Twitter: InfoPros müssen twittern

Viele Information Professionals verdrehen die Augen, wenn sie Twitter hören. Ich twittere doch nicht, wo ich gerade bin oder was ich gerade mache! Es ist schon verwunderlich, dass immer noch viele Anwender glauben, dass Twittern gleich live mitteilen bedeutet, was man gerade so treibt. Hier haben viele Nutzer und auch Informationskollegen nicht verstanden, welche Potenziale die 140 Zeichen im Netz bieten. Dabei kann Twitter ein perfekter Informations- und Marketing-Kanal sein. Eine Zehn-Punkte-Liste für den „Must Have Twitter“-Einsatz für Information Professionals.

Information Professionals – Ein Pladoyer für Twitter

Twitter als Vertriebskanal

Über Twitter sind zahlreiche Zielgruppen sehr spezifisch zu erreichen. Über eine Recherche lassen sich recht schnell beispielsweise Patentanwälte ermitteln, die Twitter nutzen. Über den Aufbau eines Follower-Netzwerkes oder die kostenpflichtige Werbung per Twitter können diese Zielgruppen sehr detailliert angesprochen und informiert werden.

 

Twitter als Informationskanal

Der Kurznachrichtendienst ist als Informationsmedium für Breaking News nicht mehr wegzudenken. Aber auch für Information Professionals kann Twitter als Informationsmedium rund um Hosts und Institutionen wie Patentämter eine hilfreiche Quelle sein. Aktuelle Ereignisse wie Ausfälle oder neue Funktionen werden parallel zur Webseite über Twitter kommuniziert. Wer hier nur auf die Sichtung von Webseiten, Newslettern oder einem RSS-Feed setzt, wird zahlreiche Informationen nicht erhalten.

 

Twitter als Recherche-Medium

Gibt es Links und Neuigkeiten zu Keywords oder Personen? Die Twitter-Suche ermöglich gerade in der erweiterten Suche spannende Auswertungen. Sie sind an einem Thema dran und benötigen einen Überblick, ob etwas aktuell zum Thema läuft. Keine Suchmaschine kann in Echtzeit diese aktuellen Informationen so aufbereiten, wie es über Twitter geschieht. Eine Pflichtkür für Information Professionals: Wichtige Keywords als automatisierten Stream über Twitter-Tools regelmässig beobachten. In der Praxis müssen Informationsprofis mehr im Bilde sein als der Kunde. Twitter gehört für die Recherche in jedem Falle in das Such-Portfolio.

 

Twitter als Linksammlung

Interessante Links lassen sich über Twitter kommunizieren und damit gleichzeitig ablegen. Auch die Funktion der Favoriten innerhalb von Twitter ermöglicht das Markieren von nützlichen Tweets mit Hyperlinks. In der Praxis schlägt man durch das Weiterleiten von Links an seine Follower gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Das Kuratieren von nützlichen Verweisen positioniert den Professional als Domäne zu seinem Fachgebiet.

 

Twitter als Marketing-Kanal für Content

Sie haben einen interessanten Beitrag geschrieben oder Sie referieren auf einem spannenden Kongress? Das wollen Sie doch sicher der Welt mitteilen und damit Ihre Reputation belegen. Nichts einfacher als das über Twitter. Die Meldung ist in wenigen Sekunden getippt und in alle Welt verteilt. Damit es jeden erreicht, können Sie den Tweet einige Stunden später mit einem anderen Text erneut teilen.

 

Twitter als Dialog-Instrument

Andere Twitterati können per Direktnachricht kontaktiert werden. Auch können Tweets per Dialog besprochen oder konstruktiv kritisiert werden. Auf diese lässt sich ein fachlicher Diskurs über Twitter entwickeln. Eine enorme Chance für Information Professionals!

 

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 Dieser Beitrag ist in PASSWORD in der Sommerausgabe 7/8 15 erschienen. Wir geben diesen hier im Rahmen der Kooperation mit dem Herausgeber Dr. Wilhelm Bredemeier hier im Volltext wieder

 

 

 

Twitter als Blogersatz

Viele Kollegen aus dem Umfeld der Information Professionals bloggen nicht. Der Hauptgrund liegt im Zeitmanagement. Das Konzeptionieren und Schreiben von Fachbeiträgen frisst Zeit und jede Menge Ressourcen. Als Alternative bietet sich Twitter mit Meldungen von 140 Zeichen an. Der Aufwand ist weitaus geringer und ein Tweet pro Tag und zwei Retweets interessanter Meldungen sind dank SmartPhone oder Tablet zu schaffen. Hilfreich sind auch Tools wie Hootsuite und Tweetdeck. Diese ermöglichen das Terminieren von Meldungen. Eine Woche lässt sich somit bequem von unterwegs oder bequem im Sessel planen.

 

Twitter als Marktforschungstool

Über die Sichtung der einzelnen Meldungen lassen sich spannende Themen und Einblicke in Zielgruppen gewinnen. Wo drückt der Schuh? Welche Meinungen kursieren durch das Netz? Welche Lösungsempfehlungen dominieren derzeit? Fachlich Richtiges, aber auch inhaltlich falsche Meldungen lassen sich damit erfassen. Aus diesen Informationen können sich Argumentationen, Beiträge und Strategien entwickeln.

 

Twitter als Themenkanal

Mit der Funktion „Listen“ lassen sich pro Twitteraccount zwanzig Listen anlegen. Innerhalb der Listen können spezifische Twitteraccounts gebündelt werden. Ein Beispiel: Sie wollen alle wichtigen Patentämter und deren News auf den Schirm bekommen. Legen Sie eine Liste der Twitter-Accounts der Patentämter an. Die Accounts finden Sie auf den Webseiten der Ämter. Innerhalb der Liste erhalten Sie nur noch die Meldungen dieser Ämter. Der perfekte Themenkanal für Ihr Fachgebiet ist somit schnell aufgebaut.

 

 

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Die Infografik von Passion Didigtals geht bereits einen Schritt weiter und zeigt die Möglichkeiten des Dialogs und der Kommunikation per Twitter. Für Einsteiger empfiehlt sich Twitter als Informations und Nachrichtenkanal.

 

Twitter als Second Screen

Der perfekte Einstieg in Twitter ist, immer Spaß an der Sache zu haben. Sie lieben den Tatort? Es gibt einen spannenden Event im Fernsehen? Sie werden staunen, wie viele Tweets zu TalkShows, Krimis und Sportereignissen parallel abgesetzt werden. Viele Fernsehsender und Radiokanäle verweisen auf Twitter als Second Screen, um Themen zu begleiten und live mit zu diskutieren.

 

 

Mit Phantasie kann Twitter zum perfekten Informations-Werkzeugkasten für Branchen- und Fachinformationen werden. Twitter eignet sich auch für den Inhouse-Bereich bestens. Accounts lassen sich sperren und sind nur für eingestellte Anwender sichtbar. Grundsätzlich gehört Twitter in das Portfolio eines jeden Information Professionals, da gerade im Echtzeit-Informations-Sektor keine Suchmaschine dem Kurznachrichtendienst die Stirn bieten kann.

 

Ihre Meinung zu Twitter

Können Sie sich vorstellen Twitter für einen der oben dargestellten Punkte einzusetzen? Nutzen Sie Twitter bereits als Information Professional? Ich freue mich auf ein Feedback und eine Diskussion.

 

infobroker blog: Vom Corporate Blog zum Branchen Fixpunkt

Klaus Eck, der prblogger und sein Team haben zu einer Blogparade „Content Marketing und Corporate Blogs 2015 #cmcb15“ aufgerufen. Ich möchte die Chance der Teilnahme an dieser Parade in einem Schritt nutzen, um recht offen meiner Branche einzelne Schritte dieses einen Teil unserers Corporate Publishings näher zu bringen und zu erläutern.

Den Lesern außerhalb der Branche der Information Professionals bietet sich vielleicht die Chance eine Dienstleistung mit Mehrwert kennen zu lernen und auch zu sehen, was wir alles an Veröffentlichungsarten betreiben.

Wie ein Corporate Blog halt so anfängt

Den ersten Beitrag im infobroker Blog habe ich am 11. Februar 2006 veröffentlicht. Die Blogparade des prblogger und Klaus Eck und Team hat damit schon einen ersten Mehrwert erzielt. Der infobroker Blog wird in wenigen Tagen 9 Jahre alt. Der Termin wäre so an uns vorbeigelaufen.

Der Blog hat klassisch anfangen und vielleicht die üblichen Fehler begangen nur über sich und die Dienstleistung zu schreiben. Wer sich die Mühe macht die ersten Seiten auszuwählen wird Beiträge über „Frohe Ostern“ und „neue Produkte“ finden. Die Message zählt und von Story Telling keine Spur.

Wandlungsfähigkeit – die Chance im Online Geschäft

Der Blog hat sich über die Jahre gewandelt, war aber technisch immer auf einem WordPress System und läuft unabhängig vom infobroker.de Kernangebot. Dies hat Vorteile, kann aber gerade mit Blick auf eine Durchgängige CI Verwirrungen schaffen. Damit haben wir immer wieder sehr viel zu kämpfen gehabt.

Den Schritt weg vom reinen „Produkt Bla Bla gab“ es erst nach 6 Jahren. Die Jahre vorher waren aber wichtig. Denn einen Blogbetrieb oder besser das Publishing lernt man nicht über Nacht. Die Tätigkeit muß in das Tagesgeschäft eingebettet werden und sich verankern. Klingt einfach und ist doch der Hauptknackpunkt für viele Entscheider eben nicht zu bloggen. Ich spreche hier einmal für meine Branche die den Aspekt „keine Zeit haben“ als Hinderungsgrund Nr.1 immer wieder benennt. Diese Zeiten und Ressourcen müssen jedoch gefunden werden.

Für die inhaltliche Wandlung sind Klaus Eck, Kerstin Hoffman und Mirko Lange nicht ganz unschuldig. Schon seit Jahren schaue ich auf die Aktivitäten dieser Onliner und versuche hier Ideen und Impulse zu erlangen. Auch dieser Personenkreis hat nur 24 Stunden täglich zur Verfügung und kämpft mit vielen gleichen Herausforderungen. Der Blick über den Tellerrand bringt viel und ist enorm hilfreich. Dies auch weil sich beide Branchen in vielen Aspekten gleichen und nur zeitlich in der Entwicklung auseinander liegen.

Ab jetzt wird es spannend

Mit der Beitragsreihe „Was Information Professionals von 5 Köpfen der Social Media Szene lernen können“ begann ein kleiner Durchbruch auf verschiedenen Ebenen für den Blog. Die Wahrnehmung auf Seiten der eigenen Branche stieg an und die ersten Reaktionen erfolgten auf einzelne kritische Beiträge. Die „Gebauchpinselten 5 Köpfe“ sorgten zudem für den notwendigen Szenenapplaus. Dies war enorm wichtig für die Motivation des Schreibens.

[Tweet „Szenenapplaus über #kommentare ist des Bloggers Brot #cmcb15“]

Besonders erkennbar wurde, dass diese Beiträge weitaus wirksamer bei den Kontakten der eigenen Branche waren, als die Oster-, Produkt- und Weihnachtsmeldungen. Ab diesem Zeitpunkt begann der Blog einen Richtungswechsel. Angesprochen werden sollte die eigene Branche mit Mehrwertbeiträgen (Marketing, Kommunikation und Social Media). Hier konnte man zwar durch eine gewisse Polarisation Erkennbarkeit erzielen, jedoch ist dies kein tragfähiges Kommunikationsmodell.

Blog wird Print – und Print wird Blog

password-ausgabe-02-2015Mit Dr. Wilhelm Bredemeier, Herausgeber von Password Online habe ich einen enorm starken Kontakt als Influencer zu meiner Branche aufbauen können. Beiträge für die Printausgabe von Password gehen zeitversetzt in den Blog und umgekehrt. Beide Parteien profitieren durch diese Win:Win Situation und infobroker.de erzielt Reichweite in der eigenen Branche.

Das sichtbarste Ergebnis ist die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg„. Von Dr. Bredemeier wurde ich 2014 in den Arbeitskreis für die Veranstaltung eingeladen und bin auch für das laufende Jahr 2015 mit dabei.

Blog ist nur ein Teil des Corporate Publishing

Was ist aber jetzt aus den ganzen Oster- und Weihnachtsmeldungen geworden? Wo finden Kunden wichtige Informationen zur Notwendigkeit unserer Recherchedienste?

Wir haben Ende 2014 unsere gesamten Publishing-Plattformen unter eine klare Ausrichtung gestellt.

Aktuell – Beiträge für Interessenten und Kunden an unserer Leistung. Diese sind auf dem Kernangebot von infobroker.de zu finden.

Blog – Beiträge mit Mehrwert für unsere eigene Branche. Die Ausrichtung und Themen haben wir gelistet.

Magazin – Interessante Beiträge mit Mehrwerten aus dem Online-Bereich. O2 macht dies mit curved oder auch Saturn dem eigenen Online-Magazin „TURN ON“. Wir sind aber deutliche kleiner und haben nicht die Schlagzahl. Ende 2014 wurde ein Beitrag zum Fall „Urmann und Redtube“ auf Spiegel Online erwähnt und verlinkt. Das Magazin ging daraufhin wie eine Rakete ab.

Podcast – Es muss nicht immer Text sein. Mit Podcast Beiträgen können wir interessante Gesprächspartner gewinnen. Dies ist ein Honeypott mit tollem Mehrwert. Für mich persönlich sind die vielen Treffen in Deutschland für die Aufnahmen ein Highlight.

 

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Mehr Informationen

 

Damit die Beiträge auch mehr als nur Text aufweisen setzen wir auf SlideShare, Erklärvideos und auch auf InfoGrafiken.

Content Marketing – Wie erfährt es die Menschheit?

Die einzelnen Beiträge müssen kommuniziert und verbreitet werden. Über die letzten 12 Monate ist mit Hilfe von HootSuite und als Tool und einer Kombination von GoogleDocs (Excel / Word) ein durchdachter Redaktionsplan entstanden. Aber auch händisch gehen Meldungen in spezialisierte Kanäle wir Xing News, Xing Foren oder als Kommentare in Blogs ein. Gute Kontakte bekommen teilweise direkte Hinweise per E-Mail, die aber immer sehr persönlich gestaltet sind.

Für dieses Jahr haben wir eine sehr langfristige Content Marketing Strategie aufgesetzt. So werden beispielsweise „Alt-Beitrage“ aufgefrischt und neu vermarktet. Die Themenreihe „Warum Markenüberwachung“ wird in einer neuen Version vom infobroker Blog auf infobroker Aktuell umziehen. Selbstverständlich werden die Texte neu erstellt und die Inhalte aktualisiert.

Gerade zu Zeiten mit straffem Büroprogramm oder Außenterminen lassen sich damit Aktionen im Vorraus planen. Die Scheduler Funktion von Hootsuite erleichtert hier vieles.

Was ist eigentlich mit den Suchmaschinen?

Innerhalb der Blogparade wurde von der SEO Notwendigket eines Blogs geschrieben. Aber auch das Posten von Beiträgen und Links auf Plattformen wie Google+ bringt Mehrwerte in der Auffindbarkeit.

Selbstverständlich haben wir unsere KeyWord Kombinationen unter denen wir gerne gefunden werden wollen. Reines Publishing nur unter diesem Blickpunkt wäre fatal. Schaut man sich die rasante Entwicklung der Semantik und auch der Algorithmen der Suchmaschinen an, so werden Methodiken zukünftig aufgedeckt. Die Folgen sind langfristig negativ. Nur das authentische und ehrliche Online-Publishing wird Erfolge erzielen. Noch etwas anders formuliert. Die Suchmaschinen versuchen sich immer mehr dem Menschen anzunähern. Warum schreiben Sie dann technisch? Die passende Wortfindungswahl kommt immer von ganz alleine. Diese steckt irgendwo als Automatismus in ihrem Gehirn. Man kann hier über SEO Wortlisten unterstützen, sollte aber nicht zu technisch an die Textgestaltung herangehen. Der Beitrag verliert ansonsten seine Echtheit.

Es ist immer Luft nach oben

Eine offene Flanke haben wir aktuell noch bei den Bildern. Instagramm, Pinterest und auch Dienste wie Vine zeigen, dass hier noch Luft nach oben ist. Ein Tag hat jedoch nur 24 Stunden.

Wie schreiben Sie das eigentlich alles?

Für das reine Texten und Anlegen von Inhalten ist Google Docs eine enorme Hilfe. Wir haben hier unter der Bezeichnung Textwerkstatt einen Pool an Dokumenten die Schritt für Schritt befüllt werden.

Beiträge entstehen recht häufig durch immer wieder einfliessende Textpassagen und gehen so nach mehreren Wochen online. Parallel wird teilweise an bis zu 10 Artikel geschrieben, die aber zeitlich unkritisch sind.

Für das „echte Schreiben“ liebe ich das Texten via „noisli“. Einzelne Passagen kopiere ich dann in das jeweilige Google Dokument. Das reine Schreiben auf einem Google Dokument ist teilweise beschwerlich, da die Anschläge nicht schnell genug umgesetzt werden.

Warum Publishing so wichtig ist?

Der Faktor Auffindbarkeit in Suchmaschinen ist für jeden der Online Dienste oder Waren anbietet enorm wichtig. Mit Online-Beiträgen kann genau diese Auffindbarkeit erreicht werden. Hierzu ist es jedoch enorm wichtig die Fragen und Probleme der Zielgruppen aufzugreifen und mit Lösungsansätzen zu dokumentieren. Das Schreiben hierüber formt und schafft einen sehr guten Argumentations- und Rhetorikschatz. Zudem liegt eine hohe Anzahl an Textvolumen vor, das für Korrespondenzen oder auch Präsentationen verwendet werden kann. Corporate Blogs oder ganz einfach gesprochen Blogsysteme habe den Vorteil, dass die technische Hürde eigentlich geringer ist, als die Schaffung von Druckwerken. 24 Stunden erreichbar, jederzeit anpassbar oder löschbar. Die vielfältigen Argumente einer Webpräsenz greifen auch auf Blogbeiträge. Social Media macht dann das Teilen und Weiterverbreiten möglich. Spannend und damit kaum begreifbar, warum doch so viele Unternehmen nur auf 5 Seiten Flyer und eine Visitenkarte setzen.

Fünf Antworten zu Fragen nach 9 Jahren aktiven Publishings

Wie schaffen Sie das eigentlich alles zeitlich?
Ein Tag hat 24 Stunden und ist nicht nur zum Arbeiten da. Für die zahlreichen Dinge des beruflichen Alltags und dem veröffentlichen von Beiträgen auf elektronischen Plattformen gibt es einen umfangreichen Ideen und Themenplan. Den Begriff Zeitplan möchte ich vermeiden. Ein zeitlicher Druck beim Bloggen wirkt zumeist Stress fördernd.

Was würde Sie Einsteigern empfehlen?
Keep It Simple! Finden Sie Ihren eigenen Stil. Schauen Sie sich einmal den Pushdienste von Dr.Bredemeier einmal an. Am Anfang konnte ich kaum damit etwas damit anfangen. Mittlweile ist es eine spannende Informationsquelle. (Warum machen wir das eigentlich nicht hier auf dem Blog?)

Ich kann nicht schreiben – es liegt mir nicht!
Denken Sie einfach einmal darüber nach zu kuratieren. Sammeln Sie Informationen und verteilen Sie diese. Das geht in einem Blog über Tools wie Storyfi oder das einfach Einbetten von Tweets oder YouTube Videos in einen Beitrag.

Es läuft doch auch so – warum ein Blog?
Wir befinden uns einem Wandel (Digitaler Wandel). Dieser mag in bestimmten Bereichen langsam oder teilweise sehr rasant vor sich gehen. Zahlreiche Geschäftsmodelle stehen vor oder in einem Wandel (Taxi/Uber – Produktion / 3D-Druck). Bleiben Sie beweglich und stellen Sie sich neuen Technologien. Es ist besser diese zu gestalten, als zu bekämpfen.

Was zeichnet einen guten Corporate Blog aus?
Authenzität, Ehrlichkeit und Kontinuität zeichnen einen guten Blog aus. Wie Sie dies gewichten überlasse ich Ihnen selbst. Persönlich halte ich die Kontinuität für enorm wichtg. Die fortlaufende Verlässlichkeit ist für zahlreiche Leser enorm wichtig. Ein alter Blog ist schnell ein toter Blog.

Ganz schön dicke Bretter?

Das sind ganz schön viele dicke Bretter, die gebohrt werden müssen. Was hält Sie vom bloggen eigentlich ab? Wir freuen uns über Ihr Feedback im Kommentarbereich.

 

Wir wollen besser werden

Es sind nur zwei Klicks die uns aber enorm bei der Gestaltung von Beiträgen und Themen enorm weiterhelfen. Wir freuen uns über Ihr Feedback.

 

Halten Sie das  Thema „Bloggen und Content Marketing“ für interessant?

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infoszene #35-2014 – Kunden zweiter Klasse?

Sind Information Professionals bei Datenbankhosts Kunden zweiter Klasse? Das Thema neue Preisstruktur bei FIZ-Karlsruhe/STN wird sicherlich gerade seinen Auftakt gefunden haben. Aber es gab die letzte Woche weitere spannende Themen für die Infoszene. Wir haben diese wieder in einem Storyfi Board zusammengestellt.

Wie immer rein subjektiv und was uns aufgefallen ist.

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Weitere Informationen

Sie kennen weitere gute Themen der letzten Woche? Dann einfach als Link in die Bemerkung posten.

 

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infoszene #34-2014 – Der Sommer kommt nicht in Fahrt

Die Sommerpause ist herum und wir wollen im Blog zukünftig eine Zusammenfassung der Ereignisse listen die nach nach unserer Meinung für Information Professionals von Interesse sein können oder sollten.

Natürlich hat eine solche Zusammenfassung keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist auch subjektiv bestimmt. Auch das kann passieren: Bestimmte Informationen rauschen an einem vorbei.

Rein technisch wird die Sammlung mit Storyfi kuratiert. Wenn Sie Lust und Laune haben, können Sie die Entstehung der aktuellen Kalenderwochen und andere Zusammenfassung auf Storyfi einsehen.

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Weitere Informationen

Welche Ereignisse empfanden Sie als wichtig und relevant in dieser Woche? Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Ich freue mich auf ein Feedback.

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Chance für den Einstieg in das Bloggen für Information Professionals mit Medium

Schon sehr lange rede und schreibe ich über die Notwendigkeit des digitalen Publizierens von Information Professionals auf Basis eines Blogs. Systeme für Blogs gibt es wie Sand am Meer. Hier erscheint „Medium“ als eines von vielen Blogsystemen glänzt aber durch seine Einfachheit.

Vielleicht findet der eine oder andere Kollegen mit Medium zum bloggen. Meine Wenigkeit finden Sie auch auf Medium (https://medium.com/@michaelklems/). Ab sofort mit dem einen oder anderem Beitrag. Dies selbst verständlich ohne diesen Blog zu vernachlässigen.

 

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Forderung: Begriffe besetzen – Position beziehen

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Digital Leader – Global sein – erfordert Wissen zu Datenquellen

In verschiedenen Beiträgen und Vorträgen habe ich immer wieder betont wie man gerade von der Social Media Szene lernen kann. Dies natürlich in zweierlei Sichtweise. Denn auch die Social Media Szene macht Fehler und nicht zu 100% perfekt. Dies kann im Grundsatz keine Gruppierung von sich behaupten.

In der aktuellen oder sagen wir besser fortlaufenden Durchdringung der Gesellschaft (Arbeit und Privates) mit neuen Kommunikationsformen und Technologien vermisse ich von den Information Professionals das aktive Einbringen in wesentliche Trendbegriffe. Teilweise hat man immer wieder den Eindruck an unserer Branche rauschen die Porsche Cayenne vorbei, während wir im Bulli bei 110 km/h Angst vor dem Kolbenfresser haben.

Kommunikation trotz Daily Business – soviel Zeit muss sein

Mir ist vollkommen klar, dass wir den Prozess der Darstellung „wer wir sind und was wir leisten“ hinter uns haben. Wir stecken in der Daiy Business-Phase und laufen Gefahr durch mangelnde Kommunikation die Aufmerksmankeit zu verlieren. In einzelnen Bereichen haben wir diese schon verloren und drohen weg-gegoogelt zu werden. Damit dies nicht noch weiter passiert dürfen wir oder sollten wir die Zähne auseinander bekommen. Hier dürfen wir auch gerne etwas frecher und polarisierender werden. Die Erhöhung der Aufmerksamkeitsrate ist die logische Konsequenz daraus.

Fast schon langweilig: Big Data und Semantik

Sicherlich Buzz Words wie Big Data oder Semantik werden besetzt. Dies jedoch in einer Art und Weise die uns leider nicht in die Öffentlichkeit bringt. Um im Orchester der allgemeinen Kommunikation mitspielen zu können müssen wir die passenden Instrumente mitbringen sonst passen wir nicht die Gesamtkomposition. Prof. Gunter Dueck hat auf dem 20. IK Symposium die „Boss Denke“ (hören Sie hierzu den Podcast Mitschnitt der Podiumsdiskussion) angemahnt.

Digital Leader – schon mal was professioneller Recherche gehört?

Ich möchte die kommenden Wochen das Buzz-Word „Digital Leader“ strapazieren und hier die Performance der Information Professionals und Intelligence Abteilungen mit verzahnen. Es schmerzt mich, wenn Digital Leadership nur auf Kenntnisse von Social Media und Online-Kommunikationskanäle reduziert wird. Führungskräfte sollten schon von leistungsfähigen Datenbank- und Recherchesystem gehört haben. Hier sollten wir uns Informationshoheit- und Kompetenz behaupten. Diese Verzahnung mit der Kommunikations- und Social Media Szene bringt allen Beteiligten einen deutlichen Mehrwert.

Welches Buzz-Word sehen Sie als zu besetzenden Begriff der von uns Information Professionals nicht ausreichend besetzt wird?

Ich freue mich auf Ihr Feedback. Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Foto Credits #flickr zunnu

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André Vatter twittert Top Links im Minutentakt – 60 x Mehrwert

Stellen Sie sich vor: Sie haben eine Bookmarkliste die Sie gerne der Menschheit mitteilen wollen. Coole, lustige und nützliche Webadressen zu Mehrwerten. Eigentlich nichts Neues: Futter für jede Menge Blogbeiträge oder Tweets. André Vatter bekannte Online-Größe aus Hamburg geht einen anderen Weg. Er twitter seine besten Adressen im Minuten-Takt. Genau 60 Links in 60 Minuten.

Über André Vatter und sein Wirken im Social Media Konzert hatte ich bereits schon einmal ausführlich berichtet. Sein Blog, aber auch seine Tweets und Google+ Postings sind ohne Pflichtkür. Er nimmt kein Blatt vor dem Mund und ist damit eckig und inhaltlich interessant.

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@avatter – der Twitter Account feuert Links mit Mehrwert heute um 18:00 Uhr

Zurück zur Aktion mit den 60 Links in 60 Minuten via Twitter. André Vatter wird nun nicht jede Minute auf die Tweet Taste drücken. Ich habe Ihn gefragt: Er nutzer Buffer (Pro) für diese Aktion. Also kein Hexenwerk sondern getimte Information.

Die Aktion hat Charme und Mehrwert: Genau 60 Mal heute Abend Montag 24.02.2014 von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

Was halten Sie von der Aktion? Ich selbst hoffe, dass André Vatter die Links später auch in seinem Blog listet.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Online Lesestoff #4 – Die Welt ist ein Superbowl, Trello für Content Marketing und Skteches in eigener Sache

Der Superbowl , das Finale der U.S. Football Liga ist in den USA so etwas wie das Fussball WM Endspiel in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien gleichzeitig. Jeder Amerikaner der etwas auf sich hält wird vor dem Fernseher das Spiel der Spiele schauen. Das Spiel ist maßgeschneidert für Werbeeinblendungen und die Kreativ-Herausforderung für die U.S. Werber.

Zahlreiche Kampagnen werden rund um den Superbowl gefahren und wie immer spannend sind die Commercials in den Spielunterbrechungen. Wir haben einige zusammengestellt:

Slow Clap – CarMax Big Game Commercial 2014

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Gut gemacht ist der Hinweis im Werbespot auf die „Puppy-Version“ während des Spiels.

Audi 2014 Big Game Commercial – Doberhuahua

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Audi fährt die Doberhuahua Kampagne eine Mischung zwischen Funn & Horror

Big Game Ad Starring Terry Crews and the Muppets

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Die Muppets wie immer unübertroffen und Kermit als freundlicher Nachbar beim Rasen sprengen

„The Truth“ | Official Kia K900 Morpheus Big Game Commercial

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Morpheus mit einer Matrix Neuauflage wirbt für Kia. Blauer oder roter Schlüssel?

Besser planen mit Trello – ein Tool für Content Marketing?

Content planen, erstellen und dann vermarkten. Eine multiple und vor allem planerische Herausforderung. Arbeiten dann an einem Content-Projekt noch mehrere Beteiligt bietet sich als Planungs-Tool „Trello“ an. Das Tool ist kostenfrei (Stand 02-2014) und lässt sich schnell erlernen. Spannend ist die Möglichkeit über die Board- Listen- und Card-Struktur komplexe Projekte aufsetzen und verwalten zu können. Wir haben übrigens „Trello“ aktuell bei infobroker.de für unsere Content-Planung und das Content-Marketing entdeckt. Das Tool hat nach wenigen Tagen für mehr Qualität und enorm Zeitersparnis gesorgt. Hierfür haben die Checklisten in den Cards und die Verbindung zur Dropbox und Google Drive für die Dokumentanbindung gesorgt.

Eine sehr gute Einführung bietet der Beitrag aus dem Upload-Magazin. Mit im Beitrag ist dieser Screencast.

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Nehmen Sie sich die Zeit für das Video. Eine bessere und schnellere Einführung kann man nicht haben. Trello läuft übrigens hervorragend als App auf Android oder iOS.

Das WhiteBoard Update bei GoAnimate – Start frei für schöne Sketch Videos

Kurz vor dem Monatswechsel kam GoAnimate die wir für die Produktion unserer Erklärvideos einsetzen mit einem wirklich spannenden Update heraus. Das sogenannte Whiteboard Format liefert Animationen im Schreib- und Zeichenstil. Diese können wie gewohnt eingeschoben oder per Handzeichnung eingespielt werden.

Für uns im wahrsten Sinne des Wortes eine Steilvorlage, da wir mit unserem Konzept „Die Welt der Datenbanken“ im Februar starten und da kam diese Layout-Verbesserung wie gerufen.

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Etwas viel Video? Mag sein, aber Videos nehmen im Bereich Content eine immer stärker werdende Position ein. Kommende Woche werden wir ein Auge auf mehr Text und verschiedene soziale Kanäle haben.

Wie war Ihre Online-Woche? Sie haben spannende und lesenswerte Dinge entdeckt? Dann nutzen Sie die Kommentarfunktion damit andere Leser diese auch entdecken können. Bitte keine Werbung sondern echte Mehrwerte.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

Online Lesestoff #1 – Von eingestampften Konferenzen, coolen Videokursen und SEO Steppenbränden

Die erste Arbeitswoche ist wieder mal rum. Die streng katholischen Bundesländer sind mit einem Tag Vorteil (Montag war Feiertag) in´s Rennen gegangen. Schnell hat uns der Alltag wieder und die vielen guten Vorsätze sind bei vielen sicherlich schon wieder im Eimer. Denn nur jeder fünfte schafft es laut einer Umfrage mit seinen Vorsätzen für die kommenden 12 Monate durchzuhalten. Sicherlich sehr zum Leidwesen von Nico Lumma der das Jahr und die kommenden 12 Monate mit dem frommen Wunsch in einem Beitrag formulierte: „Was ich 2014 im Netz lesen will“.  t3n hat diesen Wunsch in diesem Beitrag leider nicht berücksichtigt – „10 gute Vorsätze für ein besseres Social Media“ bringt Thesen, die so zeitgemäss sind wie das aktuelle Winter-Wetter in Deutschland.

Mit einer wiklich losen Zusammenstellung an Online-Auffälligkeiten die uns als Information Professionals tangieren, die wir aufnehmen und zur Kenntnis nehmen sollten wollen wir eine jeweilige Arbeitswoche dokumentieren. Eine kleine Leseliste zu verschiedensten Beiträgen aus den verschiedensten Online-Kanälen soll damit wöchentlich entstehen. Sie merken ein Vorsatz für das Jahr 2014 den wir uns gesteckt haben.

 

Good Bye Online Information Show – nach 35 Jahren ist Schluss

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35 Jahre oder weniger lang war die Veranstaltung ein Branchen-Highlight für viele Anbieter und Information Professionals

Ja – die guten alten Zeiten. Eine Ära geht zu Ende und viele Berufskollegen werden nun schnell schauen müssen, wo man nun einen Branchen Treffpunkt findet der eine spannende Dienstreise in eine Weltmetropole notwendig macht. Die Online-Information in London für 2014 gibt es nicht mehr. Zu wenig Besucher und zu wenig Aussteller oder warum sollte man sonst eine solche Veranstaltung einstampfen? Für die Branche und Szene: Haken dahinter machen, nach Vorne schauen und den Austausch über neue Kommunikationstechnologien pflegen. Der Markt regelt sich von selbst. Treffen wir uns doch in Dubai, Shanghai oder Delhi?

 

Video Kurse attraktiv gestalten – Frank Katzer zeigt wies geht

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Erfrischendes Design und pfiffige Tutorial Umsetzung zur Mailchim Eimbindung in WordPress von Frank Katzer aus Fulda

Das Thema mag jetzt nicht wirklich jeden interessieren – aber die Aufmachung und Umsetzung dieses Video Kures auf Internet Praxistipps ist einfach nur cool. Für Information Professionals und Datenbankhosts: So kann man Online-Tutorials für die Recherche gestalten. Frank Katzer ist Webdesigner und arbeitet mit seiner Agentur in Fulda.

 

Einsparpotentiale beim Suchmaschinen Marketing – eine Branche setzt auf einen Bug

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Eric Kubitz in einem Interview zu den Maßnahmen der SEO Branche

Seit dem Talk mit Franz Keim (da ist übrigens noch ein längeres Gespräch zusammen mit einem anderen bekannten Kopf in Planung) habe ich durch das „Einkreiseln“ des Talkgastes einen kleinen Blick auf das Thema SEO. Franz Keim, Online Marketing Manager bei CH Beck hat bei G+ einen interessanten Beitrag aus Lead Digital gepostet. Eric Kubitz gibt im Interview „Vergesst die Keywords: Wie Google versucht, uns zu verstehen“ einen spannenden Blick auf die SEO-Branche, den Techniken und Veränderungen im Suchmaschinen-Umfeld. Aus dem Posting von Franz Keim entwickelte sich eine kleine Diskussion in den Kommentaren. Mit dabei war Marcel Schrepel den ich gleich für einen kommenden Podcast Talk begeistern konnte.

 

2000 EURO haben einen Heizwert von? – Die SEO Steppenbrand-Technik

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Klick Hype mit Folgen – wenn SEO ein Strohfeuer auslöst und dann die Hütte brennt

Marcel Schrepel´s Beitrag „2000€ für einen Besuch im Ranking-Krematorium“ zu den Bemühungen um mehr Backlinks einer SEO Agentur zeigt wie Unternehmen durch externe Dienstleister eine Bauchlandung hinlegen können. Wir haben dann gleich einen Talk-Termin für den infobroker Podcast ausgemacht. Angepeilt ist ein 3 Teile Talk zum Thema SEO. Sicherlich interessant für jeden Webseitenbetreiber und Marketer.

 

Wissen verschenken und loyale Kunden gewinnen

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„The Difference between Helping & Sellin are two letters..“ – Hilfe anbieten und Kunden gewinnen

Jay Baer erklärt in seinem 6 Minuten Beitrag wie es Geek Squad mittels Video Tutorials schafft Aufträge zu generieren. Das widersprechende Prinzip des U.S. Dienstleisters setzt auf Erklärvideos wie PC-Probleme gelöst werden können. Diese sind kostenfrei über YouTube einsehbar. Trotz der kostenlosen Hilfe nehmen Anwender den Bezahl-Services des Supports bei der Entfernung von Viren oder beim Lösen von Setup-Problemen in Anspruch.  Ein spannender Ansatz für Information Professionals: Erläutern wir in Tutorials wie Recherche funktioniert und zeigen einige Tipps und Tricks und gewinnen hierdurch Reputation und damit Kunden. Raus der „Geheimwissenschaften-Falle“.

 

Das Geschäft mit der Angst – Kollateraler Abmahnschaden

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Ein sehr offenes Wort zum Geschäft mit der Angst findet die Kanzlei Neubauer aus Köln im Falle RedTube Abmahnungen

Die Abmahnwelle zu Streaming Video Schauen im hautfarbenen Segment ist noch nicht ausgestanden und zieht immer größere Kreise. Viele Anwälte haben sich in Beiträgen und Blogs zum Sachverhalt selbst und zur Wirkung auf einen Berufsstand geäussert. Ein recht frühes und sehr offenes Wort fand die Kanzlei „Neubauer“ im Beitrag „Das Geschäft mit der Angst – mit einer “großen Lüge” und unter Ausspielung eines überforderten Gerichtssystems kann man leicht Millionen machen!„. Im privaten Umfeld würde man eine solche Haltung Zivilcourage nennen. Die Kölner nennen das „Arsch huh, Zäng ussenander!“ auseinander und diese „Branchen Courage“ ist lobenswert und verdient „Key Notes-Ansprachen“ und Würdigung in Fachbeiträgen.

 

Die obige Zusammenstellung ist subjektiv und basiert auf verschiedensten Auswertungen die via Google+, RSS Feeds, Twitter und diverse andere Netzwerke laufen.

Wie war Ihre Woche? Was waren für Sie Highlight-Beiträge und Links der letzten Tage die Sie informativ, motivierend und weiterbringend fanden?

 

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Wie Noisli den Spaß am Schreiben deutlich steigern kann

In meinem Vortrag auf der Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ im Rahmen der Buchmesse habe ich den Hut vor dem Schreib- und Textvolumenden von Willi Bredemeier gezogen. Wie schhaffft man es zur Feder oder besser zur Tastatur zu greifen und ein hohes Volumen an Gedanken und Impulsen zu Papier oder besser in das Netz zu bringen?

Sicherlich kennen Sie das. Mal gehen Texte wie von Geisterhand nur so auf das digitale Papier und dann hat man eine regelrechte Schreibblockade (empfehlenswert die Blockparade auf dem pr-doktor.de). Abhilfe für meine kreativen Hemmnisse  in Punkto Schreiben schafft für mich seit einigen Tagen Noisli. Die Empfehlung kam von Mirko Lange der den so einfach aber effizienten Editor auf Facebook vorstellte.

Prinzipiell ist Noisli schnell und einfach erklärt. Ein simpler Text-Editor mit Hintergrundgeräuschen und wechselndem Farbenspiel wie eine Lumi-Lampe. Die Farben wechseln in unreglmässigen Abständen und sind einfach etwas total anderes als das übliche „s/w“ von Word oder dem WordPress Editior. Der Name „Noisli“ findet sich in den zuschaltbaren Hingergrundgeräuschen des Editors. Angefangen vom Rauschen des Waldes, eines Regenschauers oder dem Geplapper in einem Cafe. Also Kophörer auf und die Atmosphäre wirken lassen und Abtauchen in eine kreative Schreibphase. Wie Brigitte Hagedorn von audiobeitrage.de passend auf Xing bemerkte lassen sich die Geräusche sogar mischen.

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Doch irgendwie ist Noisli ein wenig mehr. Die wenigen Funktionen (dabei sollte es auch bleiben) üben gerade den Reiz dieses Editors aus. Der klare Font, das überwiegend angenehme Farbenspiel (manchmal kann es auch sehr grell werden) und eben die Hintergrundgeräusche schaffen eine Komposition des Einfachen mit bestechendem Effekt.

Der Text auf Noisli bleibt über einen Cookie bestehen und ist auch nach dem Verlassen des Browsers nicht verloren. Dennoch empfiehlt sich die Übernahme des Geschriebenen per Copy & Paste oder über die Download-Funktion nach Fertigstellung eines Werkes. Probieren Sie Noisli Abends auf dem Notebook oder in einer stillen Stunde im Büro aus.

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Keine störenden Icons und Schaltflächen  – ein Texteditor der zum Schreiben einlädt

Mein Schreibvolumen hat Noisli deutlich gesteigert, da es einfach mehr Spaß macht wieder zu Schreiben. Diese Antwort hatte ich auf der Buchmesse-Veranstaltung auch in einer Abschlussfrage zu internen Newslettern gegeben. Es muss einfach Spaß machen, dann klappen viele Dinge irgendwie besser.

Wie finden Sie Noisli? Ich freue mich auf einen Kommentar und auch auf Tipps zu alternativen Editoren.