infoszene #37-2014 – Die Digitalisierung ist nicht mehr zu stoppen

 

Die Spatzen pfeifen es schon länger vom Dach und haben sicherlich schon ein einges
SpatzPhone. Eine SpatzWatch ist sicherlich auch schon auf der Wunschliste für Weihnachten.
Die Digitalisierung hat den Verlagen jetzt im Bibliotheksgeschäft einen
deftigen Schlag versetzt.

Was über unseren Schreibtisch oder Sonar in punkto InfoSzene und anderes hereintrudelte wie immer
in einem Storyfi Board.

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Weitere Informationen

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Zielgerade: Arbeitskreis Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2014

Beratung des Arbeitskreis „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg in München (Sabine Graumann, Stefan Holländer u. Willi Bredemeier l.n.r.)

Kurz vor den Sommerferien geht der Arbeitskreis Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2014 zur kommenden Buchmesse auf die Zielgerade. In München wurden weitere Programmdetails und Marketing-Aspekte der kommenden Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse beraten.

Der Arbeitskreis für die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2014“ mit dem Hashtag #infopro14 traf sich am 30.06.2014 zur weiteren Planung in München. In den Räumen von TNS Infratest wurde über die Abläufe, Inhalte und das Marketing für den Event der Informationsbranche auf der Buchmesse gesprochen. Sabine Graumann konnte Anke Fischer Oletzky (Lexis Nexis), Tim Brouwer (SVP Deutschland AG) , Stefan Holländer, Michael Klems (infobroker.de) und Willi Bredemeier (Password) begrüssen.

Save the Date – 09. Oktober 2014 – Frankfurter Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #infopro14

Inhaltlich und konzeptionell knüpft die Veranstaltung eingebettet in die Frankfurter Buchmesse an die erfolgreiche Vorjahres-Veranstaltung an. Den Start bilden wieder zwei hochkarätige Keynotes. Dabei ist die erste Keynote bereits inhaltlich besetzt. Für die erste spannende Keynote aus der Informationsbranche konnte Tom Ogburn (Lexis Nexis) gewonnen werden, der auf die Ergebnisse der Studie „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Informationsmanagement“  von Lexis Nexis eingehen wird.

Mit drei Success Stories aus dem Bereich der Informationsvermittlungen von Dienstleistung und Industrie liegt der Fokus in diesem Jahr sehr deutlich auf der Informationspraxis und den täglichen Herausforderungen der Informationsabteilungen.

Erfahrungswerte aus dem Vorjahr erfolgreich umgesetzt

Aus den vielfältigen Erfahrungen der Veranstaltung im letzten Jahr wurde einiges mitgenommen. Definitiv wird es dieses Jahr eine Podiumsdiskussion geben die aus Referenten des Vormittages und weiteren Teilnehmern besteht. Geleitet wird die Podiumsdiskussion von Tim Brouwer von der SVP Deutschland AG.

Mit 50,- EUR Eintritt inklusive Messeticket für die Buchmesse  bleibt die Veranstaltung auf dem gleichen Preislevel des Vorjahres. In Kürze wird die Online-Buchungsmöglichkeit der Frankfurter Buchmesse freigeschaltet.

Social Media – Live dabei sein

Während der Veranstaltung ist eine Live-Tweet-Wall geplant. Im Nachgang wird es wieder eine Podcast und Video-Aufzeichnung geben. Die gesamte Informationsbranche kann bereits jetzt Tweets und Social Media Meldungen unter dem Hashtag #infopro14 zurückgreifen und kommunizieren.

Namhafte Sponsoren unterstützen diese Leitveranstaltungen der deutschen Informationsbranche maßgeblich. Zu den Sponsoren zählen:

  • Lexis Nexis
  • juris
  • WTI Frankfurt
  • Creditreform
  • GBI-genios
  • Bundesanzeiger Verlag
  • Schweizer Fachinformation

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Forderung: Begriffe besetzen – Position beziehen

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Digital Leader – Global sein – erfordert Wissen zu Datenquellen

In verschiedenen Beiträgen und Vorträgen habe ich immer wieder betont wie man gerade von der Social Media Szene lernen kann. Dies natürlich in zweierlei Sichtweise. Denn auch die Social Media Szene macht Fehler und nicht zu 100% perfekt. Dies kann im Grundsatz keine Gruppierung von sich behaupten.

In der aktuellen oder sagen wir besser fortlaufenden Durchdringung der Gesellschaft (Arbeit und Privates) mit neuen Kommunikationsformen und Technologien vermisse ich von den Information Professionals das aktive Einbringen in wesentliche Trendbegriffe. Teilweise hat man immer wieder den Eindruck an unserer Branche rauschen die Porsche Cayenne vorbei, während wir im Bulli bei 110 km/h Angst vor dem Kolbenfresser haben.

Kommunikation trotz Daily Business – soviel Zeit muss sein

Mir ist vollkommen klar, dass wir den Prozess der Darstellung „wer wir sind und was wir leisten“ hinter uns haben. Wir stecken in der Daiy Business-Phase und laufen Gefahr durch mangelnde Kommunikation die Aufmerksmankeit zu verlieren. In einzelnen Bereichen haben wir diese schon verloren und drohen weg-gegoogelt zu werden. Damit dies nicht noch weiter passiert dürfen wir oder sollten wir die Zähne auseinander bekommen. Hier dürfen wir auch gerne etwas frecher und polarisierender werden. Die Erhöhung der Aufmerksamkeitsrate ist die logische Konsequenz daraus.

Fast schon langweilig: Big Data und Semantik

Sicherlich Buzz Words wie Big Data oder Semantik werden besetzt. Dies jedoch in einer Art und Weise die uns leider nicht in die Öffentlichkeit bringt. Um im Orchester der allgemeinen Kommunikation mitspielen zu können müssen wir die passenden Instrumente mitbringen sonst passen wir nicht die Gesamtkomposition. Prof. Gunter Dueck hat auf dem 20. IK Symposium die „Boss Denke“ (hören Sie hierzu den Podcast Mitschnitt der Podiumsdiskussion) angemahnt.

Digital Leader – schon mal was professioneller Recherche gehört?

Ich möchte die kommenden Wochen das Buzz-Word „Digital Leader“ strapazieren und hier die Performance der Information Professionals und Intelligence Abteilungen mit verzahnen. Es schmerzt mich, wenn Digital Leadership nur auf Kenntnisse von Social Media und Online-Kommunikationskanäle reduziert wird. Führungskräfte sollten schon von leistungsfähigen Datenbank- und Recherchesystem gehört haben. Hier sollten wir uns Informationshoheit- und Kompetenz behaupten. Diese Verzahnung mit der Kommunikations- und Social Media Szene bringt allen Beteiligten einen deutlichen Mehrwert.

Welches Buzz-Word sehen Sie als zu besetzenden Begriff der von uns Information Professionals nicht ausreichend besetzt wird?

Ich freue mich auf Ihr Feedback. Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Foto Credits #flickr zunnu

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Change: Der infobroker.de Blog wird anders

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Schon seit längerer Zeit überlegen wir welche Rolle der infobroker.de Blog in der Konstruktion rund um die eigentliche Internet-Präsenz von infobroker.de einnehmen soll. Das anders gestaltete Layout und die damit augenscheinliche Distanz zum Hauptangebot hat immer wieder den einen oder anderen Interessenten bzw. Kunden irritiert. Diesen Informationsbruch wollen wir mit einer inhaltichen Trennung und Umgestaltung ab dem 01.Mai 2014 im infobroker.de Blog beenden.

Keine Angst der infobroker.de Blog wird weiterhin bestehen bleiben, bekommt aber eine zukünftig andere inhaltliche Ausrichtung, die sich mit der Informationsszene (Branche: Information Professionals) als Thema beschäftigt. Alles was mit Kunden oder Interessenten rund um infobroker.de zu tun hat wird inhaltlich auf infobroker.de (Aktuelles) behandelt.

Inhalte für die Informationsbranche

In den letzten 12 Monaten sind schon zahlreiche Inhalte für die Informationsbranche und die Info-Professionals im Blog eingeflossen. Hier ist noch jede Menge Futter und vor allem Luft nach oben.

Die nachfolgenden Topics sollen die Leitlinie darstellen an denen sich der Blog ab dem 01.05.14 orientieren wird.

– Infoszene – News für den Infoszene Bereich
– Meinung zu Themen der Informationsszene
– WordPress Welt / Tools und Daily Wahnsinn
– Social Media für Information Professionals
– Welt der Datenbanken & Hosts aus der Sicht der Information Professionals
– Content für Information Professionals
– Soft Skills Management – für Information Professionals und IuD Abteilungen
– Fachliteratur für InfoPro
– Stellen und Verweis auf die Jobbörse
– Freude, Kampf und Krampf – der Kunde steht immer im Mittelpunkt?
– Die Welt der Selbst-Googler – wie gehen wir als InfoProfessionals damit um?

Nix mehr blogging – Abschaffung des Corporate Blogs?

Nein keineswegs – denn diese Inhalte gehen unter der Hauptpräsenz infobroker.de in den Bereich „Aktuell“. News rund um infobroker.de gehören dahin, wo auch die jeweiligen Interesserenten sind.
Auf diese Weise sind externe Besucher weitaus näher am Service und dem Produkt und befinden sich in einem einheitlichen Layout. Die alten Inhalte zu Informations- und Recherchediensten hier im Blog bleiben weiterhin eingebunden und werden auch nicht „kalt gestellt“.

Mit dieser etwas klarer werdenden inhaltlichen Aufteilung wird es auch für mich persönlich einfacher für die Information Professionals auf einer Plattform tätig zu werden. Mit Blick auf die kommende Buchmesse Veranstaltung #infopro14 ist diese Kanalisierung ein notwendiger Schritt und das Einlösen einer Ansage auf verschiedenen Veranstaltungen in den letzten Monaten.

Impulse und Mehrwerte für Information Professionals und Berufskollegen in diesem Blog als zentraler Inhalt? Was halten Sie von dieser klaren Fokussierung? Welche Themen wünschen Sie sich als Branchenkollegen?

Ich freue mich über ein Feedback.

 

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Foto Credits – @Flickr Beggs Pict. 34117023

Der Information Professionals als Berater von Führungskräften im Unternehmensnetzwerk

Heißhunger auf Tipps mit starkem Praxisbezug

 

Von Michael Klems, infobroker.de – Abdruck in Password Online

Die Porsche Consulting hat es im aktuellen WirtschaftsWoche-Ranking der Unternehmensberater-Analyse (WiWo Nr. 43) auf Platz 1 vor die etablierten Beratungshäuser geschafft. Vorbei an den großen Namen ist dies der Stuttgarter Unternehmensberatung mit einer vergleichsweise kleinen Crew durch eine spezielle Beratungsstrategie gelungen. Das Konzept der Berater setzt auf die Menschen und die Abläufe in den Unternehmen, die durch Optimierung und bestmöglichen Einsatz ihrer persönlichen Ressourcen die besten Ergebnisse erzielen sollen.

Die Informationsszene mag sich fragen, was diese Meldung aus den Beratungsmärkten mit der eigenen Branche zu tun haben mag? Vieles ist in Bewegung und Änderungen treten mittlerweile laut Gunter Duecks Vortrag auf der Steilvorlagen-Veranstaltung auf der Buchmesse im Drei-Jahres-Rhythmus ein. Wer den einzelnen Vorträgen der Steilvorlagen-Veranstaltung (kurz #InfoPro13) gut zugehört hat, nimmt enorm viel Material für notwendige Change- und Weiterentwicklungs-Prozesse mit in das Unternehmen und vielleicht auch eine größere Bereitschaft, von Porsche zu lernen.

Meldungen, es komme vor allem auf die Mitarbeiter in Unternehmen, aber auch auf deren richtige Beratung an, sind Steilvorlagen für Information Professionals. Darauf aufbauend wird ihnen allerdings eine intime Kenntnisse der innerbetrieblichen Arbeitsabläufe sowie Kreativität und Phantasie abverlangt, um sich auf die unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Arbeitssituationen der Führungskräfte in Unternehmen sowie ihren diversen Persönlichkeitsstrukturen einzustellen und die richtigen Lösungen für sie zu finden. Nicht zu vergessen eine sehr weitgehende Lernbereitschaft und Lernfähigkeit. Nimmt man die Kernbotschaft aus dem Bericht über Porsche, so wird sich der Beratungsansatz von Consultants künftig noch mehr auf den einzelnen Mitarbeiter innerhalb des Netzwerks seines Unternehmens konzentrieren.

Für Inhouse-Information-Professionals bietet der WirtschaftsWoche-Beitrag eine Menge Potenzial, um für künftige Aufläufe externer Beratern im Unternehmen gerüstet zu sein. Die Porsche-Consulting-Berater sind als Initiative eines Automobilproduzenten auf optimierte Abläufe getrimmt. Auch für sie sind die Information und die Organisation von Informationsströmen von zentraler Bedeutung. Lässt sich die individuelle Führungskraft im Unternehmen überzeugen, dass der Information Professional sein bester Berater für die Erfüllung seiner Aufgaben und der Förderung seiner Karriere ist? Ganz so einfach wird das nicht, da es für die Führungskraft nahe liegt, auf die Einfachheit der Recherche in Suchmaschinen und frei zugänglichen Quellen hinzuweisen. Demnach ist Überzeugungsarbeit zu leisten, damit die Führungskraft für ein „modernes Informationsmanagements“ gewonnen wird.

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Aktueller Beitrag in der Ausgabe 11-2103 von PASSWORD

Dafür müssen sich die Informationsexperten in Unternehmen darstellen und positionieren. Der Aufbau von Bekanntheit und Reputation sowie das Kommunizieren zentraler Botschaften wird zur unverzichtbaren Pflicht. Party-Löwe, Rampensau oder stiller Kommunikator? Für jeden Empfänger bzw. möglichen Kooperationspartner muss eine geeignete Darstellung gefunden werden. Die Arbeitsteilung zwischen Führungskraft und Information Professional sowie die Informationslieferungen und Beratungsleistungen sollten möglichst in einem Kooperationsabkommen fixiert und aufbauend auf den miteinander gemachten Erfahrungen fortgeschrieben werden.

Die Vorgehensweise, mit der die Führungskräfte im Unternehmen auf Dauer zu Kunden gemacht werden sollen, ist mit Bedacht zu wählen. Bislang sind viele Entscheider auch ohne die Informations-Profis zurecht gekommen. Auch gut zurecht gekommen? Sogar optimal zurecht gekommen? Manche Führungskräfte mögen das meinen.

Auf keinen Fall darf der künftige Partner vom Information Professional als ineffizient oder töricht arbeitend deklassiert werden. Vielmehr sollte dieser im Idealfall die Vorteile einer Zusammenarbeit mit dem Information Professional selbst erkennen und benennen. Auf der anderen Seite muss der Information Professional das, was er versprochen hat, auch liefern können und liefern. So können loyale Kundenbindungen entstehen, die ein Unternehmens-Leben halten. Gemeinsam mit loyalen Gefolgsleuten lassen sich neue Informationsprodukte und -Formate und über die Empfehlungen zufriedener Kunden weitere Follower generieren. Wenn sich die Betriebliche Praxis mit dem Information-Professional trifft, sind zunächst Zuhören gefragt und nicht Korrigieren. Dass nur Information-Professionals wissen können, was die Kunden genau suchen und was zu finden ist, darf nicht einmal gedacht werden. Betriebliche Praxis sieht in der Realität völlig anders als in den Lehrbüchern aus und ist vor allem von Fall zu Fall verschieden.

Gunter Dueck hat es im Vortrag perfekt beschrieben, dass man von Weltmeistern – bescheidener ausgedrückt: von Best Practice – lernen kann. Diese Weltmeister müssen auch außerhalb der eigenen Branche gesucht und gesichtet werden. Laurant Lusseault hat gezeigt, wie sich Informationen inhouse mit Begeisterung erfolgreich kommunizieren lässt. Gepaart mit strategischen Biss und ohne treuen „Hundeblick“ können Information-Professionals die Herausforderungen – die eigenen und die ihrer Kunden, letzteres in engem Zusammenwirken mit ihnen – meistern.

Auf der „Steilvorlagen“-Veranstatung und im Echo danach wurde deutlich, dass Information Professionals sehr wohl an externem Rat gelegen ist und sie danach suchen. Allerdings können dies keine allgemeinen wissenschaftlichen Ausführungen sein, wohl aber Tipps mit einem starken Praxisbezug zu der Frage, was geht und was nicht. Der Hunger nach Erfahrungsberichten und „praxisnahen Erfolgsmodellen“ in der Szene ist groß. Daher werden wir die Debatte unter anderem über Twitter mit dem Hashtag #infopro in den nächsten Monaten fortsetzen.

So entsteht ein hoffentlich weiterer wertvoller Input für die nächste „Steilvorlagen“-Veranstaltung auf der Buchmesse 2014.

Hinweis
Regelmässig schreibe ich für PASSWORD Beiträge rund um das Thema Information, Information Professionals und Recherche. Mit Genehmigung des Herausgebers werden die Beiträge einige Zeit nach der Veröffentlichung im Heft im Blog oder innerhalb des infobroker.de Angebotes ebenfalls veröffentlicht.

 

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Wer hat´s erfunden? – Vom Information Professional zum Information Manager

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Schokoriegel und Waschpulver werden in den Zeichen einer Zeit umbenannt, um in veränderten Märkten Anteile halten oder noch besser gewinnen zu können. Daher ist es unserer Meinung nach an der Zeit den Begriff “Information Professional” hinter sich zu lassen und nun die Tätigkeitsbezeichung “Information Manager” zu verwenden.

Erklärt sich einfacher
Der Hintergrund für die Umbenennung ist naheliegend im Zeitalter von Social Media. Die Tätigkeitsbezeichnung “Social Media Manager” oder “Social Media Berater” ist weitläufig bekannt und erklärt sich recht gut aus der Begriffsfolge. Ausgesprochen “jemand der Social Media managed”. Versucht man nun die Tätigkeit des “Information Professionals” rein beschreibend herzuleiten wird es komplex, sprich das Scheitern in einem Elevator Pitch wird zur Fahrt vom EG bis zur 999.Etage oder noch höher. Gleiches gilt für den Informationsvermittler oder “Information Broker”, der sich nur aufwendig und immer mit ganz vielen Beispielen nur erläutern lässt. Es ist daher naheliegend der Tätigkeitsbezeichnung einen Relaunch oder nennen wir es eine “Einpassung in den sprachlichen Kontext des Social Media Zeitalters” zu verpassen.

Mit der Begriffsfolge “Information Manager” lässt sich eine Herleitung der verschiedenen Tätigkeiten des vormals “Information Professionals” weitaus schneller formulieren. “Jemand der Information managed”. Denn nicht nur die Recherche gehört zu den Aufgaben des Informationsprofis, sondern auch die Aufbereitung, Veredelung und Weiterleitung. Das ist damit so richtiges “Information Management” in Reinkultur.

5 Fragestellungen – bei denen wir als Information Manager helfen können/konnten

Für alle die sich nun “Neu” hier einfinden und die Frage stellen:” Wozu brauchen ich einen “Information Manager” – ich finde doch alles im Netz.” eine Zusammenstellung alltäglicher Fragestellungen die wir mit unseren Diensten beantworten. Sprich: Wo wir von infobroker.de als Information Manager (und auch Sorgentelefon) aktiv werden:

Frage: Ich benötige eine Auskunft zu einer Firma in China.
Antwort: Wie liefern über unseren Partner-Dienste in China eine Auskunft zum Unternehmen.

Frage: Ich benötige eine Original-Bilanz eines italienischen Wettbewerbs
Wir beschaffen über unseren Partner in Italien die Bilanz im PDF Format.

Frage: Ich habe gehört, dass die Firma X/Y im Insolvenzverfahren steckt. Ich finde aber nichts hierzu. Antwort: Wir prüfen dies in Datenbanken. Problem: Firmenname war nicht richtig. Über die Querrecherche mit den Namen des GF konnten wir das Verfahren ermitteln.

Frage: Ich möchte eine Firma gründen – können Sie den Namen über Datenbanken prüfen?
Antwort: Ja – Komplettpaket Firmenname und Markenrecherche. Ergebnis – 2 Berichte im Word Format.

Frage: Wir haben eine Liste von Unternehmen. Können Sie uns die Handelsregister-Veränderungen zusenden, sobald dort etwas passiert
Antwort: Ja – Monitoring eingerichtet. Ergebnisse kommen per E-Mail.

Ihr persönlicher Information Manager – das Sekretariat – Praktikant?

Verstärken Sie die bisherigen Informationskanäle und verpassen Sie diesen Ansprechpartnern die Erlaubnis Informationen extern einkaufen zu dürfen. Der externe Information Manager kann dann über Datenbanken weitere Informationen beschaffen, die im freien Web nicht auftauchen oder in dieser Form ermittelbar sind.

Der Vorteil des externen Einkaufs liegt in der Flexiblität. Dann die Leistung in Anspruch nehmen, wenn diese benötigt wird. Ihr Mitarbeiter wird damit immer mehr zum besseren Information Manager, da er gezielt Leistungen bezieht. Wir machen dies übrigens in keinster Weise anders, wenn wir über Partner im Ausland Daten beziehen. Dann setzen wir als Information Manager auf andere Information Manager. Diese Vorgehensweise ist weitaus günstiger als stundenlang herumzutelefonieren oder im Web in einem Sprachenumfeld zu suchen, was wir nicht beherrschen.

Die Stärke liegt in der Delegation und des Könnens
Im Zeitalter von Gesetzesideen zu weniger Arbeitsbelastung bedarf es nur weniger Ideen, um sich zu entlasten. Das Können anderer nutzen und einsetzen, wie Sie es bereits mit einem Social Media Manager eingekauft haben gibt es auch für Informationen. Hier heißt der Experte für uns von infobroker.de seit letzter Woche der “Information Manager”.

Haben Sie einen persönlichen “Information Manager” auf Ihrem SmartPhone. Probieren Sie es einfach mal mit mobil.infobroker.de aus.

Wie finden Sie den Wechsel von “Information Professional” auf “Information Manager”. Erklärt sich für Sie die Leistung besser?

Ich freue mich auf Ihr Feedback und auch über weitere Begriffs-Ideen!

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Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können

Erfreut kann ich feststellen, daß die Beitragsreihe zu den PR & Social Media Köpfen in der Branche der Information Professionals aufmerksam verfolgt wird und bereits einzelne Kollegen aktiv oder planerisch das Thema Social Media und Kommunikation in Netzwerken angehen wollen.

Größter Hemmschuh ist bei der Umsetzung immer der Zeitaspekt. Dieses Problem haben jedoch nicht nur die Information Professionals sondern auch die vorgestellten Köpfe der PR und Social-Media Szene. Bemerkenswert ist dies immer um Events der Szene. Hier sind die Größen unterwegs und die Meldungsdichte verringert sich. Wir sind also alle in bester Gesellschaft. Mit dem heutigen letzten Beitrag dieser Reihe soll nochmals auf das Zeitproblem und wie man dies elegant lösen kann eingegangen werden.

Wichtig für Leser aus der Social Media Szene

Dieser Beitrag ist für die Berufsgruppe “Information Professionals” geschrieben die aus der “Informations-Lethargie” geholt werden sollen. Hier sind die Ansätze wie einzelne Köpfe der PR & Social Media Szene verschiedene Netze und Kommunikationsformen einsetzen ein wichtiger Impuls für eine Denkweise in der Form von “das könnten wir auch einmal so angehen” oder “warum nicht so…”. Die jeweiligen Fallbeispiele oder dokumentierten Kommunikationsformen mögen für die hier mitlesende Social Media Szene recht banal und simpel wirken. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass auch Social Media Berater im Rahmen der Arbeit immer wieder mit Zielgruppen konfrontiert werden die thematisch noch “recht weit hinten” sind.

Der letzte Beitrag in dieser Reihe auf den noch eine Schlusszusammenfassung in einigen Tagen folgt widmet sich einem alten Hasen der Social Media Szene der nur zu gerne neue Dienste empfiehlt, diese selbst spielerisch ausprobiert, aber bei geringem Anklang oder Nutzen ebenso schnell fallen lässt. Dabei wird das Neue sofort kommuniziert. Informationen werden nicht hinter dem Berg gehalten. Ein echter Wissensteiler und Multiplikator:

 

Klaus Eck ist eine echte Größe in der Social Media Szene. Mit dem Blog prblogger hat Klaus Eck recht früh im Netz kommuniziert und sich einen Namen in der Blogospähre und dann später in der Social Media Szene gemacht. Wie es in vielen Bereichen üblich ist, hat das Publizieren, so möchte ich einmal feststellen, den Bekanntheitsgrad und die Reputation von Klaus Eck erheblich gefördert. Hierzu gehören die beiden Buchtitel “Karrierefalle im Internet” und “Transparent und glaubwürdig – Das optimale Reputation Management für Unternehmen”. Klaus Eck hat es geschafft mit einem Namen den viele Menschen führen die oberen Plätze bei Google, aber auch bei anderen Diensten zu besetzen. Das geht selbstverständlich nicht über Nacht und Klaus Eck ist diszipliniert und regelmässig im Netz zu lesen. Dabei ist der Mensch Klaus Eck nicht nur eine virtuelle Größe,  sondern persönlich präsent und bei vielen Veranstaltungen vor Ort.

Das Unternehmen von Klaus Eck “Eck Kommunikation” sitzt in München und berät Unternehmen in Social Media Kommunikation und Strategien.

Persönlich bin ich auf Klaus Eck durch das Teilen von Informationen über eine ausgeklügelte Twitter-Sammlungs-, Bündelungs- und  Blog-Artikel Strategie bzw. Arbeitsweise gestossen. Dies mag sich jetzt in dieser Schlagwortkaskade recht kompliziert anhören, es ist jedoch vom Prinzip recht einfach und effizient was Klaus Eck praktisch in der Netzkommunikation umsetzt. Hierzu mehr in den Fallbeispielen 1+2 dieses Beitrags.

Fallbeispiel 1 – 140 Zeichen und ein Link gehen immer – Informationen teilen und Infostelle werden

Klaus Eck ist als Referent viel unterwegs und man konnte bemerken, das durch die steigende Vortragszahl die Anzahl von Blogbeiträgen merklich geringer wurde. Klaus Eck hat dies durch Co-Autoren auffangen können ist jedoch bemüht durch Twitter seine Online-Präsenz trotz Reisen aufrecht zu erhalten.

Mittels Twitter besetzt Klaus Eck das Thema “Reputation im Netz”, “Karriere & SocialMedia” und “Social Media Kommunikation” und teilt relevante Meldungen aus verschiedensten Quellen (Blogs, Presse und Medien). Die Tweets sind dabei zumeist nicht einfach geteilt, sondern weisen eine Frage oder Kommentar auf und sind mit einem HashTag gekennzeichnet (hierzu später mehr in Fallbeispiel 2).

Meldungen aus dem fachlichen Umfeld teilt Klaus Eck per Twitter – Info- und Zeitmanagement im Social Media Zeitalter

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 1 lernen können

Bevor Sie das Twittern beginnen, sieht man einmal von der allgemeinen Skepsis der Info-Professionals Szene ab, sollten Sie Freude und eine positive innere Einstellung am Teilen etnwickeln (s. Kerstin Hoffmann). Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass nur Sie einen interessanten Beitrag oder eine Website kennen. Sie sind nicht der Einzige. Andere im Netz kennen diese Seite ebenfalls. Sie haben aber die Chance diese Information “als einer der Ersten” in den Markt oder via Twitter an Follower zu geben.

 

Die immer wieder gestellte Frage, wenn es um Social Media geht? Was bringt das?

Mit dem Teilen von Informationen aus dem eigenen fachlichen Umfeld positioniert man sich als Experte und wird seinem Ruf gerecht. Schauen Sie sich einmal Ihr Profil auf Twitter genauer an. Das Thema welches Sie besetzen sollte sich in Ihren Tweets wiederfinden.  Positionieren Sie sich daher zu einem Fachthema und begleiten Sie die Thematik per Twitter. Als Information-Professional sollte es nicht allzu schwer sein ein Monitoring aufzubauen und dann eingehende Meldungen weiter zu verteilen. Machen Sie es wie Klaus Eck. Versehen Sie die Links zu den Meldungen mit einem guten Kurzext, HashTags und geben Sie dann die Meldungen per Twitter raus.

 

Dilemma: Zu wenig Zeit zum Schreiben

Klaus Eck ist wie die anderen Kommunikationsprofis kein Arbeitsteilungs- und Zeitwunder. Ein Mensch der arbeiten geht und der auch bewusst am Wochenende Social Media liegen läßt und dann Print liest. Mittels SmartPhone und Tablet gelingt es Klaus Eck recht eindrucksvoll Tweets aus Abteilen der Deutschen Bahn oder am Rande einer Veranstaltung zu senden. Ich denke, dass dies auch für Sie als Information Professionals leistbar ist. Schauen Sie sich hierzu passende Tools wie Tweetdeck, Hootsuite oder einfach nur die Twitter App an. Die Social Media ist voll von Applikationen die das Kommunizieren von unterwegs oder bei wenig Zeit sehr erleichtern.

Die Umsetzung der Vorgehensweise für die eigene Branche ist relativ einfach und mit Twitter und den 140 Zeichen an einem Arbeitstage leistbar. Es geht nicht darum massenweise Meldungen in die Welt zu twittern.Vielmehr sind Disziplin, Kontinuität und vor allem auch Qualität die Erfolgsfaktoren für das erfolgreiche Platzieren von Informationen in Netzwerken. Dies wären 2-3 Meldungen am Tag (1 x Vormittag , 1 x Nachmittag und einmal am Abend) möglichst aus dem eigenen fachlichen Umfeld mit einem Link versehen. Damit nachher Fallbeispiel 2 optimal greift versehen Sie die Tweets mit einem eigenen Hashtag. Gewöhnen Sie sich einfach an diese Arbeitsweise. Nach einigen Wochen wird es zur intuitiven Tätigkeit bestimmte Meldungen auszulesen und per RT (ReTweet) oder als eigene Meldung zu kommunizieren.

Auch hier mahne ich zur Geduld. Um Follower bei Twitter aufzubauen braucht es Zeit. Kalkulieren Sie 6 Monate und mehr bis Sie eine gewisse Akzeptanz im Netz finden. Diese Geduld und den Fleiß müssen Sie aufbringen.

Nicht über Nacht – die Follower-Zahlen von Klaus Eck bei twittercounter

 

Was bringt Ihnen das Getwittere?

Neben einem dauerhaften Beobachten der Fach- und Marktthemen bauen Sie sich einen eigenen Themenpool für interessante und vor allem aktuell gefragte Blogbeiträge auf. Sprich: Twitter wird zu Ihrem Notzizbuch interessanter Links zum eigenen Fachgebiet. Mit diesen Hinweisen haben Sie genügend Futter für Blogbeiträge. Wie dies Klaus Eck auf professionellste Weise angeht erläutere ich Fallbeispiel 2

 

Fallbeispiel 2 – Informationen teilen und HashTag Fan werden

Klaus Eck findet interessante Meldungen und twittert diese. Der eine oder andere Social Media Enthusiast wird jetzt gähnen oder den Kopf schütteln. Wahrlich nichts Neues. Jedoch geht es Klaus Eck schon etwas schlauer an, wenn es um interessante Links geht, die per Tweet in die Welt gehen. Klaus Eck ist ein Fan von HashTags und diese finden sich in Tweets aber auch Google+ Meldungen. Gerade bei Google+ hatte sich Klaus Eck immer HashTags gewünscht. Jetzt sind diese als Funktion eingebunden und Klaus Eck setzt diese bewußt in seinen Beiträgen ein.

Hilft beim Einordnen von Beiträgen – HashTags (Schlagwörter) – alte Bibliothekars- und Dokumentationsschule

Ebenfalls auf Google+ teilt Klaus Eck Beiträge und packt hier zumeist einen Aufruf zum Dialog dazu. Dies, da es sich bei Google+ eben recht gut per Kommentarfunktion austauschen lässt. Zu den Möglichkeiten auf Google+ schauen Sie sich u.a. den Beitrag über Mirko Lange an.

Auch auf Google+ kaum noch ein Beitrag von Klaus Eck ohne HashTags

In einem Blogbeitrag habe ich gelesen, daß Klaus Eck diese Hashtags für eine nachfolgende Auswertung seiner Meldungen einsetzt, um auf dieser Liste einen Blogbeitrag zu erstellen. In diesem Falle wird Twitter für Klaus Eck zum elektronischen Notizblock der Links sammelt und dann per HashTag auffindbar macht. Die Vorgehensweise dabei ist einfach. Den eigenen Account per erweiterter Twitter Suche nach dem Hashtag auswerten, oder einfach die Meldungen pro Woche sichten. Bei 3 Meldungen am Tag sind das 15 Tweets. Diese eigene Sammlung mit der Denkweise  “ich teile mein Wissen” hat Zukunft.

 

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 2 lernen können

Jetzt mal ehrlich liebe Kollegen, das ist doch total einfach oder? Twitter Account anlegen und neue Meldungen aus dem Netz verschiedenster Quellen per Twitter verteilen. Diese Meldungen mit einem HashTag (Schlagwort) versehen und regelmässig sichten. Mit dieser Themenliste einen inhaltsreichen Beitrag im Blog aufbauen. Oder die Meldungen einfach als Ticker einmal pro Woche zusammenfassen (1-3 Sätze). Recherche, Sichten und dann Abstrahieren sind eigentlich die Grundtätigkeiten des Information Professionals. Schaffen Sie ich die Zeiträume für diese Arbeit. Es ist mehr als nur Kommunikation. Sie bleiben systematisch selbst am eigenen Fachthema. Man kann es auch lebenslanges Lernen nennen.

 

Fallbeispiel 3 – Themen zu Themen machen

Aus der Beobachtung der Branche aber auch der Zielgruppen ergeben sich Fragestellungen. Diese Fragen greift Klaus Eck und auch das Autoren-Team des prblogger geschickt auf und machen daraus ein Thema.

Fragen aufgreifen und zu einem Thema formulieren – damit können Bedarfe und Trends geschaffen werden

Mit dem Thema wird geschickt ein sanfter “Druck” erzeugt. Wenn man es anders sieht, es wird ein Lösungsansatz zu einer Fragestellung generiert. Jetzt muß nur noch nach diesem Thema im Netz recherchiert werden und der passende Artikel zum Problem ist da. Dieser Wandel von Informations-Bereitstellung für Pull statt andauernder Push ist das elegante und langfristige Positionieren zu Fragstellungen im Markt. Klaus Eck und der prblogger brillieren hier auf ganzer Linie. Die thematische Aufbereitung einer Fragestellung ist meist mit einem Best Practice oder Anwendungsfällen dokumentiert und damit keine graue Theorie.

 

Vortrag von Klaus Eck auf den Mailingtagen 2013

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Mehr Informationen

Im Videobeitrag sehen Sie einen kompletten Vortrag von Klaus Eck auf den Mailingtagen 2013. Thema des Vortrages ist das Reputionsmanagement nicht nur auf persönlicher Ebene sondern auch für Unternehmen.

 

Was Sie als Information Professionals aus Fallbeispiel 3 lernen können

Der Bedarf an Informationen ist gigantisch. Noch höher ist der Bedarf an qualitativ hochwertiger und vor allem in Geschäftsprozessen Vorteile schaffender Informationen. Als Information Professional kennen wir die Frage- und Problemstellungen der Kunden und können diese perfekt in einem systematischen Artikel beschreiben. Wir stellen das Problem und dann den Lösungsansatz dar. Hier muß man nicht Roß und Reiter nennen. Vielmehr ist es wichtig diesen Beitrag spannend und nicht fachlich verschwurbelt zu schreiben. Auf diese Weise entsteht eine Lösung zu einem Problem die im Netz per Google Suche gefunden werden kann.

Damit nun ein richtiges Thema daraus wird muß der Artikel als „allgemeine Problematik“ dargestellt werden. Beispiel „Technische Entwickler stehen immer wieder vor der Herausforderung“ oder „Unternehmen tun sich schwer mit..“ usw. Im optimalen Fall kann aus einem solchen Beitrag ein Medienthema werden, wenn man dieses in einen aktuellen Kontext packt und vielleicht mit einem aktuellen Fall verbindet. Da Information Professionals keine Kommunikationsprofis sind, besteht schnell die Gefahr zu kompliziert und nicht anschaulich genug zu schreiben. Holen Sie sich sonst professionelle Hilfe bei der Kommunikation. Wichtig ist jedoch, etwas zu tun und nicht immer nur davon zu reden. Was noch Gegenteiliger wirkt. Stellen Sie das Engagement von Anderen nicht in Frage, sondern greifen Sie die Aspekte auf und arbeiten Sie daran.

 

Auf den Punkt gebracht – Klaus Eck und sein Kommunikationsmodell

Systematisches Auswerten, teilen und dann aus den Treffern einen spannenden Artikel erstellen. In diesem einen Satz lässt sich eine Kommunikationsstrategie von Klaus Eck herausarbeiten. Wichtig: Klaus Eck hat es mehrfach kommuniziert, daß oft die Zeit fehlt oder viele Termine anstehen. Er schafft es jedoch mit Spaß an moderner Technik und Systematik. Das Argument Zeit zieht hier nicht. Ebenso sollte nicht allzu lange und aufwendig analysiert werden. Neue Dienste wie zum Beispiel Pinterest hatte Klaus Eck schnell für sich erschlossen. Da braucht es keine Strategie sondern einfach Spaß am Mehrwert. Ebenfalls wichtig: Die Social Media Szene spielt nicht im Falle von Klaus Eck. Sondern gezielt werden neue Technologien zum Informationen sammeln und weiter verteilen eingesetzt. Dabei geht es um die Informationen der eigenen Branche oder des Fachgebietes. Es geht nicht darum nun die Social Media Berater zu kopieren. Wer diese Vorgehensweise wählt oder hieraus ersieht, der hat die Idee der Artikel-Reihe nicht verstanden.

Ob Sie nun Twitter, Facebook, Google+ oder Xing für die Verteilung einsetzen entscheiden Sie selbst. Fangen Sie mit dem Dienst an der Ihnen am besten liegt. Aber bitte fangen Sie an!

Hier finden Sie Klaus Eck im Netz:

prblogger
Google+
Twitter
Facebook
Pinterest

 

Über diese Reihe

Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

 

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

 

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion. [/fancy_box]

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Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können

Mirko Lange zeigt es uns: Frag doch einfach und diskutier darüber – wie das Wissen des Netzwerks helfen kann

Information Professionals arbeiten jeden Tag in Datenbanken und mit Auswertungsmöglichkeiten die eine einfache Suchmaschinen-Recherche um Längen schlagen. Kaum ein renomierter Konzern oder Top-Berater kann auf Informationen aus Fachdatenbanken verzichten. Für viele Entscheider sind diese Informationen Grundlage für strategische Entscheidungen und Markteinschätzungen.

Leider haben es die Information Professionals bislang nicht geschafft dieses überaus spannende Thema der “Recherche nach Informationen” zu kommunizieren. Die Köpfe der Szene, Datenbank-Anbieter und auch die Organisationen sind mehr schlecht als recht und teilweise garnicht elektronisch unterwegs. Social Media ist zwar im Gespräch wird aber kaum eingesetzt. Dabei reicht schon pures Mitlesen und ein wenig Phantasie um gelebte Social Media Kommunikation auf die eigene Tätigkeit zu übertragen.

Beitragsreihe mit Fallbeispielen bekannter PR & Social Media Köpfe
Mit einer Reihe zur Best Practice Netzwerk-Nutzung möchte ich an fünf Köpfen der Social Media Szene (Mirko Lange, Kerstin Hoffmann, André Vatter,  Nico Lumma und Klaus Eck) einzelne Fallbeispiele durchsprechen. Diese sollen die Basis für Kommunikationsansätze oder besser Chance eines Information Professionals bilden.
Wichtig für Leser aus der Social Media Szene
Dieser Beitrag ist für die Berufsgruppe “Information Professionals” geschrieben die aus der “Informations-Lethargie” geholt werden sollen. Hier sind die Ansätze wie einzelne Köpfe der PR & Social Media Szene verschiedene Netze und Kommunikationsformen einsetzen ein wichtiger Impuls für eine Denkweise in der Form von “das könnten wir auch einmal so angehen” oder “warum nicht so…”. Die jeweiligen Fallbeispiele oder dokumentierten Kommunikationsformen mögen für die hier mitlesende Social Media Szene recht banal und simpel wirken. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass auch Social Media Berater im Rahmen der Arbeit immer wieder mit Zielgruppen konfrontiert werden die thematisch noch “recht weit hinten” sind.

Feste Größe in der PR & Social Media Szene: Mirko Lange
Mirko Lange ist Geschäftsführer der talkabout communications GmbH mit Sitz in München. Das Unternehmen ist als PR Agentur innerhalb der klassischen PR auch in der Beratung für Online-Kommunikation tätig. Mirko Lange ist in der Social Media Szene eine sehr bekannte Größe und als Referent auf verschiedensten Events und Kongressen der Branche oft zu sehen und zu hören.

Es lohnt sich in jedem Fall Mirko Lange über die verschiedenen Social Media Kanäle zu folgen oder zu lesen (s. Liste am Ende des Beitrages). Der Münchner PR Experte teilt viel Wissen über Beiträge und Online-Präsentationen. Über das Teilen hinhaus und noch viel wichtiger “ ist das Kommunizieren mit dem Netz“.  Mirko Lange ist ein Experte der den Austausch sucht und sich dem Dialog stellt.

In den nachfolgenden drei Fallbeispielen möchte ich zeigen, wie offensiv Mirko Lange Google+ für den Austausch und das Einholen von Informationen einsetzt.

Fallbeispiel 1 – Mirko Lange benötigt Hilfe und Impulse
In einer kurzen Meldung über Google+ fragt Mirko Lange im Rahmen einer Seminarvorbereitung nach Impulsen aus seinem Netzwerk. Die Anwender posten in den Kommentaren entsprechendes Wissen und helfen damit dem Kommunikationsexperten mit dem eigenen Wissen.

Frage zum Themengebiet ShitStorm – offener Umgang des PR-Profis mit Informationsbedarf

Diese Offenheit mit Themen ist in sozialen Netzen ein vollkommen normaler Vorgang. Sicherlich können mit Diskretion belegte Fragestellung nicht so offensiv kommuniziert werden. Es wird jedoch auch nicht verlangt, daß konkrete Namen oder Projekttitel veröffentlicht werden. Fragestellung finden sich zu Hauf mit allgemeinem Charakter (Beispiel: Wie gehen eigentlich Entscheider mit folgender Fragestellung um?). Aus der Frage an das Netz entwickelt sich ein interessanter Rücklauf an Hinweisen. Der Mehrwert wird schnell deutlich: Das Netzt hilft und dies sogar noch kostenfrei.

Was Information Professionals aus dem Fallbeispiel 1 lernen können:
Mirko Lange besetzt in seinem Umfeld ein Thema (in diesem Fall Shitstorms) und diskutiert dieses mit den Anwendern. Auf diese Weise werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Szene erfährt vom Themenschwerpunkt des Experten und durch Diskussionen und Fragen können wichtige Informationen aufgenommen werden. Prinzipiell hat jeder etwas von diesem Austausch. Denn die Diskussion ist offen und sogar ohne Google+ Mitgliedschaft einsehbar. Hier wird übrigens ein Vorteil von Google+ sichtbar. Die Auffindbarkeit in Google wird erhöht und der Name wird im Zusammenhang mit entsprechenden Schlagwörtern aufgefunden. Wichtig:  Die Anfragen sollten immer authentisch gestellt werden. Dies zeigt sich bei Mirko Lange durch die ganz ehrliche Aussage “bittet um Hilfe”. Um Hilfe bitten ist übrigens kein Zeichen von Schwäche sonder dokumentiert, dass man sich mit einem Fachthema offen auseinandersetzt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist jedoch das Zusammenspiel zwischen „Geben“ und „Nehmen“. Als Experte im Netz muß auch Information gegeben werden, andernfalls werden laufende Frageorgien mit einer Nichtachtung in der Versenkung verschwinden.

Als Information Professional sollten Sie sich fragen, welche Themen und Schwerpunkte Sie besetzen könnten. Dies können neben klassischen Schwerpunkten auch aktuelle Themen sein die in den fachlichen Tätigksschwerpunkt fallen. Bitte legen Sie die Scheu ab, so etwas nicht leisten zu können. Machen Sie es nicht, so werden es andere tun. Einen Hinderungsgrund dies zu tun gibt es nicht, außer vielleicht die in der Branche der Information Professionals allgegenwärtige „deutsche Bedenkentum-Mentalität“.

Welche Netzwerke gibt es für Information Professionals?
Wo sollten Sie kommunizieren? Prinzipiell immer dort, wo die jeweilige Zielgruppe oder eigene Szene präsent ist. Für Information Professionals bietet sich neben Google+, Linkedin und Xing mit entsprechenden Foren an. Dies können Marketing, Technik oder Wirtschaftsthemen sind. Hier können Diskussionen und Fragestellungen besprochen werden. Wenn Sie einen konkreten Startpunkt suchen: Beginnen Sie mit der Xing-Gruppe “Informationsvermittler”. Für allgemeine fachliche Themen bietet sich auch Google+ an.

Mit den Fragen an sein Netzwerk hat Mirko Lange kurzerhand bekannt gegeben, dass er sich mit dem Thema “ShitStorms” auseinandersetzt. Damit es nicht nur bei Fragen an das Netzwerk bleibt wird die Thematik mit Meldungen und Diskussionsansätzen weiter kommuniziert.

Fallbeispiel 2 – Die Fortsetzung – Mirko Lange greift Aspekte und Meinungen anderer zu Shitstorms auf und kommentiert diese
In einem Blog-Beitrag äußert sich Nico Lummazum TrendThema “ShitStorm”. Er gibt Nico Lumma in seinem Blogbeitrag “Shitstorms” in vielen Punkten recht, ergänzt und verstärkt bestimmte Punkte.

Normale Social Media Welt – Themen besetzen und Beiträge anderer Netzteilnehmer diskutieren und teilen

Diese Vorgehensweise ist eigentlich “Gang und Gebe” in den sozialen Netzwerken. Konstruktive Auseinandersetzung mit den Autoren und Einbinden eigener Meinungen in den Kontext ist hier das Prinzip. Danach kann eine Diskussion über dieses Thema auf der “eigenen Plattform” weiter geführt werden. Die jeweiligen Netzwerke (Google+ / Facebook) bieten über die Kommentarfunktion die technische Lösung für einen fachlichen Austausch.

Was Information Professionals aus dem Fallbeispiel 2 lernen können.
Information Professionals haben täglich mit Aktualisierungen von Datenbanken, neuen Suchtechniken und Quelleninformationen zu tun. Mit einfachen Links auf die Basis-Information können Diskussionen angestossen werden. Aber auch Fachthemen aus Datenbank-Auswertungen eignen sich hervorragend zur Kommunikation nach Außen.

Praxis-Ideen für Information Professionals:
News-Meldungen von einzelnen Datenbankhosts teilen und mit einem vorangestellten Beitrag einen Mehrwert geben.
Termine zu Veranstaltungen der Branche kommentieren und eine Diskussion beginnen
Statistische Analysen aus Datenbanken (Beispiele: Begriffe oder Unternehmen in der Presse, Patentanalysen, Marken)

Als generelle Strategie sollten Sie ein Thema besetzen und mit der Verteilung der ermittelten Informationen beginnen. Hier könnte eine der Stärken der Information Professionals geschickt ausgespielt werden. Informationen aufzufinden und diese zu bearbeiten wurden doch immer als Kernkompetenzen des Informationsvermittlers angesehen. Warum diese nicht einmal für die eigene Kommunikation einsetzen?

Fallbeispiel 3 – Ärger im Board – der Umgang mit Kritikern

Es gibt Probleme – wer öffentlich agiert der muß auch mit kritischen Tönen umgehen können. Mirko Lange zeigt geschickt wie man mit Kritik innerhalb der eigenen Diskussion umgeht.

Umgang mit Kritik im eigenen Beitrag – so geht der Kommunikationsprofi damit um 

Mirko Lange geht in diesem Fall auf den Vorwurf ein und fragt sachlich nach den Hintergründen. Auf diese Weise kann eine Diskussion gut auf eine Sachebene gebracht werden. Der Experte zeigt damit auch, dass er jeden Beitrag liest und ernst nimmt. Bei einem Ignorieren oder Übergehen einer Kritik könnte sich der Ton nur verschärfen. Keep It simple: „Reden wir darüber“ – Mirko Lange zeigt  im Beitrag wie man es machen kann.

Was Sie als Information Professional hier lernen können
Kritik in Online-Diskussionen ist Alltag. Das sollten Sie bei Online-Beiträgen immer bedenken. Kritik kann in unterschiedlichen Formen vorkommen und kann je nach Wortwahl auch mal unter der Gürtelline landen. Lassen Sie sich von so etwas nicht zurückwerfen, sondern stellen Sie sich der Herausforderung. Ignorieren und Übergehen ist in der Erstphase nicht sinnvoll. Nutzen Sie die Chance des fachlichen Austauschs. In allen Informationen und Rückläufen steckt ein Mehrgewinn. Dies kennen wir bereits aus dem Reklamtionsprozess im Kundendialog.

Und man kann noch mehr von Mirko Lange lernen – Google+ Beiträge hervorheben
Zum guten Schluß noch eine prima Idee das Google+ Profil etwas mehr aufzuwerten. Mit einem Hinweis auf interessante Beiträge bekommt das Profil einen Mehrwert in Form einer Leseempfehlung.

Pfiffig – das Google+ Profil von Mirko Lange enthält Verweise auf interessante Beiträge im Netz

Zu viel Stoff für Sie in der Umsetzung? Das ist Ihnen alles zu abstrakt und technisch? Fangen Sie langsam an und folgen Sie den Experten die in dieser Reihe in der praktischen Netzarbeit vorgestellt werden. Entwickeln Sie hieraus den besten Ansatz für Ihre Arbeit. Dann wird das auch was mit der Außenkommunikation als Information Professional.

Links – Mirko Lange im Netz

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Blog
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YouTube Kanal

Die vorgestellen Aspekte des professionellen Einsatzes von Google+ am Experten Mirko Lange passen sicherlich auch auf andere Berufsgruppen oder Branchen die sozialen Netzen und Außenkommunikation immer noch skeptisch oder zwiespältig gegenüberstehen.

Aktueller Nachtrag

Anfang März 2013 kündigte Mirko Lange über eine PR Meldung und diverse Social Media Kanäle an, dass die Agentur „talkabout communications GmbH“ in die Insolvenz gehen wird. Im weiteren Verlauf wurden Details über die Kommunikation des Agentur-Chefs mit den Mitarbeitern über Kündigungen offenbar.

Hier wurde offenbar, dass auch Kommunikationsprofis Menschen sind und Fehler begehen. Über Google+, Facebook und auf einem WuV Diskussionsbereich stellte sich der PR-Berater den Meldungen. Es ist in jedem Fall interessant sich den Umgang mit diesem selbsterzeugten Öffentlichkeitsdruck anzusehen.

[fancy_box]Über diese Reihe
Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion. [/fancy_box]

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Media Szene lernen können

Wie machen das eigentlich Mirko Lange, Kerstin Hoffmann, André Vatter, Nico Lumma und Klaus Eck?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Beruf oder die Tätigkeit eines Information Professionals sehr abwechslungsreich und spannend sein kann. Die unterschiedlichen Fragestellungen und Herausforderungen bei den Rechercheaufträgen lassen kaum monotone Arbeitsstimmung aufkommen. Dies die eigenen Erfahrungen für die Segmente Firmen, Marken- und Marktdaten.

 

Die gute alte Zeit

Viele Rechercheure sind bereits zu Zeiten online gewesen, da existierten erste Netzwerk- und Social-Media-Ansätze im FIDONET (Mailboxen) und Datenbank-Zugriffe wurden über das Datex-P Netz der Bundespost realisiert.

Zeitlich erlebte die Szene der Information-Professionals (Informationsvermittler) in den Jahren 1995 – 1999 einen Höhepunkt. Branchentreffs wie die Infobase oder Usermeetings des FIZ-Technik, DataStar und GBI waren gut besucht. Lokal wurde in Arbeitskreisen über professionelle Informationsbeschaffung referiert und ein fachlicher Austausch gepflegt.

Bereits zu diesem Zeitpunkt deutete sich jedoch schon an, dass die “Online-Oldies” mit der ersten frechen Welle Webstartups kaum kommunikativ mithalten konnten. Ein Abstieg auf Raten setzte mit dem 11.September ein. Zahlreiche Trends wurden nicht wirkungsvoll aufgenommen und als Chance in der Branche genutzt. Der Einzug der Webarbeitsplätze in den Unternehmen sorgte für den direkten und scheinbar einfachen Zugriff der Endnutzer (der bisherigen Kunden) auf Daten oder sagen wir besser Suchmaschinen-Recherchen. Die Information Professionals haben es in 12 Jahren nicht geschafft die Vorteile von Datenbanken an die Frau und an den Mann als „MassenMedium“ zu bringen.

 

Online-Amateure mit Profi-Allüren

Defizite in der Außenkommunikation und die Nutzung des elektronischen Dialogs sind die offenen Flanken der Information-Professionals. Im Zeitalter von sozialen Netzwerken und vielfältigen Kommunikationskanälen führt dies in Richtung Nullinie in der Wahrnehmung von Marktteilnehmern und Zielgruppen.

Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

Wie machen die das?

In einer kleinen Reihe möchte ich auf 5 Köpfe der Social Media und PR-Szene und deren Kommunikationsansätzen eingehen.

 

Über diese Reihe

Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

 

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

 

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion.

 

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