Leistungsschutzrecht – Rechtsfalle für Internet Rechercheure und Informationsvermittler?

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Login und Nutzung der Daten geklärt – Internet-Jäger und Sammler müssen umdenken

Laut Berichterstattung soll das Leistungsschutzrecht in einer abgeschwächten Form, welches Google und die Suchmaschinenfunktion mehr oder minder berücksichtigt durch die Gesetzesgebung laufen:

“Der Hersteller eines Presseerzeugnisses (Presseverleger) hat das ausschließliche Recht, das Presseerzeugnis oder Teile hiervon zu gewerblichen Zwecken öffentlich zugänglich zu machen, es sei denn, es handelt sich um einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte. Ist das Presseerzeugnis in einem Unternehmen hergestellt worden, so gilt der Inhaber des Unternehmens als Hersteller.”

Was bedeutet dies nun für die Recherche oder Dienstleister die Daten aus dem Internet sammeln und weitergeben?

Vorab zum allgemeinen Verständnis: Information Professionals, Informationsvermittler oder Information Broker recherchieren im allgemeinen in kommerziellen Datenbanken mit denen Verträge abgeschlossen wurden. Diese Daten werden aus den Systemen recherchiert und den Kunden zur Verfügung gestellt. Das gesamte Zusammenspiel ist geregelt.

Damit die wichtige Ausgangsthese: Es handelt sich um eine zu bezahlende Leistung, Service oder Produkt und keine wissenschaftliche Arbeit. Der Kunde bezahlt für die Information.

Verschiedene Dienstleister im Netz setzen aber “auf freie Quellen” beispielweise für Datenerhebungen und Studienerstellungen. Auch ohne das Leistungsschutzrecht ist in diesem Falle der Verwendung von Daten im Eigentlichen schon alles über das Urheberrecht geregelt. Das Leistungsschutzrecht verstärkt nun alles noch mehr und schafft Regelungsaspekte, wo eigentlich nichts zu regeln gewesen wären.

Folgende Aspekte spielen nun für den Informationsvermittler eine Rolle:

1. Wir verkaufen Informationen aus Sicht der Hersteller
Da kann verdichtet, komprimiert und zusammenfasst werden. Die klare Auffassung der Verlage ist, dass Informationen verkauft werden. Diese Informationen gehören den Verlagen. Ein beschlossenes Leistungsschutzrecht wird dies regeln. Dies wären die Fakten

2. Für Datenbanken und deren Nutzungen haben die Hosts entsprechende Vereinbarungen für Informationsdienstleister.

3. Informationen aus dem Netz – Presseartikel
Wer Artikel (von Medien, Verlage etc.) kopiert und dann an Kunden weitergibt riskiert eine Abmahnung seitens der Verlage. Klarer Verstoss gegen das Urheberrecht und vor allem unerlaubte Vervielfältigung. Die Argumentation “ich werde für die Suche bezahlt” zieht nicht.

4. Informationen umschreiben verdichten / komprimieren usw.
Ein Studienanbieter hat eine Primärumfrage gestartet und gibt einzelne Zahlen auf seiner Webseite in einem Markt-Snapshot wieder. Diese Zahl (so gesehen einzigartig und nachverfolgbar) wird als Kerninformation in einen Bericht gepackt. Eine reine Übernahme der Daten und Einbindung in einen Marktbericht könnte einen Verstoß gegen das Leistungsschutzrecht darstellen.

Was kommt auf den Informationsdienstleister zu?

Ein Leistungsschutzrecht schafft für Informationsdienstleister die auf vermeintlich kostenfreie Informationen im Web setzen vollkommen neue Voraussetzungen. Waren ohnehin die Medien (Zeitungen und Zeitschriften) ohne eine Vereinbarung mit dem Herausgeber sowieso tabu, so wird durch das Leistungsschutzrecht die zwingende Notwendigkeit einer Nutzungsvereinbarung per Gesetz geschaffen.

Informationsvermittler mit Zugriff auf kommerzielle Datenbanken sind durch die Nutzungsvereinbarungen gebunden und müssen sich daher kaum Gedanken machen.

Zum guten Schluss: Den Kunden nicht vergessen

Kunden sind gut beraten mit dem Informationsdienstleister vorab zu klären, inwieweit eine Weiterverwendung der übermittelten Informationen zulässig ist. Aber auch der Kunde sollte sich das Angebot der Informationsdienstleister im Zuge des Leistungsschutzrechtes genauer ansehen. “Der Slogan – wir recherchieren für Sie im Internet” sollte genauer hinterfragt werden, welche Quellen und Dienste eingesetzt werden.

Fazit
Das Leistungsschutzrecht wird Auswirkungen auf Dienste wie Literaturdienste, Marktstudien und Presseauswertungen haben. Für die Datenbankanbieter eröffnet sich hier die Chance die vorteilhafte Leistung von kommerziellen Datenbanken zu unterstreichen.

In eigener Sache: Wir setzen bei unseren Recherchen auf kommerzielle Datenbanksysteme bei denen die Verwertung über einen Vertrag geregelt ist. Dies bereits seit 1991 lange vor dem Internet-Hype.

Hörbeitrag zum Leistungsschutzrecht aus dem infobroker.de Podcast
Gespräch mit Sebastian Dosch (kLAWText), Rechtsanwalt aus Heidelberg über das Leistungsschutzrecht

[podloveaudio src=“http://www.infobroker.de/podcast/audio/infobroker-podcast-12-09-2012-1.mp3″ duration=“12:27″ title=“Das Leistungsschutzrecht verstehen“]

Wie beurteilen Sie die Auswirkungen des Leistungsschutzrechtes? Haben Sie sich bereits damit auseinander gesetzt?

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Markenüberwachung – nur eine Sache der Konzerne?

Eine Markenüberwachung wird in der Regel von Unternehmen mit einer Rechtsabteilung oder einem Markeninhaber mit anwaltlicher Betreuung eingesetzt. Wir wollen etwas Ursachenforschung betreiben, warum so viele Markeninhaber dennoch eine Markenüberwachung scheuen.

 

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Diskutieren Sie mit uns, ob die angesetzte Schätzung realistisch ist?

 

Nach Gesprächen mit Anwälten aus dem Bereich Markenrecht ist die Zahl dass 75% aller deutschen Marken nicht überwacht werden nicht zu hoch gegriffen. Aktuell läuft im Xing Forum “Markenrecht” noch unsere Nachfrage. Hier würden wir uns über Rückantworten und eine Diskussion freuen.

 

Es kommt darauf an…

Tatsächlich sollte man unterscheiden, wer der Anmelder bzw. Inhaber einer Marke ist und ob diese Anmeldung bzw. Eintragung durch einen Rechtsanwalt flankiert wurde. Bei Markeninhabern die mit einem Anwalt arbeiten oder einer Rechtsabteilung (Großunternehmen) arbeiten ist einfach das Element der Beratung enthalten und damit rein statistisch die Wahrscheinlichkeit einer Markenüberwachung gegeben.

 

Ein guter Anwalt wird seinen Mandanten darüber umfassend aufklären, was nach der erfolgreichen Markeneintragung passiert und wie man bei Verletzungen vorgehen sollte. Vergleichen wir es mit der Übergabe eines Neuwagen. Hier wird der Werkstattmeister oder Verkäufer noch einige Worte zu den Inspektions- und Wartungsintervallen verlieren.

 

Markeninhaber mit einer Do-It-Yourself Eintragung haben als primäres Ziel das Eintragen der Marke. Was zählt ist das ® oder (TM) auf der Produktverpackung oder Webseite. Alles andere und dazu gehören auch Folgen der Markenbenutzung sind nachrangig. Hier ist meist Kommissar Zufall der Faktor der den Begriff Markenüberwachung in´s Spiel bringt. Der Hauptgrund hier: Man hat sich fachlich und inhaltlich per Online-Bedienungsanleitung an den “Ho To” orientiert. Die Schritte danach sind nicht skizziert. Der Begriff Markenüberwachung oder Markenmonitoring kommt nicht vor.

 

Ursachenforschung – keine Markenüberwachung warum?

Sicherlich gibt es auch Markeninhaber die trotz anwaltlicher Beratung keine Markenüberwachung schalten. Hier sind die Kosten sicherlich das ausschlaggebende Argument. Denn bei einer anwaltlichen Markenüberwachung ist ein jeweiliger Beurteilungsbericht enthalten. Die Kosten sind nach unserer Erfahrung ca. um 200-300% höher als bei einer reinen Markenüberwachung ohne Rechtsbeurteilung. Der Kunde kneift dann einfach.

 

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Markenmonitoring im klassischen Sinne hat nichts mit Social Media zu tun

 

Den höchsten Anteil nimmt jedoch die Unkenntnis über die Markenüberwachung ein. Im Zeitalter von Social Media Monitoring wird der Begriff “Markenmonitoring” als Überwachung von sozialen Kanäle, Blogs und Webseiten verstanden. Das der Begriff Markenüberwachung (Engl. Markenmonitoring) hier die Bewegungen der amtlichen Einreichungen und Veröffentlichungen meint ist schlicht und einfach nicht bekannt.

 

Ein weiterer Faktor sind Irrtümer: Wir haben dies bereits im “E-Book” Markenüberwachung und in einem Blog-Beitrag “5 Irrtümer zur Markenüberwachung” vertieft. Hier ist immer noch der Klassiker “Das Amt prüft doch” einer der Hauptgründe für die Fehleinschätzung einer bestehenden Markeneintragung gegenüber Wettbewerbern.

 

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Die Kosten hindern viele Anwender eine Markenüberwachung zu schalten

 

Geiz ist Geil auf Kosten der Marke

Deutschland ist eigentlich das Land der Versicherten. Für jeden Vorfall gibt es eine passende Absicherung. Immer gewappnet sein für den Fall der Fälle. Auch im Marktsegment Versicherungen geht es mittlerweile über den Preis. Wir denken jedoch, dass wir bei der Markenüberwachung noch nicht soweit sind. Die Markenüberwachung ist eine Domäne der Markenanwälte, da diese nachrangig nach der Eintragung als Beratungsleistung folgt. Hier ist einfach das Image oder die vorgefasste Meinung dominant: Anwalt gleich teuer. Die Markeninhaber sind gut beraten sich über die Preise von Markenüberwachungen zu informieren und dann zu entscheiden, ob das Risiko einer Benutzung ohne Überwachung sinnvoll ist.

 

 

Erläuterung und Aufklärung

Mit Erläuterungen und jeder Menge Beispiele kann das Thema Markenüberwachung in die Köpfe der Markeninhaber kommen. Die Erfolge schreibt die Markenüberwachung dann selbst durch Treffer innerhalb des Monitorings. Die Markenüberwachung muß dabei das Image „das ist eine Sache die Konzerne machen“ verlieren.

 

Was meinen Sie, wo liegen die Ursachen dass doch sehr viele Markeninhaber keine Markenüberwachung anlegen, um Verletzungen der bestehende Markenrechte durch Neuanmeldungen zu erkennen? Ist es die Investition? Oder ist es vielmehr einfach Unwissenheit, dass es dieses Instrument technisch gibt? Wir freuen uns über Rückmeldungen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion im Blog.

 

infobroker.de ist der Online-Service des Datenbank-Informationsdient mit Sitz in Sonthofen. Wir sind als Dienstleister für Recherchen in Datenbanken spezialisiert auf Firmenauskünfte, Markenrecherchen, Monitoring- Markt-Recherchedienste. Eingesetzt werden die Informationsdienste von über 14.000 Kunden weltweit.
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Wer hat´s erfunden? – Vom Information Professional zum Information Manager

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Schokoriegel und Waschpulver werden in den Zeichen einer Zeit umbenannt, um in veränderten Märkten Anteile halten oder noch besser gewinnen zu können. Daher ist es unserer Meinung nach an der Zeit den Begriff “Information Professional” hinter sich zu lassen und nun die Tätigkeitsbezeichung “Information Manager” zu verwenden.

Erklärt sich einfacher
Der Hintergrund für die Umbenennung ist naheliegend im Zeitalter von Social Media. Die Tätigkeitsbezeichnung “Social Media Manager” oder “Social Media Berater” ist weitläufig bekannt und erklärt sich recht gut aus der Begriffsfolge. Ausgesprochen “jemand der Social Media managed”. Versucht man nun die Tätigkeit des “Information Professionals” rein beschreibend herzuleiten wird es komplex, sprich das Scheitern in einem Elevator Pitch wird zur Fahrt vom EG bis zur 999.Etage oder noch höher. Gleiches gilt für den Informationsvermittler oder “Information Broker”, der sich nur aufwendig und immer mit ganz vielen Beispielen nur erläutern lässt. Es ist daher naheliegend der Tätigkeitsbezeichnung einen Relaunch oder nennen wir es eine “Einpassung in den sprachlichen Kontext des Social Media Zeitalters” zu verpassen.

Mit der Begriffsfolge “Information Manager” lässt sich eine Herleitung der verschiedenen Tätigkeiten des vormals “Information Professionals” weitaus schneller formulieren. “Jemand der Information managed”. Denn nicht nur die Recherche gehört zu den Aufgaben des Informationsprofis, sondern auch die Aufbereitung, Veredelung und Weiterleitung. Das ist damit so richtiges “Information Management” in Reinkultur.

5 Fragestellungen – bei denen wir als Information Manager helfen können/konnten

Für alle die sich nun “Neu” hier einfinden und die Frage stellen:” Wozu brauchen ich einen “Information Manager” – ich finde doch alles im Netz.” eine Zusammenstellung alltäglicher Fragestellungen die wir mit unseren Diensten beantworten. Sprich: Wo wir von infobroker.de als Information Manager (und auch Sorgentelefon) aktiv werden:

Frage: Ich benötige eine Auskunft zu einer Firma in China.
Antwort: Wie liefern über unseren Partner-Dienste in China eine Auskunft zum Unternehmen.

Frage: Ich benötige eine Original-Bilanz eines italienischen Wettbewerbs
Wir beschaffen über unseren Partner in Italien die Bilanz im PDF Format.

Frage: Ich habe gehört, dass die Firma X/Y im Insolvenzverfahren steckt. Ich finde aber nichts hierzu. Antwort: Wir prüfen dies in Datenbanken. Problem: Firmenname war nicht richtig. Über die Querrecherche mit den Namen des GF konnten wir das Verfahren ermitteln.

Frage: Ich möchte eine Firma gründen – können Sie den Namen über Datenbanken prüfen?
Antwort: Ja – Komplettpaket Firmenname und Markenrecherche. Ergebnis – 2 Berichte im Word Format.

Frage: Wir haben eine Liste von Unternehmen. Können Sie uns die Handelsregister-Veränderungen zusenden, sobald dort etwas passiert
Antwort: Ja – Monitoring eingerichtet. Ergebnisse kommen per E-Mail.

Ihr persönlicher Information Manager – das Sekretariat – Praktikant?

Verstärken Sie die bisherigen Informationskanäle und verpassen Sie diesen Ansprechpartnern die Erlaubnis Informationen extern einkaufen zu dürfen. Der externe Information Manager kann dann über Datenbanken weitere Informationen beschaffen, die im freien Web nicht auftauchen oder in dieser Form ermittelbar sind.

Der Vorteil des externen Einkaufs liegt in der Flexiblität. Dann die Leistung in Anspruch nehmen, wenn diese benötigt wird. Ihr Mitarbeiter wird damit immer mehr zum besseren Information Manager, da er gezielt Leistungen bezieht. Wir machen dies übrigens in keinster Weise anders, wenn wir über Partner im Ausland Daten beziehen. Dann setzen wir als Information Manager auf andere Information Manager. Diese Vorgehensweise ist weitaus günstiger als stundenlang herumzutelefonieren oder im Web in einem Sprachenumfeld zu suchen, was wir nicht beherrschen.

Die Stärke liegt in der Delegation und des Könnens
Im Zeitalter von Gesetzesideen zu weniger Arbeitsbelastung bedarf es nur weniger Ideen, um sich zu entlasten. Das Können anderer nutzen und einsetzen, wie Sie es bereits mit einem Social Media Manager eingekauft haben gibt es auch für Informationen. Hier heißt der Experte für uns von infobroker.de seit letzter Woche der “Information Manager”.

Haben Sie einen persönlichen “Information Manager” auf Ihrem SmartPhone. Probieren Sie es einfach mal mit mobil.infobroker.de aus.

Wie finden Sie den Wechsel von “Information Professional” auf “Information Manager”. Erklärt sich für Sie die Leistung besser?

Ich freue mich auf Ihr Feedback und auch über weitere Begriffs-Ideen!

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Warum in der DGI Mitglied werden? Eine Frage – die sich 2013 nicht stellt – Standpunkt

Der nachfolgende Beitrag ist in der Ausgabe 01-2013 von Password Online (Print-Ausgabe) und im Push-Dienst versendet worden. Nach Rücksprache mit dem Herausgeber bringe ich meine Beiträge einige Wochen nach Erscheinen hier im Blog. Die Info-Grafik ist nachträglich entstanden und kann

Zwischenzeitlich hat sich die DGI per E-Mail bereits gemeldet und ist an einem Austausch interessiert. Über den Blog halte ich die wehrten Leser über die Entwicklung auf dem Laufenden.

Zehn Neun Tweets, die ich der DGI als Mitglied senden würde

Aktuell geht es hin und her zwischen Password Online und der DGI. Der fortlaufende Schlagabtausch zwischen der DGI und dem Herausgeber von Password Online könnte amüsant sein, wenn die Hintergründe nicht so ernst wären. Ernst, da die Branche der Information Professionals oder globaler ausgedrückt der “Faktor Information” und die damit arbeitenden Experten aktuell medial auf die Terminologie Social Media reduziert sind. Wir als Insider wissen, dass dies nicht stimmt und die Realitäten in den Unternehmen weitaus anders aussehen. “Keine Geschäftsentscheidung von strategischer Bedeutung basiert auf einer Google-Recherche”. Doch wer könnte diese Zusammenhänge zwischen Informationsbedarf und hochwertiger Datenwelt in Fachquellen besser kommunizieren als ein Verband. Für Social Media passiert dies an allen Ecken und Enden. Die DGI ist aber in den industriellen und dienstleistenden Multiplikator-Events und -Medien nicht präsent.

Ich habe mir daher die Zeit genommen und das Angebot der DGI und die damit verbundene Außenwirkung auf ein potenzielles Neumitglied genauer angesehen. Dabei komme ich zu dem Schluss, dass sich eine Mitgliedschaft 2013 für beide Seiten aktuell nicht lohnen würde. Daher müsste ich einer aktuellen Mitgliedschaft in der DGI eine Absage erteilen, wenn man mich zu akquirieren versuchte. Ich möchte anmerken: Seit 1991 bin ich kein einziges Mal für eine Mitgliedschaft in der DGI angesprochen worden.

Das Angebot der DGI spricht mich in der jetzigen Form nicht an. Die Inhalte haben keinen Bezug auf unsere tägliche Arbeit und die Beschäftigung mit dem Informationsbedarf in der freien Wirtschaft. Ich würde mich durch den DGI nur unzureichend und vor allem schwach vertreten fühlen. In den übergreifenden Medien ist die DGI zum Thema Information nicht zu finden. Aktuelle Debatten wie beispielsweise das Leistungsschutzrecht und Folgen für die Informationslandschaft werden öffentlich nicht thematisiert. Der damalige Insolvenz-Fall FIZ Technik und die Maßnahmen der DGI dazu waren für mich persönlich ein Lehrstück an mangeldem Engagement eines Verbandes, wenn es an das Eingemachte seiner Mitglieder geht.

Für mich als freien Information Professional sehe ich derzeit keine Win-Win-Situation aus einer Mitgliedschaft in diesem Verband, der nicht meiner ist, erwachsen. Zudem wäre ich ein äußerst unbequemes Mitglied, dass Fragen und vor allem auch immer wieder Hinterfragungen stellen würde (siehe hierzu meine Tweets). Dabei würde ich nicht nörgeln oder meckern. Aber wir brauchten viel Zeit, wenn wir uns zusammensetzten und konstruktiv zu Inhalten und Themen Stellung nähmen. Die dafür aufzubringende Energie kann die DGI in die anvisierten Innovationen und ich weitaus lohnenswerter und vor allem lukrativer in mein Unternehmen investieren.

Ich freue mich auf die von der DGI-Führung angekündigten Innovationen und dem damit verbundenen Modernisierungsprozess und wünsche dafür eine glückliche Hand. In 2014 werde ich das Ergebnis sicherlich sehen. Dann ist es wieder Zeit, über eine Mitgliedschaft nachzudenken. Gerne berichte ich meine Meinung darüber in diesem Medium.

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Hier die Tweets im Reintext für die Suchmaschinen 😉

Neun Tweets die ich dem DGI als Mitglied senden würde:

Warum befindet sich die @DGIInfo Webseite nach Monaten immer noch im Aufbau – helfe gerne! #content #linkfail

Wann besetzt die @DGIInfo neue Technologien für Content Marketing? #podcast #video #hangout

Die @DGIInfo Webseite ist nicht optimiert für den Aufruf per #smartphone #tablet – Finger Zoomen ist angesagt #gomobile

Neue Mitglieder für die die @DGIInfo gesucht? Welche Werbeaktionen fährt die Geschäftsstelle und der Vorstand? #acquise #wachstum #aktionen

Wo finden sich die freien Information Professionals im Strategiepapier der @DGIInfo wieder? #anfrage #recklies #mende

Wann ist die @DGIInfo auf Google+ mit einer Seite vertreten? #socialmedia #information

Warum ist die Liste der Informationsvermittler immer noch nicht auf der Website einsehbar? @DGIInfo#fail

Jugendorganisation bei der @DGIInfo? Gibt es keine wichtigeren Tätigkeitsschwerpunkte #socialmedia #smartphone #tablet

Liebe @DGIInfo Wo bleiben die Innovationsimpulse für unsere Branche Information Professionals? #austritt #mitgliedschaft #nachdenken

Sowie ein Tweet, den ich Password Online ans Herz lege:

@wilhelmheinrich Bitte die Erwähnung der DGI in Password Online von 50 Fundstellen in 2012 auf 25 Erwähnungen senken! #energie #nerven

Ich würde mich über einen fachlichen Austausch auf Ebene des Blogs oder über die entsprechenden sozialen Kanäle (da sind Sie doch schon oder?) freuen.

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Zur Info-Grafik:
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Information Manager first – dann der Social Media Manager

Viel wird aktuell über den Beruf oder die Tätigkeit des Social Media Managers gesprochen. Die aktuellen Herausforderungen an Unternehmen durch die sozialen Medien und die Kommunikationsmöglichkeiten beherrschen schon recht lange die Medienlandschaft. Social Media hat eine starke Stimme auch in den Unternehmen. Die Bereiche Kommunikation und Marketing vergessen hier sehr gerne, dass Fachinformationen ebenso lebensnotwendig für einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens sind.

Gerade mittelständische Unternehmen sollten vor dem Schritt in die Social Media Welt und deren Kanäle das Themengebiet effizienter Fachinformationsbeschaffung angehen. Zielsetzung sollte sein einen Information Manager aufzubauen oder über einen externen Partner bestimmte Informationskanäle zu sichern.

Realitäten – Informationtsmanagement by Mitarbeiter

In vielen Unternehmen ist der derzeitige Information Manager die Assistenz, der Praktikant oder das Sekretariat. Diese sind der erste Ansprechpartner bei einem Informationsbedarf. “Schauen Sie bitte mal nach, ob Sie online etwas zu diesem oder jenem Sachverhalt finden”, lautet recht häufig die Anweisung der Vorgesetzten an seine Mitarbeiter. Die Mitarbeiter dürfen nun sehen, wie mit Google & Co. Informationen zu Technologien, Unternehmen oder Wettbewerbern gefunden werden können. Ein Budget oder die Freigabe für den Informationseinkauf haben diese Mitarbeiter in der Regel nicht. Bei ausbleibender Informationstiefe beginnt aus unserer Erfahrung ein Dialog zwischen Chef und Mitarbeiter. “Ich habe etwas gefunden, dass kostet aber…”. Spätestens hier wird in vielen Fällen aufgegeben oder mit Bordmitteln ein Informationswerk zusammengeschustert. Bei Unternehmensdaten sind dies in der Regel ausgedruckte Seite der jeweiligen Webpräsenz oder veraltete Daten aus Informationsportalen.

Der Chef surft selbst

Aber auch Vorgesetzte selbst verlieren sich gerne im Datenmeer des Internet. Beklagt wird dann zumeist die Unstrukturiertheit des Mediums und der allgemeine Nutzen einer Online-Recherche.
Das Absurde an dieser Situation: Handwerkliche Tätigkeiten wie das Reparieren eines Notebooks oder einen Motorschaden würde man delegieren. Beim Online-Arbeiten sieht die Welt aktuell weitaus anders aus. Es sei angemerkt, dass die Social Media Szene mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat und “Selber-Machen” ebenso im Posten in sozialen Netzwerken ebenfalls hoch im Kurs steht.

Mit Sicherheit dann eine harte Nuss für Information Manager hier aufzuklären und darzustellen das die Welt der Fachinformationen etwas anders tickt, als die allgemeine bekannte Recherche über Internet-Suchmaschinen.

Die ersten Schritte und was bereits besteht

Wie kann nun ein Information Manager aufgebaut und etabliert werden? Zur Zeit sind mir die nachfolgenden Strukturen bekannt. Gerne können Sie über die Kommentarfunktion weitere praktische Ansätze mitteilen.

Information Manager Abteilungen im Unternehmen (IuD)

Recht häufig besetzen die Informationsstellen im Unternehmen feste Themenbereiche oder haben sich für bestimmte Recherche-Nachfragen etabliert. Hierzu gehören Patent- und Technologierecherchen und je nach Branche der Bereich Marktdaten und Studien. In vielen Unternehmen ist diese Stelle aus der Bibliothek oder der Dokumentationsstelle hervorgegangen.

Interner Information-Manager (Aufgebauter Mitarbeiter)

Hier sind Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten oder einfach nur mit der “Kennung zur Recherche” gemeint. Je nach Unternehmen sprechen sich die Fähigkeiten intern herum und der Mitarbeiter wächst immer mehr in die Rolle des Information Managers.

Make or Buy – externe Information Manager

Nicht jedes Unternehmen kann sich eine eigene Informationsabteilung leisten. Hier bietet sich der Einkauf von Recherchedienstleitungen an. Dies ist beispielsweise die Leistung, die von uns über den Online-Dienste infobroker.de angeboten wird. Eine klassiche Make or Buy Überlegung. Das Outsurcen von Informationsleistungen bringt Flexiblität, senkt Kosten und schafft Vorteile.

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Wo helfen Information Manager? Das Erklärvideo zeigt es am Beispiel von Pressedatenbanken

Der externe Information Manager und Sie – ein eingespieltes Team

Der Information Manager sollte als Dienstleister für Sie über die aktuellen Kanäle erreichbar sein. Hierzu gehören E-Mail, Web, Social Media und eine Mobil-Lösung. Die Zusammenarbeit sollte gerade für Sie problemlos sein. Kontaktaufnahme und Reaktion dürfen hier keine Ressourcen binden. Der Mehrwert liegt gerade in der Delegation und dem Abgeben von zeitintensiven Arbeiten. Hier bietet sich die Bestell- oder Einkaufsfunktion der Leistung als beinahe “One-Klick” Lösung an.

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Haben Sie Kontakt zu einem persönlichen Information Manager?

Es macht Sinn über den Kontakt zu einem Information Manager nachzudenken. Gerade im ersten Schritt oder bei nur teilweise vorhandenen Informationsbedarf ist der Einkauf von Informationen weitaus preiswerter als die Anschaffung von eigenen Datenbank-Zugängen und die damit verbundenen Einarbeitungszeiten.

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Grundsätzlich geht es um Make or Buy – warum infobroker.de?

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Viel Auswahl: Sie können selber backen – oder auftauen oder frisch kaufen – die Sonntagsbrötchen vom Fillialbäcker oder dem lokalen Handwerk?

Sie kennen das, es gibt Tage da häufen sich bestimmte Anfragen oder Vorkommnisse im beruflichen Alltag. So führten wir die letzten Tage telefonisch und auch per E-Mail mal wieder eine kleine Rechtfertigungsdebatte über unsere Dienstleistung. Eigentlich müssten wir dies nicht, denn die Praxisfälle unserer Kunden sprechen Bände über die Notwendigkeit professioneller Informationsermittlung und -vermittlung.

Im Büro hielt sich die Stimmung zwischen kopfschüttelnd und irgendwie sauer, auf welch einfache Formel manche Personengruppen Informationsbeschaffung reduzieren. Zumeist auf das schnelle Suche in einer sehr bekannte Suchmaschine und dann schwups ist das Ergebnis da. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir aufklären und erklären wollen, was und wofür wir arbeiten. Betrachten Sie diesen Beitrag als Initial-Artikel zu einer Reihe “Tägliche Praxis und warum Kunden infobroker.de einsetzen.”.

Denn Sie wissen nicht – was wir tun

Diese Missverständnisse im Markt beruhen immer auf einem Kommunikationsproblem. In bereits mehreren Beiträgen habe ich beklagt, dass ein Dasein von professionellen Datenbanken und auch der Dienstleistung der Recherchen in Datenquellen draußen im Markt nicht bekannt ist. Reduzieren wir es auf die Präsenz von infobroker.de: Vielleicht müssen wir noch intensiver erläutern, wann und bei welchen Geschäftsvorfällen unsere Leistung kommt und wo die Vorteile liegen. Hier sind sicherlich noch Lücken im Internet-Auftritt. Dann bessern wir hier recht schnell nach. Einen Schritt sind wir bereits mit unseren Erklär-Videos gegangen und wir sind schwer an weiteren Folgen am arbeiten.

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Das Erklärvideo erläutert die Arbeitsweise von professionellen Datenbanken am Beispiel von Pressequellen

Denn Sie wissen nicht – warum uns Kunden einsetzen

Praxisbeispiele sind immer gut: Warum nutzt ein Einkaufsleiter oder ein Rechtsanwalt die Recherchedienste unseres Unternehmens? Könnte er diese Arbeit nicht selbst durchführen. Warum wird eine solche Leistung eingekauft. Im Internet sind diese Informationen doch schnell und kostenfrei erhältlich (oder auch nicht). Das müssen und werden wir lebendig erläutern.

Ein einfaches Beispiel: Brötchen am Sonntag
Sie können Brötchen (im Allgäu heissen die hier Semmeln – muss ich noch lernen) beim Bäcker kaufen. Es gibt die Billig-Bäcker-Fillialbetriebe (zumeist Ketten und Großbäckereien) und die handwerklichen Bäcker mit einer eigenen Backstube und nur wenigen oder keinen Mitarbeitern in der Backstube. Dann könnten Sie die Brötchen/Semmeln nach Rezept selber backen, eine Backmischung kaufen oder als Auftau-Brötchen beim Discounter unter der Woche besorgen.

Was hat dies nun mit der Informationsbeschaffung zu tun? Entscheiden Sie bitte selbst bei wem Sie kaufen und Sie die Informationen bzw. Brötchen erwerben. Jeder Ansatz hat seinen Reiz, seine Nachteile und Vorteile. Wo sehen Sie eigentlich im Brötchen-Beispiel infobroker.de. Sicherlich nicht bei der Backmischung? Die Variante “selber Backen”ist zum Beispiel die “Eigensuche” mit Investition Ihrer Zeit für eine Informationsbeschaffung. Die Zutaten sprich die Backmischung sind dabei die Zugänge zu Datenbanken etc. Wenn Sie gerne backen – dann los ran an den Teig.

Es geht immer um Make or Buy

Unsere Dienstleitung ist keine Geheimwissenschaft. Wir sind lediglich erfahren im Umgang mit Datenquellen und wir haben Verträge mit Datenbankanbietern, die uns Informationen zur Verfügung stellen. Denn was wir nicht tun: Wir suchen eben nicht über Suchmaschinen Informationen aus den weiten des Internet. Sie benötigen die Gesellschafter zu einer kleinen türkischen Firma außerhalb von Istanbul? Dann haben wir die entsprechenden Kontakte bei Firmenauskunftsdiensten in der Türkei um diese Informationen für Sie zu beschaffen. Sie bestellen und wir liefern: Das ist der Deal. Das kennen Sie auch aus dem Buchhandel oder bei einem Kauf einer DVD.

Klar kann dies selbst erledigt werden. Sie können sogar in die Türkei fliegen. Sie hält keiner davon ab. Unsere Kunden haben sich für die Einkaufsvariante entschieden. Das geht schneller, ist professioneller und zum guten Schluss günstiger als lange Eigenrecherchen in den Tiefen des Internet oder Kontaktaufnahmen zu offiziellen Stellen und Ansprechpartnern.

Start der Reihe – Tägliche Praxis – Datenbank-Recherchen

Mit den Geschichten unserer Kunden wollen wir Ihnen diesen Ansatz der Ihre Ressourcen und Zeit schont näher bringen. Erfahren Sie zukünftig, warum eben Entscheider verschiedenster Branchen und Management-Ebenen auf professionelle Informationsbeschaffung setzen. Zum Schluss sei angemerkt, dass dies mit Social Media nichts zu tun hat. Es geht um Informationsvorteile abseits des Mainstreams.

Gerne können wir über das Spannungsfeld Eigenrecherche und kostenpflichtige Quellen diskutieren. Ich freue mich über Erfahrungswerte und Kommentare.

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Bildnachnweis: istock.com – Sunny morning breakfast – HannamariaH

Vom Papier in das SmartPhone – warum wir auf QR-Codes im Mobile-Marketing setzen

Haben Sie bereits einmal einen QR-Code gescannt und damit eine Interaktion auf dem SmartPhone oder Tablet durchgeführt? Nein, Sie wissen garnicht was ein QR-Code ist? Für mobile Webseiten ist der Einsatz von QR-Codes unserer Meinung nach neben der Domain oder URL ein wichtiger Kommunikationskanal. Warum wir 2013 auf den Einsatz von QR-Codes setzen erläutere ich in diesem Beitrag an zahlreichen Beispielen. In meinen Ausführungen werde ich auf den Einsatz von QR-Codes innerhalb von infobroker.de eingehen. Wir haben dabei im Vorfeld zahlreiche QR-Code Aktionen ausgewertet und uns jede Menge Beispiele im Netz angeschaut. Mit dieser Informationsgrundlage wollen wir eigene Kampagnen und Kommunikationsformen zugeschnitten auf unsere Dienstleistung entwickeln.

QR-Code steht für „Quick-Response Code“ und kommt aus der Teileerkennung der Automobilproduktion (Toyota Einsatz). Der Begriff Quick= Schnell sagt alles. Mit einem Scan Vorgang kann schnell eine Interaktion gestartet werden. Wir alle kennen dies aus dem Supermarkt. Per Scannen „biep“ wird dem Mitarbeiter an der Kasse das Eintippen des Betrages erspart. Für den Supermarkt steckt dahinter aber noch viel mehr. Der Mitarbeiter vertippt sich nicht mehr und weitere Parameter zur gekauften Ware werden in das Faktuierungssystem direkt per Scanvorgang übertragen. An der Kasse setzt die Industrie dabei auf den Barcode.

Der Interessent oder Kunde hat mit seinem SmartPhone oder Tablet (ausgerüstet mit Kamera und ErkennungsApp) so gesehen den Scanner in der Hand. Der jeweilige Code aktiviert eine Interaktion auf dem Gerät. Dies kann der Aufruf einer URL, Start einer APP, Anwahl einer Telefonnummer oder Aufruf einer SMS sein.

Praxisbeispiele aus denen man lernen kann

Betrachtet man sich in der nachfolgenden Info-Grafik die Umsetzung von QR-Codes beim Kauf eines Orangen Saftes genauer, so kann man diesen Vorgang oder Ablauf recht gut auf eigene Produkte oder Dienste transformieren.

Im Falle des Orangen Saftes (siehe Info-Grafik) ist der Ablauf recht simpel:

1. QR Code zum Saft wird auf Werbeinserat gedruckt.

2. Kunde scannt den QR-Code und erhält einen Rabatt-Code (In diesem Falle auf dem SmartPhone)

3. Kunde löst den Rabatt an der Kasse beim Kauf des Produktes ein. (er zeigt die Seite des Saft-Herstellers mit dem Code / Rabatt).

Tipp:
QR-Codes finden sich mittlerweile an jeder Ecke und in vielen Medien. Daher Augen auf und Ideen sammeln. Was kann für das eigene Business transformiert werden?

 

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Interessanter Ansatz der uns treibt: Checkout an der Kasse mit dem QR-Code – Produkt- und Servicebindung per SmartPhone

Strategisch und Theoretische Auswertung zum QR-Code Einsatz

Im Falle des Orangen Saftes läuft die QR-Code Kommunikation bereits über drei Ebenen. In der aktuell überwiegend klassischen Kommunikation der QR-Codes ist die Interaktion meist auf zwei Ebenen beschränkt:

1. Ebene-1 = QR Code auf Medium + Scannen des QR-Codes

2. Ebene-2= Aufruf einer Webseite mit mehr Informationen als auf dem Medium Ebene 1 (Inserat / Zeichenzahl – Aktualität)

Für den erfolgreichen Einsatz im Marketing und vor allem um Rückläufe zu generieren ist der Einsatz des QR-Codes in einem Interaktionsprozess viel wirkungsvoller. Der ganze Vorgang geht damit in den Bereich Gamification über, da hier das „Scannen“, Handlung, Spannung und ein Ergebnis erzeugt. Das kennen wir aus den Überraschungseiern. Die Schokolade ist nur das Drumherum, denn die Überraschung bzw. das Ergebnis zählt. Das gelbe Ei in diesem Spiel ist der QR-Code. Keiner weiß genau, was nach dem Scannen passiert.

In manchen Bereichen mag die Kommunikation mittels QR-Code über zwei Ebenen reichen. Jedoch liegt der enorme Mehrwert in der Kundenbegeisterung- und auch -bindung in einem 3 EbenenModell.

Warum QR-Codes – man kann die Information doch drucken

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Der QR-Code ist eine Verlinkung zu einer Aktion. Natürlich kann man entsprechende Informationen wie eine URL drucken. Jedoch stellt das Eintippen einer URL ebenfalls eine Hürde auf manchem SmartPhone oder jeweiliger Situation dar. Handy drauf halten – „biep“ und die Zielseite erscheint. Schneller, fehlerfreier und vor allem simpler als tippen in der wackeligen Straßenbahn.

Wichtig: Der Einsatz von QR-Codes macht nur Sinn, wenn die Zielseiten oder Interaktionen auch dem Endgerät entsprechen. Daher ist es unerlässlich eine Webseite mobilfähig zu machen und anzupassen.

Basis-Schritt 1 – das Medium für den QR Code und die Platzierung

Der QR-Code befindet sich in der Regel auf „Hardware“. Die Wahrscheinlichkeit dass Anwender einen QR-Code mittels Scan über einen PC-Bildschirmes abrufen ist eher unwahrscheinlich. Nachfolgend eine Sammlung von Medien auf denen QR Codes untergebracht werden können. Zu Inspiration für Kampagnen und Platzierungen empfiehlt sich eine Pinterest-Auswertung (hier u.a. die QR Code Sammlung von Andre Vatter).

Hier eine kleine Zusammenstellung für mögliche QR-Code Platzierungen

  • Anzeigen und Inserate
  • Artikel und Bücher
  • Poster und Transparente
  • Verpackungen von Produkten
  • Fahrzeuge – Folien
  • Produkt (Gehäuse usw.)
  • Broschüren & Magazine
  • Korrespondenzen und Schriftstücke
  • Webseiten / PDF´s für den Ausdruck
  • Diverse Oberflächen (Wände, Textilien, Bodenflächen)
  • Merchandise Produkte (Bierdeckel, Aufkleber usw.)
  • Tickets
  • mehr Ideen für Placements?  (Ideen bitte in die Kommentare)

Mit einer spannenden Platzierung eines QR-Codes kann recht preiswert (Guerilla Marketing) der Verweis platziert werden. Neben einer Portion Kreativität und Skurillität sollte der Nutzwert des QR-Codes mit in die Überlegungen einbezogen werden. Der QR-Code stellt nämlich nur den Link dar. Der eigentliche Mehrwert beginnt erst mit dem Betreten der Zielebene (Mobile Webseite, Interaktion). Dabei muß der QR-Code nicht schwarz-weiss bleiben. Zahlreiche Dienstleister und Online-Services bieten eine kreative Einbindung in die CI des jeweiligen Produktes oder Unternehmen an.

Basis-Schritt 2 – Zielgruppe und Ansprache

Für neue Technologien und Online-Kommunikation immer die Einschränkung. Wie sieht es mit der Zielgruppe aus? Hat der Interessent oder Kunde ein SmartPhone? Ist er im Besitz, so muss noch der QR-Reader vorhanden sein. Ganz klar: Dies grenzt ein und dünnt aus. Gerade im BtoB Bereich kann die Luft hier enorm dünner werden. Aber auch manche BtoC Zielgruppe hat ein SmartPhone nutzt aber die Möglichkeit von Apps nicht komplett aus.

Diese Zielgruppen-Definition muß zur Zielsetzung für die Kampagne passen. Ansonsten sind die Rückläufe die man kurzfristig mit einer Aktion erwartet gering.

QR Codes bei infobroker.de  – unser Ansatz – Print und Ausdrucke von Webseiten als Basis

Schauen wir doch nun mal praktisch auf infobroker.de, die Informationsdienste und warum wir in QR-Codes ein spannendes Medium sehen.

Wir verkaufen keinen Orangensaft sondern Dienstleistungen. Trotz alledem sind diese Praxisbeispiele aus anderen Branchen und Handlungsprozessen spannend und wir sind bemüht immer wieder den Blick über den Tellerrand zu üben.

Die Informationsdienste von infobroker.de sprechen überwiegen das Busines an. Unsere Zielgruppen-Defition ist daher in der Mehrheit bei 95% BtoB. Der aktuelle Abruf der infobroker.de Webseiten über mobile Endgeräte liegt bei 7% – 10%. Unser Ziel für 2013 ist eine Abrufrate von knapp 25%. Sprich eine satte Verdopplung, wenn nicht sogar Verdreifachung der mobilen Nutzung. Um dies zu erreichen, müssen wir noch stärker unsere „mobilen Seiten = infobroker.de WebApp“ kommunizieren.

Denn wir behaupten einmal: Ein Großteil unserer Kunden sind Top-Entscheider in Form von Consultants, Personen aus dem Management und Unternehmer. Diese Zielgruppe ist unserer Meinung nach mit SmartPhones und Tablets gut ausgestattet. Im Gegensatz zur Zielgröße stellt sich bei uns vielmehr Frage der Anwenungsgröße. Können und wollen die Personenkreise die infobroker.de nutzen mit QR-Codes arbeiten?

Hier fahren wir eine langfristige Strategie. Wir wollen Themen früh aber auch langfristig besetzen. Der Markt wird es richten. Dies bedeutet: Wir reihen uns in die Kommunikation mit ein. In der Masse wird der Druck auf die Anwender immer größer neue Technologien einzusetzen.

Den QR-Code Einsatz fahren wir aktuell im zwei Ebenen-Modell. Scannen und die Verlinkung aufbauen. Dies in den Servicebeschreibungen unserer Dienste online und auf allen Papiermedien. So sieht die Planung aus. Für die Umstellung und Einbindung bedeutet dies: Jede Menge Arbeit. Denn die Medien müssen lokalisiert und angepasst werden. Dieses Projekt haben wir mit gut 6 Monaten Laufzeit intern angesetzt.

Es wird mehr ausgedruckt als wir glauben und das in Farbe

Man glaubt kaum, wieviele Anwender in Unternehmen Inhalte aus dem Internet ausdrucken. Sieht man einmal von bewusst gestalteten PDF´s oder Textdateien ab, so werden in vielen Betrieben immer noch E-Mails und Webseiten auf Papier mittels Laserausdruck gebannt. Hierzu gehören auch die Service-Beschreibungen in den Online-Diensten. Dies wissen wir, da immer noch Ausdrucke per Fax gesendet werden.

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Servicebeschreibung Firmenauskunft USA mit QR-Code – Direkter Link auf die Bestellseite –

Kommuniziert wird der QR-Code Ansatz für das mobile Handeln. Keine Zeit? Dann drucken Sie die Seite aus und gehen Sie später mittels QR-Code in die Bestellung. Wir setzen damit auf den Zeitdruck stehenden Entscheider der noch eben schnell die Ausdrucke einpackt und sich später darum kümmert.

Damit QR-Codes nicht so dröge schwarz-weiss erscheinen testen wir aktuell den QR-Code Generator von Visual Lead. Über diesen Dienst lassen sich QR-Codes grafisch aufpeppen, farbig gestalten und in Kampagnen integrieren. Die kostenfreie Version von Visual Lead verweist nach dem Scannen auf eine Werbeseite. Innerhalb der Premium und Gold Dienste können QR-Codes in einem moderaten Budget (ab 14 Dollar) werbefrei und noch individueller gestaltet werden.

social-media-service-qr-code
Rechts unten der QR-Code geschickt eingepasst mit Visual Lead

QR-Codes – da ist Kreativ noch jede Menge Musik drin

Die Möglichkeiten für den kreativen Einsatz von QR-Codes ist gigantisch. Alles was bedruckt, beklebt oder beleuchtet werden kann ist erweiterbar um einen QR-Code. Für unsere Dienstleistung sehen wir im ersten Schritt folgende Ansätze:

Kommunikationsmedien mit QR-Codes (Schreiben, Rechercheberichte und Rechnungen)
Hier sollen die QR-Codes die Kommunikation erleichtern. Bei Rechnungen der direkte Link auf das Kontaktformular und bei Rechercheberichten einen FAQ-Link der Fragen beantwortet.

Service-Beschreibungen von Recherchediensten
Sowohl auf den Webangeboten als auch auf allen PDF-Dokumenten. Hier der Link auf die direkten Service-Dienste. Schnelle Auftragsvergabe per SmartPhone ist das Ziel. Auch bei Angeboten via Fax kann der QR-Code mit auf das Angebot.

Quick-QR-Cards
Zu wesentlichen Diensten ausdruckbare PDF´s mit den passenden QR-Codes. Hier erscheint in Kürze die Info-Card – Firmenauskünfte Südamerika.

Promotion Code Aktionen
Mittels Scan eines QR-Codes wird ein Promotion Code angezeigt, der aber nur auf mobilen Endgeräten erscheint. Hier kann dann direkt via Link der passende Service gestartet werden.

Weitere Ideen?
Wenn Sie Ideen haben, wie und wo wir QR-Codes noch einsetzen können immer her damit. Wir freuen uns über ein Feedback.

Trotz aller Hindernisse – jetzt beginnen

Sieht man vom Anspruch einmal ab, dass die eigene Internet-Präsenz zügig in 2013 mobil fit gemacht werden sollte, ist ein Einsatz von QR-Codes sinnvoll. Das Argument, dass Anwender keinen Reader installiert haben mag zwar mittelfristig gelten, jedoch ist der Druck seitens starker Marken für mobile Interaktion mittles QR-Codes enorm. Wir sind der Meinung, dass neue Kommunikationsformen und Technologien frühzeitig besetzt werden müssen. Gerade die Erstellung und Einbindung der Codes frisst Zeit.

Ist eine mobile Webseite bereits vorhanden spricht nichts gegen die Kommunikation von QR-Codes. Wer dagegen argumentiert, kann auch die Kommunikation der mobilen URL oder das Marketing der App auf Null fahren. Der QR-Code ist ein Link bzw. eine automatisierte Interaktion. Wer dies versteht, der wird kaum Probleme mit der kleinen Box haben.

Wie sehen Sie den Einsatz von QR-Code? Etablieren Sie bereits QR-Codes in Ihrer Kommunikation? Wie sind Ihre Erfahrungswerte? Ich freue mich auf einen Austausch.

 

Hilfreiche Links zur Welt der QR-Codes

QR-Codes Wikipedia Definition

QR Code Artikel auf t3n

40-interesting-ways-to-use-qr-codes-in-the-classroom

QR Codes in Libraries

QR Codes in the history

 

QR-Code Generatoren

GOQRME

QR Code Generator.de

QRCode Kaywa

Visual Lead

Wasp QR Code

 

QR Code Generierung automatisch in Webseiten

WordPress Plugin QR Code Generator Hoerandl

WordPress Plugin Super Cool QR Code

 

Bildnachweise
Scanning QR code on mobile phone © iStockphoto.com/pressureUA
businessman and businesswoman at airport © michaeljung fotolia

 

QR-Code zum Beitrag:

qr-code-strategie

 

Gerne berichten wir in einem Fachvortrag oder einem Artikel über unser Erfahrungen mit QR-Codes und unserer WebApp für die Bestellung von Fachinformationen. Nutzen Sie hierfür die Kontaktinformationen im Blog.

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Weihnachts- und Neujahrspause für den infobroker.de Blog

weihnachtsferien-2012-2013
Wieder ab dem 08.01.2013 wieder mit neuen Beiträgen wieder da

Wir gehen in die Weihnachtsferien und wollen uns für das Lesen und Mitverfolgen unserer Blog-Beiträge der vergangenen 12 Monate bedanken.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnacht und erholsame Tage vor dem Jahreswechsel. Für das Jahr 2013 alles Gute und viel Erfolg!

Ab dem 08.01.2013 starten wir mit neuen Beiträgen und werden den Ansatz „Wissen Teilen“ weiter fortsetzen. Hier gehen wir mit dem Thema „Faszination Information“ an den Start.

Bis dahin eine Gute Zeit

Ihr

Michael Klems

Markenüberwachung – Warum eine Monatszusammenfassung absolut wichtig ist

In der ersten Woche eines neuen Monats gibt es bei uns im Büro eine Standard-Tätigkeit für unsere Kunden die eine Markenüberwachung über infobroker.de gebucht haben. Dies ist die Zusammenfassungsmeldung des vorhergehenden Monats.

 

Bei einer Markenüberwachung werden die Ergebnisse direkt nach Eintreffen per E-Mail an den Kunden übersendet. Dies ist bei den infobroker.de Markenüberwachungsdiensten ein Word Dokument mit allen Angaben und Daten zur gegnerischen Marke (Marke, Markeninhaber, Klassen, Waren und Dienste, sowie die Widerspruchsfristen).

 

Der einzelne Überwachungsbericht stellt beide Marken mit allen Daten gegenüber – Beispiel eines Treffers der Ähnlichkeitsrecherche

 

Auf diese ist der Markeninhaber schnell und umfassend informiert und kann mit genügend zeitlichen Vorlauf einen Widerspruch planen. Die Frist liegt hier bei 3 Monaten. Bei identischen oder unserer Einschätzung sehr kritischen Treffern erhalten unsere Kunden zudem gesonderte Meldungen, sodass ein Eintreffen gewährleistet sein sollte.

 

Doppelt gemoppelt – Zusammenfassungsmeldung nocht mehr Datenflut?

Die Zusendung einer Zusammenfassungsmeldung basiert auf der Erkenntnis dass E-Mails verloren gehen, beim Empfänger falsch abgelegt oder einfach übersehen werden können. Mit der Monatsübersicht sind alle Treffer in einer Excel Tabelle Übersicht mit allen Kerninformationen zusammengestellt. Sprich: Was ist in den letzten 30 Tagen an Treffern gelaufen? Die monatliche Excel Tabelle gibt Auskunft.

 

Die monatliche Zusammenfassung liefert alle wesentlichen Daten gegnerischer Marken auf einen Blick (Beispiel-Ausriss einer Excel-Gesamttabelle)

 

Befindet sich nun in der Listung ein Markentreffer der in den zugesendeten E-Mails fehlt oder irgendwie nicht auffindbar ist, so kann der Kunde diese Daten direkt bei uns anfordern. Eine kurze Mail reicht aus und wir senden dem Kunden schnellstens die Word Datei mit allen Angaben zur gegnerischen Markenanmeldung.

 

Widerspruchsfrist – es bleibt genügend Zeit

Im ungünstigsten Fall stehen dem Markeninhaber immer noch ganze zwei Monate für einen Widerspruch zur Verfügung. Was ist nun, wenn der Kunde die Monatszusammenfassung übersieht bzw. auch nicht erhält? Auch dafür haben wir eine Lösung entwickelt. Die Vormonatsdaten können vom Kunden jederzeit mit angefordert werden. Selbst im schlimmsten Falle bleiben dann immer noch 30 Tage Zeit für einen Widerspruch.

 

Must-Have – die Monatszusammenfassung bei Markenüberwachungen

In die Dienstleistung einer Markenüberwachung gehört die monatliche Zusammenfassung der generierten Treffer. Diese verschafft dem Markeninhaber einer gute Übersicht über die Trefferlage und lässt auch strategische Schlüsse auf die Kennzeichnungskraft von Begriffen zu. Zudem wird erkennbar welche Wettbewerber sich im Umfeld der Markenklasse bewegen.

 

Prüfen Sie, ob Ihre Markenüberwachung diese Leistung der Monatszusammenfassung umfasst und setzen Sie sich mit Ihrem Dienstleister in Verbindung. Sie haben noch keine Überwachung für Ihre Marken geschaltet? Über die infobroker.de Recherchedienste können Sie direkt online auch die passenden Dienste auswählen.

 

 

Videobeitrag zur Markenüberwachung bei einem Unternehmen mit Produktmarken

Ein Unternehmen setzt beim internationalen Marketing und der Bekanntheit komplett auf einen Markennamen. Dieser bildet die Corporate Identity. Mittel in nicht unbeträchtlicher Höhe werden investiert. Im Video-Beitrag wird erläutet wie wesentlich eine Markenüberwachung ist und wie diese arbeitet.

 

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Mehr Informationen

 

Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot für eine Markenüberwachung.

 

Gerne beraten wir Sie zum sinnvollen Einsatz einer Markenüberwachung. Nutzen Sie die Kontaktdaten oder senden Sie eine Mail an info@infobroker.de

 

infobroker.de ist der Online-Service des Datenbank-Informationsdient mit Sitz in Sonthofen. Wir sind als Dienstleister für Recherchen in Datenbanken spezialisiert auf Firmenauskünfte, Markenrecherchen, Monitoring- Markt-Recherchedienste. Eingesetzt werden die Informationsdienste von über 14.000 Kunden weltweit.
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#deinemarke – Konzeption und Making Of einer Instagram Bildkampagne

SmartPhone raus – Bild machen Hashtag #deinemarke eintragen und Upload auf Instagram – unsere erste Bildkampagne geht an den Start

Recherche in Wirtschaftsdatenbanken und Markenrecherchen sind eigentlich ein spannendes aber ein textlastiges Thema. Das man hier auch mit einer Bildkampagne Anwender innerhalb des BtoB Bereichs begeistern kann wollen wir mit einem Instagram Bildwettbewerb zeigen. Vorbilder für Instagram Kampagnen im Netz gibt es bereits zahlreiche. Hierzu zählen u.a. Starbucks oder ein Ford Car Launch.

Understatement: Man kann eigentlich nichts falsch machen?
Innerhalb unserer Branche sind wir hier wieder einmal “First Mover” und betreten für uns absolutes Neuland. Instagram nutzen wir schon recht lange in der Bildkommunikation um Alltägliches und die Gegend in der wir arbeiten zu kommunizieren. Wir gehen bewusst den Weg des “Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln” und sind uns auch bewusst das unsere Kampagne klein und niedlich enden könnte. Jedoch können wir eigentlich nichts falsch machen oder sagen wir es besser “wir haben keine Angst aus Fehlern zu lernen”. Selbstverständlich haben wir uns auch Gedanken gemacht und fangen nicht mal eben etwas an.

Für Doofe: Instagram Bildkampagne – keep it simple
Die Kampagne ist recht einfach: Markeninhaber sollen die eigene Marke mit dem SmartPhone fotografieren und mit #deinemarke auf Instagram laden. Das war es eigentlich schon und aufwendiger sollte es eigentlich auch nicht für die Anwender werden.

Macht bloß alle mit: Die Zielgruppe für #deinemarke
Die Ansprache richtet sich an Markeninhaber die eine Bild- (Logo) oder Wortmarke besitzen. Diese Zielgruppe ist für uns innerhalb der Recherchedienste “Markenrecherche” und “Markenüberwachung” interessant. Die Zielgruppe grenzt sich aufgrund des Gewinns des Bildwettbewerbs ein. Das beste Bild gewinnt eine Markenüberwachung für 12 Monate (deutsche Wort- oder Wort-Bildmarke).

Klarer Nachteil: Menschen die keine Marke haben sind eigentlich raus. Wir wollen aber innerhalb der Kommunikation auch Multiplikatoren begeistern Markeninhaber aufzurufen Bilder aufzuspielen. Zu den Multiplikatoren gehören Markenanwälte, Marketing- und Werbeagenturen die Marken betreuen. Denn durch die Teilnahme erhöht sich auch die Bekanntheit von Marken und das ist eigentlich für jeden Markeninhaber von Interesse.

Technik dahinter: Hombase – Aktionsseite – dein-instagram-bild
Die Basis der Kampagne bietet die Seite infobroker.de/dein-instagram-bild mit Informationen für Teilnehmer und vor allem der Präsentation der einlaufenden Bilder. Innerhalb der infobroker.de Hauptseiten wird die Aktion nur als News gelistet und als Einstiegsbild kommuniziert. Die Links verweisen auf die eigentliche Aktionsseite.

Warum eine gesonderte Aktionsseite? Der Grund ist technisch recht banal. Aufgrund von Plugin Konfklikten haben wir das notwendige Instagram Plugin auf der infobroker.de Webseite nicht zum Laufen bekommen. Der Vorteil einer gesonderten Aktionsseite liegt aber auch in der Möglichkeit weitere Aktionen recht einfach aufsetzen zu können.

In die weite Welt: Kommunikation der Kampagne
Die eigentliche Herausforderung bei einer Instagram Kampagne ist die Entwicklung des Hashtag. Zum einen sollte der Begriff unbenutzt, aber auch gut zu kommunizieren sein. Die Suche nach einem passenden Begriff wird mit Sicherheit durch die immer stärker werdende Nutzung von Instagram eher beschwerlicher schafft aber auch spannende Kreativmomente.

Die Instagram Kampagne #deinemarke wird über verschiedene Social Media Kanäle verbreitet. Hier hoffen wir nach einiger Laufzeit auf einen viralen Effekt. Auf diese Weise sind die Postings nur das Initial. Der Rest soll oder besser muss ein Selbstläufer werden.

Folge Social Media Kanäle haben wir für die Erstpostings eingesetzt oder werden diese verwenden:

Twitter
Google+
Facebook
Xing
Pinterest
Youtube

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Mehr Informationen

Kampagnen Info per Video – auf dem infobrokertv Video-Kanal

Die genauen Maßnahmen und wie und was alles eingesetzt wurde bringen wir in einer SlideShare Präsentation am Ende der Kampagne.

Hübsch der Reihe nach: Mehrstufiger Prozess soll Viralität erhöhen
Die Kampagne ist in zwei Phasen aufgeteilt. In der Erstphase ist der Upload von Bildern mit dem Hashtag #deinemarke bis zum 31.12.2012 vorgesehen.

Nach dem Ende der Upload-Phase werden die kreativsten Bilder als Top 10 Liste auf der Aktionsseite vorgestellt. Hier können die Bilder in einer zweiten Aktion per Abstimmung gevoted werden. Die Inhaber der Bilder sollen dabei motviert werden die eigene Community und Netzwerke zur Stimmabgabe zu bewegen. Auf diese Weise könnte ein zweiter viraler Effekt eintreten und die Aktion nochmals in das Netz tragen.

Paris bei Nacht: Die Ziele
Was versprechen wir uns von der Kampagne? Prinzipiell wollen wir infobroker.de aber allem voran das Thema “Markenüberwachung” weiter bekannt machen. Hinweise und Links zum Thema Markenüberwachung werden dabei immer wieder parallel zu den Instagram Bildern gepostet.

Wenn über verschiedene Social Media Kanäle die Kampagne selbständig sprich viral zur Ausbreitung kommt hätten wir gewonnen. Jedoch erwarten wir keine Wunder oder gigantische Zahlen. Wir sind hier realistisch, denn unsere Reichweiten auf den verschiedenen Social Media Kanälen bewegen sich auf “Bezirksliga-Niveau”. Jedoch zeigt Social Media immer wieder dass auch die BigPoints vom einen oder anderen Underdog gemacht werden können.

Gespannt wie ein Flitzebogen: Erfahrungen sammeln und Spaß haben
Aktionen dieser Art sorgen innerhalb unseres Tagesablaufs zwar für eine Mehrbelastung, jedoch motivieren diese enorm Social Media und Kommunikation noch stärker einzusetzen. Neugier und Interesse was gerade passiert motivieren ungemein. Neben den Vorteilen für das Branding von infobroker.de und die Promotion für ein Sachthema wollen wir Erfahrungen im Umgang mit Anwendern auf Social Media Plattformen sammeln.

Die Ergebnisse und auch Zahlen werden wir nach Ablauf der Aktion in einer Präsentation zusammenfassen.

Weitere Bildkampagnen haben wir bereits in der Schublade und werden diese weiter fortsetzen. Hier sind auch Kampagnen mit dabei, die weit mehr in die Breite gehen.

Was halten Sie von der Idee, der Konzeption und Umsetzung unserer Idee? Wir freuen uns auf Impulse oder Kritikpunkte. Gerne können Sie uns auch unterstützen und die Kampagne #deinemarke über Ihr Netwerk als Influencer verbreiten. Das würde uns natürlich sehr freuen.

Aktuelle Bilder der Instagram Kampagne #deinemarke

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