Nicht wegzudenken: Sie müssen nur etwas sagen – die Information Professionals in Deutschland

Mehr als 120 Teilnehmer auf dem 20. IK Symposium in Frankfurt. Freitag der 28.03.2014 war ein großer Tag für die Information Professionals in Deutschland.

 

Warum? Eine Branche stellt sich bewusst an diesem Tag die Frage, ob deren Dienste zukünftigt benötigt und vielleicht sogar überflüssig wird? Mehr Demut und Selbstreflektion kann man kaum noch zeigen, wenn man sich eine Reihe von Größen in die Referate holt die schonungslos kommende Auswirkungen auf eine überflüssige Arbeit dem Suche nach Informationen. Kaum schonungsloser aber auch ehrlicher kann es kaum sein, wenn Prof. Dr. Gunter Dueck über die Zukunft einer Zunft seine Gedanken äußert.

 

Dies wird meine Einleitung in den Passwort Bericht zum 20. IK Symposium werden. Hierzu mehr in der Publikation aus dem Hause Bredemeier.

 

In diesem Beitrag möchte ich einen wichtigen Gedanken aufgreifen der sich auf der Rückreise vom 20. IK Symposium ergab.

frankfurt-28-03-2014

 

Es kann nur positiv sein, wenn eine Branche sich den Spiegel mehr als kritisch vor die Nase hält. Weitaus wichtiger ist nun das Aufgreifen der vermittelten Erfahrungen und Hinweise der einzelnen Experten und Praktiker. Engagement und Kraft sollte in neue Stärken investiert werden.

 

Wie bereits im Vortrag aufgegriffen macht das Beschäftigen mit Anwendern die das „Selbst-Suchen“ charmant empfinden kaum Sinn, da hier wertvolle Ressourcen gebunden werden. Der Kunde und seine Bedürfnisse müssen erkannt und entwickelt werden. Dabei hebt sich der Service und wird besser. Die Bindung zum Information Professional oder Informationsstelle entsteht damit von selbst.

 

Hört sich so in einem Satz geschrieben äußerst einfach an – ist es aber nicht! Ich werde die Beiträge auf dem 20. IK Symposium zum Anlass nehmen zahlreiche Aspekte in den kommenden Monaten aufzugreifen und in Beiträgen und anderen Darstellungformen zu vertiefen.

 

Den Organisatoren des IK e.V. insbesondere Herrn Lorber und Herrn Beinrucker möchte ich für die gelungende Veranstaltung als Meilenstein der Informationsbranche sehr herzlich danken.

 

Der Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (IK) e. V. Der IK e.V. ist ein übergreifendes Netzwerk, das das Know-how von Informations- und Kommunikationsspezialisten aus über 30 deutschsprachigen Banken, (Rück-)Versicherungen und Finanzdienstleistern vereint. Unabhängig von Einzelinteressen der Mitgliedshäuser beobachtet der IK Trends in der Informationswirtschaft und entwickelt daraus Methoden für die Praxis. Durch Symposien, Workshops und Weiterbildungen fördert der IK den Austausch seiner Mitglieder.

 

Waren Sie auf dem 20. IK Symposium am 28. März 2014 in Frankfurt? Was haben Sie von der Veranstaltung mitgenommen? Nutzen Sie die Kommentarfunktion im Blog. Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

 

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Foto Credit – Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (IK) e.V. / Julia Bengeser