Wer hat´s erfunden? – Vom Information Professional zum Information Manager

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Schokoriegel und Waschpulver werden in den Zeichen einer Zeit umbenannt, um in veränderten Märkten Anteile halten oder noch besser gewinnen zu können. Daher ist es unserer Meinung nach an der Zeit den Begriff “Information Professional” hinter sich zu lassen und nun die Tätigkeitsbezeichung “Information Manager” zu verwenden.

Erklärt sich einfacher
Der Hintergrund für die Umbenennung ist naheliegend im Zeitalter von Social Media. Die Tätigkeitsbezeichnung “Social Media Manager” oder “Social Media Berater” ist weitläufig bekannt und erklärt sich recht gut aus der Begriffsfolge. Ausgesprochen “jemand der Social Media managed”. Versucht man nun die Tätigkeit des “Information Professionals” rein beschreibend herzuleiten wird es komplex, sprich das Scheitern in einem Elevator Pitch wird zur Fahrt vom EG bis zur 999.Etage oder noch höher. Gleiches gilt für den Informationsvermittler oder “Information Broker”, der sich nur aufwendig und immer mit ganz vielen Beispielen nur erläutern lässt. Es ist daher naheliegend der Tätigkeitsbezeichnung einen Relaunch oder nennen wir es eine “Einpassung in den sprachlichen Kontext des Social Media Zeitalters” zu verpassen.

Mit der Begriffsfolge “Information Manager” lässt sich eine Herleitung der verschiedenen Tätigkeiten des vormals “Information Professionals” weitaus schneller formulieren. “Jemand der Information managed”. Denn nicht nur die Recherche gehört zu den Aufgaben des Informationsprofis, sondern auch die Aufbereitung, Veredelung und Weiterleitung. Das ist damit so richtiges “Information Management” in Reinkultur.

5 Fragestellungen – bei denen wir als Information Manager helfen können/konnten

Für alle die sich nun “Neu” hier einfinden und die Frage stellen:” Wozu brauchen ich einen “Information Manager” – ich finde doch alles im Netz.” eine Zusammenstellung alltäglicher Fragestellungen die wir mit unseren Diensten beantworten. Sprich: Wo wir von infobroker.de als Information Manager (und auch Sorgentelefon) aktiv werden:

Frage: Ich benötige eine Auskunft zu einer Firma in China.
Antwort: Wie liefern über unseren Partner-Dienste in China eine Auskunft zum Unternehmen.

Frage: Ich benötige eine Original-Bilanz eines italienischen Wettbewerbs
Wir beschaffen über unseren Partner in Italien die Bilanz im PDF Format.

Frage: Ich habe gehört, dass die Firma X/Y im Insolvenzverfahren steckt. Ich finde aber nichts hierzu. Antwort: Wir prüfen dies in Datenbanken. Problem: Firmenname war nicht richtig. Über die Querrecherche mit den Namen des GF konnten wir das Verfahren ermitteln.

Frage: Ich möchte eine Firma gründen – können Sie den Namen über Datenbanken prüfen?
Antwort: Ja – Komplettpaket Firmenname und Markenrecherche. Ergebnis – 2 Berichte im Word Format.

Frage: Wir haben eine Liste von Unternehmen. Können Sie uns die Handelsregister-Veränderungen zusenden, sobald dort etwas passiert
Antwort: Ja – Monitoring eingerichtet. Ergebnisse kommen per E-Mail.

Ihr persönlicher Information Manager – das Sekretariat – Praktikant?

Verstärken Sie die bisherigen Informationskanäle und verpassen Sie diesen Ansprechpartnern die Erlaubnis Informationen extern einkaufen zu dürfen. Der externe Information Manager kann dann über Datenbanken weitere Informationen beschaffen, die im freien Web nicht auftauchen oder in dieser Form ermittelbar sind.

Der Vorteil des externen Einkaufs liegt in der Flexiblität. Dann die Leistung in Anspruch nehmen, wenn diese benötigt wird. Ihr Mitarbeiter wird damit immer mehr zum besseren Information Manager, da er gezielt Leistungen bezieht. Wir machen dies übrigens in keinster Weise anders, wenn wir über Partner im Ausland Daten beziehen. Dann setzen wir als Information Manager auf andere Information Manager. Diese Vorgehensweise ist weitaus günstiger als stundenlang herumzutelefonieren oder im Web in einem Sprachenumfeld zu suchen, was wir nicht beherrschen.

Die Stärke liegt in der Delegation und des Könnens
Im Zeitalter von Gesetzesideen zu weniger Arbeitsbelastung bedarf es nur weniger Ideen, um sich zu entlasten. Das Können anderer nutzen und einsetzen, wie Sie es bereits mit einem Social Media Manager eingekauft haben gibt es auch für Informationen. Hier heißt der Experte für uns von infobroker.de seit letzter Woche der “Information Manager”.

Haben Sie einen persönlichen “Information Manager” auf Ihrem SmartPhone. Probieren Sie es einfach mal mit mobil.infobroker.de aus.

Wie finden Sie den Wechsel von “Information Professional” auf “Information Manager”. Erklärt sich für Sie die Leistung besser?

Ich freue mich auf Ihr Feedback und auch über weitere Begriffs-Ideen!

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Warum in der DGI Mitglied werden? Eine Frage – die sich 2013 nicht stellt – Standpunkt

Der nachfolgende Beitrag ist in der Ausgabe 01-2013 von Password Online (Print-Ausgabe) und im Push-Dienst versendet worden. Nach Rücksprache mit dem Herausgeber bringe ich meine Beiträge einige Wochen nach Erscheinen hier im Blog. Die Info-Grafik ist nachträglich entstanden und kann

Zwischenzeitlich hat sich die DGI per E-Mail bereits gemeldet und ist an einem Austausch interessiert. Über den Blog halte ich die wehrten Leser über die Entwicklung auf dem Laufenden.

Zehn Neun Tweets, die ich der DGI als Mitglied senden würde

Aktuell geht es hin und her zwischen Password Online und der DGI. Der fortlaufende Schlagabtausch zwischen der DGI und dem Herausgeber von Password Online könnte amüsant sein, wenn die Hintergründe nicht so ernst wären. Ernst, da die Branche der Information Professionals oder globaler ausgedrückt der “Faktor Information” und die damit arbeitenden Experten aktuell medial auf die Terminologie Social Media reduziert sind. Wir als Insider wissen, dass dies nicht stimmt und die Realitäten in den Unternehmen weitaus anders aussehen. “Keine Geschäftsentscheidung von strategischer Bedeutung basiert auf einer Google-Recherche”. Doch wer könnte diese Zusammenhänge zwischen Informationsbedarf und hochwertiger Datenwelt in Fachquellen besser kommunizieren als ein Verband. Für Social Media passiert dies an allen Ecken und Enden. Die DGI ist aber in den industriellen und dienstleistenden Multiplikator-Events und -Medien nicht präsent.

Ich habe mir daher die Zeit genommen und das Angebot der DGI und die damit verbundene Außenwirkung auf ein potenzielles Neumitglied genauer angesehen. Dabei komme ich zu dem Schluss, dass sich eine Mitgliedschaft 2013 für beide Seiten aktuell nicht lohnen würde. Daher müsste ich einer aktuellen Mitgliedschaft in der DGI eine Absage erteilen, wenn man mich zu akquirieren versuchte. Ich möchte anmerken: Seit 1991 bin ich kein einziges Mal für eine Mitgliedschaft in der DGI angesprochen worden.

Das Angebot der DGI spricht mich in der jetzigen Form nicht an. Die Inhalte haben keinen Bezug auf unsere tägliche Arbeit und die Beschäftigung mit dem Informationsbedarf in der freien Wirtschaft. Ich würde mich durch den DGI nur unzureichend und vor allem schwach vertreten fühlen. In den übergreifenden Medien ist die DGI zum Thema Information nicht zu finden. Aktuelle Debatten wie beispielsweise das Leistungsschutzrecht und Folgen für die Informationslandschaft werden öffentlich nicht thematisiert. Der damalige Insolvenz-Fall FIZ Technik und die Maßnahmen der DGI dazu waren für mich persönlich ein Lehrstück an mangeldem Engagement eines Verbandes, wenn es an das Eingemachte seiner Mitglieder geht.

Für mich als freien Information Professional sehe ich derzeit keine Win-Win-Situation aus einer Mitgliedschaft in diesem Verband, der nicht meiner ist, erwachsen. Zudem wäre ich ein äußerst unbequemes Mitglied, dass Fragen und vor allem auch immer wieder Hinterfragungen stellen würde (siehe hierzu meine Tweets). Dabei würde ich nicht nörgeln oder meckern. Aber wir brauchten viel Zeit, wenn wir uns zusammensetzten und konstruktiv zu Inhalten und Themen Stellung nähmen. Die dafür aufzubringende Energie kann die DGI in die anvisierten Innovationen und ich weitaus lohnenswerter und vor allem lukrativer in mein Unternehmen investieren.

Ich freue mich auf die von der DGI-Führung angekündigten Innovationen und dem damit verbundenen Modernisierungsprozess und wünsche dafür eine glückliche Hand. In 2014 werde ich das Ergebnis sicherlich sehen. Dann ist es wieder Zeit, über eine Mitgliedschaft nachzudenken. Gerne berichte ich meine Meinung darüber in diesem Medium.

infografik-neun-tweets-an-die-dgi

Hier die Tweets im Reintext für die Suchmaschinen 😉

Neun Tweets die ich dem DGI als Mitglied senden würde:

Warum befindet sich die @DGIInfo Webseite nach Monaten immer noch im Aufbau – helfe gerne! #content #linkfail

Wann besetzt die @DGIInfo neue Technologien für Content Marketing? #podcast #video #hangout

Die @DGIInfo Webseite ist nicht optimiert für den Aufruf per #smartphone #tablet – Finger Zoomen ist angesagt #gomobile

Neue Mitglieder für die die @DGIInfo gesucht? Welche Werbeaktionen fährt die Geschäftsstelle und der Vorstand? #acquise #wachstum #aktionen

Wo finden sich die freien Information Professionals im Strategiepapier der @DGIInfo wieder? #anfrage #recklies #mende

Wann ist die @DGIInfo auf Google+ mit einer Seite vertreten? #socialmedia #information

Warum ist die Liste der Informationsvermittler immer noch nicht auf der Website einsehbar? @DGIInfo#fail

Jugendorganisation bei der @DGIInfo? Gibt es keine wichtigeren Tätigkeitsschwerpunkte #socialmedia #smartphone #tablet

Liebe @DGIInfo Wo bleiben die Innovationsimpulse für unsere Branche Information Professionals? #austritt #mitgliedschaft #nachdenken

Sowie ein Tweet, den ich Password Online ans Herz lege:

@wilhelmheinrich Bitte die Erwähnung der DGI in Password Online von 50 Fundstellen in 2012 auf 25 Erwähnungen senken! #energie #nerven

Ich würde mich über einen fachlichen Austausch auf Ebene des Blogs oder über die entsprechenden sozialen Kanäle (da sind Sie doch schon oder?) freuen.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Zur Info-Grafik:
Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Unported Lizenz.

Eva Dzepina – Neue Stimme im infobroker.de Podcast

Wir freuen uns über eine neue Stimme im infobroker.de Podcast.

[titled_box title=“Eva Dzepina“ bgColor=“#041018″]
Rechtsanwältin Eva Dzepina, LL.M. (UK), ist seit vielen Jahren auf den Gebieten des Marken-, Internet- und Wettbewerbsrechts tätig und Partnerin der Kanzlei Borgelt & Partner Rechtsanwälte in Düsseldorf. Ihr besonderes Steckenpferd ist die rechtliche Beratung von Unternehmern bei der Findung und Anmeldung von Marken und die Entwicklung von Markenstrategien. Spannende Rechtsthemen auf den Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes und IT-Rechts behandelt Frau Rain Dzepina in ihren regelmäßigen Vorträgen im In-und Ausland sowie in vielen Veröffentlichungen.“
[/titled_box]

In Kürze folgt der erste Beitrag selbstverständlich zum Thema Marke mit einem wirklich spannenden und aktuellen Topic. Ein regelmässiger Austausch in der neuen Reihe „Marke im Gespräch“ ist geplant.

Warum kostenpflichtige Datenbanken kaum bekannt sind – 3 Gründe

Die Welle der Begeisterung haben Informationen aus Datenbanken noch nicht ausgelöst – die Gründe sind vielschichtig. Im Beitrag möchte ich die Gründe und Ursachen hinterfragen.

Der Einsatz kommerzieller Informationsquellen zur Informationsgewinnung ist für viele Anwender ein sehr unbekanntes Wesen. Zu einem fast ähnlichen Aspekt habe ich mich heute mit einer Rechtsanwältin rund um die Markenrecherche unterhalten (hierzu in einem späteren Beitrag mehr).

Die Gründe für die nicht bekannte Welt der Datenbanken die nur per Login und gegen Gebühr abrufbar sind sind vielschichtig. Es sind weitaus mehr als nur drei Gründe. Ich will aber in meiner Aufstellung drei wesentliche Knackpunkte etwas genauer darstellen. Zudem lässt dies Luft und Raum für weitere Beiträge. Bei der Darstellung alleine möchte ich es jedoch nicht belassen. Jeder Grund bekommt aus meiner Sicht auch einen Impuls-Ansatz für eine Abänderung oder Verbesserung der Gesamtsituation.

Grund 1: Die Anbieter, Anwender und die Branche

Ein großer Teil der Branche ist langweilig. So langweilig, dass kaum ein Anwender sich auch nur einen Bruchteil seiner Zeit für Fachinformationen und Dienstleistungen aus Datenbanken interessieren würde. Bereits in den 90er Jahre propagierte Heinz Ochsner (Chef von Data Star) das „Informationen aus Datenbanken mehr sexy“ sein müssen.  Solange die gesamte Informationskultur aus Datenbanken sich im Fahrwasser von Bibliotheken und Dokumentationswesen bewegt bleibt es trist und öde.  Bitte leise sein im Lesesaal. Erst die Anwender machen etwas durch Anwendung aus den Informationen. Hier liegt der Hebel und die Multiplikation: Weiterempfehlung und Begeisterung durch Anwender.  Auf diese Weise haben es viele Angebote zu Größe gebracht. Raus aus der Geheimtipp-Mentalität. Einen ersten zarten Ansatz erhält das Segment durch die „informare“ von Arnoud de Kemp.

Grund 2: Die Bedienbarkeit 

Technik muß und soll Spaß machen. Einerseits sind die Angebote zu kompliziert und andererseits produzieren die auf „Google-Kopie“ aufgebauten Suchangebote zu viele und nicht relevante Treffer. Liebe IT´ler da müsst Ihr ran. Ich bin der Kunde, der Markt und ich will das so. Also ran an die Tasten. Der Transfer auf die SmartPhones und Tablets dieser Welt muß ganz oben auf der Agenda der Anbieter stehen. Ansonsten zieht nach dem Webhype, Social Media nun auch die Mobiloffensive an den Anbietern vorbei.

Grund 3: Die Null-Kosten-Mentalität durch Internet-Nutzung

Es ist nun einmal weitaus günstiger den gesamten Tag im Internet kostenfrei zu suchen. In einem Gespräch nannte eine Kollegin diesen Ansatz die „Eh-Schon-da-Kosten“. Der Mitarbeiter ist eh schon da. Soll er halt was tun. Aber für Informationen Geld bezahlen? Das wären ja externe Kosten. Der Abruf einer Firmenwebsite ist weitaus günstiger als eine Firmenauskunft und auch das DPMA bietet Markenrecherchen für mal eben Null Euro an. Die Meinungswelt der Anwender und Chefs ist voll von diesen Weisheiten. Diese Denkweise bekommt man nur überwunden durch Begeisterung und Faszination. Nicht kritisieren, sondern positiv motovieren ist die Message. Social Media ist die gigantische Möglichkeit diese Vorteils-Informationen zu teilen und zu transportieren. Es gibt viele gute und phantastisch darstellbare Beispiele wie mit professionellen Datenbanken in Sekunden kostenfreie Webinformationen aus den Angeln gehoben werden.

Es gibt wie bereits am Anfang geschrieben noch mehr Gründe. Diese drei Aspekte sind meines Erachtens jedoch die hauptsächlichen Knackpunkte. Grundsätzlich laste ich uns als Dienstleister der Branche ebenfalls reichlich Kommunikationsdefizite an. Man hätte hier viel früher kommunikativ eingreifen müssen. Zu spät, vielleicht noch nicht so ganz. Denn die kommende Krise ist die große Chance der Branche.

[titled_box title=“Beitrag und noch mehr als Podcast“ bgColor=“#041018″]
Auch als Podcast Beitrag noch ausführlicher hören!

[podloveaudio src=“http://www.infobroker.de/podcast/audio/infobroker-podcast-31-07-2012.mp3″ duration=“21:00″ title=“Warum Datenbanken kaum bekannt sind“]

Alternativer Download als MP3
(20,6 MB |21:00 min)
[/titled_box]

Sie sind gefragt – Diskutieren Sie mit!

Haben Sie bereits einmal kommerzielle Informationen aus Datenbanken bezogen? Teilen Sie die Ansätze der oben benannten drei Gründe? Fallen Ihnen vielleicht noch weitere wesentliche Gründe ein? Ich freue mich über ein Feedback.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Freitag – der Tag an dem es meistens extrem eilt – Alltag eines Information Professionals

Der Freitag ist ein besonderer Tag für uns als Information-Professionals – jetzt noch schnell fertig werden

Jeder Tag steht bei uns unter einem anderen Vorzeichen oder hat seine Schwerpunkte. Neben der Selbstbestimmung von Inhalten und ToDo´s durch eigene Produkte bestimmen selbstverständlich die Kunden einen großen Teil der Abläufe und Schwerpunkte an einem Tag. Der Freitag ist dabei ein besonderer Tag: Das Wochenende steht bevor und nun wird es zeitlich extrem eng.

Express-Tanz vor dem Wochenende
Ab ungefähr 14:30 Uhr beginnt der „Express-Tanz“ unsere interne Bezeichnung beim Eingang erster Express-Aufträge über das Online-Bestellsystem von infobroker.de. Hier können Kunden direkt über die Auswahl “Express-Dienste” eine schnellere Bearbeitung einer Auskunft buchen. In der Regel setzen sich die Anfragen bis ca. 16.00 Uhr fort.

Brenzlig – der berühmte Anruf gegen 16:45 Uhr
Dieser Bestandteil eines Freitags darf natürlich nicht fehlen. Der berühmte Anruf am Endes des Tages mit der ganz dringenden Anfrage. Meist ist es ein Anruf oder die Kombination aus E-Mail und Anruf, da der Kunde das Erreichen seiner Anfrage sicherstellen will. Bei diesen Aufträgen handelt es sich meistens um komplexere oder sehr diskrete zu bearbeitende Fragestellungen.

Herausforderung selbst aufgebaut?
Wir haben uns seit Jahren auf die Zeitverläufe eingestellt und teilweise die Informationsdienste bewusst auf Express an einem Freitag gesteuert. Damit sind wir nicht ganz unschuldig an der Entwicklung. Jedoch sind gerade Kunden, die schnell und auch in einer gewissen Informationsnotlage mit Daten versorgt werden enorm dankbar und auf die Zukunft loyal. Die Option der schnelleren Bearbeitung ist kostenintensiver. Der Grund hierfür ist einfach zu erklären. Meist müssen andere Tätigkeiten zurückgestellt werden oder höhere Gebühren für Express-Dienste im Ausland auch von unserer Seite bezahlt werden. Schneller kostet mehr – das ganz einfache Prinzip. Kennt eigentlich jeder aus der Wäscherei oder dem Entwicklungsservice.

Was sollten Information Professionals leisten?
Flexiblität und höchte Kundenorientierung sind für uns äußerst wichtig. Hierzu gehört auch die schnelle Bearbeitung von Anfragen, gerade dann wenn es einmal drängt. Mit Express-Optionen bieten wir als Information-Professional eine fertige Lösung an.

Grundsätzlich sollten Information Professionals eine solche Option der schnelleren Bearbeitung anbieten und auch offensiv bewerben. Der Vorteil liegt hierfür klar auf der Hand: Der Kunde bekommt eine fertige Lösung zu seinem Problem. Dies ist enorm wichtig für beide Seiten. Der Kunde hat direkt eine Auswahl und der Information Professional einen fertigen Service. Aufwendige Angebotsanfragen enfallen. Hierfür fehlt es gerade an einem Freitag oder in den frühen Abendstunden.

Auf welche Weise lösen Sie Anfragen oder direkte Aufträge zu einer Dienstleistung die besonders eilig sind? Haben Sie bereits fertige Lösungsansätze oder halten Sie es eher individuell?

Wir freuen uns über ein Feedback.

[titled_box title=“Über den Autor“ bgColor=“#041018″]
Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
[/titled_box]

Branchen und Marktdaten – die Trial & Error Suchmaschinen Suchstrategie

Internet Suchmaschinen sind für viele Fragestellungen die erste Wahl. Für viele Anwender ist das Arbeiten mit Suchmaschinen auch die einzige Wahlmöglichkeit. Verbissen wird mittels Schlagwortkaskaden nach dem heiligen Informations-Grahl gesucht. Bei Branchen- und Marktdaten gerade zu Mittelstandsthemen stossen Suchende an die Grenzen des Machbaren oder vielmehr des Auffindbaren mittels Suchmaschine.

[pullquote1]“Hauptsache kostenlos – das Netzt steckt voller Informationen“[/pullquote1]

Und so sieht dieser Informations-Grahl aus: Das Dokument, die Lösung, die allumfassende Dokumentation für eine einfach klingende Fragestellung. Branchen- und Marktdaten zusammenstellen, sich ein Bild machen, welche Entwicklungen zu erwarten sind und wer die Player des Marktes sind. Jemand muss doch hierzu etwas in das Netz gestellt haben. Sie haben es gefunden, schön wär es gewesen. Eine kleine Meldung aus 2007 und dann ist die Quelle noch nicht einmal eindeutig belegt. Der alltägliche Frust mit der Hantiererei von mehr als 25.000 Treffern bei drei Schlagwörtern.

Fragen dürfen Sie natürlich auch nicht via Twitter, G+ oder Facebook. Das Projekt ist vertraulich.

Opfer dieser Aufgaben sind in vielen Agenturen die Praktikanten oder Hilfskräfte. Vorarbeit und Vorbereitung auf Pitches und Budgets im 5 stelligen Bereich, die Recherche darf aber nichts kosten. Misserfolg vorprogrammiert. Die schlecht vorbereiteten Agenturen und auch das Ausquetschen der Mitarbeiter war bereits schon öfters Thema beim Videocast „Auf ein Wort vor dem Regal vom Mirko Kaminski„.

Bei der professionellen Informationsbeschaffung besteht in vielen Unternehmen jede Menge Bedarf an KnowHow und dem Auseinandersetzen mit auch kostenpflichtigen Quellen. Ein Account bei einem Dienst wie Statista kann dabei nur ein Anfang sein. Die Datenwelt in professionellen Datenbanken ist noch weitaus mächtiger als viele Entscheider nur erahnen können. Alternativ kann über das Outsourcing zu professionellen Researchern nachgedacht werden. Make or Buy in der Informationsbeschaffung?

Wer ist Ihr Information Professional?

Gut aufgestellte Beratungshäuser weisen komplexe IuD Abteilungsstrukturen auf. Unter IuD wird „Information und Dokumentation“ verstanden und in diesen Abteilungen werden Informationen zu Branchen, Kunden und Märkten gesammelt und verdichtet. Innerhalb dieser Bereiche arbeiten Information Professionals die geschult mit Online-Datenbanken und auch klassichen Quellen Informationen zusammenstellen. Top-Beratungshäuser installieren teilweise für verschiedenste Branchensegmente einzelne Abteilungen (Automobil, Banken, Handel usw.).

Diese Abteilungen sind die Wissenzentren des Unternehmens. Berater versorgen sich hier mit den Grundinformationen vor einem Termin (Kunde, Stellung und Marktereignisse) oder Informationen werden für Projekte zusammengestellt. Denn der Kunde muss sehen und wissen, das man seine Branche kennt. In der Industrie sind diese Wissenszentralen sehr häufig in der Bibliothek (Bibliotheken sind mittlerweile mehr als der Name aussagt) untegebracht.

[colored_box title=“Denken Sie einmal darüber nach…“ variation = „mauve“]
Was kostet Ihre Arbeitszeit? Was ist Ihre eigentliche Kerntätigkeit? Gehört hierzu dass stundenlange Gewühle in einem Datenhaufen? Macht es vielleicht Sinn diese Tätigkeit zu delegieren? Macht es vielleicht Sinn Daten und Reports zum Thema zu kaufen? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht eine solche Tätigkeit an einen Research Professional zu übergeben?
[/colored_box]

Schauen Sie sich als Beispiel einfach mal einen Kompakt-Report für 75,- EUR zur Bau- und Immobilienbranche an. Wenn Sie nicht bereit sind für eine Vorbereitung auf einen Termin bei einem Baukonzern diesen Betrag zu investieren, aber eigene Arbeitskraft in Stunden von Herumsurferei investieren, so arbeiten Sie nicht zielgerichtet und professionell.

Kleine Strategie-Liste Branchendaten für Suchmaschinen Enthusiasten

Für alle die das Surfen mit Suchmaschinen nicht lassen können. Ein kleiner Ausriss einer möglichen Branchen- und Marktdaten Checkliste die mittels Suchmaschinen angegangen werden kann. Mit ein wenig Glück ist vielleicht ein Hauch von „Informations-Grahl“ auffindbar.

[dropcap3 variation=“coffee“]1[/dropcap3]Welche Firmen spielen in der Branche eine Rolle (wer sind die Tops?)

[dropcap3 variation=“coffee“]2[/dropcap3]Gibt es Verbände und Organisationen mit Meldungen?

[dropcap3 variation=“coffee“]3[/dropcap3]Wie lauten die Medien (Fachpresse) die über die Branche berichten

[dropcap3 variation=“coffee“]4[/dropcap3]Gibt es Events der Branche (Messen, Kongresse u.a.)

[dropcap3 variation=“coffee“]5[/dropcap3]Gibt es kostenpflichtige Datenbanken mit lohnenswerten Inhalten

 

Wie gehen Sie persönlich Fragestellungen zu Branchen- und Marktdaten an? Haben Sie eine feste Strategie? Bleibt es nur bei Trial & Error mittels Suchmaschinen?

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Mobil or not Mobil – wie wichtig ist eine mobile Präsenz für Sie?

Mit GoMo hat Google das Thema „Mobile Internet-Präsenz“ oder Mobile-Schnittstelle zur digitalen Chefsache gemacht. Flankiert wird die Aktion mit unterstützendem Material und jeder Menge Hintergrundinformationen. Gestern erschien zudem das Tool „Our Mobile Planet“ mit dem Daten der Mobil-Nutzung als eigene Grafiken erstellt und kommuniziert werden können.

Beispiele von M-Commerce Angeboten – Zalando und Weltbild

Der E-Commerce, allen voran die Tops haben das Thema „Mobile Commerce“ schon längst für sich entdeckt. Ohne Installation einer App erkennen die Server den mobilen Besucher und optimieren das Angebot auf die passende Display Größe. Bestellungen lassen sich auf diese Weise rund um die Uhr (konnte man vorher schon) aber nun noch mobiler tätigen. Die Erstanbieter haben damit den mobilen Markt mit SmartPhones und Tablets ganz für sich. Andere Anbieter fallen damit vorterst ergonmisch aus dem Display.

Bei schon elementaren Funktionen wie ein Notruf erwartet man schon beinahe, dass diese Dienste früh dabei sind. So beispielsweise der ADAC. Gemeint ist nicht die Installation einer App sondern der verzweifelte Aufruf der Webseite mittels SmartPhone. Ein spannendes Unterfangen auf dem Randstreifen mit öligen Fingern die Pannenrufnummer aus dem Webangebot zu zoomen.

 

Die Social Media und technische Avantgarde fordert den Einsatz der jeweiligen Kanäle und Kommunikationselemente für die jeweiligen Zielgruppen. Blogger und Social Media Enthusiasten und Networker werden mittlerweile allesamt ein SmartPhone und zumeist ein Tablet besitzen. Der Trend geht sicherlich schon zum Mehrfachbesitz. Dies alleine schon, um die Apple und Android Welt kennenlernen zu können. Man stelle sich so manches Barcamp oder Kongress ohne diese mobilen Begleiter vor.

Ist mobil nun wichtig oder nicht?

Der Aufruf einzelner Webpräsenzen der Social Media Szene offenbart interessante Einblicke. Nicht jeder Blog oder Webpräsenz ist optimiert für den mobilen Abruf. Selbst hier besteht noch jede Menge Beratungs- und Umsetzungsbedarf. Die einzelnen Seiten wurden mittels Google-SmartPhone Browser aufgerufen

 

Passen sich nicht auf ein SmartPhone Display (05.07.2012) an – PR-Blogger, Sascha Lobo und Lummaland

Nun mag man das berühmte Zitat „Der Schuster hat zumeist die schlechtesten Schuhe“ bemühen. Der eine oder andere kennt dies noch aus den Zeiten der Webdesign-Unternehmen und der Notwendigkeit „jedem seine Webpräsenz“. In der heutigen Zeit einfachster Plugins und bezahlbarer technischer Lösungen und der Vernetzung der Szene muten fehlende Mobilelemente schon fast Aussage an. Das vermag ich eigentlich nicht zu glauben.

Woran meinen Sie mag es liegen das selbst Köpfe einer Szene dem mobilen Trend noch nicht folgen? Natürlich geht es auch andere Beispiele die eine mobile Umsetzung des Blogs oder Präsenz anbieten (siehe nachfolgende ScreenShots).

Angepasst für den mobilen Abruf – Basic Thinking Blog und der PR-Doktor (WPTouch)

Zumal es Beispiele gibt die mittels einfachster WPTouch Lösung eine gut lesbare Mobil-Display Version des Webangebotes offerieren. Das Tool WPTouch ist kostenfrei und als Premium Version in wenigen Minuten auf jedem WordPress System installierbar. Der technische Aufwand ist ungefähr gleich hoch wie eine Zwiebel zu schneiden oder Fischstäbchen für das Essen vorzubereiten.

Da geht noch mehr und vor allem Wer?

Welche Webangebote erwarten Sie als mobilfähig? Gibt es weitere Beispiele positiver Art die bereits Mobilangebote direkt im Web umsetzen. Von wem hätten Sie eine mobile Präsenz erwartet finden aber nichts? Für wie wichtig schätzen Sie eine mobilfähige Präsenz ein?

[titled_box title=“Über den Autor“ bgColor=“#041018″]
Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
[/titled_box]

Mobile First – die Mobil-Strategie von infobroker.de

Mobiler Commerce und mobile Kommunikation steht bei vielen Online-Unternehmen ganz oben auf der Agenda der zu verfolgenden Ziele. Alles spricht über SmartPhones und die Nutzung alltäglicher Dinge mittels Apps oder direkt online.

Google hatte mit der Informationskampagne „GoMo“ auf die Wichtigkeit einer mobilfähigen Webseite und auch die hohe Priorität einer mobilen Strategie hingewiesen. Ab diesem Zeitpunkt war mir persönlich klar, dass wir in diesem Segment noch deutlich nachlegen mussten. Die Sichtung von starken E-Commerce Anwendung auf dem eigenen iPhone zeigte. Hier war dringender Handlungsbedarf für unseren Dienst infobroker.de.

 

Eigene Erfahrungen seit 2011
Bereits seit Mai 2011 ist infobroker.de mit einer mobilfähigen Seite (Video Präsentation) versehen worden. Der damalige Einstieg war eine HTML-optimierte Seite die dem SmartPhone Abruf gerecht wurde. Hier stand klassische Information (über uns) und Kontaktaufnahme im Vordergund. Einige Monate später wurden erste Mehrwerte mittels SQL-Abfragen eingebunden. Hierzu gehörten Listungen zu Bilanzdaten Österreich und Insolvenzverfahren (Deutschland).

Knackpunkt Online-Bestellung
Mit der Umstellung der gesamten Webseite auf ein neues Content Management System auf WordPress Basis im November 2011 wurde die mobile Darstellung über eine professionelle Erweiterung ausgebaut. Die alte HTML-Seite wurde abgeschaltet. Probleme bereitete uns der eigentliche Bestellvorgang. Da das Bestell- und Servicesystem auf OsCommerce basierte, waren hier Erweiterungen und Anpassungen kaum möglich. Ursache war das über Jahre (seit 2004) von uns modifizierte ShopSystem von OsCommerce mit teilweise einsetzenden Kompatiblitätsproblemen zu PHP 5.

Als Zwischenlösung wurden für eine Bestellung Bezahlseiten als Auftragsformulare mit einer PayPal Anbindung aufgesetzt. Der Markt nahm diese Lösung kaum an. Hintergrund war hier der einzige Bestellvorgang mittels PayPal. Ein großer Teil der Bestandskunden nutzt die Arbeitsweise per Lastschrift oder VorausRechnung für unsere Recherchedienste.

Magento als Basis-Shop
Dies war der Zeitpunkt (April 2012) über einen Umstieg auf eine neue Shop-Plattform für unser Servicesystem nachzudenken. Das die Entwicklungen nur innerhalb von 2 Monaten eine solche Fahrt aufnehmen konnten wir vorab nicht erkennen. Als neue Plattform wurde Magento aufgesetzt. Der Server beim Hoster wurde erweitert und die Produkte und Leistungen in das neue System eingepflegt. Mit Magento und der Einbindung von angepassten Templates war der Schritt auf eine mobile Commerce Lösung nicht mehr weit. Diesen Schritt konnten wir Ende Juni abschliessen. In den USA wurde ein passendes Template ermittelt und an unsere Gegebenheiten angepasst. Pünktlich zum 01.07.2012 ging die mobile Lösung an den Start.

[fancy_box title=“Mobile Technik bei infobroker.de“]
Inhalte: WordPress Content Management System
Mobile Inhalte: WPTouch Pro
E-Commerce System: Magento
Mobil-Commerce System: Angepasstes Magento Template für SmartPhones
Das System erkennt automatisch „Mobile Webbrowser“ und Geräte und schaltet auf eine verbesserte Darstellung um.
[/fancy_box]

Sicherlich werden sich verschiedene Marktteilnehmer die uns kennen die Frage stellen, warum wir gerade im B-to-B Bereich auf eine mobile Strategie setzen. Vielen unserer Branche sind wir sicherlich auch recht bekannt, dass wir sehr motiviert neue Technik-Felder besetzen und auch dies kommunizieren. So haben wir frühzeitig auf Audio (infobroker.de Podcast) und auch Video Kommunikation (YouTube, Livestream) gesetzt.

[fancy_box title=“Strategische Ansätze der Mobil-Strategie von infobroker.de“]
Modethemen besetzen
Es gehört zu unserer Philosophie und Tradition neue Techniken kennen zu lernen und für infobroker.de auch einzusetzen. Uns ist bewusst hier teilweise auch Modethemen ohne Zukunftsaussicht zu besetzen (s. Second Life). Bei allen neuen Technologiefeldern hatten wir immer postive Mitnahme-Effekte. Im Falle der Mobil-Strategie gehen wir von einem starken Zukunftsthema aus.

App oder WebApp?
Bis auf einzelnen per Datenbank angebotene Dienste liegt der Schwerpunkt von infobroker.de auf dem E-Commerce. Eine App wäre von der Entwicklung für mindestens zwei Plattformen (iPhone+Android) sehr kostenintesiv gewesen. Zusätzlich wäre eine vorhandene App noch kein Erfolgsrant, da hier das Marketing hätte noch einsetzen müssen. Dies ein weiterer Aufwandspunkt.

Kundenbindung und Service
Mit der mobilen Möglichkeit der Bestellung Datenpflege sollen bereits bestehende Kunden gebunden und Bestellvorgänge noch weiter erleichtert werden. Aufgrund der Kundenstruktur in Form von Viel-Reisenden Kunden kommen wir dem Bedarf der Kunden damit zukunftsgerecht nach.

M-Commerce ist Stand der Technik
Die Nutzung von Internet-Diensten per SmartPhone ist mittlerweile Stand der Technik. Zahlreiche führende Portale und Shops bieten mobile Bestellapplikationen. Diesen Standard wollen wir frühzeitig bzw. rechtzeitig besetzen.

[/fancy_box]

Ausblick – ganz vorne mit dabei sein
In welche Richtung und vor allem wie schnell die zukünftige Entwicklung gehen wird bestimmen die Anwender und deren Nutzungsverhalten. Auch das bislang vorhande Zahlenmaterial steht hier noch am Anfang. Jedoch lassen sich Anteile von 10% SmartPhone Aufruf nicht ignorieren. Hier müssen wir reagieren.

[fancy_box title=“Abrufraten und Wachstum mobile Nutzung der infobroker.de Seiten“]
SmartPhone Anteile
03-2012 2%
04-2012 4%
05-2012 8%
06-2012 10%

Zum Bestellvolumen können wir ab September 2012 erste Zahlen nennen. Aktuell sind die genauen Bestellgrößen teilweise durch E-Mail Anfragen nicht gemessen worden.
[/fancy_box]

Wir wollen unseren Kunden mit der WebApp ganz wesentlich die Bestell- und Kommunikationsmöglichkeit mit unserem Service von unterwegs ermöglichen. Zukünftig sollen neben dem reinen M-Commerce auch Informationsinhalte mit Mehrwert eingebunden werden.

Unsere Erfahrungswerte und was Sie tun können
In einem ersten Schritt sollten Sie die eigene Webseite mit einem SmartPhone oder einem Tablet (iPad) ansteuern. Auf diese Weise haben Sie einen guten Blick wie Anwender den Auftritt mobil sehen. Dies ist sicherlich schon jede Menge Motivation etwas ändern zu wollen. Hilfreich ist die Initiative von Google „GoMo“. Hier sind zahlreiche Schritte für die mobile Strategie gut beschrieben (englisch).

Denken Sie dann darüber nach, ob sich die eigene Website auf mobil „optimieren“ lässt. Sprechen Sie hier mit dem Programmierer oder Hoster der Webpräsenz. Unter Umständen ist nun der Zeitpunkt gekommen über eine komplette Umstellung (Relauch) nachzudenken. Planen Sie dies mit dem Programmierer oder einem Experten.  Die Planungen sollten Sie mittelfristig ansetzen.

Sie glauben nicht daran, dass Anwender Ihre Webpräsenz mit dem SmartPhone ansteuern? Da haben Sie Recht, denn eine nicht optimierte Seite wird sehr schnell wieder per Fingerwisch vom Display des SmartPhones verschwinden. Wenn Sie unsicher sind, dann messen Sie! Nutzen Sie Dienste wie Google Analytics für eine Auswertung der Gerätetypen die auf die Webseite zugreifen. Auf diese Weise liegt erstes Zahlenmaterial vor.

Sprechen Sie mit Kontakten und Kunden. Setzen diese bereits das SmartPhone beruflich für Online-Arbeiten an? Schaffen Sie sich hier Gewissheit, wann und wie Sie auf mobiler Basis aktiv werden.

Zum guten Schluss: Mit der Umstellung oder Anpassung der Seite beginnt die eigentliche Arbeit. Kommunizieren Sie die neue Präsenz und Möglichkeiten. Was für die Webpräsenz gilt, sollte für eine mobile Strategie ebenfalls gelten. Andernfalls ist das gesamente Engagement halbherzig und der Erfolg wird ausbleiben.

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Nachtrag vom 04.07.2012 – Google Tool und Zahlenwerke

Google bietet über das Tool „Our Mobile Planet“ die Möglichkeit das Mobil-Segment genauer unter die Lupe nehmen zu können. Interaktiv können Grafikenzu verschiedensten Aspekten und geographischen Räumen rund um die Mobil-Welt erstellt werden.

Zur Grafik: Erstellt über das Google Tool „Our Mobile Planet“ – Auswertung der Kernauftragsländer für die infobroker.de Nutzung in Europa


Wir teilen unsere Erfahrungen gerne
Wir freuen uns auf einen aktiven Dialog und Meinungen zu unserem mobilen Angebot. Auch wir müssen hier Erfahrungen sammeln und sind flexibel in der Ausrichtung. Für Hinweise und Impulse danken wir jetzt schon. Was gefällt Ihnen am mobilen Auftritt von infobroker.de? – Rufen Sie die Seite mit Ihrem SmartPhone per mobil.infobroker.de oder direkt das Bestellsystem per SmartPhone über http://www.infobroker.de/servicesystem auf.

Weiterführende Links zum Thema

Mobile Startseite von infobroker.de (per SmartPhone aufrufen!)  mobil.infobroker.de

Funktionen der Mobil-Seite von infobroker.de – erste Übersicht

GfK Online-Survey Mobile-Commerce

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Notwendigkeit eines Datenbankhosts im deutschen Informationsmarkt – Ihre Meinung zu FIZ-Technik


Ende der letzten Woche (28.05.2010) informierte der deutsche Datenbankhost FIZ-Technik (Frankfurt a.Main) Anwender über den vorläufigen Antrag auf Insolvenz. Hintergrund sind eingestellte Fördermittels des Bundesministeriums für Wirtschaft, die eigentlich bis 2012 zugesagt waren.
Der Schwerpunkt von FIZ-Technik liegt auf Fachinformationen im Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau und weiteren Technologien. Allesamt Bereiche in denen deutsche Entwickler und Unternehmen eine Führungsrolle durch Innovationen und Exporte einnehmen. Das Unternehmen ist bereits 1978 im Markt und sollte nach eigenem Bekunden ab 2013 komplett eigenwirtschaflich bestehen. Die Streichung der Mittel erreichte das Unternehmen unverhofft. Nur wenige Wochen bleiben dem Team in Frankfurt neue Mittel zu lokalisieren und mögliche Investoren zu integrieren.

Ihre Meinung ist gefragt:
Sind Sie Anwender von FIZ Technik oder nutzen Sie Technologiedatenbanken in der beruflichen Praxis? Welche Meinung haben Sie zur aktuellen Entwicklung?

Posted via email from infobroker’s posterous

Video – Erläuterung formspring.me und Vorteile für infobroker.de

Wir gehen in Tag 1 der Nutzung von formspring.me (http://formspring.me/infobroker) und wir wollen den Einsatz und Erfahrungsberichte in einem mehrteiligen Video-Beitrag näher erläutern.

Im Videobeitrag erläutert Michael Klems formspring.me und die Möglichkeiten für infobroker.de

Hinweis: Durch eine Fehleinstellung der Kamera ist der erste Teil leder etwas dunkel geworden. Wir danken für das Verständnis.