Eva Dzepina – Neue Stimme im infobroker.de Podcast

Wir freuen uns über eine neue Stimme im infobroker.de Podcast.

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Rechtsanwältin Eva Dzepina, LL.M. (UK), ist seit vielen Jahren auf den Gebieten des Marken-, Internet- und Wettbewerbsrechts tätig und Partnerin der Kanzlei Borgelt & Partner Rechtsanwälte in Düsseldorf. Ihr besonderes Steckenpferd ist die rechtliche Beratung von Unternehmern bei der Findung und Anmeldung von Marken und die Entwicklung von Markenstrategien. Spannende Rechtsthemen auf den Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes und IT-Rechts behandelt Frau Rain Dzepina in ihren regelmäßigen Vorträgen im In-und Ausland sowie in vielen Veröffentlichungen.“
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In Kürze folgt der erste Beitrag selbstverständlich zum Thema Marke mit einem wirklich spannenden und aktuellen Topic. Ein regelmässiger Austausch in der neuen Reihe „Marke im Gespräch“ ist geplant.

Warum kostenpflichtige Datenbanken kaum bekannt sind – 3 Gründe

Die Welle der Begeisterung haben Informationen aus Datenbanken noch nicht ausgelöst – die Gründe sind vielschichtig. Im Beitrag möchte ich die Gründe und Ursachen hinterfragen.

Der Einsatz kommerzieller Informationsquellen zur Informationsgewinnung ist für viele Anwender ein sehr unbekanntes Wesen. Zu einem fast ähnlichen Aspekt habe ich mich heute mit einer Rechtsanwältin rund um die Markenrecherche unterhalten (hierzu in einem späteren Beitrag mehr).

Die Gründe für die nicht bekannte Welt der Datenbanken die nur per Login und gegen Gebühr abrufbar sind sind vielschichtig. Es sind weitaus mehr als nur drei Gründe. Ich will aber in meiner Aufstellung drei wesentliche Knackpunkte etwas genauer darstellen. Zudem lässt dies Luft und Raum für weitere Beiträge. Bei der Darstellung alleine möchte ich es jedoch nicht belassen. Jeder Grund bekommt aus meiner Sicht auch einen Impuls-Ansatz für eine Abänderung oder Verbesserung der Gesamtsituation.

Grund 1: Die Anbieter, Anwender und die Branche

Ein großer Teil der Branche ist langweilig. So langweilig, dass kaum ein Anwender sich auch nur einen Bruchteil seiner Zeit für Fachinformationen und Dienstleistungen aus Datenbanken interessieren würde. Bereits in den 90er Jahre propagierte Heinz Ochsner (Chef von Data Star) das „Informationen aus Datenbanken mehr sexy“ sein müssen.  Solange die gesamte Informationskultur aus Datenbanken sich im Fahrwasser von Bibliotheken und Dokumentationswesen bewegt bleibt es trist und öde.  Bitte leise sein im Lesesaal. Erst die Anwender machen etwas durch Anwendung aus den Informationen. Hier liegt der Hebel und die Multiplikation: Weiterempfehlung und Begeisterung durch Anwender.  Auf diese Weise haben es viele Angebote zu Größe gebracht. Raus aus der Geheimtipp-Mentalität. Einen ersten zarten Ansatz erhält das Segment durch die „informare“ von Arnoud de Kemp.

Grund 2: Die Bedienbarkeit 

Technik muß und soll Spaß machen. Einerseits sind die Angebote zu kompliziert und andererseits produzieren die auf „Google-Kopie“ aufgebauten Suchangebote zu viele und nicht relevante Treffer. Liebe IT´ler da müsst Ihr ran. Ich bin der Kunde, der Markt und ich will das so. Also ran an die Tasten. Der Transfer auf die SmartPhones und Tablets dieser Welt muß ganz oben auf der Agenda der Anbieter stehen. Ansonsten zieht nach dem Webhype, Social Media nun auch die Mobiloffensive an den Anbietern vorbei.

Grund 3: Die Null-Kosten-Mentalität durch Internet-Nutzung

Es ist nun einmal weitaus günstiger den gesamten Tag im Internet kostenfrei zu suchen. In einem Gespräch nannte eine Kollegin diesen Ansatz die „Eh-Schon-da-Kosten“. Der Mitarbeiter ist eh schon da. Soll er halt was tun. Aber für Informationen Geld bezahlen? Das wären ja externe Kosten. Der Abruf einer Firmenwebsite ist weitaus günstiger als eine Firmenauskunft und auch das DPMA bietet Markenrecherchen für mal eben Null Euro an. Die Meinungswelt der Anwender und Chefs ist voll von diesen Weisheiten. Diese Denkweise bekommt man nur überwunden durch Begeisterung und Faszination. Nicht kritisieren, sondern positiv motovieren ist die Message. Social Media ist die gigantische Möglichkeit diese Vorteils-Informationen zu teilen und zu transportieren. Es gibt viele gute und phantastisch darstellbare Beispiele wie mit professionellen Datenbanken in Sekunden kostenfreie Webinformationen aus den Angeln gehoben werden.

Es gibt wie bereits am Anfang geschrieben noch mehr Gründe. Diese drei Aspekte sind meines Erachtens jedoch die hauptsächlichen Knackpunkte. Grundsätzlich laste ich uns als Dienstleister der Branche ebenfalls reichlich Kommunikationsdefizite an. Man hätte hier viel früher kommunikativ eingreifen müssen. Zu spät, vielleicht noch nicht so ganz. Denn die kommende Krise ist die große Chance der Branche.

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Auch als Podcast Beitrag noch ausführlicher hören!

[podloveaudio src=“http://www.infobroker.de/podcast/audio/infobroker-podcast-31-07-2012.mp3″ duration=“21:00″ title=“Warum Datenbanken kaum bekannt sind“]

Alternativer Download als MP3
(20,6 MB |21:00 min)
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Sie sind gefragt – Diskutieren Sie mit!

Haben Sie bereits einmal kommerzielle Informationen aus Datenbanken bezogen? Teilen Sie die Ansätze der oben benannten drei Gründe? Fallen Ihnen vielleicht noch weitere wesentliche Gründe ein? Ich freue mich über ein Feedback.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Freitag – der Tag an dem es meistens extrem eilt – Alltag eines Information Professionals

Der Freitag ist ein besonderer Tag für uns als Information-Professionals – jetzt noch schnell fertig werden

Jeder Tag steht bei uns unter einem anderen Vorzeichen oder hat seine Schwerpunkte. Neben der Selbstbestimmung von Inhalten und ToDo´s durch eigene Produkte bestimmen selbstverständlich die Kunden einen großen Teil der Abläufe und Schwerpunkte an einem Tag. Der Freitag ist dabei ein besonderer Tag: Das Wochenende steht bevor und nun wird es zeitlich extrem eng.

Express-Tanz vor dem Wochenende
Ab ungefähr 14:30 Uhr beginnt der „Express-Tanz“ unsere interne Bezeichnung beim Eingang erster Express-Aufträge über das Online-Bestellsystem von infobroker.de. Hier können Kunden direkt über die Auswahl “Express-Dienste” eine schnellere Bearbeitung einer Auskunft buchen. In der Regel setzen sich die Anfragen bis ca. 16.00 Uhr fort.

Brenzlig – der berühmte Anruf gegen 16:45 Uhr
Dieser Bestandteil eines Freitags darf natürlich nicht fehlen. Der berühmte Anruf am Endes des Tages mit der ganz dringenden Anfrage. Meist ist es ein Anruf oder die Kombination aus E-Mail und Anruf, da der Kunde das Erreichen seiner Anfrage sicherstellen will. Bei diesen Aufträgen handelt es sich meistens um komplexere oder sehr diskrete zu bearbeitende Fragestellungen.

Herausforderung selbst aufgebaut?
Wir haben uns seit Jahren auf die Zeitverläufe eingestellt und teilweise die Informationsdienste bewusst auf Express an einem Freitag gesteuert. Damit sind wir nicht ganz unschuldig an der Entwicklung. Jedoch sind gerade Kunden, die schnell und auch in einer gewissen Informationsnotlage mit Daten versorgt werden enorm dankbar und auf die Zukunft loyal. Die Option der schnelleren Bearbeitung ist kostenintensiver. Der Grund hierfür ist einfach zu erklären. Meist müssen andere Tätigkeiten zurückgestellt werden oder höhere Gebühren für Express-Dienste im Ausland auch von unserer Seite bezahlt werden. Schneller kostet mehr – das ganz einfache Prinzip. Kennt eigentlich jeder aus der Wäscherei oder dem Entwicklungsservice.

Was sollten Information Professionals leisten?
Flexiblität und höchte Kundenorientierung sind für uns äußerst wichtig. Hierzu gehört auch die schnelle Bearbeitung von Anfragen, gerade dann wenn es einmal drängt. Mit Express-Optionen bieten wir als Information-Professional eine fertige Lösung an.

Grundsätzlich sollten Information Professionals eine solche Option der schnelleren Bearbeitung anbieten und auch offensiv bewerben. Der Vorteil liegt hierfür klar auf der Hand: Der Kunde bekommt eine fertige Lösung zu seinem Problem. Dies ist enorm wichtig für beide Seiten. Der Kunde hat direkt eine Auswahl und der Information Professional einen fertigen Service. Aufwendige Angebotsanfragen enfallen. Hierfür fehlt es gerade an einem Freitag oder in den frühen Abendstunden.

Auf welche Weise lösen Sie Anfragen oder direkte Aufträge zu einer Dienstleistung die besonders eilig sind? Haben Sie bereits fertige Lösungsansätze oder halten Sie es eher individuell?

Wir freuen uns über ein Feedback.

[titled_box title=“Über den Autor“ bgColor=“#041018″]
Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
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Wesentliche Gründe warum wir keine Referenzen zu Recherchekunden listen können und wollen

Sieht toll aus und wirkt ein wenig wie eine Flaggenparade. Sie kennen sicherlich diese Listungen mit Logos von Unternehmen unterschiedlichster Sparten unter dem Topic Referenzen. Innerhalb des Angebots von infobroker.de werden Sie diese Listungen für die Recherchekunden vergeblich suchen und auch nicht finden.

Das Nicht-Listen von Referenzkunden im Segment Recherchen können und wollen wir aus unterschiedlichsten Gründen nicht veröffentlichen. Die wesentlichen Beweggründe haben wir einmal für Sie aufgeführt.

Diskretion First
Kunden fragen in vielen Fällen nach Diskretion und vertraulicher Vorgehensweise innerhalb der Recherchen zu Unternehmen und Sachverhalten. Aufgrund unserer Logins in Datenbanken sind diese Abfragen insofern nur auf uns zurückführbar. Der Kunde bleibt im Hintergrund und tritt nicht in Erscheinung. Gleiches bei Anfragen über unsere Auskunftspartner bei Firmenauskünften. Hier werden die Auftraggeber nicht benannt. Außer der Kunde besteht darauf. Dieser Fall tritt jedoch äußerst selten auf. Vertraulichkeit ist eine wesentliche Basis der Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Der Hauptgrund, warum wir über Referenzen nicht nachdenken und auch nicht nachfragen.

Referenzen – unsere Leistung spricht für sich
In sehr vielen Fällen konnten wir Kunden im wahrsten Sinne des Wortes aus der Patsche helfen, das Wochenende retten oder vor Schaden bewahren.  Das positive Feedback 1:1 in Form von Mails oder in Telefonaten ist für uns wichtig. So können wir auch erlenen, wofür Informationen als Mehrwert in Entscheidungsprozessen eingesetzt werden.

Sicherlich gibt es Dienstleister die bereits durch installierte Produkte oder Leistungen direkt eine Referenz generieren (Bücher, Reports, Bauwerke, Veranstaltungen usw.) So halten wir es bei den offenen Seminaren und auch einzelnen Inhouse-Seminaren. Diese Referenzlisten sind frei über die Online-Präsenz einsehbar.

Wie halten Sie es mit Referenzen? Sind diese wichtig für Sie auch im Bereich eines Informationsdienstleisters?

 

[titled_box title=“Über infobroker.de “ bgColor=“#041018″]
infobroker.de ist der Online-Service des Datenbank-Informationsdient mit Sitz in Sonthofen. Wir sind als Dienstleister für Recherchen in Datenbanken spezialisiert auf Firmenauskünfte, Markenrecherchen, Monitoring- Markt-Recherchedienste. Eingesetzt werden die Informationsdienste von über 14.000 Kunden weltweit.
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Mobil or not Mobil – wie wichtig ist eine mobile Präsenz für Sie?

Mit GoMo hat Google das Thema „Mobile Internet-Präsenz“ oder Mobile-Schnittstelle zur digitalen Chefsache gemacht. Flankiert wird die Aktion mit unterstützendem Material und jeder Menge Hintergrundinformationen. Gestern erschien zudem das Tool „Our Mobile Planet“ mit dem Daten der Mobil-Nutzung als eigene Grafiken erstellt und kommuniziert werden können.

Beispiele von M-Commerce Angeboten – Zalando und Weltbild

Der E-Commerce, allen voran die Tops haben das Thema „Mobile Commerce“ schon längst für sich entdeckt. Ohne Installation einer App erkennen die Server den mobilen Besucher und optimieren das Angebot auf die passende Display Größe. Bestellungen lassen sich auf diese Weise rund um die Uhr (konnte man vorher schon) aber nun noch mobiler tätigen. Die Erstanbieter haben damit den mobilen Markt mit SmartPhones und Tablets ganz für sich. Andere Anbieter fallen damit vorterst ergonmisch aus dem Display.

Bei schon elementaren Funktionen wie ein Notruf erwartet man schon beinahe, dass diese Dienste früh dabei sind. So beispielsweise der ADAC. Gemeint ist nicht die Installation einer App sondern der verzweifelte Aufruf der Webseite mittels SmartPhone. Ein spannendes Unterfangen auf dem Randstreifen mit öligen Fingern die Pannenrufnummer aus dem Webangebot zu zoomen.

 

Die Social Media und technische Avantgarde fordert den Einsatz der jeweiligen Kanäle und Kommunikationselemente für die jeweiligen Zielgruppen. Blogger und Social Media Enthusiasten und Networker werden mittlerweile allesamt ein SmartPhone und zumeist ein Tablet besitzen. Der Trend geht sicherlich schon zum Mehrfachbesitz. Dies alleine schon, um die Apple und Android Welt kennenlernen zu können. Man stelle sich so manches Barcamp oder Kongress ohne diese mobilen Begleiter vor.

Ist mobil nun wichtig oder nicht?

Der Aufruf einzelner Webpräsenzen der Social Media Szene offenbart interessante Einblicke. Nicht jeder Blog oder Webpräsenz ist optimiert für den mobilen Abruf. Selbst hier besteht noch jede Menge Beratungs- und Umsetzungsbedarf. Die einzelnen Seiten wurden mittels Google-SmartPhone Browser aufgerufen

 

Passen sich nicht auf ein SmartPhone Display (05.07.2012) an – PR-Blogger, Sascha Lobo und Lummaland

Nun mag man das berühmte Zitat „Der Schuster hat zumeist die schlechtesten Schuhe“ bemühen. Der eine oder andere kennt dies noch aus den Zeiten der Webdesign-Unternehmen und der Notwendigkeit „jedem seine Webpräsenz“. In der heutigen Zeit einfachster Plugins und bezahlbarer technischer Lösungen und der Vernetzung der Szene muten fehlende Mobilelemente schon fast Aussage an. Das vermag ich eigentlich nicht zu glauben.

Woran meinen Sie mag es liegen das selbst Köpfe einer Szene dem mobilen Trend noch nicht folgen? Natürlich geht es auch andere Beispiele die eine mobile Umsetzung des Blogs oder Präsenz anbieten (siehe nachfolgende ScreenShots).

Angepasst für den mobilen Abruf – Basic Thinking Blog und der PR-Doktor (WPTouch)

Zumal es Beispiele gibt die mittels einfachster WPTouch Lösung eine gut lesbare Mobil-Display Version des Webangebotes offerieren. Das Tool WPTouch ist kostenfrei und als Premium Version in wenigen Minuten auf jedem WordPress System installierbar. Der technische Aufwand ist ungefähr gleich hoch wie eine Zwiebel zu schneiden oder Fischstäbchen für das Essen vorzubereiten.

Da geht noch mehr und vor allem Wer?

Welche Webangebote erwarten Sie als mobilfähig? Gibt es weitere Beispiele positiver Art die bereits Mobilangebote direkt im Web umsetzen. Von wem hätten Sie eine mobile Präsenz erwartet finden aber nichts? Für wie wichtig schätzen Sie eine mobilfähige Präsenz ein?

[titled_box title=“Über den Autor“ bgColor=“#041018″]
Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
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Markendatenbank beim DPMA – gut versteckt – so geht´s schneller

„Sie können eben mal schnell beim Deutschen Patent und Markenamt mal eben nach der Marke nachschauen.“ Klingt einfach und ist in der Realität ein langer Weg. Das DPMA hat die Markendatenbank in der Auffindbarkeit sehr weit nach hinten gelegt. Mittels zahlreicher Klicks gelant man zwar irgendwann zur Übersichtsseite der verschiedenen Suchmodi, aber dieser Weg kann deutlich verkürzt werden.

Kürzere Internet Adresse auswählen

Mit einem kleinen Kniff ist es möglich relativ schnell und lediglich mit einem Klick zur Datenbank-Übersicht zu gelangen. Hier Bedarf einfach des Austauschs der Internet-Adresse. Wir zeigen Ihnen im Video-Tutorial, wie Sie zukünftig weitaus schneller an die DPMA Datenbanken gelangen.

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Mehr Informationen

Bitte vergessen Sie jedoch nicht! Die Datenbank des DPMA und die Verbindung zu EU-Gemeinschafts- und IR-Markendatenbanken ersetzt keine fachgerechte Markenrecherche. Aufgrund der eingeschränkten technischen Möglichkeiten insbesondere der Einsteigerrecherche sind beispielsweise notwendige Ähnlichkeitsrecherchen nicht effizient über das System möglich.

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Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
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Auswertung von Insolvenzverfahren nach Branchen

Kostenfreie Quellen wie die Datenbank Insolvenzbekanntmachungen der deutschen Amtsgerichte haben eine Aufgabe. Diese sollen den Status zu einem Insolvenzverfahren und Informationen zu einem Verfahren liefern. Für systematische Auswertungen wie die Analyse nach Insolvenzen zu Branchen ist die Datenbank nur bedingt einsetzbar. Wir zeigen, wo die Herausforderungen liegen.

 

Die Recherche nach Unternehmen einer bestimmten Branche über die offizielle Bekantnmachungsseite der deutschen Amtsgerichte lässt nur bedingt die Auswertung nach Branchen und Schlagwörtern zu. Die Suchmaske der Insolvenzbekanntmachungen ist primär dafür gedacht den Status und den aktuellen Stand zu einem Insolvenzverfahren abzufragen.

Mangelnder Volltextzugriff in der Recherche nach Insolvenzbekanntmachungen

Umfangreiche Abfragen sind nicht möglich, da das System keinen Volltext-Zugriff ermöglicht. Auf diese Weise können Inhalte nicht recherchiert werden. Alle Rechercheschritte beschränken sich im Wesentlichen auf das Firmenfeld und das jeweilige Insolvenzgericht.

Eine Volltext-Recherche in den kompletten Datensätzen bietet die Suchmaske der Insolvenzbekanntmachungen nicht an

Für eine Auswertung nach Branchen ist es jedoch zwingend notwendig nach der Tätigkeit des Unternehmens recherchieren zu können.  Die Tätigkeit eines Unternehmens ist jedoch in vielen Fällen nicht im Firmennamen enthalten. Eine Firma „Müller / Meier GmbH“ kann beispielsweise eine Tischlerei sein, jedoch ist im Firmennamen nichts hierzu zu erkennen. Bei der Suche über den Firmennamen fallen somit wertvolle Treffer heraus. Eine Recherche nur über das Feld Firmennamen weist damit erhebliche Lücken auf.

Dies erklärt auch recht schnell, weshalb Abfragen mitels Suchmaschinen mit der Wortfolge „Tischlerei Insolvenzen“ keine direkten Ergebnisse liefern.

Ein weiterer Nachteil der offiziellen Insolvenzbekanntmachungs-Seite liegt im Datenbestand und Umfang der Meldungen selbst.  Die offene Suche über alle Amtsgerichte ist nur über die Meldungen der letzten 14 Tage möglich. Ältere Meldungen können nur über die konkrete Angabe des Amtsgerichts recherchiert werden. Fragestellungen zu Meldungen eines längeren Zeitraums (letzte 3 Monate) ist damit bundesweit über das offene Portal nicht möglich.

Fallbeispiel: Insolvenzverfahren zu Möbelschreinereien / Tischlereien
Am Beispiel der Recherche nach Insolvenzmeldungen zu „Schreinereien, Tischlereien, Holzbearbeitung / verarbeitung

 

 Beispiel: Die Tätigkeit des Unternehmens steht im Meldungstext. Das Unternehmen hat einen Namen ohne Tätigkeitsnachweis

Professionelle Datenbanksysteme erfassen Meldungen zu Insolvenzverfahren im Volltext und ermöglichen die Recherche im gesamten Textbestand. Ein leistungsfähiges Retrievalsystem bietet die Suche nach Textbestandteilen an. Dies ist zwingend notwendig, da jedes Amtsgericht für Tätigkeiten ein andere Begrifflichkeit verwendet. Es existiert uneres Erachtens kein „Branchenschlagwort- oder Tätigkeitsverzeichnis als Standard.

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Mehr Informationen

Im infobroker.de Vlog spricht Michael Klems über die Probleme bei der Auswertung von Insolvenzverfahren zu verschiedensten Branchen.

Anforderungen für Branchenauswertungen zu Insolvenzverfahren

Die Datenquelle muss eine Volltextsuche ermöglichen, damit Angaben zur Tätigkeit im Volltext ermittelt werden können. Ebenfalls sollte das System eine Recherche nach Teilbestandteilen (Maskierung) ermöglichen. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Schreibweisen einer Tätigkeit ermitteln (Beispiel: Tischler / Tischlereien, Tischlereibetrieb).  Letztendlich dürfen zeitliche Eingrenzungen nur als Recherchemöglichkeit aber nicht als Hemmschuh existieren.
Eine Auswertung nach Meldungen zu Insolvenzverfahren nach Branchen verlangt eine ausgefeilte Suchstrategie die zahlreiche Faktoren berücksichtigen sollte:

 

  1. Eingrenzen der Branche über Schlagwörter (Teilbestandteile, Anfangs- und Endbestandteile)
  2. Festlegung der zu anlysierenden Regionen (PLZ, Ort)
  3. Eingrenzen des Auswertungszeitraumes (letzten x/y Wochen / Monate)
  4. Schaltung eines Alerts / Überwachungsschaltung – System meldet neue Meldungen

 

Beim Briefing des Dienstleisters ist auf diese Faktoren zu achten. Über eine reine Internet-Suchmaschinen und offene Quellen-Recherche lassen sich oben beschriebene Fragestellungen und auch Suchansätze kaum effizient umsetzen.

Insolvenz-Reports nach Branchen bei infobroker.de

Innerhalb von infobroker.de haben wir zu verschiedenen Branchen Insolvenz-Reports zusammengestellt. Diese können für verschiedene Zeiträume zu Festpreis abgerufen werden.

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Wir leben noch…Datenmigration frisst Ressourcen

Aufmerksamen Besuchern fällt sicherlich einiges auf. Der infobroker.de Blog und Podcast lassen momentan neue Einträge und Folgen vermissen.

Der Grund für die aktuelle Abstinenz ist ein recht einfacher: Seit knapp 4 Wochen stellen wir die gesamte Produkt- und Service-Linie auf die neue Webseiten- und vor allem „Servicestruktur“ um.

Technisch formuliert: Ein Umstieg von OsCommerce auf Magento beschäftigt uns mit allen verfügbaren Ressourcen. Produktbeschreibungen müssen aufgefrischt werden. Cover sind zu erstellen und die Verlinkungen gehören umgestellt.

Die anderen Tätigkeiten sind jedoch nicht vergessen und starten in Kürze wieder. Die Redaktionspläne und auch die Inhalte sind da.

Wir halten Sie im Blog, via Twitter und auf anderen Kanälen auf dem Laufenden.

Lange Dienstjahre – Zeit für das neue Servicesystem

Der 6.Mai 2012 geht als Meilenstein in die Jahresübersicht: Startschuss für das neue Servicesystem im infobroker.de Online-Angebot.

Über 10 Jahre war das bisherige Servicesystem in der Version 2.0 für die Annahme von Rechercheaufträgen tätig. Ende der 90er Jahre war das Ende der Version 1.0 die auf normalen HTML-Formularen basierte. Zeit für ein modifiziertes Shop-System mit Funktionen wie Kundenkonto, Warenkorbsystem und Auftragsstatus.

Mit der aktuellen Umstellung auf die Version 3.0 wechseln wir die E-Commerce Plattform und verfügen ab sofort über zahlreiche neue Möglichkeiten für den Rechercheservice.

Aktuell arbeiten wir an einer umfassenden Dokumentation und Einführung. Diese wird Anfang der kommende Woche zum Download bereit stehen.

Zahlreiche neue Funktionen

Einie der Features des neuen Servicesystems 3.0 in einer kurzen Übersicht. Zahlreiche Funktionen waren bereits im System 2.0 vorhanden.

– Kundenkonto mit Statusübersicht
– Warenkorb-Funktion
– Direkter Checkout als „Gast“
– Express-Einkauf-Funktion mit PayPal
– PromotionCode Angebote
– Beispiele im Grafikformat (Cover, Produktabbiludng)

Langsame Übergangsphase – Suchmaschinen Plätze

Bis Ende Mai laufen die Migrationsarbeiten für die Einbettung der Services aus dem System 2.0 in das System 3.0. Ende des Jahres wird das 2.0 System dann komplett vom Netz genommen. Aufgrund von Suchmaschinenpositionierungen wollen wir die seit Jahren an Top-Plätzen residierenden Seiten nicht komplett deaktivieren.

Mit den neuen Funktionen des Servicesystems ist die Einbindung auch sehr aktueller und kurzlebiger Dienste im Bereich der Recherchen recht unaufwendig für uns. Hier sind einzelne neue Angebote in der Planung. Der Start hierfür ist im Sommer 2012 geplant.

 

Roadmap – Web App von infobroker.de

Da haben wir einiges auf die Beine gestellt, wenn man sich die Anfänge der ersten Mobilschritte einmal anschaut. Alle wesentlichen Meilensteine unserer Leistungen haben wir in einer Roadmap zusammengestellt.

mobil.infobroker.de Roadmap

Ver.1.2
Direkte Bestell- und Bezahlmöglichkeit über die Mobilseiten mittels Kreditkarte und PayPal. Einbindung der Listungen zu Insolvenzverfahren und Bilanzmeldungen in die neue Seitenstruktur. Diese ebenfalls mit direkter Bestell-Möglichkeit.

Ver.1.1
Teilumstellung auf ein neues Layout.  Einbindung der Meldungen zu Insolvenzverfahren und Bilanzdaten Österreich als kostenfreie Übersichten. Aus technischen Gründen sind die Listungen auf der alten HTML-Struktur eingebettet.

Vers. 1.0
Start der ersten mobilfähigen Seiten im HTML-Layout mit „Nur-Informationen“ und einem Mail-Formular für die Kontaktaufnahme

Interessant – hier das damalige Video zu unseren ersten Schritten in der Welt der SmartPhones:

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