Print liest. Mittels SmartPhone und Tablet gelingt es Klaus Eck recht eindrucksvoll Tweets aus Abteilen der Deutschen Bahn oder am Rande einer Veranstaltung zu senden. Ich denke, dass dies auch für Sie als Information Professionals leistbar ist. Schauen Sie sich hierzu passende Tools wie Tweetdeck, Hootsuite oder einfach nur die Twitter App an. Die Social Media ist voll von Applikationen die das Kommunizieren von unterwegs oder bei wenig Zeit sehr erleichtern.

Die Umsetzung der Vorgehensweise für die eigene Branche ist relativ einfach und mit Twitter und den 140 Zeichen an einem Arbeitstage leistbar. Es geht nicht darum massenweise Meldungen in die Welt zu twittern.Vielmehr sind Disziplin, Kontinuität und vor allem auch Qualität die Erfolgsfaktoren für das erfolgreiche Platzieren von Informationen in Netzwerken. Dies wären 2-3 Meldungen am Tag (1 x Vormittag , 1 x Nachmittag und einmal am Abend) möglichst aus dem eigenen fachlichen Umfeld mit einem Link versehen. Damit nachher Fallbeispiel 2 optimal greift versehen Sie die Tweets mit einem eigenen Hashtag. Gewöhnen Sie sich einfach an diese Arbeitsweise. Nach einigen Wochen wird es zur intuitiven Tätigkeit bestimmte Meldungen auszulesen und per RT (ReTweet) oder als eigene Meldung zu kommunizieren.

Auch hier mahne ich zur Geduld. Um Follower bei Twitter aufzubauen braucht es Zeit. Kalkulieren Sie 6 Monate und mehr bis Sie eine gewisse Akzeptanz im Netz finden. Diese Geduld und den Fleiß müssen Sie aufbringen.

Nicht über Nacht – die Follower-Zahlen von Klaus Eck bei twittercounter

 

Was bringt Ihnen das Getwittere?

Neben einem dauerhaften Beobachten der Fach- und Marktthemen bauen Sie sich einen eigenen Themenpool für interessante und vor allem aktuell gefragte Blogbeiträge auf. Sprich: Twitter wird zu Ihrem Notzizbuch interessanter Links zum eigenen Fachgebiet. Mit diesen Hinweisen haben Sie genügend Futter für Blogbeiträge. Wie dies Klaus Eck auf professionellste Weise angeht erläutere ich Fallbeispiel 2

 

Fallbeispiel 2 – Informationen teilen und HashTag Fan werden

Klaus Eck findet interessante Meldungen und twittert diese. Der eine oder andere Social Media Enthusiast wird jetzt gähnen oder den Kopf schütteln. Wahrlich nichts Neues. Jedoch geht es Klaus Eck schon etwas schlauer an, wenn es um interessante Links geht, die per Tweet in die Welt gehen. Klaus Eck ist ein Fan von HashTags und diese finden sich in Tweets aber auch Google+ Meldungen. Gerade bei Google+ hatte sich Klaus Eck immer HashTags gewünscht. Jetzt sind diese als Funktion eingebunden und Klaus Eck setzt diese bewußt in seinen Beiträgen ein.

Hilft beim Einordnen von Beiträgen – HashTags (Schlagwörter) – alte Bibliothekars- und Dokumentationsschule

Ebenfalls auf Google+ teilt Klaus Eck Beiträge und packt hier zumeist einen Aufruf zum Dialog dazu. Dies, da es sich bei Google+ eben recht gut per Kommentarfunktion austauschen lässt. Zu den Möglichkeiten auf Google+ schauen Sie sich u.a. den Beitrag über Mirko Lange an.

Auch auf Google+ kaum noch ein Beitrag von Klaus Eck ohne HashTags

In einem Blogbeitrag habe ich gelesen, daß Klaus Eck diese Hashtags für eine nachfolgende Auswertung seiner Meldungen einsetzt, um auf dieser Liste einen Blogbeitrag zu erstellen. In diesem Falle wird Twitter für Klaus Eck zum elektronischen Notizblock der Links sammelt und dann per HashTag auffindbar macht. Die Vorgehensweise dabei ist einfach. Den eigenen Account per erweiterter Twitter Suche nach dem Hashtag auswerten, oder einfach die Meldungen pro Woche sichten. Bei 3 Meldungen am Tag sind das 15 Tweets. Diese eigene Sammlung mit der Denkweise  “ich teile mein Wissen” hat Zukunft.

 

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 2 lernen können

Jetzt mal ehrlich liebe Kollegen, das ist doch total einfach oder? Twitter Account anlegen und neue Meldungen aus dem Netz verschiedenster Quellen per Twitter verteilen. Diese Meldungen mit einem HashTag (Schlagwort) versehen und regelmässig sichten. Mit dieser Themenliste einen inhaltsreichen Beitrag im Blog aufbauen. Oder die Meldungen einfach als Ticker einmal pro Woche zusammenfassen (1-3 Sätze). Recherche, Sichten und dann Abstrahieren sind eigentlich die Grundtätigkeiten des Information Professionals. Schaffen Sie ich die Zeiträume für diese Arbeit. Es ist mehr als nur Kommunikation. Sie bleiben systematisch selbst am eigenen Fachthema. Man kann es auch lebenslanges Lernen nennen.

 

Fallbeispiel 3 – Themen zu Themen machen

Aus der Beobachtung der Branche aber auch der Zielgruppen ergeben sich Fragestellungen. Diese Fragen greift Klaus Eck und auch das Autoren-Team des prblogger geschickt auf und machen daraus ein Thema.

Fragen aufgreifen und zu einem Thema formulieren – damit können Bedarfe und Trends geschaffen werden

Mit dem Thema wird geschickt ein sanfter “Druck” erzeugt. Wenn man es anders sieht, es wird ein Lösungsansatz zu einer Fragestellung generiert. Jetzt muß nur noch nach diesem Thema im Netz recherchiert werden und der passende Artikel zum Problem ist da. Dieser Wandel von Informations-Bereitstellung für Pull statt andauernder Push ist das elegante und langfristige Positionieren zu Fragstellungen im Markt. Klaus Eck und der prblogger brillieren hier auf ganzer Linie. Die thematische Aufbereitung einer Fragestellung ist meist mit einem Best Practice oder Anwendungsfällen dokumentiert und damit keine graue Theorie.

 

Vortrag von Klaus Eck auf den Mailingtagen 2013

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Im Videobeitrag sehen Sie einen kompletten Vortrag von Klaus Eck auf den Mailingtagen 2013. Thema des Vortrages ist das Reputionsmanagement nicht nur auf persönlicher Ebene sondern auch für Unternehmen.

 

Was Sie als Information Professionals aus Fallbeispiel 3 lernen können

Der Bedarf an Informationen ist gigantisch. Noch höher ist der Bedarf an qualitativ hochwertiger und vor allem in Geschäftsprozessen Vorteile schaffender Informationen. Als Information Professional kennen wir die Frage- und Problemstellungen der Kunden und können diese perfekt in einem systematischen Artikel beschreiben. Wir stellen das Problem und dann den Lösungsansatz dar. Hier muß man nicht Roß und Reiter nennen. Vielmehr ist es wichtig diesen Beitrag spannend und nicht fachlich verschwurbelt zu schreiben. Auf diese Weise entsteht eine Lösung zu einem Problem die im Netz per Google Suche gefunden werden kann.

Damit nun ein richtiges Thema daraus wird muß der Artikel als „allgemeine Problematik“ dargestellt werden. Beispiel „Technische Entwickler stehen immer wieder vor der Herausforderung“ oder „Unternehmen tun sich schwer mit..“ usw. Im optimalen Fall kann aus einem solchen Beitrag ein Medienthema werden, wenn man dieses in einen aktuellen Kontext packt und vielleicht mit einem aktuellen Fall verbindet. Da Information Professionals keine Kommunikationsprofis sind, besteht schnell die Gefahr zu kompliziert und nicht anschaulich genug zu schreiben. Holen Sie sich sonst professionelle Hilfe bei der Kommunikation. Wichtig ist jedoch, etwas zu tun und nicht immer nur davon zu reden. Was noch Gegenteiliger wirkt. Stellen Sie das Engagement von Anderen nicht in Frage, sondern greifen Sie die Aspekte auf und arbeiten Sie daran.

 

Auf den Punkt gebracht – Klaus Eck und sein Kommunikationsmodell

Systematisches Auswerten, teilen und dann aus den Treffern einen spannenden Artikel erstellen. In diesem einen Satz lässt sich eine Kommunikationsstrategie von Klaus Eck herausarbeiten. Wichtig: Klaus Eck hat es mehrfach kommuniziert, daß oft die Zeit fehlt oder viele Termine anstehen. Er schafft es jedoch mit Spaß an moderner Technik und Systematik. Das Argument Zeit zieht hier nicht. Ebenso sollte nicht allzu lange und aufwendig analysiert werden. Neue Dienste wie zum Beispiel Pinterest hatte Klaus Eck schnell für sich erschlossen. Da braucht es keine Strategie sondern einfach Spaß am Mehrwert. Ebenfalls wichtig: Die Social Media Szene spielt nicht im Falle von Klaus Eck. Sondern gezielt werden neue Technologien zum Informationen sammeln und weiter verteilen eingesetzt. Dabei geht es um die Informationen der eigenen Branche oder des Fachgebietes. Es geht nicht darum nun die Social Media Berater zu kopieren. Wer diese Vorgehensweise wählt oder hieraus ersieht, der hat die Idee der Artikel-Reihe nicht verstanden.

Ob Sie nun Twitter, Facebook, Google+ oder Xing für die Verteilung einsetzen entscheiden Sie selbst. Fangen Sie mit dem Dienst an der Ihnen am besten liegt. Aber bitte fangen Sie an!

Hier finden Sie Klaus Eck im Netz:

prblogger
Google+
Twitter
Facebook
Pinterest

 

Über diese Reihe

Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

 

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

 

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion. [/fancy_box]

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Neue Twitter-Zusammenfassungen im infobroker.de Blog

infobroker.de bei Twitter

Aktuelle Meldungen direkt über twitter.com/infobroker.de

 

Täglich gehen zahlreiche Meldungen über infobroker.de per Twitter in die Öffentlichkeit. Parallel werden die aktuellen Mitteilungen auf der Blog-Seite innerhalb der rechten Navigation gepostet.

Aktuelle Twitter-Tageszusammenfassung im Blog
Von Montag bis Freitag wird eine Zusammenfassung der Twitter-Meldungen innerhalb des infobroker.de Blog pünktlich um 20.00 Uhr veröffentlicht.  Diese Zusammenfassung listet alle Twitter-Meldungen mit Links auf.

Wochenzusammenfassung immer Samstags
Jeweils Samstag um 19.00 Uhr wird eine Wochenzusammenfassung der Twitter-Meldungen veröffentlicht.

Weiterführende Links

„Keep It simple“ – der infobroker.de Blog im neuen Look

Der neue Blog von infobroker.de ist denkbar einfach in der Bedienung. Wir haben alle Neuerungen und eine kleine Anleitung zur Bedienung zusammengestellt.

Die Startseite des neuen infobroker.de Blog ist der zentrale Ausgangspunkt beinhaltet alle wesentlichen Elemente die den neu gestalteten Blog auszeichnen.

blog-theme-corporate-06-2009

Zentrale Elemente sind hier die Slide-Show, die Navigationsleiste, infobroker.de TV und die Twittermeldungen. Die innovative Slide-Show liefert aktuelle und wichtige Beiträge mit einem Bild. Die Bildbeiträge sind mit einem Hinweistext unterlegt, der weitere Informationen zum Beitrag liefert.  Wollen Sie den Beitrag aufrufen, so klicken Sie einfach in der Mitte auf das Bild. Innerhalb der Präsentation (rechts oben) finden Sie den Hinweis „Featured Content“. Per Klick können Sie alle Bilder in einer kleineren Darstellung einsehen (Thumnails) und diese aufrufen.

In der Kopfleiste beginnend mit „Home“ finden Sie alle wesentlichen Informationen zu infobroker.de und den Service-Diensten. Die Inhalte hinter den „Reitern“ werden komplett ab dem 08.06.2009 zur Verfügung stehen. Wir bitten hier um Verständnis. Zwischenzeitlich sind hier teilweise nur Link-Hinweis auf Seiten in den infobroker.de Diensten hinterlegt.

blog-theme-corporate-06-2009-2In der rechten Navigationsleiste finden Sie eine aktuelle Ausgabe des infobroker.de TV. Die Beiträge sind direkt als YouTube Plugin eingebunden und können direkt gestartet werden. Vergessen Sie hier nicht das Einschalten der Lautsprecher, da alle Beiträge mit Audio-Informationen versehen sind.

Ebenfalls in der rechten Navigation finden sich aktuelle Twittermeldungen. Bei Twitter handelt es sich um einen Kurznachrichtendienst, den wir verstärkt für aktuelle Meldungen einsetzen. Top-Aktuelle Meldungen werden bei infobroker.de zuerst per Twitter veröffentlich und dann zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Hintegrundbeitrag im Blog oder im Online-Angebot veröffentlicht.

Die letzten 5 Beiträge des Blog werden in der rechten Navigation mit dem Titel des Artikels gelistet. Per Klick gelangen Sie auf den Volltext des Blogbeitrags.

Kategorien mit klarer Zuweisung

Zur Zeit überarbeiten wir die Zuweisung der Kategorien und die dahinter stehenden Inhalte. Die ersten beiden Kandidaten sind die Kategorien „Ticker“ und „Daily“. 

Inhaltlich erhält Daily tägliches, was sich rund um den Blog und infobroker.de als aktuelle Meldung bewegt. Der Ticker erhält Meldungen zu aktuellen Ereignissen und neuen Diensten (Produktmeldungen, neue Service-Update), die in das System kommen.  Der Ticker wird dem eigentlichen Namen gerecht.

Parallel erhalten die Meldungen noch eine Einordnung in eine der vorhandenen Fachkategorien. Damit sind Meldungen zukünftigaktuell und besser fachlich ermittelbar.

Hier ein Beispiel:
Eine aktuelle Meldung zu einem Update des Info-Materials im Produktsegment Markenrecherche wird in zwei Kategorien eingetragen:

  • Ticker
  • Markenrecherche

Löschen von Kategorien

Innerhalb der Zuordnung von Kategorien wird es auch Streichungen geben. Einzelne Kategorien fallen zukünftig weg. Welche dies genau sein werden, ist an dieser Stelle noch nicht endgültig festgelegt. Änderungen werden in den kommenden Tagen mitgeteilt.