infoszene #35-2014 – Kunden zweiter Klasse?

Sind Information Professionals bei Datenbankhosts Kunden zweiter Klasse? Das Thema neue Preisstruktur bei FIZ-Karlsruhe/STN wird sicherlich gerade seinen Auftakt gefunden haben. Aber es gab die letzte Woche weitere spannende Themen für die Infoszene. Wir haben diese wieder in einem Storyfi Board zusammengestellt.

Wie immer rein subjektiv und was uns aufgefallen ist.

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Weitere Informationen

Sie kennen weitere gute Themen der letzten Woche? Dann einfach als Link in die Bemerkung posten.

 

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Burnout – Vorprogrammierte Erschöpfungszustände durch kräftezehrende Eigenrecherchen

Thematische Steilvorlagen für Information Professionals

“Nicht die Erreichbarkeit ist das Übel für die Mitarbeiter – sondern die (damit verbundene) Arbeit” – so lautet der Titel eines aktuellen Beitrags aus Spiegel Online. Befragt wird der Burnout-Spezialist Matthias Burrisch*. Dieser macht deutlich, dass die deutsche Arbeitskultur in vielen Betrieben krank macht. Die hohe Belastung am Arbeitsplatz durch zu viele Aufgaben und die Verlagerung von Arbeit und Kommunikation auf mobile Endgeräte machen den Arbeitnehmern immer mehr zu schaffen. Einzelne Großunternehmen ziehen die Konsequenzen und schalten den E-Mail-Empfang für Mitarbeiter abends ab. Ein Allheilmittel ist das Ziehen der digitalen Reißleine jedoch nicht. Die Ursachen der Überlastung an deutschen Telearbeitsplätzen liegen tiefer und ergeben sich aus einer Erosion der bisherigen Arbeitsteilung, hervorgerufen durch die innerbetriebliche Vernetzung.

Arbeitnehmer die One-in-All-Abteilung

Waren früher Abteilungen der Unternehmen mit den Reiseplanungen der Mitarbeiter beauftragt, so kann der heutige mündige digitale Mitarbeiter direkt über Intranet-Lösungen bekannter Reiseportale seinen Flug oder Mietwagen selbst buchen. Weniger Workflow auf Kosten hoher Mehrarbeit an den Einzelarbeitsplätzen.

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Delegation ist eine der Top-Lösungen laut dieser Info-Grafik um einer Überlastung am Arbeitsplatz zu entgehen

Bei der Informationsbeschaffung sieht der Alltag ähnlich aus. Das Internet als riesiger Online-Katalog, Enzyklopädie und Wirtschaftsarchiv stehen allumfassend und 24 Stunden zur Verfügung. Das Dauerfeuer von Informations- und Wissenseinheiten sorgen für fehlinvestierte Aufmerksamkeiten und mittelfristig zum Stress. Ohne dass es längere Zeit jemand bemerkte, brennt der Mitarbeiter aus, denn die Belastung der Kerntätigkeit kommt zu den vielen neuen Nebentätigkeiten oben drauf.

Nur begrenzt möglich – ich mache alles selbst

In der täglichen Arbeit erleben wir häufig potenzielle Kunden, die meisterhaft alles selbst leisten und auch die Informationsbeschaffung per Do-It-Yourself vorziehen. Dieses Arbeitsschema geht meiner Erfahrung nach so lange gut, bis der potenzielle Kunde richtig tief in der Arbeit steckt. Ab diesem Moment ergeben sich große Chancen für Informationsdienstleister, sich zu platzieren.

Thematische Steilvorlagen aufgreifen und kommunizieren. Für Information Professionals extern und Inhouse ergibt das Burnout-Thema jede Menge Argumentationsfutter zugunsten der eigenen Dienstleistung. Für die Vermarktung ist es völlig legitim, sich an aktuelle Themen anzuhängen und diese mit eigenen Leistungen zu koppeln. Es muss nur nachgewiesen werden, dass so Mehrwerte generiert werden. Gerade für die Professionals in den Unternehmen ist der Druck an den Arbeitsplätzen ein guter Aufhänger, um auf die eigenen Fähigkeiten und Kapazitäten aufmerksam zu machen.

Verwenden Sie aktuelle Buzz Words wie Überlastung oder Burnout, um auf die Effizienz einer Informationsabteilung und deren Entlastung hinzuweisen. Sprechen Sie mit Entscheidern aus dem Gesundheitswesen und den Arbeitnehmervertretern. Zeigen sie an eindrucksvollen Beispielen, dass die Information Professionals Informationen punktgenau liefern, damit der Mitarbeiter seine Kräfte einteilen und sich auf das Wesentliche, nämlich seine Kerntätigkeit. konzentrieren kann. Fünf Maßnahmen lassen sich relativ schnell und einfach umsetzen.

1) Schreiben Sie zum Thema Burnout und Entlastung durch einen Information Professional einen Blog- oder Fachbeitrag

2) Erstellen Sie eine Literatur- und Themenliste sowie Tipps als White Paper mit einer Fachabteilung in Ihrem Unternehmen

3) Sammeln Sie Online-Meldungen zu Burnout und Arbeitsüberlastung auf sozialen Medien wie Pinterest, Twitter oder Google+.

4) Erstellen Sie eine Präsentation zum Thema und stellen Sie die entlastenden Leistungen Ihrer IuD-Arbeitung dar.

5) Achten Sie selbst darauf, dass Sie nicht selbst zum Burnout-Opfer werden. Lernen Sie selbst aus den ermittelten Informationen!

Die Gelegenheit für eine positive Darstellung der Leistungen eines Information Professionals ist im Zeitalter überarbeiteter Arbeitnehmer besser denn je.

*Matthias Burisch, Jahrgang 1944, ist Professor für Psychologie und Leiter des Burnout-Instituts Norddeutschland und Fachbuchautor über das Burnout-Syndrom. Er berät Unternehmen und Führungskräfte. – Link zum Spiegel Online-Artikel: http://goo.gl/gHuy9O

Hinweis
Dieser Beitag ist im Febuar 2014 in der Printausgabe von Password erschienen. Die Wiedergabe im infobroker.de Blog oder anderen infobroker Online-Veröffentlichungen ist im Rahmen der Kooperation mit dem Herausgeber vereinbart.

Weiterführende Artikel zum Themengebiet Arbeitsüberlastung und Burnout

Burnout – Defition
Quelle: Wikipedia

Wenn einem alles über den Kopf wächst – Fünf Tipps für Solo-Unternehmer
Quelle: Das Business Transformation Blog von Monika Birkner

8 untrügliche Zeichen, dass Sie nicht produktiv arbeiten
Quelle: blatternet

Wie entsteht Burnout?
Quelle: imgriff.com

Überlastungsanzeige
Quelle: ve.rdi b+b

 

Wie sind Ihre Erfahrungen bei Projekten mit Eigenrecherchen? Wieviel Zeit müssen Sie in die Vorab-Recherche investieren, um dann die eigentliche Arbeit zu beginnen? Wäre eine externe Vergabe der Informationsbeschaffung ein Lösungsansatz für Sie?

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Online Lesestoff #1 – Von eingestampften Konferenzen, coolen Videokursen und SEO Steppenbränden

Die erste Arbeitswoche ist wieder mal rum. Die streng katholischen Bundesländer sind mit einem Tag Vorteil (Montag war Feiertag) in´s Rennen gegangen. Schnell hat uns der Alltag wieder und die vielen guten Vorsätze sind bei vielen sicherlich schon wieder im Eimer. Denn nur jeder fünfte schafft es laut einer Umfrage mit seinen Vorsätzen für die kommenden 12 Monate durchzuhalten. Sicherlich sehr zum Leidwesen von Nico Lumma der das Jahr und die kommenden 12 Monate mit dem frommen Wunsch in einem Beitrag formulierte: „Was ich 2014 im Netz lesen will“.  t3n hat diesen Wunsch in diesem Beitrag leider nicht berücksichtigt – „10 gute Vorsätze für ein besseres Social Media“ bringt Thesen, die so zeitgemäss sind wie das aktuelle Winter-Wetter in Deutschland.

Mit einer wiklich losen Zusammenstellung an Online-Auffälligkeiten die uns als Information Professionals tangieren, die wir aufnehmen und zur Kenntnis nehmen sollten wollen wir eine jeweilige Arbeitswoche dokumentieren. Eine kleine Leseliste zu verschiedensten Beiträgen aus den verschiedensten Online-Kanälen soll damit wöchentlich entstehen. Sie merken ein Vorsatz für das Jahr 2014 den wir uns gesteckt haben.

 

Good Bye Online Information Show – nach 35 Jahren ist Schluss

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35 Jahre oder weniger lang war die Veranstaltung ein Branchen-Highlight für viele Anbieter und Information Professionals

Ja – die guten alten Zeiten. Eine Ära geht zu Ende und viele Berufskollegen werden nun schnell schauen müssen, wo man nun einen Branchen Treffpunkt findet der eine spannende Dienstreise in eine Weltmetropole notwendig macht. Die Online-Information in London für 2014 gibt es nicht mehr. Zu wenig Besucher und zu wenig Aussteller oder warum sollte man sonst eine solche Veranstaltung einstampfen? Für die Branche und Szene: Haken dahinter machen, nach Vorne schauen und den Austausch über neue Kommunikationstechnologien pflegen. Der Markt regelt sich von selbst. Treffen wir uns doch in Dubai, Shanghai oder Delhi?

 

Video Kurse attraktiv gestalten – Frank Katzer zeigt wies geht

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Erfrischendes Design und pfiffige Tutorial Umsetzung zur Mailchim Eimbindung in WordPress von Frank Katzer aus Fulda

Das Thema mag jetzt nicht wirklich jeden interessieren – aber die Aufmachung und Umsetzung dieses Video Kures auf Internet Praxistipps ist einfach nur cool. Für Information Professionals und Datenbankhosts: So kann man Online-Tutorials für die Recherche gestalten. Frank Katzer ist Webdesigner und arbeitet mit seiner Agentur in Fulda.

 

Einsparpotentiale beim Suchmaschinen Marketing – eine Branche setzt auf einen Bug

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Eric Kubitz in einem Interview zu den Maßnahmen der SEO Branche

Seit dem Talk mit Franz Keim (da ist übrigens noch ein längeres Gespräch zusammen mit einem anderen bekannten Kopf in Planung) habe ich durch das „Einkreiseln“ des Talkgastes einen kleinen Blick auf das Thema SEO. Franz Keim, Online Marketing Manager bei CH Beck hat bei G+ einen interessanten Beitrag aus Lead Digital gepostet. Eric Kubitz gibt im Interview „Vergesst die Keywords: Wie Google versucht, uns zu verstehen“ einen spannenden Blick auf die SEO-Branche, den Techniken und Veränderungen im Suchmaschinen-Umfeld. Aus dem Posting von Franz Keim entwickelte sich eine kleine Diskussion in den Kommentaren. Mit dabei war Marcel Schrepel den ich gleich für einen kommenden Podcast Talk begeistern konnte.

 

2000 EURO haben einen Heizwert von? – Die SEO Steppenbrand-Technik

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Klick Hype mit Folgen – wenn SEO ein Strohfeuer auslöst und dann die Hütte brennt

Marcel Schrepel´s Beitrag „2000€ für einen Besuch im Ranking-Krematorium“ zu den Bemühungen um mehr Backlinks einer SEO Agentur zeigt wie Unternehmen durch externe Dienstleister eine Bauchlandung hinlegen können. Wir haben dann gleich einen Talk-Termin für den infobroker Podcast ausgemacht. Angepeilt ist ein 3 Teile Talk zum Thema SEO. Sicherlich interessant für jeden Webseitenbetreiber und Marketer.

 

Wissen verschenken und loyale Kunden gewinnen

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„The Difference between Helping & Sellin are two letters..“ – Hilfe anbieten und Kunden gewinnen

Jay Baer erklärt in seinem 6 Minuten Beitrag wie es Geek Squad mittels Video Tutorials schafft Aufträge zu generieren. Das widersprechende Prinzip des U.S. Dienstleisters setzt auf Erklärvideos wie PC-Probleme gelöst werden können. Diese sind kostenfrei über YouTube einsehbar. Trotz der kostenlosen Hilfe nehmen Anwender den Bezahl-Services des Supports bei der Entfernung von Viren oder beim Lösen von Setup-Problemen in Anspruch.  Ein spannender Ansatz für Information Professionals: Erläutern wir in Tutorials wie Recherche funktioniert und zeigen einige Tipps und Tricks und gewinnen hierdurch Reputation und damit Kunden. Raus der „Geheimwissenschaften-Falle“.

 

Das Geschäft mit der Angst – Kollateraler Abmahnschaden

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Ein sehr offenes Wort zum Geschäft mit der Angst findet die Kanzlei Neubauer aus Köln im Falle RedTube Abmahnungen

Die Abmahnwelle zu Streaming Video Schauen im hautfarbenen Segment ist noch nicht ausgestanden und zieht immer größere Kreise. Viele Anwälte haben sich in Beiträgen und Blogs zum Sachverhalt selbst und zur Wirkung auf einen Berufsstand geäussert. Ein recht frühes und sehr offenes Wort fand die Kanzlei „Neubauer“ im Beitrag „Das Geschäft mit der Angst – mit einer “großen Lüge” und unter Ausspielung eines überforderten Gerichtssystems kann man leicht Millionen machen!„. Im privaten Umfeld würde man eine solche Haltung Zivilcourage nennen. Die Kölner nennen das „Arsch huh, Zäng ussenander!“ auseinander und diese „Branchen Courage“ ist lobenswert und verdient „Key Notes-Ansprachen“ und Würdigung in Fachbeiträgen.

 

Die obige Zusammenstellung ist subjektiv und basiert auf verschiedensten Auswertungen die via Google+, RSS Feeds, Twitter und diverse andere Netzwerke laufen.

Wie war Ihre Woche? Was waren für Sie Highlight-Beiträge und Links der letzten Tage die Sie informativ, motivierend und weiterbringend fanden?

 

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Wie Noisli den Spaß am Schreiben deutlich steigern kann

In meinem Vortrag auf der Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg“ im Rahmen der Buchmesse habe ich den Hut vor dem Schreib- und Textvolumenden von Willi Bredemeier gezogen. Wie schhaffft man es zur Feder oder besser zur Tastatur zu greifen und ein hohes Volumen an Gedanken und Impulsen zu Papier oder besser in das Netz zu bringen?

Sicherlich kennen Sie das. Mal gehen Texte wie von Geisterhand nur so auf das digitale Papier und dann hat man eine regelrechte Schreibblockade (empfehlenswert die Blockparade auf dem pr-doktor.de). Abhilfe für meine kreativen Hemmnisse  in Punkto Schreiben schafft für mich seit einigen Tagen Noisli. Die Empfehlung kam von Mirko Lange der den so einfach aber effizienten Editor auf Facebook vorstellte.

Prinzipiell ist Noisli schnell und einfach erklärt. Ein simpler Text-Editor mit Hintergrundgeräuschen und wechselndem Farbenspiel wie eine Lumi-Lampe. Die Farben wechseln in unreglmässigen Abständen und sind einfach etwas total anderes als das übliche „s/w“ von Word oder dem WordPress Editior. Der Name „Noisli“ findet sich in den zuschaltbaren Hingergrundgeräuschen des Editors. Angefangen vom Rauschen des Waldes, eines Regenschauers oder dem Geplapper in einem Cafe. Also Kophörer auf und die Atmosphäre wirken lassen und Abtauchen in eine kreative Schreibphase. Wie Brigitte Hagedorn von audiobeitrage.de passend auf Xing bemerkte lassen sich die Geräusche sogar mischen.

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Doch irgendwie ist Noisli ein wenig mehr. Die wenigen Funktionen (dabei sollte es auch bleiben) üben gerade den Reiz dieses Editors aus. Der klare Font, das überwiegend angenehme Farbenspiel (manchmal kann es auch sehr grell werden) und eben die Hintergrundgeräusche schaffen eine Komposition des Einfachen mit bestechendem Effekt.

Der Text auf Noisli bleibt über einen Cookie bestehen und ist auch nach dem Verlassen des Browsers nicht verloren. Dennoch empfiehlt sich die Übernahme des Geschriebenen per Copy & Paste oder über die Download-Funktion nach Fertigstellung eines Werkes. Probieren Sie Noisli Abends auf dem Notebook oder in einer stillen Stunde im Büro aus.

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Keine störenden Icons und Schaltflächen  – ein Texteditor der zum Schreiben einlädt

Mein Schreibvolumen hat Noisli deutlich gesteigert, da es einfach mehr Spaß macht wieder zu Schreiben. Diese Antwort hatte ich auf der Buchmesse-Veranstaltung auch in einer Abschlussfrage zu internen Newslettern gegeben. Es muss einfach Spaß machen, dann klappen viele Dinge irgendwie besser.

Wie finden Sie Noisli? Ich freue mich auf einen Kommentar und auch auf Tipps zu alternativen Editoren.

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #Buchmesse: Video-Mitschnitt Michael Klems

Ein Higlight und auch ein Startschuß für ein neues Kapitel in der Informationsvermittlung war sicherlich die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“. Die am 10. Oktober 2013 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt gefundene Vortragsreihe mit einer Key Note von Prof. Dr. Gunter Dueck setzt Maßstäbe für die kommenden Jahre und kann der Impuls für ein neues Networking der Information Professionals sein.

In verschiedenen Beiträgen und Veröffentlichungen habe ich die Entwicklungs-Parallelen der Social Media Szene und den Information Professionals bereits unter verschiedenen Gesichtspunkten besprochen. Es ist interessant, wie die Social Media Szene mit geschickten kommunikativen Methoden eine nur schwer zu erklärende Dienstleistung transportiert.

Diese kommunikativen Maßnahmen und der Einsatz verschiedener Tools kann von Information Professionals sehr gut für die eigene Darstellung und Präsentation der ebenfalls „schwer zu vermitteltenden Leistung“ adaptiert werden. Hier ist es jedoch zwingend notwendig einen eigenen Weg zu gehen und auf die eigenen Stärke zu setzen. Ein Patentrezept kann es nicht geben. Die Köpfe der Social Media Szene machen es vor. Jeder hat sein eigenes Konzept und Rezept wie er /sie Informationen nach Außen kommuniziert.

In meinem Vortrag auf der Buchmesse habe ich viele unserer Ansätze und Strategien offen gelegt. Hier ist es mir persönlich wichtig neben der Ansprache neuer Kunden auch Mehrwerte im Netz anzubieten. Diese Honigtöpfe sind so gesehen ein Deal zwischen den Anwendern der Null-Kosten-Mentalität und professionellem Herangehen an Informations-Probleme.

Vortrag auf der Buchmesse „Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung“

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In meinem Vortrag wollte ich Akzente und Impulse setzen, wie Information Professionals mit einfachen Methoden die eigenen Leistungen nach Außen tragen können. Pflichtkür ist meines Erachtens ein Blog der als Informations- und Newsträger in den Mittelpunkt der Kommunikation gehört (im Vortrag Folie „HomeBase“). Um diesen Aspekt der modernen Online-Kommunikation wird kein Kollege aus der Informationsbranche umhin kommen. Wer nicht publiziert wird erhebliche Schwierigkeiten haben potenzielle Kunden und Zielgruppen zu erreichen.

Persönlich komme ich auch immer wieder an Grenzen was die Publikations-Frequenz und Menge angeht. Themen sind massenweise vorhanden. Auch bei infobroker.de hat der Tag 24 Stunden und alles seine Grenzen.

Wie stellen Sie sich als Information Professional Ihre Online-Kommunikation vor? Was halten Sie für mittelfristig tragfähig und was halten Sie für einen kurzfristigen Hype. Nutzen Sie die Kommentarfunktion für einen Austausch.

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Themenwandel von Recherche zu Informations-Handling (Information Management)

Die aktuelle Vorbereitung auf einen Inhouse Workshop machte es offensichtlich. Das Thema „Effiziente Recherche Online“ wandelt sich, wenn man es auf das freie Web reduziert auf einen weiteren Aspekt: Wie kann ich Informationen aus verschiedenen Quellen sammeln und aufbereiten und auch kommunizieren?

Das Thema Recherche ist weit und alleine der Aspekt der kommerziellen Datenbanken macht dieses Themenfeld sehr weitläufig. Reduziert man Recherche auf das freie Web, so kommen jede Menge Dienste und Tools hinzu. Diese dienen zur schnellen Erfassung und Weiterverarbeitung von Daten und Informationen.

Für das freie Web war etwas Informations-Ebbe, was die Neuigkeiten zu Online-Recherche anging. Kaum Neues und mehr Inhalte zu SEO bestimmten die Suchmaschinen-Entwicklungen. Nur die alleinige Vorstellung von Portalen war kaum reizvoll.

Die aktuelle Konsequenz und damit mehr Inhalts- und Themenfutter ist die Umbenennung der Facebook Seite „Effiziente Recherche“ auf „Effiziente Recherche & Online Management“.

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Neuer Name und neuen Content auf der Facebook Seite : Zur Effizienten Recherche kommt das Information Management hinzu

Die Erweiterung geht hier jedoch nicht nur auf die „klassische Definition“ von Information Management wie man es auf dem IuD-Bereich kennt ein, sondern fokussiert sich mehr auf das Selbstmanagement des Einzeln im Netz. Hier mag auch der Aspekt der Online-Reputation und der Kommunikation hinzukommen. Aber warten wir ab, wie das neue Thema sich entwickelt.

Freuen Sie sich auf neue Inhalte über die Facebook-Seiten (schon geliked?) und auch hier im Blog.

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Information Manager first – dann der Social Media Manager

Viel wird aktuell über den Beruf oder die Tätigkeit des Social Media Managers gesprochen. Die aktuellen Herausforderungen an Unternehmen durch die sozialen Medien und die Kommunikationsmöglichkeiten beherrschen schon recht lange die Medienlandschaft. Social Media hat eine starke Stimme auch in den Unternehmen. Die Bereiche Kommunikation und Marketing vergessen hier sehr gerne, dass Fachinformationen ebenso lebensnotwendig für einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens sind.

Gerade mittelständische Unternehmen sollten vor dem Schritt in die Social Media Welt und deren Kanäle das Themengebiet effizienter Fachinformationsbeschaffung angehen. Zielsetzung sollte sein einen Information Manager aufzubauen oder über einen externen Partner bestimmte Informationskanäle zu sichern.

Realitäten – Informationtsmanagement by Mitarbeiter

In vielen Unternehmen ist der derzeitige Information Manager die Assistenz, der Praktikant oder das Sekretariat. Diese sind der erste Ansprechpartner bei einem Informationsbedarf. “Schauen Sie bitte mal nach, ob Sie online etwas zu diesem oder jenem Sachverhalt finden”, lautet recht häufig die Anweisung der Vorgesetzten an seine Mitarbeiter. Die Mitarbeiter dürfen nun sehen, wie mit Google & Co. Informationen zu Technologien, Unternehmen oder Wettbewerbern gefunden werden können. Ein Budget oder die Freigabe für den Informationseinkauf haben diese Mitarbeiter in der Regel nicht. Bei ausbleibender Informationstiefe beginnt aus unserer Erfahrung ein Dialog zwischen Chef und Mitarbeiter. “Ich habe etwas gefunden, dass kostet aber…”. Spätestens hier wird in vielen Fällen aufgegeben oder mit Bordmitteln ein Informationswerk zusammengeschustert. Bei Unternehmensdaten sind dies in der Regel ausgedruckte Seite der jeweiligen Webpräsenz oder veraltete Daten aus Informationsportalen.

Der Chef surft selbst

Aber auch Vorgesetzte selbst verlieren sich gerne im Datenmeer des Internet. Beklagt wird dann zumeist die Unstrukturiertheit des Mediums und der allgemeine Nutzen einer Online-Recherche.
Das Absurde an dieser Situation: Handwerkliche Tätigkeiten wie das Reparieren eines Notebooks oder einen Motorschaden würde man delegieren. Beim Online-Arbeiten sieht die Welt aktuell weitaus anders aus. Es sei angemerkt, dass die Social Media Szene mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat und “Selber-Machen” ebenso im Posten in sozialen Netzwerken ebenfalls hoch im Kurs steht.

Mit Sicherheit dann eine harte Nuss für Information Manager hier aufzuklären und darzustellen das die Welt der Fachinformationen etwas anders tickt, als die allgemeine bekannte Recherche über Internet-Suchmaschinen.

Die ersten Schritte und was bereits besteht

Wie kann nun ein Information Manager aufgebaut und etabliert werden? Zur Zeit sind mir die nachfolgenden Strukturen bekannt. Gerne können Sie über die Kommentarfunktion weitere praktische Ansätze mitteilen.

Information Manager Abteilungen im Unternehmen (IuD)

Recht häufig besetzen die Informationsstellen im Unternehmen feste Themenbereiche oder haben sich für bestimmte Recherche-Nachfragen etabliert. Hierzu gehören Patent- und Technologierecherchen und je nach Branche der Bereich Marktdaten und Studien. In vielen Unternehmen ist diese Stelle aus der Bibliothek oder der Dokumentationsstelle hervorgegangen.

Interner Information-Manager (Aufgebauter Mitarbeiter)

Hier sind Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten oder einfach nur mit der “Kennung zur Recherche” gemeint. Je nach Unternehmen sprechen sich die Fähigkeiten intern herum und der Mitarbeiter wächst immer mehr in die Rolle des Information Managers.

Make or Buy – externe Information Manager

Nicht jedes Unternehmen kann sich eine eigene Informationsabteilung leisten. Hier bietet sich der Einkauf von Recherchedienstleitungen an. Dies ist beispielsweise die Leistung, die von uns über den Online-Dienste infobroker.de angeboten wird. Eine klassiche Make or Buy Überlegung. Das Outsurcen von Informationsleistungen bringt Flexiblität, senkt Kosten und schafft Vorteile.

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Wo helfen Information Manager? Das Erklärvideo zeigt es am Beispiel von Pressedatenbanken

Der externe Information Manager und Sie – ein eingespieltes Team

Der Information Manager sollte als Dienstleister für Sie über die aktuellen Kanäle erreichbar sein. Hierzu gehören E-Mail, Web, Social Media und eine Mobil-Lösung. Die Zusammenarbeit sollte gerade für Sie problemlos sein. Kontaktaufnahme und Reaktion dürfen hier keine Ressourcen binden. Der Mehrwert liegt gerade in der Delegation und dem Abgeben von zeitintensiven Arbeiten. Hier bietet sich die Bestell- oder Einkaufsfunktion der Leistung als beinahe “One-Klick” Lösung an.

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Haben Sie Kontakt zu einem persönlichen Information Manager?

Es macht Sinn über den Kontakt zu einem Information Manager nachzudenken. Gerade im ersten Schritt oder bei nur teilweise vorhandenen Informationsbedarf ist der Einkauf von Informationen weitaus preiswerter als die Anschaffung von eigenen Datenbank-Zugängen und die damit verbundenen Einarbeitungszeiten.

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Grundsätzlich geht es um Make or Buy – warum infobroker.de?

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Viel Auswahl: Sie können selber backen – oder auftauen oder frisch kaufen – die Sonntagsbrötchen vom Fillialbäcker oder dem lokalen Handwerk?

Sie kennen das, es gibt Tage da häufen sich bestimmte Anfragen oder Vorkommnisse im beruflichen Alltag. So führten wir die letzten Tage telefonisch und auch per E-Mail mal wieder eine kleine Rechtfertigungsdebatte über unsere Dienstleistung. Eigentlich müssten wir dies nicht, denn die Praxisfälle unserer Kunden sprechen Bände über die Notwendigkeit professioneller Informationsermittlung und -vermittlung.

Im Büro hielt sich die Stimmung zwischen kopfschüttelnd und irgendwie sauer, auf welch einfache Formel manche Personengruppen Informationsbeschaffung reduzieren. Zumeist auf das schnelle Suche in einer sehr bekannte Suchmaschine und dann schwups ist das Ergebnis da. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir aufklären und erklären wollen, was und wofür wir arbeiten. Betrachten Sie diesen Beitrag als Initial-Artikel zu einer Reihe “Tägliche Praxis und warum Kunden infobroker.de einsetzen.”.

Denn Sie wissen nicht – was wir tun

Diese Missverständnisse im Markt beruhen immer auf einem Kommunikationsproblem. In bereits mehreren Beiträgen habe ich beklagt, dass ein Dasein von professionellen Datenbanken und auch der Dienstleistung der Recherchen in Datenquellen draußen im Markt nicht bekannt ist. Reduzieren wir es auf die Präsenz von infobroker.de: Vielleicht müssen wir noch intensiver erläutern, wann und bei welchen Geschäftsvorfällen unsere Leistung kommt und wo die Vorteile liegen. Hier sind sicherlich noch Lücken im Internet-Auftritt. Dann bessern wir hier recht schnell nach. Einen Schritt sind wir bereits mit unseren Erklär-Videos gegangen und wir sind schwer an weiteren Folgen am arbeiten.

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Das Erklärvideo erläutert die Arbeitsweise von professionellen Datenbanken am Beispiel von Pressequellen

Denn Sie wissen nicht – warum uns Kunden einsetzen

Praxisbeispiele sind immer gut: Warum nutzt ein Einkaufsleiter oder ein Rechtsanwalt die Recherchedienste unseres Unternehmens? Könnte er diese Arbeit nicht selbst durchführen. Warum wird eine solche Leistung eingekauft. Im Internet sind diese Informationen doch schnell und kostenfrei erhältlich (oder auch nicht). Das müssen und werden wir lebendig erläutern.

Ein einfaches Beispiel: Brötchen am Sonntag
Sie können Brötchen (im Allgäu heissen die hier Semmeln – muss ich noch lernen) beim Bäcker kaufen. Es gibt die Billig-Bäcker-Fillialbetriebe (zumeist Ketten und Großbäckereien) und die handwerklichen Bäcker mit einer eigenen Backstube und nur wenigen oder keinen Mitarbeitern in der Backstube. Dann könnten Sie die Brötchen/Semmeln nach Rezept selber backen, eine Backmischung kaufen oder als Auftau-Brötchen beim Discounter unter der Woche besorgen.

Was hat dies nun mit der Informationsbeschaffung zu tun? Entscheiden Sie bitte selbst bei wem Sie kaufen und Sie die Informationen bzw. Brötchen erwerben. Jeder Ansatz hat seinen Reiz, seine Nachteile und Vorteile. Wo sehen Sie eigentlich im Brötchen-Beispiel infobroker.de. Sicherlich nicht bei der Backmischung? Die Variante “selber Backen”ist zum Beispiel die “Eigensuche” mit Investition Ihrer Zeit für eine Informationsbeschaffung. Die Zutaten sprich die Backmischung sind dabei die Zugänge zu Datenbanken etc. Wenn Sie gerne backen – dann los ran an den Teig.

Es geht immer um Make or Buy

Unsere Dienstleitung ist keine Geheimwissenschaft. Wir sind lediglich erfahren im Umgang mit Datenquellen und wir haben Verträge mit Datenbankanbietern, die uns Informationen zur Verfügung stellen. Denn was wir nicht tun: Wir suchen eben nicht über Suchmaschinen Informationen aus den weiten des Internet. Sie benötigen die Gesellschafter zu einer kleinen türkischen Firma außerhalb von Istanbul? Dann haben wir die entsprechenden Kontakte bei Firmenauskunftsdiensten in der Türkei um diese Informationen für Sie zu beschaffen. Sie bestellen und wir liefern: Das ist der Deal. Das kennen Sie auch aus dem Buchhandel oder bei einem Kauf einer DVD.

Klar kann dies selbst erledigt werden. Sie können sogar in die Türkei fliegen. Sie hält keiner davon ab. Unsere Kunden haben sich für die Einkaufsvariante entschieden. Das geht schneller, ist professioneller und zum guten Schluss günstiger als lange Eigenrecherchen in den Tiefen des Internet oder Kontaktaufnahmen zu offiziellen Stellen und Ansprechpartnern.

Start der Reihe – Tägliche Praxis – Datenbank-Recherchen

Mit den Geschichten unserer Kunden wollen wir Ihnen diesen Ansatz der Ihre Ressourcen und Zeit schont näher bringen. Erfahren Sie zukünftig, warum eben Entscheider verschiedenster Branchen und Management-Ebenen auf professionelle Informationsbeschaffung setzen. Zum Schluss sei angemerkt, dass dies mit Social Media nichts zu tun hat. Es geht um Informationsvorteile abseits des Mainstreams.

Gerne können wir über das Spannungsfeld Eigenrecherche und kostenpflichtige Quellen diskutieren. Ich freue mich über Erfahrungswerte und Kommentare.

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Bildnachnweis: istock.com – Sunny morning breakfast – HannamariaH

Fachinformationen – die Welt der Datenbanken – Start der neuen Reihe

Strategische Entscheidungen basieren auf Informationen – wir zeigen was geht und wo Grenzen liegen

Recherche nach Informationen ist gleich die Suche in Suchmaschinen oder noch einfacher formuliert: “Das ist Googeln”. Doch hinter der Suche nach Informationen steckt weitaus mehr. Das Wissen um Quellen und vor allem auch die Zugänge zu Datenquellen sind ein enormer Informations- und Wissensvorteil. Für Entscheider oder Unternehmer kann dieses Wissen existenziell oder wenigstens finanziell enorme Bedeutung haben.

Es gibt eine Welt außerhalb der Suchmaschinen-Server oder einer einzeiligen Eingabemaske von Google. Datenbanken zu unterschiedlichsten Fachthemen liefern täglich enormes Wissen. Analysten, Entscheider und spezialisierte Fachabteilungen in Unternehmen setzen diese Art Fachinformationen als Basis für die Informationsermittlung ein. Das Internet ist hier die Fahrbahn um an diese Quellen zu gelangen. Nach dem Login öffnet sich eine vollkommen andere Welt.

Bereits im Beitrag „Warum kostenpflichtige Datenbanken kaum bekannt sind – 3 Gründe “ haben wir hier im Blog ausführlich die Probleme um Fachinformationen und das Wissen um diese Informationsquellen besprochen.

Langfristige Themenreihe
Diese Welt möchten wir Ihnen näher bringen. Mit einer übergreifenden Themenreihe werden wir das Fachgebiet Recherche und Datenbanken ausführlich und vor allem über eine lange Zeit besprechen und jede Menge Wissen teilen. Aus Seminaren und Vorträgen ist uns bewußt geworden, dass viele Funktionen und Quellen einfach nicht bekannt sind. Durch gerade die Einfachheit von Internet-Suchmaschinen verkümmert der Ansatz phantasievoll Daten zu ermitteln und einzusetzen.

Verschiedene Sichtweisen der Thematik
Innerhalb der Themenreihe “Die Welt der Datenbanken” wird das Umfeld aus der Sicht des Informationsthemas, aber auch aus Anwendersicht besprochen. Beispielhaft heisst dies aus der Informationssicht “Wie Patentinformationen ausgewertet werden können”. Aus Anwendersicht würde ein Thema “Wie Headhunter Patentdatenbanken gekonnt einsetzen” lauten.

Keine Bedienungs- sondern eine Wissenanleitung
Mit der Themenreihe “Die Welt der Datenbanken” erhalten Sie keine Doing-Anleitung, wann Sie was hier und da einzutippen haben. Die Themenreihe beleuchtet vielmehr das Wissen um. Sie sollen erfahren, welche Informationen sich ermitteln lassen, wo die Grenzen liegen und wie bereits heute mit diesen Daten gearbeitet wird.

Wissen was möglich ist – Praxis-Einblicke in die Welt der Datenbanken und Informationstiefe

Sie selbst sollen auch erfahren, dass Ihre eigentliche Arbeit nicht in der Recherche sondern im Einsatz der ermittelten Informationen liegt. “Make or Buy” – dies ist eine zentrale Frage auch bei der Recherche nach Informationen.

Aber auch Researcher können von der Reihe profitieren. Wir geben Ihnen das Wissen, wie Information Professionals als Dienstleister in die Arbeitsprozesse integriert werden können.

Enorm wichtig – Praxis und Umsetzbarkeit
Aus dem beruflichen Alltag und der Erfahrung seit 1991 wissen wir in vielen Bereichen was geht, was nicht funktioniert und wie Informationsvorteile errungen werden können. Gesprächen mit Interessenten und natürlich unseren Kunden zeigen uns täglich, wo Bedarf besteht.

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Mehr Informationen

Was wollen wir erreichen
Mit der neuen Reihe wollen wir die Türe zu einer Welt aufstossen, die es eigentlich schon lange gibt, die es aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht auf die Hype-Autobahn geschafft hat. Diese Gründe sind vielfältig. Im Beitrag “Warum Datenbanken nicht erfolgreich sind” habe ich bereits im August über das Thema geschrieben.
Die Themenreihe soll Impulse setzen, Wissen teilen und hier mache ich kein Hehl daraus, mich als Information Professional hervorheben und positionieren. Da viele Leser sicherlich nicht wissen, was ein Information Professional leistet arbeitet die Themenreihe diese Fragestellung direkt mit ab.

Sie haben Impulse, Vorschläge oder können sich ein Mitwirken an der Themenreihe vorstellen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag.

Artikel aus dem infobroker.de Magazin

Sie finden den Beitrag im infobroker.de Magazin in der Ausgabe 11-2012. Das Magazin kann kostenfrei als PDF Dokument geladen werden.

Bildnachweis: Fotolia:Studenten applaudieren © Robert Kneschke #35674426

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