Online Lesestoff #1 – Von eingestampften Konferenzen, coolen Videokursen und SEO Steppenbränden

Die erste Arbeitswoche ist wieder mal rum. Die streng katholischen Bundesländer sind mit einem Tag Vorteil (Montag war Feiertag) in´s Rennen gegangen. Schnell hat uns der Alltag wieder und die vielen guten Vorsätze sind bei vielen sicherlich schon wieder im Eimer. Denn nur jeder fünfte schafft es laut einer Umfrage mit seinen Vorsätzen für die kommenden 12 Monate durchzuhalten. Sicherlich sehr zum Leidwesen von Nico Lumma der das Jahr und die kommenden 12 Monate mit dem frommen Wunsch in einem Beitrag formulierte: „Was ich 2014 im Netz lesen will“.  t3n hat diesen Wunsch in diesem Beitrag leider nicht berücksichtigt – „10 gute Vorsätze für ein besseres Social Media“ bringt Thesen, die so zeitgemäss sind wie das aktuelle Winter-Wetter in Deutschland.

Mit einer wiklich losen Zusammenstellung an Online-Auffälligkeiten die uns als Information Professionals tangieren, die wir aufnehmen und zur Kenntnis nehmen sollten wollen wir eine jeweilige Arbeitswoche dokumentieren. Eine kleine Leseliste zu verschiedensten Beiträgen aus den verschiedensten Online-Kanälen soll damit wöchentlich entstehen. Sie merken ein Vorsatz für das Jahr 2014 den wir uns gesteckt haben.

 

Good Bye Online Information Show – nach 35 Jahren ist Schluss

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35 Jahre oder weniger lang war die Veranstaltung ein Branchen-Highlight für viele Anbieter und Information Professionals

Ja – die guten alten Zeiten. Eine Ära geht zu Ende und viele Berufskollegen werden nun schnell schauen müssen, wo man nun einen Branchen Treffpunkt findet der eine spannende Dienstreise in eine Weltmetropole notwendig macht. Die Online-Information in London für 2014 gibt es nicht mehr. Zu wenig Besucher und zu wenig Aussteller oder warum sollte man sonst eine solche Veranstaltung einstampfen? Für die Branche und Szene: Haken dahinter machen, nach Vorne schauen und den Austausch über neue Kommunikationstechnologien pflegen. Der Markt regelt sich von selbst. Treffen wir uns doch in Dubai, Shanghai oder Delhi?

 

Video Kurse attraktiv gestalten – Frank Katzer zeigt wies geht

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Erfrischendes Design und pfiffige Tutorial Umsetzung zur Mailchim Eimbindung in WordPress von Frank Katzer aus Fulda

Das Thema mag jetzt nicht wirklich jeden interessieren – aber die Aufmachung und Umsetzung dieses Video Kures auf Internet Praxistipps ist einfach nur cool. Für Information Professionals und Datenbankhosts: So kann man Online-Tutorials für die Recherche gestalten. Frank Katzer ist Webdesigner und arbeitet mit seiner Agentur in Fulda.

 

Einsparpotentiale beim Suchmaschinen Marketing – eine Branche setzt auf einen Bug

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Eric Kubitz in einem Interview zu den Maßnahmen der SEO Branche

Seit dem Talk mit Franz Keim (da ist übrigens noch ein längeres Gespräch zusammen mit einem anderen bekannten Kopf in Planung) habe ich durch das „Einkreiseln“ des Talkgastes einen kleinen Blick auf das Thema SEO. Franz Keim, Online Marketing Manager bei CH Beck hat bei G+ einen interessanten Beitrag aus Lead Digital gepostet. Eric Kubitz gibt im Interview „Vergesst die Keywords: Wie Google versucht, uns zu verstehen“ einen spannenden Blick auf die SEO-Branche, den Techniken und Veränderungen im Suchmaschinen-Umfeld. Aus dem Posting von Franz Keim entwickelte sich eine kleine Diskussion in den Kommentaren. Mit dabei war Marcel Schrepel den ich gleich für einen kommenden Podcast Talk begeistern konnte.

 

2000 EURO haben einen Heizwert von? – Die SEO Steppenbrand-Technik

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Klick Hype mit Folgen – wenn SEO ein Strohfeuer auslöst und dann die Hütte brennt

Marcel Schrepel´s Beitrag „2000€ für einen Besuch im Ranking-Krematorium“ zu den Bemühungen um mehr Backlinks einer SEO Agentur zeigt wie Unternehmen durch externe Dienstleister eine Bauchlandung hinlegen können. Wir haben dann gleich einen Talk-Termin für den infobroker Podcast ausgemacht. Angepeilt ist ein 3 Teile Talk zum Thema SEO. Sicherlich interessant für jeden Webseitenbetreiber und Marketer.

 

Wissen verschenken und loyale Kunden gewinnen

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Mehr Informationen

„The Difference between Helping & Sellin are two letters..“ – Hilfe anbieten und Kunden gewinnen

Jay Baer erklärt in seinem 6 Minuten Beitrag wie es Geek Squad mittels Video Tutorials schafft Aufträge zu generieren. Das widersprechende Prinzip des U.S. Dienstleisters setzt auf Erklärvideos wie PC-Probleme gelöst werden können. Diese sind kostenfrei über YouTube einsehbar. Trotz der kostenlosen Hilfe nehmen Anwender den Bezahl-Services des Supports bei der Entfernung von Viren oder beim Lösen von Setup-Problemen in Anspruch.  Ein spannender Ansatz für Information Professionals: Erläutern wir in Tutorials wie Recherche funktioniert und zeigen einige Tipps und Tricks und gewinnen hierdurch Reputation und damit Kunden. Raus der „Geheimwissenschaften-Falle“.

 

Das Geschäft mit der Angst – Kollateraler Abmahnschaden

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Ein sehr offenes Wort zum Geschäft mit der Angst findet die Kanzlei Neubauer aus Köln im Falle RedTube Abmahnungen

Die Abmahnwelle zu Streaming Video Schauen im hautfarbenen Segment ist noch nicht ausgestanden und zieht immer größere Kreise. Viele Anwälte haben sich in Beiträgen und Blogs zum Sachverhalt selbst und zur Wirkung auf einen Berufsstand geäussert. Ein recht frühes und sehr offenes Wort fand die Kanzlei „Neubauer“ im Beitrag „Das Geschäft mit der Angst – mit einer “großen Lüge” und unter Ausspielung eines überforderten Gerichtssystems kann man leicht Millionen machen!„. Im privaten Umfeld würde man eine solche Haltung Zivilcourage nennen. Die Kölner nennen das „Arsch huh, Zäng ussenander!“ auseinander und diese „Branchen Courage“ ist lobenswert und verdient „Key Notes-Ansprachen“ und Würdigung in Fachbeiträgen.

 

Die obige Zusammenstellung ist subjektiv und basiert auf verschiedensten Auswertungen die via Google+, RSS Feeds, Twitter und diverse andere Netzwerke laufen.

Wie war Ihre Woche? Was waren für Sie Highlight-Beiträge und Links der letzten Tage die Sie informativ, motivierend und weiterbringend fanden?

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

 

Wie der Branchen Kompakt Podcast entsteht – ein Blick hinter die Kulissen

Bereits im Jahr 2011 haben wir die Audio Reihe „Branchen Kompakt“ gestartet und in 3 Monaten 15 Beiträge zu verschiedensten Branchen produziert. Seit gut 14 Tagen ist die Audio Reihe wieder aktiv und hat bereits zwei Folgen veröffentlicht. Heute wollen wir einen Einblick geben, wie ein Beitrag für die Branchen Kompakt Audio Reihe entsteht. Denn gerade Informationen zu Branchen und die Transformation in einen Audio Beitrag ist mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Das Ergebnis in Form von 5 Minuten Beitrag benötigt Zeit und auch Engagement.

Unser Anspruch an den infobroker.de Podcast
Grundsätzlich sind wir kein Radiosender und sehen den Transfer von Informationen als wesentliche Funktion unseres Podcasts. Viel gelernt haben wir über diesen Vortrag aus 2009 von Michael Praetorius der Podcasts eben nicht als Radio sieht.
Mit Blick auf nicht vorhandene Wettbewerbs-Produktionen in unserem Themensegment müssen wir uns nicht orientieren und können die Messlatte selbst definieren. Selbstverständlich versuchen wir in unseren Podcasts nicht Dinge zu tun, die wir selbst auch nicht hören möchten.

[info_box]Unsere Top-3 Kriterien:

Langweilig und monoton darf es je nach Thema nicht sein

Einen Podcast über 60 Minuten? – Nein dass ist zu lang

Make your Audio simple – Aufnahme und Schnitt nicht zum Langzeitprojekt machen[/info_box]

Gerade bei einem doch etwas trockenen Thema zu Wirtschaftsdaten ist die Beitragslänge und auch die Lebendigkeit unserer Meinung nach sehr wichtig.

Sicherlich kann man vieles anders oder auch besser machen. Wir stehen jedoch auf dem Standpunkt. Erst einmal „Tun und machen“. Der Schliff kommt mit der Arbeit. Wir haben über die Jahre viele Erfahrungen gesammelt, was sich sehr positiv auf die Effizienz bei der Produktion, aber auch auf die Qualität auswirkt.

Inhalte fallen nicht vom Himmel – Themensuche – welche Branche ist interessant?
Aufgrund unserer Recherchetätigkeiten zu verschiedensten Branchen und Märkten sind wir laufend recht nahe an Ereignissen und auch am Informationsbedarf einzelner Entscheider dran. Aber auch durch die bereits in 2011 produzierten Beiträge wissen, wir welche Themen gut liefen und welche weniger häufig gehört wurden. Diese Erkenntnisse fliessen in die Themenauswahl zu einer Audio-Folge ein. Alle Themenideen sammeln wir mit ersten Quellen-Angaben in einer Excel-Tabelle und wählen dann für unseren Redaktionsplan pro Erscheinungszeitraum dann ein finales Thema aus.

Recherche nach Daten und Fakten
Hier geht nichts ohne professionelle Datenbanken, dies gepaart mit unserer eigenen Medienablage (Zeitschriften und Zeitungen die wir im Echtformat 1 Jahr sammeln). Dabei sind reine Web- und Online-Quellen nur sehr selten ergiebig, da der Aufwand für das Auswertens hier recht hoch ist. Über Datenbanken können wir uns weitaus schneller ein Bild über das vorhandene Sekundärmaterial machen. Relevante Informationen werden dann bezogen und fliessen in die Skript-Erstellung ein.

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Ein eigenes Papier-Archiv gibt uns die Möglichkeit Material zur Auswertung zu finden

Skript – der Text zum Hören

Das Skript ist der Text der später im Audio Beitrag zu hören ist. Innerhalb des Skripts werden alle gesammelten Informationen komprimiert und für die Aufnahme zusammengestellt. Die Inhalte werden in einer simplen Word Datei (teilweise auf Google Docs – je nach verteiltem Arbeitsplatz und Außenterminen) als lesbaren Text zusammengefasst. Hier wird dann für das „lebendige Moderieren“ der Text auf eine komfortable Schriftgröße gestellt und die Aufnahme vorgenommen. Dabei werden die Textpassagen als einzelne Blöcke aufgenommen. Dies ist für die spätere Schnittarbeit erheblich einfacher und spart Zeit.

Für Standard-Moderationen, wie Begrüßung und die Verabschiedung haben wir zahlreiche Text-Abschnitte vorgeschrieben die variabel verwendet werden.

Technik – für die Audio-Aufnahme
Für die Aufnahme setzen wir auf den Podcast Recorder Zoom H2. Dieser wird am Arbeitsplatz vor dem Bildschirm platziert und das Skript in den Recorder gesprochen. Damit es im Büro möglichst ungestört abläuft, werden möglichst alle technischen Geräte abgeschaltet und die Fenster geschlossen. Aktuell in der Sommerzeit eine harte Nummer.

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Lebendige Texte zu drögen Wirtschaftsdaten – der Text wird aufgenommen

Die Audio Beiträge werden dabei möglichst lebendig aufgesprochen. Wir wollen ein stures Ablesen vermeiden und hoffen, dass dies bei den Branchen Podcasts auch kaum zu hören ist. Bei der Aufnahme entstehenden natürlich auch Ablese- oder Sprechfehler. Hier wird etwas länger abgesetzt und dann ohne Aufnahme-Stopp wieder neu aufgesprochen. Diese langen Pausen sind beim Schnitt in der Software später sehr gut erkennbar. Würde man jedes Mal den Recorder stoppen und wieder neu starten sind später zahlreiche Dateien zuerst abzuhören.

Auf in den Schnitt – Produktion der Podcast Folge
Die Audio Dateien (liegen im WAV Format vor) werden per USB-Schnittstelle vom Recorder in den Schnitt-PC übertragen. Für den Schnitt setzen wir auf „MAGIX samplitude in der Version 8.3SE“ die jedoch nut auf XP Rechnern arbeitet. Hier folgen wir ein wenig dem Prinzip „Never Change a Running System“. Faktisch stehen die Abläufe mit der Software und wir sind eingearbeitet. Ein schrittweise Umstieg auf Audacity ist vorgesehen, jedoch haben wir die Einarbeitungszeiten immer im Blick und die Produktion steht für uns im Vordergrund.

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Wir setzen auf bewährte Software und Abläufe

Musiksequenzen und Sounds haben über verschiedene Portale erworben und haben im Soundarchiv diverse Royalty Free Music CDs. Diese Investitionen mit knapp 150,- EUR haben sich über die Jahre bezahlt gemacht. Hier haben wir bei Anschaffung der Tracks auf „Industrielle Begleitmusik oder Business Tracks“ geachtet.

Für den Schnitt haben wir in der Software bereits ein festes Audio-Gerüst mit verschiedenen Intros und „Breakern“ vordefiniert. Unter „Breakern“ verstehen wir intern die kurzen musikalischen Sounds oder Zwischensequenzen um lange Monologe zu vermeiden.

Die einzelnen Moderationsabschnitte werden arrangiert und manuell geschnitten. Auftauchende Störgeräusche beim Ansetzen vor einem neuen Moderationsabschnitt trennen wir heraus. Auch Abstände zwischen einzelnen Textpassagen werden recht häufig verkürzt.

Der lange Weg zur finalen MP3 Datei
Im Finale wird der Beitrag nochmals insgesamt gehört und dann als WAV Datei aus der Schnitt-Software exportiert. Die Umwandlung findet über das Tool Lame statt, welches die WAV Datei in eine MP3 Datei exportiert.

Zum finalen Schliff spielen wir die MP3 auf Auphonic, um dieses geniale Tool mit der Optimierung der Folge zu beauftragen. Die fertige MP3 Datei wird dann mittels FTP auf unserem eigenen Server für die MP3 Dateien abgelegt.

Audio-Publishing – der Podcast geht online
Die Branchen-Kompakt Produktionen gehen dann nach der Fertigstellung auf den infobroker.de Podcast. Hierzu wird aus dem Skript ein Textbeitrag für die Plattform erstellt und entsprechende Keywords ausgewählt. Denn ohne einen sauberen Text kann ein Podcast über die Suchmaschinen gefunden werden. Der Artikel für die jeweilige Audio-Folge ist demnach genauso wichtig, wie der Beitrag selbst.

Parallel legen wir die MP3 Datei auf Soundcloud, um hier die verschiedenen Folgen als Sammlung anbieten zu können. Trotz mehrerer Versuche haben wir dies mit unserem Player auf dem infobroker.de Podcast bislang nicht realisieren können.

Hört sich einfach an – und es steckt doch einiges dahinter
Insgesamt nimmt eine Branchen-Kompakt Folge rund 4 Stunden Arbeit rein für die Skript- und Produktionserstellung in Anspruch. Summiert man alle noch nachfolgenden Schritte, wie Publishing und Content Marketing kommt ein Arbeitstag pro Folge recht schnell zusammen.

Die größte Arbeit steckt im Script und das spätere Content-Marketing für die Podcast Folgen selbst. Die Daten liegen alle vor und müssen in einen flüssigen Text übertragen werden. Hier hat es sich gezeigt, diese Arbeit auf eine Woche zu verteilen. Dies nimmt auch den Druck für die Produktion den man sich selber setzt. Im Tagesgeschäft mit anderen Aufgaben ist eine Podcast Produktion schon eine echte Herausforderung. Einer der Gründe, warum wir die damalige Branchen-Kompakt-Reihe 2011 haben einschlafen lassen.

[note_box]Rezeptur zum Branchen-Kompakt Podcast auf einen Blick

Inhalte: Datenbank- und Medienrecherche
Skript: Word-Datei zum Ablesen (Google Docs für verteiltes Arbeiten)
Aufnahme: Zoom H2 Podcast Recorder
Schnitt: PC – Windows XP mit Schnittsoftware MAGIX samplitude 8.3 SE
Optimierung: Auphonic
Musik: Royalty Free Musik CD´s verschiedener Anbieter
Geräusche: Soundsnap
Publishing: infobroker.de Podcast (WordPress) – Player: Podlove Plugin
Externes Publishing: Soundcloud – Sammlungsfunktion[/note_box]

Die finale Frage nach dem Warum?

Der infobroker.de Podcast und die einzelnen Audio Beiträge sind kostenfrei hörbar und liegen auch auf iTunes. Wir besetzen ganz bewusst Inhalte und Themen, um unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten zu zeigen. Selbstverständlich machen wir in den Branchen Kompakt Beiträgen auch ein wenig Werbung für die Recherchedienste. Für Entscheider können die Beiträge eine erste und schnelle Hilfe sein. Die Informationen im Papierformat liefern die Recherchedienste und der Podcast ist für uns die einfachste und schnellste Möglichkeit komplexe Themen darzustellen.

 

Zum Reinhören – Podcast Talk zur Entstehung des Branchen Kompakt Podcast

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Brigitte Hagedorn von Audiobeitraege.de hat mit mir in einer Podcast Folge über das Podcasten rund um die Audio Reihe „Branchen Kompakt“ und das Making of gesprochen.

[podloveaudio chapters=“my_chapter_field“ src=“http://www.infobroker.de/podcast/audio/infobroker-podcast-podcasten-talk-making-of-06-08-13.mp3″ duration=“15:08″ title=“Making Of – So entsteht die Audio Reihe Branchen Kompakt“ poster=“http://www.infobroker.de/podcast/wp-content/uploads/2013/07/mikro-poster-120-120.jpg“ summary=“Podcast Talk über das Podcasten. Aufzeichnung vom 06.08.2013. Moderation: Brigitte Hagedorn (audiobeitraege.de) und im Gespräch Michael Klems (infobroker.de).“]

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

Soundcloud in Google+ einbetten – Reichweite des Podcasts erhöhen – Praxisbericht

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Google+ ermöglicht das Einbetten von Soundcloud Beiträgen und das direkte Abspielen über einen Player im Stream

Die Frage stellt man sich immer wieder: Gibt es eigentlich ein YouTube für Podcasts oder besser für mp3 Dateien? Bei der Suche nach einer entsprechenden Plattform landet man schnell auf Soundcloud. Mit der neuen Möglichkeit in Google+ direkt Beiträge mittels Player anzuzeigen könnte der Audiodienst wieder in das Interesse von Musikern und Podcastern rücken, die bislang Audio-Folgen mittels eigenem Player auf der eigenen Webseite zur Verfügung gestellt haben.

Für Schnell-Leser – so einfach geht Soundcloud via Google+
Die Schritte sind recht schnell erklärt. Einfach einen kostenfreien Soundcloud Account anlegen, dann die jeweilige MP3 Datei per Upload einspielen und dann den Link bei Google+ als Meldung posten. Das war´s. Den Rest macht Google+ automatisch und selbst, denn das System erkennt den Link und bindet diesen nebst Player ein.

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Google+ legt den Player automatisiert an – sobald der Soundcloud Link eingetragen wurde

Im Sinne eines durchdachten Content-Marketings sollte man jedoch einige Schritte vor einem Schnellschuss über Soundcloud planen und nichts überstürzen. In den nachfolgenden Ausführungen möchte ich einige Schritte skizzieren, die gerade aus Suchmaschinen-Sicht sinnvoll für das Arbeiten mit Soundcloud sind.

Soundcloud ist bedingt kostenfrei
Das Portal hat im Mai die Preisstruktur geändert und die Preise gesenkt. Zuerst die wichtige Information:

Es stehen 2 Stunden (120 Minuten) kostenfreier Audio Speicher zur Verfügung. Dieses Volumen reicht für einige Beitäge in der Regel aus.

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Die Preispläne von Soundcloud (Stand August 2013)

Ist der Speicher voll, so kann dieser durch das Löschen wieder frei geschaufelt werden. Denkbar ist daher die Nutzung von Soundcloud für aktuelle Folgen und das Arbeiten nach dem Domino-Prinzip. Neue Folgen rein und alte Folgen raus. Sinnvoller ist daher die mittlerweile bezahlbare Premium Variante mit unbegrenztem Speicher von 99,- EUR pro Jahr. Auf diese Weise geht nichts verloren und bleibt abspielbar.

Ich möchte hier nun nicht auf die Pro- und Contra von Lagerung eigener Inhalte auf fremden Plattformen eingehen. Generell sollte man auf Player und eigenes Hosten der Folgen auf der eigenen Webseite nicht verzichten. Die Vorteile des Players durch verschiedene Funktionen sind jedoch für das Content-Marketing und die Erhöhung der Reichweite für einen Podcast überaus reizvoll. Im weiteren Verlauf des Beitrages erläutere ich unsere Vorgehensweise bei infobroker.de rund um Soundcloud.

Aufwand der sich lohnt – Profil komplett ausfüllen
Fangen wir jedoch ganz Vorne an und starten wir mit einem Account bei Soundcloud. Dieser Account ist in wenigen Sekunden geschaltet, da nur E-Mail und Passwort abgefragt werden. Der Account benötigt noch eine Bestätigung per Klick in der Eingangs-Mail und dann kann es eigentlich schon losgehen.

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Nehmen Sie sich die Zeit: Anlegen des Profils mit Bild und Links auf die sozialen Netzwerke

Im ersten Schritt sollte jedoch etwas Zeit in das Ausfüllen des Profils investiert werden. Hier können ein Profil-Bild, Daten zur Person/Unternehmen und vor allem Links zu den sozialen Netzwerken eingetragen werden. Parallel und dies inbesondere sollte der Link von Google Plus zum Sound Cloud Kanal ebenfalls eingetragen werden. Dies alles sehr wesentliche Schritte für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Erst denken – dann uploaden
Sicherlich kann man eine MP3 Datei recht schnell auf Soundcloud ablegen. Upload Button drücken und die Datei aufspielen. Doch ein wenig mehr Zeit und vor allem textliche Inhalte sollte man investieren. Hier liegt natürlich bereits einiges bei bestehenden Podcast-Beiträgen an Inhalten vor, die man nachträglich über Soundcloud verbreiten möchte. In der Regel ist alles an Bildmaterialien, der MP3-Datei und letzendlich Text bereits vorhanden.

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Wichtig für das Suchmaschinenmarketing – Gutes Texten für die Podcast Folge und passende Tags

Nach dem Upload der Datei machen Sie sich trotzdem die Mühe und pflegen Sie die Texte nicht 1:1 ein. Zum einen Stichwort „Doppelter Content“ und andererseits Inhalte neu und für andere Zielgruppen neu zu verpacken. Auch zum experimentieren macht Soundcloud Sinn. Eine vollkommen anders gewählte Ansprache kann neue Hörergruppen generieren.

Wichtig für das Posting auf Google+ sind die Bilddaten zur Datei. Das Cover sollte ansprechend und passend zum Inhalt sein. Auch das Profil-Bild sollte ein Bild beinhalten, da innerhalb des Google+ Players zwischen den beiden Abbildungen gewechselt werden kann.

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Cover und passender Text – wichtig für das Google+ Posting – Beispiel

Im Sinne eines optimalen Content- und Suchmaschinen-Marketings sollte der Soundcloud Upload voll inhaltlich gepflegt erstellt werden. Nehmen Sie sich diese Zeit!

Soundcloud Player – mehr als Play und Stopp
Die neue Funktion innerhalb von Google+ erhöht zweifellos die Reichweite einer Podcast Folge. Bei bisherigen Einbindungen wurde klassisch der „Beitrag“ verlinkt und der Anwender wurde per Klick in einen „Blog“ bzw. eine Webseite mit Podcast Inhalt weitergeleitet. Hier galt es nun für den Anwender den Beitrag sprich den Player zu finden. Neuer Text und Zurechtfinden führte teilweise dazu, dass der eine oder andere direkt „wegklickte“. Mit der neuen Playerfunktion innerhalb von Google+ startet die Audio Wiedergabe direkt. Der Hörer ist sofort im Audio-Betrag. Mission completed und die Reichweite des Podcasts erhöht sich.

Der Soundcloud Player kann aber noch weitaus mehr als nur das Abspielen einer Audio-Datei. Sicherlich einer der Hauptstärken ist die Embed-Funktion, wie man diese von YouTube kennt. Ein Podcast kann damit viral weiter verbreitet werden und die Reichweite steigt damit ebenfalls. Diese Funktion sollte beim Abspielen, wie der Download der MP3 Datei freigegeben werden.

Spannend für den Autor oder Publisher ist jedoch die „Sammlungsfunktion“ von mehreren Audio-Beiträgen (Soundcloud bezeichnet dies als „Set“). Auf diese Weise lassen sich komplette Themensammlungen erstellen und dann als „ein Player“ in die Webseite einbinden. Sammlungen lassen sich jedoch nicht als Player in ein Google+ Posting einbinden. Hier erstellt Google einen Link mit Bild auf die Soundcloud Adresse.

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Über die Funktion Sets – können Sammlungen in einem eingebetteten Player abgespielt werden

Als Sammlungen können auf diese Weise auch „aktuelle Podcast“ Beiträge gebündelt und damit kostenfrei die 2 Stunden ausgenutzt werden. Aber auch bei Themensammlungen können die aktuellen Beiträge gelistet werden. Die Erstellung ist gerade für den Autor denkbar einfach. Einzelne auf Soundcloud aufgespielte MP3 Dateien werden über die Funktion „Set“ gesammelt. Ein Set kann sortiert und nachträglich aktualisiert und angepasst werden. Investiert man in den Komplett-Account so sind die Möglichkeiten dank unbegrenztem Speicher gigantisch.

Google+ Posting mit Soundcloud – Adé eigener Podcast?
Sollte man nun den eigenen Podcast mit Player einstampfen und alles via Soundcloud und dessen Player umsetzen? Diesem Ansatz stehe ich aus verschiedenen Gesichtspunkten kritisch gegenüber und man sollte beim Einsatz eines externen Datenhosters besser strategisch denken:

Soundcloud Preispolitik
Über die Monate und Jahre baut jeder Podcaster ein Volumen an Beiträgen auf. Kein Anwender kann sagen, wie Soundcloud seine Leistungs- und Preispolitik weiter betreibt? Nur auf Soundcloud alle Beiträge zu hosten halte ich für kritisch.

Eigener Content – eigener Player
Die Hoheit der Inhalte sollten Sie behalten. Die Reputation und auch die Informationshoheit sollte wenn möglich immer von der eigenen Seite ausgehen. Diese stellt die Informationszentrale dar und muss im Ranking in den Suchmaschinen oben stehen. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich eine Doppelstrategie empfehlen. Der eigene Podcast bleibt weiterhin bestehen und auch der eigene Player. Parallel nutzt man die erweiterten Möglichkeiten des Players (Sammlungen) auf gesonderten Seiten, Postings und Social Media.

Datenvolumen und Serverentlastung
Bei der Produktion einer spannenden Folge mit enormen Abrufraten kann Soundcloud entlastend wirken. Hier geht dann der Transfer nicht über den eigenen Server.

Für das Content Marketing gehört Soundcloud meines Erachtens mit in den Inhalte-Mix. Warum nicht einfach später eine Podcast Folge auf Soundcloud nachschieben und dann erneut über Google+ promoten? Selbst beim Einsatz des kostenfreien Pakets kann man in den Text der Meldung den Link auf den Podcast legen. Dies für das spätere Herausfallen einer Folge aus Soundcloud. Der Nutzer kann dann immer noch alternativ den Podcast Link auf das eigene Angebot ausserhalb von Soundcloud nutzen.

Die Möglichkeiten des Soundcloud Players schlagen die begrenzten Features der verschiedenen WordPress-Plugins. Diese Ressourcen sollte man zur Aufwertung der eigenen Webpräsenz einsetzen. Auch mit Blick auf die Abspielbarkeit eines Podcasts über mobile Endgeräte ist Soundcloud eine lohnenswerte Ablagestelle für Audio-Beiträge. Soundcloud offeriert für Android und das iPhone eine eigene App.

Weitere Vorteile von Soundcloud in kurzen Statements:

  • Kommentare können in Soundcloud genau an einen Zeitpunkt im Podcast gesetzt werden.
  • Soundcloud ist ein „Netzwerk“ – andere Soundclouder können folgen und „Liken“ (Heart)

Aktuell setzen wir Soundcloud nur mit der kostenfreien Variante ein und kommen mit dieser Basis ganz gut zurecht. Sollten sich die Reichweiten der Podcast-Beiträge insbesondere unserer Branchen-Kompakt Reihe weiter erhöhen ist das Upgrade auf die Premium Version vorgesehen.

Übrigens unterhalb der Autorenbox nutzen wir Spreaker. Der Player dieses Dienstes bietet weitere interessante Vorteile. Diese haben wir im Beitrag „Internes Content Marketing“ zusammengefasst.

Gerne berichte oder referiere ich über unsere Erfahrungen im BtoB Podcasting und dem Einsatz von Soundcloud. Sie können mich über per E-Mail oder Kontaktformular erreichen.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

Internes Content Marketing – wie man eigene Inhalte effizient verteilt

Am Fallbeispiel unserer Podcast Beiträge möchte ich  in diesem Beitrag darstellen, wie man relativ einfach und schnell mit eigenen Bordmitteln und unter Zuhilfenahme von Einbettungs-Tools ein effiziente internes Marketing für eigene Inhalte betreiben kann.

Auf Ideen und impulse dieser Art kann man mit ein wenig Glück unter der Dusche oder beim Wandern in unseren Allgäuer Bergen kommen. Innovationsprozesse, so möchte ich diese Weiterentwicklungen bezeichnen sollten aber auch durch Systematiken entstehen. Eine dieser Systematiken, neben dem Wandern,  ist das Auswerten von Größen und Multiplikatoren einzelner Fachsegmente. Zu diesen Segmenten gehört auch die Social Media Szene. In anderen Fällen habe ich immer wieder neue Aspekte und Technologien durch das Schreiben von Fachbeiträgen für meine Kolumne „Click und Find“ für den Wirtschaftsjournalist entdeckt.

Monitoring, Screening und neue Aspekte entdecken
Wir werten systematisch neue Online-Dienste und Portale aus, ob diese nicht für unseren Informationstransfer eingesetzt werden können. Aktuell läuft dieses Thema „Verteilen von Inhalten im Netz“ unter dem Begriff „Content Marketing“
Beim Lesen einzelner Twitter Kanäle bin ich über einen Tweet von Natascha Ljubic gestolpert. Der Link-Hinweis verwies auf einen Beitrag zum Aufwerten eines einzelnen Blogbeitrages in neue Informations-Elemente.

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Der auslösende Moment – ein Tweet von Natascha Ljubic

Ich bin ein echter Anhänger dieses Ansatzes, dass man Informationen in verschiedenen Formaten verteilen kann. Bereits vor 3 Jahren habe ich diese These in einem Webinar für Genossenschaftsbanken referiert. Der Beitrag von Jo Barnes „How to Create a Week’s Worth of EPIC Content From One Blog Post!“ verfolgt genau dieses Ansatz und zeigt, wie man aus einem Blogbeitrag eine Podcast-Folge, Präsentation oder Video erstellen kann. Auf diese Weise wird ein Inhalt einerseits vervielfacht und erscheint auf unterschiedlichen Plattformen. Andererseits werden Inhalte auf diese Weise mundgerecht für unterschiedlichste Zielgruppen gemacht. Zudem generiert man Backlinks und optimiert die Suchmaschinen Präsenz.

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Informationen als jeweils einzelnes Medium transportieren – hier als Audio Beitrag Quelle:socialmouths

Denn jeder Anwender hat seine eigene favorisierte Adaption von Informationen. Der eine liebt das Lesen und andere wollen lieber per Video-Mitteilung informiert werden. So hat aber auch jede Plattform eigene Vorzüge und unterschiedliche Reichweiten je Medium: Facebook Anwender lieben Bilder und Videos. Bei Pinterest müsste man Text als Bild oder Infografik gestalten und Google+ Nutzer sind vielleicht eher die lesende Netzgemeinschaft.

Bestehende Audio-Formate neu mit Hilfe von Portalen verteilen
Schwerpunkt soll jedoch in diesem Beitrag die Verteilung von Podcast Beiträgen sein die primär auf einer eigenen WordPress Präsenz laufen. Hier sind die jeweiligen Audio-Beiträge als Beiträge mit einem Player eingebettet. Ein Klassker den viele Podcaster auf diese Weise betreiben und praktisch umsetzen.

In der Regel sind die Möglichkeiten der Player innerhalb der WordPress Oberfläche relativ begrenzt. Hier kann der Audio Beitrag abgespielt werden und je nach Einbindung auch die Datei als mp3 heruntergeladen werden. Die meisten Player ziehen die entsprechenden Daten über einen Link der Original-MP3 Datei vom jeweiligen Server.

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Ein normaler Podcast Player (Podlove Podcast Webplayer für WordPress)

Auf diese Weise lassen sich Podcast Beiträge (ich möchte hier bei den eigenen Audio-Dateien bleiben) auch auf anderen Plattformen einbetten. MP3 Dateien anderer Server so einzubetten, wäre nur nach Genehmigung des Autors möglich.

Portale wie Soundcloud und das im Beitrag von socialmouths entdeckte Spreaker ermöglichen das Aufspielen und Verteilen von Audio-Dateien, wie man es bei Videos über YouTube kennt. Kleiner Nachteil im Podcast Segment. Einen Dienste wie YouTube dominierend und auch kostenfrei gibt es im Podcast-Segement augenscheinlich nicht. In der Regel bieten Dienste wie Soundcloud und Spreaker bestimmte Upload-Volumina kostenfrei oder über einen Preisplan an. Bei Soundcloud sind 2 Stunden und bei Spreaker sogar 10 Stunden im kostenfreien Plan enthalten.

Leistungsstarke Audio-Player für den multiplen Einsatz
Der Reiz dieser Audio-Portale liegt meines Erachtens in der erweiterten Funktionen der Player und natürlich in der Embed-Leistung, wie man es von YouTube kennt. Auf diese Weise können Beiträge geteilt und die Reichweite erhöht werden. Eingegrenzt auf die einzelnen Präsenzen ist der Player von Soundcloud über die Sammelfunktion eine leistungsstarke Komponente. Eine Sammlung innerhalb von Soundloud bündelt gewünschte Beiträge einer Reihe oder eines Themas.Diese Sammlungen lassen sich über einen Player mit allen Folgen abspielen. Wir haben dies aktuell mit unseren Branchen Kompakt Podcasts und den aktuellen Folgen als jeweilige Sammlung ungesetzt. An zentraler Stelle auf passenden Seiten oder Postings können dann die Sammlungen eingebettet werden. Die Aktualisierungen der Inhalte findet über die Soundcloud Plattform statt.

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Individuelle Einstellungsmöglichkeiten beim Audio-Player von Spreaker – Auswahl welche Episoden mit Update

Der Spreaker Player verfügt über eine weitere interessante Funktion: Je nach Auswahl kann die jeweils aktuellste Episode eines Sprechers oder einer „Show“ (Spreaker definiert die Sammlungen als Shows) eingebettet werden. Auch hier findet die jeweilige Aktualisierung immer über das Portal statt. Die Einbettungen sind damit immer an den entsprechenden Stellen aktuell.

Einbindung und Umsetzung in unsere infobroker.de Präsenzen
Die jeweils aktuellste Podcast Folge an möglichst vielen Stellen in unseren Präsenzen zu etablieren erhöht die Reichweite und macht den Podcast zweifellos bekannter. Mit der spannenden Funktion von Spreaker die aktuellste Folge einzubetten ein leichtes Unterfangen. Blöd nur, wenn man nun mehrere hunderte von Beiträgen und Seiten mit dieser Einbettung versehen müsste. Hunderte von Artikeln müssten mit dem Einbettungs-Code für den Player versehen werden.

Wir haben innerhalb der infobroker.de Präsenzen seit geraumer Zeit vorgesorgt, um genau diesen Massenarbeiten entgehen zu können. Seit geraumer Zeit setzen wir für feste Inhalte und Textblöcke auf ein Plugin (Random Text), dass einen Shortcode im Text durch Bilder oder Textelemente ersetzt. Auf diese Weise ersparen wir uns das mühselige Ändern von Inhalten die als feste Parameter in Artikeln und Beiträgen stehen. Diese Funktion kann übrigens auch durch Plugins wie „Adrotate“ (eigentlich für Werbebanner) durchgeführt werden. Nützlich in diesem Falle: Die Erscheinungen werden gleich mitgezählt.

Eines dieser fest stehenden Elemente in unseren Aktuell- und Blog-Beiträgen ist die Autoren-Box. Hier sind die wesentlichen Parameter des Autors enthalten und auch wichtige Links wie der für Google wesentliche „Related Author“. Über das neue Definieren dieser Textvariablen war das Einbetten des Spreaker Audio Players eine Sache von wenigen Minuten. Selbst, wenn der Player sich einmal ändern sollte ist eine Aktualisierung nur ein einziges Update der Textvariable.

Neue Aufgabe -  interne Content Marketing Upgrades
Die Pflege einer Online-Präsenz ist aufgrund zahlreicher Faktoren kein leichtes Unterfangen. Neben rechtlichen Aspekten und Änderungen sind Sicherheit und neue Funktionen von Applikationen regelmässig auf dem aktuellen Stand zu halten. Jeder Webmaster kennt diese Herausforderungen nur zu gut.

Als vollkommen neue Herausforderung kommt nun jedoch die Aufwertung eigener Beiträge durch gezieltes Content Marketing hinzu. Verfügen Präsenzen bereits über ein enormes Informationsvolumen, so ist dies ein Kapital. Mit leichten Mitteln lässt sich dieses Kapital aufwerten, beleben und steigern. Hierzu gehören fortlaufende Aktualisierungen in den Beiträgen, aber auch die Erweiterung der Beiträge durch neue Medien-Einbettungen. Passende Videos oder Präsentationen entweder später erstellt oder entstanden fließen als Upgrades in den Beitrag ein. Jedoch lassen sich bereits populär und stark abgerufene Beiträge auch noch anderweitig nutzen.

Reichweite auf einen Schlag erhöhen – Kommunikation über die eigenen Informationsträgern
Der erste Schritt kann das Einbinden neuer und aktueller Inhalte in die bereits bestehenden Beiträgen sein. Warum nicht eigene Werbebanner oder Info-Passagen in die eigene Präsenz stellen? Anlässe und Möglichkeiten gibt es jede Menge. Dies können Neu-Produkte oder Termine sein. Sind diese Informationshappen als Variablen (Banner oder Textblöcke) gesetzt so geht die Anpassung oder Aktualisierung mehr oder minder per Klick. Eigene Aufwertungen erfahren auf diese Weise eine enorme Reichweite innerhalb von Sekunden. Der Vorteil: Die eigenen Beträge sind bereits in den Suchmaschinen indexiert und müssen sich nicht erst den Platz nach oben arbeiten. Rein praktisch können Sie sich diese Maßnahmen wie einen Flyer-Verteiler vor Ihrem Ladengeschäft vorstellen. Sie erreichen alle Besucher die in ihr Gebäude oder Geschäft kommen wollen.

Was Sie als Onliner aus diesem Praxisbeispiel lernen können:

1) Werten Sie systematisch Agregatoren und Verteiler im Bereich Content Marketing und Social Media aus. Viele Ideen und Impulse kommen zumeist von Außen.

2) Probieren, probieren und nochmals probieren. Nicht alles klappt 100%, aber von 10 neuen Dingen kann ein erfolgreicher Aspekt ein richtiger Durchbruch werden.

3) Eigene Inhalte analysieren, aufwerten und verbessern ist vergleichbar einer Inventur. Der selbst angesetzte KVP (Kontunierliche Verbesserungs Prozess) für Content erhöht die Qualität der Beiträge fortlaufend.

4) Eine Erhöung der Reichweite mittels der eigenen Präsenz geht am schnellsten und hat die längste Halbwertszeit.

5) Platzieren Sie die Marketing-Elemente an den Top Stellen oder in den Top-Beiträgen/Seiten. Via Google Analytics oder anderen Statistiken kennen Sie diese Top-Seiten sicherlich.

Mit einem internen Content Marketing kann am schnellsten die Reichweite von Inhalten erreicht werden. Man behält auch die Kontrolle über die Maßnahmen, da diese sich nur auf den eigenen Plattformen ereignen.

Kennen Sie  neben Bannern, Embed- und Textblocken weitere interne Content Marketing Maßnahmen? Ich freue mich über Anmerkungen. Übrigens den erwähnten Audio-Player via Spreaker finden Sie unter meinem Profil am Ende dieses Beitrages.

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100% Mobile – der infobroker.de Podcast überwindet eine Hürde

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Beim Aufrufen des infobroker.de Podcast offenbarte sich über ein SmartPhone ein Defizit: Der aktuelle Player verlangte eine Flash-Installation. Zahlreiche mobile Endgeräte waren damit Außen vor. Das ändern wir gerade bei infobroker mit einer kleinen Mammut-Aufgabe.

Bereits seit gut über einem Jahr kann man den infobroker.de Podcast über iTunes hören. Dies selbstverständlich in allen Folgen kostenfrei. Gleiches gilt für die Besucher der Webseite die per MP3 Download und eingebauten Player sofort in den Hörgenuss kommen. Falls Sie den infobroker.de Podcast noch nicht kennen sollten: Seit nunmehr über 5 Jahren (Start 13.11.2007) veröffentlichen wir dort Informationen im Audio-Format zu Recherche-Themen und Branchendaten.

Flash als Problem für Mobile Endgeräte

Für Nutzer eines SmartPhones stellte der Podcast immer eine Herausforderung dar. Beim Aufrufen des Beitrages oder der Übersichten meckerte der Browser (Beispiel: Safari / iOS) über das Fehlen der Flash Installation. Mobile Optionen gab es, aber diese waren mehr eine Hintertüre. So konnte alternativ per iTunes oder MP3 Download die einzelne Folge gehört werden.

Für uns in jedem Falle zu kompliziert und einfach nicht professionell, wenn ein Podcast auf dem SmartPhone eine Fehlermeldung über fehlende Installationen produziert.

Ein Plugin Wechsel macht es möglich: Podpress

Für das Abspielen der MP3 Datei auf der Web-Oberfläche haben wir seit Start des Podcast auf das Plugin „Audio Player“ von Martin Laine  gesetzt. Dieses Plugin hatte jedoch eben diesen Nachteil via Flash zu arbeiten und damit die Fehlermeldungen auf mobilen Endgeräten zu produzieren. Mit einer gestrigen Anpassung des Podcast Themes (Layout) auf eine neue mobile Variante offenbarte sich das altbekannte Problem wieder. Der Abruf über ein SmartPhone klappte einfach nicht und eine Lösung musste her.

Über die Auswertung verschiedener Podcast Seiten wurde deutlich, dass viele Anbieter auf Podpress zum Abspielen der Folgen setzen.  Die Initialzündung kam heute mit Hören und Ansehen des „Xing Podcast“ mit Joachim Rumohr und Carsten Meiners. Komisch: Auch wird hatten Podpress bereits im Einsatz. Jedoch für einen völlig anderen Zweck.

Das Plugin Podpress haben wir für die iTunes Anbindung schon länger im Einsatz. Über das Plugin wird der Feed für das Apple System erzeugt und ermöglicht damit ein iTunes Angebot. Die Podpress Player Funktion schlummerte derweil unentdeckt in den Einstellungen des Plugins.

Mammut-Aufgabe – Umstellung der Folgen

Die gute Nachricht direkt zum Anfang: Alle wesentlichen und top-interessanten Beiträge haben wir bereits umgestellt. Hierzu haben im ersten Schritt die Statistiken ausgwertet und Top 10 angepasst. Im nächsten Schritt haben wir die Übersichtsseite beim Aufrufen des Podcast mit allen Folgen angepasst.

Weiter geht es dann mit den nachfolgenden Seiten über die chronologische Listung. Diese Umstellung wird gut und gerne 14 Tage in Anspruch nehmen.

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Copy & Paste Arbeit für zahlreiche Podcast Folgen – Anpassung an PodPress

Die Arbeit hierzu ist relativ simpel: Einbinden des „Shortcode“ zu Podpress. Pfad der Audio-Datei einbinden und alten Player entfernen.

Neue Podcast Folgen nach Umbauarbeiten im Bürogebäude

Nachdem die letzten Monate aufgrund der Umbauarbeiten einfach das Umfeld für Podcast-Produktionen zu laut war legen wir nun wieder los. Inhalte und Themen gibt es zur Genüge und so werden wir die überaus erfolgreiche Reihe „Branchen kompakt“ wieder starten. Aber auch zu sehr aktuellen Themen im Online-Bereich wollen wir mit Interviews schneller Themen besetzen.

Smartphone raus und reinhören

Mit den neuen Funktionalitäten wird der infobroker.de Podcast noch mehr Hörer finden. Auch ältere Beiträge haben einen Bezug zu aktuellen Ereignissen. So ist der Talk mit Dr. Bredemeier über die Informationsbranche ein Meilenstein, der Markenfall „Das Leben ist kein Ponyhof“ und die Branche Kompakt Folge „Der Outdoor Markt“ hörenswert.

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Brrrrrrrr – Warum es aktuell und auch mittelfristig keinen Podcast mehr gibt

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Bohren, hämmern und störende Nebengeräusche machen eine Podcast Produktion unmöglich

Wir würden ja furchtbar gerne, aber aktuell können wir einfach nicht. Der Grund für die lange Pause des infobroker.de Podcast sind einfache phonetische Ursachen in einem Ausbau wenige Meter neben unseren Büro.

Im Technologiepark Sontra in dem wir unser Büro haben wir komplett eine Hälfte (die letzte Freifläche) der zweiten Etage mit neuen Büroräumen ausgestattet. Die dort stattfindenden Arbeiten sind leider so lautstark, dass eine vernünftige Aufnahmequalität bei einem Podcast nicht erzielt werden können.

Der infobroker.de Podcast macht daher eine „phonetische Zwangspause“ kommt aber ab Juni wieder. Derweil stapeln sich hier die Ideen und Themen.

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Eva Dzepina – Neue Stimme im infobroker.de Podcast

Wir freuen uns über eine neue Stimme im infobroker.de Podcast.

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Rechtsanwältin Eva Dzepina, LL.M. (UK), ist seit vielen Jahren auf den Gebieten des Marken-, Internet- und Wettbewerbsrechts tätig und Partnerin der Kanzlei Borgelt & Partner Rechtsanwälte in Düsseldorf. Ihr besonderes Steckenpferd ist die rechtliche Beratung von Unternehmern bei der Findung und Anmeldung von Marken und die Entwicklung von Markenstrategien. Spannende Rechtsthemen auf den Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes und IT-Rechts behandelt Frau Rain Dzepina in ihren regelmäßigen Vorträgen im In-und Ausland sowie in vielen Veröffentlichungen.“
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In Kürze folgt der erste Beitrag selbstverständlich zum Thema Marke mit einem wirklich spannenden und aktuellen Topic. Ein regelmässiger Austausch in der neuen Reihe „Marke im Gespräch“ ist geplant.

Podcast Folge Branchen Kompakt – Flugbranche am Golf mit Flickr Bild

Outlook

  Die neue Info-Grafik zur letzten Folge des Branchen-Kompakt Podcasts ist soeben auf Flickr eingespielt worden. Mit den Info-Grafiken werden zukünftig die Podcast Folgen um eine zusätzliche Informationseinheit erweitert.  

Wohin mit dem Reichtum den das Öl beschert? Die Staaten am Golf investieren in das Fluggeschäft. Sei es in Fluggesellschaften oder Flughäfen die Golfstaaten haben ein lukratives Geschäftsumfeld entdeckt und treten in einen immer stärker werdenden Wettbewerb zu etablierten Airlines in Europa und Nordamerika.

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Slidecast – Automobilzulieferer unter Innovationsdruck – Branchen Kompakt Reihe

 

Die Folienversion mit hinterlegter Moderation zum aktuellen Podcast der Reihe Branchen Kompakt zur Autozulieferer Industrie ist nun als Slidecast online gegangen. Zusätzlich zum Audio-Beitrag wurden die Haupt-Aussagen und Kerinformationen in den Folien zusammengestellt. Im Hintergrund hören Sie den aktuellen Podcast. Schalten Sie daher bitte die Lautsprecher beim Starten der Folienpräsentation ein.

 

Audio Reihe Branchen-Kompakt von infobroker.de

 

Innerhalb des infobroker.de Podcast erscheint wöchentlich (immer Donnnerstags) ein Beitrag zu Branchen-Kompakt. Kurz und prägnant werden Branchen in einer Beitragslänge von 5 Minuten besprochen. In vorangehenden Folgen wurden bereits die Musikindustrie, Modebranche, Werbeszene und Personalberater behandelt. Die aktuelle Folge zu den Autozuliefern ist die 5. Folge.

 

Beiträge innerhalb des infobroker.de Podcasts können als mp3 Download, über die Webseite mittels Player oder via iTunes auf Smartphones geladen werden.

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