Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg: Die Notwendigkeit einer Leitveranstaltung

Zum nunmehr fünften Male findet im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ #infopro17 statt.

Michael Klems, Mitglied im Arbeitskreis Informationsvermittler, erläutert in einem Statement warum die Veranstaltung für Information Professionals eine wichtige Stellung einnimmt.

 

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Für wie wichtig halten Sie eine Leitveranstaltung für die Informationsbranche? Teilen Sie die Aussagen im Video? Nutzen Sie hierzu den Kommentarbereich.

Aktueller Hinweis zur Veranstaltung 2017

Für den Termin am 12.10.2017 zur Frankfurter Buchmesse in Halle 4.2 können günstigere Tickets in der „Early Bird Phase“ gebucht werden. Die Tickets lassen sich über das Online-System der Frankfurter Buchmesse direkt bestellen. Die Tickets können über die üblichen Bezahlverfahren (Kreditkarte, Lastschrift oder PayPal) gebucht werden.

Ende der Auszeit – die Folgen der Digitalisierung – so geht es weiter mit dem Blog

Es war etwas ruhig in den letzten Monaten hier im Blog. Zahlreiche Mails haben mich erreicht. Was ist los? Kommt da nichts mehr? Woran liegt es Herr Klems?

 

Bei infobroker.de macht sich die Digitalisierung ebenfalls bemerkbar. Dies jedoch erfreulicherweise im positiven Sinne. Kostensenkung und Zeiteinsparung sind die Folgen einer wochenlangen Schinderei, bei der am meisten der Fujitsu ScanSnap IX 500 ackern musste.

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Rund 24.000 Blatt haben wir digitalisiert und einen großen Teil der Akten in Bits und Bytes umgewandelt. Den Raumgewinn nutzen wir als Einsparung und verkleinern unser Büro im SONTRA Park in Sonthofen.

 

Seit Open Password ist alles ein wenig anders

Kommen wir zur weitaus wichtigeren Frage, wie und in welche Richtung sich der infobroker.de Blog entwickeln wird.

 

Zu Anfang des Jahres 2016 stand die Fortsetzung von Password und damit einer Informationsquelle für die Informationsbranche auf der Kippe. Willi Bredemeier (eigentlich Dr. Wilhelm Heinricht Bredemeier) hatte die Einstellung des Objekts Password für Februar 2016 geplant. Ab diesem Punkt, so hatte ich mir dies vorgestellt, sollte der infobroker.de Blog in Teilen diese Rolle übernehmen. Es kam jedoch alles anders. Password wird fortgesetzt und in Partnerschaft mit Willi Bredemeier besetzen wir die Redaktion von Open Password.

 

Somit macht es reichlich wenig Sinn eine zweite Content Ebene zu betreiben die für die Informationsbranche im deutschsprachigen Raum berichtet. Der infobroker.de Blog wird sich damit in der inhaltlichen Ausrichtung ab dem 01. September in Teilen verändern.

 

Der Mittler zwischen den Welten

 

Für die Informationsbranche fehlt es meiner Meinung nach an einer Plattform die über die Aktivitäten und Tätigkeiten der InfoPros für die “da Draußen” berichtet. Mit “da Draußen” sind alle Marktteilnehmer und Personenkreise gemeint, die sich unter einem Information Professionals und kommerziellen Datenbanken nichts oder etwas vollkommen Überflüssiges vorstellen.

 

Hier wird es dringend notwendig über Fallbeispiele aus der Praxis aufzuklären und die Vorteile moderner Informationstechnologien zu beleuchten. Nur auf diese Weise können Journalisten und Medien auf die “Hidden Champions” aufmerksam werden.

 

Lassen Sie mich den Ansatz am Beispiel der Steilvorlagen Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse genauer erläutern. Selbstverständlich werde ich im Blog über den Event und Vorträge berichten. Auch die Audio Mitschnitte der Vorträge wird es wieder geben. Die Beiträge richten sich jedoch an Empfänger die sich über die InfoPros und die Informationswirtschaft informieren wollen. Auf diese Weise, so hoffe ich, wir die Arbeit und die Leistung der Informationswirtschaft einfacher und transparenter erklärt.

 

Für sie als Informationskollegen und natürlich auch für uns von infobroker.de wird es inhaltliche langfristige Werbung in eigener Sache. Vergessen sie bitte aber schnell den Begriff “Werbung”. Es geht um Mehrwerte für den Leser. Der werbliche Effekt tritt von selbst ein. Dies ist jedoch ein sehr langer Weg. Zur Zeit gibt es ein kein Medium, dass diesen Platz einnimmt. Bitte nutzen Sie den Kommentarbereich, wenn sie anderer Meinung sind.

 

Noch ein Wort zu Password. Hier sehe ich die Ausrichtung in der Berichterstattung für Empfänger in der Informationswissenschaft und -wirtschaft. Das Objekt auf andere Lesergruppen auszuweiten wäre für Password zu weit gefasst. Password ist nach meinem Verständnis ein Informationsdienst für die Informationsbranche. Der infobroker.de Blog wird ein Informationsdienst über die Informationsbranche. Ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied.

 

Das bleibt und wird noch mehr: Mehrwert für Information Professionals

Mit der neuen Ausrichtung bleiben aber zahlreiche Themen bestehen. Die Mehrwerte für InfoPros in Punkto Marketing und neue Technologien werden im Blog weiterhin kommuniziert. Hier gilt: Was für InfoPros einen informativen Mehrwert bietet kann für andere Leser auch nützlich sein.

 

Geben Sie mir noch einige Tage Zeit. Zuerst muss unser Umzug noch hinter uns gebracht werden. Vielen Dank für Ihre Geduld.

 

Info-Branche: Partygeflüster und noch lange kein Rumgeknutsche

Nein wir haben noch gar nicht so richtig angefangen. Es war mehr ein leichtes Annnähern wie man es aus von einer Party kennt. Erster Blickkontakt, man spricht miteinander, aber mehr war da noch nicht.

Password hat mich zum Mann des Jahres gekürt. Dafür herzlichen Dank und es ist ein Lob für die Bemühungen eine lohnenswerte Dienstleistung im freien Markt, aber auch bei internen Abläufen deutlich populärer zu machen.

Bis zu einem Aufwachen ist es jedoch noch ein weiter Weg. Hier sind alle Beteiligten aufgerufen an einem Strang zu ziehen und mehr zu publizieren.

 

Der Beitrag aus er aktuelle Password Ausgabe 2015 im Volltext. (Mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers).

 

Mann des Jahres

Michael Klems

Von einem, der auszog,
unsere Branche
publizistisch wach zu küssen:

„Jetzt tun Sie es schon wieder!“

Michael Klems, Passsword-Mitstreiter in Steilvorlagen-Zusammenhängen und in unseren Bemühungen, die Branche der Information Professionals publizistisch aufzuwecken und wachzuküssen, ist Mann des Jahres 2014. Wir haben ihn aus diesem Anlass um einen weiteren Beitrag gebeten.

 

„Jetzt tun Sie es schon wieder!“ Aussprüche dieser Art, gerichtet per E-Mail an mich vor einiger Zeit, zeigen deutlich, dass man in der eigenen Branche wahrgenommen wird. Eine Bestätigung dafür, dass die Kommunikationskanäle arbeiten und man ankommt. Ob man sich mit einem Statement oder einem Beitrag im richtigen Fahrwasser befindet, sei dahingestellt.

 

Man tut es schon wieder? Warum eigentlich, so würde die Frage eines Außenstehenden lauten. Kann man seine Zeit nicht sinnvoller einsetzen? Kundenpflege, neue Produkte und Services sowie Dienstleistungsinnovation binden ein Unternehmen. Aber warum sollte man es „schon wieder tun“? In diesem sehr persönlichen Fall hatte ich Kritik an der fehlenden Auseinandersetzung der Branche mit digitalen Themen und an ihrer Außerachtlassung der Chancen geübt, Positionen in ihrem gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld zu besetzen.

 

 

Braucht die Branche den Diskurs? Jede Branche braucht die öffentliche Kommunikation mit ihren Kunden über ihre Dienstleistungen oder Produkte. Wohl fressen entsprechende Bemühungen viel Kraft und viel Zeit. Aber übt man sich im Schweigen, werden jene, die über Budgets entscheiden, und auch die Endkunden auf Dauer nicht erreicht. So machte das Insolvenzverfahren von EUROPATENT deutlich, wie ein Dienstleister durch kostenfreie Zugänge zu Datenbanken und fachlich kaum haltbaren Meinungsbildern innerhalb seiner Zielgruppe fast unter die Räder kommt.

 

Ein notwendiger Diskurs über die Bedeutung effizienter und professioneller Recherchemethoden mit den Kunden im Vorfeld findet in unserer Branche derzeit kaum statt. Aber dieser sollte über Blogs, Medien und nicht zuletzt Social Media geführt werden. Die dafür notwendige Zeit muss als Investition in die Zukunft genommen werden. Hier kann ich nur an alle Mitglieder in der Branche appellieren: Nehmen Sie sich Zeit für die fachliche Auseinandersetzung mit ihren Kunden. Investieren Sie in Networking und Veröffentlichungen. Nur wer kommuniziert, verlässt die Komfortzone und betritt den Wahrnehmungsbereich der Zielgruppen und verhindert so, dass die Komfortzone eines Tages unversehens über ihn zusammenkracht.

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Das Cover der aktuellen PASSWQRD Ausgabe 01-2015 mit den Köpfen des Jahres

 

Information Professionals sind eine Blackbox. Stellen Sie sich vor, Sie üben einen Beruf aus, den keiner kennt, der unheimlich erklärungsbedürftig und vielen total überflüssig vorkommt. Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einer Abteilung, die von heute auf morgen einfach aufgelöst wird, da es Mitarbeiter und Suchmaschinen von selbst richten werden? Das kommt Ihnen alles sehr bekannt vor, nicht wahr? Würde ein Startup mit diesen Ausgangsvoraussetzungen ein erfolgreiches Informationsgeschäft aufbauen? Könnte man Business Angels oder Investoren für ein solches Investment begeistern? Wohl kaum und wenn dies gelingen sollte, dann nur mit einer phantastischen Präsentation und echten Killerargumenten.

 

[Tweet „Information Professionals sind für viele Anwender immer noch eine Black Box“]

 

Aber auch der Markt muss mitspielen. Der Investor würde immer einen Blick auf die Empfängergruppen richten. Lässt sich die Dienstleistung an die Frau oder den Mann bringen? Die Chancen für die Information Professionals sehen gar nicht so schlecht aus. Frustration bei der Datensuche, Burnout und ständige Überlastung als typische Merkmale der Arbeitssituation potenzieller Endkunden sind die idealen Bedingungen für den Einstieg in eine Dienstleistung, die den Endkunden deutlich entlasten würde.

 

Wir alle wissen, dass es nicht so einfach läuft. Die Anwender arbeiten wie gewohnt weiter. Sie verweisen darauf, dass die deutsche Wirtschaft im europäischen und weltweiten Kontext erfolgreich ist. Informationsdefizite scheint es gar nicht zu geben.

 

Für Information Professionals ist der Aufwand aus der Blackbox heraus, um an Kundengruppen zu gelangen, ein mühsamer Entwicklungsprozess im mehreren Etappen. Kunden müssen die Dienstleitung des Information Professionals regelrecht entdecken und sich dafür begeistern. Eine erklärende Webseite, Außenauftritte auf Fachmessen und Artikel in Fachzeitschriften sind die Hebel, um an Kundengruppen zu gelangen.

 

Was für die freien Information Professionals gilt, findet auch innerhalb der Unternehmen statt. Sabine Kruse von Merck hat dies mit Ihrem Vortragstitel „Hätte ich das nur vorher gewusst…“ auf der diesjährigen Steilvorlagen-Veranstaltung eindrucksvoll dargestellt. Abteilungen und interne Kunden müssen an die Dienstleistung durch einen aufwendigen und teilweise sehr persönlichen Prozess herangeführt werden. Persönliche Sitzungen am PC oder Webinare gehören zu den Erfolgsmodellen der internen Dienstleister. Hier wird deutlich, dass es die internen Information Professionals noch viel schwieriger haben als ihre externen Kollegen. Trotz aller Bemühungen droht jederzeit die Abschaltung durch die Entscheidung eines Vorgesetzten, den man womöglich nicht einmal persönlich kennt, weil er drei Hierarchiestufen über einen thront. Da kann man von Glück reden, wenn man direkt an der Geschäftsführungsebene angebunden ist. Ähnliches bleibt vielen Information Professionals im freien Markt aktuell noch erspart.

 

 

Hilfreiche Events mit Außenwirkung. Mit der Steilvorlagen-Veranstaltung, die 2016 in das dritte Jahr geht, wurde eine interessante Ausgangsbasis für den Branchendiskurs geschaffen, die auch für die Außenkommunikation geeignet ist. Anders als Social Media und Öffentlichkeitsarbeit sind wir mit unseren Themen und ihrer Aufbereitung viel näher an konkrete Produkte und Dienstleistungen und an die Informationsbedarfe und Nachfrage unserer Kunden und an maßgeschneiderten Informationsgesamtlösungen für sie dran. Dabei ist das Branchen-Event selbst nur ein Kommunikationskanal unter mehreren, das wir durch Social Media und eigene Publishing-Plattformen unterstützen.

 

In den letzten Jahren ist die Kommunikation unsere Branche auf allen Kanälen fast gegen Null gefahren worden. Dabei würde für den Branchendiskurs nach Innen und Außen jeder gebraucht. Stellen Sie sich selbst einmal die Frage, wann Sie es wieder tun? Wann kommunizieren Sie nach Innen und Außen? Mit den richtigen Antworten darauf stellen Sie für sich und die Branche die Weichen für ein erfolgreiches 2015.

Nicht wegzudenken: Sie müssen nur etwas sagen – die Information Professionals in Deutschland

Mehr als 120 Teilnehmer auf dem 20. IK Symposium in Frankfurt. Freitag der 28.03.2014 war ein großer Tag für die Information Professionals in Deutschland.

 

Warum? Eine Branche stellt sich bewusst an diesem Tag die Frage, ob deren Dienste zukünftigt benötigt und vielleicht sogar überflüssig wird? Mehr Demut und Selbstreflektion kann man kaum noch zeigen, wenn man sich eine Reihe von Größen in die Referate holt die schonungslos kommende Auswirkungen auf eine überflüssige Arbeit dem Suche nach Informationen. Kaum schonungsloser aber auch ehrlicher kann es kaum sein, wenn Prof. Dr. Gunter Dueck über die Zukunft einer Zunft seine Gedanken äußert.

 

Dies wird meine Einleitung in den Passwort Bericht zum 20. IK Symposium werden. Hierzu mehr in der Publikation aus dem Hause Bredemeier.

 

In diesem Beitrag möchte ich einen wichtigen Gedanken aufgreifen der sich auf der Rückreise vom 20. IK Symposium ergab.

frankfurt-28-03-2014

 

Es kann nur positiv sein, wenn eine Branche sich den Spiegel mehr als kritisch vor die Nase hält. Weitaus wichtiger ist nun das Aufgreifen der vermittelten Erfahrungen und Hinweise der einzelnen Experten und Praktiker. Engagement und Kraft sollte in neue Stärken investiert werden.

 

Wie bereits im Vortrag aufgegriffen macht das Beschäftigen mit Anwendern die das „Selbst-Suchen“ charmant empfinden kaum Sinn, da hier wertvolle Ressourcen gebunden werden. Der Kunde und seine Bedürfnisse müssen erkannt und entwickelt werden. Dabei hebt sich der Service und wird besser. Die Bindung zum Information Professional oder Informationsstelle entsteht damit von selbst.

 

Hört sich so in einem Satz geschrieben äußerst einfach an – ist es aber nicht! Ich werde die Beiträge auf dem 20. IK Symposium zum Anlass nehmen zahlreiche Aspekte in den kommenden Monaten aufzugreifen und in Beiträgen und anderen Darstellungformen zu vertiefen.

 

Den Organisatoren des IK e.V. insbesondere Herrn Lorber und Herrn Beinrucker möchte ich für die gelungende Veranstaltung als Meilenstein der Informationsbranche sehr herzlich danken.

 

Der Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (IK) e. V. Der IK e.V. ist ein übergreifendes Netzwerk, das das Know-how von Informations- und Kommunikationsspezialisten aus über 30 deutschsprachigen Banken, (Rück-)Versicherungen und Finanzdienstleistern vereint. Unabhängig von Einzelinteressen der Mitgliedshäuser beobachtet der IK Trends in der Informationswirtschaft und entwickelt daraus Methoden für die Praxis. Durch Symposien, Workshops und Weiterbildungen fördert der IK den Austausch seiner Mitglieder.

 

Waren Sie auf dem 20. IK Symposium am 28. März 2014 in Frankfurt? Was haben Sie von der Veranstaltung mitgenommen? Nutzen Sie die Kommentarfunktion im Blog. Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

Foto Credit – Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (IK) e.V. / Julia Bengeser

 

 

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #Buchmesse: Video-Mitschnitt Michael Klems

Ein Higlight und auch ein Startschuß für ein neues Kapitel in der Informationsvermittlung war sicherlich die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“. Die am 10. Oktober 2013 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt gefundene Vortragsreihe mit einer Key Note von Prof. Dr. Gunter Dueck setzt Maßstäbe für die kommenden Jahre und kann der Impuls für ein neues Networking der Information Professionals sein.

In verschiedenen Beiträgen und Veröffentlichungen habe ich die Entwicklungs-Parallelen der Social Media Szene und den Information Professionals bereits unter verschiedenen Gesichtspunkten besprochen. Es ist interessant, wie die Social Media Szene mit geschickten kommunikativen Methoden eine nur schwer zu erklärende Dienstleistung transportiert.

Diese kommunikativen Maßnahmen und der Einsatz verschiedener Tools kann von Information Professionals sehr gut für die eigene Darstellung und Präsentation der ebenfalls „schwer zu vermitteltenden Leistung“ adaptiert werden. Hier ist es jedoch zwingend notwendig einen eigenen Weg zu gehen und auf die eigenen Stärke zu setzen. Ein Patentrezept kann es nicht geben. Die Köpfe der Social Media Szene machen es vor. Jeder hat sein eigenes Konzept und Rezept wie er /sie Informationen nach Außen kommuniziert.

In meinem Vortrag auf der Buchmesse habe ich viele unserer Ansätze und Strategien offen gelegt. Hier ist es mir persönlich wichtig neben der Ansprache neuer Kunden auch Mehrwerte im Netz anzubieten. Diese Honigtöpfe sind so gesehen ein Deal zwischen den Anwendern der Null-Kosten-Mentalität und professionellem Herangehen an Informations-Probleme.

Vortrag auf der Buchmesse „Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung“

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In meinem Vortrag wollte ich Akzente und Impulse setzen, wie Information Professionals mit einfachen Methoden die eigenen Leistungen nach Außen tragen können. Pflichtkür ist meines Erachtens ein Blog der als Informations- und Newsträger in den Mittelpunkt der Kommunikation gehört (im Vortrag Folie „HomeBase“). Um diesen Aspekt der modernen Online-Kommunikation wird kein Kollege aus der Informationsbranche umhin kommen. Wer nicht publiziert wird erhebliche Schwierigkeiten haben potenzielle Kunden und Zielgruppen zu erreichen.

Persönlich komme ich auch immer wieder an Grenzen was die Publikations-Frequenz und Menge angeht. Themen sind massenweise vorhanden. Auch bei infobroker.de hat der Tag 24 Stunden und alles seine Grenzen.

Wie stellen Sie sich als Information Professional Ihre Online-Kommunikation vor? Was halten Sie für mittelfristig tragfähig und was halten Sie für einen kurzfristigen Hype. Nutzen Sie die Kommentarfunktion für einen Austausch.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Erster Branchentermin seit über 10 Jahren – Auf der Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung

Ich kann mich eigentlich nicht mehr an das Datum des letzten Treffen in der Info-Szene erinnern an dem ich bewusst teilgenommen habe. So befürchte ich, ist die Zahl mit 10 Jahren noch untertrieben. Jetzt ist es wieder soweit: Am 10.10.2013 findet die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“ im Rahmen der Buchmesse 2013 statt.

Aus einer Idee hat der Herausgeber von Password Online Wilhelm Bredemeier mit dem Arbeitskreis Informationsvermittlung und der Frankfurter Buchmesse eine praxisnahe Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung weist die Praxis-Elemente und vor allem auch Teilnehmerkreise auf, die bei bisherigen Termine anderer Organisationen und Vereinen (es gibt leider keinen Verband in unserer Branche der Informationsvermittler)  aus der Agenda nicht erkennbar waren. Stimmt nicht so ganz: Die Informare ging mit zwei Veranstaltungen in eine ungefähre Richtung. Der richtige Mitreisser fehlte aber irgendwie, wenn ich für mich hier spreche.

Die Veranstaltung stellt sich bewusst der Herausforderungen durch freies Web und Social Media und dem täglichen Argumentationskampf der Kostenlos-Kultur in der Informationslandschaft. Man kann sich sicher sein, dass die KeyNote von Gunter Dueck unbequeme Wahrheiten offenbaren wird.

Warum die Veranstaltung einfach anders ist und sein muss

Für mich als freier Unternehmer im Markt interessieren mich die Unternehmen und Workflows in der Informationsbeschaffung und die strategischen Notwendigkeiten aus jeweils fachlicher Sicht. Warum setzen Unternehmensberatung auf professionelle Datenbanken? Wo liegen die Vorteile von Quellen im freien und nicht-freien Web/bzw. Datenquellen?

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Wie kann ein kommerzieller Anbieter sich besser darstellen, verkaufen und bei fachlichen Themen zielgerichteter argumentieren? Wo sind die Bedürfnisse im Markt und wie sehen optimale Informations-Produkte im Endergebnis aus?

Fragen über Fragen, die sich hier immer wieder täglich stellen. Sicherlich erarbeiten wir viele Aspekte durch „Learning by Order“ oder im Zusammenspiel mit Kunden und dem Markt.

Bibliotheken – wir müssen draussen bleiben

Ein Twitterati  (@Mhopac) beklagte vor einigen Tagen, dass im Programm keine Bibliotheken auftauchen. Das ist richtig, bedeutet aber keinerlei Ausgrenzung der Kollegen dieser werten Einrichtungen. Sie sind herzlich eingelagen – nehmen Sie als Bibliothekar teil und tauschen Sie sich mit Anwendern aus Betrieben und der Wirtschaft aus.

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Keine Ausgrenzung der Bibliotheken – die Professionals im Aufbau einer eigenen Veranstaltung

Nochmals: Es ist es keine Ausgrenzung, ich habe heute morgen noch mit Dr. Bredemeier telefoniert, aber die Informationsvermitler in den Unternehmen und kommerziellen Einrichtungen benötigen dringend eine eigene Plattform für Best Practice. Die Bibliotheken selbst haben eigene Veranstaltungen wie Bibliothekarstage und andere Fachzirkel.

Ich selbst hätte mich für eine Veranstaltung nur schwer motivieren lassen, wenn es wieder um „Dokumentars- und Semantik-Themen“ geht.

Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung

Ich freue mich, dass ich mit dem Thema „Die Einbindung von Multimedia und Social Media in Produktentwicklung und Kundenbindung“ etwas über Engagement auf verschiedenen Online-Kanälen und Technologien berichten darf. Noch viel wichtiger für das Publikum: Warum tun wir dies und was treibt uns an? Geht man an diese Frage heran, so ist man recht schnell wieder bei den Basics: Warum braucht es einen Information Manager / Information Professionell im Markt oder Unternehmen?
Fragen benötigen Antworten. Die Antworten und Erklärungsmuster kann man unterschiedlichst kommunizieren. Online stehen hierfür zahlreiche Technologien zur Verfügung. Diese werden leider noch viel zu wenig von der Branche eingesetzt.

#InfoPro13
Bitte nutzen Sie das Hashtag #InfoPro13 rund um Meldungen zur Veranstaltung. Sei es via Twitter, auf der Webseite oder anderen sozialen Medien. Ich bin aktuell bemüht alle Meldungen einzufangen und zu retweeten und als Linksammlung auf Storyfi einzubetten.

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Die Infoseite im Aktuell-Bereich mit einem Countdown – dort finden Sie das Programm

Ich persönlich freue mich auf das Kennenlernen zahlreicher Branchenköpfe persönlich und auf ein Wiedersehen mit zahlreichen Kollegen.

Nehmen Sie auch am 10.10.2013 teil? Was sind Ihre Erwartungen an die Veranstaltung? Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

Weitere Links zur Veranstaltung:

Buchmesse Seite Halle 4.2 mit Anmelde-Möglichkeit>>

Info-Seite auf infobroker.de mit CountDown und Storyfi Timeline>>

 

Ein Streit den (k)einer brauchte – Password Online vs. DGI

Password Online hat sich nach eigenem Bekunden des Herausgebers Dr. Wilhelm Heinrich Bredemeier ein Moratorium in der Angelegenheit DGI verordnet. Dies verlautete der Herausgeber per Tweet und über den Pushdienst am 24.06.2013.

Praktisch bedeutet das Moratorium ein Aussetzen der Berichterstattung über den Branchenverband für die deutsche Informationsszene.

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Pause der Berichterstattung für 12 Monate – Meldung im Password Online Pushdienst

Password Online wollten nach eigenem Bekunden dem Verband nun die Luft, den Raum und die Zeit geben sich den drängenden Aufgaben zu stellen. Man kann unter die Angelegenheit einen Strich ziehen. Schwamm drüber, die Sache ist durch und „Ruhe im Karton“.

Friede – Freude – Eierkuchen – die Küche brennt trotzdem

Soweit so gut, damit hat die DGI einen „Dauernörgler“ und „Querulanten“ auf die Ruhebank gesetzt. Im ersten Moment scheint damit allen Beteiligten geholfen zu sein. Die DGI hat Ruhe im Stall, kann sich auf die Kernkompetenzen und vor allem die Herausforderungen der kommenden Monate in Ruhe vorbereiten. Glaubt man dem offenen Brief des Schatzmeisters Peter Genth wird die Verunsicherung von Unterstützern dauerhaft gemildert.

Password Online wird durch die eigene verordnete Nachrichtensperre ein neues Zeitfenster geöffnet. Neue Themenschwerpunkte können besetzt und angegangen werden. Das redaktionelle Zeitmanagement ist offen für neue und vielleicht zukunftsträchtigere Themen als eine Live-Berichterstattung über Vereinsgeschichten.

Ungeachtet der Publikations-Verlagerung in der Informationsszene dreht sich die Erde weiter. Die deutsche Informationsszene verliert fortlaufend an Bedeutung und geht im Orchester neuer Technologien unter. Auch werden drängende Informationsthemen wie die aktuelle Thematik Datenüberwachung nicht besetzt und mit Blick auf Fachinformationen nicht publizierend diskutiert. Diese Themen müssen kommunikativ und publizierend besetzt werden. Beide Parteien sind aufgefordert dies zu tun. Man kann dabei sicher sein, dass ein Presseorgan hier mehr auf Zack ist, da Themen die wirtschaftliche Grundlage bilden.

Für einen Verband ist das Kommentieren und eine Stellungnahme eine Chance PR-Öffentlichkeit zu erlangen und Gehör zu finden. Preiswertere Werbung für neue Mitglieder und Unterstützer kann es kaum geben. Zudem verfügt der Verband über die von vielen beschworenen Top-Kontakte in die Industrie und Lobby-Möglichkeiten in der EU.

Chance – professionelle PR Arbeit – anstelle bestehender Automatismen

Dem Verband und der deutschen Informationsszene sollte an einer guten Pressearbeit und einer Resonanz in den Medien gelegen sein. Das Aussetzen einer Berichterstattung seitens Password Online, wenn diese denn so konsequent durchgezogen würde, hätte für die DGI etwas belebendes. Der Aufbau eines Presseverteilers und eines PR-Marketingplanes. Denn durchstöbert man die Medien nach Meldungen zur DGI fallen rückblickend durchgängig Password Online-Treffer auf.

Stellt sich die DGI und auch die Mitglieder dem wichtigen Trend des Content Marketing und Storytelling in eigener Sache ist ein wesentliches Ziel erreicht. Inhalte könnten durch Multiplikatoren geteilt und kommuniziert werden. Eine weitere preiswerte Form für das Akquirieren von Mitgliedern und Unterstützern.

Die Basis hierfür ist gelegt. Die DGI verfügt über einen Blog und einen Twitter Account. Damit ist alles vorhanden, was man braucht, um Online durchzustarten.

Infoszene – raus aus der Komfortzone!

Die Branche ist aufgerufen selber tätig zu werden. Das Themenumfeld Content Marketing (Storytelling) sollte zur Hauptaufgabe eines jeden Professionals werden. Nur auf diese Weise ist eine mittelfristige Änderung in der Wahrnehmung professioneller Informationsdienste (Dienstleister und Hosts) zu erzielen.

Hörenswert hierzu der Podcast Talk mit Dr. Wilhelm Heinrich Bredemeier Herausgeber von Password Online zur InfoSzene

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Was können Sie sich vorstellen zu tun? Nutzen Sie die Diskussionsmöglichkeit über den Kommentarbereich.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

 

Fragen und Antworten im Password Online Interview

Den Blick nach Vorne mit neuen Technologien insbesondere Mobile-Services

Im September 2012 gab ich für Password Online ein schriftliches Interview zu meinen Ansichten und Meinungen rund um die Tätigkeit als Information Professionals und die Branche an sich.

Folgende Aspekte und Fragen haben ich im Interview ausführlich beantwortet.

  • Anforderungen interner und externer Märkte im Wandel
  • Informationsvermittlung – läuft das noch?
  • Wandel der Informationsvermittlung unter dem Einfluss von freiem Web und Social Web
  • Perspektiven der kommenden Jahre für das optimale Angebotsportefeuille – Nutzung neuer Erfolgsfaktoren
  • Kunden-, Recherche- und Umsatzentwicklungen
  • Möglichkeiten der Kundenakquisition
  • Hilfe von Außen? Interessenvertretung: Gibt es überhaupt eine? – Bewertung der Arbeit der Interessenvertretung(en)
  • Informationsbeschaffung für die eigene Arbeit: Freies Web – Social Web – Fachzeitschriften – weitere Quellen
  • Kooperation und Vernetzung mit Einrichtungen mit verwandtem Angebotsprofil: Gibt es die überhaupt?
  • Meine Anforderungen an die Informationsanbieter
  • Veranstaltungen, Messen: Welche sind wichtig?

 

Das komplette Interview finden Sie in der aktuellen Password Online Ausgabe 10.2012.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Video – Erläuterung formspring.me und Vorteile für infobroker.de

Wir gehen in Tag 1 der Nutzung von formspring.me (http://formspring.me/infobroker) und wir wollen den Einsatz und Erfahrungsberichte in einem mehrteiligen Video-Beitrag näher erläutern.

Im Videobeitrag erläutert Michael Klems formspring.me und die Möglichkeiten für infobroker.de

Hinweis: Durch eine Fehleinstellung der Kamera ist der erste Teil leder etwas dunkel geworden. Wir danken für das Verständnis.

Making of – der Blick hinter die Kulissen von infobroker.de tv

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Jede Menge Arbeit im Büro. Heute wurde der Dreh für das neue infobroker.de Video-Format in verschiedenen Einstellungen getestet.

Kabel, Stative und jede Menge Ideen. Wo kann man sich hinsetzen? Wie muss die Kamera stehen? Von wo muß das Licht einfallen? Gut 2 Stunden dauerte der Dreh mit zahlreichen Tests für das neue Moderationsformat von infobroker.de tv.

video-making-of-03-10-2009Das Ergebnis wurde bereits bei YouTube und Sevenload aufgespielt. Michael Klems ist mit dem Ergebnis recht zufrieden. „Am Licht werden wir noch einige Verbesserungenvornehmen, dann ist alles rund. Zwar hatten wir mit dem 16:9 Format noch etwas Probleme beim Schnitt, jedoch stand der heutige Beitrag ganz im Zeichen einer Testphase.“

Michael Klems hat bereits angekündigt, dass er ähnliche Beiträge auch für den eigenen Blog drehen wird. Man darf also gespannt sein.

Für die Beiträge von infobroker.de sind wöchentlich Statements von Michael Klems zu Themen rund um die infobroker.de Recherchedienste geplant.

Statement von Michael Klems zum neuen Video-Format