Wie Noisli den Spaß am Schreiben deutlich steigern kann

In meinem Vortrag auf der Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ im Rahmen der Buchmesse habe ich den Hut vor dem Schreib- und Textvolumenden von Willi Bredemeier gezogen. Wie schhaffft man es zur Feder oder besser zur Tastatur zu greifen und ein hohes Volumen an Gedanken und Impulsen zu Papier oder besser in das Netz zu bringen?

Sicherlich kennen Sie das. Mal gehen Texte wie von Geisterhand nur so auf das digitale Papier und dann hat man eine regelrechte Schreibblockade (empfehlenswert die Blockparade auf dem pr-doktor.de). Abhilfe für meine kreativen Hemmnisse  in Punkto Schreiben schafft für mich seit einigen Tagen Noisli. Die Empfehlung kam von Mirko Lange der den so einfach aber effizienten Editor auf Facebook vorstellte.

Prinzipiell ist Noisli schnell und einfach erklärt. Ein simpler Text-Editor mit Hintergrundgeräuschen und wechselndem Farbenspiel wie eine Lumi-Lampe. Die Farben wechseln in unreglmässigen Abständen und sind einfach etwas total anderes als das übliche „s/w“ von Word oder dem WordPress Editior. Der Name „Noisli“ findet sich in den zuschaltbaren Hingergrundgeräuschen des Editors. Angefangen vom Rauschen des Waldes, eines Regenschauers oder dem Geplapper in einem Cafe. Also Kophörer auf und die Atmosphäre wirken lassen und Abtauchen in eine kreative Schreibphase. Wie Brigitte Hagedorn von audiobeitrage.de passend auf Xing bemerkte lassen sich die Geräusche sogar mischen.

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Doch irgendwie ist Noisli ein wenig mehr. Die wenigen Funktionen (dabei sollte es auch bleiben) üben gerade den Reiz dieses Editors aus. Der klare Font, das überwiegend angenehme Farbenspiel (manchmal kann es auch sehr grell werden) und eben die Hintergrundgeräusche schaffen eine Komposition des Einfachen mit bestechendem Effekt.

Der Text auf Noisli bleibt über einen Cookie bestehen und ist auch nach dem Verlassen des Browsers nicht verloren. Dennoch empfiehlt sich die Übernahme des Geschriebenen per Copy & Paste oder über die Download-Funktion nach Fertigstellung eines Werkes. Probieren Sie Noisli Abends auf dem Notebook oder in einer stillen Stunde im Büro aus.

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Keine störenden Icons und Schaltflächen  – ein Texteditor der zum Schreiben einlädt

Mein Schreibvolumen hat Noisli deutlich gesteigert, da es einfach mehr Spaß macht wieder zu Schreiben. Diese Antwort hatte ich auf der Buchmesse-Veranstaltung auch in einer Abschlussfrage zu internen Newslettern gegeben. Es muss einfach Spaß machen, dann klappen viele Dinge irgendwie besser.

Wie finden Sie Noisli? Ich freue mich auf einen Kommentar und auch auf Tipps zu alternativen Editoren.

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #Buchmesse: Video-Mitschnitt Michael Klems

Ein Higlight und auch ein Startschuß für ein neues Kapitel in der Informationsvermittlung war sicherlich die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“. Die am 10. Oktober 2013 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt gefundene Vortragsreihe mit einer Key Note von Prof. Dr. Gunter Dueck setzt Maßstäbe für die kommenden Jahre und kann der Impuls für ein neues Networking der Information Professionals sein.

In verschiedenen Beiträgen und Veröffentlichungen habe ich die Entwicklungs-Parallelen der Social Media Szene und den Information Professionals bereits unter verschiedenen Gesichtspunkten besprochen. Es ist interessant, wie die Social Media Szene mit geschickten kommunikativen Methoden eine nur schwer zu erklärende Dienstleistung transportiert.

Diese kommunikativen Maßnahmen und der Einsatz verschiedener Tools kann von Information Professionals sehr gut für die eigene Darstellung und Präsentation der ebenfalls „schwer zu vermitteltenden Leistung“ adaptiert werden. Hier ist es jedoch zwingend notwendig einen eigenen Weg zu gehen und auf die eigenen Stärke zu setzen. Ein Patentrezept kann es nicht geben. Die Köpfe der Social Media Szene machen es vor. Jeder hat sein eigenes Konzept und Rezept wie er /sie Informationen nach Außen kommuniziert.

In meinem Vortrag auf der Buchmesse habe ich viele unserer Ansätze und Strategien offen gelegt. Hier ist es mir persönlich wichtig neben der Ansprache neuer Kunden auch Mehrwerte im Netz anzubieten. Diese Honigtöpfe sind so gesehen ein Deal zwischen den Anwendern der Null-Kosten-Mentalität und professionellem Herangehen an Informations-Probleme.

Vortrag auf der Buchmesse „Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung“

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In meinem Vortrag wollte ich Akzente und Impulse setzen, wie Information Professionals mit einfachen Methoden die eigenen Leistungen nach Außen tragen können. Pflichtkür ist meines Erachtens ein Blog der als Informations- und Newsträger in den Mittelpunkt der Kommunikation gehört (im Vortrag Folie „HomeBase“). Um diesen Aspekt der modernen Online-Kommunikation wird kein Kollege aus der Informationsbranche umhin kommen. Wer nicht publiziert wird erhebliche Schwierigkeiten haben potenzielle Kunden und Zielgruppen zu erreichen.

Persönlich komme ich auch immer wieder an Grenzen was die Publikations-Frequenz und Menge angeht. Themen sind massenweise vorhanden. Auch bei infobroker.de hat der Tag 24 Stunden und alles seine Grenzen.

Wie stellen Sie sich als Information Professional Ihre Online-Kommunikation vor? Was halten Sie für mittelfristig tragfähig und was halten Sie für einen kurzfristigen Hype. Nutzen Sie die Kommentarfunktion für einen Austausch.

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Der Information Professionals als Berater von Führungskräften im Unternehmensnetzwerk

Heißhunger auf Tipps mit starkem Praxisbezug

 

Von Michael Klems, infobroker.de – Abdruck in Password Online

Die Porsche Consulting hat es im aktuellen WirtschaftsWoche-Ranking der Unternehmensberater-Analyse (WiWo Nr. 43) auf Platz 1 vor die etablierten Beratungshäuser geschafft. Vorbei an den großen Namen ist dies der Stuttgarter Unternehmensberatung mit einer vergleichsweise kleinen Crew durch eine spezielle Beratungsstrategie gelungen. Das Konzept der Berater setzt auf die Menschen und die Abläufe in den Unternehmen, die durch Optimierung und bestmöglichen Einsatz ihrer persönlichen Ressourcen die besten Ergebnisse erzielen sollen.

Die Informationsszene mag sich fragen, was diese Meldung aus den Beratungsmärkten mit der eigenen Branche zu tun haben mag? Vieles ist in Bewegung und Änderungen treten mittlerweile laut Gunter Duecks Vortrag auf der Steilvorlagen-Veranstaltung auf der Buchmesse im Drei-Jahres-Rhythmus ein. Wer den einzelnen Vorträgen der Steilvorlagen-Veranstaltung (kurz #InfoPro13) gut zugehört hat, nimmt enorm viel Material für notwendige Change- und Weiterentwicklungs-Prozesse mit in das Unternehmen und vielleicht auch eine größere Bereitschaft, von Porsche zu lernen.

Meldungen, es komme vor allem auf die Mitarbeiter in Unternehmen, aber auch auf deren richtige Beratung an, sind Steilvorlagen für Information Professionals. Darauf aufbauend wird ihnen allerdings eine intime Kenntnisse der innerbetrieblichen Arbeitsabläufe sowie Kreativität und Phantasie abverlangt, um sich auf die unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Arbeitssituationen der Führungskräfte in Unternehmen sowie ihren diversen Persönlichkeitsstrukturen einzustellen und die richtigen Lösungen für sie zu finden. Nicht zu vergessen eine sehr weitgehende Lernbereitschaft und Lernfähigkeit. Nimmt man die Kernbotschaft aus dem Bericht über Porsche, so wird sich der Beratungsansatz von Consultants künftig noch mehr auf den einzelnen Mitarbeiter innerhalb des Netzwerks seines Unternehmens konzentrieren.

Für Inhouse-Information-Professionals bietet der WirtschaftsWoche-Beitrag eine Menge Potenzial, um für künftige Aufläufe externer Beratern im Unternehmen gerüstet zu sein. Die Porsche-Consulting-Berater sind als Initiative eines Automobilproduzenten auf optimierte Abläufe getrimmt. Auch für sie sind die Information und die Organisation von Informationsströmen von zentraler Bedeutung. Lässt sich die individuelle Führungskraft im Unternehmen überzeugen, dass der Information Professional sein bester Berater für die Erfüllung seiner Aufgaben und der Förderung seiner Karriere ist? Ganz so einfach wird das nicht, da es für die Führungskraft nahe liegt, auf die Einfachheit der Recherche in Suchmaschinen und frei zugänglichen Quellen hinzuweisen. Demnach ist Überzeugungsarbeit zu leisten, damit die Führungskraft für ein „modernes Informationsmanagements“ gewonnen wird.

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Aktueller Beitrag in der Ausgabe 11-2103 von PASSWORD

Dafür müssen sich die Informationsexperten in Unternehmen darstellen und positionieren. Der Aufbau von Bekanntheit und Reputation sowie das Kommunizieren zentraler Botschaften wird zur unverzichtbaren Pflicht. Party-Löwe, Rampensau oder stiller Kommunikator? Für jeden Empfänger bzw. möglichen Kooperationspartner muss eine geeignete Darstellung gefunden werden. Die Arbeitsteilung zwischen Führungskraft und Information Professional sowie die Informationslieferungen und Beratungsleistungen sollten möglichst in einem Kooperationsabkommen fixiert und aufbauend auf den miteinander gemachten Erfahrungen fortgeschrieben werden.

Die Vorgehensweise, mit der die Führungskräfte im Unternehmen auf Dauer zu Kunden gemacht werden sollen, ist mit Bedacht zu wählen. Bislang sind viele Entscheider auch ohne die Informations-Profis zurecht gekommen. Auch gut zurecht gekommen? Sogar optimal zurecht gekommen? Manche Führungskräfte mögen das meinen.

Auf keinen Fall darf der künftige Partner vom Information Professional als ineffizient oder töricht arbeitend deklassiert werden. Vielmehr sollte dieser im Idealfall die Vorteile einer Zusammenarbeit mit dem Information Professional selbst erkennen und benennen. Auf der anderen Seite muss der Information Professional das, was er versprochen hat, auch liefern können und liefern. So können loyale Kundenbindungen entstehen, die ein Unternehmens-Leben halten. Gemeinsam mit loyalen Gefolgsleuten lassen sich neue Informationsprodukte und -Formate und über die Empfehlungen zufriedener Kunden weitere Follower generieren. Wenn sich die Betriebliche Praxis mit dem Information-Professional trifft, sind zunächst Zuhören gefragt und nicht Korrigieren. Dass nur Information-Professionals wissen können, was die Kunden genau suchen und was zu finden ist, darf nicht einmal gedacht werden. Betriebliche Praxis sieht in der Realität völlig anders als in den Lehrbüchern aus und ist vor allem von Fall zu Fall verschieden.

Gunter Dueck hat es im Vortrag perfekt beschrieben, dass man von Weltmeistern – bescheidener ausgedrückt: von Best Practice – lernen kann. Diese Weltmeister müssen auch außerhalb der eigenen Branche gesucht und gesichtet werden. Laurant Lusseault hat gezeigt, wie sich Informationen inhouse mit Begeisterung erfolgreich kommunizieren lässt. Gepaart mit strategischen Biss und ohne treuen „Hundeblick“ können Information-Professionals die Herausforderungen – die eigenen und die ihrer Kunden, letzteres in engem Zusammenwirken mit ihnen – meistern.

Auf der „Steilvorlagen“-Veranstatung und im Echo danach wurde deutlich, dass Information Professionals sehr wohl an externem Rat gelegen ist und sie danach suchen. Allerdings können dies keine allgemeinen wissenschaftlichen Ausführungen sein, wohl aber Tipps mit einem starken Praxisbezug zu der Frage, was geht und was nicht. Der Hunger nach Erfahrungsberichten und „praxisnahen Erfolgsmodellen“ in der Szene ist groß. Daher werden wir die Debatte unter anderem über Twitter mit dem Hashtag #infopro in den nächsten Monaten fortsetzen.

So entsteht ein hoffentlich weiterer wertvoller Input für die nächste „Steilvorlagen“-Veranstaltung auf der Buchmesse 2014.

Hinweis
Regelmässig schreibe ich für PASSWORD Beiträge rund um das Thema Information, Information Professionals und Recherche. Mit Genehmigung des Herausgebers werden die Beiträge einige Zeit nach der Veröffentlichung im Heft im Blog oder innerhalb des infobroker.de Angebotes ebenfalls veröffentlicht.

 

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Domain vs. Marke – warum eine Markenüberwachung unerlässlich ist

Viele Domains sind aus Sicht des Markenrechts glatt beschreibend. Diese als Wortmarke anmelden und eintragen zu lassen wird in vielen Fällen problematisch oder sogar unmöglich sein. Viele Domain-Inhaber glauben dies zumindest. Problematisch und bedrohend wird dies jedoch, wenn es ein fremder Anmelder tatsächlich schafft eine identische oder ähnlich lautende Marke eintragen zu lassen, die bereits als Domain registriert ist. Mit Hilfe einer Markenüberwachung lassen sich die Kosten für einen möglichen Konfliktfall weitaus geringer halten.

 

Das Thema Domain vs. Marke oder Marke vs. Domain ist im Markenrecht ein Klassiker und sehr vielschichtig. Der Beitrag soll hier deutlich machen, wie mit dem Mittel eines Marken-Monitoring (Markenüberwachung) ein Ärgernis- und Kostenersparnis erzielt werden kann.

 

Die Gründe warum ein Dritter eine Marke anmeldet die gleich oder sehr ähnlich zu einer Domain lautet sind ebenfall vielschichtig. Diese reichen von Absicht bis Unkenntnis.

 

Bekanntheit schützt vor Anmeldern beim Markenamt
Gerade Blogs und Domains mit einer hohen Bekanntheit in sozialen Netzen mögen schnell diese Ansicht vertreten das ein hoher Bekanntheitsgrad auch schützt. Hier sollte jedoch berücksichtigt werden, dass Anmelder von Marken und auch Existenzgründer unter Umständen nur die Markendatenbank geprüft und keinen Treffer erzielen konnten.

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Wenn blauäugig vorgegangen wird – Kein Treffer in der DPMA Datenbank – dann kann ich die Marke anmelden?

Schlimmer wird der Fall, wenn Anmelder bewusst die Lücke der fehlenden Marke zur Domain ausnutzen. Der bislang bekannte Domaingrabber wird dann zum Markengrabber der gezielt eine Marke anmeldet, um über zu verhandelndes Entgelt die Marke letztendlich frei zu geben. Je nach Betragshöhe kann dies sogar noch preisgünstiger sein, als sich auf einen Rechtsstreit einzulassen.

 

Markenverletzung: Eine identische Marke wird eingetragen

Sie haben recherchiert und nachgelesen. Das Risiko mit einem glatt beschreibenden Begriff zu Ihrer Tätigkeit beim Markenamt gegen die Wand zu laufen wollten Sie nicht eingehen. Also belassen Sie es bei der Domain. Selbst eine Wort-/Bildmarke als Prioritätskennzeichen haben Sie nicht eingetragen.

Spielt man nun den Super GAU durch so wird dieser den folgenden Ablauf haben. Im Falle dieses GAU (Größter anzunehmender Unfall) gehen wir von einer bereits eingetragenen Marke (die Widerspruchsfrist ist verstrichen / 3 Monate) aus.

 

1) Durch Zufall erfahren Sie, dass eine identische Marke zu Ihrem Domainnamen existiert.

2) Sie recherchieren nun über die Datenbank des Markenamtes die Daten zur Marke. Die Marke ist jünger als ihre Domain. Der Inhaber der Marke ist im Internet nicht mit einer Webseite zu finden. Aus den Waren und Dienste geht hervor, dass es sich um ähnliche und teilweise gleiche Tätigkeiten zu Ihrer Tätigkeit handelt.

3) Sie sind verärgert, ein wenig hilflos. Nein Sie sind wütend, stinke sauer und rufen direkt einen Anwalt Ihres Vertrauens an.

4) Der Anwalt beruhigt Sie. Der Fall ist eindeutig. Sie haben mit der Domain die älteren Rechte. Da die Marke jedoch bereits eingetragen ist muss diese entweder gelöscht oder erstritten werden. Er kümmert sich darum.

5) Ein paar Tage später haben Sie eine Kostenvorschuss-Note des Anwalts in der Post. Sie merken gerade noch – wie Ihr Puls die 150er Marke passiert.

Wie es weiter geht bleibt abzuwarten, denn auch solche klaren Fällen können sich je nach Gegner und deren Streitlust über 1 Jahr und mehr hinziehen.

 

Recht haben und Recht bekommen – Handlungen die belasten

Mit einer älteren Domain haben Sie unter Umständen die besseren Karten und damit auch Recht. Mehr hierzu und über dieses Rechtsgebiet können versierte Anwälte veröffentlichen. Aber dieses Recht müssen Sie sich erkämpfen. Und dieser Kampf kostet Ärger, Nerven und Geld. Es sind Ihre Nerven und Ressourcen die strapaziert werden. Dieser Faktor wird von vielen Selbständigen und Unternehmern immer wieder unterschätzt.

 

 

Es geht um die Vermeidung von Ärger und höheren Kosten

Klar kann man im Recht sein. Dies wird der Anwalt und vielleicht auch zahlreiche Fälle bis hin zu Musterfällen beim BGH belegen. Fakt ist jedoch: Der Inhaber der älteren Domain hat den Ärger. Er muss sich um einen Anwalt kümmern. Er muss Sorge dafür tragen, dass die Angelegenheit geregelt wird. Hierzu muss, auch wenn man später siegen sollte, im Vorfeld Geld in die Hand genommen werden.

 

Frühzeitige Reaktion im Widerspruchsverfahren

Der Aufwand bei einem Widerspruch oder dem Entgegenhalten älterer Rechte ist in einem Widerspruchsverfahren im Zuge einer Markenanmeldung weitaus geringer. Nicht zu unterschätzen ist dabei das Verhalten des potenziellen Gegners. Versetzen Sie sich einfach einmal in seine Lage. Nach 3 Monaten Wartezeit kann er die Marke benutzen und das macht er auch. Unterlagen werden gedruckt, Fahrzeuge beklebt und Mailings durchgeführt. Dann kommen Sie und wollen diese Marke mit Ihrer Domain die „eingetragene Marke“ streitig machen. Hier ist ein Streitfall vorprogrammiert.
Anders ist der Fall gelagert, wenn die Marke sich noch in der Widerspruchsfrist befindet (3 Monate in Deutschland). Hier muss der Anmelder damit rechnen, dass es Probleme geben kann. Daher sind zu diesem Zeitpunkt noch keine Unterlagen erstellt und keine Autos beklebt worden. Die Ausgangssituation wird eine vollkommen andere im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens sein.

 

Frühzeitiger Sensor – Markenüberwachung

Eine Markenüberwachung kann die Anmeldung durch Dritte nicht verhindern, jedoch im frühesten Stadium melden. Dies ist für einen Domain-Inhaber wichtig, um rechtzeitig innerhalb der Widerspruchsfrist aktiv zu werden.

 

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Die Markenüberwachung sollte als Ähnlichkeitsüberwachung angelegt werden, um auch zu verwechselnde Markennamen einzufangen. Mit einer identischen Überwachung über alle Klassen wird der identische Wortlaut über alle Markenanmeldungen gescannt.

 

 

Die Ähnlichkeitsüberwachung wird in der Regel auf die Waren und Dienste beschränkt, die über die Domain oder den Geschäftszweck betrieben werden. Das Monitoring läuft bei den Marken über die Nizzaer Klassifikation. Die passenden Nizza-Klassen zu einer Tätigkeit kann über Klassen-Datenbanken ermittelt werden.

 

Erklärvideo – Daniel Bauer – Shop-Betreiber hat Angst um seine Domain

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Mehr Informationen

 

Wir beraten Inhaber zu Domains gerne zu einem Markenmonitoring und den Möglichkeiten der Markenüberwachung. Die Kosten eines Monitoring zu deutschen Marken sind mit 125,- EUR pro Jahr = 34 cent / pro Tag sehr gering.

 

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Verdammte Ähnlichkeit – Die New Digitals und die Information Professionals

Vor gut einem Jahr haben wir im infobroker.de Blog einen Blick auf die Kommunikation von einzelnen Social Media Köpfen gewagt. Wie wir werden Social Media Kanäle eingesetzt und mit welchen Inhalten versorgt oder Informationen bezogen? Der Begriff Social Media Szene ist mir persönlich für diesen Beitrag zu eng gefasst und ich nenne daher die Szene „New Digitals“ Rückblickend auf die Reihe und den Zuruf an die Information Professionals sich mehr den neuen Technologien zu widmen ist einiges passiert. Die Information Professionals haben es zumindest vor wenigen Wochen auf der Buchmesse Veranstaltung „Steilvorlegen“ geschafft ein klein wenig Rampenlicht zu bekommen. Trotzdem hat sich leider zu wenig bewegt. Gebloggt wird immer noch kaum und den Einsatz von Multimedia sprechen wir hier am besten garnicht erst an.

Eher ungewollt und mit einer gewissen Ironie betrachtet sind sich die Information Professionals und die „New Digitals“ sehr ähnlich. Nur die Ausgangspositionen sind etwas unterschiedlich So benutzen die beiden Szenen die jeweils gegenüber stehende Technologie wenig bis kaum und setzen auf die eigenen Kanäle. Die Abgrenzung zu anderen mit der Argumentation für die eigene Einstellung und Technik macht diese beiden Gruppen ähnlicher als Beide es vielleicht wollen.

 

Die starke Überzeung von Stärke und Wichtigkeit einer Technologie

Jeder ist von sich und von der Schlagkraft seiner Technologie überzeugt. Das eint „die Digitalen“ und die „Information Professionals“ meines Erachtens am stärksten.

Laut Kerstin Hoffmann im Beitrag „Die ( R)Evolution frisst Ihre Eltern“ geht für zahlreiche digital rückständige Unternehmen bald das Licht aus. Denn wer nicht auf moderne Kommunikationsmethoden setzt, seine Webseite nicht mobilfähig macht und den Content aus den Augen verliert für den wird es zukünftig eng. Mithalten mit Kommunikation und Technologien ein „Must Do“ für Unternehmen?

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Mithalten sonst droht der Untergang – Argumentation für neue Technologien – im pr-doktor.de Beitrag

Gleiches haben die Information Professionals bereits in den 90er Jahren für die Nutzung von elektronischen Informationsquellen gesehen. Kein Datenbank-Einsatz = keine Vorteile“, so lautete die These. Wenn Unternehmen nicht auf moderne Informationsbeschaffung setzen, so geraten diese in Rückstand und verlieren Innovations- und Marktanteile. Dummerweise kam für die Branche ab 1998 das Web und Suchmaschinen richtig groß heraus. Der Mittelstand recherchiert nach wie vor wenig bis kaum in Datenbanken. Deutschland ist Export-Weltmeister und Vorzeige-Musterland und hat die Finanz- und Eurokrise beinahe unbeschadet überstanden. Glaubt man der Politik und den Medien.

So zogen sich die Information Professionals auf die kleine Argumentationsinsel im Digital-Atoll zurück und argumentieren weiterhin für die Welt der Datenbanken.

Auf der letzten Republica hat Gunter Dueck der Szene mit dem farbigen Gummiband Knäuel ebenfalls eine Distanz zu den „Anderen“ vorgehalten.

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Der Aufruf von Gunter Dueck zum Aufruf die Grenzen fallen zu lassen – Metakultureller Diskurs

Die Trennung zwischen „New Digitals“ und den Nicht-Anwendern von Social-Media und Online-Kommunikation scheint dabei immer größer zu werden. Die Ausspähung durch NSA & Co. könnte hier zu einem bremsenden Effekt für die Szene führen, wie das Aufkommen der Suchmaschinen für die Information Professionals vor gut 15 Jahren.

Umgang mit den „Anderen“ – wer geht es besser oder geschickter an?

Diese Ähnlichkeit schafft eine spannende Sichtweise, wie es beide Branchen auf die eine oder andere Weise versuchen für die eigene Linie zu argumentieren und zu kommunizieren.

Mit einer neuen Themenreihe zur Gemeinsamkeit von den „New Digitals“ und den „Information Professionals“ möchte ich den Blick auf die Argumentationen für die Technik bei der jeweiligen Gruppe werfen. Was kommt an? Wie sollte man vorgehen und wo sind Chancen.

Auch hier können beide „Branchen“ sehr gut voneinander lernen. Die Information Professionals schauen auf eine Branchengeschichte von gut und gerne 20 Jahren und mehr zurück. Dies lässt sich nicht wegwischen und kann genutzt werden. Aus der Geschichte kann und sollte man mit dem Blick nach Vorne lernen.

Daher sollten den „New Digitals“ nicht die gleichen Fehler unterlaufen, wie es die Information Professionals beim Einstieg in das Web-Zeitalter passierte und damit die Aufmerksamkeit verloren.

Fallbeispiele zur Argumentation und Kommunikation

Für die Darstellung werde ich einzelne Beiträge der „New Digitals“ aufgreifen und für die Information Professionals analysieren und besprechen. Persönlich bin ich immer noch der Meinung, dass es die „New Digitals“ frischer und pfiffiger anstellen. Dies aber auch von Hause aus, da viele Köpfe und Vertreter aus der Kommunikationsbranche kommen.

Was halten Sie vom Ansatz der Ähnlichkeit dieser beiden Gruppierungen? Ist was daran oder halten Sie dies für nicht zutreffend? Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

 

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Neue Inhalte und Themenreihen auf dem Blog und Aktuell-Bereich

Auf dem Weg zu einem Inhouse Workshop war genügend Zeit sich einige Gedanken für neue Inhalte und Themen innerhalb des infobroker.de Blogs und auch den Aktuell Meldungen zu setzen.

Die Überlegungen ganz zentral drehen sich um mehrere Themenaspekte die man übergreifend die man mittels Thesen so formulieren kann:

1. Fangen wir ganz Vorne an: Was macht ein Informationsvermittler?
2. Die Verwaltung von aufgefundenen Informationen wird wichtiger: Informationsmanagement
3. Es ist viel Luft und Thema für die Erläuterung von Online-Tools

Punkt 3 war eine Erkenntnis auf dem Workshop bei dem ich u.a. die Arbeitsweise von HootSuite, IFTTT und Springpad erläutert habe. Dies um Arbeitsschritte bei der Recherche zu automatisieren, aber auch das Informations-Handling (Information Management) in den Griff zu bekommen.

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Die besten Ideen hat man immer außerhalb des Büros

Die Notwendigkeit den eigenen Job nochmals ganz von Vorne zu erklären macht Sinn, denn viele Entscheider wissen nicht um die Datenperlen im Profi-Bereich. Das Theme ist eigentlich unendlich und so wollen wir es auch halten. Von der Beschreibung einzelner Projekte und Tätigkeiten bis hin zum Einblick in die Abfrage von Datenquellen.

Soweit kaum etwas sensationell Neues, denn diese Tätigkeiten sollten bei jedem auf dem Blog stehen. Das Neueste daher zum Schluss:

Mit einer Reihe diese sich #5tweets nennt picke ich mir 5 spannende Tweets pro Woche heraus. Diese bekommen einen kleinen Beitrag (Abstract), warum es ein Top-Tweet war. Erscheinungsweise wird immer am Montag Morgen sein.

Ich freu mich drauf.

Themenwandel von Recherche zu Informations-Handling (Information Management)

Die aktuelle Vorbereitung auf einen Inhouse Workshop machte es offensichtlich. Das Thema „Effiziente Recherche Online“ wandelt sich, wenn man es auf das freie Web reduziert auf einen weiteren Aspekt: Wie kann ich Informationen aus verschiedenen Quellen sammeln und aufbereiten und auch kommunizieren?

Das Thema Recherche ist weit und alleine der Aspekt der kommerziellen Datenbanken macht dieses Themenfeld sehr weitläufig. Reduziert man Recherche auf das freie Web, so kommen jede Menge Dienste und Tools hinzu. Diese dienen zur schnellen Erfassung und Weiterverarbeitung von Daten und Informationen.

Für das freie Web war etwas Informations-Ebbe, was die Neuigkeiten zu Online-Recherche anging. Kaum Neues und mehr Inhalte zu SEO bestimmten die Suchmaschinen-Entwicklungen. Nur die alleinige Vorstellung von Portalen war kaum reizvoll.

Die aktuelle Konsequenz und damit mehr Inhalts- und Themenfutter ist die Umbenennung der Facebook Seite „Effiziente Recherche“ auf „Effiziente Recherche & Online Management“.

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Neuer Name und neuen Content auf der Facebook Seite : Zur Effizienten Recherche kommt das Information Management hinzu

Die Erweiterung geht hier jedoch nicht nur auf die „klassische Definition“ von Information Management wie man es auf dem IuD-Bereich kennt ein, sondern fokussiert sich mehr auf das Selbstmanagement des Einzeln im Netz. Hier mag auch der Aspekt der Online-Reputation und der Kommunikation hinzukommen. Aber warten wir ab, wie das neue Thema sich entwickelt.

Freuen Sie sich auf neue Inhalte über die Facebook-Seiten (schon geliked?) und auch hier im Blog.

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Erster Branchentermin seit über 10 Jahren – Auf der Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung

Ich kann mich eigentlich nicht mehr an das Datum des letzten Treffen in der Info-Szene erinnern an dem ich bewusst teilgenommen habe. So befürchte ich, ist die Zahl mit 10 Jahren noch untertrieben. Jetzt ist es wieder soweit: Am 10.10.2013 findet die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“ im Rahmen der Buchmesse 2013 statt.

Aus einer Idee hat der Herausgeber von Password Online Wilhelm Bredemeier mit dem Arbeitskreis Informationsvermittlung und der Frankfurter Buchmesse eine praxisnahe Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung weist die Praxis-Elemente und vor allem auch Teilnehmerkreise auf, die bei bisherigen Termine anderer Organisationen und Vereinen (es gibt leider keinen Verband in unserer Branche der Informationsvermittler)  aus der Agenda nicht erkennbar waren. Stimmt nicht so ganz: Die Informare ging mit zwei Veranstaltungen in eine ungefähre Richtung. Der richtige Mitreisser fehlte aber irgendwie, wenn ich für mich hier spreche.

Die Veranstaltung stellt sich bewusst der Herausforderungen durch freies Web und Social Media und dem täglichen Argumentationskampf der Kostenlos-Kultur in der Informationslandschaft. Man kann sich sicher sein, dass die KeyNote von Gunter Dueck unbequeme Wahrheiten offenbaren wird.

Warum die Veranstaltung einfach anders ist und sein muss

Für mich als freier Unternehmer im Markt interessieren mich die Unternehmen und Workflows in der Informationsbeschaffung und die strategischen Notwendigkeiten aus jeweils fachlicher Sicht. Warum setzen Unternehmensberatung auf professionelle Datenbanken? Wo liegen die Vorteile von Quellen im freien und nicht-freien Web/bzw. Datenquellen?

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Wie kann ein kommerzieller Anbieter sich besser darstellen, verkaufen und bei fachlichen Themen zielgerichteter argumentieren? Wo sind die Bedürfnisse im Markt und wie sehen optimale Informations-Produkte im Endergebnis aus?

Fragen über Fragen, die sich hier immer wieder täglich stellen. Sicherlich erarbeiten wir viele Aspekte durch „Learning by Order“ oder im Zusammenspiel mit Kunden und dem Markt.

Bibliotheken – wir müssen draussen bleiben

Ein Twitterati  (@Mhopac) beklagte vor einigen Tagen, dass im Programm keine Bibliotheken auftauchen. Das ist richtig, bedeutet aber keinerlei Ausgrenzung der Kollegen dieser werten Einrichtungen. Sie sind herzlich eingelagen – nehmen Sie als Bibliothekar teil und tauschen Sie sich mit Anwendern aus Betrieben und der Wirtschaft aus.

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Keine Ausgrenzung der Bibliotheken – die Professionals im Aufbau einer eigenen Veranstaltung

Nochmals: Es ist es keine Ausgrenzung, ich habe heute morgen noch mit Dr. Bredemeier telefoniert, aber die Informationsvermitler in den Unternehmen und kommerziellen Einrichtungen benötigen dringend eine eigene Plattform für Best Practice. Die Bibliotheken selbst haben eigene Veranstaltungen wie Bibliothekarstage und andere Fachzirkel.

Ich selbst hätte mich für eine Veranstaltung nur schwer motivieren lassen, wenn es wieder um „Dokumentars- und Semantik-Themen“ geht.

Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung

Ich freue mich, dass ich mit dem Thema „Die Einbindung von Multimedia und Social Media in Produktentwicklung und Kundenbindung“ etwas über Engagement auf verschiedenen Online-Kanälen und Technologien berichten darf. Noch viel wichtiger für das Publikum: Warum tun wir dies und was treibt uns an? Geht man an diese Frage heran, so ist man recht schnell wieder bei den Basics: Warum braucht es einen Information Manager / Information Professionell im Markt oder Unternehmen?
Fragen benötigen Antworten. Die Antworten und Erklärungsmuster kann man unterschiedlichst kommunizieren. Online stehen hierfür zahlreiche Technologien zur Verfügung. Diese werden leider noch viel zu wenig von der Branche eingesetzt.

#InfoPro13
Bitte nutzen Sie das Hashtag #InfoPro13 rund um Meldungen zur Veranstaltung. Sei es via Twitter, auf der Webseite oder anderen sozialen Medien. Ich bin aktuell bemüht alle Meldungen einzufangen und zu retweeten und als Linksammlung auf Storyfi einzubetten.

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Die Infoseite im Aktuell-Bereich mit einem Countdown – dort finden Sie das Programm

Ich persönlich freue mich auf das Kennenlernen zahlreicher Branchenköpfe persönlich und auf ein Wiedersehen mit zahlreichen Kollegen.

Nehmen Sie auch am 10.10.2013 teil? Was sind Ihre Erwartungen an die Veranstaltung? Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Weitere Links zur Veranstaltung:

Buchmesse Seite Halle 4.2 mit Anmelde-Möglichkeit>>

Info-Seite auf infobroker.de mit CountDown und Storyfi Timeline>>

 

Einbinden von Google+ Meldungen in infobroker.de Content

Ab sofort ist das Einbetten von Google+ Meldungen in Content Management Systemen möglich. Wir werden diese Technik, um Inhalte über unsere Webseiten zu kommunizieren ebenfalls einsetzen.

Hier ein Beispiel einer eingebetteten Meldung


Für uns ist Google+ ein wichtiger Informationskanal für aktuelle Meldungen und Links in unsere verschiedenen Angebote. Mit der neuen Funktion des Einbettens lassen sich vor allen kurzfristig erstelle Inhalte mit Bild- und Videoinformationen kommunizieren.

So einfach geht das Einbetten einer Google+ Meldung (Posting)
Sie müssen nur in das Bearbeitungs-Menü (kleiner Pfeil rechts oben an der Meldung) wechseln und den Punkt „Einbetten“ auswählen.

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Sie erhalten dann im nächsten Schritt den Einbettungs-Code angezeigt. Diesen dann wie aus anderen Anwendungen gewohnt im HTML-Modus des Blogs oder Content Management Systemen einfügen.

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Die Möglichkeiten durch das Einbetten der Meldungen sind vielfältig. Auf diese Weise kann die Reichweite einer Google Meldung erhöht werden und der Google+ Account bekannter gemacht werden. Aufgrund der unsicheren Rechtslage binden wir nur eigene Postings ein.

 

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7 x Content und Inhalte Strategie Beiträge die Sie im August gelesen haben sollten

Die Ferien sind in fast allen Bundesländern wieder herum und das Tagesgeschäft wird viele wieder voll und ganz in Beschlag nehmen. Für das letzte Quartal wird es Zeit das Thema Content, Inhaltsvermarktung (Contentmarketing) und Storytelling endlich anzugehen. Die nachfolgenden Beiträge sind ein guter Rundumschlag und liefern zahlreiche Impulse für Einsteiger aber auch handfeste Onliner die bloggen.

Coca-Cola Content 2020 Initiative Strategy Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Wie kann man Storytelling rund um die braune Blubberbrause betreiben? Wie können Fans und Kunden in das Lebensgefühl eingebunden werden. Coca Cola stellt im Video eindrucksvoll die Strategie dar, wie man als BtoC Unternehmen Geschichten erzählen kann.

 

Wirkungsvoll akquirieren und Reputation aufbauen mit hochwertigem Content

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Autorin: Kerstin Hoffmann prdoktor.de
http://upload-magazin.de/blog/7422-contentstrategie/

Keine Zeit zieht nicht! Warum es gerade in Hoch-Auftragsphasen so wichtig ist, kontinuierlich durch das Publizieren von Content der Zeit „ohne Aufträge“ zu entgehen schildert Kerstin Hoffmann von prdoktor.de. Die bekannte Autorin macht im Beitrag Schluss mit weiteren Contra Argumenten, die viele Freelancer vom Schreiben oder Publizieren abhalten.

Content Strategie 6: Niemand wartet auf Ihre Inhalte

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Autor: Klaus Eck pr-blogger.de
http://pr-blogger.de/2013/07/18/content-strategie-6-niemand-wartet-auf-ihre-inhalte/

Warum es schon ein wenig mehr Bedarf als eine Aneinanderreihung von Buchstaben um Content zu produzieren stellt Klaus Eck im prblogger dar. Aber auch beim Content-Marketing geht es nicht nur um eine reine Umverteilung bestehender Inhalte in „neue Kanäle“. Klaus Eck plädiert für „guten Content“ der den Lesern einen Mehrwert bieten muss. Reiner Werbe-Bla-Bla, auch wenn gut geschrieben, ist dann genau mit dem Fazit des Blog-Artikels beehrt: Keiner will solche Inhalte lesen.

„Den meisten fehlt die Content-Strategie“

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Interview von Klaus Eck in der Zeitschrift acquisa

http://www.haufe.de/marketing-vertrieb/online-marketing/klaus-eck-den-meisten-fehlt-die-content-strategie_132_194412.html

Nur einfach Content in das Netz zu pushen ist laut Klaus Eck keine Strategie. Gerade in Unternehmen bedarf es einer klaren Kommunikationsstrategie, da viele Unternehmensbereiche teilweise gleichzeitig Inhalte produzieren. Das Interview macht die Komplexität von Inhalten in Großunternehmen deutlich und zeigt, dass es klarer Abstimmungen und Prozesse für die Umsetzung bis zur Veröffentlichung bedarf.

How to Create a Week’s Worth of EPIC Content From One Blog Post!

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Autorin: Jo Barnes, creator of Jo Barnes Online
http://socialmouths.com/blog/2013/08/01/how-to-create-a-weeks-worth-of-epic-content-from-one-blog-post/

Wenn Sie bereits Content erstellen, so ist dieser Beitrag ein Pladoyer mehr aus nur einem Blogbeitrag zu erstellen. Warum nicht den Inhalt vertonen, oder als Video neu erstellen? Auch das Einbetten einer nachträglichen Info-Grafik oder eine SlideShare Präsentation kann den Beitrag aufwerten. Aber noch viel wichtiger: Sie haben „neuen Content“ in einem neuen Format erstellt und sprechen damit weitere Zielgruppen an. Viel Arbeit und Herausforderung, die „Best of Beiträge“ vervielfältigen und keinen doppelten Content generieren wollen.

Make Your Content Marketing Strategy Sizzle
beitrag-content-marketing-sizzle

Autorin: Angela Hausman
http://www.business2community.com/content-marketing/make-your-content-marketing-strategy-sizzle-0586961

Mangelnde Kreativität und keine Themen in Sicht? Barry Feld listet zahlreiche Themenideen für Online-Inhalte auf. Mit einem Praxisbeispiel aus dem Immobilienbereich greift Sie einen Sektor auf der mit Bildern, Statements und Texten guten Content liefern kann.

120 Marketing Tactics For Blogging Success

beitrag-120-marketing-tactics

Autor: Jeff Bullas
http://www.business2community.com/blogging/120-marketing-tactics-for-blogging-success-0594030

Die im Beitrag enthaltene Infografik „120 Marketing Tatics for new Blogs“ listet zahlreiche Maßnahmen auf, die man auf spannende Inhalte eines Blogs übertragen. Denn Content und nicht nur der Blog an sich müssen vermarktet werden (Content Marketing).

Weitere Artikel & Links?
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