Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg: Die Notwendigkeit einer Leitveranstaltung

Zum nunmehr fünften Male findet im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ #infopro17 statt.

Michael Klems, Mitglied im Arbeitskreis Informationsvermittler, erläutert in einem Statement warum die Veranstaltung für Information Professionals eine wichtige Stellung einnimmt.

 

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Für wie wichtig halten Sie eine Leitveranstaltung für die Informationsbranche? Teilen Sie die Aussagen im Video? Nutzen Sie hierzu den Kommentarbereich.

Aktueller Hinweis zur Veranstaltung 2017

Für den Termin am 12.10.2017 zur Frankfurter Buchmesse in Halle 4.2 können günstigere Tickets in der „Early Bird Phase“ gebucht werden. Die Tickets lassen sich über das Online-System der Frankfurter Buchmesse direkt bestellen. Die Tickets können über die üblichen Bezahlverfahren (Kreditkarte, Lastschrift oder PayPal) gebucht werden.

ZB-MED ist überall – und die Bedeutung für die Information Professionals

Der Zerbröselungsprozess, der vor mehreren Jahren Information Professionals in andere Tätigkeiten oder zu Schließungen von Informationsabteilungen führte, hat die Wissenschaft und öffentlichen Einrichten nun endgültig erreicht. Die Entwicklungen um den Studiengang Informationswissenschaft in Düsseldorf (#saveiws) und die scheinbare Abwicklung der ZB-MED (#keepzbmed) sind mehr als zufällig aufeinander fallende Ereignisse. Die logische Konsequenz einer Sparpolitik auf der Wissensebene holt auch die Information Professionals wiederholt ein und führt zu einem Teufelskreis, der kaum zu durchbrechen ist.

 

Der Bereich Medizin, Pharma oder wie es die ZB-MED „Lebensforschung“ nennt gehört auf infobroker.de nicht zum Dienstleistungsspektrum. Die Überlegungen sind daher mehr aus dem strategischen Gesichtspunkt, treffen aber sicherlich trotzdem den Punkt. Gerne können Sie als Leser über den Kommentarbereich inhaltlich etwas beisteuern.

 

ZB-MED als Quelle für Information Professionals

Mitarbeiter aus Informationsabteilungen, aber auch Information Professionals sind auf die Quellen der Zentralbibliothek für Medizin im Rahmen der Recherchen angewiesen. Ein Wegfallen dieser Ressource hätte je nach Quellenlage fatale Folgen. Hier wäre es sehr interessant zu erfahren, welche „UIP“ (Unique Information Position) die ZB-MED besetzt. Der Information Professional ist gezwungen alternative Quellen aufzutun oder muß mit der Folge leben eine Lücke in der Recherche zu haben.

 

ZB-MED als Dienstleister für F&E

Im eigentlichen die gleiche fatale Situation, wie im Falle der Information Professionals. Die ZB-MED fungiert sicherlich auch als Information Professional, wenn es um die Lokalisierung von Informationen aus dem medizinischen Sektor geht. Für Abteilungen der Forschung & Entwicklung in vielen Disziplinen fällt ein wichtiger Dienstleister und Partner aus. In diesem Fall haben die Auswirkungen schwerwiegende wirtschaftliche Folgen. Projekte werden ohne lückenlose Recherche zum Wagnis. Fehlentscheidungen führen zu erhöhten Kosten und die Risiken können sogar Leben gefährden.

In einem Podcast Talk habe ich mit Rudolf Mummenthaler über die Entwicklungen gesprochen. Sie können das Interview im Player direkt hören oder als MP3 herunterladen.

 

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Verständnis und Transparenz durch Publikation schaffen

Für ein Verstehen der Folgen durch ein Wegfallen der ZB-MED sind Information Professionals aus Unternehmen, aber auch die externen Dienstleister gefordert die Einsatzgebiete dieser Informationsquelle (ich vermeide den Begriff Bibliothek an dieser Stelle einmal) darzustellen. So könnte ich mir sogar vorstellen, dass die Kollegen des Informationsdienstes des Deutschen Bundestages und des Gesundheitsministeriums auf die Leistungen der ZB-MED zurückgreifen. Diese Kollegen sollten wissen, das in absehbarer Zeit diese Informations-Option nicht mehr bestehen wird.

 

Ich bin davon überzeugt, dass es zahlreiche spannende Anwendungsbeispiele für den Einsatz der ZB-MED gibt. Erzählen Sie einem „Digitalen“ davon. Schreiben Sie mir eine Mail oder nutzen Sie den Kommentarbereich.

 

Ich freue mich über Ihr Feedback über den Kommentarbereich oder per E-Mail.

 

Bildnachweis: Bilder mit freundlicher Genehmigung der ZB-MED

#saveIWS – Instagram Kampagne gegen die Schliessung der Informationswissenschaft in Düsseldorf

Mit einer Instagram Kampagne wollen wir ein Zeichen gegen die geplante Schließung des Fachbereichs Informationswissenschaft an der Heinrich Heine Universität in Düsseldorf setzen. Bereits seit Tagen protestiert das Netz unter #saveIWS auf Twitter und Facebook gegen die Schließung. Jetzt soll ein Zeichen über Instagram gesetzt werden.

 

SmartPhone raus und #saveIWS auf Instagram posten

So einfach geht´s. Handy raus und ein Foto mit dem Hashtag setzen, das den Protest kennzeichnet. Wir fischen die Bilder aus Instagram heraus posten diese hier auf dem Storyfi Board. Lsst Eurer Kreativität freien Lauf.

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#saveIWS – Gespräch mit dem Fachschaftsrat Nghia Truong by infobroker on hearthis.at

 

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Instagram ist einer der aktuell populärsten sozialen Kanäle. Weitere Informationen folgen in Kürze

#SaveIWS #iwhhu – Tag 1 eine Zusammenfassung

Die Zusammenfassung des ersten Tages beginnt eigentlich schon einen Abend vorher. Denn zu diesem Zeitpunkt erreichte uns der Pushdienst von PASSWORD in dem zur Ünterstützung der Informationswissenschaft in Düsseldorf aufgerufen wurde.Eine Chronologie der Aktivitäten und Ereigenisse zur geplanten Schliessung der Informationswissenschaft in Düsseldorf an der Heinricht Heine Universität.

 

Mittwoch 20.01.2016

16:30 Uhr Password Pushdienst
Der aktuelle Pushdienst von PASSWORD enthält einen Aufruf von Prof. Dr. Dirk Lewandowski, Prof. Dr. Isabella Peters , Dr. Jasmin Schmitz, Dr. Violeta Trkulja, Dr. Katrin Wellerzur Unterstützung der Informationswissenschaften
in Düsseldorf. Konkret wird über die Schliessungspläne berichtet.

 

16:55 Uhr – Telefonat mit Bredmeier
Zum einen erfahre ich dass der Herausgeber von PASSWORD heute Geburtstag hat. (HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH). Ich möchte von Willi Bredemeier
erfahren, welche Praxisrelevanz die Informationswissenschaft aus Düsseldorf für die Praxis und das Geschäft der Information Professionals
aus seiner Sicht hat.

 

20:20 Uhr – Xing Moderatoren Aufruf
Moderatoren einer Xing Gruppe können Board Nachrichten als Newsletter an alle eingetragenen Empfänger einer Gruppe senden. Ich mache
von diesr Funktion Gebrauch und poste die Meldung aus dem PASSWORD Pushdienst in der Gruppe „Informationsvermittlung & -analyse (Infobroking)“.

 

20:45 Uhr – Blogbeitrag zu #saveIWS
Am Notebook von zu Hause entsteht der erste Blogbeitrag zum Ereignis. Mit eingebunden wird ein Storyfi Board, um die Meldungen ausden sozialen Kanälen
insbesondere Twitter zu bündeln. Hier sind in den letzten Stunden schon einige Tweets zum Thema gepostet worden.

 

Donnerstag 21.01.2016

 

07:30 Uhr – Sammeln und Sichten
Der eigentliche Tag 1 beginnt mit dem Einbinden der nächtlichen Meldungen aus Twitter in das Storyfi Board.

 

10:00 Uhr – Offener Brief von PASSWORD
Willi Bredemeier übersendet seinen offenen Brief an die Rektorin. Wir führen ein kurzes Telefonat. Hier stimmen wir den weiteren Tag ab.
Von meiner Seite wird es ebenfalls einen offenen Brief geben. Ich bitte Willi Bredemeier seinen Brief auf dem PASSWORD Briefpapier zu übersenden, damit
dieser offenen als PDF gepostet werden kann.

 

10:45 Uhr – Offener Brief an die Rektorin
Mein offener Brief an die Rektorin der Heinrich Heine Universität geht per Fax raus. Parallel sende ich diesen als PDF an PASSWORD. Zur Veröffentlichung
wird der Brief auf Scribd eingebunden. Eingehende Tweets und Links fliessen in das Storyfi Board ein.

 

11:05 Uhr – Offener Brief in Xing Gruppe
Über die Xing Gruppe wird der offene Brief als Moderatoren Information gepostet. Dies mit einem Hinweis verbunden, dass dieser individuell formuliert sein soll.
Der Grund: Ein Kollege hat das Original als Copy & Paste nach Düsseldorf gesendet.

 

14:22 Uhr – Telefonat mit Bredemeier
Ich bitte Willi Bredemeier ein offenes Schreiben des Arbeitskreises Steilvorlagen zu erstellen. Kurz nach dem Telefonat sende ich ihm einen Textvorschlag für ein Schreiben von meiner Seite. Das Schreiben soll am Freitag fertig sein.

 

19:45 Uhr – Aktivitäten im Xing Forum
Das Ereignis zieht seine Kreise. Aus dem Xing Forum erreichen mich persönliche Meldungen. Die professionelle Seite der Informationsvermittler beginnt mit einem Engagement.

 

20:45 Uhr – Internationale Blog Meldung in Englisch
Mit einer englischsprachigen Meldung sollen die Kollegen im Ausland informiert werden. Parallel wird die Meldung an die AIIP @aiip (Association of Independent Information Professionals) und Mary Ellen Bates (@mbates) per Tweet gesendet.

 

21:15 Uhr – Englische Tweets
Basierend auf der englischen Blog-Meldung werden die ersten internationalen Appelle aus Düsseldorf laut.

 

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#saveIWS – Gespräch mit dem Fachschaftsrat Nghia Truong by infobroker on hearthis.at

 

22:35 Uhr – Direkte Kontakte mit Düsseldorf
Für einen Podcast mit Stimmen der Betroffenen oder Involvierten kontaktiere ich Katrin Weller (@kwelle )und Tamara Heck (@tamaraheck) in Düsseldorf via Twitter. Mögliche Interview-Termine für den Podcast
ergeben sich für Freitag Nachmittag.

 

Zusammenfassung

Das Engagement auf den verschiedenen sozialen Kanälen zeigt Wirkung. Die Ereignisse in Zahlen:

Storyfi Abrufe 1243 (Stand Donnerstag 21.01.2016 / 22:52 Uhr)

Scribd Abruf Brief Klems: 1.196
Scribd Abruf Brief Bredemeier: 1.100

 

Informationswissenschaften in Düsseldorf vor dem Aus?

Die Heinrich Heine Universität in Düsseldorf plant die Schliessung des Bereichs Informationswissenschaften. Der Faktultätsrat der Universität nutzt scheinbar die Gelegenheit die anstehende Pensionierung der Stelle des Lehrstuhlinhabers Wolfgang G. Stock gleich durch ein Einstampfen eines Fachbereiches zu nutzen.

 

In einem Schreiben an den Herausgeber von PASSWORD schreiben Prof. Dr. Dirk Lewandowski, Prof. Dr. Isabella Peters , Dr. Jasmin Schmitz, Dr. Violeta Trkulja, Dr. Katrin Weller:

 

„Wir haben jüngst erfahren, dass die Düsseldorfer Informationswissenschaft mit der Pensionierung des Lehrstuhlinhabers Wolfgang G. Stock geschlossen werden soll. Der Grund für die Schließung ist ein vermeintlicher Sparzwang. Dass gerade die Informationswissenschaft betroffen ist, liegt vermutlich daran, dass hier als nächstes eine Professur nachzubesetzen ist. Schon in der nächsten Sitzung des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät am 26. Januar soll die Schließung endgültig beschlossen werden.“

 

Die Heinrich Heine Universität ist durch Sparmaßnahmen gezwungen einen gesamten Lehrbetrieb auf dem Laufenden zu halten. Die Folge einer Landespolitik der Rot-Grünen Regierung deren Folgen zahlreiche Menschen bereits in Köln schmerzhaft erfahren durften strahlt nun auf die Bildungs-, Forschungs-und Wissenschaftsebene durch.

 

 

Warum es die Informationswissenschaften in der Gesamtheit erwischt hat ist sollte herausgefunden werden. Denn eine Erosion der Lehrstühle setzt sich seit Jahren fort.

 

Die Autoren rufen zu einem Protestschreiben auf. So heisst es im Schreiben:

 

„Bitte schicken Sie Ihren Protestbrief möglichst rasch, auf jeden Fall aber noch rechtzeitig vor der entscheidenden
Sitzung am Dienstag, 26. Januar, unabhängig voneinander an den Dekan der Philosophischen Fakultät und an die Rektorin der Universität. Die Adressen lauten:

• Dekan der Philosophischen Fakultät
Prof. Dr. Ulrich Rosar
Gebäude 24.51
Universitätsstraße 1
D-40225 Düsseldorf
Email: Ulrich.Rosar@hhu.de

• Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Prof. Dr. Anja Steinbeck
Gebäude 16.11
Universitätsstraße 1
D-40225 Düsseldorf
Email: rektorin@hhu.de“

 

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#saveIWS – Gespräch mit dem Fachschaftsrat Nghia Truong by infobroker on hearthis.at

 

Unsere Branche ist aufgerufen die Präsenz nach Außen und damit die Bedeutungswertigkeit gerade in der Praxis zu dokumentieren. Aktuelle Themen und Trends wie Digitalisierung und Industrie 4.0 können durch Informationsiwssenschaften flankiert werden. Dabei müssen die Ansätze klar und deutlich formuliert sein. Das Schwelgen in wissenschaftlicher Verliebtheit wird Politiker in Düsseldorf, auch auf der Bildungsebene, kaum beeindrucken.

 

Aktuelle, Tweets & More im Storyfi Board

Um sie aktuell über den Fall „Informationswissenschaft an der Heinrich Heine Universität“ auf dem Laufenden zu halten haben wir ein Storyfi Board hierzu angelegt. Tweets, Beiträge und Meldungen werden dort gebündelt.

 

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2016: Ein Jahr der Entscheidungen für Information Professionals?

Jede Branche hat ihren Ausblick und ein wenig Glaskugel-Schauen über die zukünftigen Chancen und Entwicklungen eines bevorstehenden Jahres. Auch für die Information Professionals in Deutschland soll es dies hier im Blog geben, Dabei handelt es sich um meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen meiner Kunden und Brancheneinblicke und den damit gefolgerten Entwicklungen. Das Jahr 2016 wird ein ganz klares Jahr der Entscheidungen für die Information Professionals. Hier gilt es meines Erachtens über fünf wichtige Entscheidungen in den kommenden Wochen nachzudenken.

 

Entscheidung Nr. 1 – Soll ich schreiben oder es bleiben lassen?

Eine große Anzahl deutscher Information Professionals publiziert nicht. Das ist auch gut so, denn damit ist genug Raum für Neueinsteiger und auch branchenfremde Queranbieter durch Publishing Interessenten und Kunden auf Online-Angebote zu lenken. Dies ist jedoch nicht mehr so einfach möglich. Die Content Branche spricht mittlerweile bereits von einem Content Schock im Netz. Viele Inhalte ringen um die Gunst des Lesers und Auffindbarkeit. Qualität und Informationen mit einem aktuellen Alleinstellungsmerkmal haben es leichter, als Informationsmainstrem. Eine klare Domäne der Information Professionals, die recherchieren, verdichten und präsentieren können sollten. Persönlich habe ich mich für noch mehr Publishing entschieden. Wer sich 2016 nicht für das Schreiben entscheiden kann, wird viel Geld im Marketing in die Hand nehmen müssen. Wollen Sie 2016 nun mit dem Schreiben beginnen?

 

Entscheidung Nr.2 – Soll ich mich selbst vermarkten oder soll ich es bleiben lassen?

Auch wenn der eine oder andere angestellte Information Professional die Entscheidung Nr.1 als nicht so relevant für sich sieht, so wird dieser Punkt für jeden Mitarbeiter eines Unternehmen immer bedeutungsvoller. Die Selbstvermarktung im Unternehmen als Person, aber auch als Abteilung ist für gefährdete Unternehmensbereiche zwingend notwendig. Kollegen aus dem Finanzsektor können hierzu ein Liedchen singen. In diesem Segment wird es zweifellos noch die eine oder andere unschöne Entscheidung in 2016 geben. Der digitale Wandel wird mit voller Breitseite in der Finanz- und Versicherungswirtschaft zuschlagen. Dem Change und den Umschichtungen werden sich auch die Informationsabteilungen stellen müssen. Wie drückte sich Gunter Dueck in einem Vortrag aus: „Der Kunde ist frisch gesurft“ – wozu bedarf es hier Informationen? Die Entscheidungen sind in vielen Vorstandsetagen bereits gefällt. Die Entscheidung für ein offensives Selbstmarketing als Überlebensstrategie auf dem Jobmarkt ist eigentlich eindeutig. Erscheine oder versinke in der Bedeutungslosigkeit. Wofür werden Sie sich entscheiden?

 

 

Entscheidung Nr. 3 – Soll ich mobil sein oder nicht?

Google hat sich bereits entschieden und die Anwender bereits auch. Schauen Sie sich einfach mal in einer Abflughalle, U-Bahn oder in einem Cafe um. Das SmartPhone oder Tablet ist als Arbeits- und Informationsinstrument nicht mehr wegzudenken. Die Zahlen der Online-Zugriffe auf Webseiten sprechen eine deutliche Sprache. Für infobroker.de sind wir mittlerweile locker über 25% mobile Abrufe und gehen strammen Schrittes auf die 30% Marke zu. Jetzt müssen Sie sich entscheiden, ist ein responsives Online-Design für Sie notwendig oder nicht? Keine Angst die potenziellen Kunden werden diese Entscheidung auch ohne Sie fällen. Sie werden es jedoch nicht bemerken. Wann beginnt Ihr mobiler Weg?

 

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Entscheidungen sind nicht leicht zu fällen – tauschen Sie sich mit vertrauten Menschen aus

 

Entscheidung Nr.4 – Soll es mehr als nur Text sein?

Storytelling über Bilder und Video werden noch stärker in alle Informationsbereiche eindringen. In einem Zeitalter der Infomationsübermittlung auf First- Second und Third Screen am Armgelenk sind innovative Informationsformate gefragt. Zum Beherrschen und Gestalten ist hohe Fachkenntnis und Investitionen gefragt. Information Professionals müssen überlegen, ob Sie hier in Ausbildung und Technik investieren wollen. Persönlich sehe ich hier eine große Chance für Quersteinsteiger etablierten Anbietern die Stirn bieten zu können. Auch die Hosts müssen über neue Formate wie Audio- oder Video-Datenbanken nachdenken. Anbieter wie Statista haben bereits im Grafik-Format gezeigt, wie man dröge Statistiken vermarkten und letztendlich verkaufen kann. Wollen sie 2016 in neue Informationsformate einsteigen?

Die AIIP hat Instagram für sich entdeckt – was entdecken Sie 2016?

 

Entscheidung Nr. 5 – Soll ich nur zuschauen oder mitgestalten?

Zahlreiche Formate und Organisationen warten auf ein Engagement und Mitwirkung zum Vorteil der gesamten Branche. Information Professionals können sich einbringen und siehe Entscheidung Nr. 1 bereits durch das Publizieren die Branche aktiv unterstützen. Mit der mutigen Entscheidung in Arbeitskreisen oder Organisationen oder Vereinen mitzuwirken kann sich vieles verändern und vor allem auch verbessern. Die Sache hat einen entscheidenden Haken: Sie müssen die Entscheidung treffen die Komfortzone verlassen zu wollen.

 

Der Blick auf andere Branchen mit Wirkung auf die InfoPro´s

Information Professionals sind als Dienstleister in und für verschiedenste Wirtschaftsbereiche von den konjunkturellen Entwicklungen abhängig. Interessant ist jedoch die Erkenntnis, dass gerade in Krisenzeiten informationen Hochkonjunktur haben, da viel durchdachter entschiedenen wird, als in einer Hochkonjunktur Phase.

 

Vieles wird 2016 von China abhängen. Stottert hier der Motor, so schlägt dies durch. Deutschland als Exportland ist auf China angewiesen. Interessant werden jedoch auch die Engagements in Afrika zu beobachten sein, da hier China sehr aktiv unterwegs ist.

 

Schlägt der China-Effekt auf Deutschland durch, so werden viele Investitionen in eine noch stärkere Rationalisierung gehen. Die Digitalisierung als Markt-Motor wird dann noch mehr Fahrt aufnehmen. Information Professionals müssen erkennen, wo hier Geschäftsfelder für Serviceleistungen liegen.

 

Innerhalb der Online-Landschaft werden sich Paid Konzepte noch weiter etablieren und festigen. Das Engagement der deutschen Bankenlandschaft in ein Wettbewerbssystem zu PayPal wird das Marketing für kaufbare Dienste und Güter im Netz verstärken.

 

Problematisch zu sehen sind die kostenfreien Angebote rund um den gewerblichen Rechtsschutz und Unternehmensinformationen. Für viele Endanwender sind der kostenfreie Abruf von Bilanzen, Marken- oder Patentinformationen der Grundsatz einer Kostenlos-Kultur mit schwerwiegenden Folgen. Die „Do-It-Yourself“ Online-Ansätze in vielen Unternehmen gehen zu Lasten der Mitarbeiter. Die Informationssysteme verleiten in vielen Fällen zu einer Scheinsicherheit. Fatale Fehlentwicklungen mit erheblichen Kostenrisiken sind die Folge. Problematisch für die Information Professionals: Da zu wenig über diese Folgen kommuniziert und publiziert wird schafft sich Raum für neue Dienstleister. Etablierte Geschäftsbereiche für Information Professionals werden ohne Gegenengagement aufgegeben.

 

Aber auch die Datenbankhosts stehen unter dem gleichen Druck. Kostenfrei mit mehr Aufwand wird sich in den Betrieben unter bestimmten Vorzeichen durchsetzen. Nämlich dann, wenn die Konjunktur schwächelt und die Mitarbeiter nicht komplett ausgelastet sind. Die eigentliche beste Zeit für Information Professionals und Informationssysteme scheitert an nicht ausgelasteten Unternehmen, die es sich wortwörtlich selbst besorgen.

 

Die Zyklen werden immer kürzer und viele Ereignisse lassen sich nur schwer vorhersagen. Ich habe meine Richtung für die kommenden 12 Monate bestimmt und würde mich freuen, wenn Sie Ihren Weg mit einem Engagement für unsere Branche gehen.

 

Ihnen wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2016. Bleiben Sie gesund und innovativ.

 

Es grüßt herzlich

 

Michael Klems

P.S. Wie sieht Ihr Ausblick für 2016 aus? Liege ich daneben? Sehen Sie andere Entwicklungen. Nutzen Sie den Kommentarbereich.

 

Nachtrag

Selbstverst#ndlich haben sich im Netz verschiedene „Digitale Köpfe“ über die Entwicklungen in 2016 gemacht. Hier weiterer Lesestoff mit Mehrwert.

 

Thomas Knüwer – Glaskugelige Kaffeesatzlesereien 2016

Klaus Eck: 7 Trends im Content Marketing 2016

 

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Florian Hohenauer: Schneller & virtueller: Kommunikation im Jahr 2016
Florian Blaschke: Fünf Trends für die Kommunikationsbranche 2016

Malt Bilder und denkt in Personas! – WTI Frankfurt im Video Interview

In einem aktuellen Videobeitrag wird Sigrid Riedel Vorstand der WTI Frankfurt eG. zur Tätigkeit eines Fachinformationsanbieters (Datenbankhost) und den Vorteilen von Fachinformationsdatenbanken befragt. Beiträge über die Tätigkeit von Anbietern und Professionals sind enorm wichtig für die Branche. Ein aktuelles Video Review zu einem komplexen Thema in einer Welt von Suchmaschinen geprägten Anwendern.

 

Das Video hätte ein wenig mehr Praxis erfahren können. Hierzu gehören Einstellungen zum „motivierten Team“ das in den Büros von WTI arbeitet. Immerhin und das gibt dem Unternehmen den notwendigen Charme wird der Bürohund gezeigt (mit Gummi-Ente).

 

Viele Fachbegriffe fallen im Video die „Otto-Normal-Googler“ nicht kennt und kaum begreift. Hier ist es für die Branche enorm wichtig in „Personas“ zu denken. Was wir sehr häufig bei den Digitals an Anglizismen kritisieren kontern Infopros gerne mit bibliothekatischen Fachbegriffen.

 

Denken in Personas und Bilder im Kopf malen

Wen möchte ich ansprechen und erreichen? In einem Video-Beitrag alle Zielgruppen abzufischen ist unmöglich. So wäre es besser, sich auf einen Bereich zu stürzen. Beispielsweise den Ingenieur im mittelständischen Unternehmen und seine Fachprobleme. Wie kann WTI hier helfen. Was dabei Semantik und Thesaurus bedeutet interessiert den Anwender nicht. Das was hinten herauskommt zählt.

 

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Mehr Informationen

 

Prima, das es diese Videos über die Arbeit der Informationsanbieter und Professionals gibt. Dennoch lässt der 8:10 Min lange Beitrag einige Chancen in der Darstellung aus. Hierzu gehören kurze Mitschnitte aus einer Session, das Team, die Produktion, die Räumlichkeiten und auch das Logo des Unternehmens in einer Einstellung.

 

Das Video macht es richtig, denn die Themen in das Gespräch zu bringen zählt aktuell mehr, als die Umsetzung. Auf diese Weise hat die Branche „Inhalte“ zum Teilen mit Zielgruppen. WTI hat es bereits getan und das Video auf Google+ geteilt. Dies nennt sich Content Markting. Perfekt!

 

Ihre Meinung zum Video

Was ist ihre Meinung zum Videobeitrag? Nutzen sie den Kommentarbereich hier im Blog für ein Feedback.

 

PASSWORD 07/08-2015 – die aktuellen Inhalte

cover-password-07-08-2015Täusche ich mich oder erwacht die Branche aus einem publizistischen Dornröschenschlaf? Immer mehr Professionals nutzen den Aufruf und die Gelegenheit im Organ für die Branche der Informationswirtschaft zu publizieren. So strotzt die Sommerausgabe nur so von Beiträgen die durch „Dritte Autoren“ erstellt wurden. Dem Herausgeber wird es gefallen, denn auf diese Weise kann er die spitze Feder in die richtigen Handlungsfelder legen.

 

Cover

14. Internationales Symposium für Informationswissenschaft in Zadar
Neuausrichtung der ISI nicht aufgegangen
Handlungsbedarf durch Konkurrenz fokussierterer Tagungen
Von Violetta Trkulja

 

SVP Market Intelligence: Risiko & Unsicherheit
Mit 25.000 aktiven Nutzern im Monat ein Mobilisierungswunder bei Alcatel
Von Willi Bredemeier

 

Inhaltsverzeichnis

Save the Date: 15. Oktober, Frankfurter Buchmesse
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg: Mastering the Winds of Change
30 Jahre Password
Information Professionals in Japan
Eindeutige Fokussierung auf Forschung und Entwicklung
Von Silke Bromann

 

Visualisierung der Informationsanbieter
30 Jahre Factiva-Archiv werden bildlich
Von Mathew Donahue und Guido Schenk

 

 

Bibliothekartag
Forschungsdatenmanagement: Am Thema Forschungsdaten kommt niemand mehr vorbei.
Von Dr. Jasmin Schmitz

 

Universalgelehrte
Recherchen für die Forschung: Information Professionals als Bindeglieder in Universalgelehrtenteams für die Versorgung mit Überblickswissen.
Von Walther Umstätter

 

Social Media
Ein Plädoyer für Twitter: InfoPros müssen twittern
Von Michael Klems

 

Linked Data
RDF Application Profiles und RDF Data Shapes: RDF-Anwendungsprofile oder: Wie validiere ich meine Ontologie?
Von Evelyn Dröge

 

[Tweet „Twitter: Ein Must Do für Information Professionals“]

 

Information Professionals
Zertifizierung: ARMA International möchte auf die europäischen Märkte für InfoPros expanideren.

 

Nachrichten
Password: Regelmässige Berichterstattung über polnische Informationsszene

 

 

Mit den weiteren Rubriken: Bibliotheken, Business Fachinformation, Informationspolitik, Informationswirtschaft, Rezensionen, Suchmaschinen, Termine und Veranstaltungen.

 

Ihre Anmerkungen zur aktuellen Ausgabe

Haben Sie Anmerkungen oder Hinweise zur aktuellen PASSWORD Ausgabe 07/08-2015? Nutzen Sie den Kommentarbereich hier im Blog.

 

Datenbanken: Die „Unique Information Position“ als Wettbewerbsvorteil

Bei der Erstellung für eine neue Reihe mit dem Titel „Die Welt der Datenbanken“ habe ich mir gestattet eine für mich und vielleicht auch für sie neue Terminologie ins Leben gerufen. Die UIP soll als Vorteilsmerkmal spezialisierte Datenbanken gegenüber klassischer Recherche kennzeichnen.

 

Eigentlich kennt man aus dem Vertrieb die USP´s die Produkte und Services als Alleinstellungsmerkmale kennzeichnen (Unique Selling Position). Im Verlauf eines Gesprächs können diese Positionen als Alleinstellungsmerkmale formuliert werden. Da man nun „Alleine“ dasteht ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil.

 

Die einzigartige Position – UIP

Auch spezialisierte Datenbanken verfügen über diese Alleinstellungsmerkmale und heben sich damit von Wettbewerbern im Markt ab. Diese Wettbewerber sind zum einen die freien Quellen aber auch das reine Suchmaschinen-Anwenderverhalten denen sich Information Professionals immer wieder stellen müssen. Die UIP ergibt sich bei Datenbanken zusätzlich auch durch die Möglichkeiten seitens eines innovativen Retrievals. Hierzu gehören Datenreihen und statistische Auswertungen.

 

UIP in der Praxis

Mit zwei Beispielen möchte ich die recht simple „Unique Information Position“ an zwei Datenbanktypen darstellen. So verfügen die Datenbanken „Business & Industry“ und „PROMT“ über die Eigenschaft fremdsprachliche Beiträge (Brasilien – Journale / Portugiesisch) mit einer Kurzzusammenfassung zu versehen. Die Datenbank lässt damit eine frühzeitige Analyse von sprachlich kaum erschließbaren Quellen zu. Durch den Abstract lassen sich dennoch die Kerninformationen aus dem Artikel erfassen. Gleiches kennt man beispielsweise aus Datenbanken der Technik. Die Datenbank TEMA (WTI eG) arbeitet bei Fachartikeln aus dem Ingenieurswesen nach dem gleichen Schema. Oder sprechen Sie koreanisch?

 

[Tweet „Die „Unique Information Position“ UIP als Wettbewerbsvorteil für Informationen #recherche“]

 

Ein Abstract kann neben dem schnellen Erfassen aber auch fachliche Mehrwerte enthalten. Dies bietet beispielsweise die allseits bekannte Datenbank Derwent World Patents Index. Hier sind die eigentlichen Innovationen der Patentschrift verständlich herausgearbeitet. Auf diese Weise kann ein Patent schneller im Grundsatz erfasst werden. Diese UIP war im übrigen ein Hauptknackpunkt vor einigen Jahren als Derwent die Editoren Tätigkeiten aus England in preiswertere Gefilde verlagerte.

 

UIP als Kommunikationsvorteil

Sicherlich kennen Sie als Information Professional noch viele weitere Beispiele (Ein Klassiker MEDILINE)? Diese gilt es draußen im Markt zu kommunizieren und publizieren. Eine enorme Chance, denn auf diese Weise werden die Vorteile von Datenbanken weitaus deutlicher wahrgenommen. Auch gehören diese Alleinstellungsmerkmale in die Wissenskiste der Entscheider jeweiliger Fachbereiche. Der Entscheider sollte wissen, was die einzelnen Datenbanken leisten.

 

Bei der letzten Steilvorlagen Veranstaltung hatte Sabine Kruse bereits diesen Umstand mit ihrem Titel „Hätte ich das nur vorher gewusst“ angesprochen. Zeigt man den UIP einem Interessenten oder Kunden geht alles einfacher und schneller. Dem Kunden muss nicht gleich die Kinnlade herunterklappen, aber aus einem gewissen Erstaunen wird er nicht herauskommen. Dies meine eigenen Erfahrungen im Dialog mit Entscheidern.

 

Mit dem Blick auf diese Notwendigkeiten beginnen wir bei infobroker.de ab sofort mit dem Kommunizieren der Chancen und Möglichkeiten von spezialisierten Datenbanken. Ich lade Sie gerne zu einem Dialog und auch als Gastautor ein. Auf unseren verschiedenen Plattformen ergeben sich jede Menge Möglichkeiten des Publizierens.

 

Kennen Sie spannende Beispiele für eine Unique Information Position von einzelnen Datenbanken? Ich freue mich auf Ihre Impulse und Kommentare hier im Blog.

 

PASSWORD 06-2015 – die aktuellen Inhalte

password-cover-06-15-shadowUnser Postzusteller ist Beamter! Gut so, denn auf diese Weise erreicht uns die aktuelle PASSWORD Ausgabe 6-15 doch noch einigermaßen pünktlich. Die Sommerausgabe strotzt diesmal nur so voller spannender Beiträge zu Veranstaltungen und branchenrelevanten Themen. Schwerpunkte nehmen der Bericht zur Konferenz in Krakau, ein Interview mit den Veranstaltern und ein Blick über den Tellerrand nach Griechenland ein. Aber auch die Abwicklung der Lehrstühle der Informationswissenschaft wird vom Herausgeber angegangen.

 

Die Themen der PASSWORD Ausgabe 6-15 in der Übersicht. Mit dabei sind auch die Links zu den Volltexten die hier im Blog zu finden sind.

 

 

Cover

Norbert Henrichs: Menschen im Informationszeitalter
Eine humanistische Alternative zur gegenwärtigen Informationswissenschaft
Hat die Abwicklung der informationswissenschaftlichen Lehrstühle mit ihrer mangelnden Relevanz zu tun?
Von Stephan Holländer und Willi Bredemeier

 

Internationale InfoPro-Konferenz in Krakau
Glückwunsch nach Polen: Wir brauchen Euren Optimismus!
Von Michael Klems

 

Inhaltsverzeichnis

Citizen Science
Bürgerprojekte im Aufwind, aber noch Skepsis der Gutachter und Wissenschaftsgemeinschaft
Von Jasmin Schmitz

 

 

Griechenland Krise
Ein Information Professional schaut über den Tellerrand
Von Tim Brouwer

 

Floskelwolke
Vergnüglich, aber immer im Recht?
Von Willi Bredemeier

 

[Tweet „Krakau Konferenz, Floskelwolke und Griechenland – Highlights von PASSWORD 6-15“]

 

Get Together
Münchner Kreis: Multimediales Storytelling, Lösungen statt Informationen!

 

Rezensionen
Hartwig Thomas: Urheberrecht auf dem Prüfstand: Abschalten? Nein, aber es besteht dringender Reformbedarf – von Stephan Holländer

 

Information Professionals
Deutsches Competitive Intelligence Forum: CANVAS als visualisierte Alternative für CI-Zwecke geeignet

 

 

Förderpolitik
BMBF-Programm „Bildung integriert“: Noch ein Bürokratiemonster – von Dieter Schumacher

 

Bildungs-Infrastruktur
Freie Bildungsmedien: Bibliotheken als öffentlicher Ort gegen den sozialen Tod von Kommunen – von Elisabeth Simon

 

Patent Informationen
Europatent: AdAstra übernimmt das neu gegründete Unternehmen

 

Mit den weiteren Rubriken: Bibliothekarstage, Fachinformation, Informationspolitik, Informationswirtschaft, Nachrichten, Suchmaschinen, Termine, Veranstaltungen und Verlage

 

Ihre Anmerkungen zur aktuellen Ausgabe

Haben Sie Anmerkungen oder Hinweise zur aktuellen PASSWORD Ausgabe 06-2015. Nutzen Sie den Kommentarbereich hier im Blog.