Twitter: InfoPros müssen twittern

Viele Information Professionals verdrehen die Augen, wenn sie Twitter hören. Ich twittere doch nicht, wo ich gerade bin oder was ich gerade mache! Es ist schon verwunderlich, dass immer noch viele Anwender glauben, dass Twittern gleich live mitteilen bedeutet, was man gerade so treibt. Hier haben viele Nutzer und auch Informationskollegen nicht verstanden, welche Potenziale die 140 Zeichen im Netz bieten. Dabei kann Twitter ein perfekter Informations- und Marketing-Kanal sein. Eine Zehn-Punkte-Liste für den „Must Have Twitter“-Einsatz für Information Professionals.

Information Professionals – Ein Pladoyer für Twitter

Twitter als Vertriebskanal

Über Twitter sind zahlreiche Zielgruppen sehr spezifisch zu erreichen. Über eine Recherche lassen sich recht schnell beispielsweise Patentanwälte ermitteln, die Twitter nutzen. Über den Aufbau eines Follower-Netzwerkes oder die kostenpflichtige Werbung per Twitter können diese Zielgruppen sehr detailliert angesprochen und informiert werden.

 

Twitter als Informationskanal

Der Kurznachrichtendienst ist als Informationsmedium für Breaking News nicht mehr wegzudenken. Aber auch für Information Professionals kann Twitter als Informationsmedium rund um Hosts und Institutionen wie Patentämter eine hilfreiche Quelle sein. Aktuelle Ereignisse wie Ausfälle oder neue Funktionen werden parallel zur Webseite über Twitter kommuniziert. Wer hier nur auf die Sichtung von Webseiten, Newslettern oder einem RSS-Feed setzt, wird zahlreiche Informationen nicht erhalten.

 

Twitter als Recherche-Medium

Gibt es Links und Neuigkeiten zu Keywords oder Personen? Die Twitter-Suche ermöglich gerade in der erweiterten Suche spannende Auswertungen. Sie sind an einem Thema dran und benötigen einen Überblick, ob etwas aktuell zum Thema läuft. Keine Suchmaschine kann in Echtzeit diese aktuellen Informationen so aufbereiten, wie es über Twitter geschieht. Eine Pflichtkür für Information Professionals: Wichtige Keywords als automatisierten Stream über Twitter-Tools regelmässig beobachten. In der Praxis müssen Informationsprofis mehr im Bilde sein als der Kunde. Twitter gehört für die Recherche in jedem Falle in das Such-Portfolio.

 

Twitter als Linksammlung

Interessante Links lassen sich über Twitter kommunizieren und damit gleichzeitig ablegen. Auch die Funktion der Favoriten innerhalb von Twitter ermöglicht das Markieren von nützlichen Tweets mit Hyperlinks. In der Praxis schlägt man durch das Weiterleiten von Links an seine Follower gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Das Kuratieren von nützlichen Verweisen positioniert den Professional als Domäne zu seinem Fachgebiet.

 

Twitter als Marketing-Kanal für Content

Sie haben einen interessanten Beitrag geschrieben oder Sie referieren auf einem spannenden Kongress? Das wollen Sie doch sicher der Welt mitteilen und damit Ihre Reputation belegen. Nichts einfacher als das über Twitter. Die Meldung ist in wenigen Sekunden getippt und in alle Welt verteilt. Damit es jeden erreicht, können Sie den Tweet einige Stunden später mit einem anderen Text erneut teilen.

 

Twitter als Dialog-Instrument

Andere Twitterati können per Direktnachricht kontaktiert werden. Auch können Tweets per Dialog besprochen oder konstruktiv kritisiert werden. Auf diese lässt sich ein fachlicher Diskurs über Twitter entwickeln. Eine enorme Chance für Information Professionals!

 

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 Dieser Beitrag ist in PASSWORD in der Sommerausgabe 7/8 15 erschienen. Wir geben diesen hier im Rahmen der Kooperation mit dem Herausgeber Dr. Wilhelm Bredemeier hier im Volltext wieder

 

 

 

Twitter als Blogersatz

Viele Kollegen aus dem Umfeld der Information Professionals bloggen nicht. Der Hauptgrund liegt im Zeitmanagement. Das Konzeptionieren und Schreiben von Fachbeiträgen frisst Zeit und jede Menge Ressourcen. Als Alternative bietet sich Twitter mit Meldungen von 140 Zeichen an. Der Aufwand ist weitaus geringer und ein Tweet pro Tag und zwei Retweets interessanter Meldungen sind dank SmartPhone oder Tablet zu schaffen. Hilfreich sind auch Tools wie Hootsuite und Tweetdeck. Diese ermöglichen das Terminieren von Meldungen. Eine Woche lässt sich somit bequem von unterwegs oder bequem im Sessel planen.

 

Twitter als Marktforschungstool

Über die Sichtung der einzelnen Meldungen lassen sich spannende Themen und Einblicke in Zielgruppen gewinnen. Wo drückt der Schuh? Welche Meinungen kursieren durch das Netz? Welche Lösungsempfehlungen dominieren derzeit? Fachlich Richtiges, aber auch inhaltlich falsche Meldungen lassen sich damit erfassen. Aus diesen Informationen können sich Argumentationen, Beiträge und Strategien entwickeln.

 

Twitter als Themenkanal

Mit der Funktion „Listen“ lassen sich pro Twitteraccount zwanzig Listen anlegen. Innerhalb der Listen können spezifische Twitteraccounts gebündelt werden. Ein Beispiel: Sie wollen alle wichtigen Patentämter und deren News auf den Schirm bekommen. Legen Sie eine Liste der Twitter-Accounts der Patentämter an. Die Accounts finden Sie auf den Webseiten der Ämter. Innerhalb der Liste erhalten Sie nur noch die Meldungen dieser Ämter. Der perfekte Themenkanal für Ihr Fachgebiet ist somit schnell aufgebaut.

 

 

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Die Infografik von Passion Didigtals geht bereits einen Schritt weiter und zeigt die Möglichkeiten des Dialogs und der Kommunikation per Twitter. Für Einsteiger empfiehlt sich Twitter als Informations und Nachrichtenkanal.

 

Twitter als Second Screen

Der perfekte Einstieg in Twitter ist, immer Spaß an der Sache zu haben. Sie lieben den Tatort? Es gibt einen spannenden Event im Fernsehen? Sie werden staunen, wie viele Tweets zu TalkShows, Krimis und Sportereignissen parallel abgesetzt werden. Viele Fernsehsender und Radiokanäle verweisen auf Twitter als Second Screen, um Themen zu begleiten und live mit zu diskutieren.

 

 

Mit Phantasie kann Twitter zum perfekten Informations-Werkzeugkasten für Branchen- und Fachinformationen werden. Twitter eignet sich auch für den Inhouse-Bereich bestens. Accounts lassen sich sperren und sind nur für eingestellte Anwender sichtbar. Grundsätzlich gehört Twitter in das Portfolio eines jeden Information Professionals, da gerade im Echtzeit-Informations-Sektor keine Suchmaschine dem Kurznachrichtendienst die Stirn bieten kann.

 

Ihre Meinung zu Twitter

Können Sie sich vorstellen Twitter für einen der oben dargestellten Punkte einzusetzen? Nutzen Sie Twitter bereits als Information Professional? Ich freue mich auf ein Feedback und eine Diskussion.

 

Forderung: Begriffe besetzen – Position beziehen

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Digital Leader – Global sein – erfordert Wissen zu Datenquellen

In verschiedenen Beiträgen und Vorträgen habe ich immer wieder betont wie man gerade von der Social Media Szene lernen kann. Dies natürlich in zweierlei Sichtweise. Denn auch die Social Media Szene macht Fehler und nicht zu 100% perfekt. Dies kann im Grundsatz keine Gruppierung von sich behaupten.

In der aktuellen oder sagen wir besser fortlaufenden Durchdringung der Gesellschaft (Arbeit und Privates) mit neuen Kommunikationsformen und Technologien vermisse ich von den Information Professionals das aktive Einbringen in wesentliche Trendbegriffe. Teilweise hat man immer wieder den Eindruck an unserer Branche rauschen die Porsche Cayenne vorbei, während wir im Bulli bei 110 km/h Angst vor dem Kolbenfresser haben.

Kommunikation trotz Daily Business – soviel Zeit muss sein

Mir ist vollkommen klar, dass wir den Prozess der Darstellung „wer wir sind und was wir leisten“ hinter uns haben. Wir stecken in der Daiy Business-Phase und laufen Gefahr durch mangelnde Kommunikation die Aufmerksmankeit zu verlieren. In einzelnen Bereichen haben wir diese schon verloren und drohen weg-gegoogelt zu werden. Damit dies nicht noch weiter passiert dürfen wir oder sollten wir die Zähne auseinander bekommen. Hier dürfen wir auch gerne etwas frecher und polarisierender werden. Die Erhöhung der Aufmerksamkeitsrate ist die logische Konsequenz daraus.

Fast schon langweilig: Big Data und Semantik

Sicherlich Buzz Words wie Big Data oder Semantik werden besetzt. Dies jedoch in einer Art und Weise die uns leider nicht in die Öffentlichkeit bringt. Um im Orchester der allgemeinen Kommunikation mitspielen zu können müssen wir die passenden Instrumente mitbringen sonst passen wir nicht die Gesamtkomposition. Prof. Gunter Dueck hat auf dem 20. IK Symposium die „Boss Denke“ (hören Sie hierzu den Podcast Mitschnitt der Podiumsdiskussion) angemahnt.

Digital Leader – schon mal was professioneller Recherche gehört?

Ich möchte die kommenden Wochen das Buzz-Word „Digital Leader“ strapazieren und hier die Performance der Information Professionals und Intelligence Abteilungen mit verzahnen. Es schmerzt mich, wenn Digital Leadership nur auf Kenntnisse von Social Media und Online-Kommunikationskanäle reduziert wird. Führungskräfte sollten schon von leistungsfähigen Datenbank- und Recherchesystem gehört haben. Hier sollten wir uns Informationshoheit- und Kompetenz behaupten. Diese Verzahnung mit der Kommunikations- und Social Media Szene bringt allen Beteiligten einen deutlichen Mehrwert.

Welches Buzz-Word sehen Sie als zu besetzenden Begriff der von uns Information Professionals nicht ausreichend besetzt wird?

Ich freue mich auf Ihr Feedback. Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Foto Credits #flickr zunnu

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Online Lesestoff #3 – Kaputte Corporate Blogs, Google ist ein Mensch und Social Media ein großes Spiel

Die ganze Schreiberei um das Unternehmen kann man sich laut Nico Lumma ersparen. Auf jeden Fall so wie es aktuell viele Corporate Blogs vormachen. Die Inhalte von Blogs werden laut einer Studie von Jochen Mai kaum bis wenig kommentiert und zmeist an den Bedürnissen der Leserschaft vorbei geschrieben. Diese Thesen führen natürlich zu einer lebhaften Debatte in den sozialen Netzen aber auch den Medien. 

 

Grmpf – Hört auf so einen Bockmist zu schreiben

 

Geschichten erzählen kann einfach sein sagt Storehouse

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Ein paar Bilder und Video auf dem iPad schubsen den Text nicht vergessen und eine gute Story ist komplett

Klar im Vorteil sind bei diesem Tipp die Besitzer eines iPads. Die App von Storehouse macht das Erstellen von Geschichten mit aufgenommenen Bildern und Videos zum Kinderspiel. Schaut man sich die Demo-Videos an so kommt man wahrlich in´s Schwärmen. Die kostenfreie App sollte man auf jeden Fall einmal ausprobieren.

 

 

Wenn man so Datenbank-Recherche erklären könnte

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Übersichtlich und kurzweilig – die Social Media Einführung für Einsteiger

Wäre schön und vor allem toll, wenn es so etwas für die Recherche in komplexen Datenbanken und dem Einsatz von Information Professionals gäbe? Aus diesem Grunde liste ich diesen Link. Entweder bekommen wir das bei infobroker.de einmal gebacken oder ein anderer fühlt sich berufen.  Die Einführung in die Social Media Welt ist mit einzelnen Textpassagen gut aufgebeitet und über eine Kapitelführung auch keine Klick-Pflichtkür.

 

Google wird oder ist das Internet Google?

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Ist Google+ nun wichtig oder nur eine Spielerei?

Viele Unternehmen sind im Zweifel, ob man nun nach Facebook oder Twitter den weiteren Kanal in Form von Google+ einsetzen sollte. Heinz Günter Weber zeigt in seinem Beitrag „Die wachsende Bedeutung von Google+ für Unternehmen – mit Infografik und Begriffsklärung“ und auch auf der Infografik wie man Google und vor allem Google+ im Gesamtkontext sehen sollte. Die Infografik zeigt zudem wie einnehmend die Google Welt das Internet in vielen Bereichen einnimmt.

 

Toller Arbeitsplatz – Google als Mensch

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Eine Engelsgeduld muss dieser freundliche und doch teilweise genervte Mitarbeiter aufbringen der Google als Mensch simuliert. Gut gemachte Comedy die nur zu deutlich zeigt wie im Netz gesucht wird. Ein Fundstück von Michael Krokers Blog Look @ IT (WirtschaftsWoche).

 

Wie war Ihre Online Woche? Wie sehen Sie die Sache mit Blogs und Content? Ich freue mich auf Kommentare und Feedback.

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Erster Branchentermin seit über 10 Jahren – Auf der Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung

Ich kann mich eigentlich nicht mehr an das Datum des letzten Treffen in der Info-Szene erinnern an dem ich bewusst teilgenommen habe. So befürchte ich, ist die Zahl mit 10 Jahren noch untertrieben. Jetzt ist es wieder soweit: Am 10.10.2013 findet die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“ im Rahmen der Buchmesse 2013 statt.

Aus einer Idee hat der Herausgeber von Password Online Wilhelm Bredemeier mit dem Arbeitskreis Informationsvermittlung und der Frankfurter Buchmesse eine praxisnahe Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung weist die Praxis-Elemente und vor allem auch Teilnehmerkreise auf, die bei bisherigen Termine anderer Organisationen und Vereinen (es gibt leider keinen Verband in unserer Branche der Informationsvermittler)  aus der Agenda nicht erkennbar waren. Stimmt nicht so ganz: Die Informare ging mit zwei Veranstaltungen in eine ungefähre Richtung. Der richtige Mitreisser fehlte aber irgendwie, wenn ich für mich hier spreche.

Die Veranstaltung stellt sich bewusst der Herausforderungen durch freies Web und Social Media und dem täglichen Argumentationskampf der Kostenlos-Kultur in der Informationslandschaft. Man kann sich sicher sein, dass die KeyNote von Gunter Dueck unbequeme Wahrheiten offenbaren wird.

Warum die Veranstaltung einfach anders ist und sein muss

Für mich als freier Unternehmer im Markt interessieren mich die Unternehmen und Workflows in der Informationsbeschaffung und die strategischen Notwendigkeiten aus jeweils fachlicher Sicht. Warum setzen Unternehmensberatung auf professionelle Datenbanken? Wo liegen die Vorteile von Quellen im freien und nicht-freien Web/bzw. Datenquellen?

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Wie kann ein kommerzieller Anbieter sich besser darstellen, verkaufen und bei fachlichen Themen zielgerichteter argumentieren? Wo sind die Bedürfnisse im Markt und wie sehen optimale Informations-Produkte im Endergebnis aus?

Fragen über Fragen, die sich hier immer wieder täglich stellen. Sicherlich erarbeiten wir viele Aspekte durch „Learning by Order“ oder im Zusammenspiel mit Kunden und dem Markt.

Bibliotheken – wir müssen draussen bleiben

Ein Twitterati  (@Mhopac) beklagte vor einigen Tagen, dass im Programm keine Bibliotheken auftauchen. Das ist richtig, bedeutet aber keinerlei Ausgrenzung der Kollegen dieser werten Einrichtungen. Sie sind herzlich eingelagen – nehmen Sie als Bibliothekar teil und tauschen Sie sich mit Anwendern aus Betrieben und der Wirtschaft aus.

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Keine Ausgrenzung der Bibliotheken – die Professionals im Aufbau einer eigenen Veranstaltung

Nochmals: Es ist es keine Ausgrenzung, ich habe heute morgen noch mit Dr. Bredemeier telefoniert, aber die Informationsvermitler in den Unternehmen und kommerziellen Einrichtungen benötigen dringend eine eigene Plattform für Best Practice. Die Bibliotheken selbst haben eigene Veranstaltungen wie Bibliothekarstage und andere Fachzirkel.

Ich selbst hätte mich für eine Veranstaltung nur schwer motivieren lassen, wenn es wieder um „Dokumentars- und Semantik-Themen“ geht.

Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung

Ich freue mich, dass ich mit dem Thema „Die Einbindung von Multimedia und Social Media in Produktentwicklung und Kundenbindung“ etwas über Engagement auf verschiedenen Online-Kanälen und Technologien berichten darf. Noch viel wichtiger für das Publikum: Warum tun wir dies und was treibt uns an? Geht man an diese Frage heran, so ist man recht schnell wieder bei den Basics: Warum braucht es einen Information Manager / Information Professionell im Markt oder Unternehmen?
Fragen benötigen Antworten. Die Antworten und Erklärungsmuster kann man unterschiedlichst kommunizieren. Online stehen hierfür zahlreiche Technologien zur Verfügung. Diese werden leider noch viel zu wenig von der Branche eingesetzt.

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Bitte nutzen Sie das Hashtag #InfoPro13 rund um Meldungen zur Veranstaltung. Sei es via Twitter, auf der Webseite oder anderen sozialen Medien. Ich bin aktuell bemüht alle Meldungen einzufangen und zu retweeten und als Linksammlung auf Storyfi einzubetten.

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Die Infoseite im Aktuell-Bereich mit einem Countdown – dort finden Sie das Programm

Ich persönlich freue mich auf das Kennenlernen zahlreicher Branchenköpfe persönlich und auf ein Wiedersehen mit zahlreichen Kollegen.

Nehmen Sie auch am 10.10.2013 teil? Was sind Ihre Erwartungen an die Veranstaltung? Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Weitere Links zur Veranstaltung:

Buchmesse Seite Halle 4.2 mit Anmelde-Möglichkeit>>

Info-Seite auf infobroker.de mit CountDown und Storyfi Timeline>>

 

4 wichtige Monitoring Maßnahmen auf die Unternehmen nicht verzichten sollten

Die Beobachtung von Fachthemen oder die Aktivitäten von bestimmten Unternehmen ist strategisch schon weitaus länger eine bekannte Maßnahme (Wettbewerbsbeobachtung), als vor dem Aufkommen des Begriffs Social Media Monitoring.

Begann alles mit dem Ausreißen von Artikel aus Fachzeitschriften und dem Archivieren,  so haben sich die Möglichkeiten durch den Einsatz von Fachdatenbanken verbessert.

Datenbanken sollten hier nicht mit freien Suchmaschinen oder Webpräsenzen verwechselt werden. Denn Unternehmen haben abgesehen vom Marketing-Druck immer noch die Möglichkeit auf ein Online-Publishing und einer Präsenz zu verzichten. Auch gibt es Unternehmen die keinerlei PR-Arbeit betreiben und als „Nobodys“ Markt- und Technologiesegmente führend besetzen.

Zwangsmeldungen als Auswertungsbasis
Im geschäftlichen Umfeld gibt es jedoch Zwangsveröffentlichungen gegen die sich ein auch nicht online kommunizierendes Unternehmen kaum erwehren kann. Hierzu gehören Meldungen der Handelsregister oder der Ämter zu gewerblichen Schutzrechte (Marken und Patente).

Für viele Unternehmen insbesondere im Mittelstand ist daher ein Monitoring von Social Media Kanälen kaum fruchtbar. Da viele Unternehmen hier noch nicht kommunizieren ist die Meldungsdichte sehr gering. Weitaus wichtiger ist jedoch die Überwachung der klassischen Quellen (Register und Fachdatenbanken), die auch weiterhin präsent bleiben.

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Keine PR oder Öffentlichkeitsarbeit in einem Unternehmen auch keine Treffer im freien Web

Für eine strategische Beobachtung von Themen oder Unternehmen sind 3 Maßnahmen für Unternehmenslenker oder strategische Abteilungen eine Pflichtaufgabe. Je nach Branche und Segment kann die vierte Maßnahme in Form der Patentbeobachtung wegfallen.

Marken-Monitoring
Bestehende Markenrechte werden durch eine Markenüberwachung (Marken-Monitoring) geschützt. Mittels einer Überwachung melden die Datenbanksysteme ähnliche und nahe liegende Markeneintragungen. Ein Marken-Monitoring ist für Wortmarken, aber auch für Bildmarken (Logo/Design) möglich.

Ebenfalls möglich ist ein Marken-Monitoring bezogen auf einen bestimmten Anmelder. Hier werden alle neuen Markenanmeldungen eines bestimmten Unternehmens oder einer Person vom Datenbanksystem gemeldet.

Presse-Monitoring
Über ein Presse-Monitoring können Mediendatenbanken auf Firmen, Namen oder Sachverhalte überwacht werden. Innerhalb des Monitorings überwacht das System verfügbare Datenbankgruppen und meldet Treffer innerhalb der Datenbanken.

Für ein vollständiges Medienmonitoring reichen freie Suchmaschinen wie Google News bei weitem nicht aus. Hierfür müssen Verträge mit Einzeldatenbank-Anbietern oder Datenbankhosts abgeschlossen werden.

Ein Presse-Monitoring erstreckt sich nicht nur auf die bekannte überregionale Presse. Weitaus wesentlicher ist für viele Unternehmen die Fachpresse und Veröffentlichungen in Fachartikeln. Da zahlreiche Pressequellen als Einzeldatenbanken nicht aufgelegt sind ist hierfür der Umweg über Fachliteraturdatenbanken notwendig.

Die Einsatzgebiete für ein Presse-Monitoring können vielfältig sein. Einige wesentliche Einsatzgebiete führen wir stichpunktartig auf:

– Meldungen zum eigenen Unternehmen in den Medien
– Meldungen zu Wettbewerbern oder bestimmten Unternehmen
– Beiträge und Meldungen zu bestimmten Personen
– Beiträge zu festgelegten Stichwörtern oder Trendbegriffen
– Beiträge von bestimmten Personen / Firmen in Fachmedien

Patent-Monitoring
Bei einem Patent-Monitoring werden Veröffentlichungen zu festgelegten Technologiefeldern oder die Meldungen von Wettbewerbern überwacht. Sobald neue Patentveröffentlichungen in die Datenbanken eingehen meldet das System die Treffer. Aber auch der Status von bestehenden Patentveröffentlichungen kann mittels eines Patentmonitorings überwacht werden.

Mittels eines Patent-Monitorings können Unternehmen fortlaufend über neue Technologien und Aktivitäten des Wettbewerbsumfelds informiert sein. Ein Patent-Monitoring ist wichtig für Unternehmen die Produkte entwickeln und forschen. Hier erstrecken sich die Fachfelder von Bio- bis Software und Technik.

Patent-Überwachungen sind über spezialisierte Datenbanken wie Derwent World Patents und Einzeldatenbanken jeweiliger Länder möglichen. Die Schaltung eines Monitorings erfordert weite Fachkenntnis. Die offenen Patentdatenbanken der Patentämter sind für diese Art der Dauerüberwachung nicht ausgelegt und geeignet.

Unternehmens-Monitoring
Firmen können sich gegen die Veröffentlichung von Handelsregister-Daten und auch Bilanzmeldungen nicht wehren. Diese Pfllichtveröffentlichungen sind über spezialisierte Datenbanken automatisiert überwachbar. Hierzu gehören Veränderungen beim Tätigkeitszweck, Geschäftsleitung, Prokura und Sitzverlegungen.

Das automatisierte Monitoren von Meldungen aus den Register ist daher weitaus effizienter als die manuelle Suche in regelmäßigen Abständen in Firmen- und Handelsregisterdatenbanken.

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Beispiel eines Lieferanten Monitoring – für Veränderungen in Registereintragungen – insbesondere Insolvenz-Meldungen

Für den Einkauf empfiehlt sich ein Monitoring der Lieferanten eines Unternehmens. Auf diese Weise können Insolvenzveröffentlichungen und auch Veränderungen im Unternehmen (Wechsel der Geschäftsleitung) schnell erkannt werden. Bei der Wettbewerbsbeoachtung können Veröffentlichungen von Finanzzahlen oder der Eintritt neuer Gesellschafter in ein Unternehmen für strategische Eintscheidungen einbezogen werden.

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Ein wirksames Tool – Monitoring mittels Fachdatenbanken

Ein Monitoring ist für das Tagesgeschäft sehr erleichternd und schont Ressourcen, da alle Suchprozesse automatisiert im Hintergrund laufen. Durch die automatische und zeitnahe Benachrichtigung verschafft ein Monitoring Informations- und Zeitvorteile.

Gerne beraten wir Sie bei infobroker.de über die verschiedenen Monitoring-Möglichkeiten in spezialisierten Fachdatenbanken und Fachquellen. Nutzen Sie hierfür bitte die Kontaktmöglichkeiten über unseren Recherchedienst bei infobroker.de

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Facebook Embed – Step by Step Anleitung zum Einbinden von Postings im Blog

Noch recht frisch ist die Funktion von Facebook Postings (Meldungen innerhalb von Facebook) in externe Anwendungen einbetten (embed) zu können. Das Verfahren und die Möglichkeit der Einbindung von externen Inhalten ist recht bekannt von YouTube oder Anwendungen wie SlideShare.

In dieser kurzen Step-by-Step Anleitung wollen wir das Einbetten von Facebook Postings in einen Blog (in diese Falle WordPress System) dokumentieren. Im eigentlichen ist das Verfahren relativ simpel. Wir gehen aber davon aus, dass mittles Plugins und weiteren Steuerungsmöglichkeiten Postings zukünftig noch individueller eingebettet werden können.

A Facebook Posting öffnen

Auf den ersten Blick ist nicht erkennbar, wo nun die „Embed-Funktion“ bei einem Facebook Posting zu finden ist. Wenn Sie mit der Maus über den Facebook Beitrag fahren erscheint rechts oben in der Box eine Pfeilspitze/Haken nach unten zeigend.

Facebook Embed Schritt für Schritt - Auswahl

Der kleine Haken/Pfeil rechts oben (1) erscheint nur – wenn mit dem Mauszeiger über den Beitrag gefahren wird

Per Klick auf den Haken/Pfeil öffnet sich das Auswahlmenü für weitere Funktionen rund um das Facebook Posting. Augenscheinlich erst einmal nicht vorhanden ist die „Embed Funktion“. Zu finden ist diese unter dem Punkt „Beitrag einfügen“ (2)

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Über „Beitrag einfügen“ (2) gelangt man zur Funktion des Einbettens von Facebook Postings

Der Menüpunkt „Beitrag einfügen“ öffnet ein neues Fenster zentral im Browser. Hier ist der Einbettungscode und eine Vorschau über das Posting sichtbar. Der Code ist bereits ausgewählt und muss nur noch mittles „STRG+C“ oder Menü „Bearbeiten_Kopieren“ in die Zwischenablage des Rechners kopiert werden.

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Bereits per Auswahl markiert – der Einbettungscode für das Facebook Posting

Es lohnt sich einmal auf den Link „Mehr dazu“ zu klicken. Dieser führt aktuell auf eine englischsprachige Hilfeseite.

B Einbetten in das Blog-Posting

Das Einbinden (Einbetten) in ein Blog Posting oder eine Webseite ist nun relativ einfach. Hierzu im Falle von WordPress den Beitrag öffnen und im Editor den Bearbeitungsmodus „Text“ auswählen. Der Editor wechselt nun vom Ansichtsmodus (WYSIWYG) in die HTML-Code Ansicht.

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Auswahl des HTML-Code Modus im Editor von WordPress

Kopieren Sie nun den Code aus der Zwischenablage an die Stelle an der das Facebook Posting erscheinen soll. Aktualisieren Sie dann den Beitrag und schauen Sie sich das Ergebnis in der Artikelansicht an.

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 Vorab ein XX an die Stelle schreiben – an die das Facebook Posting eingebunden soll – dort den Code platzieren

Der „XX“ Tipp
Die HTML Programmierung wirkt teilweise etwas unübersichtlich. Dies gerade für Anwender die in der HTML-Programierung nicht so erfahren sind. Platzieren Sie daher vor dem Wechsel in die Text-Ansicht einfach die Buchstaben XX an die Stelle für das Facebook Posting. Nun finden Sie die exakte Position für den Facebook-Einbettungs-Code mittels der Buchstaben XX. Diese können Sie einfach durch den Code ersetzen.

Möglichkeiten mit der Facebook Embed-Funktion

Die  neue Funktion eröffnet Betreibern von Facebook Seiten zahlreiche Möglichkeiten. Die rechtlichen Eingrenzungen lassen wir hier einmal Außen vor und werden diese als Links-Liste nachliefern. Sicherlich wird es für deutsche Verhältnisse auch mit dem Blick auf das LSR Problemhaftet sein gerade Meldungen von Medien in eigenen Postings zu veröffentlichen.

Wir haben uns einige Gedanken zu den Chancen und Möglichkeiten rund um die Embed-Funktion gemacht und listet diese hier einmal auf.

– Erhöhung der Reichweite eines Facebook Postings durch Veröffentlichen auf einem Blog/Webseite

– Erhöhung der Reichweite eines Facebook Postings durch weiteres Einbetten von Präsenzen (Blogs, Websites) Dritter

– Umlenken von Diskussionen vom Blog auf eine Facebook Präsenz

– Alternative Video-Embed Funktion zu YouTube

– Einfachere Form von Gewinnspiel-Verknüpfungen vom Blog/Webseite zur Facebook Präsenz (Facebook Guidelines Gewinnspiele beachten)

 

Fallen Ihnen noch weitere Möglichkeiten ein? Wir freuen uns über Ihren Kommentar – entweder hier im Blog oder über das Facebook Embed.

 

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Grundsätzlich geht es um Make or Buy – warum infobroker.de?

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Viel Auswahl: Sie können selber backen – oder auftauen oder frisch kaufen – die Sonntagsbrötchen vom Fillialbäcker oder dem lokalen Handwerk?

Sie kennen das, es gibt Tage da häufen sich bestimmte Anfragen oder Vorkommnisse im beruflichen Alltag. So führten wir die letzten Tage telefonisch und auch per E-Mail mal wieder eine kleine Rechtfertigungsdebatte über unsere Dienstleistung. Eigentlich müssten wir dies nicht, denn die Praxisfälle unserer Kunden sprechen Bände über die Notwendigkeit professioneller Informationsermittlung und -vermittlung.

Im Büro hielt sich die Stimmung zwischen kopfschüttelnd und irgendwie sauer, auf welch einfache Formel manche Personengruppen Informationsbeschaffung reduzieren. Zumeist auf das schnelle Suche in einer sehr bekannte Suchmaschine und dann schwups ist das Ergebnis da. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir aufklären und erklären wollen, was und wofür wir arbeiten. Betrachten Sie diesen Beitrag als Initial-Artikel zu einer Reihe “Tägliche Praxis und warum Kunden infobroker.de einsetzen.”.

Denn Sie wissen nicht – was wir tun

Diese Missverständnisse im Markt beruhen immer auf einem Kommunikationsproblem. In bereits mehreren Beiträgen habe ich beklagt, dass ein Dasein von professionellen Datenbanken und auch der Dienstleistung der Recherchen in Datenquellen draußen im Markt nicht bekannt ist. Reduzieren wir es auf die Präsenz von infobroker.de: Vielleicht müssen wir noch intensiver erläutern, wann und bei welchen Geschäftsvorfällen unsere Leistung kommt und wo die Vorteile liegen. Hier sind sicherlich noch Lücken im Internet-Auftritt. Dann bessern wir hier recht schnell nach. Einen Schritt sind wir bereits mit unseren Erklär-Videos gegangen und wir sind schwer an weiteren Folgen am arbeiten.

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Mehr Informationen

Das Erklärvideo erläutert die Arbeitsweise von professionellen Datenbanken am Beispiel von Pressequellen

Denn Sie wissen nicht – warum uns Kunden einsetzen

Praxisbeispiele sind immer gut: Warum nutzt ein Einkaufsleiter oder ein Rechtsanwalt die Recherchedienste unseres Unternehmens? Könnte er diese Arbeit nicht selbst durchführen. Warum wird eine solche Leistung eingekauft. Im Internet sind diese Informationen doch schnell und kostenfrei erhältlich (oder auch nicht). Das müssen und werden wir lebendig erläutern.

Ein einfaches Beispiel: Brötchen am Sonntag
Sie können Brötchen (im Allgäu heissen die hier Semmeln – muss ich noch lernen) beim Bäcker kaufen. Es gibt die Billig-Bäcker-Fillialbetriebe (zumeist Ketten und Großbäckereien) und die handwerklichen Bäcker mit einer eigenen Backstube und nur wenigen oder keinen Mitarbeitern in der Backstube. Dann könnten Sie die Brötchen/Semmeln nach Rezept selber backen, eine Backmischung kaufen oder als Auftau-Brötchen beim Discounter unter der Woche besorgen.

Was hat dies nun mit der Informationsbeschaffung zu tun? Entscheiden Sie bitte selbst bei wem Sie kaufen und Sie die Informationen bzw. Brötchen erwerben. Jeder Ansatz hat seinen Reiz, seine Nachteile und Vorteile. Wo sehen Sie eigentlich im Brötchen-Beispiel infobroker.de. Sicherlich nicht bei der Backmischung? Die Variante “selber Backen”ist zum Beispiel die “Eigensuche” mit Investition Ihrer Zeit für eine Informationsbeschaffung. Die Zutaten sprich die Backmischung sind dabei die Zugänge zu Datenbanken etc. Wenn Sie gerne backen – dann los ran an den Teig.

Es geht immer um Make or Buy

Unsere Dienstleitung ist keine Geheimwissenschaft. Wir sind lediglich erfahren im Umgang mit Datenquellen und wir haben Verträge mit Datenbankanbietern, die uns Informationen zur Verfügung stellen. Denn was wir nicht tun: Wir suchen eben nicht über Suchmaschinen Informationen aus den weiten des Internet. Sie benötigen die Gesellschafter zu einer kleinen türkischen Firma außerhalb von Istanbul? Dann haben wir die entsprechenden Kontakte bei Firmenauskunftsdiensten in der Türkei um diese Informationen für Sie zu beschaffen. Sie bestellen und wir liefern: Das ist der Deal. Das kennen Sie auch aus dem Buchhandel oder bei einem Kauf einer DVD.

Klar kann dies selbst erledigt werden. Sie können sogar in die Türkei fliegen. Sie hält keiner davon ab. Unsere Kunden haben sich für die Einkaufsvariante entschieden. Das geht schneller, ist professioneller und zum guten Schluss günstiger als lange Eigenrecherchen in den Tiefen des Internet oder Kontaktaufnahmen zu offiziellen Stellen und Ansprechpartnern.

Start der Reihe – Tägliche Praxis – Datenbank-Recherchen

Mit den Geschichten unserer Kunden wollen wir Ihnen diesen Ansatz der Ihre Ressourcen und Zeit schont näher bringen. Erfahren Sie zukünftig, warum eben Entscheider verschiedenster Branchen und Management-Ebenen auf professionelle Informationsbeschaffung setzen. Zum Schluss sei angemerkt, dass dies mit Social Media nichts zu tun hat. Es geht um Informationsvorteile abseits des Mainstreams.

Gerne können wir über das Spannungsfeld Eigenrecherche und kostenpflichtige Quellen diskutieren. Ich freue mich über Erfahrungswerte und Kommentare.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Bildnachnweis: istock.com – Sunny morning breakfast – HannamariaH

Wissen teilen mit Scribd.com – Sammlungen mit Mehrwert

Mehr als reine Textablage – mit dem Anlegen von Sammlungen entstehen Dokument-Wissens-Pools in Scribd. Wir zeigen wie einfach es geht.

 

Eigentlich ist Scribd eine Art YouTube für Texte. Bislang fristete der Textcontainer bei uns als Upload-Stelle für einzelne Fachbeiträge, Info-Materialien und Preislisten sein Dasein. Selbstverständlich kann man Scribd nur für diesen Multiplikationsansatz der Verbreitung von Dokumenten einsetzen. Jedoch gerade für Experten bietet Scribd weitaus mehr Möglichkeiten. Jede Menge Potenzial steckt in der Funktion “Sammlung”, die als Wissensteiler für Dokumente gekonnt eingesetzt werden kann.

 

Sammlungen – eigene Texte gruppieren und sortieren
Die Basisfunktion einer Sammlung steckt bereits im Begriff selbst. Bestehende PDF Dokumente können einer Sammlung zugeordnet werden und erhalten damit eine sinnvolle Einordnung in Themenbereiche. Beispielsweise und so machen wir dies bei infobroker.de gibt es eine Sammlung “Preislisten”, “Fachbeiträge” oder “BranchenThemen”. Auf diese Weise können alle offenen Dokumente des Unternehmens sinnvoll sortiert werden. Vorteil für uns: Wir behalten den Überblick und Scribd dokumentiert dies weitaus übersichtlicher als verschiedene Plätze innerhalb unseres Website-Angebotes. Auf die Sharing- und Embed-Funktionen (bekannt aus YouTube oder SlideShare) möchte ich nicht weiter eingehen.

 

Wenige Klicks und eine neue Sammlung ist erstellt oder Dokumente in eine Sammlung abgelegt

 

Die Vorgehensweise ist dabei recht einfach und lässt sich in zwei Schritten umsetzen:

1. Dokument auf Scribd laden
2. Eine Sammlung anlegen und dann bestehende Dokumente per Klick in einer Sammlung ablegen (s. Punkt 1+2)

 

Sammlungen als Wissenteiler Pool
Mit der Funktion Sammlung steht noch weit mehr Potenzial zur Verfügung im Social Media Zeitalter zur Verfügung. Sammlungen können auch andere Dokumente aus dem Scribd Archiv beinhalten (Option: public locked). Auf diese Weise können interessante Themenbibliotheken aufgebaut und verteilt werden. Hier besteht die Kunst nur noch im Auffinden von Dokumenten aus dem Scribd Archiv, dem Anlengen der Sammlung und dem Verteilen des Links per Website, Twitter und anderen sozialen Netzen. Auf diese Weise kann eine Sammlung ein Wissenspool werden der Anwendern im Netz jede Menge Informations- und Lese-Mehrwert bietet.

 

[Tweet „Wie man #Scribd erfolgreich für die Content #Curation einsetzen kann“]

 

Dem nicht genug können Sammlungen für andere Anwender innerhalb von Scribd geöffnet (Option: public-moderated) werden. Auf diese Weise können Nutzer Dokumente in die Sammlung einspielen. Auf diese Weise entsteht ein “kollaboratives Sammeln von Dokumenten zu einem Fachgebiet oder Themenkomplex”. Diese Öffnung einer Sammlung bietet sich für Teams, Partner und in Unternehmen an.

 

Praktische Einsatzgebiete für die Sammlung-Funktion innerhalb von Scribd
Der Einsatz der Sammlung-Funktion innerhalb von Scribd ist vielfältig. Auf diese Weise kann Wissen recht einfach geteilt und man sich selbst als Experte (man hat sich schließlich die Arbeit gemacht die Dokumente zu finden und zu sammeln) gekonnt positionieren.

 

Sammlungen können in drei verschiedenen Modi angelegt werden

 

Aufbau einer Sammlung zur reinen privaten Nutzung (private)
Mit der Funktion “privat” ist eine Sammlung geschlossen und kann nur per Login gesehen werden. Einzelne Scribd-Anwender können für eine Sammlung freigeschaltet werden. Sie müssen Ihr Wissen nicht teilen, doch Sie sollten es tun und können eine geschlossene Sammlung anlegen. Denkbar wäre eine solche Sammlung als “Wettbewerbsbeobachtung” oder als “To-Read / Noch zu Lesen Sammlung”. Ich persönlich habe eine “To-Read Sammlung” und “Interessante Layouts” Sammlung im privaten Modus angelegt.

 

Sammlung einsehbar für Jeden (public locked)
Die offene Sammlung ist für jeden Anwender auch ohne Scribd Login sichtbar. Die Sammlung können nur Sie erstellen und pflegen. Bauen Sie eine Sammlung von Scribd Dokumenten zu ihrem Fachgebiet oder Sachthema auf. Verteilen und Kommunizieren Sie diese Sammlung in Ihrem Netzwerk oder über einen Blogbeitrag als echten Mehrwert. Sie können auch Kunden oder Kontakte auf diese Weise mit hilfreichen Texten versorgen und sich damit als Experte positionieren. Aktuell baue ich die ersten Sammlungen auf. Bereits jetzt ist die Twitter-Lesesammlung als Mehrwert für ehemalige Seminarteilnehmer kommuniziert.

 

Sammlung für Jeden Offen (public moderated)
Mit dieser Funktion können andere Scribd-Anwender ebenfalls Dokumente in die Sammlung einbinden. Rufen Sie hier über einen Blogbeitrag oder soziale Netze die Anwender auf mitzuwirken. Es entsteht auf diese Weise echtes Teamwork im Netz. Das lebendige Ergebnis kann durch Einzelbesprechungen der Dokumente in Blogbeiträgen und Tweets im Netz bekannt gemacht werden. Diese Funktion ist beispielsweise für Top-Aktuelle Ereignisse, die recht schnell Input benötigen denkbar.

Weitere Ansätze und Ideen für Sammlungen innerhalb von Scribd
Bauen Sie zu einem aktuellen Sachverhalt eine Sammlung auf und kommunizieren Sie diese im Netz. Ihr Scribd-Profil und weitere Sammlungen werden auf diese Weise populärer. Wenn Sie auch etwas zum Thema zu sagen haben, so platzieren Sie ein eigenes Dokument in der Sammlung. Gehen Sie werbliche Maßnahmen aber eher umsichtig an. Sie sollten hier Qualität bei den ausgewählten Texten in den Vordergrund stellen.

 

 

Sammlungen für Veranstaltungen und Referenten
Bauen Sie eine Scribd Sammlung im Vorfeld einer Veranstaltung (Konferenz, Seminar usw.) auf und hinterlegen Sie dort Veröffentlichungen von Referenten oder Dokumente zum Fachthema

 

 Innerhalb von Scribd gilt natürlich das Urheberrecht. Bitte spielen Sie nicht einfach gescannte Artikel oder Fachbeiträge auf zu denen Sie keine Freigabe haben.



 

5 grundlegende Tipps zum Einsatz von Scribd
1. Schauen Sie, dass Ihr Name oder die Marke als Profil angelegt wird
2. Binden Sie ein Logo in Ihr Profil ein.
3. Keine Angst vor alten Dokumenten – per Update bleibt der Link und Beschreibung stehen und das Dokument ist immer aktuell.
4. Sparen Sie nicht beim Text einer Sammlung. Beschreiben Sie die Sammlung ausführlich mit allen wesentlichen Key-Words.
5. Je nach Zielgruppe und Reputationsaufbau bauen Sie englisch sprachige Sammlungen auf.

 

Haben Sie weitere Ideen und Impulse für den Einsatz von Scribd? Wo sehen Sie Möglichkeiten für eine Wissensteilung oder den Einsatz von Sammlungen in der fachlichen Kommunikation? Ich freue mich auf Feedback oder Kommentare.

 

 Noch ein Tipp zum Schluß: Scribd Dokumente lassen sich als Pinterest Bilder weiter teilen.



[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können

Nico Lumma – jede Menge Erfahrung und vor allem überraschende Ansichten im Blog Lummaland

Der vierte Teil der Reihe „Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Media Szene lernen können“ schaut noch etwas genauer in die Inhalte und vor allem auf die Authenzität von Meldungen im Netz. Was sich einfach anhört, erfordert eine gewisse Disziplin und Kontinuität. Ohne eine kleine Rahmenstrategie mit Bezug auf Inhalte und die Art der Wiedergabe ist mal eben bloggen von Anfang ein nettes Vorhaben, aber mehr auch nicht.

[fancy_box title=“Wichtig für Leser aus der Social Media Szene“]
Dieser Beitrag ist für die Berufsgruppe “Information Professionals” geschrieben die aus der “Informations-Lethargie” geholt werden sollen. Hier sind die Ansätze wie einzelne Köpfe der PR & Social Media Szene verschiedene Netze und Kommunikationsformen einsetzen ein wichtiger Impuls für eine Denkweise in der Form von “das könnten wir auch einmal so angehen” oder “warum nicht so…”. Die jeweiligen Fallbeispiele oder dokumentierten Kommunikationsformen mögen für die hier mitlesende Social Media Szene recht banal und simpel wirken. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass auch Social Media Berater im Rahmen der Arbeit immer wieder mit Zielgruppen konfrontiert werden die thematisch noch “recht weit hinten” sind.
[/fancy_box]

Warum mir Nico Lumma im Meer der PR- und Social Media Experten aufgefallen ist? Nico ist wie alle anderen bereits vorgestellten Köpfe sehr authentisch und transparent. Seine Beiträge haben Charme, denn Nico zeigt, dass er hinter den Inhalten steht und eine klare Sichtweise der Dinge vertritt. Vor allem die auch mal völlig andere Sichtweise der Dinge sticht heraus aus einer Flut von austauschbaren Beiträgen im Netz. Nico Lumma ist nicht austauschbar. Nico Lumma ist Lummaland und mehr. Ein ganz wesentlicher Punkt für die nachfolgenden Fallbeispiele.

Nico Lumma ist COO bei Digital Pioneers und wie es der Name des Unternehmen beinahe schon sagt ist der Hamburger seit 1995 ein digitales Urgestein. Im Social Media Umfeld ist Nico Lumma jedoch noch weit mehr, wenn man seine Vita betrachtet. Nico kam Anfang 2009 zu Scholz & Friends und baute in der Agentur den Bereich Social Media maßgeblich auf. Seinen Ausstieg gab Nico Lumma damals sehr offen bekannt: Die Agentur ist nun aufgestellt. Social Media ist dort implementiert. Ich suche mir eine neue Aufgabe. Das war die damalige Message in die Szene.

Fallbeispiel 2 – Der Blog wird zur “virtuellen Marke”
Nico Lumma hat seinem Blog den Namen “Lummaland” gegeben. Der Name ist recht einprägsam, da er ausgesprochen schnell an die Insel von Jim Knopf erinnert (Lummerland). Auch hier ist ein Blog der Inhalte-Generator. Die Inhalte werden dann mittels verschiedenster Netzwerke verteilt werden (G+, Twitter, Facebook). Diese Schema der Informationsübertragung und des Hosting ist eigentlicher Standard der Größen im Netz.

Kann man sich gut merken – eine kreative Kopplung des Namens “lummaland”

Was Information-Professionals aus Fallbeispiel 2 lernen können
Bei der Auswahl der Namens für Ihren eigenen Blog oder auch Corporative Blog sollten Sie vorausschauend planen. Der Name des Blog ist wesentlich für den Wiedererkennungswert im Netz und wird damit zur virtuellen Identität. Ebenfalls wichtig: Was wollen Sie im Blog dokumentieren und mit Fachbeiträgen unterlegen? Eine klare Ausrichtung und Themenwahl ist unumgänglich. Nur auf diese Weise kann Ihr Blog inhaltlich im Netz zugeordnet werden. Sehen Sie das Projekt „Blog“ ein wenig wie eine Fachzeitschriften- oder ein Journal-Entwicklung. Dabeit steht der Blog wie ein Magazin für ein Themengebiet (Wirtschaft, Technik usw.) Das Heft oder besser Ihr Blog besteht dann wieder aus Rubriken (Kategorien) die zum Themengebiet zählen. Stellen Sie sich im Zweifel auch etwas breiter auf. Das schafft Raum auch für etwas abwegige Beiträge. Nico Lumma nent diese Rubrik „Gedöns“.

Gerne ein kleines Impulsbeispiel: Technische Fachinformationen und Recherche – hierzu ein Blog.

Das Oberthema wäre Technik, die wiederum aus den einzelnen Fachdisziplinen besteht (Energie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik..usw.) Damit haben Sie den fachlichen Aufbau. Jetzt ran an die Inhalte. Bauen Sie sich im nächsten Schritt einen kleinen Redaktionsplan auf. Welche Themen wollen Sie bringen? Oder gibt es Seiten die Inhalte liefern, die Sie besprechen können? Beobachten Sie hierzu aufmerksam die einzelnen Fachgruppen. Als Information Professional wohl eine simple Aufgabe?

Anstelle eines drögen u.a. Themen oder usw. einfach mal “Gedöns”

Fallbeispiel 2 – Authentisch und ehrlich – wenn Ihnen etwas gegen den Strich geht

Es ist Urlaubszeit und gerade in einer Phase in der über Abschalten und Burnout massenweise in den Medien berichtet wird erwartet man Inhalte zu diesem Thema. Favorisiert „Best Practice“ – „wie machen Sie das im Urlaub?“ lautete die Frage vieler Sites im Netz.  Ein „Beitrag von Nico Lumma „Smartphone aus! Urlaub!“ geht jedoch in eine völlig andere Richtung. Statt für das Handy-Aus ebenfalls einen weiteren Beitrag in die digitale Flut zu geben, folgt ein Statement, dass man dies doch bitte selbst bestimmen sollte. Zudem, so stimmen dann recht viele Kommentare zu, bietet ein SmartPhone auch jede Menge Zusatznutzen im Urlaub. Der Beitrag wirkt wie ein knallroter Apfel in einem Korb voller grüner Äpfel.

Eigentlich ist der Titel eindeutig – der Artikel stellt sich jedoch auf die vollkommen andere Seite

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 2 lernen können
Authentisch und ehrlich seine Meinung darzulegen ist essentiell für einen Auftritt in sozialen Netzwerken. Nico Lumma stellt sich hier deutlich gegen eine Bevormundung von Psychologen und sonstigen Experten und stellt die Entscheidung “Handy aus oder nicht aus im Urlaub” als einzig persönliche Entscheidung dar. Gesundes Selbstbewusstsein und Standing und das authentisch und vor allem mit einem Schuß “Persönlichkeit” formuliert. Auch die bereits vorgestellten Köpfe, Mirko Lange, Kerstin Hoffmann und André Vatter bringen immer wieder Meldungen in einer authentisch und ehrlichen Art. Ihre Marke “Ich”, sprich die Person die hinter den einzelnen Meldungen erscheint muß für etwas stehen. Dieses „was stelle ich dar und wer bin ichß“ ist Ihre eigene persönliche Strategie wie Ihr Erscheinungsbild als Experte, Manager oder Unternehmer gebildet wird. Vergessen Sie hier nicht, dass dieses Bild sich aus unendlich vielen Meldungen, Tweets oder persönlichen Treffen in Ihrem Netzwerk gestaltet. Was Sie vielleicht bereits bei der Bekleidung in die Berufswiege gelegt bekommen haben, müssen Sie im Netz erst lernen. Bauen Sie sich daher Leitlinien auf wie, was und auf welche Art Sie im Netz kommunzierien. Auch Strategien und Vorgehensweisen zu Fällen bei scharfer Kritik oder fachlicher Auseinandersetzung sind sinnvoll. Die Leitlinie ist Ihr Rahmen in denen sich die Puzzleteile Ihrer Eigendarstellung zusammenfügen und immer mehr ein Gesamtbild ergeben.

Fallbeispiel 3 – Die gegenteilige und auch polarisierende Fachmeinung

Alles spricht über Shitstorm und Krisenkommunikation. Eigentlich sind genügend Beiträge bereits geschrieben worden. In einem lesenswerten Artikel der dann von Mirko Lange diskutiert wird stellt Nico Lumma die gesamte Debatte um die Shitstorms als  garnicht so wichtig dar. Diese Kontra-Meinung sorgt im Netz für hohe Aufmerksamkeit und wird rege diskutiert.

Nico Lumma und der ShitStorm – die andere Sichtweise

Was Sie aus Fallbeispiel 3 als Information Professional lernen können

Bereits im Fallbeispiel 2 habe ich ausgeführt, dass Sie für etwas stehen und diese Haltung auch kommunzieren sollten. Ich packe hier jedoch noch einen weiteren Impuls in das Lehrstück. Wenn Themen bereits ausgiebig diskutiert wurden, warum nicht einfach mal ein wenig fachlich und fundiert polarisieren. Wichtig: Sie müssen jedoch wirklich dahinter stehen. Nur ein Feld zu besetzen, welches noch nicht beackert wurde, wird auf Dauer nicht aufgehen. Ganz klar warum: Sie stehen nicht hinter dieser Meinung. Dies wird auf Dauer auffallen und Ihre Glaubwürdigkeit nimmt dabei Schaden. Ebenfalls kritisch zu sehen: Dauernd auf Meinungskonfrontation zu gehen ist ebenfalls keine tragfähige Strategie. Außer:  Sie wollen wie Statler & Waldorf  von den Muppets andauernd über alles meckern, was Sie stört. Bedenken Sie jedoch, dass Bild werden Sie unter Umständen nicht mehr los.

Wie soll das gehen? Ein Beispiel gefällig? Für Information Professionals gibt es ein wunderbares Fachthema zur Konfrontation und Polarisierung. Zeigen Sie einfach einmal auf, wo das freie Web besser funktioniert als in Fachdatenbanken. Damit schlagen Sie eine Brücke zwischen den “Fronten”. Zudem belebt diese Darstellung auch die Notwendigkeit der Datenbanken noch besser zu werden. Kommunizieren Sie das und Sie sind ein Experte in diesem Feld, der diese Meinung vertritt. Eine Maßnahme, um auf die Bühne von Vorträgen geholt zu werden.

Auf den Punkt gebracht: Was wir von Nico Lumma lernen können.

Authentizität und Ehrlichkeit sind eigentlich Tugenden die schon sehr antiquiert in der Sprache wirken aber moderner denn je sind. In einer Zeit in der fast jeder Experte auf der Bühne des Netzes steht sind dies die Grundlagen für den Aufbau einer Kommunikationsstrategie. Bei Nico Lumma ist die eigene Darstellung, wie bei vielen Köpfen im Netz im Unterbewusstsein fest verankert. Die Richtung ist gefunden und wird deutlich kommuniziert.

Diesen Aufbau und die Art der Kommunikation muß man lernen. Den Dialog mit Anderen und auch den Umgang mit fachlicher Kritik muß man erfahren und erleben. Auch dieser Schritt geht nicht über Nacht und benötigt seine Zeit. Aus eigener Erfahrung würde ich fomulieren:  Setzen Sie sich ein Ziel von 6 bis 12 Monaten, dass aber auch dauerhaft durch Maßnahmen gepflegt werden muß. Sie werden sehen, es kommt ein Rücklauf. Warum? Sie tun etwas, was Sie vorher nicht getan haben.

Die vorgestellen Aspekte des professionellen Einsatzes von Google+ zu Nico Lumma passen sicherlich auch auf andere Berufsgruppen oder Branchen die sozialen Netzen und Außenkommunikation immer noch skeptisch oder zwiespältig gegenüberstehen.

Hier finden Sie Nico Lumma im Netz:

Blog – Lummaland
Twitter
Google+
Facebook

Nächster Beitrag dieser kleinen Reihe:
Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können (erscheint am 21.09.2012 – 11:00 Uhr)

[fancy_box]Über diese Reihe
Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion. [/fancy_box]

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Was Information Professionals von André Vatter lernen können

André Vatter Wahl-Hamburger mit Kölner Wurzeln und konstruktiv kritischer Netzbegleiter

Teil 3 der aktuellen Reihe ist der ideale dramaturigische Anschluss an die beiden vorherigen Beiträge zu Mirko Lange und Kerstin Hoffmann. Bei Mirko Lange konnten Sie als Information Professional das offene Fragen im Netz und bei Kerstin Hoffmann das offene Teilen von Wissen im Netz praktisch erleben.

Was ist zwischenzeitlich in der Info-Professional Szene passiert? Nicht viel, denn schnell kehrt ein wenig Ruhe ein und auch das Tagesgeschäft fordert seinen Tribut. Viele erste Impulse, entstanden durch die Erstbeiträge und sollten daher nicht als bloße Vorhaben versickern. Hier passt der dritte Beitrag zu André Vatter eigentlich ideal in die oft gehörte Meinung „Wie soll ich das alles unter einen Hut bekommen“. Die Mischung aus Job und Online-Leben wird von André Vatter per Excellence betrieben, wie es die einzelnen Fallbeispiele dokumentieren.

André Vatter kann man über sein Profil auf Google+ und seinen Blog als digitalen “Frühaufsteher” bezeichnen. Seit 1995 mit eigener E-Mail Adresse unterwegs ist der von Köln nach Hamburg übersiedelte Netzwerker aktuell für das Community Management der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft angestellt. Vorher war André Vatter Redaktionsleiter von Basic Thinking. Der eine oder andere kann sich an die damalige Versteigerung des Blogs vielleicht erinnern. André Vatter war dann in der nachfolgenden Redaktion nach der Robert Basic Zeit des Blogs tätig. Bloggen ist André Vatters Mission. So schreibt er für das ZBW das Blog “MediaTalk”.

André Vatter kann in dieser Reihe perfekt als ein Beispiel für einen angestellten “Information Professional” dienen, der neben seiner beruflichen Tätigkeit Netzwerke und Social Media zum Ausbau der eigenen Bekanntheit und Reputation nutzt.

Parallel zur beruflichen Herausforderung ist er mit dem Blog avatter.de und innerhalb von Google+ und Twitter unter eigener Flagge unterwegs. Man kann davon ausgehen mit Wohlwollen des Arbeitgebers. Denn prinzipiell profitiert jede Seite von dieser digitalen Figur “André Vatter”.

Fallbeispiel 1: Das Engagment des Entdeckens für Andere – Wie man mit amüsanten oder skurrilen Informationen Aufmerksamkeit erzielt

Hat man André Vatter bei Google+ in einem Circle eingebunden so stellt man sich schnell die Frage. Wo hat André nur die ganzen Links und vor allem interssanten, skurrilen oder witzigen Bilder her? Denn André Vatter gelingt es die Absurditäten, netten Kleinigkeiten und widersprüchlichen Dinge des Online-Lebens zu entdecken. Aber auch die Phantasie Dinge zu sehen und dann zu kommunizieren liegen Ihm in den Fingern und am Auslöser seiner SmartPhone-Foto-Funktion.

An mehreren Bild und Textbeispielen soll zuerst „das Engagement des Entdeckens“ von André Vatter in Google Plus dokumentiert werden. Ein aktuelles Paradebeispiel mit nachfolgender kreativer Verstärkung zeigt die Bildergalerie der IFA-Fee.

Die rote IFA Lady – ein Bild trifft auf Phantasie und beinahe schon britischen Humor

Eigentlich waren es nur Bilder eines Modells mit Haushaltsgeräten. André Vatter packte einfach ein paar Chauvi-Texte auf die Bilder und fertig war ein Parade-Beispiel wie man ein eigenes Thema im Netz aufbaut.

Im Beitrag selbst äußert er in kursiv dargestellt was er von der Bildform der IFA hält.  Dieser Übergang in den schwarzen Humor, den wir vielleicht noch aus Zeiten von Monthy Pyton kennen trifft genau den Nerv des Netzes. Diskussion und kritischer Austausch dies hält ein Online-Netzwerk am Laufen.

Was mit Bildern klappt geht auch als Textversion. Hier können einzelne Größen schon den Start eines Sturms bewirken.So gesehen der Schmetterlingsschlag in digitaler Form. Denn durch die hohe Vernetzung mit anderen Teilnehmern erzielen diese Beiträge eine hohe Reichweite. Wichtig ist hier jedoch die Glaubwürdigkeit der einzelnen Personen. Da kann Kritik schon sehr tief sitzen und ein enormes Echo und Wirkung entfalten.

Medienbruch in einem Telefon-Transscript – der ganz normale Call Center Wahnsinn

Was Sie aus Fallbeispiel-1 als Information Professional lernen können
Eigentlich hätte dieses Fallbeispiel an das Ende des Beitrages gehört, da es bei einem Information Professional schon einen enormen Sinneswandel vollführen muß. Sie haben Humor? Sie gehen mit offenen Augen durch das Leben? Sie wundern sich über manche Dinge?
Dann kommunizieren Sie dies doch einfach. Bestimmen Sie für sich das Themenumfeld und die Aspekte die Sie als widersinnig oder einfach interessant empfinden. Folgt man André Vatter so wird man Themenlinien erkennen (Mobile, Netzleben und technische Witzigkeiten). Ihre Aufgabe ist es, diese Themenwelten zu bestimmen und dann zu kommunizieren. Dies kann per Bilderupload in Netze (Twitter, Facebook, Google+, Flickr, Pinterest u.a.) erfolgen oder als Textstücke. Recht gut eignet sich meines Erachtens Google+, aber je nach Ausbau Ihres digitalen Freundeskreis auch Facebook oder Twitter. Hier sind Sie für sich selbst gefordert den idealen Kanal zu finden.

Mit dem Übermitteln dieser Informationen erzeugen Sie beim Empfänger folgenden Eindruck “Wo findet der immer so etwas?” und der Name hämmert sich ein. Damit Sie nicht als digitale Ulknudel oder Witzekasper gelten muß dem mehr folgen. Eine gesunde Mischung aus “Daily Life” und Mehrwert-Informationen. Stimmt hier die Gewichtung, dann steht Ihr Name für Mehrwert und kommt auf die Folge-Listen.

Wenn Sie das Fallbeispiel nur in der Form interpretieren „Aha ich soll also den digitalen Pausenclown spielen?“, dann beginnen Sie bitte wieder beim Beitrag 1 dieser Reihe und lassen Sie sich jede Menge Zeit. André Vatter ist seit 1995 online (meine Wenigkeit seit 1990). Geben Sie sich diese Zeit oder arbeiten Sie daran diese Informations-Evolution aufzuholen und entscheidend zu verkürzen.

Fallbeispiel 2: Hoch-Professionelle Artikel im Blog – der krasse Gegensatz zu netten Bildchen und Witzigkeiten

Hoher inhaltlicher und journalistischer Anspruch im Blog avatter.de

Nur Skuriles und Witzigkeiten zu posten würde auf Dauer das Bild eines Journalisten verfremden. So hat André eine publizierte Rückfalleebene die hochqualitative Inhalte für das Netz produziert. Das/der eigene Blog avatter.de steht im Netz für interessante und vor allem querdenkende Beiträge die Aspekte konstruktiv kritisch unter die Lupe nehmen. Meinen persönlichen Einstieg zu André Vatter hatte ich vor einem Jahr mit dem Beitrag zum ULD und der Facebook Debatte gefunden.

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 2 lernen können
Blogs hatten wir doch schon im zweiten Beitrag zu Kerstin Hoffmann? Sie brauchen eigene Inhalte im Netz. Das können Bilder oder Textfragmente in Netzwerken sein. Jedoch liegen hier die Inhalte auf fremden Servern. Was ist wenn Google+ nicht mehr attraktiv ist? Am eigenen Blog (oder Corporate Blog) auf einer eigenen Domain führt mittelfristig (eigentlich schon kurzfristig) nichts mehr vorbei. Die Message: Sie benötigen eine eigene Blog-Plattform für Ihre Inhalte.

Ein Video Interview mit Ibrahim Evsan (André Vatter möge es verzeihen, dass ich eine andere Größe hier mit reinpacke) stellt den Aufbau einer „Marke-Ich“ im Netz sehr interessant dar. Auch hier spielt der eigene Blog  als HomeBase eine zentrale Rolle für die Verbreitung von Inhalten.

Social Trademarks from Jörn Hendrik Ast on Vimeo. Stand 22.08.2022 – Das Video ist leider nicht mehr abrufbar. Ein Ted Talk von Ibrahim Evsan geht ebenfalls auf den Begriff „Social Trademarks“ ein.

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Mehr Informationen

Auf dieser Blogplattform produzieren Sie den Content mit Gewicht und Qualiät für den Ausbau Ihrer Reputation. Hier schreiben Sie zu Ihrem Fachgebiet die Schwergewichte, die Sie ebenfalls in den sozialen Netzen kommunizieren. In der richtigen Mischung zu vielleicht amüsanten Content (siehe Fallbeispiel 1) ergibt sich ein wohlschmeckender Informationscocktail der auf Ihren Namen zurückführt. Klingt leicht? Das ist viel harte Arbeit und auch hier kommt der Erfolg nicht über Nacht.

Was sagt der Arbeitgeber hierzu? Erstens ist es Ihr privates Ding was Sie im Netz treiben. Zweitens kann das Unternehmen froh sein, dass Sie sich mit modernen Kommunikationsaspekten auseinandersetzen und beschäftigen. Einziger Knackpunkt ist unter Umständen die Vermengung von Arbeitszeit und privatem Engagement. Soll heissen: Kommunizieren via Twitter während der Arbeitszeit für den Netzaustausch zu eigenem Content kann zu Problemen führen da die Arbeit liegen bleibt Finden Sie hier das Gleichgewicht zwischen diesen Engagements. Vielleicht lassen sich Dinge koppeln und damit optimieren. Sprechen Sie hier den Chef / Vorgesetzten aktiv an und zeigen Sie Ihm die Vorteile auf. Er hat einen Mitarbeiter der im Netz einen Stellenwert aufweist und damit auch für das Unternehmen von Wert sein kann.

Fallbeispiel 3: Wenig Zeit?  – Für Fotos ist immer Zeit – und das Netz hilft sogar
Mit dem SmartPhone kann man ideal Bilder und Videos in das Netz kommunizieren. Das SmartPhone ist der ständige Begleiter und ein Foto ist schnell geschossen. Auf Pinterest hat André Vatter zwei interessante Boards gestartet (Verwaiste QR Codes und Facebook Likes). Beim eigenen Sammeln soll es jedoch nicht bleiben. André Vatter ruft die Anwender via Google+ auf ebenfalls interessante Bilder zu diesem Thema zu senden. Auf diese Weise hilft das Netz dabei ein spannendes Thema mit Inhalten zu füllen. Das geht sogar ohne Gewinnspiel oder irgendwelche Verlockungen. Das Thema muß einfach nur spannend sein. QR Codes oder Facebook Likes finden Sie langweilig. Dann freut sich André Vatter auch über Katzen in Batman Kostümen.

Neues Hobby von André Vatter – verwaiste QR Codes oder Facebook Likes im wahren Leben via Pinterest

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 3 lernen können
Auch André Vatter hat nur 24 Stunden täglich zur Verfügung. Er muß arbeiten, essen und schlafen. Er ist genauso im Leben wie Sie und ich. Das Leben soll Spaß machen und jeder Moment sollte mitgenommen werden: “Carpe Diem”.

Verbinden Sie das Angenehme mit dem Nützlichen. Technik ist dazu da uns das Leben zu erleichtern. Schaffen Sie sich ein Thema und halten Sie beispielsweise die Kamera drauf. Nutzen Sie Netzwerke mit Bildfunktionen. Suchen Sie sich ein Thema, das Ihnen liegt und das zu Ihrer Reputation passt. Hier ein paar Inspirationen, falls Sie nicht so richtig wissen was man machen kann.

Technik – Patente – Innovationen:
Auffälliges, skurriles und spannendes zu Technik (Bahnhof, Flughafen, Auto…Industrie).

Kommunikation und Marken
Werbeaussagen und spannende Marketingformen die Ihnen aufgefallen sind. Hierzu können Annekdoten oder “finde den Fehler” Bilder gehören. Ein kleines Beispiel aus meinem SmartPhone hier aus dem Allgäu:

Literatur
Gekritzel und Notizen aus Büchern in der Fach- oder Unibibliothek.

…jetzt kommen Sie – haben Sie weitere Ideen?

André Vatter steht für mich als Online-Worker der konstruktiv in seinem Themengebiet das Netz dokumentiert und sich damit journalistisch auseinandersetzt. Spaß an der Sache haben und technische Geräte optimal einsetzen dafür steht für mich der Wahlhamburger mit den Beiträgen die schnell ein breites Grinsen in das Gesicht zaubern.

Links – André Vatter in der digitalen Welt

Google+
avatter Blog
Facebook
Twitter

Kleines Fazit nach nunmehr drei Beiträgen und einzelnen Kommentaren aus der eigenen Branche
Liebe Kollegen Information Professionals! Wieder einmal ist der schwierigste Aspekt „das Anfangen“. Die Technik müssten Sie eigentlich drauf haben. Denn ich habe mal gelesen, dass Information Professionals sich mit moderner Kommunikation und Technologien auseinandersetzen. Wenn Sie es schaffen am Beispiel von André Vatter ein eigenes Kommunikationsmodell zu entwickeln, dann sind Sie einen entschiedenen Schritt weiter, als die vielen unbekannten Namen in Unternehmen die professionelle Datenbanken nutzen. Treten Sie im eigenen Interesse heraus aus der breiten Masse. Marketing in eigener Sache klug durchdacht hat noch nie geschadet. Um es mit den Worten eines BlogBeitrages von André Vatter zu formulieren: Wie die USA den Europäern mit Anlauf in den Arsch treten.

Die vorgestellen Aspekte des professionellen Einsatzes von Google+ zu André Vatter passen sicherlich auch auf andere Berufsgruppen oder Branchen die sozialen Netzen und Außenkommunikation immer noch skeptisch oder zwiespältig gegenüberstehen.

Nächster Beitrag dieser kleinen Reihe:
Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können (erscheint am 14.09.2012 – 11:00 Uhr)

[fancy_box]Über diese Reihe
Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion. [/fancy_box]

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]