Grundsätzlich geht es um Make or Buy – warum infobroker.de?

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Viel Auswahl: Sie können selber backen – oder auftauen oder frisch kaufen – die Sonntagsbrötchen vom Fillialbäcker oder dem lokalen Handwerk?

Sie kennen das, es gibt Tage da häufen sich bestimmte Anfragen oder Vorkommnisse im beruflichen Alltag. So führten wir die letzten Tage telefonisch und auch per E-Mail mal wieder eine kleine Rechtfertigungsdebatte über unsere Dienstleistung. Eigentlich müssten wir dies nicht, denn die Praxisfälle unserer Kunden sprechen Bände über die Notwendigkeit professioneller Informationsermittlung und -vermittlung.

Im Büro hielt sich die Stimmung zwischen kopfschüttelnd und irgendwie sauer, auf welch einfache Formel manche Personengruppen Informationsbeschaffung reduzieren. Zumeist auf das schnelle Suche in einer sehr bekannte Suchmaschine und dann schwups ist das Ergebnis da. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir aufklären und erklären wollen, was und wofür wir arbeiten. Betrachten Sie diesen Beitrag als Initial-Artikel zu einer Reihe “Tägliche Praxis und warum Kunden infobroker.de einsetzen.”.

Denn Sie wissen nicht – was wir tun

Diese Missverständnisse im Markt beruhen immer auf einem Kommunikationsproblem. In bereits mehreren Beiträgen habe ich beklagt, dass ein Dasein von professionellen Datenbanken und auch der Dienstleistung der Recherchen in Datenquellen draußen im Markt nicht bekannt ist. Reduzieren wir es auf die Präsenz von infobroker.de: Vielleicht müssen wir noch intensiver erläutern, wann und bei welchen Geschäftsvorfällen unsere Leistung kommt und wo die Vorteile liegen. Hier sind sicherlich noch Lücken im Internet-Auftritt. Dann bessern wir hier recht schnell nach. Einen Schritt sind wir bereits mit unseren Erklär-Videos gegangen und wir sind schwer an weiteren Folgen am arbeiten.

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Mehr Informationen

Das Erklärvideo erläutert die Arbeitsweise von professionellen Datenbanken am Beispiel von Pressequellen

Denn Sie wissen nicht – warum uns Kunden einsetzen

Praxisbeispiele sind immer gut: Warum nutzt ein Einkaufsleiter oder ein Rechtsanwalt die Recherchedienste unseres Unternehmens? Könnte er diese Arbeit nicht selbst durchführen. Warum wird eine solche Leistung eingekauft. Im Internet sind diese Informationen doch schnell und kostenfrei erhältlich (oder auch nicht). Das müssen und werden wir lebendig erläutern.

Ein einfaches Beispiel: Brötchen am Sonntag
Sie können Brötchen (im Allgäu heissen die hier Semmeln – muss ich noch lernen) beim Bäcker kaufen. Es gibt die Billig-Bäcker-Fillialbetriebe (zumeist Ketten und Großbäckereien) und die handwerklichen Bäcker mit einer eigenen Backstube und nur wenigen oder keinen Mitarbeitern in der Backstube. Dann könnten Sie die Brötchen/Semmeln nach Rezept selber backen, eine Backmischung kaufen oder als Auftau-Brötchen beim Discounter unter der Woche besorgen.

Was hat dies nun mit der Informationsbeschaffung zu tun? Entscheiden Sie bitte selbst bei wem Sie kaufen und Sie die Informationen bzw. Brötchen erwerben. Jeder Ansatz hat seinen Reiz, seine Nachteile und Vorteile. Wo sehen Sie eigentlich im Brötchen-Beispiel infobroker.de. Sicherlich nicht bei der Backmischung? Die Variante “selber Backen”ist zum Beispiel die “Eigensuche” mit Investition Ihrer Zeit für eine Informationsbeschaffung. Die Zutaten sprich die Backmischung sind dabei die Zugänge zu Datenbanken etc. Wenn Sie gerne backen – dann los ran an den Teig.

Es geht immer um Make or Buy

Unsere Dienstleitung ist keine Geheimwissenschaft. Wir sind lediglich erfahren im Umgang mit Datenquellen und wir haben Verträge mit Datenbankanbietern, die uns Informationen zur Verfügung stellen. Denn was wir nicht tun: Wir suchen eben nicht über Suchmaschinen Informationen aus den weiten des Internet. Sie benötigen die Gesellschafter zu einer kleinen türkischen Firma außerhalb von Istanbul? Dann haben wir die entsprechenden Kontakte bei Firmenauskunftsdiensten in der Türkei um diese Informationen für Sie zu beschaffen. Sie bestellen und wir liefern: Das ist der Deal. Das kennen Sie auch aus dem Buchhandel oder bei einem Kauf einer DVD.

Klar kann dies selbst erledigt werden. Sie können sogar in die Türkei fliegen. Sie hält keiner davon ab. Unsere Kunden haben sich für die Einkaufsvariante entschieden. Das geht schneller, ist professioneller und zum guten Schluss günstiger als lange Eigenrecherchen in den Tiefen des Internet oder Kontaktaufnahmen zu offiziellen Stellen und Ansprechpartnern.

Start der Reihe – Tägliche Praxis – Datenbank-Recherchen

Mit den Geschichten unserer Kunden wollen wir Ihnen diesen Ansatz der Ihre Ressourcen und Zeit schont näher bringen. Erfahren Sie zukünftig, warum eben Entscheider verschiedenster Branchen und Management-Ebenen auf professionelle Informationsbeschaffung setzen. Zum Schluss sei angemerkt, dass dies mit Social Media nichts zu tun hat. Es geht um Informationsvorteile abseits des Mainstreams.

Gerne können wir über das Spannungsfeld Eigenrecherche und kostenpflichtige Quellen diskutieren. Ich freue mich über Erfahrungswerte und Kommentare.

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Bildnachnweis: istock.com – Sunny morning breakfast – HannamariaH

Vom Papier in das SmartPhone – warum wir auf QR-Codes im Mobile-Marketing setzen

Haben Sie bereits einmal einen QR-Code gescannt und damit eine Interaktion auf dem SmartPhone oder Tablet durchgeführt? Nein, Sie wissen garnicht was ein QR-Code ist? Für mobile Webseiten ist der Einsatz von QR-Codes unserer Meinung nach neben der Domain oder URL ein wichtiger Kommunikationskanal. Warum wir 2013 auf den Einsatz von QR-Codes setzen erläutere ich in diesem Beitrag an zahlreichen Beispielen. In meinen Ausführungen werde ich auf den Einsatz von QR-Codes innerhalb von infobroker.de eingehen. Wir haben dabei im Vorfeld zahlreiche QR-Code Aktionen ausgewertet und uns jede Menge Beispiele im Netz angeschaut. Mit dieser Informationsgrundlage wollen wir eigene Kampagnen und Kommunikationsformen zugeschnitten auf unsere Dienstleistung entwickeln.

QR-Code steht für „Quick-Response Code“ und kommt aus der Teileerkennung der Automobilproduktion (Toyota Einsatz). Der Begriff Quick= Schnell sagt alles. Mit einem Scan Vorgang kann schnell eine Interaktion gestartet werden. Wir alle kennen dies aus dem Supermarkt. Per Scannen „biep“ wird dem Mitarbeiter an der Kasse das Eintippen des Betrages erspart. Für den Supermarkt steckt dahinter aber noch viel mehr. Der Mitarbeiter vertippt sich nicht mehr und weitere Parameter zur gekauften Ware werden in das Faktuierungssystem direkt per Scanvorgang übertragen. An der Kasse setzt die Industrie dabei auf den Barcode.

Der Interessent oder Kunde hat mit seinem SmartPhone oder Tablet (ausgerüstet mit Kamera und ErkennungsApp) so gesehen den Scanner in der Hand. Der jeweilige Code aktiviert eine Interaktion auf dem Gerät. Dies kann der Aufruf einer URL, Start einer APP, Anwahl einer Telefonnummer oder Aufruf einer SMS sein.

Praxisbeispiele aus denen man lernen kann

Betrachtet man sich in der nachfolgenden Info-Grafik die Umsetzung von QR-Codes beim Kauf eines Orangen Saftes genauer, so kann man diesen Vorgang oder Ablauf recht gut auf eigene Produkte oder Dienste transformieren.

Im Falle des Orangen Saftes (siehe Info-Grafik) ist der Ablauf recht simpel:

1. QR Code zum Saft wird auf Werbeinserat gedruckt.

2. Kunde scannt den QR-Code und erhält einen Rabatt-Code (In diesem Falle auf dem SmartPhone)

3. Kunde löst den Rabatt an der Kasse beim Kauf des Produktes ein. (er zeigt die Seite des Saft-Herstellers mit dem Code / Rabatt).

Tipp:
QR-Codes finden sich mittlerweile an jeder Ecke und in vielen Medien. Daher Augen auf und Ideen sammeln. Was kann für das eigene Business transformiert werden?

 

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Interessanter Ansatz der uns treibt: Checkout an der Kasse mit dem QR-Code – Produkt- und Servicebindung per SmartPhone

Strategisch und Theoretische Auswertung zum QR-Code Einsatz

Im Falle des Orangen Saftes läuft die QR-Code Kommunikation bereits über drei Ebenen. In der aktuell überwiegend klassischen Kommunikation der QR-Codes ist die Interaktion meist auf zwei Ebenen beschränkt:

1. Ebene-1 = QR Code auf Medium + Scannen des QR-Codes

2. Ebene-2= Aufruf einer Webseite mit mehr Informationen als auf dem Medium Ebene 1 (Inserat / Zeichenzahl – Aktualität)

Für den erfolgreichen Einsatz im Marketing und vor allem um Rückläufe zu generieren ist der Einsatz des QR-Codes in einem Interaktionsprozess viel wirkungsvoller. Der ganze Vorgang geht damit in den Bereich Gamification über, da hier das „Scannen“, Handlung, Spannung und ein Ergebnis erzeugt. Das kennen wir aus den Überraschungseiern. Die Schokolade ist nur das Drumherum, denn die Überraschung bzw. das Ergebnis zählt. Das gelbe Ei in diesem Spiel ist der QR-Code. Keiner weiß genau, was nach dem Scannen passiert.

In manchen Bereichen mag die Kommunikation mittels QR-Code über zwei Ebenen reichen. Jedoch liegt der enorme Mehrwert in der Kundenbegeisterung- und auch -bindung in einem 3 EbenenModell.

Warum QR-Codes – man kann die Information doch drucken

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Der QR-Code ist eine Verlinkung zu einer Aktion. Natürlich kann man entsprechende Informationen wie eine URL drucken. Jedoch stellt das Eintippen einer URL ebenfalls eine Hürde auf manchem SmartPhone oder jeweiliger Situation dar. Handy drauf halten – „biep“ und die Zielseite erscheint. Schneller, fehlerfreier und vor allem simpler als tippen in der wackeligen Straßenbahn.

Wichtig: Der Einsatz von QR-Codes macht nur Sinn, wenn die Zielseiten oder Interaktionen auch dem Endgerät entsprechen. Daher ist es unerlässlich eine Webseite mobilfähig zu machen und anzupassen.

Basis-Schritt 1 – das Medium für den QR Code und die Platzierung

Der QR-Code befindet sich in der Regel auf „Hardware“. Die Wahrscheinlichkeit dass Anwender einen QR-Code mittels Scan über einen PC-Bildschirmes abrufen ist eher unwahrscheinlich. Nachfolgend eine Sammlung von Medien auf denen QR Codes untergebracht werden können. Zu Inspiration für Kampagnen und Platzierungen empfiehlt sich eine Pinterest-Auswertung (hier u.a. die QR Code Sammlung von Andre Vatter).

Hier eine kleine Zusammenstellung für mögliche QR-Code Platzierungen

  • Anzeigen und Inserate
  • Artikel und Bücher
  • Poster und Transparente
  • Verpackungen von Produkten
  • Fahrzeuge – Folien
  • Produkt (Gehäuse usw.)
  • Broschüren & Magazine
  • Korrespondenzen und Schriftstücke
  • Webseiten / PDF´s für den Ausdruck
  • Diverse Oberflächen (Wände, Textilien, Bodenflächen)
  • Merchandise Produkte (Bierdeckel, Aufkleber usw.)
  • Tickets
  • mehr Ideen für Placements?  (Ideen bitte in die Kommentare)

Mit einer spannenden Platzierung eines QR-Codes kann recht preiswert (Guerilla Marketing) der Verweis platziert werden. Neben einer Portion Kreativität und Skurillität sollte der Nutzwert des QR-Codes mit in die Überlegungen einbezogen werden. Der QR-Code stellt nämlich nur den Link dar. Der eigentliche Mehrwert beginnt erst mit dem Betreten der Zielebene (Mobile Webseite, Interaktion). Dabei muß der QR-Code nicht schwarz-weiss bleiben. Zahlreiche Dienstleister und Online-Services bieten eine kreative Einbindung in die CI des jeweiligen Produktes oder Unternehmen an.

Basis-Schritt 2 – Zielgruppe und Ansprache

Für neue Technologien und Online-Kommunikation immer die Einschränkung. Wie sieht es mit der Zielgruppe aus? Hat der Interessent oder Kunde ein SmartPhone? Ist er im Besitz, so muss noch der QR-Reader vorhanden sein. Ganz klar: Dies grenzt ein und dünnt aus. Gerade im BtoB Bereich kann die Luft hier enorm dünner werden. Aber auch manche BtoC Zielgruppe hat ein SmartPhone nutzt aber die Möglichkeit von Apps nicht komplett aus.

Diese Zielgruppen-Definition muß zur Zielsetzung für die Kampagne passen. Ansonsten sind die Rückläufe die man kurzfristig mit einer Aktion erwartet gering.

QR Codes bei infobroker.de  – unser Ansatz – Print und Ausdrucke von Webseiten als Basis

Schauen wir doch nun mal praktisch auf infobroker.de, die Informationsdienste und warum wir in QR-Codes ein spannendes Medium sehen.

Wir verkaufen keinen Orangensaft sondern Dienstleistungen. Trotz alledem sind diese Praxisbeispiele aus anderen Branchen und Handlungsprozessen spannend und wir sind bemüht immer wieder den Blick über den Tellerrand zu üben.

Die Informationsdienste von infobroker.de sprechen überwiegen das Busines an. Unsere Zielgruppen-Defition ist daher in der Mehrheit bei 95% BtoB. Der aktuelle Abruf der infobroker.de Webseiten über mobile Endgeräte liegt bei 7% – 10%. Unser Ziel für 2013 ist eine Abrufrate von knapp 25%. Sprich eine satte Verdopplung, wenn nicht sogar Verdreifachung der mobilen Nutzung. Um dies zu erreichen, müssen wir noch stärker unsere „mobilen Seiten = infobroker.de WebApp“ kommunizieren.

Denn wir behaupten einmal: Ein Großteil unserer Kunden sind Top-Entscheider in Form von Consultants, Personen aus dem Management und Unternehmer. Diese Zielgruppe ist unserer Meinung nach mit SmartPhones und Tablets gut ausgestattet. Im Gegensatz zur Zielgröße stellt sich bei uns vielmehr Frage der Anwenungsgröße. Können und wollen die Personenkreise die infobroker.de nutzen mit QR-Codes arbeiten?

Hier fahren wir eine langfristige Strategie. Wir wollen Themen früh aber auch langfristig besetzen. Der Markt wird es richten. Dies bedeutet: Wir reihen uns in die Kommunikation mit ein. In der Masse wird der Druck auf die Anwender immer größer neue Technologien einzusetzen.

Den QR-Code Einsatz fahren wir aktuell im zwei Ebenen-Modell. Scannen und die Verlinkung aufbauen. Dies in den Servicebeschreibungen unserer Dienste online und auf allen Papiermedien. So sieht die Planung aus. Für die Umstellung und Einbindung bedeutet dies: Jede Menge Arbeit. Denn die Medien müssen lokalisiert und angepasst werden. Dieses Projekt haben wir mit gut 6 Monaten Laufzeit intern angesetzt.

Es wird mehr ausgedruckt als wir glauben und das in Farbe

Man glaubt kaum, wieviele Anwender in Unternehmen Inhalte aus dem Internet ausdrucken. Sieht man einmal von bewusst gestalteten PDF´s oder Textdateien ab, so werden in vielen Betrieben immer noch E-Mails und Webseiten auf Papier mittels Laserausdruck gebannt. Hierzu gehören auch die Service-Beschreibungen in den Online-Diensten. Dies wissen wir, da immer noch Ausdrucke per Fax gesendet werden.

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Servicebeschreibung Firmenauskunft USA mit QR-Code – Direkter Link auf die Bestellseite –

Kommuniziert wird der QR-Code Ansatz für das mobile Handeln. Keine Zeit? Dann drucken Sie die Seite aus und gehen Sie später mittels QR-Code in die Bestellung. Wir setzen damit auf den Zeitdruck stehenden Entscheider der noch eben schnell die Ausdrucke einpackt und sich später darum kümmert.

Damit QR-Codes nicht so dröge schwarz-weiss erscheinen testen wir aktuell den QR-Code Generator von Visual Lead. Über diesen Dienst lassen sich QR-Codes grafisch aufpeppen, farbig gestalten und in Kampagnen integrieren. Die kostenfreie Version von Visual Lead verweist nach dem Scannen auf eine Werbeseite. Innerhalb der Premium und Gold Dienste können QR-Codes in einem moderaten Budget (ab 14 Dollar) werbefrei und noch individueller gestaltet werden.

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Rechts unten der QR-Code geschickt eingepasst mit Visual Lead

QR-Codes – da ist Kreativ noch jede Menge Musik drin

Die Möglichkeiten für den kreativen Einsatz von QR-Codes ist gigantisch. Alles was bedruckt, beklebt oder beleuchtet werden kann ist erweiterbar um einen QR-Code. Für unsere Dienstleistung sehen wir im ersten Schritt folgende Ansätze:

Kommunikationsmedien mit QR-Codes (Schreiben, Rechercheberichte und Rechnungen)
Hier sollen die QR-Codes die Kommunikation erleichtern. Bei Rechnungen der direkte Link auf das Kontaktformular und bei Rechercheberichten einen FAQ-Link der Fragen beantwortet.

Service-Beschreibungen von Recherchediensten
Sowohl auf den Webangeboten als auch auf allen PDF-Dokumenten. Hier der Link auf die direkten Service-Dienste. Schnelle Auftragsvergabe per SmartPhone ist das Ziel. Auch bei Angeboten via Fax kann der QR-Code mit auf das Angebot.

Quick-QR-Cards
Zu wesentlichen Diensten ausdruckbare PDF´s mit den passenden QR-Codes. Hier erscheint in Kürze die Info-Card – Firmenauskünfte Südamerika.

Promotion Code Aktionen
Mittels Scan eines QR-Codes wird ein Promotion Code angezeigt, der aber nur auf mobilen Endgeräten erscheint. Hier kann dann direkt via Link der passende Service gestartet werden.

Weitere Ideen?
Wenn Sie Ideen haben, wie und wo wir QR-Codes noch einsetzen können immer her damit. Wir freuen uns über ein Feedback.

Trotz aller Hindernisse – jetzt beginnen

Sieht man vom Anspruch einmal ab, dass die eigene Internet-Präsenz zügig in 2013 mobil fit gemacht werden sollte, ist ein Einsatz von QR-Codes sinnvoll. Das Argument, dass Anwender keinen Reader installiert haben mag zwar mittelfristig gelten, jedoch ist der Druck seitens starker Marken für mobile Interaktion mittles QR-Codes enorm. Wir sind der Meinung, dass neue Kommunikationsformen und Technologien frühzeitig besetzt werden müssen. Gerade die Erstellung und Einbindung der Codes frisst Zeit.

Ist eine mobile Webseite bereits vorhanden spricht nichts gegen die Kommunikation von QR-Codes. Wer dagegen argumentiert, kann auch die Kommunikation der mobilen URL oder das Marketing der App auf Null fahren. Der QR-Code ist ein Link bzw. eine automatisierte Interaktion. Wer dies versteht, der wird kaum Probleme mit der kleinen Box haben.

Wie sehen Sie den Einsatz von QR-Code? Etablieren Sie bereits QR-Codes in Ihrer Kommunikation? Wie sind Ihre Erfahrungswerte? Ich freue mich auf einen Austausch.

 

Hilfreiche Links zur Welt der QR-Codes

QR-Codes Wikipedia Definition

QR Code Artikel auf t3n

40-interesting-ways-to-use-qr-codes-in-the-classroom

QR Codes in Libraries

QR Codes in the history

 

QR-Code Generatoren

GOQRME

QR Code Generator.de

QRCode Kaywa

Visual Lead

Wasp QR Code

 

QR Code Generierung automatisch in Webseiten

WordPress Plugin QR Code Generator Hoerandl

WordPress Plugin Super Cool QR Code

 

Bildnachweise
Scanning QR code on mobile phone © iStockphoto.com/pressureUA
businessman and businesswoman at airport © michaeljung fotolia

 

QR-Code zum Beitrag:

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Gerne berichten wir in einem Fachvortrag oder einem Artikel über unser Erfahrungen mit QR-Codes und unserer WebApp für die Bestellung von Fachinformationen. Nutzen Sie hierfür die Kontaktinformationen im Blog.

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Weihnachts- und Neujahrspause für den infobroker.de Blog

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Wieder ab dem 08.01.2013 wieder mit neuen Beiträgen wieder da

Wir gehen in die Weihnachtsferien und wollen uns für das Lesen und Mitverfolgen unserer Blog-Beiträge der vergangenen 12 Monate bedanken.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnacht und erholsame Tage vor dem Jahreswechsel. Für das Jahr 2013 alles Gute und viel Erfolg!

Ab dem 08.01.2013 starten wir mit neuen Beiträgen und werden den Ansatz „Wissen Teilen“ weiter fortsetzen. Hier gehen wir mit dem Thema „Faszination Information“ an den Start.

Bis dahin eine Gute Zeit

Ihr

Michael Klems

Markenüberwachung – Warum eine Monatszusammenfassung absolut wichtig ist

In der ersten Woche eines neuen Monats gibt es bei uns im Büro eine Standard-Tätigkeit für unsere Kunden die eine Markenüberwachung über infobroker.de gebucht haben. Dies ist die Zusammenfassungsmeldung des vorhergehenden Monats.

 

Bei einer Markenüberwachung werden die Ergebnisse direkt nach Eintreffen per E-Mail an den Kunden übersendet. Dies ist bei den infobroker.de Markenüberwachungsdiensten ein Word Dokument mit allen Angaben und Daten zur gegnerischen Marke (Marke, Markeninhaber, Klassen, Waren und Dienste, sowie die Widerspruchsfristen).

 

Der einzelne Überwachungsbericht stellt beide Marken mit allen Daten gegenüber – Beispiel eines Treffers der Ähnlichkeitsrecherche

 

Auf diese ist der Markeninhaber schnell und umfassend informiert und kann mit genügend zeitlichen Vorlauf einen Widerspruch planen. Die Frist liegt hier bei 3 Monaten. Bei identischen oder unserer Einschätzung sehr kritischen Treffern erhalten unsere Kunden zudem gesonderte Meldungen, sodass ein Eintreffen gewährleistet sein sollte.

 

Doppelt gemoppelt – Zusammenfassungsmeldung nocht mehr Datenflut?

Die Zusendung einer Zusammenfassungsmeldung basiert auf der Erkenntnis dass E-Mails verloren gehen, beim Empfänger falsch abgelegt oder einfach übersehen werden können. Mit der Monatsübersicht sind alle Treffer in einer Excel Tabelle Übersicht mit allen Kerninformationen zusammengestellt. Sprich: Was ist in den letzten 30 Tagen an Treffern gelaufen? Die monatliche Excel Tabelle gibt Auskunft.

 

Die monatliche Zusammenfassung liefert alle wesentlichen Daten gegnerischer Marken auf einen Blick (Beispiel-Ausriss einer Excel-Gesamttabelle)

 

Befindet sich nun in der Listung ein Markentreffer der in den zugesendeten E-Mails fehlt oder irgendwie nicht auffindbar ist, so kann der Kunde diese Daten direkt bei uns anfordern. Eine kurze Mail reicht aus und wir senden dem Kunden schnellstens die Word Datei mit allen Angaben zur gegnerischen Markenanmeldung.

 

Widerspruchsfrist – es bleibt genügend Zeit

Im ungünstigsten Fall stehen dem Markeninhaber immer noch ganze zwei Monate für einen Widerspruch zur Verfügung. Was ist nun, wenn der Kunde die Monatszusammenfassung übersieht bzw. auch nicht erhält? Auch dafür haben wir eine Lösung entwickelt. Die Vormonatsdaten können vom Kunden jederzeit mit angefordert werden. Selbst im schlimmsten Falle bleiben dann immer noch 30 Tage Zeit für einen Widerspruch.

 

Must-Have – die Monatszusammenfassung bei Markenüberwachungen

In die Dienstleistung einer Markenüberwachung gehört die monatliche Zusammenfassung der generierten Treffer. Diese verschafft dem Markeninhaber einer gute Übersicht über die Trefferlage und lässt auch strategische Schlüsse auf die Kennzeichnungskraft von Begriffen zu. Zudem wird erkennbar welche Wettbewerber sich im Umfeld der Markenklasse bewegen.

 

Prüfen Sie, ob Ihre Markenüberwachung diese Leistung der Monatszusammenfassung umfasst und setzen Sie sich mit Ihrem Dienstleister in Verbindung. Sie haben noch keine Überwachung für Ihre Marken geschaltet? Über die infobroker.de Recherchedienste können Sie direkt online auch die passenden Dienste auswählen.

 

 

Videobeitrag zur Markenüberwachung bei einem Unternehmen mit Produktmarken

Ein Unternehmen setzt beim internationalen Marketing und der Bekanntheit komplett auf einen Markennamen. Dieser bildet die Corporate Identity. Mittel in nicht unbeträchtlicher Höhe werden investiert. Im Video-Beitrag wird erläutet wie wesentlich eine Markenüberwachung ist und wie diese arbeitet.

 

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Mehr Informationen

 

Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot für eine Markenüberwachung.

 

Gerne beraten wir Sie zum sinnvollen Einsatz einer Markenüberwachung. Nutzen Sie die Kontaktdaten oder senden Sie eine Mail an info@infobroker.de

 

infobroker.de ist der Online-Service des Datenbank-Informationsdient mit Sitz in Sonthofen. Wir sind als Dienstleister für Recherchen in Datenbanken spezialisiert auf Firmenauskünfte, Markenrecherchen, Monitoring- Markt-Recherchedienste. Eingesetzt werden die Informationsdienste von über 14.000 Kunden weltweit.
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#deinemarke – Konzeption und Making Of einer Instagram Bildkampagne

SmartPhone raus – Bild machen Hashtag #deinemarke eintragen und Upload auf Instagram – unsere erste Bildkampagne geht an den Start

Recherche in Wirtschaftsdatenbanken und Markenrecherchen sind eigentlich ein spannendes aber ein textlastiges Thema. Das man hier auch mit einer Bildkampagne Anwender innerhalb des BtoB Bereichs begeistern kann wollen wir mit einem Instagram Bildwettbewerb zeigen. Vorbilder für Instagram Kampagnen im Netz gibt es bereits zahlreiche. Hierzu zählen u.a. Starbucks oder ein Ford Car Launch.

Understatement: Man kann eigentlich nichts falsch machen?
Innerhalb unserer Branche sind wir hier wieder einmal “First Mover” und betreten für uns absolutes Neuland. Instagram nutzen wir schon recht lange in der Bildkommunikation um Alltägliches und die Gegend in der wir arbeiten zu kommunizieren. Wir gehen bewusst den Weg des “Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln” und sind uns auch bewusst das unsere Kampagne klein und niedlich enden könnte. Jedoch können wir eigentlich nichts falsch machen oder sagen wir es besser “wir haben keine Angst aus Fehlern zu lernen”. Selbstverständlich haben wir uns auch Gedanken gemacht und fangen nicht mal eben etwas an.

Für Doofe: Instagram Bildkampagne – keep it simple
Die Kampagne ist recht einfach: Markeninhaber sollen die eigene Marke mit dem SmartPhone fotografieren und mit #deinemarke auf Instagram laden. Das war es eigentlich schon und aufwendiger sollte es eigentlich auch nicht für die Anwender werden.

Macht bloß alle mit: Die Zielgruppe für #deinemarke
Die Ansprache richtet sich an Markeninhaber die eine Bild- (Logo) oder Wortmarke besitzen. Diese Zielgruppe ist für uns innerhalb der Recherchedienste “Markenrecherche” und “Markenüberwachung” interessant. Die Zielgruppe grenzt sich aufgrund des Gewinns des Bildwettbewerbs ein. Das beste Bild gewinnt eine Markenüberwachung für 12 Monate (deutsche Wort- oder Wort-Bildmarke).

Klarer Nachteil: Menschen die keine Marke haben sind eigentlich raus. Wir wollen aber innerhalb der Kommunikation auch Multiplikatoren begeistern Markeninhaber aufzurufen Bilder aufzuspielen. Zu den Multiplikatoren gehören Markenanwälte, Marketing- und Werbeagenturen die Marken betreuen. Denn durch die Teilnahme erhöht sich auch die Bekanntheit von Marken und das ist eigentlich für jeden Markeninhaber von Interesse.

Technik dahinter: Hombase – Aktionsseite – dein-instagram-bild
Die Basis der Kampagne bietet die Seite infobroker.de/dein-instagram-bild mit Informationen für Teilnehmer und vor allem der Präsentation der einlaufenden Bilder. Innerhalb der infobroker.de Hauptseiten wird die Aktion nur als News gelistet und als Einstiegsbild kommuniziert. Die Links verweisen auf die eigentliche Aktionsseite.

Warum eine gesonderte Aktionsseite? Der Grund ist technisch recht banal. Aufgrund von Plugin Konfklikten haben wir das notwendige Instagram Plugin auf der infobroker.de Webseite nicht zum Laufen bekommen. Der Vorteil einer gesonderten Aktionsseite liegt aber auch in der Möglichkeit weitere Aktionen recht einfach aufsetzen zu können.

In die weite Welt: Kommunikation der Kampagne
Die eigentliche Herausforderung bei einer Instagram Kampagne ist die Entwicklung des Hashtag. Zum einen sollte der Begriff unbenutzt, aber auch gut zu kommunizieren sein. Die Suche nach einem passenden Begriff wird mit Sicherheit durch die immer stärker werdende Nutzung von Instagram eher beschwerlicher schafft aber auch spannende Kreativmomente.

Die Instagram Kampagne #deinemarke wird über verschiedene Social Media Kanäle verbreitet. Hier hoffen wir nach einiger Laufzeit auf einen viralen Effekt. Auf diese Weise sind die Postings nur das Initial. Der Rest soll oder besser muss ein Selbstläufer werden.

Folge Social Media Kanäle haben wir für die Erstpostings eingesetzt oder werden diese verwenden:

Twitter
Google+
Facebook
Xing
Pinterest
Youtube

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Mehr Informationen

Kampagnen Info per Video – auf dem infobrokertv Video-Kanal

Die genauen Maßnahmen und wie und was alles eingesetzt wurde bringen wir in einer SlideShare Präsentation am Ende der Kampagne.

Hübsch der Reihe nach: Mehrstufiger Prozess soll Viralität erhöhen
Die Kampagne ist in zwei Phasen aufgeteilt. In der Erstphase ist der Upload von Bildern mit dem Hashtag #deinemarke bis zum 31.12.2012 vorgesehen.

Nach dem Ende der Upload-Phase werden die kreativsten Bilder als Top 10 Liste auf der Aktionsseite vorgestellt. Hier können die Bilder in einer zweiten Aktion per Abstimmung gevoted werden. Die Inhaber der Bilder sollen dabei motviert werden die eigene Community und Netzwerke zur Stimmabgabe zu bewegen. Auf diese Weise könnte ein zweiter viraler Effekt eintreten und die Aktion nochmals in das Netz tragen.

Paris bei Nacht: Die Ziele
Was versprechen wir uns von der Kampagne? Prinzipiell wollen wir infobroker.de aber allem voran das Thema “Markenüberwachung” weiter bekannt machen. Hinweise und Links zum Thema Markenüberwachung werden dabei immer wieder parallel zu den Instagram Bildern gepostet.

Wenn über verschiedene Social Media Kanäle die Kampagne selbständig sprich viral zur Ausbreitung kommt hätten wir gewonnen. Jedoch erwarten wir keine Wunder oder gigantische Zahlen. Wir sind hier realistisch, denn unsere Reichweiten auf den verschiedenen Social Media Kanälen bewegen sich auf “Bezirksliga-Niveau”. Jedoch zeigt Social Media immer wieder dass auch die BigPoints vom einen oder anderen Underdog gemacht werden können.

Gespannt wie ein Flitzebogen: Erfahrungen sammeln und Spaß haben
Aktionen dieser Art sorgen innerhalb unseres Tagesablaufs zwar für eine Mehrbelastung, jedoch motivieren diese enorm Social Media und Kommunikation noch stärker einzusetzen. Neugier und Interesse was gerade passiert motivieren ungemein. Neben den Vorteilen für das Branding von infobroker.de und die Promotion für ein Sachthema wollen wir Erfahrungen im Umgang mit Anwendern auf Social Media Plattformen sammeln.

Die Ergebnisse und auch Zahlen werden wir nach Ablauf der Aktion in einer Präsentation zusammenfassen.

Weitere Bildkampagnen haben wir bereits in der Schublade und werden diese weiter fortsetzen. Hier sind auch Kampagnen mit dabei, die weit mehr in die Breite gehen.

Was halten Sie von der Idee, der Konzeption und Umsetzung unserer Idee? Wir freuen uns auf Impulse oder Kritikpunkte. Gerne können Sie uns auch unterstützen und die Kampagne #deinemarke über Ihr Netwerk als Influencer verbreiten. Das würde uns natürlich sehr freuen.

Aktuelle Bilder der Instagram Kampagne #deinemarke

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[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Wissen teilen mit Scribd.com – Sammlungen mit Mehrwert

Mehr als reine Textablage – mit dem Anlegen von Sammlungen entstehen Dokument-Wissens-Pools in Scribd. Wir zeigen wie einfach es geht.

 

Eigentlich ist Scribd eine Art YouTube für Texte. Bislang fristete der Textcontainer bei uns als Upload-Stelle für einzelne Fachbeiträge, Info-Materialien und Preislisten sein Dasein. Selbstverständlich kann man Scribd nur für diesen Multiplikationsansatz der Verbreitung von Dokumenten einsetzen. Jedoch gerade für Experten bietet Scribd weitaus mehr Möglichkeiten. Jede Menge Potenzial steckt in der Funktion “Sammlung”, die als Wissensteiler für Dokumente gekonnt eingesetzt werden kann.

 

Sammlungen – eigene Texte gruppieren und sortieren
Die Basisfunktion einer Sammlung steckt bereits im Begriff selbst. Bestehende PDF Dokumente können einer Sammlung zugeordnet werden und erhalten damit eine sinnvolle Einordnung in Themenbereiche. Beispielsweise und so machen wir dies bei infobroker.de gibt es eine Sammlung “Preislisten”, “Fachbeiträge” oder “BranchenThemen”. Auf diese Weise können alle offenen Dokumente des Unternehmens sinnvoll sortiert werden. Vorteil für uns: Wir behalten den Überblick und Scribd dokumentiert dies weitaus übersichtlicher als verschiedene Plätze innerhalb unseres Website-Angebotes. Auf die Sharing- und Embed-Funktionen (bekannt aus YouTube oder SlideShare) möchte ich nicht weiter eingehen.

 

Wenige Klicks und eine neue Sammlung ist erstellt oder Dokumente in eine Sammlung abgelegt

 

Die Vorgehensweise ist dabei recht einfach und lässt sich in zwei Schritten umsetzen:

1. Dokument auf Scribd laden
2. Eine Sammlung anlegen und dann bestehende Dokumente per Klick in einer Sammlung ablegen (s. Punkt 1+2)

 

Sammlungen als Wissenteiler Pool
Mit der Funktion Sammlung steht noch weit mehr Potenzial zur Verfügung im Social Media Zeitalter zur Verfügung. Sammlungen können auch andere Dokumente aus dem Scribd Archiv beinhalten (Option: public locked). Auf diese Weise können interessante Themenbibliotheken aufgebaut und verteilt werden. Hier besteht die Kunst nur noch im Auffinden von Dokumenten aus dem Scribd Archiv, dem Anlengen der Sammlung und dem Verteilen des Links per Website, Twitter und anderen sozialen Netzen. Auf diese Weise kann eine Sammlung ein Wissenspool werden der Anwendern im Netz jede Menge Informations- und Lese-Mehrwert bietet.

 

[Tweet „Wie man #Scribd erfolgreich für die Content #Curation einsetzen kann“]

 

Dem nicht genug können Sammlungen für andere Anwender innerhalb von Scribd geöffnet (Option: public-moderated) werden. Auf diese Weise können Nutzer Dokumente in die Sammlung einspielen. Auf diese Weise entsteht ein “kollaboratives Sammeln von Dokumenten zu einem Fachgebiet oder Themenkomplex”. Diese Öffnung einer Sammlung bietet sich für Teams, Partner und in Unternehmen an.

 

Praktische Einsatzgebiete für die Sammlung-Funktion innerhalb von Scribd
Der Einsatz der Sammlung-Funktion innerhalb von Scribd ist vielfältig. Auf diese Weise kann Wissen recht einfach geteilt und man sich selbst als Experte (man hat sich schließlich die Arbeit gemacht die Dokumente zu finden und zu sammeln) gekonnt positionieren.

 

Sammlungen können in drei verschiedenen Modi angelegt werden

 

Aufbau einer Sammlung zur reinen privaten Nutzung (private)
Mit der Funktion “privat” ist eine Sammlung geschlossen und kann nur per Login gesehen werden. Einzelne Scribd-Anwender können für eine Sammlung freigeschaltet werden. Sie müssen Ihr Wissen nicht teilen, doch Sie sollten es tun und können eine geschlossene Sammlung anlegen. Denkbar wäre eine solche Sammlung als “Wettbewerbsbeobachtung” oder als “To-Read / Noch zu Lesen Sammlung”. Ich persönlich habe eine “To-Read Sammlung” und “Interessante Layouts” Sammlung im privaten Modus angelegt.

 

Sammlung einsehbar für Jeden (public locked)
Die offene Sammlung ist für jeden Anwender auch ohne Scribd Login sichtbar. Die Sammlung können nur Sie erstellen und pflegen. Bauen Sie eine Sammlung von Scribd Dokumenten zu ihrem Fachgebiet oder Sachthema auf. Verteilen und Kommunizieren Sie diese Sammlung in Ihrem Netzwerk oder über einen Blogbeitrag als echten Mehrwert. Sie können auch Kunden oder Kontakte auf diese Weise mit hilfreichen Texten versorgen und sich damit als Experte positionieren. Aktuell baue ich die ersten Sammlungen auf. Bereits jetzt ist die Twitter-Lesesammlung als Mehrwert für ehemalige Seminarteilnehmer kommuniziert.

 

Sammlung für Jeden Offen (public moderated)
Mit dieser Funktion können andere Scribd-Anwender ebenfalls Dokumente in die Sammlung einbinden. Rufen Sie hier über einen Blogbeitrag oder soziale Netze die Anwender auf mitzuwirken. Es entsteht auf diese Weise echtes Teamwork im Netz. Das lebendige Ergebnis kann durch Einzelbesprechungen der Dokumente in Blogbeiträgen und Tweets im Netz bekannt gemacht werden. Diese Funktion ist beispielsweise für Top-Aktuelle Ereignisse, die recht schnell Input benötigen denkbar.

Weitere Ansätze und Ideen für Sammlungen innerhalb von Scribd
Bauen Sie zu einem aktuellen Sachverhalt eine Sammlung auf und kommunizieren Sie diese im Netz. Ihr Scribd-Profil und weitere Sammlungen werden auf diese Weise populärer. Wenn Sie auch etwas zum Thema zu sagen haben, so platzieren Sie ein eigenes Dokument in der Sammlung. Gehen Sie werbliche Maßnahmen aber eher umsichtig an. Sie sollten hier Qualität bei den ausgewählten Texten in den Vordergrund stellen.

 

 

Sammlungen für Veranstaltungen und Referenten
Bauen Sie eine Scribd Sammlung im Vorfeld einer Veranstaltung (Konferenz, Seminar usw.) auf und hinterlegen Sie dort Veröffentlichungen von Referenten oder Dokumente zum Fachthema

 

 Innerhalb von Scribd gilt natürlich das Urheberrecht. Bitte spielen Sie nicht einfach gescannte Artikel oder Fachbeiträge auf zu denen Sie keine Freigabe haben.



 

5 grundlegende Tipps zum Einsatz von Scribd
1. Schauen Sie, dass Ihr Name oder die Marke als Profil angelegt wird
2. Binden Sie ein Logo in Ihr Profil ein.
3. Keine Angst vor alten Dokumenten – per Update bleibt der Link und Beschreibung stehen und das Dokument ist immer aktuell.
4. Sparen Sie nicht beim Text einer Sammlung. Beschreiben Sie die Sammlung ausführlich mit allen wesentlichen Key-Words.
5. Je nach Zielgruppe und Reputationsaufbau bauen Sie englisch sprachige Sammlungen auf.

 

Haben Sie weitere Ideen und Impulse für den Einsatz von Scribd? Wo sehen Sie Möglichkeiten für eine Wissensteilung oder den Einsatz von Sammlungen in der fachlichen Kommunikation? Ich freue mich auf Feedback oder Kommentare.

 

 Noch ein Tipp zum Schluß: Scribd Dokumente lassen sich als Pinterest Bilder weiter teilen.



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Fachinformationen – die Welt der Datenbanken – Start der neuen Reihe

Strategische Entscheidungen basieren auf Informationen – wir zeigen was geht und wo Grenzen liegen

Recherche nach Informationen ist gleich die Suche in Suchmaschinen oder noch einfacher formuliert: “Das ist Googeln”. Doch hinter der Suche nach Informationen steckt weitaus mehr. Das Wissen um Quellen und vor allem auch die Zugänge zu Datenquellen sind ein enormer Informations- und Wissensvorteil. Für Entscheider oder Unternehmer kann dieses Wissen existenziell oder wenigstens finanziell enorme Bedeutung haben.

Es gibt eine Welt außerhalb der Suchmaschinen-Server oder einer einzeiligen Eingabemaske von Google. Datenbanken zu unterschiedlichsten Fachthemen liefern täglich enormes Wissen. Analysten, Entscheider und spezialisierte Fachabteilungen in Unternehmen setzen diese Art Fachinformationen als Basis für die Informationsermittlung ein. Das Internet ist hier die Fahrbahn um an diese Quellen zu gelangen. Nach dem Login öffnet sich eine vollkommen andere Welt.

Bereits im Beitrag „Warum kostenpflichtige Datenbanken kaum bekannt sind – 3 Gründe “ haben wir hier im Blog ausführlich die Probleme um Fachinformationen und das Wissen um diese Informationsquellen besprochen.

Langfristige Themenreihe
Diese Welt möchten wir Ihnen näher bringen. Mit einer übergreifenden Themenreihe werden wir das Fachgebiet Recherche und Datenbanken ausführlich und vor allem über eine lange Zeit besprechen und jede Menge Wissen teilen. Aus Seminaren und Vorträgen ist uns bewußt geworden, dass viele Funktionen und Quellen einfach nicht bekannt sind. Durch gerade die Einfachheit von Internet-Suchmaschinen verkümmert der Ansatz phantasievoll Daten zu ermitteln und einzusetzen.

Verschiedene Sichtweisen der Thematik
Innerhalb der Themenreihe “Die Welt der Datenbanken” wird das Umfeld aus der Sicht des Informationsthemas, aber auch aus Anwendersicht besprochen. Beispielhaft heisst dies aus der Informationssicht “Wie Patentinformationen ausgewertet werden können”. Aus Anwendersicht würde ein Thema “Wie Headhunter Patentdatenbanken gekonnt einsetzen” lauten.

Keine Bedienungs- sondern eine Wissenanleitung
Mit der Themenreihe “Die Welt der Datenbanken” erhalten Sie keine Doing-Anleitung, wann Sie was hier und da einzutippen haben. Die Themenreihe beleuchtet vielmehr das Wissen um. Sie sollen erfahren, welche Informationen sich ermitteln lassen, wo die Grenzen liegen und wie bereits heute mit diesen Daten gearbeitet wird.

Wissen was möglich ist – Praxis-Einblicke in die Welt der Datenbanken und Informationstiefe

Sie selbst sollen auch erfahren, dass Ihre eigentliche Arbeit nicht in der Recherche sondern im Einsatz der ermittelten Informationen liegt. “Make or Buy” – dies ist eine zentrale Frage auch bei der Recherche nach Informationen.

Aber auch Researcher können von der Reihe profitieren. Wir geben Ihnen das Wissen, wie Information Professionals als Dienstleister in die Arbeitsprozesse integriert werden können.

Enorm wichtig – Praxis und Umsetzbarkeit
Aus dem beruflichen Alltag und der Erfahrung seit 1991 wissen wir in vielen Bereichen was geht, was nicht funktioniert und wie Informationsvorteile errungen werden können. Gesprächen mit Interessenten und natürlich unseren Kunden zeigen uns täglich, wo Bedarf besteht.

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Mehr Informationen

Was wollen wir erreichen
Mit der neuen Reihe wollen wir die Türe zu einer Welt aufstossen, die es eigentlich schon lange gibt, die es aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht auf die Hype-Autobahn geschafft hat. Diese Gründe sind vielfältig. Im Beitrag “Warum Datenbanken nicht erfolgreich sind” habe ich bereits im August über das Thema geschrieben.
Die Themenreihe soll Impulse setzen, Wissen teilen und hier mache ich kein Hehl daraus, mich als Information Professional hervorheben und positionieren. Da viele Leser sicherlich nicht wissen, was ein Information Professional leistet arbeitet die Themenreihe diese Fragestellung direkt mit ab.

Sie haben Impulse, Vorschläge oder können sich ein Mitwirken an der Themenreihe vorstellen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag.

Artikel aus dem infobroker.de Magazin

Sie finden den Beitrag im infobroker.de Magazin in der Ausgabe 11-2012. Das Magazin kann kostenfrei als PDF Dokument geladen werden.

Bildnachweis: Fotolia:Studenten applaudieren © Robert Kneschke #35674426

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Populäre Irrtümer zur Markenüberwachung und wie Sie schnell zu einer Überwachung kommen – Teil 5

Jede Menge Irrtümer und Fehlannahmen gibt es zur Markenüberwachung – wir geben praktische Hinweise

Die Markenüberwachung gehört im Markenrecht und Markenschutz immer noch größtenteils zum Unbekannten Wesen. Zwar empfehlen viele Anwälte nach erfolgreicher Eintragung einer Marke die Überwachung. Jedoch geht diesen Schritt nur ein geringer Teil der Markeninhaber. Wir von infobroker.de schätzen die Quote auf knapp 30%. Damit sind viele Marken trotz bestehender Markenrechte ohne einen aktiven Schutzschirm im Markt. In verschiedenen Fällen sorgt Kommissar Zufall für das Erkennen verletztender anderer Marken. Hier ist jedoch zumeist schon sehr spät und rechtliche Schritte sind teuer und zeitaufwendig.

 

Wir erklären die Markenüberwachung in einer fünfteiligen Reihe

Mit einer kleinen Reihe wollen wir das Thema Markenüberwachung und den Sinn eines bestehendes Schutzes zu einer Marke besprechen. Die Basis bildet das E-Book „Markenüberwachung – Marken schützen – Rechte stärken“ das kostenfrei per Download über uns bezogen werden kann.

 


 

Häufige Irrtümer zur Markenüberwachung

Rund um die Markenüberwachung kursieren verschiedenste Fehlannahmen. Wir wollen in diesem Beitrag einige Fehlinformationen relativieren und informieren.

 

Das Amt überwacht neue Marken
Die Patent- und Markenämter prüfen immer nur die Eintragungsfähigkeit einer Marke nach dem Markengesetz. Selbst bei einer Markenanmeldung einer überaus bekannten Marke (beispielsweise – Getränk- oder Sportschuh-Marke), die jeder Konsument kennt, würde keine Mitteilung an den Anmelder gehen, ob er seiner Sache ganz sicher sei. Das Amt überwacht bereits bestehende Markeneintragungen oder Anmeldungen nicht auf Kollisionen zu anderen Marken.

 

Eine Eigenüberwachung manuell reicht aus
Ganz sicher? Manuell müsste immer zu einem festen Zeitpunkt und das am besten an jedem Tag eine Ähnlichkeitsrecherche durchgeführt werden. Für eine deutsche Marke würde dies bedeuten: Täglich die Meldungen des DPMA, des Harmonisierungsamtes und der IR Marken auf Ähnlichkeiten zu untersuchen. Sieht man einmal von den technischen Unzulänglichkeiten der Amtsdatenbanken zu Ähnlichkeitsabfragen ab, so steht der zeitliche Aufwand einem professionellen Monitoring in einem gigantischen Verhältnis gegenüber. Geht man von 30 Minuten pro Woche aus, so kommt man auf satte 26 Stunden pro Jahr. Dies bei einer Marke die geprüft werden muß.

 

Nur ein Anwalt kann überwachen
Das ist nicht richtig. Anwälte bieten die Leistung der Markenüberwachung innerhalb der anwaltlichen Beratung rund um die Marke an. Sie können sich aber auch ohne Anwalt an einen Recherchedienstleister wenden und eine Markenüberwachung in Auftrag geben. Die Überwachung einer Marke ist keine Rechtsberatung.

 

Es wird keiner eine gleiche Marke eintragen – denn es wird immer vorab recherchiert
Täglich gibt es neue Löschungs- und Widerspruchsvefahren. Würde vorab sauber recherchiert, dann müsste es keine kollidierenden Markeneintragungen mehr geben. Sind Sie sicher das wirklich alle Anmelder vorab recherchieren? Viele Markenanmelder führen sicherlich vor der Anmeldung eine Markenrecherche durch. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob die Recherche auf Ähnlichkeit durchgeführt und auch Ihre Marke dabei aufgefunden wurde. Zum guten Schluss mag der potenzielle Gegner seine eigene Markenkreation noch lange nicht ähnlich zu Ihrer Marke sehen.

 

 

Eine Markenüberwachung ist sehr kostenintensiv
Innerhalb des infobroker.de Leistungsangebotes beträgt die Jahrespauschale für eine deutsche Markenüberwachung innerhalb von 3 Klassen inkl. MwSt. 125,- EUR. Rechnet man diesen Betrag netto auf den Tag herunter kommt man auf 28 cent. Dieser geringe Betrag meldet Ihnen umgehend ähnliche Markentreffer, die mit Ihrer Marke kollidieren.

 

klenke-bild-141-98Hat man die Widerspruchsfrist verpasst, hilft nur noch die Löschungsklage. Im Verhältnis zum Widerspruchsverfahren kann das Kostenrisiko dann in erster Instanz etwa 8 mal so hoch sein.
(Rechtsanwalt Ralph Klenke – Hannover)

 

Die Kosten für die Verteidigung der eigenen Markenrechte gegen eine bereits eingetragene Marke sind weitaus höher. Dies ist dann der Fall, wenn recht spät erst von einer gegnerischen Marke erfahren wird. Hier kann nur noch rechtlich aufwendig über ein Löschungsverfahren gegen eine kollidierende Marke vorgegangen werden. Hier sollte man immer in Betracht ziehen, dass eine starke Gegenwehr erfolgt. Diese Löschungserfahren sind zeitlich langwierig. Die Kosten übersteigen schnell das Budget der Markenüberwachung von mehreren Jahren.

 

Auf den Punkt gebracht
Eine Markenüberwachung wird nicht automatisch vom Anwalt durchgeführt. Ebenfalls ist mit der Gebühr für das Markenamt keine Überwachung enthalten.

 

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Mehr Informationen

 

Überlassen Sie diese Arbeiten einem Datenbank-Experten. Achten Sie darauf, dass neben einer Identitäts- auch eine Ähnlichkeitsüberwachung durchgeführt wird. Weitere Informationen zur Beauftragung von Dienstleistern finden Sie in Folge 4 in dieser Reihe.

 

 

Eine Markenüberwachung meldet automatisiert, sobald identische oder ähnliche Marken in die relevanten Markenregister eingetragen werden. Erkannte Kollisionen mit störenden Marken können frühzeitig im Widerspruchsverfahren per Rechtsmittel angegangen werden. Die Kosten sind deutlich geringer als zu einem späteren Zeitpunkt, wenn gegnerische Marken bereits eingetragen sind.

 


 

Die kleine Reihe „Markenüberwachung“
Innerhalb der Reihe erscheinen folgende Beiträge

Teil 1 – Warum Sie Ihre Marke überwachen sollten.

Teil 2 – Was eine Markenüberwachung leistet.

Teil 3 – Wie Sie mit einer Markenüberwachung Kosten sparen und die Marke stärken.

Teil 4 – Was Sie bei der Beauftragung eines Dienstleisters beachten sollten.

Teil 5 – Populäre Irrtümer zur Markenüberwachung und wie Sie schnell zu einer Überwachung kommen

 


 

 

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Fragen und Antworten im Password Online Interview

Den Blick nach Vorne mit neuen Technologien insbesondere Mobile-Services

Im September 2012 gab ich für Password Online ein schriftliches Interview zu meinen Ansichten und Meinungen rund um die Tätigkeit als Information Professionals und die Branche an sich.

Folgende Aspekte und Fragen haben ich im Interview ausführlich beantwortet.

  • Anforderungen interner und externer Märkte im Wandel
  • Informationsvermittlung – läuft das noch?
  • Wandel der Informationsvermittlung unter dem Einfluss von freiem Web und Social Web
  • Perspektiven der kommenden Jahre für das optimale Angebotsportefeuille – Nutzung neuer Erfolgsfaktoren
  • Kunden-, Recherche- und Umsatzentwicklungen
  • Möglichkeiten der Kundenakquisition
  • Hilfe von Außen? Interessenvertretung: Gibt es überhaupt eine? – Bewertung der Arbeit der Interessenvertretung(en)
  • Informationsbeschaffung für die eigene Arbeit: Freies Web – Social Web – Fachzeitschriften – weitere Quellen
  • Kooperation und Vernetzung mit Einrichtungen mit verwandtem Angebotsprofil: Gibt es die überhaupt?
  • Meine Anforderungen an die Informationsanbieter
  • Veranstaltungen, Messen: Welche sind wichtig?

 

Das komplette Interview finden Sie in der aktuellen Password Online Ausgabe 10.2012.

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Markenüberwachung – Was Sie bei der Beauftragung eines Dienstleisters beachten sollten – Teil 4

Wichtig für eine optimale Markenüberwachung – prüfen Sie das Leistungsspektrum des Dienstleisters

Die Markenüberwachung gehört im Markenrecht und Markenschutz immer noch größtenteils zum Unbekannten Wesen. Zwar empfehlen viele Anwälte nach erfolgreicher Eintragung einer Marke die Überwachung. Jedoch geht diesen Schritt nur ein geringer Teil der Markeninhaber. Wir von infobroker.de schätzen die Quote auf knapp 30%. Damit sind viele Marken trotz bestehender Markenrechte ohne einen aktiven Schutzschirm im Markt. In verschiedenen Fällen sorgt Kommissar Zufall für das Erkennen verletztender anderer Marken. Hier ist jedoch zumeist schon sehr spät und rechtliche Schritte sind teuer und zeitaufwendig.

 

Wir erklären die Markenüberwachung in einer fünfteiligen Reihe

Mit einer kleinen Reihe wollen wir das Thema Markenüberwachung und den Sinn eines bestehendes Schutzes zu einer Marke besprechen. Die Basis bildet das E-Book „Markenüberwachung – Marken schützen – Rechte stärken“ das kostenfrei per Download über uns bezogen werden kann.

 

Welche Daten benötigt der Dienstleister für eine Markenüberwachung
Für einen professionellen Rechercheur ist die Markenüberwachung ein Vorgang der durch viele Standards automatisiert ist. Hier reicht in der Regel die Mitteilung welche Marke überwacht werden soll. Der Verweis auf das Aktenzeichen und Amt ist hier ausreichend.

Dennoch sind die Leistungsmerkmale von Recherchedienstleistern unterschiedlich und es gilt einzele Aspekte zu beachten. Mit dem Blick nur auf die Kosten ist es hier nicht getan.

 

Grundwissen
Folgendes sollten Sie wissen, wenn Sie darüber nachdenken Ihre Markenrechte überwachen zu lassen.

 

Markeneintragung als Basis
Für die Schaltung einer Markenüberwachung werden die Markendaten der jeweiligen Marke benötigt. Hierzu reicht in der Regel das Aktenzeichen und das zugehörige Amt (Deutsche Marke, EU-Gemeinschaftsmarke, IR-Marke usw.) aus.  Der jeweilige Dienstleister nimmt die Schaltung basierend auf diese Angaben (Markenbegriff, Abbildung und Klassen) vor.

 

Wort- / Bild-Marken
Bei Wort- / Bildmarken müssen zwei Schaltungen erfolgen. Die eine Schaltung konzentriert sich auf den Bildbestandteil und die andere auf Wortbestandteile. Dies der Grund, warum Wort- / Bildmarkenüberwachungen kostenintensiver sind.

 

Es kann auch mehr sein – Strategische Überwachungen
Je nach Geschäftsausrichtung kann auch eine Überwachung anderer Wirtschaftsräume für die zwar kein Markenschutz vorliegt sinnvoll sein. So kann die EU-Markenüberwachung für eine deutsche Marke geschaltet werden, um den europäischen Raum zu überwachen und um Verletzungen bei Auslandsgeschäften (Export und Messen) zu verhindern und ggf. die eigene Marke mit einer EU-Markenanmeldung später zu erweitern.

Automatisches Monitoring in professionellen Datenbanksystemen
Die Schaltung überwacht durch einen Algorithmus und die jeweiligen Eingrenzungen die Aktualisierungen der jeweiligen Datenbanken. Sobald das System durch Identität und Ähnlichkeit Treffer generiert, werden diese als Meldung an den Auftraggeber übermittelt.

 

Kostenfaktoren einer Markenüberwachung
Die Kosten einer Markenüberwachung basieren auf verschiedenen Faktoren und Positionen. Je nach Anbieter oder Berater können variable Kosten hinzukommen.

 

Art der Marke
Hier kann es zu Unterschieden bei den Kosten kommen, ob es bei der Markenüberwachung um eine reine Wortmarke oder eine Wort-Bildmarke geht.

 

Überwachungsbereich (Länder, Datenbanken)
Je mehr Datenbanken überwacht werden müssen, desto höher werden die Kosten für eine Überwachung.

 

Anzahl der Klassen
Je mehr Klassen überwacht werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Treffern. Daher steigen hier auch die Schaltungsgebühren.

 

Kosten für Mitteilungen und Beurteilungen
Denkbar bei Überwachung durch einen Rechtsberater. Hier fallen unter Umständen Kosten für die Beurteilung jedes Treffers und der Zusendung der Ergebnisse an.

 

Kalkulationssicherheit durch Pauschalen
Vereinbaren Sie eine Pauschale pro Jahr und achten Sie darauf, dass keine variablen Kosten hinzukommen. Diese sind im Vorfeld nicht abschätzbar.

 

Auf den Punkt gebracht – Checkliste – Auswahl des passenden Dienstleisters

 

Wichtige Überwachungsmodi
Eine Markenüberwachung sollte technisch alle wesentlichen Aspekte einer Markenrecherche erfüllen. Hierzu gehören eine Identitäts- und Ähnlichkeitsrecherche. Zudem sollte die Recherche identische Treffer auch außerhalb der belegten Klassifikation melden.

 

Leistungstransparenz – Zusatzkosten
Das Dicke Ende kommt zumeist am Schluss. Die Kosten einer Markenüberwachung sollten nicht an der Variable der Benachrichtigungen hängen. Im Vorfeld sollten alle Gesamtkosten pro Jahr für die Überwachung klar ersichtlich sein.

 

Zeitnahe Benachrichtigung – Zusammenfassungsmeldungen als Option
Treffermeldungen sollten zeitnah erfolgen. Eine Zusammenfassungsmeldung pro Monat frisst wertvolle Zeit. In der Regel stehen nur 3 Monate für den Widerspruch zur Verfügung. Damit stünden im ungünstigsten Fall nur 2 Monate für die Vorbereitung zur Verfügung. Noch dramatischer wären Benachrichtigungen nur einmal pro Quartal. Eine Zusatzoption kann eine Monatszusammenfassung sein, die alles nochmals was bereits übermittelt wurde zusammenfasst.

 

Rechtsanwalt im Vorfeld notwendig?
Der beratende Anwalt tritt im Grunde erst dann auf, sobald eine Marke als wirklich verletztend als Begriff und dem Warenbereich empfunden wird. Diese Beurteilung kann in der Regel auch der Markeninhaber treffen. Im weiteren Verlauf kann die Rechtsberatung hinzu genommen werden.

 

Laufzeit und Kündigung
Tappen Sie nicht in eine Abofalle. Die Laufzeit der Überwachung sollte 12 Monate betragen und sich nicht automatisch verlängern. Der Dienstleister sollte vor dem Ablauf die Kosten für weitere 12 Monate mitteilen. Dann entscheiden Sie, ob das Monitoring fortgesetzt wird.

 

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Mehr Informationen

 

Eine Markenüberwachung meldet automatisiert, sobald identische oder ähnliche Marken in die relevanten Markenregister eingetragen werden. Erkannte Kollisionen mit störenden Marken können frühzeitig im Widerspruchsverfahren per Rechtsmittel angegangen werden. Die Kosten sind deutlich geringer als zu einem späteren Zeitpunkt, wenn gegnerische Marken bereits eingetragen sind.

 

Die kleine Reihe „Markenüberwachung“
Innerhalb der Reihe erscheinen folgende Beiträge

Teil 1 – Warum Sie Ihre Marke überwachen sollten.

Teil 2 – Was eine Markenüberwachung leistet.

Teil 3 – Wie Sie mit einer Markenüberwachung Kosten sparen und die Marke stärken.

Teil 4 – Was Sie bei der Beauftragung eines Dienstleisters beachten sollten.

Teil 5 – Populäre Irrtümer zur Markenüberwachung und wie Sie schnell zu einer Überwachung kommen

 

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